https://image320.macovi.de/images/product_images/320/1478889_0__9082743.jpg

1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (MS300100TTI)

Artikelnummer 9082743

EAN 8809812040233    SKU MS300100TTI

1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (MS300100TTI)

https://image320.macovi.de/images/product_images/320/1478889_0__9082743.jpg
Der Schutz für Ihre Geräte - Umfangreich und überall geschützt mit dem Geräteschutz.


über 5 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 09.01.2023 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 1TB
Modellserie: Fastro MS300
Lesegeschwindigkeit bis zu: 7000 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 6000 MB/s
Cache: SLC-Cache
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe 4.0 x4
Controller: keine Angabe
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): keine Angabe
IOPS (Random 4K schreiben): 800.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

(40%)
(40%)
(60%)
(60%)
3 Sterne
(0%)
(0%)
2 Sterne
(0%)
(0%)
1 Stern
(0%)
(0%)

5 Bewertungen

4.4 von 5,0  anzeigen

Sie haben Erfahrungen mit diesem Artikel?

Geben Sie eine Bewertung ab

Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 0,00%

 
 
4 5
     am 07.04.2023
Produkttester
Ich durfte die MS300 von Mega fastro in der 1TB-Variante ohne Heatsink im Rahmen eines Testers-Keepers-Gewinnspiels von Mindfactory testen.

Vorwort:

Die Marke Mega Fastro war mir bekannt aus diversen Sonderangeboten, bei denen auch mal 1TB für weniger als 50€ über den Thresen ging.
Daher hatte ich die Marke eher im Billigsegment verortet, wie Intenso oder Verbatim.
Umso verwunderter war ich, als ich die TestersKeepers-Aktion entdeckte und mir die Specs der SSD genauer angesehen habe.
Nach einem Blick auf den Preis wurde aber auch klar, dass es sich hier nicht um eine SSD der Kategorie "Wir verbauen was wir in der hintersten Ecke im Lager noch so an Teilen finden" handelt.
Bisher verwende ich zwei SSDs in meinem System, eine WD Black SN770 mit 2TB und eine WD Blue SN570 mit 1TB.
Ein direkter Vergleich der beiden PCIe4.0-SSDs im Szenario "wie schnell kann ich Dateien kopieren" war dabei leider nur bedingt möglich, da mein System nur einen PCIe4.0-m.2-Port besitzt und der andere nur PCIe3.0 kann.

Verpackung:

Die SSD kommt in einem modern gestaltetem Karton. Sehr positiv ist, dass auf Plastikblister verzichtet wurde.
Lediglich auf der Rückseite ist ein kleines Fenster mit Folie, durch das man das Typenschild der SSD sehen kann.
Die SSD selbst ist in einem Schuber, der im Umkarton steckt. Auf der Rückseite ist als "Beipackzettel" eine Kurzanleitung, vermutlich extra für den europäischen Markt. Denn hier sind die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch Niederländisch und Türkisch enthalten.
Die Anleitung ist dabei klein gedruckt aber durchaus ausführlich. So wird u.a. auch darauf hingewiesen, dass die SSD formatiert werden muss.
Ebenso die Installation eines Heatsinks wird erklärt. Dieser ist auch bitter nötig, dazu aber später mehr.

Installation:

Der Einbau unterscheidet sich nicht von anderen m.2-SSDs. Wobei diese im Vergleich zu anderen gefühlt fast einrastet, so stabil steckt sie im Slot.

Design:

Mit dem blauen PCB und dem großen weißen Textfeld ist die SSD jetzt nicht unbedingt dafür geeignet, sie großartig in Szene zu setzen.
Dafür ist sie aber auch nicht gedacht und sollte am besten schon aus Performancegründen unter einem Heatsink verschwinden.

Aufbau/Bauteile:

Da ich die SSD zum Testen bekommen habe, war ich so frei und habe die Sticker entfernt, um mir die verbauten Bauteile genauer anzusehen. Ein daraus resultierender Garantieverlust ist bei einr Gratisprobe denke ich verschmerzbar.
Die SSD ist beidseitig bestückt. Auf der Vorder- und Rückseite ist jeweils ein RAM-Baustein und zwei NAND-Bausteine verbaut.
Als Controller dient ein auf der Vorderseite verbauter InnoGrit Rainier (IG5236) mit 8 Kanälen.
Der NAND-Flash trägt den Namen MEGA und die Teilenummer MS02JCHV7T1C1A (Lesefehler meinerseits vorbehalten). Hierzu konnte ich keine Angaben ergoogeln, da es vier Stück sind handelt es sich wohl um 256GB-Bausteine.
Positiv überrascht hat mich der RAM, hierbei handelt es sich um K4A4G165WF-BCWE. Dies sind 4GBit DDR4 Chips von Samsung, somit besitzt die SSD 1GB RAM-Cache.
Warum dies im Datenblatt nicht angegeben wird, weiß ich nicht. Hier wird nur DDR4-RAM ohne Größe oder Hersteller angegeben. Vielleicht wechseln die RAM-Chips auch je nach Charge. 1GB pro 1TB Speicherkapazität ist hier auch bei den meisten anderen Herstellern der Standard, falls DRAM-Cache verbaut wird.

Performance:

Da wie erwähnt nur ein PCIe4.0-Steckplatz zur Verfügung stand, muss ich mich beim Vergleich zur WesternDigital Black SN770 auf synthetische Benchmarks (CrystalDiskMark) beziehen.
Es wurde immer mit der Einstellung 5x1GiB getestet.
Erster Test mit PCIe3.0:
Beim sequentiellen Lesen und Schreiben wird die WD Blue um Längen geschlagen. Diese zählt ca. zur unteren Mittelklasse der PCIe3.0-SSDS.
Die MS300 liefert dabei Werte von 3272/3170 MB/s im sequenziellen Lesen/Schreiben SEQ1M Q8T1 und 2590/2884 MB/s im Q1T1.
Die RND4k-Werte liegen bei 553/390 (Q32T1) und 63/195 Q1T1.
Die WD Blue kam hier nur auf maximal 2460/1990 MB/s sequenzielles Lesen/Schreiben, lag bei RND4k aber ähnlich mit 570/370 bei Q32T1 und 56/204 bei Q1T1.
Im PCIe4.0-Slot konnte die MS300 dann Ihre Flügel strecken. Beeindruckende 7203 MB/s Lesend und 6258 MB/s Schreibend sequenziell. Die WD Black kommt hier nur auf 5223 MB/s im Read und 4856 im Write.
RND4k erreichte sie dann Q32T1 716/593 und im Q1T1 71/235.

Es werden also die beworbenen Werte übertroffen und der Leistungsgewinn durch PCIe4.0 und den verbauten RAM-Cache ist deutlich messbar.

Temperaturen:

Hier kommt mein einziger größerer Kritikpunkt. Es sollte deutlicher vermerkt werden, dass die SSD nur mit einem Heatsink betrieben werden sollte.
Im CrystalMark erreichte der Controller selbst im PCIe3.0-Slot ohne Heatsink schon nach einem Durchgang deutlich über 80 Grad. HWInfo zeigte einmal sogar 95°C und damit deutlich mehr als die Spezifikation des Controllers an.
MEGA Fastro wirbt auf der Produktseite mit "zuverlässige thermische Kontrolle". Der dynamischen thermischen Drosselung wird ein extra Absatz mit Bebilderung gewidmet. Dies funktioniert aber anscheinend nicht wie beschrieben. Hier muss unbedingt nachgebessert werden, mindestens durch einen gut sichtbaren Hinweis in der Anleitung.
Vielleicht liegt hier auch der Grund, warum von vielen bei Vorgängermodellen deren schlechte Haltbarkeit bemängelt wurde.
Im PCIe4.0-Steckplatz mit Heatsink, der sowohl an der Ober- als auch der Unterseite die SSD mit Thermalpads kontaktiert, sind die Temperaturen geringer, aber immer noch recht hoch. Hier kam der SSD aber auch zu Gute, dass ich einen Scythe Big Shuriken (Top-Blow) als Kühler verwende, der für einen konstanten Luftstrom über die Kühlkörper sorgt. Der Controller blieb unter 75°C und auch die Speicherchips blieben mit max. 65°C stets kühl genug.
Dennoch wird insbesondere der Controller recht heiß, was wohl auch an der Chipgröße liegt, die einfach sehr geringe Fläche für den Wärmeübergang bietet.

Fazit:

+ Hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit
+ DRAM-Cache
+ moderater Preis

- kein/geringer Preisvorteil im Vergleich zu etablierten Markenherstellern mit ähnlichen Produktmerkmalen
- Modell ohne Heatsink hat starke Temperaturprobleme

Derzeit liegt der Preis der MS300 bei ca. 145€ ohne und 154€ mit Heatsink. Bei Verwendung ohne Motherboard-Heatsink oder in einer PS5 sollte man wie gesagt die 9€ auf alle Fälle investieren.

Sie bietet einen für 1TB typischen DRAM-Cache von 1GB sowie einen hohen TBW-Wert von 2000TB, die tatsächliche langfristige Haltbarkeit muss sich aber erst noch beweisen. Dafür ist die SSD zu kurz auf dem Markt.
Man bekommt auch ordentlich Leistung, in der Realität wird der Zugewinn aber außerhalb professioneller Anwendungsszenarien gering bis unmerkbar ausfallen.
Inwiefern sich dies mit dem Aufkommen von Direct Storage ändern wird, muss sich in der Zukunft zeigen.

Somit gibt es grundsätzlich an der SSD wenig auszusetzen, solange man sie richtig kühlt. Persönlich werde ich aber bei den bekannten Marken wie WesternDigital, Samsung oder Kioxia bleiben. Die MS300 bietet hier zu wenig bis keinen Mehrwert oder geringeren Preis, um vom Bewährten abzuweichen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 02.04.2023
Produkttester
Bevor ich mit meiner Bewertung anfange, möchte ich mich als allererstes bei Mindfactory für den Gewinn der 1TB M.2 SSD von Mega Fastro bedanken. Mir wurde im Zuge der "Testers Keepers" Aktion die SSD kostenlos zu Verfügung gestellt, um diese ausgiebig zu testen und im Anschluss zu behalten. Ich möchte aber dazusagen, dass dies meine persönliche Meinung nicht beeinflusst!

