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16GB Corsair Vengeance RGB Gunmetal DDR4-3600 DIMM CL18 Dual Kit

Artikelnummer 9030043

EAN 0840006650508    SKU CMN16GX4M2Z3600C18

16GB Corsair Vengeance RGB Gunmetal DDR4-3600 DIMM CL18 Dual Kit

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über 170 verkauft
Beobachter: 3

Artikelbeschreibung

Seit dem 07.09.2021 im Sortiment

Der CORSAIR VENGEANCE RGB RT DDR4-Arbeitsspeicher ist nicht nur optisch ein Highlight für Ihren PC, sondern überzeugt durch seine hervorragende und für AMD-Systeme optimierte Leistung.

Beleben Sie Ihr System mit einer dynamischen 10-Zonen-RGB-Beleuchtung und einzeln ansteuerbaren LEDs, die in einer Panorama-Leuchtröhre eingefasst sind und dadurch von nahezu allen Seiten einen freien Blick gewähren.

Übernehmen Sie mit der CORSAIR iCUE-Software die Kontrolle, und synchronisieren Sie die Beleuchtung mit anderen CORSAIR RGB-Produkten im gesamten iCUE-Ökosystem. Wählen Sie mit der CORSAIR iCUE-Software aus dutzenden voreingestellten Beleuchtungsprofilen aus, oder entwerfen Sie Ihr eigenes Profil.

Ein robuster Kühlkörper aus Aluminium leitet Abwärme von Ihrem Arbeitsspeicher ab, damit er auch bei Übertaktung perfekt gekühlt wird. Das markante Dual-Ton-Design in mattschwarz komplettiert Ihren Systemaufbau.

VENGEANCE RGB RT-Module nutzen nur sorgfältig geprüfte Speicherchips und bieten somit ein hohes Übertaktungspotenzial. Eine maßgefertigte PCB sorgt für höchste Signalqualität bei überragender Leistung und Stabilität.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Arbeitsspeicher

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modellname: Vengeance RGB Gunmetal
Gesamtkapazität: 16GB
Anzahl der Module: 2x
Kapazität der Einzelmodule: 8GB
Art des Speichers: DDR4-3600
JEDEC Norm: PC4-28800U
Speichertyp: unbuffered
Bauform: DIMM
Speicherinterface: DDR4
Max. Frequenz: 3600MHz
Verpackung: Dual Kit
Spannung: 1.35V
Anschluss des Speichers: 288-pin
Latenz (CL): CL18
RAS to CAS Delay (tRCD): 22
Ras Precharge Time (tRP): 22
Row Active Time (tRAS): 42
Besonderheiten: ASRock Polychrome RGB, Corsair iCUE, Gigabyte RGB Fusion, MSI MYSTIC LIGHT SYNC, RGB-Beleuchtung, XMP 3.0 Unterstützung

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 1,72%

 
 
5 5
     am 23.11.2021
Produkttester
Ich habe das Corsair VENGEANCE RGB RT 16gb Ram Kit im Rahmen der Testers-Keepers Aktion von Mindfactory gewonnen und nach nur wenigen Tagen wurde das Kit schon geliefert. Ich habe mich sehr darüber gefreut und möchte mich hier noch einmal bei Mindfactory bedanken!

Verpackung:
Wie für Ram Kits üblich kommt das RT Kit in einem kleinen Karton mit einem Plastikeinschub, in dem die Module fest und sicher liegen. Sorgen um die Sicherheit beim Transport muss sich also niemand machen.

Design und Verarbeitung:
Das Ram Kit ist absolut hochwertig verarbeitet! Die matte, gebürstete Oberfläche mit dem VENGEANCE Schriftzug ist sehr edel und man merkt es direkt am Gewicht der Module, wie robust die Heatspreader sind. Gerade im Vergleich zu anderen Ram Modulen fühlen sie sich schön massiv und langlebig an. Auf der Oberseite befinden sich die 10 Panorama LEDs, welche schön diffused sind und mit kräftigem Leuchten überzeugen können. Eine kleine Corsair Kogge befindet sich in der Mitte der LED Leiste, ist aber ebenfalls transparent und deswegen nur ganz dezent zu sehen. Oft genug kann man bei den LED Leisten anderer Hersteller die LEDs einzeln zählen, was schlicht und ergreifend billig aussieht. Nicht so bei Corsair: die Übergänge der LEDs sind butterweich und es ist fast unmöglich einzelne Lämpchen zu erkennen. Mit Corsairs eigener iCue Software lässt sich die Beleuchtung komplett frei einstellen und auf den eigenen Geschmack anpassen. Mein persönliches Highlight ist, dass die LED Leiste unterbrechungsfrei ist, was bei vielen anderen Herstellern oft die Optik der LEDs kaputt macht. Lob dafür an Corsair, das sieht einfach klasse aus.

iCue:
Wer wie ich schon einige andere Corsair Produkte in seinem Rechner verbaut hat, lernt diese Software schnell zu schätzen. Egal ob bunter Regenbogen, statische Farben oder alle möglichen Blinkeffekte, bei iCue kann man so ziemlich alles realisieren, was einem zum Thema LEDs in den Kopf kommt. Sie ist einfach zu bedienen, bietet völlige Freiheit, was man mit seinen beleuchteten Komponenten machen möchte und vor allem lässt sich alles einwandfrei synchronisieren. So passt sich das VENGEANCE RGB RT Kit absolut nahtlos in mein System ein und ist optisch ein echter Leckerbissen. Da nicht alle Mainboard RGB Softwares auf das RT Kit zugreifen können, empfehle ich jedem die iCue Software zu nutzen und sich selbst davon zu überzeugen.

