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1TB WD Black SN7100 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (WDBELG0010BBK-WRSN)

Artikelnummer 76146

EAN 0619659215590    SKU WDBELG0010BBK-WRSN

nur  82,07*
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1TB WD Black SN7100 M.2 2280 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (WDBELG0010BBK-WRSN)

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über 20 verkauft
Beobachter: 15

Artikelbeschreibung

Seit dem 31.03.2025 im Sortiment

Die WD_Black SN7100 NVMe SSD mit einer Speicherkapazität von 1 TB ist die perfekte Lösung für anspruchsvolle Nutzer, die maximale Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit suchen. Diese High-Performance-SSD nutzt die fortschrittliche NVMe-Technologie und die PCIe Gen4-Schnittstelle, um beeindruckende Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7250 MB/s bzw. 6900 MB/s zu liefern. Damit beschleunigt sie nicht nur das Laden von Anwendungen, sondern auch die Verarbeitung großer Datenmengen – ideal für Gamer, Content Creator und professionelle Anwender.

Mit einer großzügigen Kapazität von 1 TB bietet die WD_Black SN7100 ausreichend Speicherplatz für deine wichtigsten Anwendungen, Spiele und Dateien. Durch die Nutzung der modernen TLC 3D-NAND-Technologie ist diese SSD nicht nur schnell, sondern auch langlebig und zuverlässig. Die SSD wurde für eine hohe Leistung unter anspruchsvollsten Bedingungen entwickelt.


Aktionen und wichtige Informationen

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Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 1TB
Modellserie: Black SN7100
Lesegeschwindigkeit bis zu: 7250 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 6900 MB/s
Cache: SLC-Cache
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe 4.0 x4
Controller: Western Digital Polaris
Chiptyp: 3D-NAND TLC
IOPS (Random 4K schreiben): 1.000.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 06.06.2025
Produkttester
Vielen Dank an das Mindfactory-Team, welches mir den Test der WD Black SN7100 1TB ermöglich.
Die WD Black SN7100 kommt in einem schwarzen Karton, in welchem eine Plastikeinlage mit der SSD und einer Schnellanleitung liegt. Auf der Verpackung sind gut sichtbar die wichtigsten Daten aufgedruckt und auf der Rückseite ist ein Sichtfenster, durch welches die SSD inklusive der Seriennummer zu sehen ist.
Die SSD hat ein schwarzes PCB und einen Sticker mit nochmal der Bezeichnung und der Seriennummer. Die SSD ist mit nur einem TLC-NAND-Flash Chip ausgestattet und nur einseitig bestückt. Ein Kühlkörper ist nicht enthalten. Darüber hinaus hat die SSD keinen DRAM-Chip, soll aber dennoch in der Oberliga der Gen4-NVMe-SSDs spielen.
Auf der Herstellerwebseite kann zusätzlich für die SSD das SanDisk Dashboard heruntergeladen werden, welches Informationen zu der SSD bereitstellt und Firmware-Updates ermöglicht.

Zuerst habe ich die SSD in meinen NAS-Systemen getestet. In meinem Synology D918+ wird die SSD erkannt, aber durch die Anbindung mit 1x PCIe-Gen2 waren hier 500MB/s möglich. In meinem Ugreen DS4700 hingegen wurde die SSD erkannt und mit 4x PCIe-Gen3 und verwendet. Da in meinem Ugreen-NAS kein Kühlkörper verwendet werden kann, gibt es Wärmeleitpads, welche die Rückseite der SSD mit dem NAS verbinden, was gut funktioniert. Die Performance war bei etwa 3,5GB/s schreibend und lesend, was aber nur intern funktioniert.

In meinem Gaming-PC war der Einbau auch ohne Probleme. Mein Mainboard, ein Asus TUF GAMING Z790-BTF WIFI, bietet diverse M2-Slots, welche dann über eigene Kühlkörper auch die SSDs kühlen kann. Der Einbau ging schnell und einfach. Nach der Installation habe ich die Software SanDisk Dashboard installiert. Die SSD wurde mit der aktuellen Firmware ausgeliefert, sodass hier keine Aktion notwendig war. Performance war wirklich gut, in Benchmarks wurden 7360 MB lesend und 6925 MB/s schreibend gemessen. Für mich interessant war, dass durch die hohen IOPS/s auch der Zugriff auf viele kleine Dateien im Gegensatz zu meiner jetzigen SSD, ein spürbarer Unterschied beim Öffnen von Visual Studio mit einem größeren Projekt merklich war.
Das Booten von Windows war zwischen meiner Kingston NV1 1TB mit 4x Gen3 Anbindung und der WD Black SN7100 kaum merklich. Bei dem Kopieren von etwa 600TB Spieledaten von meiner alten SSD gab es keine Leistungsabbrüche und war durchgehend am Limit der alten SSD. In Spielen wiederum ist es mir aufgefallen, dass insbesondere Titel mit bekannten Textur-Nachlade-Problemen wie Borderlands, das Laden und Nachladen der Texturen deutlich flüssiger und schneller ging. Direkte Veränderungen von FPS-Zahlen konnte ich nicht feststellen.

Alles in allem bin ich begeistert über die WD Black SN7100. Die Performance, welche ohne DRAM möglich ist, hat mich wirklich erstaunt. Insbesondere, dass auch die kontinuierliche Schreibleistung war überzeugend. Die IOPS waren solide und auch bei vielen kleinen Dateien ist die Performance gut. Den Stromverbrauch konnte ich nicht direkt messen, aber auch in dem Ugreen-NAS mit nur rückseitiger Wärmeabfuhr hatte ich keine Überhitzungsprobleme. Auch eingebaut im Mainboard war das Problem durch die Mainboard-Kühler nicht anzutreffen. Dank des guten Wärmemanagements und dem TBW-Wert von 600TB könnte diese SSD auch gut in kleineren NAS-Systemen verwendet werden, falls derarige Performance benötigt wird. In meinem Gaming-PC werde ich die SSD auf jeden Fall behalten, auch wenn ich meine Windows-Installation auf meiner alten SSD beibehalten werde. Von mir aus also eine volle Empfehlung!
    
  
5 5
     am 22.05.2025
Produkttester
Im Rahmen der "Testers Keepers"-Aktion durfte ich die Festplatte ausführlich testen und anschließend behalten. Danke noch mal, für die Möglichkeit.

