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250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)

Artikelnummer 8912618

EAN 0718037868134    SKU WDS250G1B0C

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250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 20.03.2019 im Sortiment

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Aktionen und wichtige Informationen

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Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 250GB
Modellserie: Blue SN500
Lesegeschwindigkeit bis zu: 1700 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 1300 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe NVMe 3.0 x2
Controller: SanDisk/Toshiba
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 1.750.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 170.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 15.07.2019
Produkttester
WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB

Bevor ich überhaupt mit meinem Test anfange möchte ich mich bei Mindfactory, sowie auch Western Digital, die mich für den Produkttest der neuen "WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB" auserkoren haben herzlich bedanken.
Ich bin sehr erfreut die Möglichkeit zu bekommen dieses Produkt zu testen und selbstverständlich meine ehrliche Erfahrung zu dieser SSD wiederzugeben.

Mein Testsetup besteht aus:
Prozessor: AMD Ryzen 3 1200 4x 3.10GHz
Mainboard: MSI B350M PRO-VDH AMD B350
Grafikkarte: 2GB MSI Radeon R9 270 Gaming 2G
Arbeitsspeicher: 8 GB Ballistix 2400 MHz Single
HDD: 1000GB Samsung HD103SJ
SSDs: 250GB Hynix Canvas SL308, 250GB WD Blue SN500 M.2 2280
Gehäuse: BitFenix Nova mit Sichtfenster Midi Tower in weiß
Betriebssystem: Windows 10 64bit

Kommen wir nun einmal zum Star dieses Tests.

Versand / Verpackung
Das Versandpaket von Mindfactory, indem sich die SSD befand sah solide beziehungsweise stabil aus, über die Geschwindigkeit des Versands gibt es auch nichts zu meckern, um ehrlich zu sein war ich positiv überrascht, als meine Frau mir die Post überreichte, da ich es so zeitnah nicht erwartet hatte.
Nach dem Auspacken des Pakets kam eine blaue, schlichte Verpackung, eine Art dünner Karton zum Vorschein, die alles andere als minderwertig aussieht.
Auf der Vorderseite im Mittelpunkt ist die NVMe SSD abgebildet, die ebenfalls größtenteils mit blau versehen ist, da die Festplatte aus der blauen Produktreihe ist, wie der Name schon im Vorfeld verrät. Unten links auf der Front wirbt WD mit einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 1700 MB/s, im späteren Verlauf des Tests werden wir sehen ob WD halten, was sie versprechen. 250GB Kapazität enthält diese Version der SSD und ganze 5 Jahre Garantie sind auf der unteren rechten Seite der Verpackung zu sehen, was dem Käufer ein Gefühl der Sicherheit bei der Entscheidung vor dem Kauf gibt.
Auf der Rückseite der Verpackung ist weniger wichtigeres zu sehen, hier ist zum einen nochmal der Titel der Festplatte zu sehen, ebenfalls dass hier empfohlen wird auf eine PC -Konfiguration einer SSD + HDD zu setzen.
Nachdem ich den Karton geöffnet habe, war das Prachtstück leider nicht mehr im Center der für ihr vorgesehenen Stelle, anscheinend ist die NVMe während des Versands etwas verrutscht, ideal ist das in keinem Fall, WD könnte meiner Meinung nach das Innere der Verpackung etwas überarbeiten, aber glücklicherweise hat das Produkt keine Schäden davongetragen. Für Leute, die noch nie eine NVMe SSD live gesehen haben, werden erstaunt sein wie winzig so eine Festplatte doch sein kann. Außerdem ist noch ein Beipackzettel beigelegt, WD weist darauf hin, dass man diesen aufbewahren solle, der Garantie, sowie auch des technischen Supports wegen.



Design / Verarbeitung
Das Design ist wie schon vorher erwähnt schlicht gehalten, aber dennoch ist dies kein negativer Aspekt in meinen Augen, da heutzutage fast jedes Mainboard einen, eventuell sogar mehrere M.2 Shield zu Verfügung stellt, sodass das Design der Festplatte in den Hintergrund gerät. Die SSD an sich ist großteils in Blau und Schwarz, der WD Sticker, der im Zentrum der Vorderseite plaziert wurde ist hellblau, die Platine wiederum hat ein Türkis. Die linke Hälfte der NVMe wurde mit einem schwarzen Aufkleber verziert, auf dem sich sämtliche Ziffern, unter anderem die Seriennummer und die Produktnummer befinden. Rechts befindet sich die Anschlussstelle im M.2 Format und links findet sich die runde Einkerbung die wie üblich auf der Platine vorgenommen wurde, damit die SSD mithilfe einer Schraube in ihrem M.2-Steckplatz gehalten wird und nicht verrutscht.

Einbau / Installation
Nachdem man den M.2 Steckplatz auf dem Mainboard gefunden hat, gestaltet sich der Einbau der SSD relativ einfach, dafür musste ich zuvor meine Grafikkarte abmontieren, da der M.2 Slot genau unter der Grafikkarte liegt. Man sollte sich vorher vergewissern, dass man bereits einen Abstandshalter auf dem Mainboard hat, falls dieser nicht vorhanden ist, sollte man gegebenfalls in die Verpackung des Motherboards nachschauen ob dieser vorhanden ist, oder falls nichts daran vorbeiführt sich einen Abstandshalter für kleines Geld bestellen.
Kommen wir nun zum Einbau:
Mit einem Kreuzschraubendreher einfach den Abstandshalter auf Höhe der sichelförmigen Einkerbung festdrehen(oft steht sogar am Mainboard 2280 oder Ähnliches), danach die kleine Schraube des Halters herausdrehen und dabei achten, dass man nicht den kompletten Abstandshalter herausdreht, die SSD vorsichtig einstecken und dann festschrauben.
Für Leute, die handwerklich nicht so begabt sind, empfehle ich nochmal in die Anleitung des Motherboards zu schauen, oder sich ein Video auf diverse Plattformen zu Hilfe nehmen.
Im Bios wurde die Western Digital sofort erkannt, daraufhin als ich ganz normal Windows startete musste ich die neue SSD zunächst in der Datenträgerverwaltung zuordnen. Alle Programme die ich täglich nutze und auch Windows habe ich daraufhin problemlos auf die neue SSD Installiert.

Tests / Vergleiche

Windows-Bootvorgang:
HDD: 58,12 sek
SSD: 23,27 sek
NVMe: 21,98 sek

Starten von Spiele:

Kingdom Come Deliverance:
HDD: 68,39 sek
SSD: 09,74 sek
NVMe: 08,82 sek

Battlefield V:
HDD: 49,88 sek
SSD: 21,23 sek
NVMe: 20,92 sek

World of Warcraft:
HDD: 26,21 sek
SSD: 7,64 sek
NVMe: 6,98 sek

Besonders beim Hochfahren von Windows und bei dem Spiel World of Warcraft, was ich seit Jahren täglich nutze, ist eine Verbesserung der Geschwindigkeit von SATA zu NVMe(beide SSDs) zu spüren.
Auch wenn die oben dargestellten Fakten "nur" kleine Veränderungen zeigen.

