Produkttester
Ich durfte den Gigabyte Aorus Liquid Cooler in der "Testers Keepers" Aktion testen.
Einsatz und Test-Hardware
Eine Sache vorweg: Mein Anwendungsfall ist etwas speziell. Daher können einige Dinge, die ich bemängele für die meisten Nutzer irrelevant oder sogar positiv sein.
Ich bin Wissenschaftler und entwickle neuronale Netze mit verschiedenen Deeplearning-Frameworks.
Der Kühler wird in meinem Heimrechner benutzt, auf dem ich neue Architekturen auf großen Bilddatensätzen trainiere. Dabei ist es üblich, dass die Hardware für Stunden bis mehre Tage zu nahezu 100% ausgelastet wird.
Die Wärmeentwicklung ist dabei selbstverständlich enorm und gute Kühlung unerlässlich, unter anderem um die Lebensdauer der Hardware nicht deutlich zu verkürzen.
Der PC steht im Wohnzimmer, daher sind auch Lautstärke und Optik relevant.
Der Rechner wird auch gelegentlich für Gaming benutzt, ich spiele selber aber eher selten neuere Spiele und nutze dabei vermutlich nie meine Hardware voll aus.
Ich habe den Rechner im Februar zusammengebaut und enthält folgende Hardware:
AMD Ryzen 7 2700X
NVIDIA RTX 2080 (ASUS Dual GeForce RTX" 2080 EVO 8GB)
MSI B450M Mortar Titanium
2*16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3200 (also insgesamt 32GB)
Samsung 970 Evo 1TB M.2
be quiet! System Power 9 700W
Termaltake Core V21 Gehäuse
Als Betriebssystem nutze ich ein stark modifiziertes Manjaro bzw. Arch Linux. Dies ist nicht nur sehr vorteilhaft bis unerlässlich bei meiner Arbeit, sondern auch generell meine persönliche Präferenz.
An der Grafikkarte sind die Lüfter meist ausgeschalten und die Kühlung passiert passiv. Außer den Aorus Lüftern am Liquid Cooler befindet sich zur Zeit nur der sehr leise 200mm Lüfter des Thermaltake Core v21 im System.
Vor dem Einbau des Aorus Liquid Coolers habe ich für etwa zwei Wochen den AMD Wraith Prism genutzt, welcher zusammen mit der CPU ausgeliefert wird.
Der AMD Wraith Prism ist daher auch mein Vergleichswert in dieser Bewertung. Auch wenn der Wraith Prism als "boxed cooler" im Grunde gratis mit der CPU kommt, ist er nicht zu unterschätzen und vor allem im Vergleich zu vorherigen Generationen oder Kühlern von Intel sehr gut - aber dazu später mehr.
Installation
Das Kühlsystem kommt hervorragend verpackt mit diversem Zubehör den man für die Installation in aktuellen Intel- und AMD-Systemen benötigt. Standardmäßig ist das Intel-Bracket an der Wasserblock/Pumpen/Display-Kombi installiert. Es lässt sich einfach entfernen und durch das mitgelieferte AMD-Bracket ersetzen. Dabei ist etwas Vorsicht wichtig, um nicht die bereits aufgetragene und ungeschützte Kühlpaste zu verschmieren. Bei der Installation des Brackets lässt sich dieses nahezu frei ausrichten, sodass die Schläuche zum Radiator an jeder beliebigen Stelle positionieren lassen. Man sollte allerdings bedenken, dass die Darstellung auf dem Display später nicht so frei gedreht werden kann.
AMD sieht für seine Kühler eine Installation mit einer Art "Klammer" vor. Die dafür auf jedem AM4-Motherboard vorinstallierten Haken müssen entfernt werden um anschließend den Aorus Liquid Cooler an deren Stelle mit 4 Schrauben festzuschrauben.
Mir persönlich gefällt das einfache Schraubsystem des Liquid Coolers viel besser als das von AMD vorgesehene Klammersystem.