Keine Lust auf wall of text?
Top Festplatte, welche die versprochenen Werte grob erreicht. Gute Verarbeitung, gute Thermalwerte - auch im Laptop - , Top-Software Anbindung, 5 Jahre Garantie.

Design:
Es ist eine Festplatte mit sichtbarem Speicher an der Unterseite und ohne Kühlkörper. An und für sich schlicht schwarz gehalten, mit überwiegend weißem Text. Die Festplatte ist, sofern nicht eh ein Mainboard-Kühlkörper die Karte verdeckt, optisch nicht störend.

Verarbeitung und Einbau:
Der Speicher ist festverbaut, die Kontakte sind sauber platziert und allgemein wirkt alles hochwertig verarbeitet. Man braucht keine Angst zu haben, dass man die Karte beim Einbau verformt. Auch nach der üblichen Montage sitzt alles so, wie es soll.

Wichtig ist: Sofern das Mainboard keine Halteklammer hat, benötigt ihr die passende Schraube und/oder das Gewinde. Dies lag dem genutzten Mainboard bei und wird bei NVMe-Festplatten nicht mitgeliefert.

Leistung:
Jetzt kommen wir wahrscheinlich zu dem Teil, der für die meisten wichtig ist. B Die Karte erfüllt die Leistung. Zwar kam ich in meinem Test nicht ganz an die Geschwindigkeitsgrenze, jedoch hielt die Festplatte stabile 6790/MB/s. Mehr als ausreichend für jede Anwendung. Spiele laden fix ein, Kopierarbeiten sind im Nu erledigt, und bei Programmen wie Cubase oder Photoshop gab es keinerlei Probleme.

Gleiche Tests habe ich unter zwei weiteren Kriterien durchgeführt | einmal den Einsatz im Laptop mit deutlich höheren Temperaturen im Gehäuse und bei mehr als 90/% belegtem Speicher.

Temperaturen:
Erstaunlich war, dass selbst bei hohen Gehäusetemperaturen die Geschwindigkeiten kaum sanken; die Festplatte blieb meist unter 55/°C. Dies kann aber auch daran liegen, dass das Gehäuse bereits einen guten Airflow besitzt. Im Laptop | selbe Situation, keine Nachteile in der Performance.

Speichernutzung vs. Lesegeschwindigkeit:
Normal ist es, dass Festplatten mit zunehmender Speichernutzung langsamer werden. Gemessen habe ich:

25/% | 6250/MB/s
50/% | 6061/MB/s
75/% | 5339/MB/s
90/% | 4631/MB/s

Preis/Leistung:
Ehrlich gesagt fällt mir dieser Punkt besonders schwer. Schneller muss eine Festplatte für 90/% aller Aufgaben nicht sein | daher braucht man (aber jeder darf, wenn er möchte) keine 100/€ mehr ausgeben für 1/TB-Speicher. Als ich den Text hier schrieb, war die Festplatte mit 69,56/€ im Angebot, was ein absolut fairer Preis für die gebotene Größe und Geschwindigkeit ist.

Garantie:
Western Digital gibt auf die WD BLACK SN770M eine eingeschränkte Herstellergarantie von 5 Jahren. Das gibt zusätzliche Sicherheit beim Kauf.

Softwareunterstützung:
WD bietet mit dem WD BLACK Dashboard eine eigene Software an, mit der sich Temperatur, Leistung und Zustand der Festplatte überwachen lassen. Auch Firmware-Updates sind darüber problemlos möglich. Wer die Software nicht möchte, kommt auch ohne gut zurecht. Diese ist selbstverständlich nicht nötig.
    
  
5 5
     am 16.05.2025
Produkttester
Ich durfte im Rahmen der "Testers Keepers"-Aktion die WD Black SN7100 M.2-SSD in der 1 TB-Variante testen.

Zuerst zum Inhalt der Verpackung:
Man erhält in einem kleinen Karton nur die M.2-SSD im 2280-Format zusammen mit einem Garantiefaltblatt in diversen Sprachen; mehr nicht. Im Karton ist die M.2-SSD dann zwischen zwei Plastikeinlegern gut und sicher gelagert und lässt sich problemlos entnehmen.
Der Karton gibt Auskunft über die wichtigsten Spezifikationen wie PCIe Generation 4, 1 TB Kapazität und eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 7000 MB/s. Angaben zur Schreibgeschwindigkeit, die sich ebenfalls nicht verstecken muss, findet man aber leider nicht auf der Verpackung. Auf dem Karton findet sich noch ein QR-Code, der einen auf die WD Black-Produktkategorie der Western Digital-Homepage leitet. Dort lassen sich dann alle HDD und SSD-Produkte der WD Black-Serie finden.

Design:
Die WD Black NVMe-SSD hat eine Breite von 22 mm und eine Länge von 80 mm, daher auch die Bezeichnung 2280. Sie ist in einem schlichten schwarz gehalten und mit einem Aufkleber bestückt, der die genaue Typenbezeichnung, Kapazität, Spannung und Seriennummer verrät. Einen Kühlkörper besitzt die SSD nicht, aber ob der überhaupt benötigt wird, werden wir im weiteren Verlauf hoffentlich noch herausfinden. Ansonsten fällt die kleine NVMe-SSD auf einem schwarzen Motherboard aufgrund ihres Designs kaum auf und wird fast unsichtbar.

Montage:
Die Montage auf dem Motherboard ist innerhalb von wenigen Minute erledigt, wenn man eine passende Schraube samt Abstandshalter hat. Denn diese wird für die Montage benötigt, aber nicht mitgeliefert. Meistens ist eine solche Schraube auch eher Bestandteil eines Motherboard-Lieferumfangs oder gelegentlich auch im Schraubenset eines Cases zu finden. Für die Montage auf dem Motherboard wird die SSD in den M.2-Steckplatz gesteckt, mit einem schraubbaren Abstandshalter in die korrekte Position gebracht und dann mit einer weiteren Schraube fixiert. Da mir die passende Schraube fehlte, musste ich mir eine solche noch besorgen; meist bekommt man für ca. 4-5 Euro solche Sets mit mehreren passenden Schrauben samt kleinem Schraubendreher. Bei der Montage im M.2-Steckplatz muss man lediglich darauf achten, dass die Seite mit den Kontakten richtig herum eingesetzt wird. Hier gibt es, wie bei RAM-Riegeln auch, eine Kerbe, die das falsche Einsetzen verhindern soll.

