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250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)

Artikelnummer 8912618

EAN 0718037868134    SKU WDS250G1B0C

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250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 20.03.2019 im Sortiment

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Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 250GB
Modellserie: Blue SN500
Lesegeschwindigkeit bis zu: 1700 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 1300 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe NVMe 3.0 x2
Controller: SanDisk/Toshiba
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 1.750.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 170.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 23.07.2019
Produkttester
Hallo.

Im Rahmen der Aktion "Tester Keepers" von Mindfactory und Western Digital, hatte in den vergangenen zwei Wochen die Ehre, ein Solid State Drive (SSD) ausgiebig testen zu dürfen. Es handelt sich um die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" vom Hersteller Western Digital.
Das Laufwerk der Bauform M.2 2280 (PCIe NVMe 3.0), verfügt über 250GB Speicher.

In folgendem Artikel teile ich mit Ihnen meine Ergebnisse und Erfahrungen, welche in den vergangenen zwei Wochen über besagte SSD sammeln konnte. Dabei versuche ich möglichst objektiv und unvoreingenommen an die Sache heran zu gehen.

Inhalt und Verpackung:
In einer relativ schlicht gehaltenen, mit Klebestreifen versiegelten, blau-weißen Verpackung mit Sichtfenster (10,5 x 12,5 x 2,5cm), ein Wenig Beschriftung und einem Foto der SSD, liegt die WD Blue SN500, mit 250GB, vor mir. Als erstes fällt mir auf, dass (wie auch bei anderen Testern geschehen) die SSD in der innen liegenden Plastikhülle verrutscht ist. Beschädigungen kann ich keine feststellen. Hier könnte der Hersteller allerdings noch nachbessern.
Außer der, in einer Plastikhülle liegenden SSD, befindet ich in der Verpackung nur noch ein "Technical Support and Limited Warranty Guide". Software und Treiber wurden nicht beigelegt. Ebenfalls nicht vorhanden ist die benötigte Befestigungsschraube, um die SSD am Mainboard zu fixieren. In der Regel liefert der Mainboard Hersteller diese zwar mit, wenn man wie ich, sein Mainboard allerdings im Schnäppshop gekauft hat, sollte man besser darauf achten, solches Material zu Hause vorrätig zu haben.

Design und Verarbeitung:
Die SSD ist in einem schlichten metallic blau gehalten und sieht auf den ersten Blick recht edel und hochwertig verarbeitet aus. Auf einem schwarzen Label sind Seriennummer und die technischen Daten aufgedruckt, sowie ein blau-weißes "WD BLUE SN500" Logo. Die Platine ist einseitig bestückt und verfügt über keinen Kühlkörper. Mit einer physischen Größe von gerade einmal 80 x 22 x 2,38mm (laut Hersteller), findet das komplette Solid State Laufwerk auf meinem Zeigefinger ausreichend Platz.

Technische Spezifikationen:
Im Folgenden beziehe ich mich auf die vom Hersteller genannten Angaben. Eigene Messungen und Erfahrungen beschreibe ich unter dem Punkt "Performance in Benchmarks und im Praxiseinsatz".

Schnittstelle: PCIe Gen.3, x2 Lanes, NVMe
Formfaktor: M.2 2280 NVMe SSD
Größe: 80 x 22 x 2,38mm
Speicherkapazität: 250 GB (eine Variante mit 500GB ist ebenfalls erhältlich)
Flasch Speicher: 3D TLC NAND (3 Bit)
Lesegeschwindigkeit: 1.700 MB/s (sequenziell)
Schreibgeschwindigkeit: 1.300 MB s (sequenziell)
Zufälliges Lesen: 210.000 IOPS
Zufälliges Schreiben: 170.000 IOPS
Belastbarkeit (TBW): 150 TBW
Lebensdauer (MTTF): 1.750.000 Stunden

Testsysteme:
Auf folgenden Systemen habe ich die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" in Betrieb genommen und getestet:

System Nr.1:
ASRock X99 OC Formula Intel X99 So.2011-3
Intel Xeon E5-2697 V4 (18 Cores)
Noctua NH-D14
96GB G.SKill Ripjaws DDR4-2800 CL15
512GB Samsung PM961 NVMe M.2 2280 PCIe 3.0 x8 3D-NAND TLC Toggle
500GB Samsung 860 Evo 2.5"
2x 8000GB WD Red WD80EFZX 5.400U/min 128MB 3.5"
4GB MSI GeForce GTX 960 Gaming 4G Aktiv PCIe 3.0 x16
Super Flower SF-1000P14HE 1000W
Windows 10 Professional (x64)

System Nr.2:
Asrock H170M Pro4
Intel Core i5-6500 (Quad Core)
be quiet! Dark Rock PRO 4
16GB Corsair Vengeance DDR4 2133 CL13 Dual Kit
500GB Samsung 860 Evo 2.5"
2000GB WD Blue WD20EZRZ 64MB 3.5"
Onboard-Grafik
Enermax Revolution X't II 650W
Windows 10 Professional (x64)

Einbau, Installation / Inbetriebnahme und Kompatibilität:
Der Einbau in den M.2 Slot verlief soweit problemlos. Bei System 1 musste zur Installation der SSD kurzzeitig die Grafikkarte ausgebaut werden. Da wie weiter oben bereits erwähnt, keine Befestigungsschraube mitgeliefert wurde, musste ich auf meinen eigenen Bestand zurück greifen.
Auf beiden Systemen mussten keine zusätzlichen Treiber installiert werden, die SSD wurde jeweils direkt vom Bios und dem Betriebssystem erkannt.

