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4TB Seagate IronWolf ST4000VN008 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s

Artikelnummer 8738087

EAN 0763649110560    SKU ST4000VN008

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4TB Seagate IronWolf ST4000VN008 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s

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über 22.090 verkauft
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Artikelbeschreibung

Seit dem 13.09.2016 im Sortiment

Auf Dauereinsatz optimierte NAS-HDD mit 4 TB von Seagate mit SATA 6G, 5.900 U/min und geringem Stromverbrauch (max. 4,8 W)


Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 4TB
Modellserie: IronWolf
Umdrehungsgeschwindigkeit: 5.900U/min
Cache: 64MB
Formfaktor: 3.5" (8.9cm)
Schnittstelle: SATA 6Gb/s
Stromanschluss: SATA 15-pol
Besonderheiten: geeignet für Dauerbetrieb

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 0,99%

 
 
5 5
     am 23.03.2018
Produkttester
=== Verpackung ===

Die Seagate IronWolf 4 TB HDD wurde von der Mindfactory AG durch reichlich Luftpolsterfolie stoßsicher verpackt versendet. Die Festplatte selbst wird, wie üblich, lediglich in antistatischer Folie verpackt geliefert. Auf weitere Umverpackung wie Pappschachtel und mögliches Zubehör wurde verzichtet, dementsprechend liegen auch keine Montageschrauben bei. Diese sollten in dem meisten Fällen sowieso mit dem Gehäuse inkludiert gewesen sein.

===Technische Daten===

Zunächst zu den technischen Daten. Bei der Seagate IronWolf handelt es sich um eine NAS-Festplatte mit 4 Terabyte Kapazität, 5.900 RPM und 64 MB Cache. Angebunden ist sie über SATAIII. Die in Windows angezeigte Kapazität beläuft sich auf 3,82 Terabyte (3.815.447 Megabyte).

===Optik===

Die HDD an sich ist schlicht gehalten. Ein Etikett mit Hersteller und Markenbezeichnung sowie Angaben zur Speichergröße und Rotationsgeschwindigkeit ist selbstverständlich angebracht.

===Testsystem & Einbau===

Der Einbau erfolgte in meinem Fall in ein Corsair Carbide Series 100R-Gehäuse und gestaltete sich problemlos. Genutzt wird die Festplatte an einem ASROCK FM2A68M-HD+ bestückt mit einem AMD Athlon X4 880K und 8GB DDR3 1600MHz RAM. Das UEFI erkannte die Festplatte auf Anhieb.

===Software===

Nach dem Bootvorgang zu Windows 10 erfolgte die Installation der von Seagate bereitgestellten Software Seagate Discwizard, welche sich hauptsächlich aus Features und Funktionen von Acronis zusammensetzt. Darunter fallen Assistenten für Datenbackups/Wiederherstellungen, das Klonen, respektive die Migration von Festplattendaten von bestehenden HDDs auf die Seagate Festplatte, sowie einige weitere kleine Tools zum Erstellen von Partitionen, bootfähigen Medien und Festplattenbereinigung.

Auch hier wurde die Festplatte tadellos erkannt. Leider war es mir jedoch nicht möglich mithilfe dieses Toolsets den Klonvorgang einer Festplatte auf die Seagate IronWolf durchzuführen, diese stand bei der Zielfestplattenauswahl als ausgegrautes Element nicht zur Verfügung. Da exakt dieser Vorgang jedoch Ziel meines Vorhabens mit der Festplatte war, setzte ich die Software AOMEI Partition Assistant Standard ein, welche erwähnten Klonvorgang letztendlich ermöglichte.

===Synthetische Benchmarks===

Im Anschluss an die Partitionierung sowie den Abschluss von vier Klonvorgängen schaute ich mir die IronWolf mit CrystalDiskInfo genauer an. Die Festplatte wurde ordnungsgemäß erkannt und wies keine Fehler auf.