Montage und Tests:
Bei Ram gibt es zum Einbau natürlich nicht viel zu sagen. In die Ram Slots gesteckt, XMP Profil geladen um die 3600mhz 18-22-22-42 zu bekommen und es lief auf Anhieb alles rund. (kleiner Tipp an dieser Stelle von mir: wenn ihr vorher anderen Ram verbaut hattet, denkt daran euer altes XMP Profil zu deaktivieren, bevor ihr den Ram tauscht, sonst könnte es passiere, dass euer Rechner nicht bootet.) Für Leute, die das Maximum aus ihrer Hardware rausholen wollen, sind die Timings von Werk aus etwas zu hoch, allerdings werden bei Corsair immer Chips verbaut, die einiges an Potenzial für Übertaktungen bieten. Ich persönlich bin kein Übertakter und habe auch nichts dergleichen getestet, es ist aber weitreichend bekannt, dass sich Ram Kits von Corsair bestens dafür eignen.
Mein Setup: Ryzen 5 5600x
Gigabyte Aorus B550 Elite
RX580 Sapphire
Samsung 980 Pro SSD
Zum Testen von Ram benutze ich standardmäßig MemTest und habe den Test insgesamt 4 Stunden laufen lassen. Dabei wurde nicht EIN EINZIGER Fehler festgestellt. Das variiert natürlich von Modul zu Modul, aber bei meinem Kit lief alles völlig fehlerfrei. Ich kann mich nicht daran erinnern, das jemals gehabt zu haben. Selbst bei anderen hochwertigen Ram Kits, die ich bis Dato hatte, waren bei MemTest immer mal kleine Fehler drin, die zwar im normalen Betrieb nicht auffallen, aber vom Programm aufgezeigt werden. Mein System läuft komplett stabil, die Lade- und Zugriffszeiten beim Browsen und Zocken fühlen sich sehr flott an und obwohl die Timings meiner vorherigen Ram Module mit 16-18-18-38 etwas niedriger waren, merke ich keinerlei Verlangsamung trotz der höheren Timings des RT Kits. Das sind natürlich nur meine subjektiven Eindrücke, aber für die Mehrheit der Nutzer ist der Eindruck, den sie bei normaler Benutzung bekommen sowieso wichtiger als nackte Zahlen, die sich um Sekundenbruchteile streiten. Das RT Kit wird als Ryzen optimized vermarktet und da sich die Leistung und Geschwindigkeit meines Ryzen 5 in Verbindung mit den Ram Modulen knackiger anfühlt, als bei meinem vorherigen Ram, scheint da auch etwas dran zu sein.

Preis-Leistung:
Für ca. 88€ sind die VENGEANCE RGB RT zwar ein bisschen teurer, als andere 16gb Kits auf dem Markt, aber da sowohl die Heatspreader inklusive der LEDs, als auch die verbauten Chips extrem hochwertig sind, ist dieser kleine Aufpreis definitiv gerechtfertigt. Es ist halt immer die Frage, worauf man Wert legt. Ich persönlich bin immer der Meinung, das ein selbstgebauter Rechner auch etwas für's Auge sein sollte und da macht das RT Kit einfach einen wahnsinnig guten Eindruck. Zusätzlich (wie auch oben schon erwähnt) haben Corsair Ram Kits immer den Ruf gehabt, übertaktungsfreundlich zu sein. Auch diese Qualität muss selbstverständlich im Preis mit eingerechnet werden.

Fazit:
Wie man es von Corsair kennt, ist das VENGEANCE RGB RT Ram Kit ein absolutes Premiumprodukt. Hochwertig, optisch und technisch einwandfrei und was Beleuchtung angeht, macht niemand auf dem Markt Corsair etwas vor. Corsair achtet außerdem immer sehr auf kleine Details, wie die Kogge auf der LED Leiste und dem kleinen gravierten Muster innerhalb des schwarzen Bereichs der Heatspreader. Die Timings könnten etwas niedriger sein, aber abgesehen davon, dass man das bei normaler Benutzung sowieso nicht merkt, lassen sich die Kits sehr gut übertakten, wenn man es denn möchte. Ich hatte vorher noch nie ein Ram Kit, welches als Ryzen optimized vermarktet wird und muss sagen, dass sich alles eine kleine Spur schneller anfühlt. Wie bei Corsair üblich bezahlt man ein paar Euro mehr, aber genau wie bei ihren Lüftern und ihren Wasserkühlungen bekommt man auch einfach Qualität für sein Geld. Ein rundum gelungenes Ram Kit, das besonders bei Leute, die Wert auf gute Optik legen, sehr gut ankommen wird. Das VENGEANCE RGB RT Kit ist von meiner Seite aus wärmstens zu empfehlen und hat definitiv in meinem Rechner ein neues Zuhause gefunden!
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 18.11.2021
Produkttester
Moin zusammen,
ich hatte das Vergnügen, im Rahmen des Testers-Keepers-Programms das
16 GB Corsair Vengeance RGB RT schwarz DDR4-3600 DIMM Dual Kit
zu testen und möchte Euch im Folgenden mein Feedback mitteilen.

Vorab zur Info für Euch: Ich bin kein studierter Hardwaretechniker, aber ein größeres Interesse und eine Affinität zur Hardware sind, bzw. waren schon immer vorhanden. Die letzten sechs | sieben Jahre war ich immer auf der PlayStation unterwegs, habe mich jetzt jedoch dazu entschieden, mal wieder in die Computer Welt einzutauchen. Ich habe mir hierfür einen neuen Computer (selbst) zusammengebaut (Die Spezifikationen folgenden gleich) und in diesem kommt nun auch der RAM von Corsair zum Einsatz. Da es mein erster PC seit längerer Zeit ist, kann und werde ich in erster Linie auf das Testprodukt eingehen, da mir Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte fehlen.