Performance in Benchmarks und im Praxiseinsatz:
Auf beiden Testsystemen habe ich die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" jeweils eine Woche im Praxiseinsatz betrieben, sowie diverse Benchmarks und eigene Tests durchgeführt. Da gerade bei den Benchmarks die Werte zwischen den Systemen kaum nennenswert von einander abwichen, beschränke ich mich im Folgenden auf die jeweiligen Mittelwerte:

Hier die Ergebnisse von Crystal DiskMark 6.0.2. Gemessen wurden fünf direkt auf einander folgende Durchgänge, mit jeweils 100MB Testdaten:

-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 6.0.2 x64 (C) 2007-2018 hiyohiyo
Crystal Dew World : https://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 bytes/s [SATA/600 = 600,000,000 bytes/s]
* KB = 1000 bytes, KiB = 1024 bytes

Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 1750.466 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 1302.724 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 827.522 MB/s [ 202031.7 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 1082.921 MB/s [ 264385.0 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 418.831 MB/s [ 102253.7 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 326.063 MB/s [ 79605.2 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 46.999 MB/s [ 11474.4 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 140.237 MB/s [ 34237.5 IOPS]

Test : 100 MiB [E: 0.0% (0.1/232.9 GiB)] (x5) [Interval=5 sec]
OS : Windows 10 Professional (x64)

Das Ergebnis des Benchmarks spiegelt hier ziemlich genau, die vom Hersteller angegebenen Werte wieder.

Den nächsten Test habe ich mit fünf direkt auf einander folgenden Durchgängen, mit jeweils 32GB Testdaten durchgeführt:

-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 6.0.2 x64 (C) 2007-2018 hiyohiyo
Crystal Dew World : https://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 bytes/s [SATA/600 = 600,000,000 bytes/s]
* KB = 1000 bytes, KiB = 1024 bytes

Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 1729.715 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 875.150 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 369.238 MB/s [ 90146.0 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 606.298 MB/s [ 148022.0 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 318.869 MB/s [ 77848.9 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 324.581 MB/s [ 79243.4 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 23.113 MB/s [ 5642.8 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 139.664 MB/s [ 34097.7 IOPS]

Test : 32768 MiB [E: 0.0% (0.1/232.9 GiB)] (x5) [Interval=5 sec]
OS : Windows 10 Professional (x64)

Bei größeren Testdaten ist deutlich zu erkennen, dass die SSD ihre Geschwindigkeit vom vorherigen Test nicht mehr halten kann. Besonders deutlich wird dies bei der Schreibgeschwindigkeit. Diese ist von 1302,7 Megabyte pro Sekunde, auf 875,2 MB/s eingebrochen. Die Lesegeschwindigkeit war bei sequentiellem Lesen hingegen kaum, bis gar nicht betroffen.

Als nächstes habe ich den AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776 laufen lassen. Einmal mit einem Gigabyte Testdaten, danach mit 10GB.

Hier das Ergebnis des 1GB Testdurchlaufs:

AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Controller: stornvme
Offset: 1024 K - OK
Größe: 232,88 GB
------------------------------
Sequentiell:
------------------------------
Lesen: 1509,73 MB/s
Schreiben: 1212,80 MB/s
------------------------------
4K:
------------------------------
Lesen: 44,13 MB/s
Schreiben: 141,00 MB/s
------------------------------
4K-64Threads:
------------------------------
Lesen: 733,92 MB/s
Schreiben: 911,40 MB/s
------------------------------
Zugriffszeiten:
------------------------------
Lesen: 0,026 ms
Schreiben: 0,027 ms
------------------------------
Score:
------------------------------
Lesen: 929
Schreiben: 1174
Gesamt: 2574
------------------------------

Mit 1509,73 MB/s sequentiellem Lesen und 1212,80 MB/s sequentiellem Schreiben, erreicht die SSD lesend nur noch knapp 89% der vom Hersteller angegebenen Geschwindigkeit, schreibend sind es immerhin noch mehr als 93%.

Es folgt das Ergebnis, mit 10GB Testdaten:

AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Controller: stornvme
Offset: 1024 K - OK
Größe: 232,88 GB
------------------------------
Sequentiell:
------------------------------
Lesen: 1482,26 MB/s
Schreiben: 539,57 MB/s
------------------------------
4K:
------------------------------
Lesen: 14,03 MB/s
Schreiben: 142,21 MB/s
------------------------------
4K-64Threads:
------------------------------
Lesen: 322,36 MB/s
Schreiben: 400,93 MB/s
------------------------------
Zugriffszeiten:
------------------------------
Lesen: 0,036 ms
Schreiben: 0,464 ms
------------------------------
Score:
------------------------------
Lesen: 485
Schreiben: 597
Gesamt: 1284
------------------------------

Wie schon beim Crystal DiskMark, zeigt sicht auch hier beim sequentiellen Lesen, kaum ein Unterschied zum Durchlauf mit kleineren Testdaten. Die Lesegeschwindigkeit ist von 1509,73 MB/s (1GB Testdaten) auf 1482,26 MB/s (10GB Testdaten) gefallen. Das entspricht noch 87,2% der vom Hersteller angegebenen Performance.
Beim sequentiellen Schreiben fallen die Unterschiede schon drastischer aus. So fällt die Schreibgeschwindigkeit von anfänglich 1212,80 MB/s (1GB Testdaten) auf gerade einmal noch 539,57 MB/s (10GB Testdaten). Die SSD erreicht also beim Schreiben nur noch 41,5% der vom Hersteller versprochenen Leistung.

Ähnliche Leistungsverluste zwischen 1GB und 10GB Testdaten zeigen sich auch beim Kopier-Benchmark von ASS. Hier wurde jeweils das Kopieren einer ISO-Datei, eines Programms und eines Spiels simuliert.

Kopiertest mit 1GB Daten:

AS SSD Kopier-Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Interface: stornvme
Größe: 232,88 GB
------------------------------
ISO
------------------------------
Transferrate:948,77 MB/s
Dauer:1,13 s
------------------------------
Prog
------------------------------
Transferrate:485,84 MB/s
Dauer:2,90 s
------------------------------
Spiel
------------------------------
Transferrate:1032,79 MB/s
Dauer:1,34 s

Kopiertest mit 10GB Daten:

AS SSD Kopier-Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Interface: stornvme
Größe: 232,88 GB
------------------------------
ISO
------------------------------
Transferrate:525,81 MB/s
Dauer:7,28 s
------------------------------
Prog
------------------------------
Transferrate:126,05 MB/s
Dauer:111,69 s
------------------------------
Spiel
------------------------------
Transferrate:274,29 MB/s
Dauer:50,37 s

In der Praxis erwies sich die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" als stabil und zuverlässig. Ich hatte bei meiner täglichen Arbeit und Freizeitgestaltung keinerlei Aussetzer, Leistungseinbußen oder gar Abstürze. Beide Testsysteme liefen sauber und fehlerfrei. Ebenfalls gab es keinerlei Treiberkonflikte oder eventuelle Inkompatibilitäten.