CrystalDiskMark:

1000GB Samsung HD103SJ(HDD):
Sequential Read (Q=32,T=1) : 147,3 MB/s
Sequential Write (Q=32,T=1) : 148,1 MB/s
Random Read 4KiB (Q=8,T=8) : 1,144 MB/s
Random Write 4KiB (Q=8,T=8) : 1,069 MB/s
Random Read 4KiB (Q=32,T=1) : 1,165 MB/s
Random Write 4KiB (Q=32,T=1) : 1,262 MB/s
Random Read 4KiB (Q=1,T=1) : 0,575 MB/s
Random Write 4KiB (Q=1,T=1) : 1,242 MB/s

250GB Hynix Canvas SL308(SSD):
Sequential Read (Q=32,T=1) : 562,4 MB/s
Sequential Write (Q=32,T=1) : 499,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=8,T=8) : 396,0 MB/s
Random Write 4KiB (Q=8,T=8) : 336,5 MB/s
Random Read 4KiB (Q=32,T=1) : 247,6 MB/s
Random Write 4KiB (Q=32,T=1) : 197,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=1,T=1) : 34,63 MB/s
Random Write 4KiB (Q=1,T=1) : 94,76 MB/s

WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB(M.2):
Sequential Read (Q=32,T=1) : 1738,6 MB/s
Sequential Write (Q=32,T=1) : 1297,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=8,T=8) : 611,0 MB/s
Random Write 4KiB (Q=8,T=8) : 328,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=32,T=1) : 240,0 MB/s
Random Write 4KiB (Q=32,T=1) : 152,2 MB/s
Random Read 4KiB (Q=1,T=1) : 45,32 MB/s
Random Write 4KiB (Q=1,T=1) : 119,9 MB/s

Haltbarkeit
Western Digital gibt eine Lebensdauer von 1.750.000 Stunden an, was bekanntermaßen nicht gerade wenig ist. Die durchschnittliche Lebenserwartung verschiedener SSDs liegt grob bei 1.500.000 bis 2.000.000 Stunden(kann schwanken).
In der Zeit, in der ich WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB testen durfte gab es keinerlei Probleme, deshalb ist es auch nahezu unmöglich über die Haltbarkeit zu berichten. Falls es dennoch zu irgendwelchen Komplikationen kommen sollte, ist eine Garantie von 5 Jahren vom Hersteller gegeben.

Fazit
Hier wird ein gutes Produkt zu einem angemessenen Preis (derzeit bei ~50€) angeboten.
Ich kann lediglich nur einen kleinen Punkt kritisieren, und zwar, dass die NVMe höchstwahrscheinlich beim Versand nicht mehr auf ihrer vorgesehenen Stelle in der Verpackung war, was aber zu keine Schäden der Hardware geführt hat.
Positiv ist, dass die hier angegebenen sequenziellen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1700MB/s bei mehrfachen Tests um einiges überschritten worden sind, die sequenziellen Schreibgeschwindigkeiten lagen meistens knapp unter den 1300MB/s, diese Marke wurde das eine oder andere Mal jedoch auch überschritten.
Auch der Frage, ob sich der Umstieg einer SATA SSD zu einer NVMe SSD lohnt möchte ich mich widmen.
SATA SSDs gibts zurzeit für einen sehr niedrigen Preis, falls man sich einen Budget-Rechner zusammenbauen/konfigurieren möchte, dann kann man ohne schlechten Gewissens zu einer SATA SSD greifen.
Falls Du auf der Suche nach einem sauberen System bist, ohne unnötigen Kabel und auch auf einer kleinen Steigerung von Geschwindigkeiten(gegenüber SATA SSDs), seien es unter anderem das Hochfahren von Windows, entpacken von Dateien oder auch Ladezeiten in Spiele, und trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben möchtest, dann lohnt sich in jedem Fall auch der Umstieg zu einer NVMe.
Mein persönlicher Favorit, was ich auch in naher Zukunft in mein neues System verbauen werde, sind eine/mehrere M.2(Für alle täglichen Applikationen, Spiele und Windows) + eine HDD(Für Bilder und Dateien).

Für WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus, dieses Produkt bietet all das, was man sich von einer NVMe erhofft zu einem guten Preis, und dazu noch ohne Risiko mit 5 Jahre Garantie vom Hersteller.
    
  
5 5
     am 13.07.2019
Produkttester
Im Rahmen der Testers-Keepers Aktion von Mindfactory und WD wurde mir die Möglichkeit gegeben, die WD Blue SN500 NVMe SSD zu testen. Getestet wurde die Variante mit 250 GB Speicherplatz und Formfaktor 2280. Dies ist meine erste Teilnahme an einer solchen Aktion worüber ich mich sehr freue.

Getestet wurde das Produkt auf folgendem System:

CPU: AMD Ryzen 5 1600X
Mainboard: ASRock X370 Killer SLI
Speicher: 8 GB G.Skill DDR4-2666 (2x4GB)
Grafikkarte: Sapphire Radeon Vega 64
Zuvor verwendete SSD: Kingston 120 GB SSDnow 300 (nicht mehr im PC)
HDD: Seagate Barracuda 7200 2TB
NVMe SSD: WD Blue SN500 (Eingebaut für oben genannte Kingston)

Als Betriebssystem kam Windows 10 Pro zum Einsatz mit den aktuellsten Updates (Stand: 09.07.2019). Ebenfalls sind alle Treiber auf dem aktuellsten Stand gebracht worden. Auch ein BIOS-Update wurde durchgeführt.

Verpackung, Design, Lieferumfang

Die Verpackung besteht aus einem kleinen ca. 10,5x12,5x2,5 cm Karton der sehr schlicht in Blau/Weiß gehalten ist. Auf der Vorderseite ist das Produkt groß und gut zu erkennen. Auf der Rückseite befindet sich ein kleines Sichtfenster in dem man die SSD sieht. Die SSD selbst ist in einer Kunststofform verpackt und liegt in einer "Vertiefung". Bei mir war sie allerdings bei der Ankunft etwas verrutscht und hat ihre ursprüngliche Position verlassen gehabt. Dies hat der Funktion und dem Zustand nicht geschadet. Insgesamt ist die SSD sehr gut verpackt und geschützt. Sie könnte trotzdem etwas besser an ihrer vorgesehenen Position fixiert sein. Zum Lieferumfang gehört noch ein Warranty Guide allerdings keine Schraube zur Fixierung auf dem Board. Dies finde ich etwas Schade, da nicht jeder eine Schraube zuhause rumliegen haben wird.

Verarbeitung

Optisch macht das Produkt einen gut verarbeiteten Eindruck. Ich konnte keine scharfen Kanten feststellen (Verletzungsgefahr). Ansonsten kann man an einer schlichten, ohne Kühlkörpern ausgestatteten SSD auch nicht viel berichten.