Beim Benchmark mit CrystalDiskMark 6.0.0 kamen die Stärken der IronWolf erstmals zur Geltung. Die vom Hersteller angegebene maximale Datenübertragungsrate beim sequenziellen Lesen und Schreiben, einem synthetischen Testszenario, welches dem Umgang mit großen Dateien ähnelt, konnte die IronWolf beinahe erreichen. Sie lag im Test bei 176,8 MB/s, ein sehr guter Wert im - durchaus subjektiven - Vergleich mit der ersetzten SAMSUNG SpinPoint F3 (HD103SJ), welche zwar laut Datenblatt eine maximale Transferrate von über 150 MB/s haben sollte, in der Praxis jedoch selten über 100 MB/s hinauskam. Hierbei spielt definitiv der Wechsel von einer SATA2 (Samsung) zu einer SATA3 (Seagate) Festplatte eine entscheidende Rolle. Als Bilanz des Wechsels bleibt faktisch für mich fast eine Verdoppelung der Lese-/Schreibgeschwindigkeit.

Die Leistung im 4K Random Read/Write, welches das Lesen und Schreiben von 4 KB großen Dateien simuliert, die der minimalen Größe von Memory Pages - benötigt für die Verwaltung virtuellen Speichers - entsprechen, ist, wie bei einer HDD zu erwarten, recht gering. Als Systemplatte wurde die IronWolf jedoch auch nicht konzipiert, hierfür eignen sich SSDs besser.

Der weiterführende ATTO Disk Benchmark v3.0.5 bestätigt sowohl bei kleiner Gesamtschreibgröße von insgesamt 256 Megabyte, sowie bei einer Gesamtschreibgröße von 32 Gigabyte die guten Ergebnisse bei sequenziellen Lese-/Schreibvorgängen. Hier konnte die Festplatte Spitzenwerte von 201,45 MB/s beim Lesen und 197,04 MB/s beim Schreiben erreichen. Mit diesen Testergebnissen übertrifft sie die im eigenen Datenblatt abgegebene Maximalleistung sogar. Speziell bei Operationen, die eine große Gesamttransfermenge kleinerer Dateien aufweisen, ähnlich dem Kopieren von Fotosammlungen, werden konstant Werte von über 190 MB/s erreicht.

===Reale Datentransfers===

Die sehr soliden Ergebnisse der Benchmarks lassen sich auch abseits von Testsoftware bestätigen. So dauerte das Klonen einer bestehenden 50 Gigabyte großen Partition einer externen, über USB3.0 angebundenen Festplatte keine 5 Minuten. Auch das Kopieren von über 1.200 PDF- und Worddokumenten verlief im Durschnitt mit einer Schreibgeschwindigkeit von 187,6 MB/s.

===Stromverbrauch===

Während des Betriebs im Leerlauf verbrauchte die Festplatte im Durchschnitt in etwa 4 Watt, welches ungefähr deckungsgleich mit den im Datenblatt beschriebenen 3,95 Watt ist. Während der Benchmarks erreichte die Festplatte zeitweise eine Leistungsaufnahme von 5,1 Watt. Alles in allem sehr gute Werte für eine Festplatte mit 5900 theoretischen, respektive 5980 faktischen RPM.

===Temperatur- & Geräuschentwicklung===

Die IronWolf lief während des Betriebs stets nur knapp über Raumtemperatur, in einem heizten Raum erreichte die HDD 25°C bei leichter Last. Auch die Lautstärke der Festplatte überrascht positiv. Im Leerlauf war sie nicht zu hören. Und auch unter Volllast war lediglich das leise Surren sich drehender Platten zu vernehmen. Bei normaler - und auch konzentrierter - Nutzung des PCs habe ich die Geräuschentwicklung der Festplatte als in keiner Weise störend empfunden. Sobald der Lüfter der Grafikkarte ansprang war auch die IronWolf nicht mehr wahrzunehmen.

===Vergleich zur weiteren 4TB NAS HDDs===

Die Seagate IronWolf wird vom Hersteller als NAS Festplatte beworben, somit steht sie in Konkurrenz zu den Modellen Red von Western Digital, Deskstar von HGST oder N300 von Toshiba. Im direkten Vergleich besticht die IronWolf auf den ersten Blick durch ihren Preis. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieser Rezension, dem 20.03.2018, war sie im Preisvergleich rund 8¤ günstiger als das Produkt von Western Digital, 12¤ günstiger als die Deskstar und 19¤ günstiger als die N300. Bezüglich ihrer Leistungsdaten laut Datenblatt positioniert sie sich im respektablen Mittelfeld. Sie hat eine höhere RPM-Zahl als und gleiche Cache-größe wie die WD Red. Lediglich den teureren Konkurrenten von HGST und Toshiba, welche 7.200 RPM und 128 MB Cache aufweisen, muss sie sich geschlagen geben. Da diese jedoch einen Mehrpreis von über 10% im Vergleich zur IronWolf mit sich bringen, ist dies mehr als verständlich. Für mich ist die IronWolf, grade durch den geringsten Preis ihrer Klasse bei gleicher Gesamtspeichergröße, der klare Sieger bei der Preis-/Leistungsbetrachtung.

