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Wichtige Fragen & Antworten
Ein Prozessor gilt als Herzstück elektronischer Geräte und ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil. In der Regel wird der Prozessor auch als CPU bezeichnet. Die Abkürzung steht für "Central Processing Unit", zu Deutsch: zentrale Recheneinheit. Grundsätzlich ist die CPU dafür zuständig, Milliarden von Rechenoperationen pro Sekunde auszuführen. Die bekanntesten Prozessor-Hersteller sind AMD und Intel®. CPUs werden neben Computern auch in Smartphones, Tablets und modernen Digitalkameras verbaut.
Die CPU ist hauptsächlich mit Rechnen und Steuern beschäftigt. Aus diesem Grund setzt sie sich aus einem Rechen- und Steuerwerk sowie einem internen Speicher zusammen.
Die CPU ist im Inneren des Computers verbaut. Sie befindet sich entweder auf einem Sockel des Mainboards oder direkt auf einem freien Steckplatz.
Es wird zwischen zwei Prozessorbauarten unterschieden. Während die einen in Desktop-PCs verwendet werden, kommen mobile Prozessoren in Notebooks zum Einsatz. Oftmals werden auch Notebook-CPUs in Stand-PCs eingesetzt, um den Energieverbrauch sowie die Notwendigkeit einer aufwendigen Kühlung zu reduzieren. Im Computer-Bereich gibt es beinahe nur Modelle der Hersteller AMD und Intel®.
Prozessoren für Schreibtisch-PCs | Prozessoren für Notebooks | |
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Einsteigerklasse |
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Mittelklasse |
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Oberklasse |
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Ein Thread wird in diesem Kontext als Verarbeitungsleitung bezeichnet. In Multi-Core-Systemen werden viele Aufgaben in Threads aufgeteilt, die von mehreren Prozessorkernen parallel abgearbeitet werden. Das ist allerdings nur möglich, wenn das Betriebssystem und die jeweiligen Programme "threaded" oder "multi-threaded"-fähig sind.
Anwendungen, die von dieser parallel ablaufenden Arbeitsweise profitieren, sind die Bild- und Videobearbeitung. Es ergeben sich jedoch nur Vorteile, wenn Funktionen ausgeführt werden, die eine synchrone Datenverarbeitung ermöglichen.
Damit der Prozessor keinen Schaden nimmt und möglichst lange einwandfrei funktioniert, sollte die CPU-Temperatur eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Je nach Prozessor-Modell liegt die maximale Temperatur zwischen 55 und 100°C.
Bei geringer Auslastung erwärmt sich die CPU auf etwa 30 bis 50°C. Je nach Mainboard-Einstellungen und Kühlung können diese Werte jedoch schwanken.
Durch die Nutzung rechenintensiver Programme kann die Prozessor-Temperatur auf bis zu 95°C ansteigen. Wird die CPU zu heiß, verändert sich die Grafik und die Leistung wird automatisch gedrosselt. Sie sollten eine Überhitzung demzufolge vermeiden.
Der Begriff boxed stammt aus dem Englischen und bezeichnet ein Produkt, das sich in einer bunten Kiste oder Schachtel befindet. Im PC-Bereich werden Prozessoren als boxed deklariert, wenn sie in einer Originalverpackung samt passendem Kühler, einer Installationsanleitung und - falls nötig - mit einem Wärmeleitpad beziehungsweise Wärmeleitpaste verkauft werden. Das besondere an der boxed-Variante: Die Hersteller stellen bei dieser Art von Ware einen Gewährleistungszeitraum von drei Jahren sicher. In Deutschland werden boxed-Versionen häufiger und trotz des enthaltenen Equipments meist preiswerter als tray-Produkte angeboten.