Verpackung:
Die M.2 SSD kommt in einer sehr stabilen und kompakten Verpackung aus Papier. Aufgedruckt wurden hier die wichtigsten Features wie z.B. die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, die Kapazität und ein Abbild des Produktes an sich. Negativ ist mir hier aufgefallen, dass mit einer plastikfreien Verpackung geworben wird, obwohl dies eindeutig nicht stimmt. Auf der Rückseite gibt es ein kleines Sichtfenster aus Kunststoff. An sich ist die Idee einer plastikfreien Verpackung absolut sinnvoll, es sollte jedoch auch nur damit geworben werden, wenn dies auch wirklich stimmt. Die Verpackung kann somit nur als deutliche Plastikreduzierung gesehen werden. Auf der Außenseite der Verpackung sind außerdem noch zwei Siegeln angebracht um zu verhindern, dass ein benutztes Produkt wieder zurückgesendet werden kann. Diese können leicht mit einem Messer oder einer Schere durchtrennt werden um die Verpackung zu öffnen. Im Inneren findet man neben der SSD an sich noch eine kleine Bedienungsanleitung. Hier gibt es in verschiedensten Sprachen nochmals die technischen Daten, sowie eine kurze und gut verständliche Installationsanleitung. Es werden auch noch die Voraussetzungen für die PCIe Gen 4 Funktion angegeben.

Design:
Das Design der SSD ist recht durchschnittlich. Für mich persönlich muss dieses aber auch nicht besonders spannend sein, da der Speicher bei den meisten modernen Mainboards sowieso unter einem Kühlkörper verschwindet. Wem das Design doch wichtiger sein sollte, für den hat Fastro auch noch dieselbe SSD mit einem schicken Alu Kühlkörper im Angebot. Das PCB an sich ist dunkelblau und in dem typischen M.2 Format. Auf der Vorderseite befindet sich ein Aufkleber mit den wichtigsten technischen Daten (Modellname, Seriennummer, Kapazität etc.). Auf der Rückseite befindet sich ein zweiter Aufkleber mit dem Aufschrieb "Fastro M.2 NVMe SSD".

Verarbeitung:
Bei der Verarbeitungsqualität gibt es keinerlei Beanstandungen. Alle SMD-Bauteile sind sauber und gerade verlötet. Die Aufkleber sitzen gerade und es gibt keinerlei Flussmittelreste von der Produktion. Die Kanten des PCBs sind abgeschliffen, somit kann man sich nirgends schneiden oder aufkratzen.

Montage:
Die Montage der SSD ist recht einfach. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten auf die vor dem Kauf geachtet werden sollten (Dies gilt jedoch für alle SSDs). Zum einen sollte man vorher in Erfahrung bringen, ob eine beidseitig bestückte SSD in seinem eigenen System verwendet werden kann z.B. in Laptops sind oft nur einseitig bestückte Varianten kompatibel. Im Falle dieses Produkts macht es zusätzlich Sinn, im Voraus zu schauen ob das System PCIe Gen 4 fähig ist und falls ja, für welche Slots dies gilt. Solche Informationen findet man entweder Online auf der Herstellerseite des Mainboards oder in der Bedingungsanleitung.
Nun zum eigentlichen Einbau. Hierzu muss die SSD lediglich in den entsprechende PCIe Slot gesteckt und mit einer Schraube befestigt werden. Hier ist mir negativ aufgefallen, dass keine Schraube im Lieferumfang enthalten war. Deshalb musste ich erst auf dem Dachboden, die Verpackung des Mainboards hervorholen und eine passende Schraube heraussuchen. Hier bin ich mir jedoch nicht ganz sicher, ob bei anderen Herstellern eine Schraube mitgeliefert wird, deswegen werte ich dies als neutral. Nach dem Einbau wurde die SSD direkt im Bios erkannt. Jetzt kann direkt Windows installiert werden, oder ein anderes Speichermedium auf die SSD geklont werden.

Leistung:
Nun kommen wir zum interessantesten und entschiedensten Teil der Bewertung, der Leistung. Die Mega Fastro SSD schlägt in meinem Setup, was Speichergeschwindigkeit angeht, wirklich alles! Windows fährt beispielsweise in ein paar wenigen Sekunden hoch und alle Alltagsprogramme öffnen sich ohne lange Verzögerungen. Mit meiner alten SSD lief zwar auch alles sehr zügig, aber ich behaupte trotzdem einen Unterschied in der alltäglichen Benutzung festzustellen. Um eine bessere Übersicht der gegebenen Leistung zu bekommen, habe ich die SSD in der aktuellsten Version von Crystal Disk Mark (V. 8.0.4 / x64) getestet. Zuvor stelle ich jedoch mein Test Setup einmal vor:
CPU: Intel Core i5 11600K
Mainboard: MSI MEG Z590 ACE (Mit PCIe 4.0 Support)
GPU: RTX 3070 Ti von INNO3D
Arbeitsspeicher: 16GB Corsair Vengeance RGB Pro 3200 MHz
CPU-Kühler: Be quiet! Pure Rock 2 Black mit einer TDP von 150W
Netzteil: 650W Straight Power 11 Platinum
Gehäuse: Be quiet Pure Base 500 Grau mit Sichtfenster
Gehäuselüfter: 3 x Be quiet Shadow Wings 2 140mm PWM
Zusätzlicher Speicher: - 1TB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Black
- 512GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Blue
- 256GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Crucial P2

Hier nun die eigentlichen Testergebnisse:

Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 7023.87 MB/s
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 6913.84 MB/s
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 3185.93 MB/s
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 61.29 MB/s

Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 6605.09 MB/s
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 5744.81 MB/s
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 1381.67 MB/s
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 200.79 MB/s
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 77°C

Zusätzliche Informationen:
- Anzahl der Tests: 5
- Test Größe: 1GB
- Einstellungen auf NVMe SSD

Herstellerangaben*:
- Sequential Read: 7000 MB/s
- Sequential Write: 6000 MB/s

* "http://www.fastrossd.com -> Specifications

Diese Werte können sich absolut sehen lassen. Die sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten liegen beide über der Herstellerangabe. Ich habe die SSD auch beim Laden von Spielen getestet. Hier konnte ich jedoch überhaupt keinen Unterschied zur alten SSD feststellen. Höchstwahrscheinliche weil hier das Bottleneck mehr bei der CPU / GPU liegt. Wer also eine SSD ausschließlich für Spiele sucht, könnte hier auch mit gutem Gewissen zu einer PCIe Gen 3 SSD oder gar einer 2.5 Zoll SATA SSD greifen.

Vergleich zu ähnlichen Produkten:
In meinem System habe ich zusätzlich noch drei andere NVMe SSDs verbaut. Um nochmals einen besseren Überblick der Leistung der Fastro SSD zu bekommen, habe ich alle anderen SSDs mit Crystal Disk Mark getestet und hier verglichen. Alle Prozent Werte beziehen sich auf die 1TB Fastro SSD also auf 100%.

1TB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Black
Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 3429.48 MB/s (ca. 51,2% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 3428.68 MB/s (ca. 50,4% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 2259.80 MB/s (ca. 29,1% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 47.31 MB/s (ca. 23,0% langsamer)
Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 3093.74 MB/s (ca. 53,2% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 3105.72 MB/s (ca. 45,9% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 690.45 MB/s (ca. 50,0% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 191.66 MB/s (ca. 4,5% langsamer)
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 69°C

512GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Blue
Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 2489.17 MB/s (ca. 64,6% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 2467.18 MB/s (ca. 64,3% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 1036.01 MB/s (ca. 67,5% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 46.79 MB/s (ca. 24,6% langsamer)
Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 1808.70 MB/s (ca. 72,6% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 1811.23 MB/s (ca. 68,5% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 856.38 MB/s (ca. 38,0% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 159.24 MB/s (ca. 20,5% langsamer)
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 68°C

256GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Crucial P2
Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 2492.08 MB/s (ca. 64,5% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 2492.48 MB/s (ca. 64,0% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 867.75 MB/s (ca. 72,8% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 53.72 MB/s (ca. 13,1% langsamer)
Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 1164.37 MB/s (ca. 82,4% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 1165.39 MB/s (ca. 79,7% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 1086.94 MB/s (ca. 21,4% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 143.24 MB/s (ca. 28,5% langsamer)
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 52°C

Bei diesem Test kam heraus, dass die Fastro SSD in allen Kategorien die PCIe Gen 3 SSDs schlägt. Am besten kann hier noch die 1TB Western Digital SSD mithalten. Lediglich bei den Temperaturen hat die Fastro SSD den höchsten Maximalwert mit 77°C.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Als ich zum ersten Mal den Preis der SSD gesehen habe, dachte ich, dass dieser doch recht hoch angesetzt sei. Zumal mir Fastro bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht genauer als Marke bekannt war. Nachdem ich mich nun aber genauer mit der Thematik befasst habe, muss ich sagen, dass dieser doch gerechtfertigt ist. Für das Geld bekommt man eine der schnellsten M.2 SSDs auf dem Markt. Wer also ein kompatibles System hat bzw. einen neuen PC baut, sollte sich wirklich überlegen, ob man nicht zu der Fastro SSD greifen sollte. Ich würde diese jedoch ausschließlich für das Betriebssystem verwenden und nicht als Massenspeichermedium. Wie oben schon erwähnt, empfehle ich hier als Massenspeicher eine PCIe Gen 3 oder SATA SSD.

Haltbarkeit:
Zur Haltbarkeit lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nichts sagen, da die SSD erst seit ca. einer Woche im Einsatz ist. Jedoch gibt Fastro ganze 5-Jahre Garantie auf ihr Produkt und bietet einen kostenlosen technischen Support.

Fazit:
Die 1TB Mega Fastro SSD ist wirklich ein solides Produkt, welches ich allen nur weiterempfehlen kann, die aus ihrem PC das Maximale an Speichergeschwindigkeit herausholen wollen. Die Geschwindigkeiten die hier geboten werden sind wirklich beeindruckend. Ich hoffe, dass ich mit diesem Test dem ein oder anderen Käufer weiterhelfen konnte.
    
  
5 5
     am 31.03.2023
Produkttester
Als Testers Keepers Gewinner durfte ich die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD mit 1TB Testen und hiermit Bewerte ich sie nun.
Zuvor möchte ich mich noch Herzlich dafür bedanken, dass es solche Gewinnspiele von euch gibt.
Vielen Dank Mindfactory.

