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Aerocool AeroCool Midi Aero Engine (Win-A/RGB)mi.ATX/ATX/IT, schwarz

Artikelnummer 8932795

EAN 4718009156364    SKU ACCM-PV160.12.11

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Aerocool AeroCool Midi Aero Engine (Win-A/RGB)mi.ATX/ATX/IT, schwarz

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Artikelbeschreibung

Seit dem 24.07.2019 im Sortiment

Aerocool AeroEngine RGB. Formfaktor: Midi Tower, Typ: PC, Produktfarbe: Schwarz. Platzierung der Stromversorgung: Hinten. Installierte Lüfter (Vorderseite): 1x 120 mm, Durchmesser unterstützte Vorderseitenlüfter: 120 mm, Durchmesser unterstützter Rückseitenlüfter: 120 mm. Unterstützte Hard-Disk Drive Größen: 2.5,3.5". Breite: 195 mm, Tiefe: 447 mm, Höhe: 471 mm

Technische Daten

Anschlüsse und Schnittstellen:
Audioanschlüsse: Ja
Audioausgang: Ja
Anzahl USB 2.0 Anschlüsse: 2
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anzahl der Anschlüsse vom Typ A: 1
Gewicht und Abmessungen:
Materialdicke: 0,5 mm
Gewicht: 4,1 kg
Höhe: 471 mm
Breite: 195 mm
Tiefe: 447 mm
Speichermedium:
Unterstützte Hard-Disk Drive Größen: 2.5,3.5 "
Maximale unterstützte Anzahl der HDD: 7
Verpackungsdaten:
Paketgewicht: 4,9 kg
Lieferumfang:
Betriebsanleitung: Ja
Kühlung:
Installierte Lüfter (Vorderseite): 1x 120 mm
Anzahl unterstützter vorderer Lüfter (max.): 3
Durchmesser unterstützte Vorderseitenlüfter: 120 mm
Durchmesser unterstützter Rückseitenlüfter: 120 mm
Unterstützte Lüfterdurchmesser (oben): 120,140 mm
Anzahl der unterstützten hinteren Lüfter (max.): 1
Anzahl der unterstützten oberen Lüfter (max.): 2
Flüssigkeitskühlungsfähigkeit: Ja
Vorderer Heizkörpertyp: Einzelheizkörper
Unterstützte Radiatorgrößen vorne: 120 mm
Sonstige Funktionen:
Einfach anzupassen: Ja
Design:
Material: Acryl, Metall
Unterstützte Motherboards Formfaktoren: ATX,Micro ATX,Mini-ITX
Verbessertes Kabelmanagement: Ja
Typ: PC
Formfaktor: Midi-Tower
Produktfarbe: Schwarz
Beleuchtung: Ja
Anzahl der 3,5" Erweiterungseinschübe: 2
Farben der Beleuchtung: Rot/Grün/Blau
Geeignet für: Gaming
Seitenfenster: Ja
Max CPU Kühler-Höhe: 15,5 cm
Max Grafikkarten-Länge: 37,1 cm
Beleuchtungsort: Vorderseite
Anzahl der 2,5" Erweiterungseinschübe: 5
Ein-/Ausschalter: Ja
Stromversorgung:
Platzierung der Stromversorgung: Hinten
Netzteil enthalten: Nein

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 18.11.2019
Produkttester
Hallo zusammen,

ich hatte das große Glück, bei der Produkttester-Aktion KW42/2019 von Mindfactory in Zusammenarbeit mit AeroCool ausgewählt zu werden und das AeroCool Aero Engine RGB ausführlich testen zu dürfen.

Nur zwei Wochen nach der Nachricht, dass ich als Tester ausgewählt wurde, kam das Gehäuse auch schon in einem großen Pappkarton bei mir an.
In der Verpackung befindet sich das Case, welches durch Styropor von allen Seiten ausreichend geschützt ist, eine kleine Anleitung sowie ein Säckchen mit allen dazugehörigen Schrauben und Kabelbindern. Zur zusätzlichen Sicherung ist die Glasscheibe beidseitig mit Schutzfolie überzogen.
Ausgepackt wirkt das Gehäuse mit seiner Breite von 195 mm auf den ersten Blick zwar relativ klein, ist jedoch ein ziemlicher Blickfänger, was natürlich auch an der ungewöhnlich geformten Front liegt, die an eine Turbine erinnert. Sowohl aus ein paar Metern Entfernung als auch bei genauem Hinsehen sehen die Einzelteile weder billig noch schlecht verarbeitet aus. Dass die Glasscheibe etwas dunkel getönt ist rundet das Gesamtbild entsprechend ab.