Im PC-Bereich werden Prozessoren als boxed deklariert, wenn sie in einer Originalverpackung unter anderem mit einem passenden Kühler verkauft werden. Wird nun ein Prozessor als boxed ohne Kühler angeboten, handelt es sich um einen K-Prozessor. Diese Modelle können übertaktet werden. Somit wäre der Kühler, der normalerweise mit im Paket enthalten ist, überfordert, um für eine ausreichende Kühlleistung zu sorgen. K-CPUs sind für ambitionierte Nutzer gedacht, die genau wissen, welchen Kühler sie benötigen.
Die Verkaufsform tray (engl.: Schale) steht für die Verpackung eines Gegenstandes in einer gerade ausreichend großen, durchsichtigen oder zumindest neutral gestalteten Schachtel. Chiphersteller liefern die Palettenware ohne Umverpackung an große PC-Hersteller. Bei der tray-Option erhalten Sie nicht nur kein Zubehör, sondern es entfällt auch die Gewährleistung auf Ersatz. Aus diesem Grund empfehlen wir den Kauf eines boxed-Modells.
Die Anzahl der Prozessor-Kerne richtet sich nach der geplanten Anwendung. Im Allgemeinen stehen die folgenden CPU-Typen zur Verfügung:
Wird der PC lediglich für einfache Office-Anwendungen genutzt, ist ein Dual-Core-Prozessor ausreichend. Weiter verbreitet sind allerdings Quad-Core-Modelle, da diese alles bieten, was ein normaler Nutzer benötigt. Mehr Kerne empfehlen sich besonders für Anwender, die viele Programme gleichzeitig geöffnet haben. Wenn Sie regelmäßig Video- oder Soundbearbeitungen durchführen, sollten Sie sich ebenfalls für eine CPU mit mehr als vier Kernen entscheiden. Neuerdings bieten AMD und Intel® auch Prozessoren mit über acht Kernen an. Diese gehören derzeit zu den führenden CPUs auf dem Markt.
Da die Taktfrequenz einer CPU aufgrund der Wärmeentwicklung nicht beliebig erhöht werden kann, waren Prozessor-Hersteller gezwungen, Mehrkern-Prozessoren zu entwickeln. Diese verdrängten die Single-Core-Lösungen weitestgehend vom Markt. Dank diverser Prozessorkerne können die anfallenden Rechenoperationen eines Systems aufgeteilt werden. Dadurch ist Ihr PC oder Notebook seltener überlastet und friert auch nicht so oft ein. Ein Prozessor mit mehreren Kernen steigert nicht nur die Taktfrequenz, sondern auch die Leistung des Computers.
In der Praxis wird die Leistungssteigerung jedoch von dem ausgeführten Programm sowie dem verwendeten Betriebssystem bedingt. Das Prinzip ist nur möglich, wenn die Software Multi-threadfähig ist.
Tipp: Die Anzahl der Prozessorkerne allein ist kein Indikator für einen guten Prozessor.
Mithilfe der Taktfrequenz wird die Geschwindigkeit einer CPU bestimmt. Zudem ist die Taktfrequenz ein Maß für die Leistung eines Computers. Die Frequenz wird in der Regel in MHz (Megahertz/Millionen Impulse pro Sekunde) oder GHz (Gigahertz/Milliarden Impulse pro Sekunde) angegeben. Moderne PCs können einen Takt von zwei oder drei GHz erreichen - teilweise auch höher. Wenn andere PC-Komponenten nicht angepasst werden, kann sich eine zu hohe Taktfrequenz auf lange Sicht negativ auf die Computer-Performance auswirken.
Die Taktfrequenz ist allerdings nicht allein für die PC-Leistung verantwortlich. Andere Faktoren wie die Zahl der Prozessoren, ihre Generation, die Bus-Architektur sowie der vorhandene Arbeitsspeicher spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Das hängt letztendlich von den Anforderungen an Ihre CPU ab. Ein Prozessor mit vielen Kernen bietet sich an, wenn eine Software die Arbeit auf mehrere Prozessorkerne verteilen kann oder diverse Programme parallel funktionieren sollen. Beispiele dafür sind 3D-Berechnungen und die Auswertung größerer Datenmengen. Somit ist eine Aufgabe deutlich schneller abgeschlossen, als wenn das Programm verschiedene Aktionen nacheinander abarbeiten müsste.