Systeminfo:

Mainboard: MSI X570S Torpedo Max
CPU: AMD Ryzen 5900x
Kühler: BeQuiet! Silent Loop 2 240er AiO
RAM: GOODRAM IRDM 32GB FSB3600
GPU: Gigabyte GTX 970 G1 Gaming
SSD: Corsair MP 510 240GB
HDD: Seagate FireCuda 4TB HDD
System: Windows 11 Pro

Ich habe mich bei dem Testers Keepers Gewinnspiel für die 1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC Variante entschieden.
Zur Auswahl standen 3 Varianten die jeweils 5-mal Verlost wurden:

5 x 1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC
5 x 2TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC
5 x 1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 2D-NAND TLC

Mir wurde die 1TB Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD in einem dicken Pappumschlag zugesendet.
Als ich diesen öffnete war ich leicht erschrocken.
Das Paket wurde während des Transportes so massiv zusammengepresst das die Verpackung ordentlich gequetscht wurde.
Zum Glück ist der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD nichts passiert. Ich finde man könnte sie ein wenig besser Verpacken.
Die Verpackung selbst kommt ohne Plastik aus. Was ja schön und gut ist aber dadurch ist sie anfälliger fürs eindrücken.
Ökologisch ist es zwar eine schöne Sache das die Verpackung so klein ist, aber was bringts, wenn die Hardware darunter leiden könnte.
Lieber etwas stabileres Material verwenden bevor man nachher Zuviel Retoure zurückbekommt.
Was das Aussehen und Design angeht, tut sich da gar nichts gegen über anderen Herstellern mit ihren Marken.
Was sollen Hersteller denn auch anders machen? Bei einem NVME-Riegel sieht halt jeder gleich aus.
Klar sind Aufkleber drauf aber auch nur zur Kennzeichnung.
Da kann man keinen Schönheitswettbewerb mit gewinnen.
Vor allem bei Mainboards die einen zusätzlichen Kühlkörper OnBoard besitzen unter der die NVMe gekühlt wird.
Was mich immer wieder echt überrascht ist die Größe einer NVMe SSD. So ein kleiner Riegel mit so viel Leistung und Speichervolumen.
Ausgepackt und rein in den ersten von 2 M.2 Slots.
Den auf meinem MSI X570S Torpedo Max verbauten M.2 Shield Kühlkörper drauf. Fertig ist das Upgrade.
Die Installation ist da kein Problem, eingesteckt und Festgeschraubt.
Beim ersten Start ins Bios um zu schauen ob sie erkannt wird.
Dann in den Einstellungen geschaut ob der 1te M.2 Slot auch mit PCIe4 angesteuert wird.
Ja wurde er, alles Top.
Den Rechner normal Hochgefahren, die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD wurde ohne Probleme erkannt.
Habe dann ein Klon Image von meinem vorherigen System das auf der Corsair MP510 240GB drauf war,
auf die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD 1TB installiert. Läuft stabil und 1a.
Den Neusten Chipsatz Treiber von AMD so wie das aktuellste Bios ist auch drauf.
Dann mit 2 unterschiedlichen Benchmarks durchlaufen lassen, nacheinander natürlich.

Nun zu den Testläufen mit AS-SSD Benchmark und ATTO Disk Benchmark:


AS-SSD Benchmark: mit einer 1GB großen Datei

Lesen: Schreiben:

Seq: 6021,64 MB/s 4310,78 MB/s
4K: 56,15 MB/s 153,35 MB/s
4K-64Thrd: 2188,41 MB/s 3229,20 MB/s
Zugriffszeit: 0,035 ms 0,027 ms
------------------------------------------------------------------------
Score: 2846 3947
8226


ATTO Disk Benchmark 4.01.0f1

I/O Size: 64 MB to 64 MB
File Size: 1GB

Schreiben: 6,28 GB/s
Lesen: 6,90 GB/s


Warum der AS-SSD Benchmark nicht auf die gewünschten Werte kommt ist mir ein Rätsel.
Auch eine ältere Version von AS-SSD Benchmark brachte keine Verbesserung. Ich weiß nicht warum.
Beim ATTO-Benchmark sind die Werte genau passend zu den angegebenen Werten der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.

Als Vergleich habe ich leider nur die Corsair MP510 240GB die um die Hälfte langsamer ist.
Beim normalen Arbeiten finde ich jedoch keinen Unterschied zu meiner kleineren Corsair MP510 240GB.
Zum Beispiel das Starten von Programmen oder ähnliches. Ich denke das es da auch keinen großen Unterschied geben wird.
Aber was das kopieren und verschieben von Daten angeht ist der Unterschied wie Tag und Nacht.
Von der kleinen Corsair MP510 240GB zur Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD sind das Welten.
Eine 6GB große Datei in nicht mal 3-4 Sekunden rübergeschoben sowas habe ich noch nicht gesehen.
Habe meinen Spieleordner von Elder Scrolls Online von der Corsair MP510 240gb auf die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD
kopiert das sind aktuell 96GB. Das Kopieren dauerte 18 Sekunden mit durchschnittlich 2,92 GB/s. Unfassbar.
Was auch schneller ist, ist das Laden von Spielen und deren Inhalte.
Bei mir ist z.b. Battlefield 2042, Elder Scrolls Online, Minecraft & World of Warcraft auf meinem Rechner.
Ich merke da besonders bei Minecraft mit einigen Addons und Battlefield 2042 wie schnell das Laden von statten geht.
Ein echt bemerkenswerter Schub durch die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.
Dazu kommt das ich vorher nur eine Corsair MP510 240GB hatte als System NVMe.
Durch die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD mit 1TB habe ich natürlich wesentlich mehr Platz,
und ich bekomme jetzt natürlich auch alle meine Spiele drauf installiert.
Ich denke das die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD 1TB vor allem für Leute die mit Videoschnitt,
oder großen Datenmengen zu tun haben von Vorteil ist.
Grade was große Daten mengen angeht lohnt sich die Geschwindigkeit der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.
Wär hätte vor 20 Jahren gedacht das wir mal solche Leistungen im PC-Bereich haben. Absoluter Wahnsinn.
Und beim Thema Haltbarkeit hoffe ich, dass die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD mir ein paar Jahre gute Dienste leistet.
Ich muss sagen das nach einigen Tagen arbeiten und Spielen ich sehr zufrieden bin mit der Leistung der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.

Was das Preis/Leistungsverhältnis angeht finde ich aktuell 144,99€ für die
Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD 1TB NVMe SSD ein wenig Teurer gegenüber der Konkurrenz.
Vergleichsweise sind ein paar Hersteller mir ihren 1TB NVMe's ein wenig schneller und Günstiger.

Alles in allem bin ich aber sehr Dankbar das ich bei dem Testers Keepers Gewinnspiel gezogen wurde,
und dieses Tolle stück Hardware Testen durfte.

Vielen Dank an Mindfactory und der Firma Mega.

Mfg

Markus D.
    
  
4 5
     am 28.03.2023
Produkttester
Guten Tag,
mir wurde die Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD im Rahmen der Mindfactory "Testen. Bewerten. Behalten" Aktion kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich bedanke mich dafür schon einmal recht herzlich und freue mich diesen Testbericht schreiben zu dürfen.

Vorab möchte ich Ihnen mitteilen, in welchem System die neue M.2 von Mega Fastro getestet wurde. Passend zu der neuen M.2 hatte ich nämlich grade meinen Gaming PC auf die neue Ryzen 7000er Serie in Verbindung mit einem B650er Mainboard sowie DDR5-RAM aufgerüstet. Dank der Aktion von Mindfactory, bei dem Kauf von einem B650 Mainboard in Verbindung mit einem neuen AMD Ryzen Prozessor konnte ich bei meinem Umbau direkt 70¤ sparen:
Prozessor: AMD Ryzen 5 7600X
Mainboard: ASRock B650 Phantom Gaming Lightning
Arbeitsspeicher: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5600
Grafikkarte: Asus Rog Strix RTX 2070-OC
Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 750W
Prozessor-Kühler: be quiet! Pure Rock 2 FX
Gehäuse: be quiet! Pure Base 500 FX
Festplatten: 1x Kingston A2000 NVMe M.2 500GB (2200MB/S Lesen, 2000MB/S Schreiben) / WD Blue SN570 NVMe M.2 1TB (3500MB/S Lesen, 3000MB/S Schreiben)

Kommen wir nun zu den Kategorien, nach welchen ich die neue M.2 SSD bewertet habe:

Verpackung und Inhalt: Die Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD kommt in einem kleinen braunen Versandkarton und rutscht in diesem nicht herum, sondern ist ordentlich gegen Erschütterungen und Unachtsamkeiten geschützt. Der Versand war, wie für Mindfactory gewöhnlich, super schnell und angenehm. Aus der Umverpackung herausgenommen erwartete mich eine kleine Produktverpackung mit den wichtigsten Spezifikationen dieser M.2 SSD abgedruckt. Eine besondere Erwähnung wert ist hier die 100% Plastikfreie Produktverpackung. Normalerweise kennt man die Plastikhalter innerhalb der Produktverpackung, welche die M.2 festhalten und gegen verrutschen etc. schützen. Hier aber wurde das Ganze mit einer Pappkonstruktion gelöst die meiner Meinung nach super funktioniert.

Design: In Punkto Design unterscheidet sich die Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD kaum von anderen M.2 SSD´s. Eine Festplatte im 2280 Format mit einem Aufkleber auf der Vorder- und Rückseite, wie bei jeder anderen M.2 auch. Auf der Vorderseite sind der Produkttitel, die Seriennummer, die Kapazität und einige weitere Hinweise aufgedruckt. Die Rückseite hingegen ist mit einem dezenten, schwarzen Aufkleber versehen, wo lediglich die Bezeichnung der Festplatte draufsteht. Modern, schlicht und schön!

Verarbeitung: Zu der Verarbeitung der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD kann man nichts Negatives sagen. Wie meine beiden anderen Festplatten ist auch diese von der Verarbeitung sehr hochwertig. Keine scharfen Kanten an denen man die Angst haben muss sich die Finger aufzuschlitzen oder ähnliches. Produktionsrückstände oder -gerüche sind hier auch nicht erkennbar. Produziert wurde das gute Stück übrigens laut Verpackung in Korea.

Montage: Auch die Montage der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD unterscheidet sich in keiner Weise zu der Montage anderer 2280er M.2 SSD´s. Einfaches einstecken in den PCI-Slot auf dem Mainboard und auf der entgegengesetzten Seite das Befestigen mit einer Schraube.

