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MSI 970A Gaming Pro Carbon AMD 970 So.AM3+ Dual Channel DDR3 ATX Retail

Artikelnummer 68713

EAN 4719072476649    SKU 7992-001R

Nicht mehr lieferbar.

MSI 970A Gaming Pro Carbon AMD 970 So.AM3+ Dual Channel DDR3 ATX Retail

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über 150 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 13.09.2016 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: 970A Gaming Pro Carbon
Mainboard Sockel: So.AM3+
Mainboard Chipsatz: AMD 970
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: nicht vorhanden
Grafikausgänge: nicht vorhanden
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR3
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 8 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600, DDR3-1866, DDR3-2133
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 2.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: 1x
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1150 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 6x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 8x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 1x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

(82%)
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22 Bewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 4,17%

 
 
4 5
     am 13.01.2017
Produkttester
tl;dr

Pro:
" Carbon-finish mit schwarzem PCB = edler Look
" Support für eine große Auswahl an CPUs, bis hin zu den aktuellsten AMD FX Modellen
" Feature-Upgrade für alten Chipsatz/Sockel (M.2 Slot, USB 3.1)
" RGB Beleuchtung onboard und erweiterbar mit LED Strips

Contra:
" SLI/Crossfire nur mit maximal 2 Karten und jeweils PCIe 8x möglich
" wenig externe USB 3.x Anschlüsse (je 1x Type A und C)
" wenig enthaltenes Zubehör (nur zwei SATA Kabel!)


Das Testsystem:
" CPU: AMD FX-8350 BE
" RAM: 4x8 GB Corsair Vengeance @1866 Mhz & 1,5 Volt (XMP Profile)
" GPU: MSI Geforce GTX 970 Gaming 4G
" Storage: 1x Samsung 850 Pro, 1x Samsung 850 Evo, 1x WD Green, 2x Samsung SpinPoint
" PSU: Cooler Master V750SM
" Cooling: 1x CPU Lüfter (Alpenföhn Brocken Eco), 4x Gehäuselüfter 140mm
" Misc: 3x 40cm RGB LED Strips mit Verbindern in Reihe geschaltet zum testen



Straight out of the Box macht das Mainboard eine grundsolide gute Form. Das schwarze PCB wirkt optisch zu den Kohlefaser-Elementen edel und schlicht zugleich. Egal welche Kontrastfarbe man seinem Modding-Projekt spendieren möchte, dieses Board macht optisch überall eine gute Figur! Die Verpackung, in der mich das Mainboard erreichte ist einfach und funktionell. Eben der übliche gemeine Mainbord-Karton. Optisch von außen auf Gaming getrimmt, um die richtige Zielgruppe anzusprechen und innen erwartet es einen aufgeräumt.

Gleich beim Auspacken ist mir schon aufgefallen, dass der Hersteller hier wohl leider beim Zubehör gespart hat. Nur zwei SATA Kabel bei einem Produkt, das mit sechs Anschlüssen prahlt ist einfach als ein "Fail" zu bezeichnen. Die entsprechenden Kabel kosten nicht die Welt. Man wird nicht arm, wenn man sich welche nachkaufen muss. Aber zunächst steht man ggf. vor dem Einbau und muss erst noch weitere Kabel organisieren, um sein gesamten Setup ans Laufen zu bringen. Das habe ich bei anderen Geräten dieser Kategorie schon besser erlebt. Zudem ist auf der Homepage des Herstellers beschrieben, dass sich Anschlusskabel für die LED-Strips im Lieferumfang befinden sollen. Diese habe ich bei meinem Paket vermisst. Da die LED-Strips im Zubehörhandel jedoch zumeist festverbaute Anschlusskabel mitbringen, kann man diesen Missstand gut verkraften.

