Verifizierter Kauf
Verwendet auf einem ASRock Z890I mit 64GB DDR5-6400C32 in einem ITX Build.
Es gibt vermutlich keinen Prozessor, der aktuell kontroverser diskutiert wird.
Preis-/Leistungssieger ist er sicher nicht: wer nur spielt, kommt mit weniger Geld mit den CPUs von AMD (teilweise viel) weiter.
Wer damit arbeiten will, findet bei AMD ebenfalls ein passendes Angebot. Die Verfügbarkeit der AMD Prozessoren ist ebenfalls besser.
Warum habe ich ihn dann gekauft? Zum einen, weil die Anwendungsleistung trotzdem erstklassig ist und die Unterschiede beim Spielen für mich keine große Bedeutung haben. Und: Es ist NICHT so, dass der 285k nicht zum Spielen geeignet wäre.
Ebenfalls entscheidend für mich: der niedrigere Verbrauch und zwar insgesamt (gemessen an den Vorgängern), wie auch im Niedriglastbereich. Teams, "Office", Browser, Musik und schreiben dieses Beitrags: im Schnitt 16 Watt. Ich habe einen ITX-Build und ENDLICH gibt es einen Intel Prozessor am oberen Leistungsende, bei dem man mit einer vergleichsweise kleinen 240mm AiO auskommt und nicht ständig ins thermische Limit läuft.
Ich habe ihn aus Neugier gekauft und weil ich mit "Intel groß geworden" bin, mir das neue Chipdesign gefällt und ich Lust am "Fummeln" habe: es gibt unzählige Einstellungen im BIOS für diese CPU. Jeder Core wird einzeln mit Spannung versorgt (nicht mehr ein VCore für alles): das regelt die CPU entweder selbst (in dem er die (gleichbleibende) Spannung des Boards nimmt und dann selbst je Core anpasst) oder man macht es über das BIOS. Spannungsoffsets können bei den P-Cores einzeln und für die E-Cores je Cluster eingestellt werden, gleiches gilt für die Frequenz.
Wer auf sowas steht, bekommt mit dem 285K für die nächsten Jahre ordentlich Leistung bei überschaubarem (und kontrollierbarem) Verbrauch.