Support und Service:
Western Digital bietet für sein Produkt "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" eine fünfjährige, eingeschränkte Garantie an. Dies liegt gute 3 Jahre über der gesetzlichen Regelung und ist normalerweise eher nur im hoch- bis höchstpreisigen Hardwaresegment zu finden.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Mit einem Preis von knapp unter 50€ liegt die SSD in einem guten Mittelfeld vergleichbarer Hardware.
Eine "240GB Kingston A1000 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (SA1000M8/240G)" mit ähnlicher, jedoch etwas niedrigerer Performance (laut Herstellerangaben) bekommt man bei der Mindfactory schon für aktuell unter 40€.
Für eine Samsung Evo 860 mit niedrigerer Performance oder eine Evo 970 mit höherer Performance, muss man dann schon deutlich mehr ausgeben.

Pro:
- 5 Jahre (eingeschränkte) Herstellergarantie
- verhältnismäßig günstiger Preis im Mainstream Segment
- solide und hochwertige Verarbeitung
- stabil
- keinerlei Kompatibilitätsprobleme
- bei de Verarbeitung kleinerer Datenmengen entspricht die Performance den Herstellerangaben und übertrifft diese sogar leicht

Contra:
- teilweise massive Leistungseinbrüche, gerade bei der Verarbeitung großer Datenmangen
- keine Software mitgeliefert (diese gibt es nur online)
- keine Befestigungsschraube Mitgeliefert, gerade im Mainstream Segment sollte von Herstellerseite nicht zwingend erwartet werden, dass jeder Kunde einen Satz Schrauben, bzw. Montagematerial bereit hält
- SSD sitzt nicht stabil in der Verpackung und ist verrutscht bei mir angekommen
- keine Installationsanleitung beiliegend, auch hier sollte mehr auf eventuelle PC- Anfänger geachtet werden

Fazit:
Meines Erachtens handelt es sich bei der "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" um ein solides Mainstream Produkt, zu einem angemessenen Preis. Es gibt Produkte, welche man bereits günstiger sein Eigen nennen kann, allerdings kostet ein Großteil der aktuell erhältlichen Hardware, auch teilweise deutlich mehr. Bezieht man dann noch mit ein, dass Western Digital seinen Kunden, für das hier von mir getestete Modell, satte 5 Jahre (wenn auch eingeschränkte) Garantie gewährt, kann ich guten Gewissens eine Kaufempfehlung aussprechen. Allerdings wie bereits erwähnt ausschließlich für den Mainstream Bereich.
Professionellen, sowie anspruchsvollen privaten Usern würde ich eher einen Sprung in das nächst höhere Preissegment empfehlen. Hier erwarten den Kunden |näturlich für mehr Geld- geringere Leistungseinbrüche, beispielsweise durch einen Pufferspeicher und ein höherer Datentransfer pro Sekunde, z.B. durch performantere Chipsätze und andere Speicherbausteine. Erwähnenswert währen hier beispielsweise die "WD black" Serie von Western Digital oder Samsungs 970er Evo Serie.
Für Kunden, welche bereits eine SATA SSD besitzen, würde ich den Sprung zu M.2 PCIe NVMe eher nicht, oder nur bei merklich mangelnder Performance empfehlen. Wer sein System allerdings aufrüstet oder aktualisiert, oder gar von einer HDD auf eine SSD wechselt, dem empfehle ich gleich den Sprung zu einer M.2 2280 PCIe NVMe SSD, wie beispielsweise der "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)".

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Mindfactory und an Western Digital, welche mich für diesen Produkttest ausgewählt und mir die Hardware zur Verfügung gestellt haben.
    
  
4 5
     am 10.07.2019
Produkttester
Ich hatte das Glück die WD Blue" SN500 NVMe in der 250GB Variante testen und bewerten zu dürfen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es die SSD in 2 Variationen: Einmal mit 250GB und 500GB Speicherplatz. Bisher habe ich in meinem System folgende Datenträger betrieben:
- System: Samsung SSD 850 EVO 500GB - Betriebsstunden: 6623
- Platte1: Samsung HD103UJ 1000GB - Betriebsstunden: 6060
Zu den anderen verwendeten Systemkomponenten gibt es im Anhang noch einen DxDiag Screenshot.
Folgende Punkte werde ich nun im laufenden beurteilen:

1.Verpackung
2.Design
3.Einbau
4.Performance
5.Preis-/Leistungsverhältnis
6.Fazit
7. Sonstiges / Anmerkungen

Verpackung:
Die Verpackung ist schlicht in blau und weiß gehalten. Verschlossen ist sie mit kleinen Klebestreifen, ich habe kein Messer oder ähnliches Gebraucht um sie zu öffnen. Die M.2-SSD ist auch in einer Plastikverpackung, die sich auch einfach öffnen lässt. Die Verpackung beinhaltet das Nötigste wie zum Beispiel eine kleine Anleitung zum Einbauen, jedoch sind KEINE Schrauben vorhanden. Im Großen und Ganzen ist ein frustfreies öffnen möglich, schon mal ein guter Anfang!
Design:
Ebenfalls sehr klassisch und keine Überraschungen. Die Platine ist in einem Blau/Grün gehalten der Rest ist schwarz. Kühlkörper gibt es keine, sofern man welche möchte muss man sich diese nach kaufen.
Einbau:
Dieser gestaltet sich auch sehr einfach, die SSD hat das gängige M.2 2280 Format.
In meinem Fall habe ich die kleine Schönheit auf ein Asus Strix Z270E Gaming verbaut.
Mit den vom Mainboard mitgelieferten Schrauben für die M.2 Steckplätze ging das einbauen sehr schnell und einfach, so dass der Einbau keine 5 Minuten dauerte, sofern man die Schrauben sowie einen kleinen am besten antistatischen Schraubenzieher zur Hand hat.
Nach dem Formatieren stehen 232GB Speicherplatz zur Verfügung.
Performance:
Befeuert wird die M.2 SSD durch eine PCI-Express 3.0x2 Schnittstelle und dem bereits bekannten NVME Protokoll, wodurch sie sich ganz klar vor meiner Samsung SATA SSD platzieren kann. Diverse Benchmark Durchgänge habe ich mit der Software CrystalDiskMark 6.0.2 und 1GiB gemacht, nicht von jedem Benchmark habe ich Screenshots, dabei ergaben sich die folgenden Werte.