Über zwei 12V-PWM-Lüfteranschlüsse und zwei 12V 4 Pin RGB-Anschlüssen lassen sich die mitgelieferten Lüfter anschließen und steuern.
Der Aorus Liquid Cooler wird über USB auf ein USB-2.0 Header des Mainboards angeschlossen und bezieht 12V Strom über ein SATA Stromkabel direkt von der PSU.
Beim ersten Start ist für c.a. 15 Minuten ein Blubbern zu hören. Das ist wohl üblich für "All-in-one" Wasserkühlungen, da sie nicht über ein Wasserreservoir wie eine "custom" Wasserkühlung verfügen und somit Gasblasen im Wassersystem zunächst eine Stelle finden müssen, an der sie hängen bleiben und aufsteigen. Es ist also Luft im System, doch nach einigen Minuten hat sich die Luft abgesetzt und ist nicht mehr zu bemerken.
Standardmäßig laufen die Lüfter mit etwa 2000rpm, was etwa 50% der maximalen Geschwindigkeit sind. Das ist schon noch recht laut, allerdings bereits leiser als ein AMD Wraith Prism.
Das Display zeigt das Aorus Logo (Drachenkopf) mit 0°C.
Ich habe es bisher immer noch nicht hinbekommen, die benötigten Treiber zu installieren oder irgendwie Einstellungen am RGB, Display, Lüfter oder Pumpe von meinem Betriebssystem aus vorzunehmen.
Das liegt daran, dass Gigabyte ausschließlich Software für Windows anbietet, keine Open-Source-Projekte dazu existieren und sich das Reverse-Engineering als schwierig herausstellt. Dazu mehr im Abschnitt "Software".
Performance
Die Performance ist ein Punkt, an der sich der Aorus Liquid Cooler wirklich nicht verstecken muss.
Wie bereits erwähnt, habe ich ihn mit dem AMD Wraith Prism verglichen.
Meine CPU ist von Standard-Turbo von 3.70GHz auf 4.15GHz übertaktet. Ich wäre gerne noch etwas höher gegangen, aber irgendwie spielt da mein Mainboard nicht mit und ich konnte keine funktionierende Konfiguration finden.
Selbst mit dem AMD Wraith Prism kam es nicht zu "Thermal throttling" - das heißt, die übertaktete CPU musste nie niedriger Takten aus Gefahr zu überhitzen. Die Temperatur war aber sogar beim nichts tun ("idle") schon bei 40°C und ging unter Last bis zu 90°C hoch.
Mit dem Wraith Prism war das einerseits bedenklich heiß und andererseits störend laut durch den ständig stark pustenden und ziemlich hoch surrenden Lüfter.
Um die Lautstärke irgendwie in ein messbares Verhältnis zu setzen: Unter voller Last bei 2800rpm misst mein Smartphone 37dB am AMD Wraith Prism. Diese Messung ist sehr ungenau und nur ein grober Richtwert.
Direkt nach dem Einbau des Aorus Liquid Coolers und ohne Installation der Treiber oder sonstige Konfiguration der Lüfter drehen diese mit etwa 2000rpm.
Die CPU hatte im 'idle' mit dem Aorus Liquid Cooler eine Temperatur von 24°C, was der Zimmertemperatur entspricht.
Unter Volllast ging die Temperatur kurzzeitig auf maximal 70°C. Beim konstanten Betrieb mit 100% Auslastung über mehrere Stunden schwankte die Temperatur überwiegend um 60°C.
Der Lüfter war relativ laut. Mein Smartphone hat, ebenso wie beim Wraith Prism wieder 37dB gemessen, was wieder eine ungenaue Messung ist.
Der Klang ist allerdings nicht annähernd so lästig wie der des AMD Wraith Prims. Es klingt dumpfer, tiefer und monotoner, weshalb es leisen und weniger störend auf mich wirkt.