Leistung: Kommen wir nun zu der Leistung der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD, welche mich wirklich sehr beeindruckt. Im Gegensatz zu meinen beiden anderen M.2 SSD´s gibt es hier einen deutlichen Unterschied. Sowohl die Übertragungsdauer von großen Dateien, als auch das sehr schnelle Booten in ein Windows 11 Betriebssystem haben mich absolut begeistert. Bisher war ich bei großen Dateien Übertragungsraten von durchschnittlich 550 MB/s gewöhnt. Eine Datei mit knapp 133GB hat also gute 4:03 Minuten gebraucht um von einer Festplatte auf die andere geschrieben zu werden. Mit der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD hat das ganze nur noch 1:01 Minuten gedauert. 133GB in einer knappen Minute zwischen zwei Festplatten zu verschieben war ich bei weitem nicht gewöhnt. Aus diesen Daten lässt sich dann eine durchschnittliche Übertragungsrate von unglaublichen 2,2GB/s ausrechnen. An dieser Stelle muss einmal gesagt werden: Was möchte man mehr? Dazu muss noch gesagt werden, dass ich die Dateien zwischen der neuen Maga Fastro M.2 und meiner WD Blue SN570 verschoben habe. Da die WD Blue SN570 auch in der Leistung entsprechend limitiert ist, wären hier wahrscheinlich noch weitaus höhere Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen zweimal derselben Maga Fastro M.2 möglich!
Auch das Installieren eines Windows 11 Betriebssystems ging unglaublich schnell. Nach der Installation des Betriebssystems und dem Installieren meiner Standardprogramme, die ich so zum arbeiten brauche, war die Mega Fastro MS300 mit knapp 250GB beschrieben. Da die Gesamtkapazität laut Windows 931GB aufweist, sind also immer noch gute 681GB frei. Nun folgte der Test des Bootens in Windows. Mit der alten M.2 konnte ich hier eine Zeit von 17,7 Sekunden feststellen, und auch diese Zeit konnte die Mega Fastro MS300 unterbieten. Diese braucht nun nämlich zum hochfahren nur noch 14,3 Sekunden. Ein Zeitgewinn von über 3 Sekunden pro Start.
Dann bin ich noch eine Stufe weitergegangen und habe meine aktuellen Spiele auf die Mega Fastro installiert, um zu schauen ob auch dies im Spiel einen Unterschied herbeiruft. Und tatsächlich, bei Call of Duty Warzone konnte ich durchschnittlich ca. 5-10 FPS mehr erreichen als mit meiner vorherigen M.2 von Kingston.

Preis-/Leistungsverhältnis: Mit knapp 125¤ Verkaufspreis ist die Mega Fastro MS300 auf den ersten Blick kein Schnäppchen. Vergleicht man diese allerdings mit anderen M.2 SSD´s mit ähnlichen "Lesen / Schreiben" Werten stellt man schnell fest, dass der Preis absolut in Ordnung ist. Festplatten mit derselben Kapazität und ähnlichen Übertragungsraten findet man teilweise sogar ein kleines bisschen unter dem Verkaufspreis von 125¤. Alles in allem ein Preis der nicht zu teuer ist. Legt man allerdings keinen großen Wert auf extrem schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten wie es bei der Mega Fastro der Fall ist, kann man auch eine günstigere M.2 kaufen. SSD´s mit Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 500MB/s bekommt man in der Größe von 1 TB schon ab ca. 60¤.

Haltbarkeit und Vergleich zu ähnlichen Produkten: Zu der Haltbarkeit kann ich leider nicht soviel sagen, da ich die Festplatte zum Zeitpunkt der Bewertung grade einmal 8 Tage verbaut hatte. Ich denke aber durch die sehr gute Verarbeitung und die sehr gute Leistung kann man hier mit einer Lebensdauer von vielen Jahren rechnen.
Im direkten Vergleich zu den beiden anderen M.2 SSD´s in meinem PC muss ich sagen, dass die Mega Fastro MS300 ein ganz klares Upgrade ist. Die Geschwindigkeiten dieser M.2 hat mich wirklich sehr beeindruckt. Für mich eine klare Kaufempfehlung wenn man nicht auf den Preis achten muss!
    
  
4 5
     am 25.03.2023
Produkttester
Vorab: Dieses Produkt wurde mir im Rahmen einer Aktion zugesendet, meine Bewertung beeinflusst dies aber keineswegs.

Kurzgefasst : Wenn ihr euch mit dem Support und den Informationen zu eurem Gerät sicher sein wollt würde ich zu einer im Westen eher bekannten Marke greifen. (Mega Fastro ist eher im Asiatischen Raum bekannt). Ansonsten eine technisch wie ich finde gute und schnelle SSD, die wenn man sie mit den Top Modellen der Konkurrenz in direkten Vergleich setzt durchaus preisgünstiger ist.

Die MS300 Gen4 NVME SSD von Mega Fastro ist eine High-End-SSD, die für Benutzer entwickelt wurde, die schnelle Leistung und eine zuverlässige Speicherlösung benötigen. Die SSD ist mit der neuesten PCIe 4.0-Technologie ausgestattet und bietet eine beeindruckende Lesegeschwindigkeit von bis zu 7000 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 6000 MB/s. Mit dieser Geschwindigkeit können Benutzer Dateien in Sekundenschnelle laden und übertragen, was die Arbeitsabläufe beschleunigt und die Computerleistung verbessert.

Die MS300 Gen4 NVME SSD ist in verschiedenen Kapazitäten erhältlich, darunter 1 TB und 2 TB, sodass Benutzer ausreichend Speicherplatz für ihre wichtigen Dateien und Anwendungen haben. Die SSD ist auch in Bezug auf ihre Haltbarkeit und Zuverlässigkeit sehr robust. Es gibt ebenfalls eine 1 TB Version die mit einem fortschrittlichen Kühlkörper ausgestattet ist, der die Temperatur während des Betriebs niedrig hält. Dies reduziert das Risiko von Datenverlusten aufgrund von Überhitzung und erhöht die Lebensdauer der SSD.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl einer SSD ist die Verpackung, in der sie geliefert wird. Wie bereits erwähnt, kommt die MS300 Gen4 NVME SSD in einer Schale aus weichem Karton, was für einige Benutzer möglicherweise ein Negativpunkt ist da das Risiko einer Beschädigung beim Transport höher ausfällt. Artikel der Konkurrenz werden meist in Plastikschalen oder auch in Plastik verschweißt ausgeliefert.

Ein weiterer Vorteil der MS300 Gen4 NVME SSD ist ihre Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen und Plattformen. Die SSD ist mit Windows, Linux und der PS5 Spielekonsole kompatibel und kann problemlos in Desktop- und Laptop-Computern verwendet werden. (Insofern die Geräte den Standartisierten Formfaktor M.2 2280 unterstützen) .Sie kann auch in externen Gehäusen verwendet werden, um eine schnelle und zuverlässige externe Speicherlösung zu bieten.

Die SSD zeigt sich in den von mir durchgeführten Tests als durchaus schnell und ist auch in der Lage die angegebenen Geschwindigkeiten innerhalb akzeptabler Toleranz zu erreichen. Bei genau diesem Modell ist kein extra Kühlkörper aufgebracht, mit dem Mainboard eigenen Kühler wird die SSD selbst unter den synthetischen Tests jedoch keineswegs warm. Somit sollte dies bei normalgebrauch ebenfalls zu keinerlei Problemen führen. Die hohe angegebene Geschwindigkeit halten kann die SSD von Mega Fastro wie viele andere Top-Modelle bekannter Marken aber leider auch nicht.
Die Verarbeitung ist wie bereits gesagt sehr gut, wenn auch die Sticker für Garantiefälle da diese nicht entfernt werden dürfen als Kritikpunkt angesehen werden können. Optisch ist die Platte sehr minimalistisch gehalten und verfügt über keinerlei "Hülle". Auf das blaue PCB wurde schlichtweg der Garantie Sticker aufgetragen.
Zusätzlich zur schnellen Leistung und "robusten" Konstruktion bietet Mega Fastro auch eine umfassende Garantie für die MS300 Gen4 NVME SSD. Die SSD ist mit einer Garantie von 5 Jahren abgedeckt, was für Benutzer hoffentlich ein zusätzliches hoches Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet. Im Falle eines Defekts oder einer Störung können Benutzer die SSD austauschen oder reparieren lassen, ohne zusätzliche Kosten zu haben. Wie zugänglich und leicht erreichbar der Support in diesen belangen ist bleibt abzuwarten da Mega Fastro noch keine sehr große Präsenz im Westen hat. Leider gibt es auch keine verfügbare Firmware oder Software zum Herunterladen. Dies könnte teilweise auf den Hersteller zurückzuführen sein, der eine Website mit teilweise schlechter Übersetzung hat. Die Website des Herstellers hat auch keine HTTPS-Verschlüsselung und es fehlt jegliche Verschlüsselung beim Besuch der Website, was das Vertrauen in den Hersteller nicht unbedingt stärkt, insbesondere bei einem Hersteller, der keine große bekannte Präsenz im Westen hat.

In Bezug auf den Preis ist die MS300 Gen4 NVME SSD von Mega Fastro eine kostengünstige Option im Vergleich zu anderen High-End-SSDs auf dem Markt. Obwohl es möglicherweise teurer ist als einige Budget-SSDs, bietet es eine wesentlich bessere Leistung was es zu einer lohnenden Investionen machen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mega Fastro MS300 ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und eine großartige Option für Benutzer ist, die nach einer leistungsstarken und kostengünstigen M.2 Pci4.0 SSD suchen. Die schnelle Lesegeschwindigkeit und die große Kapazität machen diese SSD zu einer soliden Wahl für Gamer, Kreative und alle, die viel mit großen Dateien arbeiten.
Es gibt auch andere Faktoren, die bei der Auswahl einer SSD zu berücksichtigen sind, wie z.B. die IOPS (Input/Output Operations Per Second), die zufälligen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten und die TBW (Terabytes Written). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Faktoren je nach Anwendung und Benutzer unterschiedlich gewichtet werden können und stets von Jedem Interessenten selbst ausgewertet werden sollten. Für den Normalverbraucher wird dies jedoch wahrscheinlich irrelevant sein.
Insgesamt ist die Mega Fastro MS300 Gen4 NVME SSD eine durchwegs beeindruckende SSD mit einer schnellen Lesegeschwindigkeit, einer großen Kapazität, und einer langen Garantiezeit. Sie ist eine großartige Wahl für Preisbewuste Benutzer, die nach einer leistungsstarken und kostengünstigen SSD suchen, die ihre Computerleistung verbessert und ihre Arbeitsabläufe beschleunigt insofern diese sich den möglichen Problemen mit den Support in Kontakt zu treten bewusst sind.
Wenn der Preisliche Vorteil den Mega Fastro im High end Bereich hat irrelevant ist so würde ich jedoch wie bereits zu Beginn gesagt eher zu einem Modell der im Westen eher bekannten Namhafteren Herstellern greifen.
    