Das Testsystem setzt sich, im Groben, wie folgt zusammen:
- CPU: AMD Ryzen 5 5600X
- GPU: Radeon RX 6600 XT von XFX
- Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus

Nun zum Produkt&

Verpackung + Optik:
Zur Verpackung möchte ich gar nicht zu sehr ausholen, der Arbeitsspeicher kommt in einer recht schlichten, schwarzen Schachtel daher. Der Arbeitsspeicher an sich kommt ebenfalls schlicht daher, was aber auf jeden Fall positiv gemeint ist. Abgesehen vom "Vengeance" Schriftzug, verzichtet Corsair hier auf weiteren Schnick-Schnack, aber durch die hochwertige Verarbeitung und die frechen grau-Töne, sieht er echt cool aus.

Montage / Einbau:
Auch wenn ich lange Zeit nicht viel mit PCs bzw. dem Basteln an PCs zu tun hatte, ist der Einbau des Arbeitsspeichers, nach wie vor, kinderleicht. Auf meinem (und ich glaube auch auf den meisten anderen Mainboards) gibt es vier Slots für den RAM. Einzige "Herausforderung": in der Anleitung des Mainboards nachzuschauen, in welche Slots die Riegel gesteckt werden. Tatsächlich hätte ich aus Reflex die Riegel einfach in Slot 1 und 2 gesteckt, im Dual-System (also bei zwei einzusetzenden Riegeln) sind es jedoch die Slots 1 + 3. Entsprechend die Riegel in die Steckplätze stecken und mit etwas Kraft reindrücken bis der Mechanismus einrastet | Abfahrt!

Installation / Einrichtung:
Hierzu muss ich sagen, dass ich zunächst einen G. Skill 3200 mhz RAM verbaut hatte und diesen dann nach wenigen Tagen durch das Testprodukt ersetzt habe. Bei dem Corsair RAM handelt es sich ja um einen 3600 mhz RAM. Nun weiß ich nicht, ob die Einstellungen Standardmäßig auf 3200 mhz laufen, oder ob es daran lag, dass vorher ein 3200er verbaut war. Wie dem auch sei, musste ich bei mir die Taktung des RAMs noch umstellen. Im BIOS wurde sofort angezeigt bzw. erkannt, welcher Arbeitsspeicher eingesetzt wurde und auch, dass es sich um einen 3600 mhz RAM handelt. Dennoch war das System noch auf 3200 mhz eingestellt. Da ich auch einen "übertakteten" Prozessor (siehe oben) verbaut habe, hatte ich das XMP Profil bereits aktiviert und weitere Einstellungsmöglichkeiten habe ich im BIOS nicht gefunden. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich das Problem nicht durch mein glänzendes Fachwissen behoben habe, sondern es nach zweifachen Neustart von alleine umgestellt hat. Ergo, zweimal neugestartet und zack, im BIOS wurde das XMP Profil auch für den RAM übernommen bzw. angewendet und die 3600 mhz wurden angezeigt.

Leistung:
Wie oben erwähnt, habe ich nur beschränkte Vergleichswerte, allerdings hatte ich ja zunächst, wenn auch nur für wenige Tage, einen G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 RAM im Einsatz. Einen riesen Unterschied konnte ich hierzu nicht feststellen, allerdings ist es so, dass das System mit dem Corsair Vengeance insgesamt schon ein sehr sehr flottes Tempo und eine stabile Performance hinlegt. Spielen tue ich hauptsächlich Call of Duty Warzone. Nebenbei habe ich dann in der Regel Discord offen und gucke mir parallel 1-2 Streams auf Twitch an. Natürlich wäre es schon blöd, wenn die Anwendungen den PC in die Knie zwingen würden, aber so ist es auf keinen Fall. Von Ruckeln, Leistungseinbrüchen oder sonstigen negativen Aspekten keine Spur. Um das Ganze noch mit Fakten zu untermauern, habe ich einen PassMark-Performance-Benchmark-Test sowohl mit dem G. Skill als auch mit dem neuen Corsair RAM durchgeführt. Das Ergebnis; auch die Fakten belegen einen Leistungsanstieg durch den Cosair Vengeance RAM.
G. Skill (3200 mhz) = 8238 Punkte
Corsair (3600mhz) = 8458.3 Punkte
Einziger Kritikpunkt, wenn man es so nennen kann ist, dass ich auf der Produktseite im Shop keine Informationen zur Latenz des RAMs gefunden habe und diese dann erst auf der offiziellen Corsair-Seite entnehmen konnte.

RGB-Beleuchtung:
Dies ist tatsächlich noch ein wichtiger Punkt für mich. Ursprünglich habe ich versucht, die Kosten so gut es geht zu reduzieren und dachte, dass eine RGB Beleuchtung am Arbeitsspeicher völlig unnötig sei, zumal ich schon eine MSI Wasserkühlung mit RGB verbaut habe und dachte dass das "reichen" würde. Im Nachhinein und durch den direkten Vergleich zum vorher verbauten G. Skill RAM (Ohne RGB) muss ich jedoch sagen, dass die RGB Beleuchtung im laufenden System schon sehr geil aussieht und bekanntermaßen "isst das Auge ja mit". Also, insofern man sich ein Gehäuse mit Sichtfenster holt und sagt, der PC soll auch optisch was hermachen, kann ich RGB-Beleuchtung am Arbeitsspeicher nur empfehlen.
Die Beleuchtung lässt sich über die Corsair Software ICUE steuern, oder in meinem Fall auch über MSI Mystic Light, also die Mainboard Software. Hier muss ich ganz klar sagen, dass ich die ICUE Software nicht sehr gelungen finde, zumal es hier zeitweise immer wieder zu "Aussetzern" der eingestellten Farbe kam. Bei Steuerung über MSI Mystic Light ist nicht nur alles einheitlich, sondern es kommt auch zu keinen "Aussetzern" mehr.