Es gibt allerdings auch Programme, die mehrere Kerne kaum oder nur unzureichend nutzen würden. Dazu zählen vor allem Office-Programme sowie zahlreiche Webanwendungen. Diese laufen in der Regel auf nur einem Kern und profitieren eher von hohen Taktraten als mehreren Prozessorkernen.
Prozessor-Cache spielt vor allem im Zusammenhang mit der Taktfrequenz eine bedeutende Rolle. Mit Anstieg des Taktes nimmt auch die Bedeutung des Prozessor-Caches zu. Er lässt sich mit dem Arbeitsspeicher eines PCs vergleichen. Sobald die CPU schneller rechnet, als die Daten zu ihr transportiert werden, muss der Prozessor auf diese warten. Resultat: Ihr Rechner kann sein volles Leistungspotenzial bei der Taktfrequenz nicht ausschöpfen.
Faustregel: Je mehr Cache, desto mehr kann sich die CPU merken, bevor sie auf den vergleichsweise langsamen Arbeitsspeicher zurückgreifen muss.
Die Zugriffe vom Cache-Speicher zur CPU beziehungsweise Hauptspeicher erfolgen in einem einzigen, blockweisen Transfer. Die Cache-Größe kann je nach Einsatzgebiet variieren. In der CPU werden zwei bis drei Cache-Ebenen verbaut. Wir zeigen die Unterschiede:
Typ | Größe | Aufgabe | Eigenschaften |
---|---|---|---|
L1-Cache | 4 bis 256 Kbit/Kern; getrennt für Befehle und Daten | enthält am häufigsten benötigte Befehle und Daten | klein und sehr schnell |
L2-Cache | 64 bis 512 Kbit/Kern; mehrere MB, wenn kein L3-Cache vorhanden ist | Puffer für den Arbeitsspeicher; beschleunigt die parallele Ausführung mehrerer Programme | größer, aber langsamer als L1-Cache |
L3-Cache | 2 bis 32 MB - gemeinsam für alle Kerne; lediglich in höherwertigen CPUs vorhanden | Abgleich der Caches aller Kerne; Datenkonsistenz sowie Datenaustausch zwischen den Kernen | wird von allen Kernen gemeinsam genutzt |
Mithilfe einer CPU-Kompatibilitätsliste können Sie im Handumdrehen eine Antwort auf diese Frage finden. Sie müssen lediglich die Prozessorreihe und das Modell beziehungsweise Sockel und Chipsatz angeben und auf "Suchen" klicken. Daraufhin erhalten Sie eine Reihe möglicher Mainboard-Modelle, die mit Ihrem Prozessor zusammenpassen.
Der Sockel 1151, auch LGA1151 genannt, ist ein Prozessor-Sockel für Desktop-CPUs mit einer Skylake-, Kaby-Lake- sowie Coffee-Lake-Mikroarchitektur der sechsten bis neunten Generation von Intel®-Core™-, Pentium™- und Celeron®-Prozessoren.
Der Prozessorsockel 1150 wird auch als LGA1150 oder Sockel H3 bezeichnet. Er eignet sich für Intel®-Desktop-CPUs mit einer Haswell- oder auch Broadwell-Mikroarchitektur. Dazu zählen beispielsweise Prozessoren der vierten Intel®-Core™-i-Generation.
Nicht jeder Prozessor harmoniert mit jeder Grafikkarte. Nachfolgend finden Sie ein paar Beispielkombinationen aus CPU und RTX™ 2060 bzw. RTX™ 2070 GPU.