  
4 5
     am 07.04.2023
Produkttester
Ich durfte die MS300 von Mega fastro in der 1TB-Variante ohne Heatsink im Rahmen eines Testers-Keepers-Gewinnspiels von Mindfactory testen.

Vorwort:

Die Marke Mega Fastro war mir bekannt aus diversen Sonderangeboten, bei denen auch mal 1TB für weniger als 50€ über den Thresen ging.
Daher hatte ich die Marke eher im Billigsegment verortet, wie Intenso oder Verbatim.
Umso verwunderter war ich, als ich die TestersKeepers-Aktion entdeckte und mir die Specs der SSD genauer angesehen habe.
Nach einem Blick auf den Preis wurde aber auch klar, dass es sich hier nicht um eine SSD der Kategorie "Wir verbauen was wir in der hintersten Ecke im Lager noch so an Teilen finden" handelt.
Bisher verwende ich zwei SSDs in meinem System, eine WD Black SN770 mit 2TB und eine WD Blue SN570 mit 1TB.
Ein direkter Vergleich der beiden PCIe4.0-SSDs im Szenario "wie schnell kann ich Dateien kopieren" war dabei leider nur bedingt möglich, da mein System nur einen PCIe4.0-m.2-Port besitzt und der andere nur PCIe3.0 kann.

Verpackung:

Die SSD kommt in einem modern gestaltetem Karton. Sehr positiv ist, dass auf Plastikblister verzichtet wurde.
Lediglich auf der Rückseite ist ein kleines Fenster mit Folie, durch das man das Typenschild der SSD sehen kann.
Die SSD selbst ist in einem Schuber, der im Umkarton steckt. Auf der Rückseite ist als "Beipackzettel" eine Kurzanleitung, vermutlich extra für den europäischen Markt. Denn hier sind die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch Niederländisch und Türkisch enthalten.
Die Anleitung ist dabei klein gedruckt aber durchaus ausführlich. So wird u.a. auch darauf hingewiesen, dass die SSD formatiert werden muss.
Ebenso die Installation eines Heatsinks wird erklärt. Dieser ist auch bitter nötig, dazu aber später mehr.

Installation:

Der Einbau unterscheidet sich nicht von anderen m.2-SSDs. Wobei diese im Vergleich zu anderen gefühlt fast einrastet, so stabil steckt sie im Slot.

Design:

Mit dem blauen PCB und dem großen weißen Textfeld ist die SSD jetzt nicht unbedingt dafür geeignet, sie großartig in Szene zu setzen.
Dafür ist sie aber auch nicht gedacht und sollte am besten schon aus Performancegründen unter einem Heatsink verschwinden.

Aufbau/Bauteile:

Da ich die SSD zum Testen bekommen habe, war ich so frei und habe die Sticker entfernt, um mir die verbauten Bauteile genauer anzusehen. Ein daraus resultierender Garantieverlust ist bei einr Gratisprobe denke ich verschmerzbar.
Die SSD ist beidseitig bestückt. Auf der Vorder- und Rückseite ist jeweils ein RAM-Baustein und zwei NAND-Bausteine verbaut.
Als Controller dient ein auf der Vorderseite verbauter InnoGrit Rainier (IG5236) mit 8 Kanälen.
Der NAND-Flash trägt den Namen MEGA und die Teilenummer MS02JCHV7T1C1A (Lesefehler meinerseits vorbehalten). Hierzu konnte ich keine Angaben ergoogeln, da es vier Stück sind handelt es sich wohl um 256GB-Bausteine.
Positiv überrascht hat mich der RAM, hierbei handelt es sich um K4A4G165WF-BCWE. Dies sind 4GBit DDR4 Chips von Samsung, somit besitzt die SSD 1GB RAM-Cache.
Warum dies im Datenblatt nicht angegeben wird, weiß ich nicht. Hier wird nur DDR4-RAM ohne Größe oder Hersteller angegeben. Vielleicht wechseln die RAM-Chips auch je nach Charge. 1GB pro 1TB Speicherkapazität ist hier auch bei den meisten anderen Herstellern der Standard, falls DRAM-Cache verbaut wird.

Performance:

Da wie erwähnt nur ein PCIe4.0-Steckplatz zur Verfügung stand, muss ich mich beim Vergleich zur WesternDigital Black SN770 auf synthetische Benchmarks (CrystalDiskMark) beziehen.
Es wurde immer mit der Einstellung 5x1GiB getestet.
Erster Test mit PCIe3.0:
Beim sequentiellen Lesen und Schreiben wird die WD Blue um Längen geschlagen. Diese zählt ca. zur unteren Mittelklasse der PCIe3.0-SSDS.
Die MS300 liefert dabei Werte von 3272/3170 MB/s im sequenziellen Lesen/Schreiben SEQ1M Q8T1 und 2590/2884 MB/s im Q1T1.
Die RND4k-Werte liegen bei 553/390 (Q32T1) und 63/195 Q1T1.
Die WD Blue kam hier nur auf maximal 2460/1990 MB/s sequenzielles Lesen/Schreiben, lag bei RND4k aber ähnlich mit 570/370 bei Q32T1 und 56/204 bei Q1T1.
Im PCIe4.0-Slot konnte die MS300 dann Ihre Flügel strecken. Beeindruckende 7203 MB/s Lesend und 6258 MB/s Schreibend sequenziell. Die WD Black kommt hier nur auf 5223 MB/s im Read und 4856 im Write.
RND4k erreichte sie dann Q32T1 716/593 und im Q1T1 71/235.

Es werden also die beworbenen Werte übertroffen und der Leistungsgewinn durch PCIe4.0 und den verbauten RAM-Cache ist deutlich messbar.

Temperaturen:

Hier kommt mein einziger größerer Kritikpunkt. Es sollte deutlicher vermerkt werden, dass die SSD nur mit einem Heatsink betrieben werden sollte.
Im CrystalMark erreichte der Controller selbst im PCIe3.0-Slot ohne Heatsink schon nach einem Durchgang deutlich über 80 Grad. HWInfo zeigte einmal sogar 95°C und damit deutlich mehr als die Spezifikation des Controllers an.
MEGA Fastro wirbt auf der Produktseite mit "zuverlässige thermische Kontrolle". Der dynamischen thermischen Drosselung wird ein extra Absatz mit Bebilderung gewidmet. Dies funktioniert aber anscheinend nicht wie beschrieben. Hier muss unbedingt nachgebessert werden, mindestens durch einen gut sichtbaren Hinweis in der Anleitung.
Vielleicht liegt hier auch der Grund, warum von vielen bei Vorgängermodellen deren schlechte Haltbarkeit bemängelt wurde.
Im PCIe4.0-Steckplatz mit Heatsink, der sowohl an der Ober- als auch der Unterseite die SSD mit Thermalpads kontaktiert, sind die Temperaturen geringer, aber immer noch recht hoch. Hier kam der SSD aber auch zu Gute, dass ich einen Scythe Big Shuriken (Top-Blow) als Kühler verwende, der für einen konstanten Luftstrom über die Kühlkörper sorgt. Der Controller blieb unter 75°C und auch die Speicherchips blieben mit max. 65°C stets kühl genug.
Dennoch wird insbesondere der Controller recht heiß, was wohl auch an der Chipgröße liegt, die einfach sehr geringe Fläche für den Wärmeübergang bietet.

Fazit:

+ Hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit
+ DRAM-Cache
+ moderater Preis

- kein/geringer Preisvorteil im Vergleich zu etablierten Markenherstellern mit ähnlichen Produktmerkmalen
- Modell ohne Heatsink hat starke Temperaturprobleme

Derzeit liegt der Preis der MS300 bei ca. 145€ ohne und 154€ mit Heatsink. Bei Verwendung ohne Motherboard-Heatsink oder in einer PS5 sollte man wie gesagt die 9€ auf alle Fälle investieren.

Sie bietet einen für 1TB typischen DRAM-Cache von 1GB sowie einen hohen TBW-Wert von 2000TB, die tatsächliche langfristige Haltbarkeit muss sich aber erst noch beweisen. Dafür ist die SSD zu kurz auf dem Markt.
Man bekommt auch ordentlich Leistung, in der Realität wird der Zugewinn aber außerhalb professioneller Anwendungsszenarien gering bis unmerkbar ausfallen.
Inwiefern sich dies mit dem Aufkommen von Direct Storage ändern wird, muss sich in der Zukunft zeigen.

Somit gibt es grundsätzlich an der SSD wenig auszusetzen, solange man sie richtig kühlt. Persönlich werde ich aber bei den bekannten Marken wie WesternDigital, Samsung oder Kioxia bleiben. Die MS300 bietet hier zu wenig bis keinen Mehrwert oder geringeren Preis, um vom Bewährten abzuweichen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 02.04.2023
Produkttester
Bevor ich mit meiner Bewertung anfange, möchte ich mich als allererstes bei Mindfactory für den Gewinn der 1TB M.2 SSD von Mega Fastro bedanken. Mir wurde im Zuge der "Testers Keepers" Aktion die SSD kostenlos zu Verfügung gestellt, um diese ausgiebig zu testen und im Anschluss zu behalten. Ich möchte aber dazusagen, dass dies meine persönliche Meinung nicht beeinflusst!

Verpackung:
Die M.2 SSD kommt in einer sehr stabilen und kompakten Verpackung aus Papier. Aufgedruckt wurden hier die wichtigsten Features wie z.B. die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, die Kapazität und ein Abbild des Produktes an sich. Negativ ist mir hier aufgefallen, dass mit einer plastikfreien Verpackung geworben wird, obwohl dies eindeutig nicht stimmt. Auf der Rückseite gibt es ein kleines Sichtfenster aus Kunststoff. An sich ist die Idee einer plastikfreien Verpackung absolut sinnvoll, es sollte jedoch auch nur damit geworben werden, wenn dies auch wirklich stimmt. Die Verpackung kann somit nur als deutliche Plastikreduzierung gesehen werden. Auf der Außenseite der Verpackung sind außerdem noch zwei Siegeln angebracht um zu verhindern, dass ein benutztes Produkt wieder zurückgesendet werden kann. Diese können leicht mit einem Messer oder einer Schere durchtrennt werden um die Verpackung zu öffnen. Im Inneren findet man neben der SSD an sich noch eine kleine Bedienungsanleitung. Hier gibt es in verschiedensten Sprachen nochmals die technischen Daten, sowie eine kurze und gut verständliche Installationsanleitung. Es werden auch noch die Voraussetzungen für die PCIe Gen 4 Funktion angegeben.

