Artikelbeschreibung
Seit dem 25.08.2017 im Sortiment
Gehen Sie in Führung mit der innovativen XFX Radeon™ RX Vega 56, 8GB modernster HBM2 Grafikspeicher und 3584 Streaming-Prozessoren auf 56 Next-Gen Compute-Units bieten ein aufregend scharfes und flüssiges Gameplay. Die 2048 Bit Speicheranbindung stellt dem bis zu 1471 MHz schnellen Grafikchip auch hochaufgelöste Texturen rasend schnell zur Verfügung, produziert mit der 3rd-Gen FinFET 14 Technologie glänzt die sorgfältig konzipierte Radeon™ RX Vega 56 mit einer außergewöhnlichen Grafikperformance. Erleben Sie atemberaubende Abenteuer mit dieser Zusammenstellung von modernen Technologien.
Energieeinsparungen ermöglicht das intelligente Radeon™ Chill Feature, welches die Bildrate dynamisch an die Geschwindigkeit der Gameplay-Szenen anpassen und dadurch den Strombedarf senken kann. Dank AMD FreeSync™ 2 werden kompatible Monitore mit der Bildwiederholfrequenz synchronisiert, somit werden für ein seidig glattes Spielerlebnis störende Tearing-Effekte und unangenehme Ruckler eliminiert. Die XFX Radeon™ RX Vega 56 nutzt den schnellen PCIe 3.0 x16 Steckplatz und ist für komfortable Multi-GPU Setups ohne zusätzliche Brücke CrossFire™ kompatibel.
Mit der effizienten, schwarzen Blower-Kühlung bleibt die Dual-Slot Grafikkarte auch unter Höchstleistungen in einem angenehmen Temperaturbereich, zusammen mit den optimierten Leistungs-Technologien wird die Lebensdauer erheblich verlängert. 4K-Monitore und VR-Brillen erhalten mit drei modernen DisplayPort 1.4-Anschlüssen und einem HDMI-Port eine zukunftssichere Konnektivität. Tauchen Sie mit Radeon™ VR Ready Premium in eindrucksvolle Welten ein und erleben Sie immersive Abenteuer mit flüssigen Bildraten.
Technische Daten
Allgemein: | |
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GPU Modell: | Radeon RX Vega 56 |
Codename: | Vega 10 XTX |
Schnittstelle: | PCIe 3.0 x16 |
GPU Anzahl: | Single GPU |
GPU Takt: | 1156MHz |
Boost Takt: | 1471MHz |
Shader Model: | 5.0 |
Anzahl der Streamprozessoren: | 3584 Einheiten |
Fertigungsprozess: | 14nm |
Speicher: | |
Grösse des Grafikspeichers: | 8GB |
Grafikspeichertyp: | HBM2 |
Grafikspeicher Taktfrequenz: | 800MHz (HBM2) |
Grafikspeicher Anbindung: | 2048Bit (HBM2) |
Video: | |
Anschlüsse der Grafikkarte: | 1xHDMI, 3xDisplayPort |
Verschiedenes: | |
Direct X Version: | 12.0 |
OpenGL Version: | 4.5 |
Kühlung der Grafikkarte: | Aktiv |
Stromversorgung: | 2x 8pin |
Max. Stromverbrauch: | 210W |
Grafikkarten Bauform: | Dual Slot |
Verpackung: | Retail |
Besonderheiten: | AMD CrossFire, AMD Eyefinity, AMD FreeSync, AMD Liquid VR, AMD TrueAudio, Radeon Chill, Radeon Relive, Radeon VR Ready |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Leider habe der Crypto-Miningwahn einerseits und die zu hohen Erwartungen andererseits einen Strich durch diese Rechnung gemacht: Die Grafikkarten waren lange Zeit ausverkauft und nur sehr überteuert zu haben, und viele versprochene Features wurden erst Monate nach Release der Karte via Treiber freigeschaltet (oder, Stand Dezember 2017, immer noch nicht.)
Natürlich wird die Karte wie "guter Wein" mit der Zeit (also mit neuen Treibern) nachreifen, doch auch hier ist nicht mehr viel Leistungszuwachs zu erhoffen.
Die RX Vega56 ist die kleine Schwester des Flaggschiffs Vega64, und hat wie aus dem Namen ersichtlich, 8 "Bearbeitungskerne" weniger. Allerdings ist sie für aktuelle Spiele in einer Auflösung bis 1440p und bis 144Hz durchaus zu gebrauchen, und auch zu empfehlen, sofern man einen aktuellen Linux-Kernel (4.15+) oder Windows verwendet, und die Karte zum Preis von unter 400€ finden kann.
Leistungsaufnahme ist etwas, dass mich zum Glück nicht interessiert. Ich kann aber sagen, dass der Lüfter bei intensiven Einsätzen gut hörbar ist. Kein Vergleich zu einer 290X denn die ist eine Turbine gewesen.
Von der Leistungsfähigkeit bin ich sehr beeindruckt. Per Treiber habe ich von 800 auf 900MHz angehoben und ein ganz bisschen undervolting eingestellt. Spiele Wolfenstein und StarCitizen auf Maximum. Mit einem 144hz Monitor dazu und Freesync zusammen bin ich mehr als zufrieden.