===Fazit===

Alles in allem lässt sich festhalten, dass die Seagate IronWolf 4TB eine solide Festplatte zu einem mehr als fairen Preis ist. Lediglich die bereitgestellte Software stelle bei mir den einzigen Wermutstropfen bei der Gesamtbetrachtung dar. Auch wenn die Features bestimmt toll sind - sie haben nicht funktioniert. Die Festplatte an sich bringt mühelos die von Seagate beworbene Leistung und übertrifft diese in manchen Szenarien sogar. Das ist für mich im Bezug auf Ehrlichkeit des Herstellers ein großer Pluspunkt. Temperatur- und Geräuschentwicklung sind sehr positiv zu beurteilen, da kaum bis gar nicht vorhanden. Da sie darüber hinaus die günstigste Festplatte in ihrem Segment ist, bleibt mir nichts anderes übrig als guten Gewissens eine klare Empfehlung auszusprechen.
Die gute Verpackung durch Mindfactory runden den positiven Gesamteindruck der Festplatte ab.
3 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 19.03.2018
Produkttester
Verpackung und Prüfung

Die richtige Verpackung einer Festplatte spielt eine große Rolle. Bei dieser Festplatte war ich davon überrascht, wieviel Verpackungsmaterial und Luftpolsterfolie verwendet wurde. Die Festplatte an sich wurde doppelt in Luftpolsterfolie verpackt und diese dann verklebt. Danach wurde der Karton nochmals mit Verpackungsmaterial und Luftpolsterfolie ausgefüllt und die Festplatte dann hineingelegt. Ich muss ehrlich sagen, wenn das der Standard bei Mindfactory ist | Hut ab. Dank dieser Verpackung ist es eigentlich nicht möglich, dass die Festplatte beschädigt wird. Da kenne ich ganz andere Versandhäuser, die sich in diesem (gerade bei Festplatten) sehr wichtigen Punkt nicht gerade viel Mühe geben.
Bevor man die neue Festplatte zum Speichern sensibler Daten benutzt, sollte man sichergehen, dass die Festplatte tatsächlich den Transport unbeschadet überstanden hat. Außerdem können auch Fehler in der Herstellung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher sollte man immer nach dem Erhalt einer neuen Festplatte einen kurzen Festplattentest auf dieser ausführen. Dafür kann man auch auf die Software der Hersteller zurückgreifen. Bei dieser Festplatte habe ich dafür auf "SeaTools" von Seagate zurückgegriffen. Zuerst wurde ein kurzer SMART-Test ausgeführt, danach ein kurzer Festplatten-Selbsttest und danach ein einfacher Langzeittest | alle problemlos bestanden. Die Verpackung hat die kostbare Fracht also geschützt | so und nicht anders sollte es sein. Hier gehen direkt 5 Sterne an Mindfactory!

Einbau

Der Einbau der Festplatte gestaltete sich gewohnt unkompliziert. Ich benutze die Festplatte in einem Windows Server 2012 R2 Marke Eigenbau in einem Nanoxia Deep Silence 1 Rev. B. Lediglich komplette Computerneulinge sollten sich bei dem Einbau einer Festplatte vorher Hilfe organisieren.

Stromverbrauch und Temperaturen

Der Stromverbrauch der IronWolf Festplatte beläuft sich im Leerlauf auf 4 Watt, im Standby-Modus sind es sogar nur rund 0,5 Watt. Im Betrieb verbraucht die Festplatte ungefähr 5 Watt | immer noch wesentlich weniger als die größeren Modelle der IronWolf-Reihe. Damit gehen auch gute Temperaturwerte einher. Ich habe die Festplatte allerdings auch so verbaut, dass ein sehr dünner 120mm Lüfter die Festplatte ganz leicht kühlt (rund 500 RPM). Bei kühlen 18°C Raumtemperatur läuft die Festplatte (die Slots drüber und drunter sind auch belegt!) bei 26°C. Laut SMART-Daten belief sich die Maximaltemperatur der Festplatte auf 40°C | bei dem mehrstündigen Festplatten-Langzeittest! 5 Sterne. Die guten Verbrauchs- und Temperaturwerten kommen allerdings auch durch die geringere Spindelgeschwindigkeit der Festplatte im Vergleich zu ihren größeren Geschwistern zustande.