Design:
Das Design der SSD ist recht durchschnittlich. Für mich persönlich muss dieses aber auch nicht besonders spannend sein, da der Speicher bei den meisten modernen Mainboards sowieso unter einem Kühlkörper verschwindet. Wem das Design doch wichtiger sein sollte, für den hat Fastro auch noch dieselbe SSD mit einem schicken Alu Kühlkörper im Angebot. Das PCB an sich ist dunkelblau und in dem typischen M.2 Format. Auf der Vorderseite befindet sich ein Aufkleber mit den wichtigsten technischen Daten (Modellname, Seriennummer, Kapazität etc.). Auf der Rückseite befindet sich ein zweiter Aufkleber mit dem Aufschrieb "Fastro M.2 NVMe SSD".

Verarbeitung:
Bei der Verarbeitungsqualität gibt es keinerlei Beanstandungen. Alle SMD-Bauteile sind sauber und gerade verlötet. Die Aufkleber sitzen gerade und es gibt keinerlei Flussmittelreste von der Produktion. Die Kanten des PCBs sind abgeschliffen, somit kann man sich nirgends schneiden oder aufkratzen.

Montage:
Die Montage der SSD ist recht einfach. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten auf die vor dem Kauf geachtet werden sollten (Dies gilt jedoch für alle SSDs). Zum einen sollte man vorher in Erfahrung bringen, ob eine beidseitig bestückte SSD in seinem eigenen System verwendet werden kann z.B. in Laptops sind oft nur einseitig bestückte Varianten kompatibel. Im Falle dieses Produkts macht es zusätzlich Sinn, im Voraus zu schauen ob das System PCIe Gen 4 fähig ist und falls ja, für welche Slots dies gilt. Solche Informationen findet man entweder Online auf der Herstellerseite des Mainboards oder in der Bedingungsanleitung.
Nun zum eigentlichen Einbau. Hierzu muss die SSD lediglich in den entsprechende PCIe Slot gesteckt und mit einer Schraube befestigt werden. Hier ist mir negativ aufgefallen, dass keine Schraube im Lieferumfang enthalten war. Deshalb musste ich erst auf dem Dachboden, die Verpackung des Mainboards hervorholen und eine passende Schraube heraussuchen. Hier bin ich mir jedoch nicht ganz sicher, ob bei anderen Herstellern eine Schraube mitgeliefert wird, deswegen werte ich dies als neutral. Nach dem Einbau wurde die SSD direkt im Bios erkannt. Jetzt kann direkt Windows installiert werden, oder ein anderes Speichermedium auf die SSD geklont werden.

Leistung:
Nun kommen wir zum interessantesten und entschiedensten Teil der Bewertung, der Leistung. Die Mega Fastro SSD schlägt in meinem Setup, was Speichergeschwindigkeit angeht, wirklich alles! Windows fährt beispielsweise in ein paar wenigen Sekunden hoch und alle Alltagsprogramme öffnen sich ohne lange Verzögerungen. Mit meiner alten SSD lief zwar auch alles sehr zügig, aber ich behaupte trotzdem einen Unterschied in der alltäglichen Benutzung festzustellen. Um eine bessere Übersicht der gegebenen Leistung zu bekommen, habe ich die SSD in der aktuellsten Version von Crystal Disk Mark (V. 8.0.4 / x64) getestet. Zuvor stelle ich jedoch mein Test Setup einmal vor:
CPU: Intel Core i5 11600K
Mainboard: MSI MEG Z590 ACE (Mit PCIe 4.0 Support)
GPU: RTX 3070 Ti von INNO3D
Arbeitsspeicher: 16GB Corsair Vengeance RGB Pro 3200 MHz
CPU-Kühler: Be quiet! Pure Rock 2 Black mit einer TDP von 150W
Netzteil: 650W Straight Power 11 Platinum
Gehäuse: Be quiet Pure Base 500 Grau mit Sichtfenster
Gehäuselüfter: 3 x Be quiet Shadow Wings 2 140mm PWM
Zusätzlicher Speicher: - 1TB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Black
- 512GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Blue
- 256GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Crucial P2

Hier nun die eigentlichen Testergebnisse:

Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 7023.87 MB/s
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 6913.84 MB/s
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 3185.93 MB/s
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 61.29 MB/s

Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 6605.09 MB/s
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 5744.81 MB/s
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 1381.67 MB/s
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 200.79 MB/s
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 77°C

Zusätzliche Informationen:
- Anzahl der Tests: 5
- Test Größe: 1GB
- Einstellungen auf NVMe SSD

Herstellerangaben*:
- Sequential Read: 7000 MB/s
- Sequential Write: 6000 MB/s

* "http://www.fastrossd.com -> Specifications

Diese Werte können sich absolut sehen lassen. Die sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten liegen beide über der Herstellerangabe. Ich habe die SSD auch beim Laden von Spielen getestet. Hier konnte ich jedoch überhaupt keinen Unterschied zur alten SSD feststellen. Höchstwahrscheinliche weil hier das Bottleneck mehr bei der CPU / GPU liegt. Wer also eine SSD ausschließlich für Spiele sucht, könnte hier auch mit gutem Gewissen zu einer PCIe Gen 3 SSD oder gar einer 2.5 Zoll SATA SSD greifen.

Vergleich zu ähnlichen Produkten:
In meinem System habe ich zusätzlich noch drei andere NVMe SSDs verbaut. Um nochmals einen besseren Überblick der Leistung der Fastro SSD zu bekommen, habe ich alle anderen SSDs mit Crystal Disk Mark getestet und hier verglichen. Alle Prozent Werte beziehen sich auf die 1TB Fastro SSD also auf 100%.

1TB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Black
Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 3429.48 MB/s (ca. 51,2% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 3428.68 MB/s (ca. 50,4% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 2259.80 MB/s (ca. 29,1% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 47.31 MB/s (ca. 23,0% langsamer)
Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 3093.74 MB/s (ca. 53,2% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 3105.72 MB/s (ca. 45,9% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 690.45 MB/s (ca. 50,0% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 191.66 MB/s (ca. 4,5% langsamer)
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 69°C

512GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Western Digital Blue
Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 2489.17 MB/s (ca. 64,6% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 2467.18 MB/s (ca. 64,3% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 1036.01 MB/s (ca. 67,5% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 46.79 MB/s (ca. 24,6% langsamer)
Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 1808.70 MB/s (ca. 72,6% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 1811.23 MB/s (ca. 68,5% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 856.38 MB/s (ca. 38,0% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 159.24 MB/s (ca. 20,5% langsamer)
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 68°C

256GB M.2 SSD (PCIe Gen 3) -> Crucial P2
Read:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 2492.08 MB/s (ca. 64,5% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 2492.48 MB/s (ca. 64,0% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 867.75 MB/s (ca. 72,8% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 53.72 MB/s (ca. 13,1% langsamer)
Write:
Sequential 1MiB (Queues = 8 / Threads = 1) -> 1164.37 MB/s (ca. 82,4% langsamer)
Sequential 128kiB (Queues = 32 / Threads = 1) -> 1165.39 MB/s (ca. 79,7% langsamer)
Random 4KiB (Queues =32 / Threads = 16) -> 1086.94 MB/s (ca. 21,4% langsamer)
Random 4KiB (Queues =1 / Threads = 1) -> 143.24 MB/s (ca. 28,5% langsamer)
Maximale Temperatur (Mit Kühlkörper auf dem Mainboard): 52°C

Bei diesem Test kam heraus, dass die Fastro SSD in allen Kategorien die PCIe Gen 3 SSDs schlägt. Am besten kann hier noch die 1TB Western Digital SSD mithalten. Lediglich bei den Temperaturen hat die Fastro SSD den höchsten Maximalwert mit 77°C.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Als ich zum ersten Mal den Preis der SSD gesehen habe, dachte ich, dass dieser doch recht hoch angesetzt sei. Zumal mir Fastro bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht genauer als Marke bekannt war. Nachdem ich mich nun aber genauer mit der Thematik befasst habe, muss ich sagen, dass dieser doch gerechtfertigt ist. Für das Geld bekommt man eine der schnellsten M.2 SSDs auf dem Markt. Wer also ein kompatibles System hat bzw. einen neuen PC baut, sollte sich wirklich überlegen, ob man nicht zu der Fastro SSD greifen sollte. Ich würde diese jedoch ausschließlich für das Betriebssystem verwenden und nicht als Massenspeichermedium. Wie oben schon erwähnt, empfehle ich hier als Massenspeicher eine PCIe Gen 3 oder SATA SSD.

Haltbarkeit:
Zur Haltbarkeit lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nichts sagen, da die SSD erst seit ca. einer Woche im Einsatz ist. Jedoch gibt Fastro ganze 5-Jahre Garantie auf ihr Produkt und bietet einen kostenlosen technischen Support.

Fazit:
Die 1TB Mega Fastro SSD ist wirklich ein solides Produkt, welches ich allen nur weiterempfehlen kann, die aus ihrem PC das Maximale an Speichergeschwindigkeit herausholen wollen. Die Geschwindigkeiten die hier geboten werden sind wirklich beeindruckend. Ich hoffe, dass ich mit diesem Test dem ein oder anderen Käufer weiterhelfen konnte.
    
  
5 5
     am 31.03.2023
Produkttester
Als Testers Keepers Gewinner durfte ich die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD mit 1TB Testen und hiermit Bewerte ich sie nun.
Zuvor möchte ich mich noch Herzlich dafür bedanken, dass es solche Gewinnspiele von euch gibt.
Vielen Dank Mindfactory.