Lesen:
Der absolute Spitzenwert in meinen Durchläufen lag bei 1772.3 MB/s leider wurde dieser Spitzenwert kein zweites Mal erreicht. Im Durchschnitt habe ich jedoch eine, wie ich finde, sehr guten Wert von ca. 1745 MB/s erreicht. Das Schlusslicht in meinen Tests war im Lesen ein Wert von 1705 MB/s allerdings wurde auch dieser glücklicherweise kein zweites Mal erreicht. Dies ist eine sehr gute Leistung, wenn man bedenkt, dass der Hersteller die SSD mit bis zu 1700 MB/s im Lesen angibt.

Schreiben:
Während meiner Tests habe ich im Schreiben leider nur einen einmaligen Spitzenwert von 1301.5 MB/s erreicht. Was natürlich noch ÜBER den angegebenen 1300MB7s für 250GB Variante liegt, der Lesewert war da aber dann doch schon überzeugender mit seiner überdurchschnittlichen Leistung. Im Durchschnitt habe ich einen Wert von knapp unter den angegebenen 1300 MB/s erreicht, bei mir lag er ca. bei 1240.5 MB/s.
Was dann doch etwas enttäuschend ist, das die im Schnitt die nicht die von Western Digital angegebenen 1300 MB/s erreicht werden konnten.
Das traurige Schlusslicht in meinen Test waren dann 1220.4 MB/s welche jedoch auch nur einmal erreicht wurden. Wie zuvor erwähnt gibt es keine auch nur irgendwie gearteten Kühlkörper.
Diese vermisse ich allerdings auch nicht, ich habe auch bei längerem Betrieb keine Nennenswerten Temperaturen Messen können auch ein Leistungsabfall bei längerer Nutzung ist ebenfalls ausgeblieben. Gemessen habe ich diese Werte mit der Software CrystalDiskInfo 8.2.0
Betrieb:
Abseits der oben erwähnten Benchmarks kann ich aus meinem Alltagsbetrieb noch Erfahrungen teilen. Da ich den Speicherplatz hauptsächlich für Spiele nutze und nicht für Anwendungen wie Photshop, Premiere oder für Bild/Text Dateien verwende, kann ich nur über meinen Anwendungsbereich berichten. Um hier ein paar Beispiele zu nennen gesellen sich bei mir folgende Spiele auf die SSD:
Total War: Three Kingdoms 30.3 GB
Europa Universalis IV 2.6 GB
World of Warcraft 64.3 GB
Anno 1800 34.7 GB
World of Tanks 44.8 GB

In jedem dieser Spiele konnte ich einen gefühlten Unterschied zwischen der Samsung 850 Evo und WD Blue" SN500 NVMe ausmachen. Diesen jedoch zu beziffern ist dann nicht ganz so einfach, da es bei manchen Spielen an die 20-30 Sekunden unterschied gemacht, bei anderen jedoch deutlich weniger, in einem Rahmen von 3-10 Sekunden. Wobei man ersteres dann doch deutlicher merkt als letzteres.
Dennoch war es in jedem Fall eine Verbesserung der Ladezeiten. Die Unterschiede sind allerdings auch hier wieder merkbar groß. Anzumerken ist auch, dass es natürlich an den Spielen selbst liegt.
Preis-/Leistungsverhältnis:
Was diesen Punkt angeht ist die SSD in der Variation wie sie mir zu gute geführt wurde ein klarer Gewinner. Für die Speichergröße zu einem Preis von 48€ bei dieser Leistung gibt es kaum bis gar keine Konkurrenz und ich empfinde den Preis für gerechtfertigt, auch wenn besonders die Schreibegeschwindigkeit in meinem Fall etwas von den Angaben her abgewichen ist.
Fazit:
Nun noch mein Fazit. Überzeugen konnte mich das Produkt zur Gänze schon alleine aufgrund des Preis- /Leistungsverhältnisses. Es bietet einen angenehmen Performance Boost und Verkürzung von Ladezeiten, die ich für diesen Preis nicht mehr missen mag.
Die Verarbeitung im Ganzen ist auch wie von Western Digital gewohnt hochwertig und gut.
Das Produkt macht einen stabilen und robusten Eindruck. Die Performance schwankt zwar vor allem beim Schreiben, ist aber dennoch überzeugend.
Wie sich die Platte jedoch auf Dauer und bei längerer Nutzung schlägt und ob sie ihre 5 Jahre Garantie durchhält wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen, was hoffentlich mehr als 5 sind.

Für jemand der natürlich keine Kompromisse in Performance eingehen will, würde ich dennoch zu einer anderen M.2 SSD mit NVME empfehlen. Auch wenn das Preis-/Leistungsverhältnis dann vermutlich auf einem anderen Niveau liegt.
Wer also die rund 50€ in seinem Budget übrig hat kann ich diese Platte für ein neues System oder das aufwerten eines bereits vorhandenen Systems nur empfehlen.

Sonstiges / Anmerkungen:

Bilder sind dem Beitrag im Forum angehängt. Dies war meine erste M.2 NVME SSD, ich habe keine anderen persönlichen Vergleichserfahrungen abgesehen von der am Anfang genannten Samsung SATA SSD und Samsung SATA HDD. Zu dem Zeitpunkt dieses Tests war ich selbst in der Überlegung mir eine Samsung 970 EVO Plus in der 500GB/1000GB Variante zu zulegen. Von diesem Vorhaben sehe ich dank der WD Blue erstmals ab, solange mir der Speicherplatz nicht ausgeht.


Ich hoffe ich konnte mit meiner Bewertung zur Entscheidungsfindung beitragen.

Gruß
Schulzi
    
  
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     am 23.07.2019
Produkttester
Hallo.

Im Rahmen der Aktion "Tester Keepers" von Mindfactory und Western Digital, hatte in den vergangenen zwei Wochen die Ehre, ein Solid State Drive (SSD) ausgiebig testen zu dürfen. Es handelt sich um die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" vom Hersteller Western Digital.
Das Laufwerk der Bauform M.2 2280 (PCIe NVMe 3.0), verfügt über 250GB Speicher.