Mit jedem Treiber Update wird es auch besser. Am Anfang hatte ich Pixelfehler und Spulenfiepen. Jetzt sind diese weg. War ein guter Schnapper!
Natürlich ist der Bock laut wie ein Jet beim Zocken, dem muss man sich bewusst sein. Aber da man eh mit Headset zockt war es für mich egal. Dazu kommt in naher Zukunft ein ekwb waterblock drauf.
Zur Leistung:
durchaus anständig, dennoch muss man ein paar sachen machen um sich knapp hinter der 64er und der 1080 zu Platzieren, habe das Bios der 64er laufen mit Undervolting und oc um ordentlich Leistung rauszuholen. sie läuft nun Stabil auf 1620/945 was stattlich ist dafür das sie nun 6-7 grad weniger fährt dank dem undervolting.
Was ich nicht verstehe warum sie als stromfresser bezeichnet wird, in Balance unter last 170-190watt und mit überarbeitetem Bios ca.250watt finde ich echt ok. von mir klare Kaufempfehlung, auch wenn ihr eine Woche später aufeinmal die vega 64 für denn fast gleichen Preis habt....
Betrieb:
(Treiber 17.8.2) Standardmäßig ist das Powerbios mit erhöhtem Powerlimit aktiv. Im Idle ist die Karte unnauffällig leise. Bei Last ertönt sofort das Geräusch des aufdrehenden Lüfters. Anscheinend gehen hier prophylaktische Maßnahmen vor, der Lüfter wird nicht nur durch die Temperatur geregelt, sondern auch durch den Stromverbrauch. Die Lastzustände kann man nun nicht nur per Software überwachen, sondern auch über das auf der hinteren Rückseite angebrachte GPU-Tach. Dieses leuchtet in Rot oder Blau und wenn man es nicht braucht auch gar nicht. Bei dreistelligen FPS Werten ist leichtes Spulenfiepen wahrzunehmen, das höre ich aber auch erst bei kompletter Stille und abgenommenen Kopfhöhrern, ansonsten ist das nicht auffällig.
Das (für ein Refdesign) agressiv gewählte Temptarget von 75°C bemerkt man sofort, sobald man ein halbwegs forderndes Spiel startet. Hier schlägt die Temperatursensibilität des HBM2 Speichers voll durch. Dabei dreht der Lüfter immer weiter hoch bis 2400 U/min, was schon laut, aber in meinen Ohren nicht wirklich nervig ist. Klar kann es leiser sein, aber dann würde man sich nicht extra diese Karte kaufen (siehe erster Satz). Was ich komisch finde ist, dass der Speicher immer einige Grad heißer ist, als die GPU, obwohl letztere deutlich mehr Strom verbraucht. Abschalttemperatur für den HBM2 ist übrigens 95°C.
Leistung:
Jeder weis denke ich, dass sich die Vega 56 spieletechnisch in Gefilden der GTX 1070 befindet, je nach Spiel mal deutlich stärker (Dirt4, BF1), mal deutlich langsamer [GTAV, Destiny 2). Was die Optimierungsfähigkeit angeht, ist Vega wohl das verstrickteste, was mir je unter die Finger gekommen ist. Bei Takterhöhung auf 1600 MHz und gleichzeitiger Spannungsabsenkung um stolze 170 mv sitzt man immer innerhalb des Powerlimits und die GPU hält ihren Takt, dabei sinkt die Temperatur und noch deutlicher die Lautstärke. Anzumerken sei hier, das der Afterburner keine Änderung der Spannung zulässt und damit sinnlos erscheint, daher nutze ich Wattman. Takt ist aber nicht immer Takt. Trotz manueller Eingabe von 1600 MHz (es werden automatisch 1602 angelegt) taktet die Karte immer zwischen 1550 und 1575 MHz herum, obwohl keine Limits aktiv sind. Eine Spannungserhöhung brachte auch nichts. Was Power Estimation Engine und Arbitrator da anstellen, weis wohl nur der gute Raja selbst.
Beim HBM2 funktioniert nur die Takteingabe, hier sind 900 MHz problemlos möglich. Spannungen werden falsch ausgelesen und sind sowieso durch das Bios auf 1,25V hart-gelocked. Mit Vega 64 Bios sind's dann aber auch schnell 1150 MHz geworden : ^)
Von den tollen Features merke ich bisher leider noch nichts, aber es kann ja nur besser werden. Mal sehen was die Zukunft noch an Leistung bringt.
Fazit:
-Schönes, schlichtes Design
-mäßige Temperaturen/hohe Lautstärke (fließt nicht in meine Bewertung ein, siehe erster Satz)
-anständige Spieleleistung
-sehr großer Optimierungsraum
-FineWine"
Diese Grafikkarte bestätigt erneut, dass AMD die Marke für Leute ist, die wissen wie man mit Reglern umzugehen hat. Ich bin zufrieden und werde ggf. einen stärkeren Kühler draufschnallen.