FAZIT:
Kommen wir zum Fazit. Ich behaupte, bzw. vermute, dass der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem 3200 mhz und einem 3600 mhz RAM für einen Laien nur schwer feststellbar ist. Vielleicht täusche ich mir auch, allerdings ging es mir jedenfalls so. Wie dem auch sei, der Corsair Vengeance RAM, liefert in dem genannten Testsystem eine mehr als solide Leistung und ich bin sehr zufrieden.
Positiv überrascht war ich, wie oben beschrieben, dann doch von der, zunächst für unnötig gehaltenen, RGB Beleuchtung, welche das System optisch einfach doch nochmal deutlich aufwertet und ihr wisst ja& "look good, feel good, play good".
Wer seinen PC so günstig wie möglich zusammenstellen möchte und keinen Wert auf Optik legt, der sollte sich vermutlich nach einer Alternative umsehen. Wer sich auf der Nahrungskette jedoch weiter oben einfinden will und zudem auch was für die Augen haben möchte, dem kann ich den Corsair RAM nur empfehlen und empfinde den Preis von ca. 85-87 ¤ auch als fair!
    
  
5 5
     am 23.04.2023
Verifizierter Kauf
funktioniert ohne probleme auch übertaktung funktionierte ohne probleme
    
  
5 5
     am 05.02.2022
Verifizierter Kauf
Ein Sehr Gutes Produkt und schöne Farben
    
  
5 5
     am 21.01.2022
Verifizierter Kauf
Den RAM hatte ich bereits in meinem PC verbaut und hier über Mindfactory noch einmal 16GB als Erweiterung gekauft.
Funktioniert einwandfrei, in meinem System (AMD Ryzen 5 - 5600x und RTX 3060Ti) merke ich mit der RAM-Erweiterung schon direkt weitere Vorteile, allen voran auch beim zocken.
Die Vengeance RGB RT sehen optisch top aus. Die LEDS lassen sich, wie man es bei Corsair bestens kennt, in der ICUE-Software perfekt ansteuern und machen in der Helligkeit, den Farben und Varianten viel her (aber auch das ist man bei Corsair ja bestens gewohnt). Die RAM-Sticks sind schön niedrig, nehmen somit idealerweise wenig Platz nach vorne ein und fühlen sich hochwertig an.

Versand: Versehentlich hat mir Mindfactory zuerst einen falschen Artikel geschickt (Fehler passieren halt jedem mal). Die Retoure und der Umtausch verlief schnell und reibungslos. Dickes Lob hierfür!
    
  
5 5
     am 23.11.2021
Produkttester
Ich habe das Corsair VENGEANCE RGB RT 16gb Ram Kit im Rahmen der Testers-Keepers Aktion von Mindfactory gewonnen und nach nur wenigen Tagen wurde das Kit schon geliefert. Ich habe mich sehr darüber gefreut und möchte mich hier noch einmal bei Mindfactory bedanken!

Verpackung:
Wie für Ram Kits üblich kommt das RT Kit in einem kleinen Karton mit einem Plastikeinschub, in dem die Module fest und sicher liegen. Sorgen um die Sicherheit beim Transport muss sich also niemand machen.

Design und Verarbeitung:
Das Ram Kit ist absolut hochwertig verarbeitet! Die matte, gebürstete Oberfläche mit dem VENGEANCE Schriftzug ist sehr edel und man merkt es direkt am Gewicht der Module, wie robust die Heatspreader sind. Gerade im Vergleich zu anderen Ram Modulen fühlen sie sich schön massiv und langlebig an. Auf der Oberseite befinden sich die 10 Panorama LEDs, welche schön diffused sind und mit kräftigem Leuchten überzeugen können. Eine kleine Corsair Kogge befindet sich in der Mitte der LED Leiste, ist aber ebenfalls transparent und deswegen nur ganz dezent zu sehen. Oft genug kann man bei den LED Leisten anderer Hersteller die LEDs einzeln zählen, was schlicht und ergreifend billig aussieht. Nicht so bei Corsair: die Übergänge der LEDs sind butterweich und es ist fast unmöglich einzelne Lämpchen zu erkennen. Mit Corsairs eigener iCue Software lässt sich die Beleuchtung komplett frei einstellen und auf den eigenen Geschmack anpassen. Mein persönliches Highlight ist, dass die LED Leiste unterbrechungsfrei ist, was bei vielen anderen Herstellern oft die Optik der LEDs kaputt macht. Lob dafür an Corsair, das sieht einfach klasse aus.

iCue:
Wer wie ich schon einige andere Corsair Produkte in seinem Rechner verbaut hat, lernt diese Software schnell zu schätzen. Egal ob bunter Regenbogen, statische Farben oder alle möglichen Blinkeffekte, bei iCue kann man so ziemlich alles realisieren, was einem zum Thema LEDs in den Kopf kommt. Sie ist einfach zu bedienen, bietet völlige Freiheit, was man mit seinen beleuchteten Komponenten machen möchte und vor allem lässt sich alles einwandfrei synchronisieren. So passt sich das VENGEANCE RGB RT Kit absolut nahtlos in mein System ein und ist optisch ein echter Leckerbissen. Da nicht alle Mainboard RGB Softwares auf das RT Kit zugreifen können, empfehle ich jedem die iCue Software zu nutzen und sich selbst davon zu überzeugen.