Leistung:
Der Hersteller verspricht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7250 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 6900 MB/s. Diese Werte sollen im sequentiellen Bereich erreicht werden, was bedeutet, dass die Datei, sofern sie groß genug ist, in einem Stück in einem Sektor vorliegt und dort gelesen bzw. geschrieben wird. Und die WD Black SN7100 erreicht diese Werte auch. Dazu habe ich Benchmarks mit verschiedenen Tools wie CrystalDiskMark8, AS SSD Benchmark und Samsung Magician durchgeführt. Im Durchschnitt wurden die Herstellerwerte im Lesebereich auch mit nahezu 7200 MB/s erreicht, beim Schreiben aber mit knapp 6400 MB/s nicht erreicht. Für mich aber kein Grund zum Meckern, da es sich immer noch um TOP-Werte handelt. Hat der Rechner grade nichts zu tun und dümpelt nur vor sich hin, so lassen sich ohnehin immer etwas bessere Werte erzielen.

Software:
Mit der Software hatte ich so meine Probleme. Von BIOS, der Windows Datenträgerverwaltung, dem Gerätemanager und diversen, zuvor genannten, Benchmarking-Tools wurde die NVMe-SSD ohne Probleme erkannt. Aber die "hauseigenen" Tools von WD wie Kitfox und WDDriveUtilities haben sich beim Erkennen der SSD quer gestellt. Aber die "SanDisk-Dashboard"-Software ist in der Lage die NVMe-SSD korrekt zu erkennen, S.M.A.R.T.-Werte auszulesen und auf Firmware-Updates zu prüfen.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Für aktuell ca. 75 ¤ bekommt man mit der 1-TB-Version der WD Black 7100SN eine sehr schnelle und qualitativ hochwertige NVMe-SSD. Preislich liegt sie etwas im oberen Mittelfeld der vergleichbaren SSDs in Bezug auf Kapazität, ist dann aber wiederum in der Regel schneller als die Mitbewerber in dieser Preisregion. Zudem bietet WD 5 Jahre Garantie auf die WD Black. Meine Empfehlung bekommt diese NVMe-SSD, sofern auch das Board PCIe Gen.4 unterstützt, um das volle Geschwindigkeitspotential dieser SSD ausschöpfen zu können.
    
  
5 5
     am 15.05.2025
Produkttester
Im Rahmen eines Produkttests hatte ich die Möglichkeit, die WD Black SN7100 M.2 SSD | 1TB auf Herz und Nieren zu testen und anschließend zu bewerten. In diesem Test gehe ich auf die Kriterien: Design, Verarbeitung, Montage, Leistung, Preis-/Leistungsverhältnis, Haltbarkeit und den direkten Vergleich zu ähnlichen NVMe-/SATA-SSDs ein.

Design:
Am Tag nach dem Versand hatte ich bereits die Möglichkeit, die SSD in den Händen zu halten. Diese wird in einer schlichten schwarzen Verpackung geliefert, wie bei Western Digitals Black-Serie üblich, und wirkt auf den ersten Eindruck qualitativ hochwertig. Im Inneren der Verpackung befindet sich die M.2 SSD nochmals separat verpackt, um sie auch während des Versands ausreichend zu schützen. Beim Auspacken der SSD fällt einem direkt der Farbton des gewählten PCBs auf. Anders als bei der "Non Black"-Serie (Blaues PCB) ist dieses schwarz und im Stil der Verpackung gehalten | perfekt für Leute, die ein schlichtes und unauffälliges Design bevorzugen.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung der SSD ist sehr solide. Das PCB ist nicht flimsig, die Pins sind gerade und kratzerfrei. Entfernt man den Sticker auf der Oberseite der Platine, legt man die darunterliegenden Komponenten frei. Hierbei stößt man auf die von Western Digital, mit Kioxia entwickelten, hergestellten TLC-NAND-Chips, auf die ich im Punkt Haltbarkeit noch näher eingehen werde, sowie auf einen Gen4-PCIe-Controller, der für die schnellen Übertragungsraten verantwortlich ist. Alles in allem macht die SSD einen guten Eindruck | dem Standard von Western Digital entsprechend | sowohl in der Materialwahl als auch im präzisen Zusammenbau und überzeugt somit im Punkt Langlebigkeit.

Montage:
Die Montage ist gleich der anderer SSDs dieser Art. Die M.2 wird in einem ca. 10|15° Winkel in den entsprechenden M.2-Slot eingesetzt und anschließend mit einer Schraube am M.2-Standoff befestigt. Kaum montiert, wurde sie beim nächsten Start auch direkt erkannt, über die Datenträgerverwaltung formatiert, initialisiert und schon war sie für den täglichen Gebrauch einsatzbereit.

Leistung:
Die Leistung der Festplatte ist immer in Abhängigkeit zum jeweiligen Mainboard, der PCIe-Generation und den zur Verfügung stehenden Lanes zu betrachten. Sei es von PCIe Gen4x4 bis hin zu PCIe Gen2x1 | die SSD ist weiterhin kompatibel, jedoch ist mit Leistungseinbußen bei niedrigeren Schnittstelleneinstellungen zu rechnen.
Für Testzwecke habe ich die SSD in meinem System unter PCIe Gen4x4 eingesetzt, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
Bei einer Auswertung der Performance mit dem von CrystalDisk bereitgestellten Tool "CrystalDiskMark" lassen sich die von Western Digital angepriesenen Werte (Read: 7.250 MB/s | Write: 6.900 MB/s) nahezu exakt abbilden | lediglich mit minimalen Abweichungen von 50|100 MB/s, welche bei solchen Geschwindigkeiten zu vernachlässigen sind.
Da es sich bei dieser M.2 | anders als beispielsweise bei der Samsung 980 Pro mit ähnlichen Werten | um eine DRAM-less SSD handelt, steht ihr kein DRAM-Cache zur Verfügung. Starke Einbußen in Form von Leistungseinbrüchen beim Übertragen von Dateien größer 100 GB konnten jedoch nicht festgestellt werden. Somit ist sie auch für Aufgaben wie die 4K-Videobearbeitung oder Gaming bestens geeignet, bei denen schnelle Schreib- und Lesezeiten von Vorteil sind. Auch blieben die Temperaturen der Festplatte im konstanten Betrieb unter der 50/°C-Marke, aufgrund der guten Wärmeregulierung. Somit ist die Verwendung eines zusätzlichen Kühlkörpers wie dem MC1 von be quiet! nicht nötig.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Im Kritikpunkt Preis-/Leistungsverhältnis spricht die WD SN7100 ebenfalls für sich. Mit einem Preis von ca. 75/¤ für die 1TB-Variante (Stand Mai 2025) ist sie zwar nicht die günstigste ihrer Art, dennoch ihr Geld wert. Wer auf der Suche nach einer schnellen, haltbaren SSD ist, welche mit einer 5-jährigen Garantie kommt, der macht mit dem Kauf dieser SSD nichts falsch.

