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1TB Corsair Force Series MP600 Mini M.2 2230 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (CSSD-F1000GBMP600MN)

Artikelnummer 9097058

EAN 0840006661771    SKU CSSD-F1000GBMP600MN

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1TB Corsair Force Series MP600 Mini M.2 2230 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (CSSD-F1000GBMP600MN)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 31.05.2023 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 1TB
Modellserie: Force Series MP600 Mini
Lesegeschwindigkeit bis zu: 4800 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 4800 MB/s
Cache: SLC-Cache
Formfaktor: M.2 2230
Schnittstelle: PCIe 4.0 x4
Controller: Phison PS5021-E21T
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 1.500.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 110.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 07.08.2023
Produkttester
Meiner Meinung nach ist die MP600 Mini derzeit die beste Wahl für ein Speicherupgrade eurer tragbaren Gaming-Geräte, Tablets oder Notebooks mit einem 2230er Slot!

Zielgruppe - Für welche Anwendungsbereiche ist diese SSD geeignet?
Bereits der Name "MP600 mini" macht deutlich, dass es sich hierbei um eine "Mini"-SSD im 2230er Format handelt.
Das bedeutet, dass diese SSD nur eine Größe von 22x30mm hat und sich somit perfekt für Geräte eignet, die keine längeren SSDs aufnehmen können. Dazu gehören in der Regel viele kleinere Notebooks, Windows-Tablets und Gaming-Handhelds mit austauschbarer SSD.Falls euer Gerät eine längere SSD aufnehmen kann, wäre es ratsam, stattdessen zu einer längeren SSD wie z.B. dem Schwestermodell "MP600 Pro" zu greifen, da der kompakte Formfaktor auch Nachteile mit sich bringt.

Verpackungsgestaltung - Der Erster Eindruck
Wie gewohnt verpackt Corsair die SSD in ihrer charakteristischen "Corsair-gelben" Verpackung, welche ansprechend gestaltet ist und ein deutliches Bild der SSD sowie die wichtigsten Spezifikationen und die Kapazität zeigt.
Corsair zeichnet sich positiv dadurch aus, dass sie die Lese- und Schreibraten ihrer SSD transparent und offen auf der Vorderseite der Verpackung kommunizieren. Meiner Meinung nach sollte es für alle Hersteller selbstverständlich sein, diese Transparenz und Offenheit zu zeigen. Leider ist es bedauerlich festzustellen, dass nicht mehr alle Hersteller dies tun.
Die klare Darstellung der Geschwindigkeit der SSD auf der Vorderseite der Verpackung zeigt, dass Corsair Vertrauen in die Leistung des Produkts hat und nichts zu verbergen braucht. Diese Offenheit setzt sich auch im weiteren Verlauf meiner Review fort, wie ihr unten sehen werdet. Es ist erquickend zu sehen, dass Corsair keine falschen Versprechungen macht und die tatsächlichen Leistungswerte der SSD klar kommuniziert. Durch die klare und transparente Darstellung der Leistungsdaten auf der Vorderseite der Verpackung gibt Corsair auch unerfahrenen Kunden eine realistische Vorstellung von der tatsächlichen Performance der SSD, was die Kaufentscheidung erleichtert und Vertrauen schafft.

Unboxing - Ein Blick in die Verpackung und die erste Beurteilung
Beim Öffnen der Verpackung trifft man auf eine unspektakuläre, aber durchdachte Plastikschale, die die SSD sicher fixiert.
Zusätzlich befinden sich ein QR-Code für ein digitales Handbuch und ein kleiner Zettel mit Sicherheitshinweisen in der Verpackung.
Durch die Plastikschale wird sichergestellt, dass die SSD nicht einfach in der Verpackung umherrutscht und somit vor möglichen Beschädigungen geschützt ist. Die Plastikschale lässt sich leicht herausziehen und ist mit einen einzigen Handgriff mühelos geöffnet.
Das Design der SSD ist optisch schlicht gehalten, worauf ich im nächsten Abschnitt genauer eingehen werde.
Insgesamt überzeugt die Verpackung und Präsentation durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.