Grundsätzlich sind es aber die allgemeinen technischen Features, mit denen dieses Mainboard wiederrum glänzen kann. Zunächst ist es ein Board auf Basis eines mittlerweile schon gut eingelebten, wenn nicht sogar langsam an seinem Lebensabend kratzenden Chipsatzes mit einem ebenfalls schon lange erhältlichen Sockel | dem AM3+. Das hat zum einen den Vorteil, dass man hier Technik kauft, die bereits schon länger aus den Kinderschuhen gewachsen ist und eine stabile Unterstützung seitens Treiber und Betriebssystem mitbringt. Das wiederrum gibt dieser Kombination aber auch den naheliegenden Nachteil | man bekommt mittlerweile sehr selten neue Features mitgeliefert. Da bin ich doch ganz entzückt, dass ich hier meinen alten AMD FX-8350 auf ein frisches Board mit USB 3.1 Gen2 und M.2 Sockel packen kann. Das gibt neue Möglichkeiten und frischen Wind im Gehäuse!

Ebenfalls begeistert bin ich von der RGB Beleuchtung in Verbindung mit der Erweiterbarkeit mit zusätzlichen LED-Strips. Das macht es mir als Nicht-Hardcore-Modder einfach, eine synchronisierte Beleuchtung einzubauen und dabei noch Kabel, Anschlüsse und Strom etc. zu sparen. Eine ganz feine Sache wie ich finde! Zum testen habe ich drei LED-Strips mit je 40 cm Länge angeschlossen. Die drei Stücke wurden von mir mit entsprechenden Verlängerungen und Verbindern in Reihe geschaltet, um sie so später besser im Gehäuse platzieren zu können. Auf Anhieb wurden diese vom Mainboard angesteuert und alles funktionierte wie angepriesen! Die Gesamtlänge dieser LED-Strips sollte die 2 Meter Markierung wohl nicht überschreiten, andernfalls ist ein einwandfreier Betrieb nicht mehr gewährleistet | allerdings wüsste ich nicht mal, wo ich insgesamt 2 Meter an LEDs verbasteln soll. :-D

Grundsätzlich achte ich bei Mainboards mehr auf Funktion und Stabilität, als auf Geschwindigkeit. Für letzteres sind andere Komponenten in einem PC eher gedacht, daher habe ich mir in meinen Tests verschiedene Benchmarks erspart. Unterschiede in der Performance zwischen den Chipsätzen 870, 890, 970 und 990 gibt es ohnehin so gut wie keine und wenn dann nur unter Laborbedingungen und keine spürbaren im täglichen Betrieb | außer ggf. bei den Storagecontrollern. Da bei diesem Board aber der SB 950 integriert ist und es in der Kombi nichts höheres bzw. schnelleres gibt spare ich mir auch hierbei die großen Vergleiche. Der SATA Controller läuft mit den von mir verwendeten Festplatten und SSDs wunderbar rund. Allerdings unter Windows 10 lieber mit den eigenen Windows-Treibern, statt denen von AMD. Dies ist aber ein Software- und kein Hardwareproblem. Meine SSDs erreichen dabei über SATA nahezu die vom Hersteller angegebenen maximalen Geschwindigkeiten. Eine M.2 Slot SSD besitze ich aktuell leider noch nicht, daher enthalte ich mich dieser Funktion, bin aber froh und gespannt darauf, dass ich hier in Zukunft ganz locker aufrüsten kann.

Anstelle der Benchmarks habe ich mich lieber einem geschmeidigen Overclocking des FX-8350 und der anschließenden Stabilitätstests gewidmet. Ich bin kein Hardcore-Overclocker | erstrecht nicht mit der aktuell verwendeten Kühlung | aber, wenn ich die nächsten 1-3 CPU-Level herauskitzeln kann, macht mir das schon Spaß und außerdem spare ich auch noch Geld dabei. So habe ich nun den FX-8350 mit seinem Standardtakt (4,00 Ghz) in kleinen Schritten auf letztendlich 4,50 Ghz mittels Anpassung des Multiplikators und der Kernspannung angehoben. Vollkommen stabil schnurrt er nun mit 1,42 Volt (die Werte können von Chip zu Chip unterschiedlich sein!). Dabei erreicht der Prozessor eine Temperatur von 55° Grad nach 45 Minuten Stresstest mit Prime95. Im Hintergrund lief noch Furmark mit, um die Grafikkarte ebenfalls aufzuheizen und generell das Mainboard noch weiter zu belasten. Das Übertakten ging im BIOS übrigens kinderleicht von der Hand. Generell ist dieses klar strukturiert und aufgeräumt. Egal ob CPU Features, Overclocking oder den PC-Status (Temperaturen, Lüftersteuerung etc.), man findet sich schnell zurecht und muss nicht ewig im Handbuch blättern.