Systeminfo:

Mainboard: MSI X570S Torpedo Max
CPU: AMD Ryzen 5900x
Kühler: BeQuiet! Silent Loop 2 240er AiO
RAM: GOODRAM IRDM 32GB FSB3600
GPU: Gigabyte GTX 970 G1 Gaming
SSD: Corsair MP 510 240GB
HDD: Seagate FireCuda 4TB HDD
System: Windows 11 Pro

Ich habe mich bei dem Testers Keepers Gewinnspiel für die 1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC Variante entschieden.
Zur Auswahl standen 3 Varianten die jeweils 5-mal Verlost wurden:

5 x 1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC
5 x 2TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC
5 x 1TB Mega Fastro MS300 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 2D-NAND TLC

Mir wurde die 1TB Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD in einem dicken Pappumschlag zugesendet.
Als ich diesen öffnete war ich leicht erschrocken.
Das Paket wurde während des Transportes so massiv zusammengepresst das die Verpackung ordentlich gequetscht wurde.
Zum Glück ist der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD nichts passiert. Ich finde man könnte sie ein wenig besser Verpacken.
Die Verpackung selbst kommt ohne Plastik aus. Was ja schön und gut ist aber dadurch ist sie anfälliger fürs eindrücken.
Ökologisch ist es zwar eine schöne Sache das die Verpackung so klein ist, aber was bringts, wenn die Hardware darunter leiden könnte.
Lieber etwas stabileres Material verwenden bevor man nachher Zuviel Retoure zurückbekommt.
Was das Aussehen und Design angeht, tut sich da gar nichts gegen über anderen Herstellern mit ihren Marken.
Was sollen Hersteller denn auch anders machen? Bei einem NVME-Riegel sieht halt jeder gleich aus.
Klar sind Aufkleber drauf aber auch nur zur Kennzeichnung.
Da kann man keinen Schönheitswettbewerb mit gewinnen.
Vor allem bei Mainboards die einen zusätzlichen Kühlkörper OnBoard besitzen unter der die NVMe gekühlt wird.
Was mich immer wieder echt überrascht ist die Größe einer NVMe SSD. So ein kleiner Riegel mit so viel Leistung und Speichervolumen.
Ausgepackt und rein in den ersten von 2 M.2 Slots.
Den auf meinem MSI X570S Torpedo Max verbauten M.2 Shield Kühlkörper drauf. Fertig ist das Upgrade.
Die Installation ist da kein Problem, eingesteckt und Festgeschraubt.
Beim ersten Start ins Bios um zu schauen ob sie erkannt wird.
Dann in den Einstellungen geschaut ob der 1te M.2 Slot auch mit PCIe4 angesteuert wird.
Ja wurde er, alles Top.
Den Rechner normal Hochgefahren, die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD wurde ohne Probleme erkannt.
Habe dann ein Klon Image von meinem vorherigen System das auf der Corsair MP510 240GB drauf war,
auf die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD 1TB installiert. Läuft stabil und 1a.
Den Neusten Chipsatz Treiber von AMD so wie das aktuellste Bios ist auch drauf.
Dann mit 2 unterschiedlichen Benchmarks durchlaufen lassen, nacheinander natürlich.

Nun zu den Testläufen mit AS-SSD Benchmark und ATTO Disk Benchmark:


AS-SSD Benchmark: mit einer 1GB großen Datei

Lesen: Schreiben:

Seq: 6021,64 MB/s 4310,78 MB/s
4K: 56,15 MB/s 153,35 MB/s
4K-64Thrd: 2188,41 MB/s 3229,20 MB/s
Zugriffszeit: 0,035 ms 0,027 ms
------------------------------------------------------------------------
Score: 2846 3947
8226


ATTO Disk Benchmark 4.01.0f1

I/O Size: 64 MB to 64 MB
File Size: 1GB

Schreiben: 6,28 GB/s
Lesen: 6,90 GB/s


Warum der AS-SSD Benchmark nicht auf die gewünschten Werte kommt ist mir ein Rätsel.
Auch eine ältere Version von AS-SSD Benchmark brachte keine Verbesserung. Ich weiß nicht warum.
Beim ATTO-Benchmark sind die Werte genau passend zu den angegebenen Werten der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.

Als Vergleich habe ich leider nur die Corsair MP510 240GB die um die Hälfte langsamer ist.
Beim normalen Arbeiten finde ich jedoch keinen Unterschied zu meiner kleineren Corsair MP510 240GB.
Zum Beispiel das Starten von Programmen oder ähnliches. Ich denke das es da auch keinen großen Unterschied geben wird.
Aber was das kopieren und verschieben von Daten angeht ist der Unterschied wie Tag und Nacht.
Von der kleinen Corsair MP510 240GB zur Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD sind das Welten.
Eine 6GB große Datei in nicht mal 3-4 Sekunden rübergeschoben sowas habe ich noch nicht gesehen.
Habe meinen Spieleordner von Elder Scrolls Online von der Corsair MP510 240gb auf die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD
kopiert das sind aktuell 96GB. Das Kopieren dauerte 18 Sekunden mit durchschnittlich 2,92 GB/s. Unfassbar.
Was auch schneller ist, ist das Laden von Spielen und deren Inhalte.
Bei mir ist z.b. Battlefield 2042, Elder Scrolls Online, Minecraft & World of Warcraft auf meinem Rechner.
Ich merke da besonders bei Minecraft mit einigen Addons und Battlefield 2042 wie schnell das Laden von statten geht.
Ein echt bemerkenswerter Schub durch die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.
Dazu kommt das ich vorher nur eine Corsair MP510 240GB hatte als System NVMe.
Durch die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD mit 1TB habe ich natürlich wesentlich mehr Platz,
und ich bekomme jetzt natürlich auch alle meine Spiele drauf installiert.
Ich denke das die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD 1TB vor allem für Leute die mit Videoschnitt,
oder großen Datenmengen zu tun haben von Vorteil ist.
Grade was große Daten mengen angeht lohnt sich die Geschwindigkeit der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.
Wär hätte vor 20 Jahren gedacht das wir mal solche Leistungen im PC-Bereich haben. Absoluter Wahnsinn.
Und beim Thema Haltbarkeit hoffe ich, dass die Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD mir ein paar Jahre gute Dienste leistet.
Ich muss sagen das nach einigen Tagen arbeiten und Spielen ich sehr zufrieden bin mit der Leistung der Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD.

Was das Preis/Leistungsverhältnis angeht finde ich aktuell 144,99€ für die
Mega Fastro MS300 M.2 PCIe4 x4 3D-NAND TLC SSD 1TB NVMe SSD ein wenig Teurer gegenüber der Konkurrenz.
Vergleichsweise sind ein paar Hersteller mir ihren 1TB NVMe's ein wenig schneller und Günstiger.

Alles in allem bin ich aber sehr Dankbar das ich bei dem Testers Keepers Gewinnspiel gezogen wurde,
und dieses Tolle stück Hardware Testen durfte.

Vielen Dank an Mindfactory und der Firma Mega.

Mfg

Markus D.
    
  
4 5
     am 28.03.2023
Produkttester
Guten Tag,
mir wurde die Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD im Rahmen der Mindfactory "Testen. Bewerten. Behalten" Aktion kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich bedanke mich dafür schon einmal recht herzlich und freue mich diesen Testbericht schreiben zu dürfen.

Vorab möchte ich Ihnen mitteilen, in welchem System die neue M.2 von Mega Fastro getestet wurde. Passend zu der neuen M.2 hatte ich nämlich grade meinen Gaming PC auf die neue Ryzen 7000er Serie in Verbindung mit einem B650er Mainboard sowie DDR5-RAM aufgerüstet. Dank der Aktion von Mindfactory, bei dem Kauf von einem B650 Mainboard in Verbindung mit einem neuen AMD Ryzen Prozessor konnte ich bei meinem Umbau direkt 70¤ sparen:
Prozessor: AMD Ryzen 5 7600X
Mainboard: ASRock B650 Phantom Gaming Lightning
Arbeitsspeicher: Kingston FURY Beast DIMM Kit 32GB, DDR5-5600
Grafikkarte: Asus Rog Strix RTX 2070-OC
Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 750W
Prozessor-Kühler: be quiet! Pure Rock 2 FX
Gehäuse: be quiet! Pure Base 500 FX
Festplatten: 1x Kingston A2000 NVMe M.2 500GB (2200MB/S Lesen, 2000MB/S Schreiben) / WD Blue SN570 NVMe M.2 1TB (3500MB/S Lesen, 3000MB/S Schreiben)

Kommen wir nun zu den Kategorien, nach welchen ich die neue M.2 SSD bewertet habe:

Verpackung und Inhalt: Die Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD kommt in einem kleinen braunen Versandkarton und rutscht in diesem nicht herum, sondern ist ordentlich gegen Erschütterungen und Unachtsamkeiten geschützt. Der Versand war, wie für Mindfactory gewöhnlich, super schnell und angenehm. Aus der Umverpackung herausgenommen erwartete mich eine kleine Produktverpackung mit den wichtigsten Spezifikationen dieser M.2 SSD abgedruckt. Eine besondere Erwähnung wert ist hier die 100% Plastikfreie Produktverpackung. Normalerweise kennt man die Plastikhalter innerhalb der Produktverpackung, welche die M.2 festhalten und gegen verrutschen etc. schützen. Hier aber wurde das Ganze mit einer Pappkonstruktion gelöst die meiner Meinung nach super funktioniert.

Design: In Punkto Design unterscheidet sich die Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD kaum von anderen M.2 SSD´s. Eine Festplatte im 2280 Format mit einem Aufkleber auf der Vorder- und Rückseite, wie bei jeder anderen M.2 auch. Auf der Vorderseite sind der Produkttitel, die Seriennummer, die Kapazität und einige weitere Hinweise aufgedruckt. Die Rückseite hingegen ist mit einem dezenten, schwarzen Aufkleber versehen, wo lediglich die Bezeichnung der Festplatte draufsteht. Modern, schlicht und schön!

Verarbeitung: Zu der Verarbeitung der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD kann man nichts Negatives sagen. Wie meine beiden anderen Festplatten ist auch diese von der Verarbeitung sehr hochwertig. Keine scharfen Kanten an denen man die Angst haben muss sich die Finger aufzuschlitzen oder ähnliches. Produktionsrückstände oder -gerüche sind hier auch nicht erkennbar. Produziert wurde das gute Stück übrigens laut Verpackung in Korea.

Montage: Auch die Montage der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD unterscheidet sich in keiner Weise zu der Montage anderer 2280er M.2 SSD´s. Einfaches einstecken in den PCI-Slot auf dem Mainboard und auf der entgegengesetzten Seite das Befestigen mit einer Schraube.