Design - Ästhetik und visuelle Gestaltung der SSD
Die MP600 Mini besticht durch eine elegante schwarze Platine, die mit einem dezenten schwarzen Aufkleber verziert ist. Auf dem Aufkleber sind der Produktname, das Corsair-Logo und die charakteristischen Dreiecke zu sehen.
Design-technisch entspricht dies genau meinen Erwartungen an eine M.2 SSD und bietet meiner Meinung nach eine optisch ansprechende Lösung, die die SSD hochwertig erscheinen lässt.
Im Vergleich zur Konkurrenz hebt sich Corsair hier mit ihrem Produkt positiv ab, indem sie diesen einfachen, aber wirkungsvollen Trick anwenden. Das gewählte Design der SSD erweist sich als äußerst vorteilhaft für Kunden, die transparente Gehäuse oder Sichtfenster an ihren Geräten haben und die SSD von außen erkennbar ist.
Hier wird die Ästhetik nicht durch grüne oder hellblaue Platinen mit weißen Stickern gestört, wie es bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall ist.

Einbau und Kompatibilität - Leichte Installation und vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Die SSD überzeugt durch eine hohe Kompatibilität mit nahezu allen Geräten, die über einen M.2 Slot verfügen, da sich auf der Rückseite keine Komponenten befinden. Dadurch ist sie in der Lage, sich nahtlos in eine Vielzahl von Systemen einzufügen und eine ideale Lösung für Upgrades zu bieten. Der Einbau gestaltet sich unkompliziert und gleicht dem Vorgehen bei herkömmlichen M.2 SSDs.

Eckdaten der SSD - Technische Details im Fokus
Corsair setzt bei der MP600 Mini auf einen Phison PS5021-E21T 4-Kanal-Controller, um einen 176 Layer TLC-Speicherchip der 2. Generation von Micron anzusteuern. Im Unterschied zu vielen Konkurrenzprodukten in diesem Segment, die auf einen 28-nm-Controller setzen, wird dieser Controller dieser SSD im 12-nm-Prozess von TSMC gefertigt.
Corsair gibt den Verbrauch der SSD unter Last mit 4,3W an, während er im Bereitschaftsmodus nur 0,005W beträgt. Die von mir urchgeführten Tests zum Energieverbrauch bestätigen diese Angaben. Die Werte sind angesichts der gebotenen Performance zufriedenstellend. Mit nur 4.3W benötigt die SSD dann auch keinen Kühlkörper, wie es bei vielen PCIe 4.0 SSDs üblicherweise der Fall wäre. Wie bereits erwähnt, setzt Corsair bei dem gewählten Speicherchip die TLC-Technologie, was für "Triple-Level-Cell" steht und bedeutet, dass drei Bits in jeder Zelle gespeichert werden.
Dieser Ansatz bietet einen guten Kompromiss zwischen Haltbarkeit, Leistung und Kapazität und ist hinsichtlich dieser Daten besser als bei Konkurrenzprodukten, welche bei 1TB auf QLC Setzen.
Obwohl QLC (4 Bit) oder "Quad-Level-Cell"-Speicher auf derselben Fläche mehr Daten speichern kann, passiert dies durch Kosten der Haltbarkeit und Geschwindigkeit. Corsair gibt im Datenblatt eine garantierte Haltbarkeit von 600TBW "Terabytes Written" (Terabyte geschrieben) an, was bedeutet, dass diese 1TB SSD mindestens 600 Mal komplett überschrieben werden kann.
Dies ist 200-400 Mal mehr als bei den meisten SSDs mit gleichem Formfaktor, Kapazität und Preisbereich.
Die Tatsache, dass der Hersteller eine Garantie von 5 Jahren und eine hohe TBW-Angabe angibt, zeigt deutlich das Vertrauen welches Corsair in die Haltbarkeit ihres Produkts hat.
Als Kunde kann man hier dadurch ebenfalls vollstes Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser SSD haben.

Performance - Leistungsangaben und Benchmark
Corsair hat offensichtlich extrem viel an der Firmware gearbeitet, um das volle Potenzial des Controllers sowie des Speicherchips auszuschöpfen. Dies hebt die MP600 mini nochmal deutlich von anderen SSDs ab, die dieselbe Controller- und Speicherchip-Combo verwenden, worauf ich im Fazit näher drauf eingehen werde. Laut Herstellerangaben erreicht die SSD Lese- als auch Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 4800 MB/s sowie IOPS-Werte von 850K für Lesen und 1.1M für Schreiben. Zu meiner Überraschung wurden diese Angaben bei mir im Benchmark sogar leicht übertroffen, was ich angesichts des Datenblatts vom Controllers zunächst gar nicht erwartet hätte.