Was soll man dazu sagen. Dieses Mainboard läuft also auch unter Last sehr stabil mit einem übertaktetem Prozessor und einem auf Maximaltakt eingestelltem Arbeitsspeicher (XMP Profil des verwendeten RAMs), der RAM werkelt übrigens mit den vom Speicher-Hersteller vorgeschlagenen 1,5 Volt ebenfalls stabil!
Auch hier sei noch einmal gesagt, dass die genannten Werte und meine Erfahrungen durchaus von Chip zu Chip bzw. von CPU zu CPU unterschiedlich sein können. Kein Prozessor gleicht exakt dem anderen und daher können hier kleine Unterschiede schon gravierende Auswirkungen haben. Mein Tipp: grundsätzlich immer selbst an das Maximum oder das selbst gesteckte Ziel herantasten und nichts überstürzen, sonst hat man sich schnell den Prozessor und/oder das Mainboard gebraten. Dazu sollte man bei solchen Vorhaben immer direkt im UEFI/Bios die Einstellungen treffen und nicht auf die vom Mainboard-Hersteller vorgeschlagene oder mitgelieferte Software zurückgreifen, mit der man alles schön unter Windows einstellen könnte. Hier hat man meist mehrere Faktoren, die einem böse in die Beine grätschen können!

Unterm Strich hat mich das Mainboard zu überzeugen gewusst. Ich werde mir wohl nun im nächsten Schritt ein CPU Upgrade gönnen. Die FX Reihe wurde ja noch mal etwas aufgestockt und da kann ich mir bestimmt noch ein paar FPS mit rausholen, denn diese werkeln ebenfalls auf diesem Mainboard J

Allen viel Spaß mit diesem Brett. Ich wünsche frohes basteln, modden und overclocken!
    
  
4 5
     am 15.05.2019
Verarbeitung des Mainboards Top
Läuft derzeit immernoch mit einem FX8 und einer GTX 970

RGB sehr dezent und Bios sehr übersichtlich
    
  
4 5
     am 05.06.2018
Ein wirklich tolles Mainboard! Aber leider sind nicht alle Lüfteranschlüsse regelbar. Deshalb einen Stern Abzug!
    
  
4 5
     am 17.03.2017
Verifizierter Kauf
Das Mainboard ist von der Verarbeitung her super. Auch die dezente RGB-Beleuchtung kann sich sehen lassen, schade ist nur , das sie teilweise durch die Grafikkarten verdeckt werden. Auch die einzelnen Teile in Carbonoptik sehen super aus. Das BIOS ist auch schön übersichtlich.
Ich habe nur ein Problem mit der MSI-Gamig App, womit man die RGB-Beleuchtung regeln kann: Diese Stürzt oft bei der LED Konfiguration ab und lässt sich erst nach einer Neuinstallation wieder verwenden.
Deshalb gibt es einen Stern Abzug, aber dennoch verdiente 4 Sterne.
    
  
4 5
     am 13.01.2017
Produkttester
tl;dr

Pro:
" Carbon-finish mit schwarzem PCB = edler Look
" Support für eine große Auswahl an CPUs, bis hin zu den aktuellsten AMD FX Modellen
" Feature-Upgrade für alten Chipsatz/Sockel (M.2 Slot, USB 3.1)
" RGB Beleuchtung onboard und erweiterbar mit LED Strips

Contra:
" SLI/Crossfire nur mit maximal 2 Karten und jeweils PCIe 8x möglich
" wenig externe USB 3.x Anschlüsse (je 1x Type A und C)
" wenig enthaltenes Zubehör (nur zwei SATA Kabel!)