In folgendem Artikel teile ich mit Ihnen meine Ergebnisse und Erfahrungen, welche in den vergangenen zwei Wochen über besagte SSD sammeln konnte. Dabei versuche ich möglichst objektiv und unvoreingenommen an die Sache heran zu gehen.

Inhalt und Verpackung:
In einer relativ schlicht gehaltenen, mit Klebestreifen versiegelten, blau-weißen Verpackung mit Sichtfenster (10,5 x 12,5 x 2,5cm), ein Wenig Beschriftung und einem Foto der SSD, liegt die WD Blue SN500, mit 250GB, vor mir. Als erstes fällt mir auf, dass (wie auch bei anderen Testern geschehen) die SSD in der innen liegenden Plastikhülle verrutscht ist. Beschädigungen kann ich keine feststellen. Hier könnte der Hersteller allerdings noch nachbessern.
Außer der, in einer Plastikhülle liegenden SSD, befindet ich in der Verpackung nur noch ein "Technical Support and Limited Warranty Guide". Software und Treiber wurden nicht beigelegt. Ebenfalls nicht vorhanden ist die benötigte Befestigungsschraube, um die SSD am Mainboard zu fixieren. In der Regel liefert der Mainboard Hersteller diese zwar mit, wenn man wie ich, sein Mainboard allerdings im Schnäppshop gekauft hat, sollte man besser darauf achten, solches Material zu Hause vorrätig zu haben.

Design und Verarbeitung:
Die SSD ist in einem schlichten metallic blau gehalten und sieht auf den ersten Blick recht edel und hochwertig verarbeitet aus. Auf einem schwarzen Label sind Seriennummer und die technischen Daten aufgedruckt, sowie ein blau-weißes "WD BLUE SN500" Logo. Die Platine ist einseitig bestückt und verfügt über keinen Kühlkörper. Mit einer physischen Größe von gerade einmal 80 x 22 x 2,38mm (laut Hersteller), findet das komplette Solid State Laufwerk auf meinem Zeigefinger ausreichend Platz.

Technische Spezifikationen:
Im Folgenden beziehe ich mich auf die vom Hersteller genannten Angaben. Eigene Messungen und Erfahrungen beschreibe ich unter dem Punkt "Performance in Benchmarks und im Praxiseinsatz".

Schnittstelle: PCIe Gen.3, x2 Lanes, NVMe
Formfaktor: M.2 2280 NVMe SSD
Größe: 80 x 22 x 2,38mm
Speicherkapazität: 250 GB (eine Variante mit 500GB ist ebenfalls erhältlich)
Flasch Speicher: 3D TLC NAND (3 Bit)
Lesegeschwindigkeit: 1.700 MB/s (sequenziell)
Schreibgeschwindigkeit: 1.300 MB s (sequenziell)
Zufälliges Lesen: 210.000 IOPS
Zufälliges Schreiben: 170.000 IOPS
Belastbarkeit (TBW): 150 TBW
Lebensdauer (MTTF): 1.750.000 Stunden

Testsysteme:
Auf folgenden Systemen habe ich die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" in Betrieb genommen und getestet:

System Nr.1:
ASRock X99 OC Formula Intel X99 So.2011-3
Intel Xeon E5-2697 V4 (18 Cores)
Noctua NH-D14
96GB G.SKill Ripjaws DDR4-2800 CL15
512GB Samsung PM961 NVMe M.2 2280 PCIe 3.0 x8 3D-NAND TLC Toggle
500GB Samsung 860 Evo 2.5"
2x 8000GB WD Red WD80EFZX 5.400U/min 128MB 3.5"
4GB MSI GeForce GTX 960 Gaming 4G Aktiv PCIe 3.0 x16
Super Flower SF-1000P14HE 1000W
Windows 10 Professional (x64)

System Nr.2:
Asrock H170M Pro4
Intel Core i5-6500 (Quad Core)
be quiet! Dark Rock PRO 4
16GB Corsair Vengeance DDR4 2133 CL13 Dual Kit
500GB Samsung 860 Evo 2.5"
2000GB WD Blue WD20EZRZ 64MB 3.5"
Onboard-Grafik
Enermax Revolution X't II 650W
Windows 10 Professional (x64)

Einbau, Installation / Inbetriebnahme und Kompatibilität:
Der Einbau in den M.2 Slot verlief soweit problemlos. Bei System 1 musste zur Installation der SSD kurzzeitig die Grafikkarte ausgebaut werden. Da wie weiter oben bereits erwähnt, keine Befestigungsschraube mitgeliefert wurde, musste ich auf meinen eigenen Bestand zurück greifen.
Auf beiden Systemen mussten keine zusätzlichen Treiber installiert werden, die SSD wurde jeweils direkt vom Bios und dem Betriebssystem erkannt.

Performance in Benchmarks und im Praxiseinsatz:
Auf beiden Testsystemen habe ich die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" jeweils eine Woche im Praxiseinsatz betrieben, sowie diverse Benchmarks und eigene Tests durchgeführt. Da gerade bei den Benchmarks die Werte zwischen den Systemen kaum nennenswert von einander abwichen, beschränke ich mich im Folgenden auf die jeweiligen Mittelwerte:

Hier die Ergebnisse von Crystal DiskMark 6.0.2. Gemessen wurden fünf direkt auf einander folgende Durchgänge, mit jeweils 100MB Testdaten:

-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 6.0.2 x64 (C) 2007-2018 hiyohiyo
Crystal Dew World : https://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 bytes/s [SATA/600 = 600,000,000 bytes/s]
* KB = 1000 bytes, KiB = 1024 bytes

Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 1750.466 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 1302.724 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 827.522 MB/s [ 202031.7 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 1082.921 MB/s [ 264385.0 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 418.831 MB/s [ 102253.7 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 326.063 MB/s [ 79605.2 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 46.999 MB/s [ 11474.4 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 140.237 MB/s [ 34237.5 IOPS]

Test : 100 MiB [E: 0.0% (0.1/232.9 GiB)] (x5) [Interval=5 sec]
OS : Windows 10 Professional (x64)

Das Ergebnis des Benchmarks spiegelt hier ziemlich genau, die vom Hersteller angegebenen Werte wieder.