Geschwindigkeit und Geräuschentwicklung

Die Festplatte hat eine Spindelgeschwindigkeit von 5.900 RPM, wohingegen die größeren Modelle der IronWolf Reihe mit 7.200 RPM laufen. Dadurch sind die größeren Modelle zwar schneller (rund 30 MB/s), verbrauchen aber auch mehr Strom (8 Watt anstelle von rund 5 Watt bei Benutzung) und laufen dadurch wärmer und lauter.
Die Geschwindigkeit der Festplatte habe ich mit HD Tune gemessen. In dem Benchmark kommt die Festplatte auf eine Burst-Rate von 163 MB/s, einen Maximalwert von 197,8 MB/s und einen Minimalwert von 150,1 MB/s. Im Schnitt waren es 179,3 MB/s | und damit ziemlich genau die Werksangabe von 180 MB/s. Die Zugriffszeit beläuft sich auf 11,5 ms. Insgesamt kann man also festhalten, dass sich die geringe Spindelumdrehungsgeschwindigkeit nicht maßgeblich auf die Leistung auswirkt und die Festplatte auch so sehr gute Werte liefern kann. Die Festplatte besitzt einen Cache von 64 MB, der Cache der größeren Modelle ist vier Mal so groß und beläuft sich auf 256 MB. Auch dadurch können Geschwindigkeitsdifferenzen entstehen, gerade in der normalen Benutzung abseits von Benchmarks. Aber wie gesagt, ich bin in Bezug auf die Performance der Festplatte sehr zufrieden.
Außerdem hat wohl kein normaler Benutzer einen dedizierten Serverraum. Und mit steigender Stromaufnahme und Geschwindigkeit steigt normalerweise auch die Geräuschentwicklung der Festplatte. Immer mehr Benutzer wollen einen möglichst leisen Computer haben und die Festplatten der IronWolf Serie sind primär auf NAS-Systeme ausgelegt, die bei normalen Nutzern in einem sonst bewohnten Raum stehen. Der Geräuschentwicklung kommt also hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle zu. Die Festplatte kann mich aber auch in diesem Punkt überzeugen. Natürlich kann man eine Festplatte gerade bei Schreib- und Lesevorgängen immer hören | das liegt in der Bauweise und lässt sich nur durch den Einsatz von SSDs verhindern. Dennoch ist diese Festplatte sehr leise und in meinem gedämmten Gehäuse nicht wahrnehmbar. In Bezug auf die Firmware SC60, womit auch meine Festplatte ausgeliefert wurde, gibt es im Internet Hinweise darauf, dass bei der Festplatte verstärkt Geräusche auftreten können | dies kann ich so aber nicht bestätigen. Wie gesagt, jede Festplatte macht Geräusche, aber in einem gut gedämmten Gehäuse ist die Festplatte nicht hörbar.

Ausstattung

Die IronWolf Reihe verfügt über eine Vielzahl von verschiedenen Funktionen, welche sie für den Einsatz im 24/7-Betrieb optimiert. Die IronWolf Reihe wurde besonders für den Einsatz in einem NAS konzipiert und dank der AgileArray-Technologie kann die Festplatte problemlos auch mit mehreren anderen zusammen betrieben werden. Gerade wenn mehrere Festplatten betrieben werden sollen, sind Vibrationen ein Problem. Dank verschiedener Sensoren können die Festplatten der IronWolf Reihe Roatationsschwingungen messen (die durch den Einsatz von relativ vielen Festplatten auf engen Raum entstehen) und diese ausgleichen. Diese Technik kam bisher herstellerübergreifend erst bei wesentlich teureren Enterprise-Festplatten zum Einsatz. Außerdem sind auch erweiterte Stromsparmechanismen integriert | ein Grund weshalb die Festplatte relativ wenig Strom verbraucht. Alles in allem findet man auch in diesem Bereich alles, was der normale Benutzer sich von einer dauerbetriebgeeigneten Festplatte wünschen kann.