Einbau

Der Einbau gestaltete sich etwas schwierig. Aufgrund des großen CPU-Kühlers (Scythe Mugen 5) und der Sapphire Radeon Vega 64 kam ich nicht direkt an den Einbauslot dran. Dieser befindet sich zwischen Grafikkarte und Kühler und da sind geschätzt 2 cm Platz. Eindeutig zu wenig, auch für die kleinsten Hände und Finger. Also habe ich kurzerhand die Grafikkarte vom Board genommen und zur Seite gelegt. Anschließend war der Einbau kein Problem mehr, reingeschoben und mit einer Schraube fixiert (Schraube nicht im Lieferumfang enthalten!). Hinterher lediglich die Grafikkarte wieder aufs Board gesteckt, festgeschraubt und fertig war der Einbau. Geschätzt war es eine Sache von 5-10 Minuten und ist meiner Meinung auch von einem Laien durchführbar. Der Einbau ist allerdings auch stark vom Mainboard und verbauter Hardware abhängig und kann bei anderen Systemen durchaus auch ohne den Ausbau von Hardware geschehen.

Installation

Ich nutze an meinem PC ein Backup Programm. Mit diesem habe ich mir ein Backup von einer sauberen und frischen Windows Installation angelegt. Mit Hilfe des Programms und des Backups war der PC nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit. Dabei ist mir aufgefallen, dass das aufspielen des Backups deutlich schneller war, als mit einer "normalen" SSD wie ich sie zuvor im PC verbaut hatte. Dauerte der Vorgang sonst ca. 20 Minuten waren es diesmal ca. 11 Minuten.
Zusätzlich wollte ich auch einen Eindruck von der Installation von Windows haben. Also habe ich mir anschließend noch einmal einen Bootstick angelegt und diese auch durchlaufen lassen. Die Festplatte wurde ordentlich erkannt, lies sich formatieren und Partitionieren und das Setup lief sehr zügig durch.
Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten die ich mit Hilfe eines Benchmarks gemessen habe waren nicht ganz so gut wie vom Hersteller angegeben, aber immer noch deutlich schneller als meine alte SSD und erreichten die Werte des Herstellers fast. Erreicht wurden 1196 MB/s als Lesegeschwindigkeit und knapp 1210 MB/s als Schreibgeschwindigkeit. Hier kommt es aber auch stark auf das Testprogramm an, ein weiteres Programm kam auf 1453 MB/s als Lesegeschwindigkeit und die Schreibgeschwindigkeit lag bei 1295 MB/s. Hier kommt es vermutlich auch auf die Größe der Dateien an die auf der Festplatte Gelesen/Geschrieben werden. Bei vielen kleineren Dateien lag die Lese- und Schreibgeschwindigkeit deutlich unter den Geschwindigkeiten die bei größeren Dateien gemessen wurden. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, der Abfall in der Geschwindigkeit ist normal und lag meiner Meinung nach nicht in einem außergewöhnlich hohen Bereich.

Datenverschlüsselung

Da ich selbst keine Datenverschlüsselung nutze kann ich hier nur auf die Angaben des Herstellers verweisen. Dieser gibt für das Produkt ATA Secure als auch TCG Opal 2.0 eDrive an.

Kompatibilität

Mit oben genannter Hardware kann ich keine Kompatibilitätsprobleme feststellen. Sollte man sich unsicher sein würde ich bezüglich der Kompatibilität auf der Seite des Mainboard-Herstellers schauen (auch zwecks unterstützter Baugrößen | da gibt es Unterschiede!).

Haltbarkeit

Angaben zur Haltbarkeit kann von mir innerhalb der 2 Testwochen nicht gemacht werden. Bis zur Erstellung des Feedbacks konnte ich keine Probleme feststellen und bin bisher top zufrieden. Mein Vater nutzt seit Jahren normale SSDs von WD und hatte bisher keine Ausfälle. Daher gehe ich auch bei diesem Produkt von einer normalen Haltbarkeit aus und rechne nicht mit einem unüblichen schnellen Defekt.

Fazit und Preis/Leistungseinschätzung

Die WD Blue ist aufgrund ihres Preises von ca. 50 Euro und ihrer Leistung eine Anschaffung wert. Ich war am Anfang skeptisch ob man den Unterschied zwischen einer SSD und einer NVMe SSD merkt. Bisher habe ich noch keine anderen NVMe SSDs testen können und hatte bisher auch keine Erfahrungen in diesem Bereich. Ich bin als absoluter "Neuling" an die Sache ran gegangen und habe mir einen völlig unvoreingenommenen Eindruck machen können. Ich finde man merkt den Leistungsunterschied. Beim Systemstart ist der Unterschied meiner Meinung nach sehr klein bis kaum spürbar, aber beim Öffnen von größeren Programmen oder Spielen merkt man den Unterschied. Die Programme laden dann doch noch einmal deutlich schneller als zuvor. Hierfür habe ich Autodesk Inventor und rFactor2 sowie einige andere Spiele/Programme genutzt. Für einen PC mit dem allerdings nur im Internet gesurft wird, die Emails abgerufen werden oder ein paar Word/Excel Dokumente bearbeitet werden lohnt sich die Anschaffung allerdings nicht. Hier würde ich dann eher zu einer normalen SSD greifen da der Mehrwert erst bei größeren Datenmengen spürbar ist. Einen Unterschied konnte ich in diesem Bereich nicht feststellen. Alles in allem bin ich sehr zufrieden und kann sie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
    
  
5 5
     am 08.07.2019
Produkttester
Tester Keepers Aktion WD Blue SN500 NVMe SSD (WDS250G1B0C)

Im Rahmen einer Tester Keepers Aktion vom 10.06.2019 bis zum 16.06.2019 wurde mir von der Mindfactory AG eine Western Digital WD Blue SN500 NVMe SSD in der 250 GB Variante zur Verfügung gestellt. Es war meine erste Teilnahme an diesem Programm und es freut mich sehr, dass ich als Tester ausgewählt wurde. Ich versuche im Folgenden dennoch, möglichst unvoreingenommen, das genannte Produkt zu testen.

Die Testumgebung sah wie folgt aus:

Mainboard: Asus Prime X470-Pro
CPU: AMD Ryzen 5 2600X 6x 3.60GHz
GPU: Gainward GeForce GTX 1060 6GB Phoenix OC GoldenSample
RAM: 16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL14 Dual Kit
HDD: Samsung HD103SJ HDD 1000 GB
M.2 SSD: WD Blue SN500 NVMe SSD
Betriebssystem: Windows 10 Home 64-bit

Verpackung, Design & Lieferumfang

Die Verpackung und auch die SSD selbst sind in einem für die Produktreihe typischem schlichten blau gehalten. Zum Design: Meiner Einschätzung nach bieten SSDs | was insbesondere auf SSDs für den M.2-Standard zutrifft | derzeit nicht wirklich Spielraum für große Designunterschiede zwischen den unterschiedlichen Modellen, da die Top-Mainboards ja meistens ohnehin einen eigenen Kühlkörper für den M.2-Standard bieten und die SSD in diesem Fall nicht mehr sichtbar ist.

Die SSD sollte einem eingelassenen Kunststofffach liegen und so vor Erschütterungen und Transportschäden geschützt werden. Leider ist meine SSD aus diesem Kunststofffach gerutscht (im Mindfactory Forum könnt ihr ein Bild der Verpackung sehen). Auf Grund der ansonsten einwandfreien Verpackung durch Mindfactory konnte ich keine Schäden feststellen. Neben der SSD wurde nur ein Warranty Guide beigelegt. Die Abstandshalter und die benötigten Schrauben für den Einbau liegen dem jeweiligen Mainboard bei (!).