Montage und Tests:
Bei Ram gibt es zum Einbau natürlich nicht viel zu sagen. In die Ram Slots gesteckt, XMP Profil geladen um die 3600mhz 18-22-22-42 zu bekommen und es lief auf Anhieb alles rund. (kleiner Tipp an dieser Stelle von mir: wenn ihr vorher anderen Ram verbaut hattet, denkt daran euer altes XMP Profil zu deaktivieren, bevor ihr den Ram tauscht, sonst könnte es passiere, dass euer Rechner nicht bootet.) Für Leute, die das Maximum aus ihrer Hardware rausholen wollen, sind die Timings von Werk aus etwas zu hoch, allerdings werden bei Corsair immer Chips verbaut, die einiges an Potenzial für Übertaktungen bieten. Ich persönlich bin kein Übertakter und habe auch nichts dergleichen getestet, es ist aber weitreichend bekannt, dass sich Ram Kits von Corsair bestens dafür eignen.
Mein Setup: Ryzen 5 5600x
Gigabyte Aorus B550 Elite
RX580 Sapphire
Samsung 980 Pro SSD
Zum Testen von Ram benutze ich standardmäßig MemTest und habe den Test insgesamt 4 Stunden laufen lassen. Dabei wurde nicht EIN EINZIGER Fehler festgestellt. Das variiert natürlich von Modul zu Modul, aber bei meinem Kit lief alles völlig fehlerfrei. Ich kann mich nicht daran erinnern, das jemals gehabt zu haben. Selbst bei anderen hochwertigen Ram Kits, die ich bis Dato hatte, waren bei MemTest immer mal kleine Fehler drin, die zwar im normalen Betrieb nicht auffallen, aber vom Programm aufgezeigt werden. Mein System läuft komplett stabil, die Lade- und Zugriffszeiten beim Browsen und Zocken fühlen sich sehr flott an und obwohl die Timings meiner vorherigen Ram Module mit 16-18-18-38 etwas niedriger waren, merke ich keinerlei Verlangsamung trotz der höheren Timings des RT Kits. Das sind natürlich nur meine subjektiven Eindrücke, aber für die Mehrheit der Nutzer ist der Eindruck, den sie bei normaler Benutzung bekommen sowieso wichtiger als nackte Zahlen, die sich um Sekundenbruchteile streiten. Das RT Kit wird als Ryzen optimized vermarktet und da sich die Leistung und Geschwindigkeit meines Ryzen 5 in Verbindung mit den Ram Modulen knackiger anfühlt, als bei meinem vorherigen Ram, scheint da auch etwas dran zu sein.

Preis-Leistung:
Für ca. 88€ sind die VENGEANCE RGB RT zwar ein bisschen teurer, als andere 16gb Kits auf dem Markt, aber da sowohl die Heatspreader inklusive der LEDs, als auch die verbauten Chips extrem hochwertig sind, ist dieser kleine Aufpreis definitiv gerechtfertigt. Es ist halt immer die Frage, worauf man Wert legt. Ich persönlich bin immer der Meinung, das ein selbstgebauter Rechner auch etwas für's Auge sein sollte und da macht das RT Kit einfach einen wahnsinnig guten Eindruck. Zusätzlich (wie auch oben schon erwähnt) haben Corsair Ram Kits immer den Ruf gehabt, übertaktungsfreundlich zu sein. Auch diese Qualität muss selbstverständlich im Preis mit eingerechnet werden.

Fazit:
Wie man es von Corsair kennt, ist das VENGEANCE RGB RT Ram Kit ein absolutes Premiumprodukt. Hochwertig, optisch und technisch einwandfrei und was Beleuchtung angeht, macht niemand auf dem Markt Corsair etwas vor. Corsair achtet außerdem immer sehr auf kleine Details, wie die Kogge auf der LED Leiste und dem kleinen gravierten Muster innerhalb des schwarzen Bereichs der Heatspreader. Die Timings könnten etwas niedriger sein, aber abgesehen davon, dass man das bei normaler Benutzung sowieso nicht merkt, lassen sich die Kits sehr gut übertakten, wenn man es denn möchte. Ich hatte vorher noch nie ein Ram Kit, welches als Ryzen optimized vermarktet wird und muss sagen, dass sich alles eine kleine Spur schneller anfühlt. Wie bei Corsair üblich bezahlt man ein paar Euro mehr, aber genau wie bei ihren Lüftern und ihren Wasserkühlungen bekommt man auch einfach Qualität für sein Geld. Ein rundum gelungenes Ram Kit, das besonders bei Leute, die Wert auf gute Optik legen, sehr gut ankommen wird. Das VENGEANCE RGB RT Kit ist von meiner Seite aus wärmstens zu empfehlen und hat definitiv in meinem Rechner ein neues Zuhause gefunden!
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 18.11.2021
Dank der großzügigen Aktion des Technik- und IT-Dienstleistungsanbieters "Mindfactory", darf ich mich einen der glücklichen Gewinner der Rubrik "Testers Keepers" nennen. In diesem Produkttest dreht sich alles um den Corsair Vengeance RGB RT. Es handelt sich dabei um ein Arbeitsspeicher-Kit mit einer Speicherkapazität von insgesamt 16 Gigabyte. Aber bevor ich bereits viel zu weit ins Detail gehe erst einmal ein paar allgemeine Informationen.