Das Testsystem:
" CPU: AMD FX-8350 BE
" RAM: 4x8 GB Corsair Vengeance @1866 Mhz & 1,5 Volt (XMP Profile)
" GPU: MSI Geforce GTX 970 Gaming 4G
" Storage: 1x Samsung 850 Pro, 1x Samsung 850 Evo, 1x WD Green, 2x Samsung SpinPoint
" PSU: Cooler Master V750SM
" Cooling: 1x CPU Lüfter (Alpenföhn Brocken Eco), 4x Gehäuselüfter 140mm
" Misc: 3x 40cm RGB LED Strips mit Verbindern in Reihe geschaltet zum testen



Straight out of the Box macht das Mainboard eine grundsolide gute Form. Das schwarze PCB wirkt optisch zu den Kohlefaser-Elementen edel und schlicht zugleich. Egal welche Kontrastfarbe man seinem Modding-Projekt spendieren möchte, dieses Board macht optisch überall eine gute Figur! Die Verpackung, in der mich das Mainboard erreichte ist einfach und funktionell. Eben der übliche gemeine Mainbord-Karton. Optisch von außen auf Gaming getrimmt, um die richtige Zielgruppe anzusprechen und innen erwartet es einen aufgeräumt.

Gleich beim Auspacken ist mir schon aufgefallen, dass der Hersteller hier wohl leider beim Zubehör gespart hat. Nur zwei SATA Kabel bei einem Produkt, das mit sechs Anschlüssen prahlt ist einfach als ein "Fail" zu bezeichnen. Die entsprechenden Kabel kosten nicht die Welt. Man wird nicht arm, wenn man sich welche nachkaufen muss. Aber zunächst steht man ggf. vor dem Einbau und muss erst noch weitere Kabel organisieren, um sein gesamten Setup ans Laufen zu bringen. Das habe ich bei anderen Geräten dieser Kategorie schon besser erlebt. Zudem ist auf der Homepage des Herstellers beschrieben, dass sich Anschlusskabel für die LED-Strips im Lieferumfang befinden sollen. Diese habe ich bei meinem Paket vermisst. Da die LED-Strips im Zubehörhandel jedoch zumeist festverbaute Anschlusskabel mitbringen, kann man diesen Missstand gut verkraften.

Grundsätzlich sind es aber die allgemeinen technischen Features, mit denen dieses Mainboard wiederrum glänzen kann. Zunächst ist es ein Board auf Basis eines mittlerweile schon gut eingelebten, wenn nicht sogar langsam an seinem Lebensabend kratzenden Chipsatzes mit einem ebenfalls schon lange erhältlichen Sockel | dem AM3+. Das hat zum einen den Vorteil, dass man hier Technik kauft, die bereits schon länger aus den Kinderschuhen gewachsen ist und eine stabile Unterstützung seitens Treiber und Betriebssystem mitbringt. Das wiederrum gibt dieser Kombination aber auch den naheliegenden Nachteil | man bekommt mittlerweile sehr selten neue Features mitgeliefert. Da bin ich doch ganz entzückt, dass ich hier meinen alten AMD FX-8350 auf ein frisches Board mit USB 3.1 Gen2 und M.2 Sockel packen kann. Das gibt neue Möglichkeiten und frischen Wind im Gehäuse!

Ebenfalls begeistert bin ich von der RGB Beleuchtung in Verbindung mit der Erweiterbarkeit mit zusätzlichen LED-Strips. Das macht es mir als Nicht-Hardcore-Modder einfach, eine synchronisierte Beleuchtung einzubauen und dabei noch Kabel, Anschlüsse und Strom etc. zu sparen. Eine ganz feine Sache wie ich finde! Zum testen habe ich drei LED-Strips mit je 40 cm Länge angeschlossen. Die drei Stücke wurden von mir mit entsprechenden Verlängerungen und Verbindern in Reihe geschaltet, um sie so später besser im Gehäuse platzieren zu können. Auf Anhieb wurden diese vom Mainboard angesteuert und alles funktionierte wie angepriesen! Die Gesamtlänge dieser LED-Strips sollte die 2 Meter Markierung wohl nicht überschreiten, andernfalls ist ein einwandfreier Betrieb nicht mehr gewährleistet | allerdings wüsste ich nicht mal, wo ich insgesamt 2 Meter an LEDs verbasteln soll. :-D