Schwächen und Vergleich mit anderen SSDs - Kritische Analyse und Wettbewerbsvergleich
Die einzige Einschränkung dieser SSD ist, da sie aufgrund des begrenzten Platzes im 2230er Formfaktor keinen DRAM-Cache besitzt, wie es auch bei allen anderen SSDs in diesem kleinen Format der Fall ist. Das Fehlen eines eigenen RAM-Caches bedeutet, dass die SSD keinen dedizierten Zwischenspeicher besitzt. Stattdessen hängt es vom Betriebssystem und dem verfügbaren Arbeitsspeicher im System ab, ob dieser als Cache für die SSD verwendet werden kann. Obwohl die SSD keinen eigenen RAM-Cache besitzt, wird diese Einschränkung durch den großzügigen SLC-Cache des Speicherchips und eine intelligente Firmware gut kompensiert.
Auf einem frisch formatierten Volumen hatte ich die Möglichkeit, ca. 150GB mit hoher Geschwindigkeit am Stück zu schreiben, bevor der SLC-Cache vollständig ausgelastet war. Ist der großzügige SLC-Cache einmal erschöpft, was euch bei Normalbetrieb in der Regel nicht passieren wird, schreibt die SSD weiterhin mit guten 250-300 MB/s, was für diesen Formfaktor wirklich beeindruckende Zahlen sind. In diesem Worst-Case-Szenario erzielt die MP600 Mini dank des ausgewählten Speichers deutlich höhere Geschwindigkeiten im Vergleich zu einigen Konkurrenzprodukten, die bereits nach 50-100 GB auf teilweise unter 90 MB/s einknicken.
Der direkte Vergleich mit herkömmlichen SATA-SSDs, die etwa 50.000 IOPS und 540 MB/s Lesen/Schreiben erreichen, zeigt sich bei der MP600 Mini sogar noch mal einen deutlich spürbaren Unterschied. Je nach Anwendung oder Spiel äußert sich dies in mehr als 8x so schnellen Ladezeiten, flüssigerer Datenübertragung und einem insgesamt verbesserten Systemverhalten. In meinen Augen ist gerade hier der deutliche Performance-Vorteil dieser SSD ein bedeutender Mehrwert, insbesondere für Creator. Dank der hohen Datenraten konnte ich auf meinem Handheld-Gerät das Betriebssystem, mehrere Anwendungen und ein Spiel gleichzeitig ausführen sowie nebenbei eine Aufnahme der Aktivitäten auf die MP600 Mini speichern, ohne dass die Performance beeinträchtigt wurde.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Fazit
Zum Zeitpunkt dieser Review ist die SSD für etwa 105€ erhältlich. Die derzeit 5 erhältlichen Konkurrenzprodukte, welche sich im gleichen Formfaktor- und Kapazitätsbereich bewegen, liegen preislich alle zwischen 90€ und 150€.
Allerdings kann keines davon derzeit mit dem runden Gesamtpaket der MP600 Mini mithalten.
Generell ist die Verfügbarkeit von 2230er SSDs auf dem Markt recht begrenzt, und es gibt nur wenige Optionen zur Auswahl. Persönlich empfinde ich dies als sehr bedauerlich und wünsche mir mehr Auswahl in diesem Nischenmarkt.
Beim direkten Vergleich mit einem Konkurrenzprodukt, welches auf die gleiche Controller- und Speicherchip-Kombination setzt, wird deutlich, dass dieses Konkurrenzprodukt derzeit nicht nur einen Aufpreis von 20€ im Vergleich zur MP600 Mini aufweist, sondern auch laut den eigenen Angaben des Herstellers eine schlechtere Leistung als die MP600 Mini liefert. Das deutet darauf hin, dass dieser Hersteller seine Firmware nicht so umfassend optimiert hat wie Corsair es bei der MP600 Mini getan hat.

Corsair hat hier beeindruckend gezeigt, dass ihre sorgfältige Auswahl der Komponenten in Verbindung mit einer gut optimierten Firmware ein rundes Gesamtpaket liefert.
Daher ist die MP600 Mini meiner Meinung nach die beste Wahl für den Kauf einer 2230er SSD, und ich kann sie zum aktuellen Zeitpunkt uneingeschränkt empfehlen.
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5 5
     am 07.08.2023
Produkttester
Meiner Meinung nach ist die MP600 Mini derzeit die beste Wahl für ein Speicherupgrade eurer tragbaren Gaming-Geräte, Tablets oder Notebooks mit einem 2230er Slot!