Vergleich zu anderen Produkten

In meinem Server kommen verschiedenste Festplatten zum Einsatz | neben normalen Festplatten auch Festplatten der Firma Western Digital der Red-Reihe. Ich möchte diese mit der IronWolf Festplatte vergleichen, da beide Reihen primär für den Einsatz in einem NAS ausgelegt sind. Die Festplatten von Western Digital haben mich bisher treu begleitet | dennoch kann ich jetzt schon einige Unterschiede erkennen. Die IronWolf läuft in dem gleichen HD Tune Benchmark im Durchschnitt fast 60 MB/s schneller. Wie genau sich die Festplatte in den nächsten Monaten schlagen wird, wird sich natürlich noch zeigen. Dennoch kann man jetzt schon festhalten, dass die IronWolf sich definitiv nicht verstecken muss und unter meinen Festplatten sogar die schnellste ist.

Fazit

Zuerst möchte ich auf die Verpackung zurückkommen. Wenn wirklich jede Festplattenlieferung so gepackt wird, gibt es an dieser Stelle schon einmal 5 große und ehrlich verdiente Sterne an Mindfactory.
Zur Festplatte | ebenfalls 5 Sterne. Die Festplatte kam fehlerfrei an, läuft sehr schnell und verbraucht dabei wenig Strom. Die Geräuschentwicklung ist minimal und die ausgereiften Funktionen die diese Festplatte besitzt, machen sie zu einer sehr guten NAS-optimierten Festplatte | auch für den 24/7-Einsatz. Ich bin sehr zufrieden und kann die IronWolf Reihe jedem,,,, der sein Hauptaugenmerk auf Verlässlichkeit, Geschwindigkeit und Stromverbrauch legt, absolut weiterempfehlen. Ich werde diese und andere Reihen von Seagate weiter verfolgen und es wird sicherlich nicht die letzte Festplatte von Seagate gewesen sein.
    
  
4 5
     am 21.07.2019
Verifizierter Kauf
Kurzzeittest

R/W ca. 180 MB/s ziemlich gut für eine 5900 RPM HDD!

1 von 3 HDDs war defekt.

Ansonsten super zufrieden, die alten HDDs halten schon seit 2014.
    
  
5 5
     am 24.05.2019
Verifizierter Kauf
Ich habe diese Festplatte bestellt, um die Kapazität meines NAS zu erweitern.
Damals in den 2000er Jahren mag ich keine Seagate-Festplatten, weil mehr Einheiten unerwartet ums Leben kamen.
Ich könnte jetzt nicht glücklicher sein, sie sind leise, recht schnell, eine perfekte Alternative zu teureren Modellen.
Sie kümmern sich um mein stündliches Inkremental-Backup meiner Arbeitsmaschinen, es bedeutet viele Ein- und Ausschaltphasen, immer noch keine Anzeichen von schlechten Sektoren oder mechanischen Fehlern.
    
  
5 5
     am 09.05.2019
Design
Zum Design der Festplatten kann nicht viel sagen, außer dass sie aussehen wie Festplatten schon seit Jahrzehnten aussehen. Einzig zu bemerken gibt es, dass in der UI meiner Synology NAS anstelle des Standard HDD Symbols bei diesen Festplatten ein Wolfskopf angezeigt wird - nett. Auch sonst ist der Name "IronWolf" an einigen Stellen zu lesen, man kann sich also sicher sein, dass es eine ist.

Verarbeitung
Die Festplatten wirken wertig, jedoch hatte ich noch nie eine in der Hand wo dies nicht der Fall war. Ob die Verarbeitung wirklich gut ist wird sich hoffentlich erst in vielen Jahren herausstellen. Jedenfalls klappert nichts, ich höre sie in meiner NAS nicht im idle, und unter Last ist sie sehr leise - scheint soweit also in Ordnung zu sein.

Montage
Die Montage findet wie üblich mit Schrauben die man besitzen muss statt, denn mitgeliefert wurden keine. Meine Schrauben ließen sich angenehm leichtgängig eindrehen und sitzen fest. Die SATA Anschlüsse sind standardkonform und passten perfekt in meine NAS, alles ist so wie sein sollte. Schade finde ich, dass die Festplatten in einer antistatischen Folie zum Aufreißen ausgeliefert werden, denn ich habe meine alten Festplatten auch immer gerne wieder zurück in diese Folie getan.