Verarbeitung

Die WD Blue SN500 NVMe in der 250 GB Variante hat den Formfaktor M.2 2280 und besitzt damit eine Länge von 80mm, eine Breite von 22mm und laut Herstellerangaben eine Höhe von 2,38mm. Bezüglich der Länge und Breite konnte ich keine Abweichungen von den Herstellerangaben feststellen. Das Produkt scheint sauber verarbeitet zu sein, da sowohl der Einbau problemlos verlief als auch die Festplatte ohne Probleme sofort erkannt wurde.

Einbau

Der Einbau gestaltete sich relativ problemlos. Zunächst musste der eigens für M.2 SSDs montierte Kühlkörper meines Asus Prime X470-Pro entfernt werden. Dieser Kühlkörper war bloß mit zwei Schrauben befestigt. Als nächstes musste der dem Mainboard beigelegte Abstandshalter in die für den Formfaktor 2280 vorgesehene Position geschraubt werden. Als nächstes konnte die SSD in einem Winkel von 30 Grad in den M.2 Slot gesteckt werden. Die SSD musst dann leicht nach unten gedrückt werden um diese dann am Abstandshalter mit einer Schraube zu fixieren. Das kann auf Grund der sehr kleinen Schrauben etwas knifflig sein, vor allem dann, wenn euer CPU-Kühler größer ausfällt und die Grafikkarte eingebaut ist. Ein magnetischer Schraubenzieher ist daher extrem hilfreich.

Installation, Features, Software

Ich habe mein Betriebssystem auf der SSD neu installiert, diese wurde sofort und ohne Probleme erkannt.
Als Features dieser SSD sind zu nennen: Die genutzte Schnittstelle PCIe NVMe 3.0 x2, der Chiptyp 3D-NAND TLC und eine Lebensdauer (MTBF) von 1.750.000 Stunden. Die Lesegeschwindigkeit beträgt laut Herstellerangaben 1700 MB/s | die Schreibgeschwindigkeit 1300 MB/s. In wie weit diese erreicht werden, kann unter Vergleich zu anderen Produkten: Lese- und Schreibgeschwindigkeit nachvollzogen werden.
Western Digital bieten auf ihrer Homepage zum einen die Software Western Digital SSD Dashboard an, welche zum Auslesen der verfügbaren Kapazität, der Temperatur und der SMART-Werte genutzt wird. Zum anderen wird Acronis True Image in der Western Digital Edition angeboten | mit dieser Software ist es möglich, Laufwerke zu klonen und so Daten im Falle des eines Festplattenschadens wiederherstellen zu können.

Vergleich zu anderen Produkten: Lese- und Schreibgeschwindigkeit

Laut Herstellerangaben sollte die WD Blue SN500 NVMe SSD eine Lesegeschwindigkeit von 1700 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit 1300 MB/s erreichen. Mit Hilfe der Software AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776 habe ich überprüft welche Geschwindigkeiten mein Modell erreicht. Zum Vergleich ziehe ich die Werte einer HDD (Samsung HD103SJ 1000 GB) und einer 2,5 Zoll SATA SSD (Samsung SSD 830 Series 250 GB) heran.
Diese Ergebnisse sehen wie folgt aus:
Lesegeschwindigkeit Schreibgeschwindigkeit
WD Blue SN500 NVMe SSD 250 GB 1586,18 MB/s 1241,85 MB/s
Samsung HD103SJ HDD 1000 GB 131,99 MB/s 129,39 MB/s
Samsung SSD 830 Series 250 GB 512,83 MB/s 413,09 MB/s

Die WD Blue SN500 NVMe SSD erreicht also in etwa die Herstellerangaben und setzt sich wie zu erwarten gegen SATA-basierte SSDs ohne NVMe-Protokoll durch.
Temperatur und Stromverbrauch
Die durchschnittliche Leistungsaufnahme liegt bei 75 mW. Die Temperatur liegt ohne Last bei 38 Grad Celsius (gemessen über das Western Digital SSD Dashboard) | erneut in Erinnerung zu rufen ist aber, dass mein Asus Prime X470-Pro einen eigenen Kühlkörper für den M.2 Slot besitzt.

Datenverschlüsselung

Die WD Blue SN500 NVMe SSD unterstützt laut Western Digital SSD Dashboard sowohl ATA Secure, als auch TCG Opal 2.0/eDrive.

Kompatibilität

In Bezug auf die Kompatibilität kann ich nur auf die Angaben der jeweiligen Mainboardhersteller hinweisen. Wenn das NVMe-Protokoll vom Mainboard unterstützt wird und der M.2-Formfaktor 2280 unterstütz wird, sehe ich keinen Grund warum die WD Blue SN500 NVMe SSD nicht kompatibel sein sollte.

Haltbarkeit

Die Haltbarkeit kann ich im Rahmen der Tester Keepers Aktion leider nicht testen. An dieser Stelle muss ich erneut auf die Herstellerangaben zur Lebensdauer (MTBF) von 1.750.000 Stunden hinweisen. Diese mittlere Betriebsdauer zwischen den Ausfällen ist sicherlich sensibel für höhere Temperaturen der SSD. Von Western Digital erhält man eine fünfjährige eingeschränkte Garantie, sollte die SSD ausfallen.

Fazit und Preis-/ Leistungsverhältnis

Die WD Blue SN500 NVMe SSD kostet derzeit auf Mindfactory.de ¤ 47,60 in der 250 GB Variante | das entspricht in etwa 0,19 ct pro GB. In Anbetracht der Tatsache, dass das NVM Express Protokoll genutzt wird und die SSD eine um ein Vielfaches höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit als SATA SSDs besitzt, kann ich für diesen geradezu erschwinglichen Preis von unter ¤ 50 eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Zu kritisieren ist allerdings die Verpackung, in welcher die SSD lose hin und her rutschen konnte. Hierfür ist allerdings Western Digital verantwortlich. Unabhängig davon ob die SSD so beschädigt werden kann, macht dies keinen guten oder "qualitativem" Eindruck.
Dennoch: Mit der WD Blue SN500 NVMe SSD bekommt man für relativ kleines Geld ein enormes Plus an Geschwindigkeit. Um das Betriebssystem zu beschleunigen und ggf. noch ein paar Programme zu installieren, welche von der Geschwindigkeit profitieren, reicht die 250 GB Variante vollkommen aus. Allerdings ist dann auch schnell Schluss. Dem Arbeiten mit besonders großen Dateien ist bei einer Kapazität von 250 GB eine klare Grenze gesetzt. Wem die 250 GB also zu klein sind, der kann auf den größeren "Bruder" in der 500 GB Variante ausweichen | diese kostet derzeit ¤ 70,85 (Stand Juli 2019).
    
  
5 5
     am 04.10.2019
Verifizierter Kauf
top product,schnelle lieferung danke!
    
  
5 5
     am 15.07.2019
Produkttester
WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB

Bevor ich überhaupt mit meinem Test anfange möchte ich mich bei Mindfactory, sowie auch Western Digital, die mich für den Produkttest der neuen "WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB" auserkoren haben herzlich bedanken.
Ich bin sehr erfreut die Möglichkeit zu bekommen dieses Produkt zu testen und selbstverständlich meine ehrliche Erfahrung zu dieser SSD wiederzugeben.