Zielgruppe - Für welche Anwendungsbereiche ist diese SSD geeignet?
Bereits der Name "MP600 mini" macht deutlich, dass es sich hierbei um eine "Mini"-SSD im 2230er Format handelt.
Das bedeutet, dass diese SSD nur eine Größe von 22x30mm hat und sich somit perfekt für Geräte eignet, die keine längeren SSDs aufnehmen können. Dazu gehören in der Regel viele kleinere Notebooks, Windows-Tablets und Gaming-Handhelds mit austauschbarer SSD.Falls euer Gerät eine längere SSD aufnehmen kann, wäre es ratsam, stattdessen zu einer längeren SSD wie z.B. dem Schwestermodell "MP600 Pro" zu greifen, da der kompakte Formfaktor auch Nachteile mit sich bringt.

Verpackungsgestaltung - Der Erster Eindruck
Wie gewohnt verpackt Corsair die SSD in ihrer charakteristischen "Corsair-gelben" Verpackung, welche ansprechend gestaltet ist und ein deutliches Bild der SSD sowie die wichtigsten Spezifikationen und die Kapazität zeigt.
Corsair zeichnet sich positiv dadurch aus, dass sie die Lese- und Schreibraten ihrer SSD transparent und offen auf der Vorderseite der Verpackung kommunizieren. Meiner Meinung nach sollte es für alle Hersteller selbstverständlich sein, diese Transparenz und Offenheit zu zeigen. Leider ist es bedauerlich festzustellen, dass nicht mehr alle Hersteller dies tun.
Die klare Darstellung der Geschwindigkeit der SSD auf der Vorderseite der Verpackung zeigt, dass Corsair Vertrauen in die Leistung des Produkts hat und nichts zu verbergen braucht. Diese Offenheit setzt sich auch im weiteren Verlauf meiner Review fort, wie ihr unten sehen werdet. Es ist erquickend zu sehen, dass Corsair keine falschen Versprechungen macht und die tatsächlichen Leistungswerte der SSD klar kommuniziert. Durch die klare und transparente Darstellung der Leistungsdaten auf der Vorderseite der Verpackung gibt Corsair auch unerfahrenen Kunden eine realistische Vorstellung von der tatsächlichen Performance der SSD, was die Kaufentscheidung erleichtert und Vertrauen schafft.

Unboxing - Ein Blick in die Verpackung und die erste Beurteilung
Beim Öffnen der Verpackung trifft man auf eine unspektakuläre, aber durchdachte Plastikschale, die die SSD sicher fixiert.
Zusätzlich befinden sich ein QR-Code für ein digitales Handbuch und ein kleiner Zettel mit Sicherheitshinweisen in der Verpackung.
Durch die Plastikschale wird sichergestellt, dass die SSD nicht einfach in der Verpackung umherrutscht und somit vor möglichen Beschädigungen geschützt ist. Die Plastikschale lässt sich leicht herausziehen und ist mit einen einzigen Handgriff mühelos geöffnet.
Das Design der SSD ist optisch schlicht gehalten, worauf ich im nächsten Abschnitt genauer eingehen werde.
Insgesamt überzeugt die Verpackung und Präsentation durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.

Design - Ästhetik und visuelle Gestaltung der SSD
Die MP600 Mini besticht durch eine elegante schwarze Platine, die mit einem dezenten schwarzen Aufkleber verziert ist. Auf dem Aufkleber sind der Produktname, das Corsair-Logo und die charakteristischen Dreiecke zu sehen.
Design-technisch entspricht dies genau meinen Erwartungen an eine M.2 SSD und bietet meiner Meinung nach eine optisch ansprechende Lösung, die die SSD hochwertig erscheinen lässt.
Im Vergleich zur Konkurrenz hebt sich Corsair hier mit ihrem Produkt positiv ab, indem sie diesen einfachen, aber wirkungsvollen Trick anwenden. Das gewählte Design der SSD erweist sich als äußerst vorteilhaft für Kunden, die transparente Gehäuse oder Sichtfenster an ihren Geräten haben und die SSD von außen erkennbar ist.
Hier wird die Ästhetik nicht durch grüne oder hellblaue Platinen mit weißen Stickern gestört, wie es bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall ist.