Haltbarkeit:
Bei der Haltbarkeit wird nicht gespart. Aufgrund der Verwendung von TLC-Chips anstelle ihrer QLC-Gegenstücke, wie sie bei günstigeren SSDs zu finden sind, bieten diese eine höhere TBW (Total Bytes Written | 2TB: 1.200, 1TB: 600 und 500GB: 300) und erwartete Lebensdauer. Dies spiegelt sich auch in der von Western Digital gewährten Garantie von 5 Jahren wider | anders als die gängige 2-jährige Garantie, wie sie bei anderen Anbietern üblich ist. Somit eignet sie sich perfekt für alle, die sie nicht nur für den sporadischen Einsatz im Home-Office, sondern auch für anspruchsvolle Aufgaben wie das Bearbeiten von Videos oder die Verwendung als NAS nutzen möchten.

Direkter Vergleich:
Im direkten Vergleich kann man die SN7100 als direkten Nachfolger der SN770 ansehen. Leistungstechnisch ist sie auf Augenhöhe mit anderen namhaften Produkten diverser Hersteller wie der Samsung 980/990 Pro, Crucial P5 Plus/T500 oder der Corsair MP600 Pro/Elite | mit lediglich minimalen Abzügen in der Leistung aufgrund der fehlenden DRAM-Caches.

Fazit:
Als Fazit des Tests kann ich die WD Black SN7100 M.2 SSD | 1TB-Version wärmstens allen Nutzern empfehlen, die auf der Suche nach einer robusten, schnellen und langlebigen SSD sind. Sei es für den alltäglichen Gebrauch im Home-Office, für Gamer und die immer größer werdenden Spiele, oder High-Workload-Anwender, die eine hohe Datenübertragungsrate benötigen wie etwa in der Videobearbeitung.
    
  
5 5
     am 10.05.2025
Produkttester
Als Produkttester hatte ich die Gelegenheit, die WD Black SN7100 M.2 SSD mit 1TB Speicher von Western Digital ausgiebig zu testen und jetzt zu bewerten. In diesem ausführlichen Bericht gehe ich auf alle relevanten Kriterien ein: Design, Verarbeitung, Montage, Leistung, Preis-/Leistungsverhältnis, Haltbarkeit und den Vergleich mit ähnlichen Produkten.
Der Versand klappte super schnell und war bei mir am nächsten Tag schon da. Das Paket war einfach und klein und passte so sehr gut in den Briefkasten. Die Verpackung ist schlicht in schwarz und enthält alle wichtigen Daten, auch die M2SSD ist sicher darin eingepackt.
Die M2SSD ist in der Version typisch vom Design schlicht Schwarz gehalten. Also einfach ideal, wenn man nichts Auffälliges möchte.
Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Die Platine wirkt robust, die Kontakte sind sauber verarbeitet. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass Western Digital hochwertige NAND-Chips und einen effizienten Gen4-Controller verwendet. Die goldenen Kontakte sind präzise gefertigt und machen einen äußerst soliden Eindruck. Insgesamt macht die SSD einen langlebigen, soliden Eindruck und bei der Materialauswahl und dem Zusammenbau wurde nicht gespart
Die Montage gestaltet sich wie erwartet unkompliziert, vorausgesetzt das Mainboard unterstützt PCIe Gen4 oder auch bei PCIe Gen3 möglich. Einmal schräg in den M.2-Slot eingesetzt und danach festgemacht, wurde sie vom System sofort erkannt und musste nur noch, wie jede andere Festplatte auch, initialisiert werden.
Ich habe danach direkt angefangen meine Daten umzusortieren und die Festplatte zu testen. In Sachen Leistung ist die WD Black SN7100 ein echtes Highlight. Mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7250 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von über 6900 MB/s. In der Praxis bedeutet das kurze Ladezeiten, schnelle Datenübertragungen und ein flüssiges Arbeiten selbst bei datenintensiven Aufgaben wie 4K-Videoschnitt oder Gaming. Auch unter Dauerlast blieb die Performance konstant hoch, ein Zeichen für ein durchdachtes Wärmemanagement, auch ohne zusätzlichen Kühlkörper. Ein klarer Vorteil der sehr guten Verarbeitung. Je nach Hardwarekonfiguration und System können diese Daten variieren.
Beim Preis-/Leistungsverhältnis kann die SN100 ebenfalls punkten. Zwar liegt sie preislich im oberen Mittelfeld mit 74,98 ¤, doch die gebotene Leistung rechtfertigt den Preis vollkommen. Wer sein System mit einer zukunftssicheren SSD aufrüsten möchte, bekommt hier sehr viel Geschwindigkeit und Qualität für sein Geld.
Bezüglich der Haltbarkeit macht WD wie gewohnt keine Kompromisse. Die SSD basiert auf moderner NAND-Technologie und ist für eine hohe TBW (Total Bytes Written) ausgelegt. Das bedeutet, dass täglich bis zu 100 GB geschrieben werden könnten, ohne die Garantie zu gefährden, über mehr als 15 Jahre hinweg. Damit eignet sie sich nicht nur für den gelegentlichen Gebrauch, sondern auch für anspruchsvolle Nutzer mit dauerhaft hoher Datenlast. Die intelligente Wärmeregulierung sorgt dafür, dass die SSD auch nach vielen Schreibzyklen stabil bleibt.
Im Vergleich zu ähnlichen Produkten, etwa der Samsung 980 Pro oder der Corsair MP600, spielt die WD Black SN7100 auf Augenhöhe, in manchen Tests liegt sie bei der Lesegeschwindigkeit sogar leicht vorn. Unterschiede zeigen sich eher im Detail. Während Samsung bei Software und Monitoring punktet, überzeugt WD mit konstanter Leistung und robuster Bauweise.
Alles in allem ist die WD Black SN7100 eine hervorragende Wahl für alle, die Wert auf Qualität, Leistung und Langlebigkeit legen, egal ob fürs Gaming, für kreative Workflows oder einfach als zuverlässige System-SSD im Alltag.
    