Allgemeine Informationen
Der Arbeitsspeicher ist einer der wichtigsten Komponenten beim Bau eines Computersystems. Zusammen mit dem Prozessor wird er für die Verarbeitung aktuell anfallender Rechenleistungen beansprucht. Arbeitsspeicher | manchmal auch VRAM oder DRAM genannt | und Prozessoreinheit stehen in permanentem Austausch miteinander. Einfach ausgedrückt stellt er eine kleine Zwischenspeichereinheit dar, auf die andere Komponenten unmittelbaren Zugriff haben. Daten, die auf den Festplatten abgelegt sind müssen also erst in den Arbeitsspeicher umverteilt werden, damit beispielsweise Prozessor und Grafikkarte uneingeschränkte Nutzung haben. Wobei "uneingeschränkt" nicht der richtige Begriff ist, da das Limit hierbei an der Größe der Kits festgelegt wird. In diesem Fall handelt es sich um ein 16 Gigabyte DDR4 Kit. High-End Geräte verfügen zum Teil über Kapazitäten bis 128 Gigabyte und mehr. Hierbei ist also noch Potenzial nach oben.

Erster Eindruck
Der Vengeance RGB RT macht einen sehr positiven ersten Eindruck. Die Marke Corsair ist längst kein unbekannter Name im Bereich der Gaming- und Computerbranche. Mit Produkten aller Art haben sie sich seit der Entstehung einen soliden Platz als einer der bekanntesten Produzenten für Hard- und Software erarbeitet. Mit eigener Produktpalette vermarkten sie erfolgreich unter anderem Komponenten für Computersysteme. Dazu gehört auch das in diesem Artikel beschriebene Produkt. Beim Öffnen der Verpackung fällt auf, dass der Artikel sicher und rutschfest in einer Plastikverpackung eingelegt ist. So wird vermieden, dass beim Transport Schäden entstehen. Durch einfaches Herausnehmen hält man den Arbeitsspeicher auch schon in eigenen Händen. Er wirkt im ersten Moment erstaunlich schwer, was darauf zurückzuführen ist, dass die Hülle des Designs aus Metallen wie Aluminium gefertigt ist. Das zeigt direkt auch die Wertigkeit gegenüber anderen Alternativprodukten, die dabei eher auf Plastik setzen, oder vollkommen auf ein Schutzblech verzichten. Zudem fällt die blasse Oberseite auf. Diese weist auf die integrierte RGB-Funktion hin, doch dazu später mehr. Insgesamt hat man den Eindruck ein solides stabiles Bauteil in der Hand zu halten, dass nur darauf wartet, sofort genutzt zu werden.

Design
Bezogen auf die Optik macht der Vengeance RGB RT einen äußerst soliden Eindruck. Mit seinem schlichten und minimalistisch gehaltenem Design bringt er keine auffallenden Merkmale mit sich. Aber das muss er auch nicht. Die Einfachheit sowohl in der LED-Leiste, als auch auf den Seitenwänden zeigen die Ideale, für die Corsair bekannt ist. Kaum eines ihrer Produkte findet sich mit auffallenden Details oder extravaganter Optik wieder. Der einzig "auffallende" Aspekt ist in diesem Fall der "VENGEANCE" Schriftzug, der die Vorderseite in einer Chromoptik ziert. Ich persönlich empfinde das Design als äußerst gelungen, da mir gerade dieser schlichte und minimalistische Stil gefällt. Unter anderem deshalb bin ich bereits häufiger auf die Marke aufmerksam geworden und habe mir ihre Palette an Hardware schon häufig genauer angesehen.
Inbetriebnahme
Hierzu gibt es wohl nur wenig zu berichten. Kaum ein Schritt ist einfacher, als den Arbeitsspeicher eines Systems auszutauschen. Meine alten Platinen wurden über die Slots auf dem Mainboard entfernt und haben den neuen Modulen Platz gemacht. Mit leichtem Druck setzt man die Adapter an und die Befestigungen bestätigen mit einem befriedigenden Klicken, dass der Speicher korrekt platziert ist. Da ich beim Einbau mit äußerster Vorsicht agiere, kann ich hierbei nicht aus Erfahrung sprechen, allerdings möchte ich trotzdem eine Warnung aussprechen, nicht zu viel Kraft aufzuwenden. Aufgrund der langen und schmalen Adapterdocks kann es passieren, dass das Modul bei zu hohem Kraftaufwand abbricht und kaputtgeht. Nach dem Start meines PCs wurde die neue Komponente direkt erkannt und die Taktgeschwindigkeit auf die angegebenen 3600 Megahertz gesetzt.

RGB und iCUE
Wie bereits beschrieben verfügt der Vengeance DRAM über eine RGB Funktion. Sie kann mithilfe einer Software verstellt und eingerichtet werden. Da ich mich bereits vor Erhalt meines Paketes informiert habe, hatte ich die Software vorab schon heruntergeladen und installiert. Der Download des Programms mit dem Namen "CORSAIR iCUE" gelingt über die corsair.com Homepage. Nach erfolgreicher Installation stehen einem bereits die vollen Funktionen dieser Applikation zur Verfügung. Damit lässt sich nicht nur die Beleuchtung des Arbeitsspeichers steuern, sondern auch andere kompatible Bauteile. Beispielsweise Lüfter, oder Wasserkühlungen, die der gleichen Marke angehören und ebenfalls über RGB verfügen lassen sich gemeinsam verstellen und synchronisieren. Mit den passenden Anschlüssen kann so ein stimmiges Farbkonzept mit nur wenigen Klicks erstellt werden. Da es sich in diesem speziell auf unseren VRAM bezieht, bleibt zu erwähnen, dass man die 10-Zonen-Beleuchtung mit einzelnen LEDs ansteuern kann. Eine umfangreiche Auswahl an Farben und Modi steht zur Verfügung, wodurch beispielsweise eine Farbe pulsierend aufleuchtet, gleichbleibt oder auch mehrere Farben gleichzeitig aktiv sind.