CPU | Einstufung |
---|---|
AMD-Ryzen™-3-3200G oder Intel®-Core™-i3-9100 |
GPU ist schneller als die CPU, nicht optimal |
AMD-Ryzen™-5-3400G-3600X oder Intel®-Core™-i5-9400-9600K |
optimale Kombination |
AMD-Ryzen™-7-3700X-3800X oder Intel®-Core™-i7-9700-9700K |
optimale Kombination |
AMD-Ryzen™-9-3900X oder Intel®-Core™-i9-9900K |
CPU ist schneller als die GPU, nicht optimal |
Die langjährigen Konkurrenten AMD oder Intel® sind bereits seit vielen Jahren an der Spitze der Prozessoren-Hersteller zu finden. Auf der Suche nach der richtigen CPU spielen diverse Faktoren wie beispielsweise das vorhandene Budget und der geplante Einsatzort eine wichtige Rolle. Zudem bieten AMD-Prozessoren durch den Multicore-Ansatz eindeutige Vorteile in Anwenderprogrammen wie Video- und Bildbearbeitungen. In der Theorie werden dadurch auch Spiele besser wiedergegeben, doch unterstützen die meisten Games dieses Verfahren nicht.
Damit Sie einen guten Einblick erhalten, welche CPU wirklich zu Ihren Anforderungen passt, haben wir Ihnen ein Prozessoren-Ranking zusammengestellt, aus dem Sie alle wichtigen Informationen entnehmen können.
Die Auswahl an Prozessoren ist sehr groß und der Markt hart umkämpft. Zu den bekanntesten Prozessor-Herstellern zählen AMD und Intel®. Wir zeigen einige Unterschiede auf, die Sie beim Kauf berücksichtigen sollten.
Der Ryzen™ 3 zählt zu den Einstiegs-Prozessoren und eignet sich perfekt für Office-Anwendungen und Multitasking-Anwendungen. Grundsätzlich bietet Ihnen die unterste Preisklasse der AMD-Prozessoren vier Kerne und vier Threads. Ab der dritten Generation erhalten Sie acht Threads, die vor allem bei parallelen Berechnungen einen wahren Leistungssprung bieten. Darüber hinaus sind die Ryzen™-3-Prozessoren in Verbindung mit einer Grafikkarte von AMD, wie beispielsweise einer RX 590, absolut Gaming-tauglich. Aktuelle Spiele in Full HD mit mindestens 60 FPS und höchsten Grafikeinstellungen sind zuverlässig realisierbar. Für Einsteiger im Gaming-Bereich ist der Ryzen™ 3 die perfekte Wahl.
Wer etwas mehr Power möchte, greift zum Ryzen™ 5 - der Mittelklasse von AMD. Diese besitzen zwar auch "nur" vier Kerne, aber alle Modelle warten mit einem freigegebenen Multiplikator auf, sodass Sie insgesamt acht Treads erhalten. Die Prozessoren der Ryzen™-5-Reihe verfügen über eine höhere Taktrate, die sich im Gaming durchaus bemerkbar macht. Aktuelle Games können nicht nur in Full HD, sondern auch mit höheren Auflösungen gezockt werden, ohne dass die Grafikeinstellungen gedrosselt werden müssen. Damit bietet Ihnen die Ryzen™-5-Serie ein sehr ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Ryzen™ 5 ist ein wahrer Allrounder, der durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Mehr Leistung zu einem günstigeren Preis werden Sie woanders kaum finden. Office-Anwendungen, Bild- und Videobearbeitungen sowie Gaming mit gleichzeitigem Streaming stellen mit dem Ryzen™ 5 keine Herausforderung dar. In Verbindung mit einer RX 5500 XT bauen Sie sich einen potenten Rechner zusammen, der im Mittelklasse-Bereich keine Wünsche offen lässt.