Leistung
Die Festplattenkapazität wird von meiner NAS mit 3,64TB angegeben, meine alten 3TB Platten hatten dort 2,73GB vorzuweisen, also alles im grünen Bereich.
Es wird mir von meiner NAS aus die Möglichkeit geboten mit dem IronWolf Health-Management den Status der HDD zu erfassen, dort werden mir keinerlei Fehler angezeigt, auch der S.M.A.R.T. Test zeigt keine Fehler an. Die Geschwindigkeit entspricht den Erwartungen für solch ein Produkt. Mehr ist wohl auch nicht möglich, wenn es um sichere Datenspeicherung geht, denn eine höhere Drehzahl geht zu Lasten der Langlebigkeit.

Preis-/Leistungsverhältnis
Die IronWolf ist ein paar Euro teurer als vergleichbare Konkurrenzprodukte, diese sind es mir wert, wenn die zusätzlichen Health-Management Funktionen auch wirklich zusätzliche Sicherheit bringen | ob dies der Fall ist kann ich leider erst im Ernstfall sagen, und ich hoffe ja, dass gar nicht zu einem solchen kommt. Ein Langzeit-Test könnte sagen ob die Festplatte ihr Geld wert ist oder nicht, ich hoffe nicht, dass sich bei solch einem Produkt wo die Zuverlässigkeit an erster Stelle steht, bereits in den ersten Tagen Fehler zeigen.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten
Ich hatte jetzt seit mehreren Jahren die WD Red im Einsatz, und trotz 24/7 Betrieb zeigt sich bislang kein einziger Fehler - hoffen wir, dass Seagate das auch schafft. Ich hatte vor über 10 Jahren mal eine Seagate HDD, und da diese bereits nach einem halben Jahr den Geist aufgab habe ich lange keine mehr gekauft. Jedoch die FireCuda sprach mich vom Preisleistungsverhältnis her so sehr an, dass ich mir diese vor einiger Zeit zulegte, und auch damit sehr zufrieden bin. Natürlich ist diese Serie für eine vollkommen andere Zielgruppe, aber trotzdem hält sie noch.
Die IronWolf ist für eine Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen von 1.000.000 Stunden ausgelegt, das sind 114 Jahre - ich schätze also, dass ich nicht so lange durchhalten werden wie diese Festplatte. Wahrscheinlich wird mir der Speicherplatz auch nicht auf ewig reichen, aber es ist ein gutes Gefühl eigene Fotos etc. so sicher verwahrt zu wissen.
    
  
5 5
     am 06.05.2019
Verifizierter Kauf
Habe mir 6 Stück gegönnt und diese mit dem OnBoard Intel Rapid Storage Manager in RAID5 konfiguriert. Durchschnittliche Leserate ~900MB/s und schreiben ~700MB/s. Ich bin begeistert!

Eine Festplatte im Singlebetrieb liegt bei ca 180MB/s lesend und schreibend. Das ist gut.

Ersetzt wurden 4x Seagate Barracudas DM001 3TB in RAID5 500MB/s lesend und 380MB/s schreibend nach 11000h Betriebsstunden. Eine der 4 Festplatten hat den Status Vorsicht erreicht.

Die Ironwolf dürfen gerne länger durchhalten als 11000h. Gehe ich aber von aus mit der Heliumfüllung.
    
  
5 5
     am 04.05.2019
Review Segate IronWolf 4TB
Vorab: Die Festplatten wurden von Mindfactory kostenlos zur Verfügung gestellt!

Die Festplatten kommen in meinem, etwas in die Jahre gekommenen, ZyXEL Nas NSA325 v2 zum Einsatz. Dort ersetzen sie meine alleinstehende 3 TB Festplatte von Western Digital (WD).

Von Design und Verarbeitung kann ich keinerlei Makel erkennen und sie erscheinen solide. Von Seagate bin ich aber auch bisher nichts Anderes gewohnt. Aus purer Neugierde habe ich beide Festplatten gewogen, wobei die Seagate mit ca. 600g knappe 70g leichter sind, als die ältere 3TB Platte von WD.

Vor dem Einsatz im NAS, habe ich diese in meinen Rechner eingesetzt, um ihre Leistung im Lesen/Schreiben Testen zu können.

Der Einbau verlief problemlos. Festplatte einschrauben, SATA und Strom dran, fertig.

Im Bios wurde die Festplatte sofort erkannt. Nur im Windows musste sie über die Datenträgerverwaltung noch formatiert werden. Bei Neuware ist dies aber normal.