Die Montage einzelner Komponenten in diesem Gehäuse verlief erstaunlich gut.
Ich habe das Aero Engine RGB genutzt, um mir zuhause einen neuen Computer zusammenzubauen.
Als Mainboard habe ich das MSI MPG X570 Gaming Plus verbaut. Für Laien kann es etwas irritierend sein, dass sich im Gehäuse keine Markierungen für die richtige Positionierung der Abstandshalter befinden. Trotzdem ließ sich das Mainboard problemlos einsetzen sowie festschrauben und auch meine relativ große PowerColor RX 5700 XT Red Devil Grafikkarte passt problemlos in das Gehäuse. Zusätzlich habe ich noch zwei Gehäusekühler verbaut. Für den einen musste ich die Vorderseite des Gehäuses entfernen, was etwas länger gedauert hat, da dieser Schritt nicht anschaulich genug in der Anleitung erklärt wird. Falls jemand vor dem gleichen Problem steht: Die Vorderseite ist innen durch kleine Plastikspitzen mit dem Rest des Gehäuses verbunden. Diese müssen von der Innenseite aus mit den Fingern herausgedrückt werden. Sobald man dies tut, lässt sich der vordere Teil ganz leicht abnehmen und der Lüfter verbauen. Passt dabei aber etwas auf das Kabel vom vorinstallierten Gehäuselüfter auf. Nicht, dass ihr es noch versehentlich herausreißt.

Die lässt mich zum Punkt Ausstattung kommen:
Generell fehlt es dem Gehäuse an nichts. Der von Werk aus installierte 120 mm Front-Lüfter erfüllt seinen Zweck und mir persönlich gefällt die Idee, ihn mithilfe der herausstehenden Vorderseite und den LEDs in Szene zu setzen. Durch einen Knopf auf der oberen Vorderseite lässt sich aus 14(!) verschiedenen LED-Modi auswählen, was ich persönlich der Installation einer separaten Software bevorzuge, da man nicht noch unnötigen Festplattenspeicher hergeben muss. Meiner Meinung nach hätte es nicht geschadet, noch einen oder zwei weitere Gehäuselüfter zu verbauen, was jedoch absolut kein Muss in dieser Preiskategorie ist.
Wer dennoch mehr Kühlkraft benötigt, hat viele Möglichkeiten noch viele weitere Gehäuselüfter zu verbauen (3x vorne, 2x oben, 2x unten, 1x hinten).
Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich ein Power- und ein Reset-Knopf, sowie Anschlüsse für Audio und Mikrofon und drei USB-Ports (1x 3.0 / 2x 2.0).
Auf Ober- und Unterseite hat das Gehäuse außerdem magnetische Staubfilter, lediglich vor dem vorderen RGB-Lüfter ist nur ein grobes Gitter aus Metall verbaut, was ich etwas schade finde.
Da das Aero Engine RGB inklusive sämtlicher Schrauben und auch Kabelbindern geliefert wird, kann man sofort mit der Montage beginnen ohne noch weiteres Montagezubehör besorgen zu müssen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass ich den Festplattenkäfig nicht einfach ausbauen konnte, was die Verkabelung erschwert hat.
Nach einigen Stunden stand mein Rechner dann fertig aufgebaut und startbereit.