Mein Testsetup besteht aus:
Prozessor: AMD Ryzen 3 1200 4x 3.10GHz
Mainboard: MSI B350M PRO-VDH AMD B350
Grafikkarte: 2GB MSI Radeon R9 270 Gaming 2G
Arbeitsspeicher: 8 GB Ballistix 2400 MHz Single
HDD: 1000GB Samsung HD103SJ
SSDs: 250GB Hynix Canvas SL308, 250GB WD Blue SN500 M.2 2280
Gehäuse: BitFenix Nova mit Sichtfenster Midi Tower in weiß
Betriebssystem: Windows 10 64bit

Kommen wir nun einmal zum Star dieses Tests.

Versand / Verpackung
Das Versandpaket von Mindfactory, indem sich die SSD befand sah solide beziehungsweise stabil aus, über die Geschwindigkeit des Versands gibt es auch nichts zu meckern, um ehrlich zu sein war ich positiv überrascht, als meine Frau mir die Post überreichte, da ich es so zeitnah nicht erwartet hatte.
Nach dem Auspacken des Pakets kam eine blaue, schlichte Verpackung, eine Art dünner Karton zum Vorschein, die alles andere als minderwertig aussieht.
Auf der Vorderseite im Mittelpunkt ist die NVMe SSD abgebildet, die ebenfalls größtenteils mit blau versehen ist, da die Festplatte aus der blauen Produktreihe ist, wie der Name schon im Vorfeld verrät. Unten links auf der Front wirbt WD mit einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 1700 MB/s, im späteren Verlauf des Tests werden wir sehen ob WD halten, was sie versprechen. 250GB Kapazität enthält diese Version der SSD und ganze 5 Jahre Garantie sind auf der unteren rechten Seite der Verpackung zu sehen, was dem Käufer ein Gefühl der Sicherheit bei der Entscheidung vor dem Kauf gibt.
Auf der Rückseite der Verpackung ist weniger wichtigeres zu sehen, hier ist zum einen nochmal der Titel der Festplatte zu sehen, ebenfalls dass hier empfohlen wird auf eine PC -Konfiguration einer SSD + HDD zu setzen.
Nachdem ich den Karton geöffnet habe, war das Prachtstück leider nicht mehr im Center der für ihr vorgesehenen Stelle, anscheinend ist die NVMe während des Versands etwas verrutscht, ideal ist das in keinem Fall, WD könnte meiner Meinung nach das Innere der Verpackung etwas überarbeiten, aber glücklicherweise hat das Produkt keine Schäden davongetragen. Für Leute, die noch nie eine NVMe SSD live gesehen haben, werden erstaunt sein wie winzig so eine Festplatte doch sein kann. Außerdem ist noch ein Beipackzettel beigelegt, WD weist darauf hin, dass man diesen aufbewahren solle, der Garantie, sowie auch des technischen Supports wegen.



Design / Verarbeitung
Das Design ist wie schon vorher erwähnt schlicht gehalten, aber dennoch ist dies kein negativer Aspekt in meinen Augen, da heutzutage fast jedes Mainboard einen, eventuell sogar mehrere M.2 Shield zu Verfügung stellt, sodass das Design der Festplatte in den Hintergrund gerät. Die SSD an sich ist großteils in Blau und Schwarz, der WD Sticker, der im Zentrum der Vorderseite plaziert wurde ist hellblau, die Platine wiederum hat ein Türkis. Die linke Hälfte der NVMe wurde mit einem schwarzen Aufkleber verziert, auf dem sich sämtliche Ziffern, unter anderem die Seriennummer und die Produktnummer befinden. Rechts befindet sich die Anschlussstelle im M.2 Format und links findet sich die runde Einkerbung die wie üblich auf der Platine vorgenommen wurde, damit die SSD mithilfe einer Schraube in ihrem M.2-Steckplatz gehalten wird und nicht verrutscht.

Einbau / Installation
Nachdem man den M.2 Steckplatz auf dem Mainboard gefunden hat, gestaltet sich der Einbau der SSD relativ einfach, dafür musste ich zuvor meine Grafikkarte abmontieren, da der M.2 Slot genau unter der Grafikkarte liegt. Man sollte sich vorher vergewissern, dass man bereits einen Abstandshalter auf dem Mainboard hat, falls dieser nicht vorhanden ist, sollte man gegebenfalls in die Verpackung des Motherboards nachschauen ob dieser vorhanden ist, oder falls nichts daran vorbeiführt sich einen Abstandshalter für kleines Geld bestellen.
Kommen wir nun zum Einbau:
Mit einem Kreuzschraubendreher einfach den Abstandshalter auf Höhe der sichelförmigen Einkerbung festdrehen(oft steht sogar am Mainboard 2280 oder Ähnliches), danach die kleine Schraube des Halters herausdrehen und dabei achten, dass man nicht den kompletten Abstandshalter herausdreht, die SSD vorsichtig einstecken und dann festschrauben.
Für Leute, die handwerklich nicht so begabt sind, empfehle ich nochmal in die Anleitung des Motherboards zu schauen, oder sich ein Video auf diverse Plattformen zu Hilfe nehmen.
Im Bios wurde die Western Digital sofort erkannt, daraufhin als ich ganz normal Windows startete musste ich die neue SSD zunächst in der Datenträgerverwaltung zuordnen. Alle Programme die ich täglich nutze und auch Windows habe ich daraufhin problemlos auf die neue SSD Installiert.

Tests / Vergleiche

Windows-Bootvorgang:
HDD: 58,12 sek
SSD: 23,27 sek
NVMe: 21,98 sek

Starten von Spiele:

Kingdom Come Deliverance:
HDD: 68,39 sek
SSD: 09,74 sek
NVMe: 08,82 sek

Battlefield V:
HDD: 49,88 sek
SSD: 21,23 sek
NVMe: 20,92 sek

World of Warcraft:
HDD: 26,21 sek
SSD: 7,64 sek
NVMe: 6,98 sek

Besonders beim Hochfahren von Windows und bei dem Spiel World of Warcraft, was ich seit Jahren täglich nutze, ist eine Verbesserung der Geschwindigkeit von SATA zu NVMe(beide SSDs) zu spüren.
Auch wenn die oben dargestellten Fakten "nur" kleine Veränderungen zeigen.