Den nächsten Test habe ich mit fünf direkt auf einander folgenden Durchgängen, mit jeweils 32GB Testdaten durchgeführt:

-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 6.0.2 x64 (C) 2007-2018 hiyohiyo
Crystal Dew World : https://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 bytes/s [SATA/600 = 600,000,000 bytes/s]
* KB = 1000 bytes, KiB = 1024 bytes

Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 1729.715 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 875.150 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 369.238 MB/s [ 90146.0 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 606.298 MB/s [ 148022.0 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 318.869 MB/s [ 77848.9 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 324.581 MB/s [ 79243.4 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 23.113 MB/s [ 5642.8 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 139.664 MB/s [ 34097.7 IOPS]

Test : 32768 MiB [E: 0.0% (0.1/232.9 GiB)] (x5) [Interval=5 sec]
OS : Windows 10 Professional (x64)

Bei größeren Testdaten ist deutlich zu erkennen, dass die SSD ihre Geschwindigkeit vom vorherigen Test nicht mehr halten kann. Besonders deutlich wird dies bei der Schreibgeschwindigkeit. Diese ist von 1302,7 Megabyte pro Sekunde, auf 875,2 MB/s eingebrochen. Die Lesegeschwindigkeit war bei sequentiellem Lesen hingegen kaum, bis gar nicht betroffen.

Als nächstes habe ich den AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776 laufen lassen. Einmal mit einem Gigabyte Testdaten, danach mit 10GB.

Hier das Ergebnis des 1GB Testdurchlaufs:

AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Controller: stornvme
Offset: 1024 K - OK
Größe: 232,88 GB
------------------------------
Sequentiell:
------------------------------
Lesen: 1509,73 MB/s
Schreiben: 1212,80 MB/s
------------------------------
4K:
------------------------------
Lesen: 44,13 MB/s
Schreiben: 141,00 MB/s
------------------------------
4K-64Threads:
------------------------------
Lesen: 733,92 MB/s
Schreiben: 911,40 MB/s
------------------------------
Zugriffszeiten:
------------------------------
Lesen: 0,026 ms
Schreiben: 0,027 ms
------------------------------
Score:
------------------------------
Lesen: 929
Schreiben: 1174
Gesamt: 2574
------------------------------

Mit 1509,73 MB/s sequentiellem Lesen und 1212,80 MB/s sequentiellem Schreiben, erreicht die SSD lesend nur noch knapp 89% der vom Hersteller angegebenen Geschwindigkeit, schreibend sind es immerhin noch mehr als 93%.

Es folgt das Ergebnis, mit 10GB Testdaten:

AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Controller: stornvme
Offset: 1024 K - OK
Größe: 232,88 GB
------------------------------
Sequentiell:
------------------------------
Lesen: 1482,26 MB/s
Schreiben: 539,57 MB/s
------------------------------
4K:
------------------------------
Lesen: 14,03 MB/s
Schreiben: 142,21 MB/s
------------------------------
4K-64Threads:
------------------------------
Lesen: 322,36 MB/s
Schreiben: 400,93 MB/s
------------------------------
Zugriffszeiten:
------------------------------
Lesen: 0,036 ms
Schreiben: 0,464 ms
------------------------------
Score:
------------------------------
Lesen: 485
Schreiben: 597
Gesamt: 1284
------------------------------

Wie schon beim Crystal DiskMark, zeigt sicht auch hier beim sequentiellen Lesen, kaum ein Unterschied zum Durchlauf mit kleineren Testdaten. Die Lesegeschwindigkeit ist von 1509,73 MB/s (1GB Testdaten) auf 1482,26 MB/s (10GB Testdaten) gefallen. Das entspricht noch 87,2% der vom Hersteller angegebenen Performance.
Beim sequentiellen Schreiben fallen die Unterschiede schon drastischer aus. So fällt die Schreibgeschwindigkeit von anfänglich 1212,80 MB/s (1GB Testdaten) auf gerade einmal noch 539,57 MB/s (10GB Testdaten). Die SSD erreicht also beim Schreiben nur noch 41,5% der vom Hersteller versprochenen Leistung.

Ähnliche Leistungsverluste zwischen 1GB und 10GB Testdaten zeigen sich auch beim Kopier-Benchmark von ASS. Hier wurde jeweils das Kopieren einer ISO-Datei, eines Programms und eines Spiels simuliert.

Kopiertest mit 1GB Daten:

AS SSD Kopier-Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Interface: stornvme
Größe: 232,88 GB
------------------------------
ISO
------------------------------
Transferrate:948,77 MB/s
Dauer:1,13 s
------------------------------
Prog
------------------------------
Transferrate:485,84 MB/s
Dauer:2,90 s
------------------------------
Spiel
------------------------------
Transferrate:1032,79 MB/s
Dauer:1,34 s

Kopiertest mit 10GB Daten:

AS SSD Kopier-Benchmark 2.0.6821.41776
------------------------------
Name: WDC WDS250G1B0C-00S6U0
Firmware: 201000WD
Interface: stornvme
Größe: 232,88 GB
------------------------------
ISO
------------------------------
Transferrate:525,81 MB/s
Dauer:7,28 s
------------------------------
Prog
------------------------------
Transferrate:126,05 MB/s
Dauer:111,69 s
------------------------------
Spiel
------------------------------
Transferrate:274,29 MB/s
Dauer:50,37 s

In der Praxis erwies sich die "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" als stabil und zuverlässig. Ich hatte bei meiner täglichen Arbeit und Freizeitgestaltung keinerlei Aussetzer, Leistungseinbußen oder gar Abstürze. Beide Testsysteme liefen sauber und fehlerfrei. Ebenfalls gab es keinerlei Treiberkonflikte oder eventuelle Inkompatibilitäten.