Nachdem dann auch Windows und die ersten Programme installiert waren, konnte ich das Gehäuse nun auch im alltäglichen Gebrauch testen.
Im normalen Gebrauch dämmt das Gehäuse den Schall relativ gut. Ein Vorteil hierbei ist auch, dass das Seitenfenster aus Glas und nicht, wie häufig der Fall, aus Acryl besteht. Natürlich hört man die Lüfter bei absoluter Stille, aber ich denke, dass das keine Ungewöhnlichkeit in dieser Preisklasse ist. Unter größeren Anforderungen, wie zum Beispiel hochauflösenden Spielen oder Grafikanwendungen, ist der Rechner etwas lauter, aber keinesfalls so laut, dass es den normalen Nutzer stören sollte. Wer eben einen komplett lautlosen Computer haben möchte, muss natürlich auch mehr Geld dafür in die Hand nehmen. Zusätzlich denke ich, dass ein Großteil der Geräusche auch durch die von mir zusätzlich verbauten Gehäuselüfter entsteht. Das Gehäuse schafft es sowohl im Ruhezustand als auch bei starker Beanspruchung alle Komponenten auf eine angenehme Temperatur zu bringen und mit genügend kühler Luft zu versorgen. Ich bin davon überzeugt, dass meine zusätzlich verbauten Lüfter gar nicht nötig gewesen wären, das es mir vorkommt als übernähme der Frontlüfter vom Gehäuse schon die meiste Arbeit. Auf lange Sicht würde ich aber raten, in gewissen Abständen die Staubentstehung im Gehäuse zu kontrollieren, da ich dem bereits erwähnten groben Gitter auf der Vorderseite nicht ganz traue.

Was die Leistung dieses Towers angeht, wurde ich wirklich positiv beeindruckt. Natürlich gibt es andere Tower, die leiser sind oder noch besser kühlen, aber für diese zahlt man in der Regel auch gerne mal das Doppelte wenn nicht Dreifache. Der Test zeigt aber, dass auch ein Gehäuse in dieser Preisklasse voll und ganz ausreicht, um einen funktionierenden Gaming-PC aufzubauen. Ich konnte das Gehäuse bisher nur eine Woche lang testen, denke jedoch, dass es auch langfristig nicht ersetzt wird. Es tut halt genau was es soll!

Preis-/Leistungstechnisch würde ich das AeroCool Aero Engine RGB wirklich jedem weiterempfehlen, der ein schickes LED-Gehäuse für unter 50¤ sucht! Alle Teile lassen sich einfach ein- und ausbauen, meine Komponenten werden anständig gekühlt und die entstehende Lautstärke hält sich sehr in Grenzen. Ich hatte noch nicht viel Kontakt zu anderen Gehäusen in dieser Preisklasse, aber wüsste nicht, was diese besser machen sollten als das getestete Produkt hier. Die einzigen kleinen Kritikpunkte sind, wie bereits genannt, das relativ grobe Gitter am Frontlüfter sowie die etwas umständliche Verkabelung wegen des Festplattenkäfigs. Ich sehe diese Punkte aber keineswegs als Grund an, das Case nicht zu kaufen.
Zur Haltbarkeit kann ich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht viel sagen, da ich das Gehäuse selber erst seit einer guten Woche besitze. Gerne werde ich diese Bewertung aber in sechs oder zwölf Monaten nochmal um ein entsprechendes Statement ergänzen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 03.05.2020
Verifizierter Kauf
Das Gehäuse ist Design Technisch also optisch sehr gut. Designtechnisch was das Einbauen der Komponenten anbelangt ist es extrem knapp ausgelegt. Die Verarbeitung ist solide aber nicht premium. Hier und da muss man auch auf scharfe Kanten aufpassen.
Die Durchführungen der Kabel sind teilweise zu klein dimensioniert um alles vernünftig durchzubekommen. Die Anordnung des Netzteiles im unteren Bereich finde ich Nachteilig, da es bei mir extrem knapp war mit den Kabeln der Stromversorgung.
Die Abstände für Die Anschlüsse der Festplatten im unteren Bereich vor dem Netzteil zum Gehäuse und für die Stromanschlüsse der Grafikkarte zum Gehäuse sind ebenfalls zu knapp. Man braucht eigentlich unbedingt abgewinkelte Stecker. Ansonsten muss man mit starkem Biegen nachhelfen. Schaut im Glas bei der GraKa auch etwas unschön aus. Bei den Festplatten sieht man es nicht. Kann sich bei dauerhafter Beanspruchung der Anschlüsse aber evtl. negativ auf die Festplatten auswirken. Wenn man nur SSD hat ist da Problem geringer. Aber auch dann ist die Anordnung nicht optimal. Alles in allem noch 4 Sterne wegen der Optik. Bei einem Standard Gehäuse wären es nur 3 gewesen.
    