CrystalDiskMark:

1000GB Samsung HD103SJ(HDD):
Sequential Read (Q=32,T=1) : 147,3 MB/s
Sequential Write (Q=32,T=1) : 148,1 MB/s
Random Read 4KiB (Q=8,T=8) : 1,144 MB/s
Random Write 4KiB (Q=8,T=8) : 1,069 MB/s
Random Read 4KiB (Q=32,T=1) : 1,165 MB/s
Random Write 4KiB (Q=32,T=1) : 1,262 MB/s
Random Read 4KiB (Q=1,T=1) : 0,575 MB/s
Random Write 4KiB (Q=1,T=1) : 1,242 MB/s

250GB Hynix Canvas SL308(SSD):
Sequential Read (Q=32,T=1) : 562,4 MB/s
Sequential Write (Q=32,T=1) : 499,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=8,T=8) : 396,0 MB/s
Random Write 4KiB (Q=8,T=8) : 336,5 MB/s
Random Read 4KiB (Q=32,T=1) : 247,6 MB/s
Random Write 4KiB (Q=32,T=1) : 197,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=1,T=1) : 34,63 MB/s
Random Write 4KiB (Q=1,T=1) : 94,76 MB/s

WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB(M.2):
Sequential Read (Q=32,T=1) : 1738,6 MB/s
Sequential Write (Q=32,T=1) : 1297,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=8,T=8) : 611,0 MB/s
Random Write 4KiB (Q=8,T=8) : 328,9 MB/s
Random Read 4KiB (Q=32,T=1) : 240,0 MB/s
Random Write 4KiB (Q=32,T=1) : 152,2 MB/s
Random Read 4KiB (Q=1,T=1) : 45,32 MB/s
Random Write 4KiB (Q=1,T=1) : 119,9 MB/s

Haltbarkeit
Western Digital gibt eine Lebensdauer von 1.750.000 Stunden an, was bekanntermaßen nicht gerade wenig ist. Die durchschnittliche Lebenserwartung verschiedener SSDs liegt grob bei 1.500.000 bis 2.000.000 Stunden(kann schwanken).
In der Zeit, in der ich WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB testen durfte gab es keinerlei Probleme, deshalb ist es auch nahezu unmöglich über die Haltbarkeit zu berichten. Falls es dennoch zu irgendwelchen Komplikationen kommen sollte, ist eine Garantie von 5 Jahren vom Hersteller gegeben.

Fazit
Hier wird ein gutes Produkt zu einem angemessenen Preis (derzeit bei ~50€) angeboten.
Ich kann lediglich nur einen kleinen Punkt kritisieren, und zwar, dass die NVMe höchstwahrscheinlich beim Versand nicht mehr auf ihrer vorgesehenen Stelle in der Verpackung war, was aber zu keine Schäden der Hardware geführt hat.
Positiv ist, dass die hier angegebenen sequenziellen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1700MB/s bei mehrfachen Tests um einiges überschritten worden sind, die sequenziellen Schreibgeschwindigkeiten lagen meistens knapp unter den 1300MB/s, diese Marke wurde das eine oder andere Mal jedoch auch überschritten.
Auch der Frage, ob sich der Umstieg einer SATA SSD zu einer NVMe SSD lohnt möchte ich mich widmen.
SATA SSDs gibts zurzeit für einen sehr niedrigen Preis, falls man sich einen Budget-Rechner zusammenbauen/konfigurieren möchte, dann kann man ohne schlechten Gewissens zu einer SATA SSD greifen.
Falls Du auf der Suche nach einem sauberen System bist, ohne unnötigen Kabel und auch auf einer kleinen Steigerung von Geschwindigkeiten(gegenüber SATA SSDs), seien es unter anderem das Hochfahren von Windows, entpacken von Dateien oder auch Ladezeiten in Spiele, und trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben möchtest, dann lohnt sich in jedem Fall auch der Umstieg zu einer NVMe.
Mein persönlicher Favorit, was ich auch in naher Zukunft in mein neues System verbauen werde, sind eine/mehrere M.2(Für alle täglichen Applikationen, Spiele und Windows) + eine HDD(Für Bilder und Dateien).

Für WD Blue" SN500 NVMe" SSD, 250GB spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus, dieses Produkt bietet all das, was man sich von einer NVMe erhofft zu einem guten Preis, und dazu noch ohne Risiko mit 5 Jahre Garantie vom Hersteller.
    
  
5 5
     am 13.07.2019
Produkttester
Im Rahmen der Testers-Keepers Aktion von Mindfactory und WD wurde mir die Möglichkeit gegeben, die WD Blue SN500 NVMe SSD zu testen. Getestet wurde die Variante mit 250 GB Speicherplatz und Formfaktor 2280. Dies ist meine erste Teilnahme an einer solchen Aktion worüber ich mich sehr freue.

Getestet wurde das Produkt auf folgendem System:

CPU: AMD Ryzen 5 1600X
Mainboard: ASRock X370 Killer SLI
Speicher: 8 GB G.Skill DDR4-2666 (2x4GB)
Grafikkarte: Sapphire Radeon Vega 64
Zuvor verwendete SSD: Kingston 120 GB SSDnow 300 (nicht mehr im PC)
HDD: Seagate Barracuda 7200 2TB
NVMe SSD: WD Blue SN500 (Eingebaut für oben genannte Kingston)

Als Betriebssystem kam Windows 10 Pro zum Einsatz mit den aktuellsten Updates (Stand: 09.07.2019). Ebenfalls sind alle Treiber auf dem aktuellsten Stand gebracht worden. Auch ein BIOS-Update wurde durchgeführt.

Verpackung, Design, Lieferumfang

Die Verpackung besteht aus einem kleinen ca. 10,5x12,5x2,5 cm Karton der sehr schlicht in Blau/Weiß gehalten ist. Auf der Vorderseite ist das Produkt groß und gut zu erkennen. Auf der Rückseite befindet sich ein kleines Sichtfenster in dem man die SSD sieht. Die SSD selbst ist in einer Kunststofform verpackt und liegt in einer "Vertiefung". Bei mir war sie allerdings bei der Ankunft etwas verrutscht und hat ihre ursprüngliche Position verlassen gehabt. Dies hat der Funktion und dem Zustand nicht geschadet. Insgesamt ist die SSD sehr gut verpackt und geschützt. Sie könnte trotzdem etwas besser an ihrer vorgesehenen Position fixiert sein. Zum Lieferumfang gehört noch ein Warranty Guide allerdings keine Schraube zur Fixierung auf dem Board. Dies finde ich etwas Schade, da nicht jeder eine Schraube zuhause rumliegen haben wird.

Verarbeitung

Optisch macht das Produkt einen gut verarbeiteten Eindruck. Ich konnte keine scharfen Kanten feststellen (Verletzungsgefahr). Ansonsten kann man an einer schlichten, ohne Kühlkörpern ausgestatteten SSD auch nicht viel berichten.

Einbau

Der Einbau gestaltete sich etwas schwierig. Aufgrund des großen CPU-Kühlers (Scythe Mugen 5) und der Sapphire Radeon Vega 64 kam ich nicht direkt an den Einbauslot dran. Dieser befindet sich zwischen Grafikkarte und Kühler und da sind geschätzt 2 cm Platz. Eindeutig zu wenig, auch für die kleinsten Hände und Finger. Also habe ich kurzerhand die Grafikkarte vom Board genommen und zur Seite gelegt. Anschließend war der Einbau kein Problem mehr, reingeschoben und mit einer Schraube fixiert (Schraube nicht im Lieferumfang enthalten!). Hinterher lediglich die Grafikkarte wieder aufs Board gesteckt, festgeschraubt und fertig war der Einbau. Geschätzt war es eine Sache von 5-10 Minuten und ist meiner Meinung auch von einem Laien durchführbar. Der Einbau ist allerdings auch stark vom Mainboard und verbauter Hardware abhängig und kann bei anderen Systemen durchaus auch ohne den Ausbau von Hardware geschehen.