Erweiterungsmöglichkeiten
Viele der aktuellen High-End Gaming Computer werden mit Arbeitsspeicherkits von 32 Gigabyte und höher herausgegeben. Was gibt es also bei diesem Modul für Möglichkeiten, um die Leistung zu steigern? Im Normalfall stehen einem zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Soweit noch freie Slots vorhanden sind, können diese mit weiteren DDR4-Kits ausgestattet werden, oder man sucht nach einem komplett neuen Set mit höherer Leistungsfähigkeit. In unserem Produkttest gehen wir mal von der ersten Variante aus. Ein herkömmliches Motherboard verfügt über vier Anschlussstellen. Mit dem Vengeance RGB RT werden bereits zwei verwendet, was bedeutet, dass man problemlos mit dem Kauf des gleichen Kits auf 32 Gigabyte aufrüsten kann. Häufig kommt es zu Problemen in der Kompatibilität zwischen Arbeitsspeichern unterschiedlicher Leistungsklassen. Man sollte also immer darauf achten, dass alle vier Module die gleiche Stärke besitzen. Hier kommen wir direkt zu einem kleinen Nachteil des getesteten Corsair-Modells. Mit 32 Gigabyte verteilt auf vier Module ist hier die Obergrenze bereits erreicht. Zwar reicht das für aktuelles High-End-Gaming noch gerade so aus, allerdings wird man damit langfristig nicht an der Spitze des Gaming-Performance Bereichs bleiben. Zwar bestünde die Möglichkeit durch Übertaktung mehr Leistung herauszuholen, aber in diesem Fachgebiet bin ich zugegebenermaßen kein Experte, weshalb ich darüber nur wenige Aussagen treffen kann.
Fazit
Im Verlauf meines Produkttests habe ich mich intensiv mit dem Corsair Vengeance RGB RT auseinandergesetzt und bin zu einem positiven Ergebnis gekommen. Mich konnte das Produkt besonders durch das Design, die Leistungsfähigkeit und auch das RGB-Feature überzeugen. Für meinen Anwendungsbereich ist der Arbeitsspeicher vollkommen ausreichend und in der Praxis liefen alle Programme reibungslos und ich bin mit meinen Anforderungen nicht einmal an das Limit der Leistung gestoßen. Ich würde über das Produkt im Preis-Leistungsverhältnis eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Für Interessenten, die auf der Suche nach einem mittelstarken DDR4 RAM sind kann man mit diesem hier nichts falsch machen.
Im Folgenden liste ich euch noch einmal meine wichtigsten Pro/Contra Argumente auf:
Pro:
- Schlichtes, schönes Design mit hochwertigem Material und solider Verarbeitung
- RGB-Funktion mit unglaublicher Vielfalt in den Einstellungsmöglichkeiten
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis und Möglichkeit der Erweiterung
Contra:
- Maximum von 32 Gigabyte macht den Arbeitsspeicher nicht zu einer Komponente, die auch in Zukunft noch mit den Hardware-Standards mithalten können wird
    
  
5 5
     am 18.11.2021
Produkttester
Moin zusammen,
ich hatte das Vergnügen, im Rahmen des Testers-Keepers-Programms das
16 GB Corsair Vengeance RGB RT schwarz DDR4-3600 DIMM Dual Kit
zu testen und möchte Euch im Folgenden mein Feedback mitteilen.

Vorab zur Info für Euch: Ich bin kein studierter Hardwaretechniker, aber ein größeres Interesse und eine Affinität zur Hardware sind, bzw. waren schon immer vorhanden. Die letzten sechs | sieben Jahre war ich immer auf der PlayStation unterwegs, habe mich jetzt jedoch dazu entschieden, mal wieder in die Computer Welt einzutauchen. Ich habe mir hierfür einen neuen Computer (selbst) zusammengebaut (Die Spezifikationen folgenden gleich) und in diesem kommt nun auch der RAM von Corsair zum Einsatz. Da es mein erster PC seit längerer Zeit ist, kann und werde ich in erster Linie auf das Testprodukt eingehen, da mir Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte fehlen.

Das Testsystem setzt sich, im Groben, wie folgt zusammen:
- CPU: AMD Ryzen 5 5600X
- GPU: Radeon RX 6600 XT von XFX
- Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus

Nun zum Produkt&

Verpackung + Optik:
Zur Verpackung möchte ich gar nicht zu sehr ausholen, der Arbeitsspeicher kommt in einer recht schlichten, schwarzen Schachtel daher. Der Arbeitsspeicher an sich kommt ebenfalls schlicht daher, was aber auf jeden Fall positiv gemeint ist. Abgesehen vom "Vengeance" Schriftzug, verzichtet Corsair hier auf weiteren Schnick-Schnack, aber durch die hochwertige Verarbeitung und die frechen grau-Töne, sieht er echt cool aus.

Montage / Einbau:
Auch wenn ich lange Zeit nicht viel mit PCs bzw. dem Basteln an PCs zu tun hatte, ist der Einbau des Arbeitsspeichers, nach wie vor, kinderleicht. Auf meinem (und ich glaube auch auf den meisten anderen Mainboards) gibt es vier Slots für den RAM. Einzige "Herausforderung": in der Anleitung des Mainboards nachzuschauen, in welche Slots die Riegel gesteckt werden. Tatsächlich hätte ich aus Reflex die Riegel einfach in Slot 1 und 2 gesteckt, im Dual-System (also bei zwei einzusetzenden Riegeln) sind es jedoch die Slots 1 + 3. Entsprechend die Riegel in die Steckplätze stecken und mit etwas Kraft reindrücken bis der Mechanismus einrastet | Abfahrt!