  
5 5
     am 18.11.2019
Produkttester
Hallo zusammen,

ich hatte das große Glück, bei der Produkttester-Aktion KW42/2019 von Mindfactory in Zusammenarbeit mit AeroCool ausgewählt zu werden und das AeroCool Aero Engine RGB ausführlich testen zu dürfen.

Nur zwei Wochen nach der Nachricht, dass ich als Tester ausgewählt wurde, kam das Gehäuse auch schon in einem großen Pappkarton bei mir an.
In der Verpackung befindet sich das Case, welches durch Styropor von allen Seiten ausreichend geschützt ist, eine kleine Anleitung sowie ein Säckchen mit allen dazugehörigen Schrauben und Kabelbindern. Zur zusätzlichen Sicherung ist die Glasscheibe beidseitig mit Schutzfolie überzogen.
Ausgepackt wirkt das Gehäuse mit seiner Breite von 195 mm auf den ersten Blick zwar relativ klein, ist jedoch ein ziemlicher Blickfänger, was natürlich auch an der ungewöhnlich geformten Front liegt, die an eine Turbine erinnert. Sowohl aus ein paar Metern Entfernung als auch bei genauem Hinsehen sehen die Einzelteile weder billig noch schlecht verarbeitet aus. Dass die Glasscheibe etwas dunkel getönt ist rundet das Gesamtbild entsprechend ab.

Die Montage einzelner Komponenten in diesem Gehäuse verlief erstaunlich gut.
Ich habe das Aero Engine RGB genutzt, um mir zuhause einen neuen Computer zusammenzubauen.
Als Mainboard habe ich das MSI MPG X570 Gaming Plus verbaut. Für Laien kann es etwas irritierend sein, dass sich im Gehäuse keine Markierungen für die richtige Positionierung der Abstandshalter befinden. Trotzdem ließ sich das Mainboard problemlos einsetzen sowie festschrauben und auch meine relativ große PowerColor RX 5700 XT Red Devil Grafikkarte passt problemlos in das Gehäuse. Zusätzlich habe ich noch zwei Gehäusekühler verbaut. Für den einen musste ich die Vorderseite des Gehäuses entfernen, was etwas länger gedauert hat, da dieser Schritt nicht anschaulich genug in der Anleitung erklärt wird. Falls jemand vor dem gleichen Problem steht: Die Vorderseite ist innen durch kleine Plastikspitzen mit dem Rest des Gehäuses verbunden. Diese müssen von der Innenseite aus mit den Fingern herausgedrückt werden. Sobald man dies tut, lässt sich der vordere Teil ganz leicht abnehmen und der Lüfter verbauen. Passt dabei aber etwas auf das Kabel vom vorinstallierten Gehäuselüfter auf. Nicht, dass ihr es noch versehentlich herausreißt.

Die lässt mich zum Punkt Ausstattung kommen:
Generell fehlt es dem Gehäuse an nichts. Der von Werk aus installierte 120 mm Front-Lüfter erfüllt seinen Zweck und mir persönlich gefällt die Idee, ihn mithilfe der herausstehenden Vorderseite und den LEDs in Szene zu setzen. Durch einen Knopf auf der oberen Vorderseite lässt sich aus 14(!) verschiedenen LED-Modi auswählen, was ich persönlich der Installation einer separaten Software bevorzuge, da man nicht noch unnötigen Festplattenspeicher hergeben muss. Meiner Meinung nach hätte es nicht geschadet, noch einen oder zwei weitere Gehäuselüfter zu verbauen, was jedoch absolut kein Muss in dieser Preiskategorie ist.
Wer dennoch mehr Kühlkraft benötigt, hat viele Möglichkeiten noch viele weitere Gehäuselüfter zu verbauen (3x vorne, 2x oben, 2x unten, 1x hinten).
Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich ein Power- und ein Reset-Knopf, sowie Anschlüsse für Audio und Mikrofon und drei USB-Ports (1x 3.0 / 2x 2.0).
Auf Ober- und Unterseite hat das Gehäuse außerdem magnetische Staubfilter, lediglich vor dem vorderen RGB-Lüfter ist nur ein grobes Gitter aus Metall verbaut, was ich etwas schade finde.
Da das Aero Engine RGB inklusive sämtlicher Schrauben und auch Kabelbindern geliefert wird, kann man sofort mit der Montage beginnen ohne noch weiteres Montagezubehör besorgen zu müssen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass ich den Festplattenkäfig nicht einfach ausbauen konnte, was die Verkabelung erschwert hat.
Nach einigen Stunden stand mein Rechner dann fertig aufgebaut und startbereit.