Wer mit flüssigen Bildraten und gleichzeitig hohen Auflösungen zocken möchte, wählt den Ryzen™ 7. Mit diesem gelangen Sie zur Oberklasse und realisieren sogar Multi-GPU-Verbünde ohne Leistungseinbußen. Mit 8 Kernen und ganzen 16 Threads sind selbst rechenintensive Aufgaben kein Hindernis. Bildbearbeitungen und Videoschnitte werden wesentlich schneller berechnet, während Sie gemütlich nebenbei ein Online-Game zocken. Und der Clou des Ryzen™ 7 liegt in seinem überaus günstigen Anschaffungspreis für die Performance, die er zu leisten imstande ist.
Die i3-Reihe aus dem Hause Intel® gilt als Einsteigerklasse. Sie deckt alle einfachen Anwendungen eines Computers ab und ist gut bezahlbar. Intel®Core™-i3-CPUs werden ausschließlich in Büro-PCs verbaut. Die Leistung der Prozessoren ist perfekt auf Office-Programme, E-Mails, das Surfen im Internet sowie Casual Games ausgelegt. Da der i3 nicht viel Leistung beansprucht, wird er häufig in Notebooks eingesetzt. Somit wird eine konstante Performance bei langer Akkulaufzeit sichergestellt.
i5-Prozessoren bilden Intels® Mittelklasse und punkten mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Modelle sind schneller als die Vorgänger-CPUs der i3-Reihe. Somit eignen sie sich hervorragend für die Mediengestaltung, Multimedia-Nutzung, Multitasking sowie andere komplexe Aufgaben. Auch leistungshungrige Spiele funktionieren mit der CPU - doch nicht immer auf den höchsten Einstellungen.
Mit dem Core™ i5 hat Intel® genau die Mitte zwischen i3 und i7 geschaffen. Vor allem preisbewusste Gamer greifen häufig zu einem Prozessor dieser Reihe. Technisch gesehen müssen die i5-Prozessoren jedoch mit maximal sechs Kernen und ohne Hyperthreading auskommen. Hyperthreading ist den Modellen der i7-Serie vorbehalten. Dadurch können Berechnungen besser parallelisiert werden, was sich bei rechenintensiven Aufgaben wie Rendern bemerkbar macht.
i7-CPUs bieten jede Menge Leistung - insbesondere für rechenintensive Anwendungen. Sie richten sich an professionelle Nutzer sowie anspruchsvolle Gamer. Aufgaben wie Videoschnitt, Rendering, virtuelle Maschinen oder auch anspruchsvolle Spiele sind für die Core™-i7-Reihe kein Problem.
Nachfolgend finden Sie ausgewählte Beispiele von CPUs, die sich für Gaming-Zwecke eignen:
Für den Einsteiger-Bereich:
Für den Mittelklasse-Bereich:
Für die Oberklasse:
Windows 7
Windows 10
Tipp: Alternativ können Sie auch das Tool CPU-Z installieren. Dort erhalten Sie umfassende Informationen zu Ihrer CPU.
Die Generation Ihres Intel®-Prozessors können Sie ganz einfach herausfinden. Sie ist die erste Ziffer der vierstelligen Zahl, die auf die Bezeichnung i9, i7, i5 oder i3 folgt.
Ähnlich einfach erfolgt die Generationen-Zuweisung bei AMD. Hier entspricht ebenfalls die erste Ziffer der vierstelligen Zahl der Generation.
Es gibt verschiedene Wege, um die Temperatur Ihrer CPU zu überprüfen. Bequem und einfach geht das über ein kostenloses Tool namens Core Temp, das sich ausschließlich auf CPU-Werte beschränkt. Wenn Sie sich nicht nur über die Auslastung Ihres Prozessors informieren möchten, sondern auch über die der Grafikkarte und weiterer Hardware, empfiehlt sich NZXT Cam.
Da jeder Prozessor eine individuelle Maximaltemperatur hat, sollten Sie sich vorab informieren, welche für Ihr Modell festgelegt wurde.