Einbau und Kompatibilität - Leichte Installation und vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Die SSD überzeugt durch eine hohe Kompatibilität mit nahezu allen Geräten, die über einen M.2 Slot verfügen, da sich auf der Rückseite keine Komponenten befinden. Dadurch ist sie in der Lage, sich nahtlos in eine Vielzahl von Systemen einzufügen und eine ideale Lösung für Upgrades zu bieten. Der Einbau gestaltet sich unkompliziert und gleicht dem Vorgehen bei herkömmlichen M.2 SSDs.

Eckdaten der SSD - Technische Details im Fokus
Corsair setzt bei der MP600 Mini auf einen Phison PS5021-E21T 4-Kanal-Controller, um einen 176 Layer TLC-Speicherchip der 2. Generation von Micron anzusteuern. Im Unterschied zu vielen Konkurrenzprodukten in diesem Segment, die auf einen 28-nm-Controller setzen, wird dieser Controller dieser SSD im 12-nm-Prozess von TSMC gefertigt.
Corsair gibt den Verbrauch der SSD unter Last mit 4,3W an, während er im Bereitschaftsmodus nur 0,005W beträgt. Die von mir urchgeführten Tests zum Energieverbrauch bestätigen diese Angaben. Die Werte sind angesichts der gebotenen Performance zufriedenstellend. Mit nur 4.3W benötigt die SSD dann auch keinen Kühlkörper, wie es bei vielen PCIe 4.0 SSDs üblicherweise der Fall wäre. Wie bereits erwähnt, setzt Corsair bei dem gewählten Speicherchip die TLC-Technologie, was für "Triple-Level-Cell" steht und bedeutet, dass drei Bits in jeder Zelle gespeichert werden.
Dieser Ansatz bietet einen guten Kompromiss zwischen Haltbarkeit, Leistung und Kapazität und ist hinsichtlich dieser Daten besser als bei Konkurrenzprodukten, welche bei 1TB auf QLC Setzen.
Obwohl QLC (4 Bit) oder "Quad-Level-Cell"-Speicher auf derselben Fläche mehr Daten speichern kann, passiert dies durch Kosten der Haltbarkeit und Geschwindigkeit. Corsair gibt im Datenblatt eine garantierte Haltbarkeit von 600TBW "Terabytes Written" (Terabyte geschrieben) an, was bedeutet, dass diese 1TB SSD mindestens 600 Mal komplett überschrieben werden kann.
Dies ist 200-400 Mal mehr als bei den meisten SSDs mit gleichem Formfaktor, Kapazität und Preisbereich.
Die Tatsache, dass der Hersteller eine Garantie von 5 Jahren und eine hohe TBW-Angabe angibt, zeigt deutlich das Vertrauen welches Corsair in die Haltbarkeit ihres Produkts hat.
Als Kunde kann man hier dadurch ebenfalls vollstes Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser SSD haben.

Performance - Leistungsangaben und Benchmark
Corsair hat offensichtlich extrem viel an der Firmware gearbeitet, um das volle Potenzial des Controllers sowie des Speicherchips auszuschöpfen. Dies hebt die MP600 mini nochmal deutlich von anderen SSDs ab, die dieselbe Controller- und Speicherchip-Combo verwenden, worauf ich im Fazit näher drauf eingehen werde. Laut Herstellerangaben erreicht die SSD Lese- als auch Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 4800 MB/s sowie IOPS-Werte von 850K für Lesen und 1.1M für Schreiben. Zu meiner Überraschung wurden diese Angaben bei mir im Benchmark sogar leicht übertroffen, was ich angesichts des Datenblatts vom Controllers zunächst gar nicht erwartet hätte.