Nachdem dann auch Windows und die ersten Programme installiert waren, konnte ich das Gehäuse nun auch im alltäglichen Gebrauch testen.
Im normalen Gebrauch dämmt das Gehäuse den Schall relativ gut. Ein Vorteil hierbei ist auch, dass das Seitenfenster aus Glas und nicht, wie häufig der Fall, aus Acryl besteht. Natürlich hört man die Lüfter bei absoluter Stille, aber ich denke, dass das keine Ungewöhnlichkeit in dieser Preisklasse ist. Unter größeren Anforderungen, wie zum Beispiel hochauflösenden Spielen oder Grafikanwendungen, ist der Rechner etwas lauter, aber keinesfalls so laut, dass es den normalen Nutzer stören sollte. Wer eben einen komplett lautlosen Computer haben möchte, muss natürlich auch mehr Geld dafür in die Hand nehmen. Zusätzlich denke ich, dass ein Großteil der Geräusche auch durch die von mir zusätzlich verbauten Gehäuselüfter entsteht. Das Gehäuse schafft es sowohl im Ruhezustand als auch bei starker Beanspruchung alle Komponenten auf eine angenehme Temperatur zu bringen und mit genügend kühler Luft zu versorgen. Ich bin davon überzeugt, dass meine zusätzlich verbauten Lüfter gar nicht nötig gewesen wären, das es mir vorkommt als übernähme der Frontlüfter vom Gehäuse schon die meiste Arbeit. Auf lange Sicht würde ich aber raten, in gewissen Abständen die Staubentstehung im Gehäuse zu kontrollieren, da ich dem bereits erwähnten groben Gitter auf der Vorderseite nicht ganz traue.

Was die Leistung dieses Towers angeht, wurde ich wirklich positiv beeindruckt. Natürlich gibt es andere Tower, die leiser sind oder noch besser kühlen, aber für diese zahlt man in der Regel auch gerne mal das Doppelte wenn nicht Dreifache. Der Test zeigt aber, dass auch ein Gehäuse in dieser Preisklasse voll und ganz ausreicht, um einen funktionierenden Gaming-PC aufzubauen. Ich konnte das Gehäuse bisher nur eine Woche lang testen, denke jedoch, dass es auch langfristig nicht ersetzt wird. Es tut halt genau was es soll!

Preis-/Leistungstechnisch würde ich das AeroCool Aero Engine RGB wirklich jedem weiterempfehlen, der ein schickes LED-Gehäuse für unter 50¤ sucht! Alle Teile lassen sich einfach ein- und ausbauen, meine Komponenten werden anständig gekühlt und die entstehende Lautstärke hält sich sehr in Grenzen. Ich hatte noch nicht viel Kontakt zu anderen Gehäusen in dieser Preisklasse, aber wüsste nicht, was diese besser machen sollten als das getestete Produkt hier. Die einzigen kleinen Kritikpunkte sind, wie bereits genannt, das relativ grobe Gitter am Frontlüfter sowie die etwas umständliche Verkabelung wegen des Festplattenkäfigs. Ich sehe diese Punkte aber keineswegs als Grund an, das Case nicht zu kaufen.
Zur Haltbarkeit kann ich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht viel sagen, da ich das Gehäuse selber erst seit einer guten Woche besitze. Gerne werde ich diese Bewertung aber in sechs oder zwölf Monaten nochmal um ein entsprechendes Statement ergänzen.
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