  
5 5
     am 06.06.2025
Produkttester
Vielen Dank an das Mindfactory-Team, welches mir den Test der WD Black SN7100 1TB ermöglich.
Die WD Black SN7100 kommt in einem schwarzen Karton, in welchem eine Plastikeinlage mit der SSD und einer Schnellanleitung liegt. Auf der Verpackung sind gut sichtbar die wichtigsten Daten aufgedruckt und auf der Rückseite ist ein Sichtfenster, durch welches die SSD inklusive der Seriennummer zu sehen ist.
Die SSD hat ein schwarzes PCB und einen Sticker mit nochmal der Bezeichnung und der Seriennummer. Die SSD ist mit nur einem TLC-NAND-Flash Chip ausgestattet und nur einseitig bestückt. Ein Kühlkörper ist nicht enthalten. Darüber hinaus hat die SSD keinen DRAM-Chip, soll aber dennoch in der Oberliga der Gen4-NVMe-SSDs spielen.
Auf der Herstellerwebseite kann zusätzlich für die SSD das SanDisk Dashboard heruntergeladen werden, welches Informationen zu der SSD bereitstellt und Firmware-Updates ermöglicht.

Zuerst habe ich die SSD in meinen NAS-Systemen getestet. In meinem Synology D918+ wird die SSD erkannt, aber durch die Anbindung mit 1x PCIe-Gen2 waren hier 500MB/s möglich. In meinem Ugreen DS4700 hingegen wurde die SSD erkannt und mit 4x PCIe-Gen3 und verwendet. Da in meinem Ugreen-NAS kein Kühlkörper verwendet werden kann, gibt es Wärmeleitpads, welche die Rückseite der SSD mit dem NAS verbinden, was gut funktioniert. Die Performance war bei etwa 3,5GB/s schreibend und lesend, was aber nur intern funktioniert.

In meinem Gaming-PC war der Einbau auch ohne Probleme. Mein Mainboard, ein Asus TUF GAMING Z790-BTF WIFI, bietet diverse M2-Slots, welche dann über eigene Kühlkörper auch die SSDs kühlen kann. Der Einbau ging schnell und einfach. Nach der Installation habe ich die Software SanDisk Dashboard installiert. Die SSD wurde mit der aktuellen Firmware ausgeliefert, sodass hier keine Aktion notwendig war. Performance war wirklich gut, in Benchmarks wurden 7360 MB lesend und 6925 MB/s schreibend gemessen. Für mich interessant war, dass durch die hohen IOPS/s auch der Zugriff auf viele kleine Dateien im Gegensatz zu meiner jetzigen SSD, ein spürbarer Unterschied beim Öffnen von Visual Studio mit einem größeren Projekt merklich war.
Das Booten von Windows war zwischen meiner Kingston NV1 1TB mit 4x Gen3 Anbindung und der WD Black SN7100 kaum merklich. Bei dem Kopieren von etwa 600TB Spieledaten von meiner alten SSD gab es keine Leistungsabbrüche und war durchgehend am Limit der alten SSD. In Spielen wiederum ist es mir aufgefallen, dass insbesondere Titel mit bekannten Textur-Nachlade-Problemen wie Borderlands, das Laden und Nachladen der Texturen deutlich flüssiger und schneller ging. Direkte Veränderungen von FPS-Zahlen konnte ich nicht feststellen.

Alles in allem bin ich begeistert über die WD Black SN7100. Die Performance, welche ohne DRAM möglich ist, hat mich wirklich erstaunt. Insbesondere, dass auch die kontinuierliche Schreibleistung war überzeugend. Die IOPS waren solide und auch bei vielen kleinen Dateien ist die Performance gut. Den Stromverbrauch konnte ich nicht direkt messen, aber auch in dem Ugreen-NAS mit nur rückseitiger Wärmeabfuhr hatte ich keine Überhitzungsprobleme. Auch eingebaut im Mainboard war das Problem durch die Mainboard-Kühler nicht anzutreffen. Dank des guten Wärmemanagements und dem TBW-Wert von 600TB könnte diese SSD auch gut in kleineren NAS-Systemen verwendet werden, falls derarige Performance benötigt wird. In meinem Gaming-PC werde ich die SSD auf jeden Fall behalten, auch wenn ich meine Windows-Installation auf meiner alten SSD beibehalten werde. Von mir aus also eine volle Empfehlung!
    
  
5 5
     am 22.05.2025
Produkttester
Im Rahmen der "Testers Keepers"-Aktion durfte ich die Festplatte ausführlich testen und anschließend behalten. Danke noch mal, für die Möglichkeit.

Keine Lust auf wall of text?
Top Festplatte, welche die versprochenen Werte grob erreicht. Gute Verarbeitung, gute Thermalwerte - auch im Laptop - , Top-Software Anbindung, 5 Jahre Garantie.

Design:
Es ist eine Festplatte mit sichtbarem Speicher an der Unterseite und ohne Kühlkörper. An und für sich schlicht schwarz gehalten, mit überwiegend weißem Text. Die Festplatte ist, sofern nicht eh ein Mainboard-Kühlkörper die Karte verdeckt, optisch nicht störend.

Verarbeitung und Einbau:
Der Speicher ist festverbaut, die Kontakte sind sauber platziert und allgemein wirkt alles hochwertig verarbeitet. Man braucht keine Angst zu haben, dass man die Karte beim Einbau verformt. Auch nach der üblichen Montage sitzt alles so, wie es soll.

Wichtig ist: Sofern das Mainboard keine Halteklammer hat, benötigt ihr die passende Schraube und/oder das Gewinde. Dies lag dem genutzten Mainboard bei und wird bei NVMe-Festplatten nicht mitgeliefert.