Nach einer Installation von Windows, um die Konfiguration vornehmen zu können (dazu mehr unter "Software") habe ich die Lüftergeschwindigkeit auf konstante 1000rpm gesetzt.
Das entspricht dem "Quiet"-Modus in der Software von Gigabyte.
Im "idle" schafft hat die CPU wiederum Zimmertemperatur, wie schon zuvor bei 2000rpm, es dauert aber nach einer Belastung etwas länger, bis sich die niedrige Temperatur wieder einstellt.
Unter 100% Auslastung schwankt die Temperatur um 68°C mit einem Maximum von 75°C.
Die Lautstärke ist dabei allerdings deutlich niedriger. In etwa so leise wie der in meinem Gehäuse integrierte Lüfter bei 600rpm.
Mein Smartphone misst für das Gesamtsystem etwa 10dB, wobei das bereits so leise ist, dass da definitv keine genauen Werte gemessen werden.
Zum Vergleich: Ein Deckenventilator hat 25dB und in einem Radiostudio werden 20dB als "Ruhe" angenommen.
Die Lüfter sind also hörbar, allerdings nur wenn man genau darauf achtet.
Hier ein Graph zum Vergleich. Ich habe dabei 3 mal für jeweils 90 Minuten die CPU mit der gleichen Berechnung belegt, wobei die CPU immer zu 100% ausgelastet war.
Testers Keepers mit GIGABYTE AORUS LIQUID COOLER 240-index.jpg
Der Graph zeigt die CPU-Temperatur normiert auf 5 Sekunden.
Die Lila Kurve wurde mit dem AMD Wraith Prism aufgenommen und hat einen Mittelwert von 83°C und ein Maximum von 91.6°C.
Die Grüne Kurve wurde mit dem Gigabyte Aorus Liquid Cooler 240 bei konstant 1000rmp (leise) aufgenommen und hat einen Mittelwert von 67.8°C und ein Maximum von 75.5°C.
Die Blaue Kurve wurde mit dem Gigabyte Aorus Liquid Cooler 240 bei konstant 2000rmp aufgenommen und hat einen Mittelwert von 61.4°C und ein Maximum von 68°C.
Ich lasse die Konfiguration jetzt bei 1000rmp, da mir etwa 70°C unter voller Auslastung niedrig genug sind und die nahezu absolute Stille mehr wert ist als 10°C weniger auf einer CPU die auch mit 90°C auskommen würde.
Ich habe vor, die Lüftergeschwindigkeit direkt vom Mainboard kontrollieren zu lassen, brauche dafür aber ein Splitter-Kabel um sie parallel an den CPU-Fan-Header anschließen zu können.
Software
Die Software von Gigabyte ist definitiv der größte Kritikpunkt.
Zunächst gibt es bisher keine Möglichkeit irgendwie mit dem per USB angeschlossen Kühler zu kommunizieren, wenn man nicht Windows als Betriebssystem nutzt.
Für mich als Linux-Nutzer schon mal sehr schlecht. Andere Kühler mit zusätzlichen Funktionen, wie der AMD Wraith Prism mit LEDs, lassen sich über diverse OpenSource-Projekte steuern.
Der Gigabyte Aorus Liquid Cooler hat nichts in diese Richtung zu bieten.
Außerdem ist die Aufteilung der Steuerung in 2 Programme sehr verwirrend und gefühlt unnötig.
Mein erster Ansatz war, eine Virtuelle Maschine mit Windows aufzusetzen. Oracle Virtual Box bietet hier die Möglichkeit USB-Geräte zur virtuellen Maschine durchzureichen.
Die Installation von "RGB Fusion" funktionierte und darüber ließen sich dann auch per USB-Passthrough zur VM die RGB-LEDs der Lüfter steuern. Glücklicherweise speichert der Kühler fast alle Einstellungen in der Hardware, sodass auch nach einem Neustart ohne Windows VM die Animationen der LEDs erhalten blieben.