Der Festplattenspeicher wird mit 3,64 TB angegeben. Dies entspricht genau 91% der Herstellerangabe aber ist genau das, was ich erwartet hatte. Die Hersteller rechnen der Einfachheit halber mit dem Dezimalsystem und nicht mit dem Binärsystem.

Für den Lese- und Schreibtest habe ich folgende Programme verwendet: Die Windows 10 eigene Powershell und das Programm CrystalDiskMark 6.0.2.

Der Hersteller gibt eine maximale kontinuierliche Datenübertragungsrate von 180 MB/s an.

Mein Test hat folgende Werte ergeben:
Mit Windows 10 Powershell wurde eine Lesegeschwindigkeit von 163,19% und eine Schreibgeschwindigkeit von 191,07 MB/s ermittelt. Das entspricht einer Abweichung beim Lesen von ca. -9,34 % und beim Schreiben von ca. +6,15 %.

CrystalDiskMark ermittelte eine Lesegeschwindigkeit von 196,2 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 194,2 MB/s. Dies Entspricht einer Abweichung beim Lesen von ca. +9% und beim Schreiben von ca. +7,89%.

Eine Toleranz von +-10% sehe ich völlig unkritisch und die Herstellerangabe wurde meistens auch übertroffen. Auch wenn 180 MB/s nicht viel erscheinen, liegt das Hauptaugenmerk in einem Netzwerkspeicher bei der Langlebigkeit. Dazu kann ich nach gerade 3 Tagen leider nicht viel zu sagen.

Nun Stand der Einbau in mein NAS an. Dies gestaltet sich noch einfacher als in meinen Desktop Rechner. Festplatte auf die Einschübe montiert, einschieben ins NAS bis es "klickt", fertig.

Beim ersten Start mit den neuen Platten, erkannte er diese anstandslos und wollte sich neu konfigurieren. In meiner Konfiguration laufen beide Platten auf Raid 1. Zwar habe ich dann nur 3,64TB Platz für meine Daten, aber mehr Sicherheit, sollte doch wiedererwartend eine Platte den Geist aufgeben.

Innerhalb des NAS sind die Festplatten absolut ruhig. Natürlich hört man ein wenig, wenn Daten geschrieben bzw. gelesen werden, aber der Lüfter des NAS ist in der Summe immer noch etwas lauter. Da dieser bei mir in einer Ecke des Wohnzimmers steht, bekomme ich davon aber überhaupt nichts mit.

Im Preis/Leistungsverhältnis kann ich überhaupt nicht meckern. Der Preis der Festplatte liegt bei Erstellung dieser Rezension bei 108,90 ¤. Das entspricht bei 3,64 TB einem TB-Preis von 29,85 ¤. Für die ganz genauen unter uns (ich meine mich auch damit) entspricht das einem realen GB-Preis (1024GB = 1 TB) von 2,9 Cent. Wenn die Platte also so robust ist, wie ich sie einschätze, dann ist dies ein unschlagbar guter Preis. Wenn Sie mich in der Langzeiterprobung genauso überzeugt, werde ich wieder zur selben Marke greifen, wenn mir der Speicherplatz ausgehen sollte.
    
  
4 5
     am 03.05.2019
Testbericht: Seagate IronWolf 4TB

Dank des Teams von Mindfactory und der Firma Seagate erhielt ich die Möglichkeit mich als Qualitätsprüfer auszuzeichnen. Weshalb im Folgenden wird die Seagate IronWolf mit 4 TB Speicherkapazität untersucht und mit meiner älteren Seagate Barracuda mit 1 TB verglichen.


Das Design der beiden Festplatten ist relativ ähnlich, wobei die IronWolf durch ihre kleineren Erhebungen ansehnlicher erscheint. Der Speicherkapazität entsprechend ist die IronWolf natürlich etwas dicker und beansprucht somit mehr Platz, was jedoch keinerlei Nachteile bringt.

Das Gehäuse besteht aus gut verarbeitetem Metall und zeigt nur bei der Verbindung der Gehäusehälften ein paar kleine Unreinheiten auf, was zwar dem Perfektionisten ein Dorn im Auge ist, dennoch nicht verhindert werden kann. Auch die Platine scheint vorsichtig und mit Liebe verarbeitet zu sein, wodurch keine Mängel erkennbar sind.