Support und Service:
Western Digital bietet für sein Produkt "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" eine fünfjährige, eingeschränkte Garantie an. Dies liegt gute 3 Jahre über der gesetzlichen Regelung und ist normalerweise eher nur im hoch- bis höchstpreisigen Hardwaresegment zu finden.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Mit einem Preis von knapp unter 50€ liegt die SSD in einem guten Mittelfeld vergleichbarer Hardware.
Eine "240GB Kingston A1000 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (SA1000M8/240G)" mit ähnlicher, jedoch etwas niedrigerer Performance (laut Herstellerangaben) bekommt man bei der Mindfactory schon für aktuell unter 40€.
Für eine Samsung Evo 860 mit niedrigerer Performance oder eine Evo 970 mit höherer Performance, muss man dann schon deutlich mehr ausgeben.

Pro:
- 5 Jahre (eingeschränkte) Herstellergarantie
- verhältnismäßig günstiger Preis im Mainstream Segment
- solide und hochwertige Verarbeitung
- stabil
- keinerlei Kompatibilitätsprobleme
- bei de Verarbeitung kleinerer Datenmengen entspricht die Performance den Herstellerangaben und übertrifft diese sogar leicht

Contra:
- teilweise massive Leistungseinbrüche, gerade bei der Verarbeitung großer Datenmangen
- keine Software mitgeliefert (diese gibt es nur online)
- keine Befestigungsschraube Mitgeliefert, gerade im Mainstream Segment sollte von Herstellerseite nicht zwingend erwartet werden, dass jeder Kunde einen Satz Schrauben, bzw. Montagematerial bereit hält
- SSD sitzt nicht stabil in der Verpackung und ist verrutscht bei mir angekommen
- keine Installationsanleitung beiliegend, auch hier sollte mehr auf eventuelle PC- Anfänger geachtet werden

Fazit:
Meines Erachtens handelt es sich bei der "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)" um ein solides Mainstream Produkt, zu einem angemessenen Preis. Es gibt Produkte, welche man bereits günstiger sein Eigen nennen kann, allerdings kostet ein Großteil der aktuell erhältlichen Hardware, auch teilweise deutlich mehr. Bezieht man dann noch mit ein, dass Western Digital seinen Kunden, für das hier von mir getestete Modell, satte 5 Jahre (wenn auch eingeschränkte) Garantie gewährt, kann ich guten Gewissens eine Kaufempfehlung aussprechen. Allerdings wie bereits erwähnt ausschließlich für den Mainstream Bereich.
Professionellen, sowie anspruchsvollen privaten Usern würde ich eher einen Sprung in das nächst höhere Preissegment empfehlen. Hier erwarten den Kunden |näturlich für mehr Geld- geringere Leistungseinbrüche, beispielsweise durch einen Pufferspeicher und ein höherer Datentransfer pro Sekunde, z.B. durch performantere Chipsätze und andere Speicherbausteine. Erwähnenswert währen hier beispielsweise die "WD black" Serie von Western Digital oder Samsungs 970er Evo Serie.
Für Kunden, welche bereits eine SATA SSD besitzen, würde ich den Sprung zu M.2 PCIe NVMe eher nicht, oder nur bei merklich mangelnder Performance empfehlen. Wer sein System allerdings aufrüstet oder aktualisiert, oder gar von einer HDD auf eine SSD wechselt, dem empfehle ich gleich den Sprung zu einer M.2 2280 PCIe NVMe SSD, wie beispielsweise der "250GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS250G1B0C)".

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Mindfactory und an Western Digital, welche mich für diesen Produkttest ausgewählt und mir die Hardware zur Verfügung gestellt haben.
    
  
4 5
     am 10.07.2019
Produkttester
Ich hatte das Glück die WD Blue" SN500 NVMe in der 250GB Variante testen und bewerten zu dürfen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es die SSD in 2 Variationen: Einmal mit 250GB und 500GB Speicherplatz. Bisher habe ich in meinem System folgende Datenträger betrieben:
- System: Samsung SSD 850 EVO 500GB - Betriebsstunden: 6623
- Platte1: Samsung HD103UJ 1000GB - Betriebsstunden: 6060
Zu den anderen verwendeten Systemkomponenten gibt es im Anhang noch einen DxDiag Screenshot.
Folgende Punkte werde ich nun im laufenden beurteilen:

1.Verpackung
2.Design
3.Einbau
4.Performance
5.Preis-/Leistungsverhältnis
6.Fazit
7. Sonstiges / Anmerkungen

Verpackung:
Die Verpackung ist schlicht in blau und weiß gehalten. Verschlossen ist sie mit kleinen Klebestreifen, ich habe kein Messer oder ähnliches Gebraucht um sie zu öffnen. Die M.2-SSD ist auch in einer Plastikverpackung, die sich auch einfach öffnen lässt. Die Verpackung beinhaltet das Nötigste wie zum Beispiel eine kleine Anleitung zum Einbauen, jedoch sind KEINE Schrauben vorhanden. Im Großen und Ganzen ist ein frustfreies öffnen möglich, schon mal ein guter Anfang!
Design:
Ebenfalls sehr klassisch und keine Überraschungen. Die Platine ist in einem Blau/Grün gehalten der Rest ist schwarz. Kühlkörper gibt es keine, sofern man welche möchte muss man sich diese nach kaufen.
Einbau:
Dieser gestaltet sich auch sehr einfach, die SSD hat das gängige M.2 2280 Format.
In meinem Fall habe ich die kleine Schönheit auf ein Asus Strix Z270E Gaming verbaut.
Mit den vom Mainboard mitgelieferten Schrauben für die M.2 Steckplätze ging das einbauen sehr schnell und einfach, so dass der Einbau keine 5 Minuten dauerte, sofern man die Schrauben sowie einen kleinen am besten antistatischen Schraubenzieher zur Hand hat.
Nach dem Formatieren stehen 232GB Speicherplatz zur Verfügung.
Performance:
Befeuert wird die M.2 SSD durch eine PCI-Express 3.0x2 Schnittstelle und dem bereits bekannten NVME Protokoll, wodurch sie sich ganz klar vor meiner Samsung SATA SSD platzieren kann. Diverse Benchmark Durchgänge habe ich mit der Software CrystalDiskMark 6.0.2 und 1GiB gemacht, nicht von jedem Benchmark habe ich Screenshots, dabei ergaben sich die folgenden Werte.