Das Programm "AORUS ENGINE" bereitete allerdings mehr Kopfzerbrechen. Nach der Installation schrieb sich dieses Programm in den Autostart und brachte dann die Virtuelle Maschine zum Absturz. Ein Neustart der VM war nicht möglich, da kurz nach dem Hochfahren das Programm die VM direkt wieder abstürzen ließ.
Der einzige Ausweg war das löschen der VM und das laden eines Backups vor der Installation der Programme. Wer also eventuell ein ungewöhnlich eingerichtetes System hat, sollte auch unter Windows vorsichtig mit "Aorus Engine" sein und ein aktuelles Backup vor der Installation zur Hand haben.
Als zweiten Ansatz habe ich extra auf einer kleinen zusätzlichen Partition Windows physisch im Dualboot installiert um die Programme dort zu testen.
Das hat funktioniert und auch über Aorus Engine vorgenommene Einstellungen werden in der Hardware gespeichert und funktionieren auch nach einem Neustart zu Linux.
Allerdings bekommt ohne installiertes Aorus Engine der Kühler keine Information über die CPU-Temperatur und nimmt daher konstant 0°C an. Der Lüfter dreht also immer auf der in "Aorus Engine" als minimal eingestellten Geschwindigkeit.
Außerdem funktioniert so die Temperaturanzeige auf dem Display nicht - was meiner Meinung nach das beste Feature wäre.
Es wäre super gewesen, wenn der Kühler ein Thermometer verbaut hätte um die aktuelle Temperatur der Kühlflüssigkeit anzuzeigen und abhängig von dieser die Lüfter zu steuern. Dann müsste die CPU nicht ständig ihre Temperatur über USB an den Kühler senden.
Daher betreibe ich unter Windows einfach ein Bild auf den Display geladen, das zu der Ästhetik meines Rechners passt und dieses wird jetzt statisch unter Linux angezeigt.
Ich habe ein paar Versuche unternommen, die Software zu Reverse-Engineeren, um einige Funktionen unter Unabhängig vom Betriebssystem nachzubauen, teste jetzt aber bereits seit fast 2 Wochen den Kühler und habe noch keine Erfolge in diese Richtung vorzuweisen.
Das verwendete Protokoll scheint, wie die Software selber, etwas verworren und inkonsequent zu sein.
Des weiteren gibt es einige sehr seltsame Probleme mit der Software.
Der "Custom Text"-Modus funktioniert auch unter Windows für mich leider garnicht. Ich bekomme stattdessen ein weißes Bild mit buntem Rand angezeigt.
Aorus Engine bietet die Funktion die Darstellung auf dem Display zu drehen, so dass die Schläuche über, unter oder rechts vom Bild sind. Für meine Installation wäre links vom Bild gut gewesen, aber die Option gibt es seltsamerweise nicht.
Die Funktion, welche das Bild dreht, dreht außerdem nicht einfach das Bild, sondern kompiliert eine neue Firmware für den Kühler und flasht diese auf die Hardware. Sollte sich währenddessen der PC aufhängen, besteht also vermutlich die Gefahr, den Kühler zu beschädigen. Immerhin hat es für mich den Vorteil, dass ich Einblicke in die Firmware bekommen kann.
Aorus Engine erlaubt des weiteren Uploads vom Bildern, welche dann auf dem Display dargestellt werden. Anscheinend erlaubt die Software einen Upload von Bildern mit einer Größe von bis zu 820*820 Pixeln im bmp-Format.
Nutzt man die Vorgaben voll aus, sind die Bilder verschoben, seltsam geschnitten und im falschen Farbraum.
Real funktionieren für mich Bilder mit einer Auflösung von 305*305 Pixeln im 24-Bit Farbraum ohne color space Information.
Die Auflösung habe ich herausgefunden, indem ich ein Bild mit Strichen im Abstand von 10 Pixeln auf den Kühler geladen und so die Auflösung gemessen habe. Ein Hinweis in irgendeiner Dokumentation wäre schön gewesen.