Grundsätzlich achte ich bei Mainboards mehr auf Funktion und Stabilität, als auf Geschwindigkeit. Für letzteres sind andere Komponenten in einem PC eher gedacht, daher habe ich mir in meinen Tests verschiedene Benchmarks erspart. Unterschiede in der Performance zwischen den Chipsätzen 870, 890, 970 und 990 gibt es ohnehin so gut wie keine und wenn dann nur unter Laborbedingungen und keine spürbaren im täglichen Betrieb | außer ggf. bei den Storagecontrollern. Da bei diesem Board aber der SB 950 integriert ist und es in der Kombi nichts höheres bzw. schnelleres gibt spare ich mir auch hierbei die großen Vergleiche. Der SATA Controller läuft mit den von mir verwendeten Festplatten und SSDs wunderbar rund. Allerdings unter Windows 10 lieber mit den eigenen Windows-Treibern, statt denen von AMD. Dies ist aber ein Software- und kein Hardwareproblem. Meine SSDs erreichen dabei über SATA nahezu die vom Hersteller angegebenen maximalen Geschwindigkeiten. Eine M.2 Slot SSD besitze ich aktuell leider noch nicht, daher enthalte ich mich dieser Funktion, bin aber froh und gespannt darauf, dass ich hier in Zukunft ganz locker aufrüsten kann.

Anstelle der Benchmarks habe ich mich lieber einem geschmeidigen Overclocking des FX-8350 und der anschließenden Stabilitätstests gewidmet. Ich bin kein Hardcore-Overclocker | erstrecht nicht mit der aktuell verwendeten Kühlung | aber, wenn ich die nächsten 1-3 CPU-Level herauskitzeln kann, macht mir das schon Spaß und außerdem spare ich auch noch Geld dabei. So habe ich nun den FX-8350 mit seinem Standardtakt (4,00 Ghz) in kleinen Schritten auf letztendlich 4,50 Ghz mittels Anpassung des Multiplikators und der Kernspannung angehoben. Vollkommen stabil schnurrt er nun mit 1,42 Volt (die Werte können von Chip zu Chip unterschiedlich sein!). Dabei erreicht der Prozessor eine Temperatur von 55° Grad nach 45 Minuten Stresstest mit Prime95. Im Hintergrund lief noch Furmark mit, um die Grafikkarte ebenfalls aufzuheizen und generell das Mainboard noch weiter zu belasten. Das Übertakten ging im BIOS übrigens kinderleicht von der Hand. Generell ist dieses klar strukturiert und aufgeräumt. Egal ob CPU Features, Overclocking oder den PC-Status (Temperaturen, Lüftersteuerung etc.), man findet sich schnell zurecht und muss nicht ewig im Handbuch blättern.

Was soll man dazu sagen. Dieses Mainboard läuft also auch unter Last sehr stabil mit einem übertaktetem Prozessor und einem auf Maximaltakt eingestelltem Arbeitsspeicher (XMP Profil des verwendeten RAMs), der RAM werkelt übrigens mit den vom Speicher-Hersteller vorgeschlagenen 1,5 Volt ebenfalls stabil!
Auch hier sei noch einmal gesagt, dass die genannten Werte und meine Erfahrungen durchaus von Chip zu Chip bzw. von CPU zu CPU unterschiedlich sein können. Kein Prozessor gleicht exakt dem anderen und daher können hier kleine Unterschiede schon gravierende Auswirkungen haben. Mein Tipp: grundsätzlich immer selbst an das Maximum oder das selbst gesteckte Ziel herantasten und nichts überstürzen, sonst hat man sich schnell den Prozessor und/oder das Mainboard gebraten. Dazu sollte man bei solchen Vorhaben immer direkt im UEFI/Bios die Einstellungen treffen und nicht auf die vom Mainboard-Hersteller vorgeschlagene oder mitgelieferte Software zurückgreifen, mit der man alles schön unter Windows einstellen könnte. Hier hat man meist mehrere Faktoren, die einem böse in die Beine grätschen können!

Unterm Strich hat mich das Mainboard zu überzeugen gewusst. Ich werde mir wohl nun im nächsten Schritt ein CPU Upgrade gönnen. Die FX Reihe wurde ja noch mal etwas aufgestockt und da kann ich mir bestimmt noch ein paar FPS mit rausholen, denn diese werkeln ebenfalls auf diesem Mainboard J

Allen viel Spaß mit diesem Brett. Ich wünsche frohes basteln, modden und overclocken!
    
  

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