Leistung:
Jetzt kommen wir wahrscheinlich zu dem Teil, der für die meisten wichtig ist. B Die Karte erfüllt die Leistung. Zwar kam ich in meinem Test nicht ganz an die Geschwindigkeitsgrenze, jedoch hielt die Festplatte stabile 6790/MB/s. Mehr als ausreichend für jede Anwendung. Spiele laden fix ein, Kopierarbeiten sind im Nu erledigt, und bei Programmen wie Cubase oder Photoshop gab es keinerlei Probleme.

Gleiche Tests habe ich unter zwei weiteren Kriterien durchgeführt | einmal den Einsatz im Laptop mit deutlich höheren Temperaturen im Gehäuse und bei mehr als 90/% belegtem Speicher.

Temperaturen:
Erstaunlich war, dass selbst bei hohen Gehäusetemperaturen die Geschwindigkeiten kaum sanken; die Festplatte blieb meist unter 55/°C. Dies kann aber auch daran liegen, dass das Gehäuse bereits einen guten Airflow besitzt. Im Laptop | selbe Situation, keine Nachteile in der Performance.

Speichernutzung vs. Lesegeschwindigkeit:
Normal ist es, dass Festplatten mit zunehmender Speichernutzung langsamer werden. Gemessen habe ich:

25/% | 6250/MB/s
50/% | 6061/MB/s
75/% | 5339/MB/s
90/% | 4631/MB/s

Preis/Leistung:
Ehrlich gesagt fällt mir dieser Punkt besonders schwer. Schneller muss eine Festplatte für 90/% aller Aufgaben nicht sein | daher braucht man (aber jeder darf, wenn er möchte) keine 100/€ mehr ausgeben für 1/TB-Speicher. Als ich den Text hier schrieb, war die Festplatte mit 69,56/€ im Angebot, was ein absolut fairer Preis für die gebotene Größe und Geschwindigkeit ist.

Garantie:
Western Digital gibt auf die WD BLACK SN770M eine eingeschränkte Herstellergarantie von 5 Jahren. Das gibt zusätzliche Sicherheit beim Kauf.

Softwareunterstützung:
WD bietet mit dem WD BLACK Dashboard eine eigene Software an, mit der sich Temperatur, Leistung und Zustand der Festplatte überwachen lassen. Auch Firmware-Updates sind darüber problemlos möglich. Wer die Software nicht möchte, kommt auch ohne gut zurecht. Diese ist selbstverständlich nicht nötig.
    
  
5 5
     am 16.05.2025
Produkttester
Ich durfte im Rahmen der "Testers Keepers"-Aktion die WD Black SN7100 M.2-SSD in der 1 TB-Variante testen.

Zuerst zum Inhalt der Verpackung:
Man erhält in einem kleinen Karton nur die M.2-SSD im 2280-Format zusammen mit einem Garantiefaltblatt in diversen Sprachen; mehr nicht. Im Karton ist die M.2-SSD dann zwischen zwei Plastikeinlegern gut und sicher gelagert und lässt sich problemlos entnehmen.
Der Karton gibt Auskunft über die wichtigsten Spezifikationen wie PCIe Generation 4, 1 TB Kapazität und eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 7000 MB/s. Angaben zur Schreibgeschwindigkeit, die sich ebenfalls nicht verstecken muss, findet man aber leider nicht auf der Verpackung. Auf dem Karton findet sich noch ein QR-Code, der einen auf die WD Black-Produktkategorie der Western Digital-Homepage leitet. Dort lassen sich dann alle HDD und SSD-Produkte der WD Black-Serie finden.

Design:
Die WD Black NVMe-SSD hat eine Breite von 22 mm und eine Länge von 80 mm, daher auch die Bezeichnung 2280. Sie ist in einem schlichten schwarz gehalten und mit einem Aufkleber bestückt, der die genaue Typenbezeichnung, Kapazität, Spannung und Seriennummer verrät. Einen Kühlkörper besitzt die SSD nicht, aber ob der überhaupt benötigt wird, werden wir im weiteren Verlauf hoffentlich noch herausfinden. Ansonsten fällt die kleine NVMe-SSD auf einem schwarzen Motherboard aufgrund ihres Designs kaum auf und wird fast unsichtbar.

Montage:
Die Montage auf dem Motherboard ist innerhalb von wenigen Minute erledigt, wenn man eine passende Schraube samt Abstandshalter hat. Denn diese wird für die Montage benötigt, aber nicht mitgeliefert. Meistens ist eine solche Schraube auch eher Bestandteil eines Motherboard-Lieferumfangs oder gelegentlich auch im Schraubenset eines Cases zu finden. Für die Montage auf dem Motherboard wird die SSD in den M.2-Steckplatz gesteckt, mit einem schraubbaren Abstandshalter in die korrekte Position gebracht und dann mit einer weiteren Schraube fixiert. Da mir die passende Schraube fehlte, musste ich mir eine solche noch besorgen; meist bekommt man für ca. 4-5 Euro solche Sets mit mehreren passenden Schrauben samt kleinem Schraubendreher. Bei der Montage im M.2-Steckplatz muss man lediglich darauf achten, dass die Seite mit den Kontakten richtig herum eingesetzt wird. Hier gibt es, wie bei RAM-Riegeln auch, eine Kerbe, die das falsche Einsetzen verhindern soll.

Leistung:
Der Hersteller verspricht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7250 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 6900 MB/s. Diese Werte sollen im sequentiellen Bereich erreicht werden, was bedeutet, dass die Datei, sofern sie groß genug ist, in einem Stück in einem Sektor vorliegt und dort gelesen bzw. geschrieben wird. Und die WD Black SN7100 erreicht diese Werte auch. Dazu habe ich Benchmarks mit verschiedenen Tools wie CrystalDiskMark8, AS SSD Benchmark und Samsung Magician durchgeführt. Im Durchschnitt wurden die Herstellerwerte im Lesebereich auch mit nahezu 7200 MB/s erreicht, beim Schreiben aber mit knapp 6400 MB/s nicht erreicht. Für mich aber kein Grund zum Meckern, da es sich immer noch um TOP-Werte handelt. Hat der Rechner grade nichts zu tun und dümpelt nur vor sich hin, so lassen sich ohnehin immer etwas bessere Werte erzielen.