Installation / Einrichtung:
Hierzu muss ich sagen, dass ich zunächst einen G. Skill 3200 mhz RAM verbaut hatte und diesen dann nach wenigen Tagen durch das Testprodukt ersetzt habe. Bei dem Corsair RAM handelt es sich ja um einen 3600 mhz RAM. Nun weiß ich nicht, ob die Einstellungen Standardmäßig auf 3200 mhz laufen, oder ob es daran lag, dass vorher ein 3200er verbaut war. Wie dem auch sei, musste ich bei mir die Taktung des RAMs noch umstellen. Im BIOS wurde sofort angezeigt bzw. erkannt, welcher Arbeitsspeicher eingesetzt wurde und auch, dass es sich um einen 3600 mhz RAM handelt. Dennoch war das System noch auf 3200 mhz eingestellt. Da ich auch einen "übertakteten" Prozessor (siehe oben) verbaut habe, hatte ich das XMP Profil bereits aktiviert und weitere Einstellungsmöglichkeiten habe ich im BIOS nicht gefunden. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich das Problem nicht durch mein glänzendes Fachwissen behoben habe, sondern es nach zweifachen Neustart von alleine umgestellt hat. Ergo, zweimal neugestartet und zack, im BIOS wurde das XMP Profil auch für den RAM übernommen bzw. angewendet und die 3600 mhz wurden angezeigt.

Leistung:
Wie oben erwähnt, habe ich nur beschränkte Vergleichswerte, allerdings hatte ich ja zunächst, wenn auch nur für wenige Tage, einen G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 RAM im Einsatz. Einen riesen Unterschied konnte ich hierzu nicht feststellen, allerdings ist es so, dass das System mit dem Corsair Vengeance insgesamt schon ein sehr sehr flottes Tempo und eine stabile Performance hinlegt. Spielen tue ich hauptsächlich Call of Duty Warzone. Nebenbei habe ich dann in der Regel Discord offen und gucke mir parallel 1-2 Streams auf Twitch an. Natürlich wäre es schon blöd, wenn die Anwendungen den PC in die Knie zwingen würden, aber so ist es auf keinen Fall. Von Ruckeln, Leistungseinbrüchen oder sonstigen negativen Aspekten keine Spur. Um das Ganze noch mit Fakten zu untermauern, habe ich einen PassMark-Performance-Benchmark-Test sowohl mit dem G. Skill als auch mit dem neuen Corsair RAM durchgeführt. Das Ergebnis; auch die Fakten belegen einen Leistungsanstieg durch den Cosair Vengeance RAM.
G. Skill (3200 mhz) = 8238 Punkte
Corsair (3600mhz) = 8458.3 Punkte
Einziger Kritikpunkt, wenn man es so nennen kann ist, dass ich auf der Produktseite im Shop keine Informationen zur Latenz des RAMs gefunden habe und diese dann erst auf der offiziellen Corsair-Seite entnehmen konnte.

RGB-Beleuchtung:
Dies ist tatsächlich noch ein wichtiger Punkt für mich. Ursprünglich habe ich versucht, die Kosten so gut es geht zu reduzieren und dachte, dass eine RGB Beleuchtung am Arbeitsspeicher völlig unnötig sei, zumal ich schon eine MSI Wasserkühlung mit RGB verbaut habe und dachte dass das "reichen" würde. Im Nachhinein und durch den direkten Vergleich zum vorher verbauten G. Skill RAM (Ohne RGB) muss ich jedoch sagen, dass die RGB Beleuchtung im laufenden System schon sehr geil aussieht und bekanntermaßen "isst das Auge ja mit". Also, insofern man sich ein Gehäuse mit Sichtfenster holt und sagt, der PC soll auch optisch was hermachen, kann ich RGB-Beleuchtung am Arbeitsspeicher nur empfehlen.
Die Beleuchtung lässt sich über die Corsair Software ICUE steuern, oder in meinem Fall auch über MSI Mystic Light, also die Mainboard Software. Hier muss ich ganz klar sagen, dass ich die ICUE Software nicht sehr gelungen finde, zumal es hier zeitweise immer wieder zu "Aussetzern" der eingestellten Farbe kam. Bei Steuerung über MSI Mystic Light ist nicht nur alles einheitlich, sondern es kommt auch zu keinen "Aussetzern" mehr.

FAZIT:
Kommen wir zum Fazit. Ich behaupte, bzw. vermute, dass der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem 3200 mhz und einem 3600 mhz RAM für einen Laien nur schwer feststellbar ist. Vielleicht täusche ich mir auch, allerdings ging es mir jedenfalls so. Wie dem auch sei, der Corsair Vengeance RAM, liefert in dem genannten Testsystem eine mehr als solide Leistung und ich bin sehr zufrieden.
Positiv überrascht war ich, wie oben beschrieben, dann doch von der, zunächst für unnötig gehaltenen, RGB Beleuchtung, welche das System optisch einfach doch nochmal deutlich aufwertet und ihr wisst ja& "look good, feel good, play good".
Wer seinen PC so günstig wie möglich zusammenstellen möchte und keinen Wert auf Optik legt, der sollte sich vermutlich nach einer Alternative umsehen. Wer sich auf der Nahrungskette jedoch weiter oben einfinden will und zudem auch was für die Augen haben möchte, dem kann ich den Corsair RAM nur empfehlen und empfinde den Preis von ca. 85-87 ¤ auch als fair!
    
  

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