Installation

Ich nutze an meinem PC ein Backup Programm. Mit diesem habe ich mir ein Backup von einer sauberen und frischen Windows Installation angelegt. Mit Hilfe des Programms und des Backups war der PC nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit. Dabei ist mir aufgefallen, dass das aufspielen des Backups deutlich schneller war, als mit einer "normalen" SSD wie ich sie zuvor im PC verbaut hatte. Dauerte der Vorgang sonst ca. 20 Minuten waren es diesmal ca. 11 Minuten.
Zusätzlich wollte ich auch einen Eindruck von der Installation von Windows haben. Also habe ich mir anschließend noch einmal einen Bootstick angelegt und diese auch durchlaufen lassen. Die Festplatte wurde ordentlich erkannt, lies sich formatieren und Partitionieren und das Setup lief sehr zügig durch.
Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten die ich mit Hilfe eines Benchmarks gemessen habe waren nicht ganz so gut wie vom Hersteller angegeben, aber immer noch deutlich schneller als meine alte SSD und erreichten die Werte des Herstellers fast. Erreicht wurden 1196 MB/s als Lesegeschwindigkeit und knapp 1210 MB/s als Schreibgeschwindigkeit. Hier kommt es aber auch stark auf das Testprogramm an, ein weiteres Programm kam auf 1453 MB/s als Lesegeschwindigkeit und die Schreibgeschwindigkeit lag bei 1295 MB/s. Hier kommt es vermutlich auch auf die Größe der Dateien an die auf der Festplatte Gelesen/Geschrieben werden. Bei vielen kleineren Dateien lag die Lese- und Schreibgeschwindigkeit deutlich unter den Geschwindigkeiten die bei größeren Dateien gemessen wurden. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, der Abfall in der Geschwindigkeit ist normal und lag meiner Meinung nach nicht in einem außergewöhnlich hohen Bereich.

Datenverschlüsselung

Da ich selbst keine Datenverschlüsselung nutze kann ich hier nur auf die Angaben des Herstellers verweisen. Dieser gibt für das Produkt ATA Secure als auch TCG Opal 2.0 eDrive an.

Kompatibilität

Mit oben genannter Hardware kann ich keine Kompatibilitätsprobleme feststellen. Sollte man sich unsicher sein würde ich bezüglich der Kompatibilität auf der Seite des Mainboard-Herstellers schauen (auch zwecks unterstützter Baugrößen | da gibt es Unterschiede!).

Haltbarkeit

Angaben zur Haltbarkeit kann von mir innerhalb der 2 Testwochen nicht gemacht werden. Bis zur Erstellung des Feedbacks konnte ich keine Probleme feststellen und bin bisher top zufrieden. Mein Vater nutzt seit Jahren normale SSDs von WD und hatte bisher keine Ausfälle. Daher gehe ich auch bei diesem Produkt von einer normalen Haltbarkeit aus und rechne nicht mit einem unüblichen schnellen Defekt.

Fazit und Preis/Leistungseinschätzung

Die WD Blue ist aufgrund ihres Preises von ca. 50 Euro und ihrer Leistung eine Anschaffung wert. Ich war am Anfang skeptisch ob man den Unterschied zwischen einer SSD und einer NVMe SSD merkt. Bisher habe ich noch keine anderen NVMe SSDs testen können und hatte bisher auch keine Erfahrungen in diesem Bereich. Ich bin als absoluter "Neuling" an die Sache ran gegangen und habe mir einen völlig unvoreingenommenen Eindruck machen können. Ich finde man merkt den Leistungsunterschied. Beim Systemstart ist der Unterschied meiner Meinung nach sehr klein bis kaum spürbar, aber beim Öffnen von größeren Programmen oder Spielen merkt man den Unterschied. Die Programme laden dann doch noch einmal deutlich schneller als zuvor. Hierfür habe ich Autodesk Inventor und rFactor2 sowie einige andere Spiele/Programme genutzt. Für einen PC mit dem allerdings nur im Internet gesurft wird, die Emails abgerufen werden oder ein paar Word/Excel Dokumente bearbeitet werden lohnt sich die Anschaffung allerdings nicht. Hier würde ich dann eher zu einer normalen SSD greifen da der Mehrwert erst bei größeren Datenmengen spürbar ist. Einen Unterschied konnte ich in diesem Bereich nicht feststellen. Alles in allem bin ich sehr zufrieden und kann sie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
    
  
5 5
     am 08.07.2019
Produkttester
Tester Keepers Aktion WD Blue SN500 NVMe SSD (WDS250G1B0C)

Im Rahmen einer Tester Keepers Aktion vom 10.06.2019 bis zum 16.06.2019 wurde mir von der Mindfactory AG eine Western Digital WD Blue SN500 NVMe SSD in der 250 GB Variante zur Verfügung gestellt. Es war meine erste Teilnahme an diesem Programm und es freut mich sehr, dass ich als Tester ausgewählt wurde. Ich versuche im Folgenden dennoch, möglichst unvoreingenommen, das genannte Produkt zu testen.

Die Testumgebung sah wie folgt aus:

Mainboard: Asus Prime X470-Pro
CPU: AMD Ryzen 5 2600X 6x 3.60GHz
GPU: Gainward GeForce GTX 1060 6GB Phoenix OC GoldenSample
RAM: 16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL14 Dual Kit
HDD: Samsung HD103SJ HDD 1000 GB
M.2 SSD: WD Blue SN500 NVMe SSD
Betriebssystem: Windows 10 Home 64-bit

Verpackung, Design & Lieferumfang

Die Verpackung und auch die SSD selbst sind in einem für die Produktreihe typischem schlichten blau gehalten. Zum Design: Meiner Einschätzung nach bieten SSDs | was insbesondere auf SSDs für den M.2-Standard zutrifft | derzeit nicht wirklich Spielraum für große Designunterschiede zwischen den unterschiedlichen Modellen, da die Top-Mainboards ja meistens ohnehin einen eigenen Kühlkörper für den M.2-Standard bieten und die SSD in diesem Fall nicht mehr sichtbar ist.

Die SSD sollte einem eingelassenen Kunststofffach liegen und so vor Erschütterungen und Transportschäden geschützt werden. Leider ist meine SSD aus diesem Kunststofffach gerutscht (im Mindfactory Forum könnt ihr ein Bild der Verpackung sehen). Auf Grund der ansonsten einwandfreien Verpackung durch Mindfactory konnte ich keine Schäden feststellen. Neben der SSD wurde nur ein Warranty Guide beigelegt. Die Abstandshalter und die benötigten Schrauben für den Einbau liegen dem jeweiligen Mainboard bei (!).


Verarbeitung

Die WD Blue SN500 NVMe in der 250 GB Variante hat den Formfaktor M.2 2280 und besitzt damit eine Länge von 80mm, eine Breite von 22mm und laut Herstellerangaben eine Höhe von 2,38mm. Bezüglich der Länge und Breite konnte ich keine Abweichungen von den Herstellerangaben feststellen. Das Produkt scheint sauber verarbeitet zu sein, da sowohl der Einbau problemlos verlief als auch die Festplatte ohne Probleme sofort erkannt wurde.