Schwächen und Vergleich mit anderen SSDs - Kritische Analyse und Wettbewerbsvergleich
Die einzige Einschränkung dieser SSD ist, da sie aufgrund des begrenzten Platzes im 2230er Formfaktor keinen DRAM-Cache besitzt, wie es auch bei allen anderen SSDs in diesem kleinen Format der Fall ist. Das Fehlen eines eigenen RAM-Caches bedeutet, dass die SSD keinen dedizierten Zwischenspeicher besitzt. Stattdessen hängt es vom Betriebssystem und dem verfügbaren Arbeitsspeicher im System ab, ob dieser als Cache für die SSD verwendet werden kann. Obwohl die SSD keinen eigenen RAM-Cache besitzt, wird diese Einschränkung durch den großzügigen SLC-Cache des Speicherchips und eine intelligente Firmware gut kompensiert.
Auf einem frisch formatierten Volumen hatte ich die Möglichkeit, ca. 150GB mit hoher Geschwindigkeit am Stück zu schreiben, bevor der SLC-Cache vollständig ausgelastet war. Ist der großzügige SLC-Cache einmal erschöpft, was euch bei Normalbetrieb in der Regel nicht passieren wird, schreibt die SSD weiterhin mit guten 250-300 MB/s, was für diesen Formfaktor wirklich beeindruckende Zahlen sind. In diesem Worst-Case-Szenario erzielt die MP600 Mini dank des ausgewählten Speichers deutlich höhere Geschwindigkeiten im Vergleich zu einigen Konkurrenzprodukten, die bereits nach 50-100 GB auf teilweise unter 90 MB/s einknicken.
Der direkte Vergleich mit herkömmlichen SATA-SSDs, die etwa 50.000 IOPS und 540 MB/s Lesen/Schreiben erreichen, zeigt sich bei der MP600 Mini sogar noch mal einen deutlich spürbaren Unterschied. Je nach Anwendung oder Spiel äußert sich dies in mehr als 8x so schnellen Ladezeiten, flüssigerer Datenübertragung und einem insgesamt verbesserten Systemverhalten. In meinen Augen ist gerade hier der deutliche Performance-Vorteil dieser SSD ein bedeutender Mehrwert, insbesondere für Creator. Dank der hohen Datenraten konnte ich auf meinem Handheld-Gerät das Betriebssystem, mehrere Anwendungen und ein Spiel gleichzeitig ausführen sowie nebenbei eine Aufnahme der Aktivitäten auf die MP600 Mini speichern, ohne dass die Performance beeinträchtigt wurde.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Fazit
Zum Zeitpunkt dieser Review ist die SSD für etwa 105€ erhältlich. Die derzeit 5 erhältlichen Konkurrenzprodukte, welche sich im gleichen Formfaktor- und Kapazitätsbereich bewegen, liegen preislich alle zwischen 90€ und 150€.
Allerdings kann keines davon derzeit mit dem runden Gesamtpaket der MP600 Mini mithalten.
Generell ist die Verfügbarkeit von 2230er SSDs auf dem Markt recht begrenzt, und es gibt nur wenige Optionen zur Auswahl. Persönlich empfinde ich dies als sehr bedauerlich und wünsche mir mehr Auswahl in diesem Nischenmarkt.
Beim direkten Vergleich mit einem Konkurrenzprodukt, welches auf die gleiche Controller- und Speicherchip-Kombination setzt, wird deutlich, dass dieses Konkurrenzprodukt derzeit nicht nur einen Aufpreis von 20€ im Vergleich zur MP600 Mini aufweist, sondern auch laut den eigenen Angaben des Herstellers eine schlechtere Leistung als die MP600 Mini liefert. Das deutet darauf hin, dass dieser Hersteller seine Firmware nicht so umfassend optimiert hat wie Corsair es bei der MP600 Mini getan hat.

Corsair hat hier beeindruckend gezeigt, dass ihre sorgfältige Auswahl der Komponenten in Verbindung mit einer gut optimierten Firmware ein rundes Gesamtpaket liefert.
Daher ist die MP600 Mini meiner Meinung nach die beste Wahl für den Kauf einer 2230er SSD, und ich kann sie zum aktuellen Zeitpunkt uneingeschränkt empfehlen.
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Corsair - High-Performance und starkes Design

Höchste Qualität vereint sich mit innovativem Design. Seit 1994 entwickelt Corsair Hardware und Peripheriegeräte im Bereich Gaming und gehört zu einem der führenden Hersteller. Ob Speicherriegel, Lüfter, Präzisions-Mäuse, kabellose Headsets oder hochperformantes Netzteil, statten Sie Ihren Computer mit Corsair-Produkten aus und genießen Sie die Vorteile von High-Performance im stylischen Design. Sowohl für Enthusiasten als auch für E-Sportler bietet Corsair die optimalen Komponenten.

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Corsair Gaming

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