Software:
Mit der Software hatte ich so meine Probleme. Von BIOS, der Windows Datenträgerverwaltung, dem Gerätemanager und diversen, zuvor genannten, Benchmarking-Tools wurde die NVMe-SSD ohne Probleme erkannt. Aber die "hauseigenen" Tools von WD wie Kitfox und WDDriveUtilities haben sich beim Erkennen der SSD quer gestellt. Aber die "SanDisk-Dashboard"-Software ist in der Lage die NVMe-SSD korrekt zu erkennen, S.M.A.R.T.-Werte auszulesen und auf Firmware-Updates zu prüfen.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Für aktuell ca. 75 ¤ bekommt man mit der 1-TB-Version der WD Black 7100SN eine sehr schnelle und qualitativ hochwertige NVMe-SSD. Preislich liegt sie etwas im oberen Mittelfeld der vergleichbaren SSDs in Bezug auf Kapazität, ist dann aber wiederum in der Regel schneller als die Mitbewerber in dieser Preisregion. Zudem bietet WD 5 Jahre Garantie auf die WD Black. Meine Empfehlung bekommt diese NVMe-SSD, sofern auch das Board PCIe Gen.4 unterstützt, um das volle Geschwindigkeitspotential dieser SSD ausschöpfen zu können.
    
  
5 5
     am 15.05.2025
Produkttester
Im Rahmen eines Produkttests hatte ich die Möglichkeit, die WD Black SN7100 M.2 SSD | 1TB auf Herz und Nieren zu testen und anschließend zu bewerten. In diesem Test gehe ich auf die Kriterien: Design, Verarbeitung, Montage, Leistung, Preis-/Leistungsverhältnis, Haltbarkeit und den direkten Vergleich zu ähnlichen NVMe-/SATA-SSDs ein.

Design:
Am Tag nach dem Versand hatte ich bereits die Möglichkeit, die SSD in den Händen zu halten. Diese wird in einer schlichten schwarzen Verpackung geliefert, wie bei Western Digitals Black-Serie üblich, und wirkt auf den ersten Eindruck qualitativ hochwertig. Im Inneren der Verpackung befindet sich die M.2 SSD nochmals separat verpackt, um sie auch während des Versands ausreichend zu schützen. Beim Auspacken der SSD fällt einem direkt der Farbton des gewählten PCBs auf. Anders als bei der "Non Black"-Serie (Blaues PCB) ist dieses schwarz und im Stil der Verpackung gehalten | perfekt für Leute, die ein schlichtes und unauffälliges Design bevorzugen.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung der SSD ist sehr solide. Das PCB ist nicht flimsig, die Pins sind gerade und kratzerfrei. Entfernt man den Sticker auf der Oberseite der Platine, legt man die darunterliegenden Komponenten frei. Hierbei stößt man auf die von Western Digital, mit Kioxia entwickelten, hergestellten TLC-NAND-Chips, auf die ich im Punkt Haltbarkeit noch näher eingehen werde, sowie auf einen Gen4-PCIe-Controller, der für die schnellen Übertragungsraten verantwortlich ist. Alles in allem macht die SSD einen guten Eindruck | dem Standard von Western Digital entsprechend | sowohl in der Materialwahl als auch im präzisen Zusammenbau und überzeugt somit im Punkt Langlebigkeit.

Montage:
Die Montage ist gleich der anderer SSDs dieser Art. Die M.2 wird in einem ca. 10|15° Winkel in den entsprechenden M.2-Slot eingesetzt und anschließend mit einer Schraube am M.2-Standoff befestigt. Kaum montiert, wurde sie beim nächsten Start auch direkt erkannt, über die Datenträgerverwaltung formatiert, initialisiert und schon war sie für den täglichen Gebrauch einsatzbereit.

Leistung:
Die Leistung der Festplatte ist immer in Abhängigkeit zum jeweiligen Mainboard, der PCIe-Generation und den zur Verfügung stehenden Lanes zu betrachten. Sei es von PCIe Gen4x4 bis hin zu PCIe Gen2x1 | die SSD ist weiterhin kompatibel, jedoch ist mit Leistungseinbußen bei niedrigeren Schnittstelleneinstellungen zu rechnen.
Für Testzwecke habe ich die SSD in meinem System unter PCIe Gen4x4 eingesetzt, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
Bei einer Auswertung der Performance mit dem von CrystalDisk bereitgestellten Tool "CrystalDiskMark" lassen sich die von Western Digital angepriesenen Werte (Read: 7.250 MB/s | Write: 6.900 MB/s) nahezu exakt abbilden | lediglich mit minimalen Abweichungen von 50|100 MB/s, welche bei solchen Geschwindigkeiten zu vernachlässigen sind.
Da es sich bei dieser M.2 | anders als beispielsweise bei der Samsung 980 Pro mit ähnlichen Werten | um eine DRAM-less SSD handelt, steht ihr kein DRAM-Cache zur Verfügung. Starke Einbußen in Form von Leistungseinbrüchen beim Übertragen von Dateien größer 100 GB konnten jedoch nicht festgestellt werden. Somit ist sie auch für Aufgaben wie die 4K-Videobearbeitung oder Gaming bestens geeignet, bei denen schnelle Schreib- und Lesezeiten von Vorteil sind. Auch blieben die Temperaturen der Festplatte im konstanten Betrieb unter der 50/°C-Marke, aufgrund der guten Wärmeregulierung. Somit ist die Verwendung eines zusätzlichen Kühlkörpers wie dem MC1 von be quiet! nicht nötig.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Im Kritikpunkt Preis-/Leistungsverhältnis spricht die WD SN7100 ebenfalls für sich. Mit einem Preis von ca. 75/¤ für die 1TB-Variante (Stand Mai 2025) ist sie zwar nicht die günstigste ihrer Art, dennoch ihr Geld wert. Wer auf der Suche nach einer schnellen, haltbaren SSD ist, welche mit einer 5-jährigen Garantie kommt, der macht mit dem Kauf dieser SSD nichts falsch.

Haltbarkeit:
Bei der Haltbarkeit wird nicht gespart. Aufgrund der Verwendung von TLC-Chips anstelle ihrer QLC-Gegenstücke, wie sie bei günstigeren SSDs zu finden sind, bieten diese eine höhere TBW (Total Bytes Written | 2TB: 1.200, 1TB: 600 und 500GB: 300) und erwartete Lebensdauer. Dies spiegelt sich auch in der von Western Digital gewährten Garantie von 5 Jahren wider | anders als die gängige 2-jährige Garantie, wie sie bei anderen Anbietern üblich ist. Somit eignet sie sich perfekt für alle, die sie nicht nur für den sporadischen Einsatz im Home-Office, sondern auch für anspruchsvolle Aufgaben wie das Bearbeiten von Videos oder die Verwendung als NAS nutzen möchten.