Die Montage hat sich wegen dem mangelnden Platz in meinem PC etwas gezogen, jedoch passt die HDD exakt an den vorgeschriebenen Fleck und konnte ohne weitere Schwierigkeiten durch drei Schrauben befestigt werden. Wegen des Kabelsalats in meinem PC wäre ein Bild hiervon leider kaum erkennbar, jedoch werden diejenigen, die einen PC zusammengebaut haben sich dies sehr leicht vorstellen können. Die Anschlüsse an das Netzteil und an das Mainboard passen perfekt an die Kabel, wobei dieser Bereich bei der IronWolf kompakter erscheint.

Von den angegebenen 4 TB sind dem Nutzer 3,63 TB zur Verfügung gestellt, was zunächst zu einer kleinen Enttäuschung führte, da ich so um die 3,8 TB erwartet hatte. Dennoch ist es mit 91 Prozent noch immer ganz gut geregelt. Im Vergleich sind bei der Barracuda 93 Prozent der 1 TB verfügbar. Auch wird man insofern man keine Filme oder Videos in Übermassen darauf abspeichert diesen Limit von 3,63 TB wohl kaum erreichen.
Auch die Übertragung der Daten von der alten Festplatte erfolgte in einem akzeptablen Zeitraum von ca. 2,5 Stunden für 800 GB. Nach diesem Vorgang arbeiten alle darauf gespeicherten Programme einwandfrei und nichts verhindert den Spaß am zocken.
Auch die Downloads von Games und das Formatieren der HDD erfolgten ohne Schwierigkeiten, wobei die IronWolf auch bei größeren Downloads nicht ins Schwitzen gekommen ist, sondern mit Bravur bestanden hat.
Die Funktion erfolgt in einer leisen und nicht störenden Lautstärke, was keinen Unterschied zu dem vorherigen eingebauten Modell darstellt.
Die IronWolf hat laut Angaben 5900 Umdrehungen pro Minute, während die Barracuda 7200 Umdrehungen in diesem Zeitintervall hat. Bemerkbar zeigt dies sich jedoch nicht.
Beim Ausführen des Spiels "CounterStrike:GlobalOffensive" kam dieser bei meinen Tests kaum über eine durchschnittliche Antwortzeit von 20ms hinaus und störte auch keinen Vorgang des Programms, was zu einen doch angenehmen Spielerlebnis führte.
Der Preis geht für eine Festplatte dieses Kalibers in Anbetracht der herausgestellten Daten mit ca. 110 Euro auch völlig in Ordnung, da nur wenige günstigere auf vertrauenswürdigen Verkaufsseiten zu finden sind.

Insgesamt finde ich die Seagate IronWolf mit 4 TB als empfehlenswert, falls man wirklich diese Speicherkapazität benötigt. Für den normalen Gamer sind auch 1 TB oder 2 TB völlig ausreichend.
Aus meiner Erfahrung mit der Barracuda kann ich sagen, dass Seagate eine Firma ist, dessen Produkte einen auch nach längerer Zeit nicht im Stich lassen, sondern den Spaß am Zocken weiter aufrechterhalten.

Mfg Kostyuk Victor
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
3 5
     am 06.04.2019
Naja, wenn die laufen sind die gut, aber von 6 sind 2 nach ca. 1 Jahr schon ausgefallen.
    
  
5 5
     am 20.02.2019
Verifizierter Kauf
Ich habe eine gute Entscheidung mit diesen Festplatten getroffen. Sie sind schnell und bis heute kein Problem gehabt trotz mehrere tägliche Backups laufen. Top!
    
  
5 5
     am 25.01.2019
Verifizierter Kauf
Ich nutze 4 Stück davon seit ca. 4 Monaten in meinem NAS, bisher gab es keinerlei Fehlermeldungen und allles läuft stabil.
Auch mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Platten bin ich absolut zufrieden bei einem Datendurchsatz von ca. 150 MB/s kann ich mich nicht beschweren.
    
  
5 5
     am 18.01.2019
Verifizierter Kauf
Super Festplatte. Schon mehrere davon gekauft.
Bandbreite 1A, Lautstärke 1A, hab diese für einen bekannten gekauft.
Haben diese Festplatten auch in meinem eigenen NAS (DS418play) verbaut seit 2 Jahren und super zufrieden!
Empfehlenswert! :)
    
  
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