In diesem Fall gibt es keine allgemeingültige Antwort. Wann die Paste vollständig ausgetrocknet oder hart ist, hängt von der Beanspruchung der Hardware ab. Haben Sie ein hochwertiges Produkt verwendet, dauert dieser Vorgang in der Regel jedoch mehrere Jahre. Wärmeleitpaste sollte nur dann erneuert werden, wenn Sie Ihren Kühler wechseln oder sich die CPU-Temperatur bei gleicher Auslastung drastisch erhöht. Ansonsten ergibt es keinen Sinn, die Paste in der Zwischenzeit auszutauschen.
Bevor Sie die CPU tauschen, sollten Sie einige Änderungen in der Registrierung vornehmen. Um bösen Überraschungen zu entgehen, erstellen Sie vorher eine komplette Systemabbild-Sicherung. Und so geht's:
Sobald Sie merken, dass Ihr PC langsamer wird, lohnt sich eine Aufrüstung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Ihr Gerät wieder auf Vordermann zu bringen. Sie können beispielsweise den Prozessor durch ein leistungsstärkeres Modell ersetzen.
Wenn Ihr Computer bisher mit einer CPU von Intel® lief, müssen Sie bei einem Austausch wieder einen Prozessor des gleichnamigen Herstellers wählen. Zudem sollte die neue CPU auf den Sockel des Mainboards passen. Falls es für den vorhandenen Sockel keinen leistungsstärkeren Prozessor gibt, muss auch die Hauptplatine ersetzt werden.
Tipp: Über die Software CPU-Z können Sie alle technischen Daten des aktuellen Prozessors sowie Motherboards einsehen.
Bevor Sie die CPU wechseln, empfiehlt sich ein Back-up aller Daten. Danach:
Mithilfe eines sogenannten Stresstests können Sie feststellen, ob die PC-Komponenten auch unter Beanspruchung zuverlässig funktionieren.
Weist Ihre CPU eine zu hohe Betriebstemperatur auf, sollten Sie unverzüglich handeln.
Ihr CPU-Lüfter wird mit der Zeit immer lauter? Das kann nicht nur extrem störend sein, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Prozessors beeinträchtigen.
Problem | Lösung |
---|---|
Der Lüfter ist verstopft. | Saugen Sie den CPU-Lüfter vorsichtig mit einem Staubsauger ab. Achten Sie darauf, dass sich der Lüfter nicht entgegen seiner normalen Drehrichtung bewegt. Alternativ bietet sich auch ein kleiner Pinsel an. |
Der Lüfter wackelt. | Kontrollieren Sie den Sitz des Lüfters. In den meisten Fällen ist dieser nicht richtig platziert, wodurch störende Geräusche entstehen können. |
Der Lüfter ist überlastet. | Testen Sie die Auslastung Ihres Prozessor-Lüfters mithilfe des Tools CPU-Z. Es kann außerdem hilfreich sein, einige laufende Programme im Task-Manager zu beenden. Eine weitere Option: Lassen Sie einen Virenscanner durchlaufen. Malware kann ebenfalls zu einer hohen CPU-Auslastung führen. |
Der Lüfter ist defekt. | Das ist der Fall, wenn das Kugellager des Lüfters nicht mehr rundläuft. Sie sollten das Gerät schnellstmöglich austauschen. |
Arbeitet die CPU nur noch sehr langsam, ist sie womöglich überlastet. So senken Sie die CPU-Auslastung:
Wird die CPU nicht identifiziert, sollten Sie schnellstmöglich agieren, um größere Schäden zu verhindern. Es kann sein, dass eine fehlerhafte oder veraltete BIOS-Version vorliegt. Folglich wird der Prozessor sowohl vom PC als auch BIOS nicht erkannt und der Computer startet nicht. Um den PC wieder benutzen zu können, müssen Sie das BIOS updaten.