Direkter Vergleich:
Im direkten Vergleich kann man die SN7100 als direkten Nachfolger der SN770 ansehen. Leistungstechnisch ist sie auf Augenhöhe mit anderen namhaften Produkten diverser Hersteller wie der Samsung 980/990 Pro, Crucial P5 Plus/T500 oder der Corsair MP600 Pro/Elite | mit lediglich minimalen Abzügen in der Leistung aufgrund der fehlenden DRAM-Caches.

Fazit:
Als Fazit des Tests kann ich die WD Black SN7100 M.2 SSD | 1TB-Version wärmstens allen Nutzern empfehlen, die auf der Suche nach einer robusten, schnellen und langlebigen SSD sind. Sei es für den alltäglichen Gebrauch im Home-Office, für Gamer und die immer größer werdenden Spiele, oder High-Workload-Anwender, die eine hohe Datenübertragungsrate benötigen wie etwa in der Videobearbeitung.
    
  
5 5
     am 10.05.2025
Produkttester
Als Produkttester hatte ich die Gelegenheit, die WD Black SN7100 M.2 SSD mit 1TB Speicher von Western Digital ausgiebig zu testen und jetzt zu bewerten. In diesem ausführlichen Bericht gehe ich auf alle relevanten Kriterien ein: Design, Verarbeitung, Montage, Leistung, Preis-/Leistungsverhältnis, Haltbarkeit und den Vergleich mit ähnlichen Produkten.
Der Versand klappte super schnell und war bei mir am nächsten Tag schon da. Das Paket war einfach und klein und passte so sehr gut in den Briefkasten. Die Verpackung ist schlicht in schwarz und enthält alle wichtigen Daten, auch die M2SSD ist sicher darin eingepackt.
Die M2SSD ist in der Version typisch vom Design schlicht Schwarz gehalten. Also einfach ideal, wenn man nichts Auffälliges möchte.
Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Die Platine wirkt robust, die Kontakte sind sauber verarbeitet. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass Western Digital hochwertige NAND-Chips und einen effizienten Gen4-Controller verwendet. Die goldenen Kontakte sind präzise gefertigt und machen einen äußerst soliden Eindruck. Insgesamt macht die SSD einen langlebigen, soliden Eindruck und bei der Materialauswahl und dem Zusammenbau wurde nicht gespart
Die Montage gestaltet sich wie erwartet unkompliziert, vorausgesetzt das Mainboard unterstützt PCIe Gen4 oder auch bei PCIe Gen3 möglich. Einmal schräg in den M.2-Slot eingesetzt und danach festgemacht, wurde sie vom System sofort erkannt und musste nur noch, wie jede andere Festplatte auch, initialisiert werden.
Ich habe danach direkt angefangen meine Daten umzusortieren und die Festplatte zu testen. In Sachen Leistung ist die WD Black SN7100 ein echtes Highlight. Mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7250 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von über 6900 MB/s. In der Praxis bedeutet das kurze Ladezeiten, schnelle Datenübertragungen und ein flüssiges Arbeiten selbst bei datenintensiven Aufgaben wie 4K-Videoschnitt oder Gaming. Auch unter Dauerlast blieb die Performance konstant hoch, ein Zeichen für ein durchdachtes Wärmemanagement, auch ohne zusätzlichen Kühlkörper. Ein klarer Vorteil der sehr guten Verarbeitung. Je nach Hardwarekonfiguration und System können diese Daten variieren.
Beim Preis-/Leistungsverhältnis kann die SN100 ebenfalls punkten. Zwar liegt sie preislich im oberen Mittelfeld mit 74,98 ¤, doch die gebotene Leistung rechtfertigt den Preis vollkommen. Wer sein System mit einer zukunftssicheren SSD aufrüsten möchte, bekommt hier sehr viel Geschwindigkeit und Qualität für sein Geld.
Bezüglich der Haltbarkeit macht WD wie gewohnt keine Kompromisse. Die SSD basiert auf moderner NAND-Technologie und ist für eine hohe TBW (Total Bytes Written) ausgelegt. Das bedeutet, dass täglich bis zu 100 GB geschrieben werden könnten, ohne die Garantie zu gefährden, über mehr als 15 Jahre hinweg. Damit eignet sie sich nicht nur für den gelegentlichen Gebrauch, sondern auch für anspruchsvolle Nutzer mit dauerhaft hoher Datenlast. Die intelligente Wärmeregulierung sorgt dafür, dass die SSD auch nach vielen Schreibzyklen stabil bleibt.
Im Vergleich zu ähnlichen Produkten, etwa der Samsung 980 Pro oder der Corsair MP600, spielt die WD Black SN7100 auf Augenhöhe, in manchen Tests liegt sie bei der Lesegeschwindigkeit sogar leicht vorn. Unterschiede zeigen sich eher im Detail. Während Samsung bei Software und Monitoring punktet, überzeugt WD mit konstanter Leistung und robuster Bauweise.
Alles in allem ist die WD Black SN7100 eine hervorragende Wahl für alle, die Wert auf Qualität, Leistung und Langlebigkeit legen, egal ob fürs Gaming, für kreative Workflows oder einfach als zuverlässige System-SSD im Alltag.
    
  

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Über Western Digital

Western Digital hat es sich zum Ziel gesetzt, Daten und ihr Potenzial vollständig nutzbar zu machen. Getragen von dem technologischen Fortschritt entwickelt das Unternehmen sowohl im Flash- als auch im HDD-Segment bahnbrechende Innovationen und leistungsfähige Speicherlösungen, die es Nutzern weltweit erlauben ihre Ambitionen zu verwirklichen. Basierend auf den Grundwerten Western Digitals, hat sich das Unternehmen den von der Science Based Targets-Initiative anerkannten Zielen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen verschrieben. Weitere Informationen zu Western Digital und den Marken Western Digital®, SanDisk® und WD® finden Sie auf der Herstellerseite.

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