Lesen:
Der absolute Spitzenwert in meinen Durchläufen lag bei 1772.3 MB/s leider wurde dieser Spitzenwert kein zweites Mal erreicht. Im Durchschnitt habe ich jedoch eine, wie ich finde, sehr guten Wert von ca. 1745 MB/s erreicht. Das Schlusslicht in meinen Tests war im Lesen ein Wert von 1705 MB/s allerdings wurde auch dieser glücklicherweise kein zweites Mal erreicht. Dies ist eine sehr gute Leistung, wenn man bedenkt, dass der Hersteller die SSD mit bis zu 1700 MB/s im Lesen angibt.

Schreiben:
Während meiner Tests habe ich im Schreiben leider nur einen einmaligen Spitzenwert von 1301.5 MB/s erreicht. Was natürlich noch ÜBER den angegebenen 1300MB7s für 250GB Variante liegt, der Lesewert war da aber dann doch schon überzeugender mit seiner überdurchschnittlichen Leistung. Im Durchschnitt habe ich einen Wert von knapp unter den angegebenen 1300 MB/s erreicht, bei mir lag er ca. bei 1240.5 MB/s.
Was dann doch etwas enttäuschend ist, das die im Schnitt die nicht die von Western Digital angegebenen 1300 MB/s erreicht werden konnten.
Das traurige Schlusslicht in meinen Test waren dann 1220.4 MB/s welche jedoch auch nur einmal erreicht wurden. Wie zuvor erwähnt gibt es keine auch nur irgendwie gearteten Kühlkörper.
Diese vermisse ich allerdings auch nicht, ich habe auch bei längerem Betrieb keine Nennenswerten Temperaturen Messen können auch ein Leistungsabfall bei längerer Nutzung ist ebenfalls ausgeblieben. Gemessen habe ich diese Werte mit der Software CrystalDiskInfo 8.2.0
Betrieb:
Abseits der oben erwähnten Benchmarks kann ich aus meinem Alltagsbetrieb noch Erfahrungen teilen. Da ich den Speicherplatz hauptsächlich für Spiele nutze und nicht für Anwendungen wie Photshop, Premiere oder für Bild/Text Dateien verwende, kann ich nur über meinen Anwendungsbereich berichten. Um hier ein paar Beispiele zu nennen gesellen sich bei mir folgende Spiele auf die SSD:
Total War: Three Kingdoms 30.3 GB
Europa Universalis IV 2.6 GB
World of Warcraft 64.3 GB
Anno 1800 34.7 GB
World of Tanks 44.8 GB

In jedem dieser Spiele konnte ich einen gefühlten Unterschied zwischen der Samsung 850 Evo und WD Blue" SN500 NVMe ausmachen. Diesen jedoch zu beziffern ist dann nicht ganz so einfach, da es bei manchen Spielen an die 20-30 Sekunden unterschied gemacht, bei anderen jedoch deutlich weniger, in einem Rahmen von 3-10 Sekunden. Wobei man ersteres dann doch deutlicher merkt als letzteres.
Dennoch war es in jedem Fall eine Verbesserung der Ladezeiten. Die Unterschiede sind allerdings auch hier wieder merkbar groß. Anzumerken ist auch, dass es natürlich an den Spielen selbst liegt.
Preis-/Leistungsverhältnis:
Was diesen Punkt angeht ist die SSD in der Variation wie sie mir zu gute geführt wurde ein klarer Gewinner. Für die Speichergröße zu einem Preis von 48€ bei dieser Leistung gibt es kaum bis gar keine Konkurrenz und ich empfinde den Preis für gerechtfertigt, auch wenn besonders die Schreibegeschwindigkeit in meinem Fall etwas von den Angaben her abgewichen ist.
Fazit:
Nun noch mein Fazit. Überzeugen konnte mich das Produkt zur Gänze schon alleine aufgrund des Preis- /Leistungsverhältnisses. Es bietet einen angenehmen Performance Boost und Verkürzung von Ladezeiten, die ich für diesen Preis nicht mehr missen mag.
Die Verarbeitung im Ganzen ist auch wie von Western Digital gewohnt hochwertig und gut.
Das Produkt macht einen stabilen und robusten Eindruck. Die Performance schwankt zwar vor allem beim Schreiben, ist aber dennoch überzeugend.
Wie sich die Platte jedoch auf Dauer und bei längerer Nutzung schlägt und ob sie ihre 5 Jahre Garantie durchhält wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen, was hoffentlich mehr als 5 sind.

Für jemand der natürlich keine Kompromisse in Performance eingehen will, würde ich dennoch zu einer anderen M.2 SSD mit NVME empfehlen. Auch wenn das Preis-/Leistungsverhältnis dann vermutlich auf einem anderen Niveau liegt.
Wer also die rund 50€ in seinem Budget übrig hat kann ich diese Platte für ein neues System oder das aufwerten eines bereits vorhandenen Systems nur empfehlen.

Sonstiges / Anmerkungen:

Bilder sind dem Beitrag im Forum angehängt. Dies war meine erste M.2 NVME SSD, ich habe keine anderen persönlichen Vergleichserfahrungen abgesehen von der am Anfang genannten Samsung SATA SSD und Samsung SATA HDD. Zu dem Zeitpunkt dieses Tests war ich selbst in der Überlegung mir eine Samsung 970 EVO Plus in der 500GB/1000GB Variante zu zulegen. Von diesem Vorhaben sehe ich dank der WD Blue erstmals ab, solange mir der Speicherplatz nicht ausgeht.


Ich hoffe ich konnte mit meiner Bewertung zur Entscheidungsfindung beitragen.

Gruß
Schulzi
    
  

Video

Über Western Digital

Western Digital hat es sich zum Ziel gesetzt, Daten und ihr Potenzial vollständig nutzbar zu machen. Getragen von dem technologischen Fortschritt entwickelt das Unternehmen sowohl im Flash- als auch im HDD-Segment bahnbrechende Innovationen und leistungsfähige Speicherlösungen, die es Nutzern weltweit erlauben ihre Ambitionen zu verwirklichen. Basierend auf den Grundwerten Western Digitals, hat sich das Unternehmen den von der Science Based Targets-Initiative anerkannten Zielen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen verschrieben. Weitere Informationen zu Western Digital und den Marken Western Digital®, SanDisk® und WD® finden Sie auf der Herstellerseite.

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