Für den Farbraum habe ich verschiedene Einstellungen in GIMP beim bmp-Export außprobiert.
Insgesamt wäre, gerade mit einem Blick auf den Preis, eine automatische Umwandlung in ein Bild, das tatsächlich dargestellt wird, wie ich es erwarte, wünschenswert.
Außerdem hat sich Aorus Engine auch in einer normalen Windows-Installation mehrfach beim Ändern von Einstellungen aufgehängt und nur ein Neustart konnte das Problem beheben.
Design
In diesem Bereich kann der Gigabyte Aorus Liquid Cooler 240 wieder punkten.
Der hervorragend verarbeitete CPU-Sockel allein sieht schon gut aus. Dazu der konfigurierbare Display mit klarem Schwarz und hellen Farben erlaubt ein einzigartiges Design im PC-Case.
Alles an der Hardware des Kühlers wirkt hochwertig und schreit je nach Konfiguration nicht so sehr nach "Gaming" wie viele andere Produkte und kann nach Wunsch auch eher schlicht wirken.
Wie bereits geschrieben, ergibt für mich nur ein statisches Bild auf dem Lüfter Sinn, da für andere Funktionen Windows benötigt wird.
Ich habe mich für ein Bild der Künstlerin @bungers.exe entschieden, dass gut zu der Cyberpunk-Ästhetik passt, die ich mir vorgestellt habe.
Auch die Lüfter wiederholen die Farben Blau, Türkis und Pink, welche bereits den vorgegebenen Standardfarben entsprechen und gut zum Lichtstreifen an der ASUS Dual RTX" 2080 EVO passen.
Insgesamt ein Ergebnis, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Mein einziger Kritikpunkt am Design geht nicht direkt an den Kühler, sondern an die mitgelieferten Lüfter.
Diese sind auf der Oberseite asymmetrisch und nicht glatt. Einzeln sieht das auch ganz gut aus. Wenn zwei davon nebeneinander angebracht sind, sieht es somit aus, als wäre der Eine tiefer als der Andere, was nicht ideal ist.
Außerdem lassen sie sich so nur in einer "Push"-Konfiguration einbauen, da sie sonst schief sitzen und eine Lücke zwischen Radiator und Lüfter entsteht.
Persönlich hätte ich sie lieber in einer Pull-Konfiguration betrieben, da die Stelle in meinem Gehäuse durch Staubfilter geschützt und somit Staub im Gehäuse besser vermieden werden könnte. Daher werde ich vermutlich demnächst die Lüfter durch Andere ersetzen und sie stattdessen an anderen Stellen im Gehäuse verbauen.
Fazit und Preis-/Leistung
Generell bin ich mit der Kühlung sehr zufrieden. Die Performance und Verarbeitung ist hervorragend und die Optik einzigartig. Wer für seine gewünschte Ästhetik einen Display in der Mitte des Mainboards haben möchte, hat hier eine sehr gute Option. Die einzige Konkurrenz mit diesem Feature ist aktuell der NZXT Kraken Z63, welcher allerdings noch ein mal deutlich teurer ist.
Betrachtet man allerdings den Preis von 190€, muss man feststellen, dass es durchaus einige Schwachpunkte gibt, die man nicht von einem Kühler in dieser Preisklasse erwarten würde.
Gerade die Software hat viele Probleme und es gibt keine Alternativen zur offiziell bereitgestellten Software.
Konkurrenzprodukte mit ähnlichem Aufbau, allerdings ohne Display auf dem CPU-Sockel, findet man im Bereich von 100€ bis 150€.
Betrachtet man allein den Display als Hardware mit nur 300*300 Pixeln für einen Aufpreis von mindestens 40€, ist das schon sehr teuer. Allerdings ist die einzige Konkurrenz, die ebenfalls einen Display verbaut noch teurer.