Einbau

Der Einbau gestaltete sich relativ problemlos. Zunächst musste der eigens für M.2 SSDs montierte Kühlkörper meines Asus Prime X470-Pro entfernt werden. Dieser Kühlkörper war bloß mit zwei Schrauben befestigt. Als nächstes musste der dem Mainboard beigelegte Abstandshalter in die für den Formfaktor 2280 vorgesehene Position geschraubt werden. Als nächstes konnte die SSD in einem Winkel von 30 Grad in den M.2 Slot gesteckt werden. Die SSD musst dann leicht nach unten gedrückt werden um diese dann am Abstandshalter mit einer Schraube zu fixieren. Das kann auf Grund der sehr kleinen Schrauben etwas knifflig sein, vor allem dann, wenn euer CPU-Kühler größer ausfällt und die Grafikkarte eingebaut ist. Ein magnetischer Schraubenzieher ist daher extrem hilfreich.

Installation, Features, Software

Ich habe mein Betriebssystem auf der SSD neu installiert, diese wurde sofort und ohne Probleme erkannt.
Als Features dieser SSD sind zu nennen: Die genutzte Schnittstelle PCIe NVMe 3.0 x2, der Chiptyp 3D-NAND TLC und eine Lebensdauer (MTBF) von 1.750.000 Stunden. Die Lesegeschwindigkeit beträgt laut Herstellerangaben 1700 MB/s | die Schreibgeschwindigkeit 1300 MB/s. In wie weit diese erreicht werden, kann unter Vergleich zu anderen Produkten: Lese- und Schreibgeschwindigkeit nachvollzogen werden.
Western Digital bieten auf ihrer Homepage zum einen die Software Western Digital SSD Dashboard an, welche zum Auslesen der verfügbaren Kapazität, der Temperatur und der SMART-Werte genutzt wird. Zum anderen wird Acronis True Image in der Western Digital Edition angeboten | mit dieser Software ist es möglich, Laufwerke zu klonen und so Daten im Falle des eines Festplattenschadens wiederherstellen zu können.

Vergleich zu anderen Produkten: Lese- und Schreibgeschwindigkeit

Laut Herstellerangaben sollte die WD Blue SN500 NVMe SSD eine Lesegeschwindigkeit von 1700 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit 1300 MB/s erreichen. Mit Hilfe der Software AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776 habe ich überprüft welche Geschwindigkeiten mein Modell erreicht. Zum Vergleich ziehe ich die Werte einer HDD (Samsung HD103SJ 1000 GB) und einer 2,5 Zoll SATA SSD (Samsung SSD 830 Series 250 GB) heran.
Diese Ergebnisse sehen wie folgt aus:
Lesegeschwindigkeit Schreibgeschwindigkeit
WD Blue SN500 NVMe SSD 250 GB 1586,18 MB/s 1241,85 MB/s
Samsung HD103SJ HDD 1000 GB 131,99 MB/s 129,39 MB/s
Samsung SSD 830 Series 250 GB 512,83 MB/s 413,09 MB/s

Die WD Blue SN500 NVMe SSD erreicht also in etwa die Herstellerangaben und setzt sich wie zu erwarten gegen SATA-basierte SSDs ohne NVMe-Protokoll durch.
Temperatur und Stromverbrauch
Die durchschnittliche Leistungsaufnahme liegt bei 75 mW. Die Temperatur liegt ohne Last bei 38 Grad Celsius (gemessen über das Western Digital SSD Dashboard) | erneut in Erinnerung zu rufen ist aber, dass mein Asus Prime X470-Pro einen eigenen Kühlkörper für den M.2 Slot besitzt.

Datenverschlüsselung

Die WD Blue SN500 NVMe SSD unterstützt laut Western Digital SSD Dashboard sowohl ATA Secure, als auch TCG Opal 2.0/eDrive.

Kompatibilität

In Bezug auf die Kompatibilität kann ich nur auf die Angaben der jeweiligen Mainboardhersteller hinweisen. Wenn das NVMe-Protokoll vom Mainboard unterstützt wird und der M.2-Formfaktor 2280 unterstütz wird, sehe ich keinen Grund warum die WD Blue SN500 NVMe SSD nicht kompatibel sein sollte.

Haltbarkeit

Die Haltbarkeit kann ich im Rahmen der Tester Keepers Aktion leider nicht testen. An dieser Stelle muss ich erneut auf die Herstellerangaben zur Lebensdauer (MTBF) von 1.750.000 Stunden hinweisen. Diese mittlere Betriebsdauer zwischen den Ausfällen ist sicherlich sensibel für höhere Temperaturen der SSD. Von Western Digital erhält man eine fünfjährige eingeschränkte Garantie, sollte die SSD ausfallen.

Fazit und Preis-/ Leistungsverhältnis

Die WD Blue SN500 NVMe SSD kostet derzeit auf Mindfactory.de ¤ 47,60 in der 250 GB Variante | das entspricht in etwa 0,19 ct pro GB. In Anbetracht der Tatsache, dass das NVM Express Protokoll genutzt wird und die SSD eine um ein Vielfaches höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeit als SATA SSDs besitzt, kann ich für diesen geradezu erschwinglichen Preis von unter ¤ 50 eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Zu kritisieren ist allerdings die Verpackung, in welcher die SSD lose hin und her rutschen konnte. Hierfür ist allerdings Western Digital verantwortlich. Unabhängig davon ob die SSD so beschädigt werden kann, macht dies keinen guten oder "qualitativem" Eindruck.
Dennoch: Mit der WD Blue SN500 NVMe SSD bekommt man für relativ kleines Geld ein enormes Plus an Geschwindigkeit. Um das Betriebssystem zu beschleunigen und ggf. noch ein paar Programme zu installieren, welche von der Geschwindigkeit profitieren, reicht die 250 GB Variante vollkommen aus. Allerdings ist dann auch schnell Schluss. Dem Arbeiten mit besonders großen Dateien ist bei einer Kapazität von 250 GB eine klare Grenze gesetzt. Wem die 250 GB also zu klein sind, der kann auf den größeren "Bruder" in der 500 GB Variante ausweichen | diese kostet derzeit ¤ 70,85 (Stand Juli 2019).
    
  
5 5
     am 11.06.2019
Verifizierter Kauf
Der Wahnsinn, dass NVMe SSD mittlerweile so günstig sind. Zur Langlebigkeit kann ich aber noch nichts schreiben. Ich habe die SSD in einen Multimedia PC verbaut.
    
  

Video

Über Western Digital

Western Digital hat es sich zum Ziel gesetzt, Daten und ihr Potenzial vollständig nutzbar zu machen. Getragen von dem technologischen Fortschritt entwickelt das Unternehmen sowohl im Flash- als auch im HDD-Segment bahnbrechende Innovationen und leistungsfähige Speicherlösungen, die es Nutzern weltweit erlauben ihre Ambitionen zu verwirklichen. Basierend auf den Grundwerten Western Digitals, hat sich das Unternehmen den von der Science Based Targets-Initiative anerkannten Zielen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen verschrieben. Weitere Informationen zu Western Digital und den Marken Western Digital®, SanDisk® und WD® finden Sie auf der Herstellerseite.

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