Leistung: Kommen wir nun zu der Leistung der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD, welche mich wirklich sehr beeindruckt. Im Gegensatz zu meinen beiden anderen M.2 SSD´s gibt es hier einen deutlichen Unterschied. Sowohl die Übertragungsdauer von großen Dateien, als auch das sehr schnelle Booten in ein Windows 11 Betriebssystem haben mich absolut begeistert. Bisher war ich bei großen Dateien Übertragungsraten von durchschnittlich 550 MB/s gewöhnt. Eine Datei mit knapp 133GB hat also gute 4:03 Minuten gebraucht um von einer Festplatte auf die andere geschrieben zu werden. Mit der Mega Fastro MS300 1 TB M.2 SSD hat das ganze nur noch 1:01 Minuten gedauert. 133GB in einer knappen Minute zwischen zwei Festplatten zu verschieben war ich bei weitem nicht gewöhnt. Aus diesen Daten lässt sich dann eine durchschnittliche Übertragungsrate von unglaublichen 2,2GB/s ausrechnen. An dieser Stelle muss einmal gesagt werden: Was möchte man mehr? Dazu muss noch gesagt werden, dass ich die Dateien zwischen der neuen Maga Fastro M.2 und meiner WD Blue SN570 verschoben habe. Da die WD Blue SN570 auch in der Leistung entsprechend limitiert ist, wären hier wahrscheinlich noch weitaus höhere Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen zweimal derselben Maga Fastro M.2 möglich!
Auch das Installieren eines Windows 11 Betriebssystems ging unglaublich schnell. Nach der Installation des Betriebssystems und dem Installieren meiner Standardprogramme, die ich so zum arbeiten brauche, war die Mega Fastro MS300 mit knapp 250GB beschrieben. Da die Gesamtkapazität laut Windows 931GB aufweist, sind also immer noch gute 681GB frei. Nun folgte der Test des Bootens in Windows. Mit der alten M.2 konnte ich hier eine Zeit von 17,7 Sekunden feststellen, und auch diese Zeit konnte die Mega Fastro MS300 unterbieten. Diese braucht nun nämlich zum hochfahren nur noch 14,3 Sekunden. Ein Zeitgewinn von über 3 Sekunden pro Start.
Dann bin ich noch eine Stufe weitergegangen und habe meine aktuellen Spiele auf die Mega Fastro installiert, um zu schauen ob auch dies im Spiel einen Unterschied herbeiruft. Und tatsächlich, bei Call of Duty Warzone konnte ich durchschnittlich ca. 5-10 FPS mehr erreichen als mit meiner vorherigen M.2 von Kingston.

Preis-/Leistungsverhältnis: Mit knapp 125¤ Verkaufspreis ist die Mega Fastro MS300 auf den ersten Blick kein Schnäppchen. Vergleicht man diese allerdings mit anderen M.2 SSD´s mit ähnlichen "Lesen / Schreiben" Werten stellt man schnell fest, dass der Preis absolut in Ordnung ist. Festplatten mit derselben Kapazität und ähnlichen Übertragungsraten findet man teilweise sogar ein kleines bisschen unter dem Verkaufspreis von 125¤. Alles in allem ein Preis der nicht zu teuer ist. Legt man allerdings keinen großen Wert auf extrem schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten wie es bei der Mega Fastro der Fall ist, kann man auch eine günstigere M.2 kaufen. SSD´s mit Übertragungsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 500MB/s bekommt man in der Größe von 1 TB schon ab ca. 60¤.

Haltbarkeit und Vergleich zu ähnlichen Produkten: Zu der Haltbarkeit kann ich leider nicht soviel sagen, da ich die Festplatte zum Zeitpunkt der Bewertung grade einmal 8 Tage verbaut hatte. Ich denke aber durch die sehr gute Verarbeitung und die sehr gute Leistung kann man hier mit einer Lebensdauer von vielen Jahren rechnen.
Im direkten Vergleich zu den beiden anderen M.2 SSD´s in meinem PC muss ich sagen, dass die Mega Fastro MS300 ein ganz klares Upgrade ist. Die Geschwindigkeiten dieser M.2 hat mich wirklich sehr beeindruckt. Für mich eine klare Kaufempfehlung wenn man nicht auf den Preis achten muss!
    
  
4 5
     am 25.03.2023
Produkttester
Vorab: Dieses Produkt wurde mir im Rahmen einer Aktion zugesendet, meine Bewertung beeinflusst dies aber keineswegs.

Kurzgefasst : Wenn ihr euch mit dem Support und den Informationen zu eurem Gerät sicher sein wollt würde ich zu einer im Westen eher bekannten Marke greifen. (Mega Fastro ist eher im Asiatischen Raum bekannt). Ansonsten eine technisch wie ich finde gute und schnelle SSD, die wenn man sie mit den Top Modellen der Konkurrenz in direkten Vergleich setzt durchaus preisgünstiger ist.

Die MS300 Gen4 NVME SSD von Mega Fastro ist eine High-End-SSD, die für Benutzer entwickelt wurde, die schnelle Leistung und eine zuverlässige Speicherlösung benötigen. Die SSD ist mit der neuesten PCIe 4.0-Technologie ausgestattet und bietet eine beeindruckende Lesegeschwindigkeit von bis zu 7000 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 6000 MB/s. Mit dieser Geschwindigkeit können Benutzer Dateien in Sekundenschnelle laden und übertragen, was die Arbeitsabläufe beschleunigt und die Computerleistung verbessert.

Die MS300 Gen4 NVME SSD ist in verschiedenen Kapazitäten erhältlich, darunter 1 TB und 2 TB, sodass Benutzer ausreichend Speicherplatz für ihre wichtigen Dateien und Anwendungen haben. Die SSD ist auch in Bezug auf ihre Haltbarkeit und Zuverlässigkeit sehr robust. Es gibt ebenfalls eine 1 TB Version die mit einem fortschrittlichen Kühlkörper ausgestattet ist, der die Temperatur während des Betriebs niedrig hält. Dies reduziert das Risiko von Datenverlusten aufgrund von Überhitzung und erhöht die Lebensdauer der SSD.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl einer SSD ist die Verpackung, in der sie geliefert wird. Wie bereits erwähnt, kommt die MS300 Gen4 NVME SSD in einer Schale aus weichem Karton, was für einige Benutzer möglicherweise ein Negativpunkt ist da das Risiko einer Beschädigung beim Transport höher ausfällt. Artikel der Konkurrenz werden meist in Plastikschalen oder auch in Plastik verschweißt ausgeliefert.

Ein weiterer Vorteil der MS300 Gen4 NVME SSD ist ihre Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen und Plattformen. Die SSD ist mit Windows, Linux und der PS5 Spielekonsole kompatibel und kann problemlos in Desktop- und Laptop-Computern verwendet werden. (Insofern die Geräte den Standartisierten Formfaktor M.2 2280 unterstützen) .Sie kann auch in externen Gehäusen verwendet werden, um eine schnelle und zuverlässige externe Speicherlösung zu bieten.

Die SSD zeigt sich in den von mir durchgeführten Tests als durchaus schnell und ist auch in der Lage die angegebenen Geschwindigkeiten innerhalb akzeptabler Toleranz zu erreichen. Bei genau diesem Modell ist kein extra Kühlkörper aufgebracht, mit dem Mainboard eigenen Kühler wird die SSD selbst unter den synthetischen Tests jedoch keineswegs warm. Somit sollte dies bei normalgebrauch ebenfalls zu keinerlei Problemen führen. Die hohe angegebene Geschwindigkeit halten kann die SSD von Mega Fastro wie viele andere Top-Modelle bekannter Marken aber leider auch nicht.
Die Verarbeitung ist wie bereits gesagt sehr gut, wenn auch die Sticker für Garantiefälle da diese nicht entfernt werden dürfen als Kritikpunkt angesehen werden können. Optisch ist die Platte sehr minimalistisch gehalten und verfügt über keinerlei "Hülle". Auf das blaue PCB wurde schlichtweg der Garantie Sticker aufgetragen.
Zusätzlich zur schnellen Leistung und "robusten" Konstruktion bietet Mega Fastro auch eine umfassende Garantie für die MS300 Gen4 NVME SSD. Die SSD ist mit einer Garantie von 5 Jahren abgedeckt, was für Benutzer hoffentlich ein zusätzliches hoches Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet. Im Falle eines Defekts oder einer Störung können Benutzer die SSD austauschen oder reparieren lassen, ohne zusätzliche Kosten zu haben. Wie zugänglich und leicht erreichbar der Support in diesen belangen ist bleibt abzuwarten da Mega Fastro noch keine sehr große Präsenz im Westen hat. Leider gibt es auch keine verfügbare Firmware oder Software zum Herunterladen. Dies könnte teilweise auf den Hersteller zurückzuführen sein, der eine Website mit teilweise schlechter Übersetzung hat. Die Website des Herstellers hat auch keine HTTPS-Verschlüsselung und es fehlt jegliche Verschlüsselung beim Besuch der Website, was das Vertrauen in den Hersteller nicht unbedingt stärkt, insbesondere bei einem Hersteller, der keine große bekannte Präsenz im Westen hat.

In Bezug auf den Preis ist die MS300 Gen4 NVME SSD von Mega Fastro eine kostengünstige Option im Vergleich zu anderen High-End-SSDs auf dem Markt. Obwohl es möglicherweise teurer ist als einige Budget-SSDs, bietet es eine wesentlich bessere Leistung was es zu einer lohnenden Investionen machen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mega Fastro MS300 ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und eine großartige Option für Benutzer ist, die nach einer leistungsstarken und kostengünstigen M.2 Pci4.0 SSD suchen. Die schnelle Lesegeschwindigkeit und die große Kapazität machen diese SSD zu einer soliden Wahl für Gamer, Kreative und alle, die viel mit großen Dateien arbeiten.
Es gibt auch andere Faktoren, die bei der Auswahl einer SSD zu berücksichtigen sind, wie z.B. die IOPS (Input/Output Operations Per Second), die zufälligen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten und die TBW (Terabytes Written). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Faktoren je nach Anwendung und Benutzer unterschiedlich gewichtet werden können und stets von Jedem Interessenten selbst ausgewertet werden sollten. Für den Normalverbraucher wird dies jedoch wahrscheinlich irrelevant sein.
Insgesamt ist die Mega Fastro MS300 Gen4 NVME SSD eine durchwegs beeindruckende SSD mit einer schnellen Lesegeschwindigkeit, einer großen Kapazität, und einer langen Garantiezeit. Sie ist eine großartige Wahl für Preisbewuste Benutzer, die nach einer leistungsstarken und kostengünstigen SSD suchen, die ihre Computerleistung verbessert und ihre Arbeitsabläufe beschleunigt insofern diese sich den möglichen Problemen mit den Support in Kontakt zu treten bewusst sind.
Wenn der Preisliche Vorteil den Mega Fastro im High end Bereich hat irrelevant ist so würde ich jedoch wie bereits zu Beginn gesagt eher zu einem Modell der im Westen eher bekannten Namhafteren Herstellern greifen.
    
  

Video

Kunden kauften auch: