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512GB ADATA XPG Gammix S5 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (AGAMMIXS5-512GT-C)

Artikelnummer 72901

EAN 4713218469267    SKU AGAMMIXS5-512GT-C

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512GB ADATA XPG Gammix S5 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (AGAMMIXS5-512GT-C)

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Beobachter: 2

Artikelbeschreibung

Seit dem 30.04.2019 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 512GB
Modellserie: XPG Gammix S5
Lesegeschwindigkeit bis zu: 2100 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 1500 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3
Controller: Realtek
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 2.000.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 240.000
Besonderheiten: AES 256-Bit-Datenverschlüsselung, Kühlkörper

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 06.05.2019
Produkttester
Erster Eindruck und Lieferumfang:
Die XPG Gammix S5 M.2 SSD wird von ADATA in einer schlanken Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Neben der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features, welche auf die Verpackungsvorderseite abgedruckt wurden, wurde in diese auch noch ein Sichtfenster eingelassen, durch welches man schon einen ersten Blick auf die enthaltene SSD werfen kann. Zum Lieferumfang gehört nur das SSD-Modul. Ein QR-Code auf der Rückseite kann gescannt werden und führt zur Herstellerseite. Ich hätte mir gewünscht das eine Schraube zur Montage beiliegt, aber soweit ich weis liegt diese bei keinem Hersteller bei und gehört eher zum Lieferumfang des Mainboards. Die SSD selbst wirkt gut verarbeitet und ist auf der Vorderseite mit einem Aluminiumkühler bedeckt.


Produkteigenschaften:
Kapazität: 256GB / 512GB / 1TB
Formfaktor: M.2 2280
NAND Flash: TLC 3D NAND
Controller: Realtek
Abmessungen: 80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H)
Leistung (Max.):
Lesen (lt. Hersteller) bis zu 2.100 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) bis zu 1.500 MB/s
Schnittstelle: M.2 (PCIe 3.0 x4)
Betriebstemperatur: 0°C-70°C
Stoßfestigkeit: 1.500 G / 0,5 ms
MTBF: 2.000.000 Stunden
Garantie: 5 Jahre


Einbau und Kompatibilität:
Der Einbau war wie erwartet sehr einfach und mit wenigen Handgriffen und einer Schraube schnell durchgeführt. Die SSD wird einfach in einen freien M.2 Slot gesteckt und mit einer einzigen Schraube befestigt. Meinem Mainboard lagen dazu die passenden Schrauben und Abstandshalter bei für die Installation. Da die Gammix S5 bereits einen Kühler vormontiert hat muss ein freier Slot genutzt werden der nicht schon von einem Chipsatzkühler überdeckt wird.

Mein Testsystem:
Prozessor: Intel i7-8700K
Mainboard: Asus ROG Strix Z370-E Gaming
RAM: DDR4-3600 Corsair Vengeance RGB
Grafik: AMD Vega 64 ROG Strix

Auf einigen Mainboards sind andere SATA- oder PCIe-Ports nicht nutzbar, wenn eine M.2-SSD zum Einsatz kommt, weil die zugehörigen Chipsatz-Anschlüsse mehrfach belegt sind. Das bedeutet im Klartext, dass viele Mainboards zwei SATA-Ports abschalten, wenn eine M.2-SSD zusätzlich eingebaut wird, so dass dann maximal vier SATA-Ports in der Summe nutzbar wären, so auch bei mir.

Aktuelle AMD Ryzen Plattformen verfügen über 24 PCIe Lanes. Aktuelle Intel Plattformen dagegen über 20 PCIe Lanes. Darum sollte man sich die Belegung der einzelnen Mainboard Lanes vor dem Kauf sehr genau anschauen und/oder den Hersteller danach und etwaigen Einschränkungen fragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der M.2 Steckplatz an sich, denn es gibt immer wieder Situationen, in denen eine M.2 SATA SSD in einen NVMe M.2 Steckplatz gesteckt wird und keine Laufwerkserkennung erfolgt. Das ist vorher unbedingt zu prüfen. Checkt bitte den vorhandenen Steckplatz in Bezug auf einen M.2 SATA respektive NVME Support. Beides kann aber muss nicht kompatibel sein. Im Zweifel fragt bitte den Mainboard Hersteller.
Ab Windows 8.1 und 10 sollte es keine Probleme mehr mit NVMe SSDs geben, da diese das standardmäßig unterstützen. Idealerweise hat auch euer Mainboard bereits ein UEFI anstelle eines alten herkömmlichen BIOS. Bei Adapterkarten kann es zu Problemen kommen und es sollte auch da vor dem Kauf überprüft werden aber externe oder interne Adapter NVMe unterstützen.


Lese- und Schreibgeschwindigkeiten:
Zum Vergleich habe ich mehrere andere Modelle herangezogen:
NVMe Samsung EVO 960 250 GB
NVMe XPG Gammix S5 512 GB
SATA Samsung EVO 850 500 GB
SATA OCZ Trion 150 480 GB


Die XPG Gammix S5 bietet eine gute Performance bei sequenziellen Aufgaben, kann aber gerade bei den wichtigen kleinen Dateien und mehrfachen Zugriffen nicht mit einer Samsung EVO mithalten. Besonders auffällig und negativ sind die relativ hohen Zurgriffszeiten. Im Alltag als schneller Datenspeicher für Spiele und Programme habe ich aber keinerlei Nachteile davon bemerkt. Die Ladezeiten sind sehr schnell und Programme öffnen sich augenblicklich. Spiele laden spürbar schneller als bei einer herkömmlichen HDD. Der Unterschied zu einer SATA SSD wie der EVO 850 ist dabei aber eher messbar als spürbar.

Obwohl die SSD einen Kühler verbaut hat waren die Temperaturen unter starker Last relativ hoch. Beim AS-SSD Benchmark mit 10GB wurden 62°C erreicht. Beim formatieren gar über 70°C. Das ist noch unbedenklich, aber höher als erwartet. Eine EVO 960 oder 850 bleiben da deutlich kühler. Im normalen Betrieb und im idle werden aber selten die 45°C überschritten. Ob der Kühler also Sinnvoll ist kann ich an dieser Stelle nicht beantworten. Der Flashspeicher mag es in der Regel etwas wärmer und verträgt auch etwas höhere Temperaturen, wohingegen der Controller etwas niedrigere Temperaturen haben sollte.


Auszug aus dem Datenblatt:
à Operating Temperature: 0°C~70°C
à Storage Temperature: -40°C~85°C

Die GAMMIX S5 nutzt LDPC- (Low Density Parity Check) Fehlerkorrekturcode-Technologie zur Erkennung und Behebung einer Vielzahl von Datenfehlern für zuverlässigere Datenübertragungen und längere Produktlebensdauer.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die XPG S5 ist mit ~80¤ für die 512GB recht günstig und bietet ein gutes P/L-Verhältnis.
Zum Vergleich, eine Samsung 970 EVO Plus 500GB kostet ~ 115,- ¤ und bietet Objektiv zwar etwas mehr Leistung, was aber real nicht spürbar ist. Schon der Unterschied zwischen SATA SSD und schneller NVMe SSD ist kaum merklich für den Normalverbaucher oder Spieler. Video- und Bildbearbeiter werden davon mehr profitieren.

ADATA gewährt 5 Jahre Garantie auf die SSD, was verhältnismäßig viel ist. Also Daumen
hoch an dieser Stelle.


Fazit:
ADATA bieten mit der XPG Gammix S5 eine gute NVMe SSD an, die sowohl in den Benchmarks wie im Alltag zu gefallen weis. Sie erreicht zwar nicht die Bestwerte, wie eine Samsung EVO oder Pro, ist dafür aber ein gutes Stück günstiger. Die 5 Jahre Garantie sind echt klasse und bieten Sicherheit, auch wenn die Temperaturen der SSD im Betrieb besser sein könnten.
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache das eine SSD völlig geräuschlos ist, sie sich also gerade für Silent Systeme eignet, und Stoß- und Erschütterungsunempfindlich ist.
Es werden keine Laufwerks Einbauschächte belegt. Die schnelle und äußerst einfache Montage nur mit einer Schraube, ohne Daten und Stromkabel ist sehr angenehm.
Für professionelle Anwender oder Enthusiasten würde ich sie nicht empfehlen. Wer aber etwas aufs Budget achtet oder nicht das letzte Prozent an Leistung benötigt ist mit der XPG Gammix S5 gut bedient.
    
  
4 5
     am 06.05.2019
Produkttester
Erster Eindruck und Lieferumfang:
Die XPG Gammix S5 M.2 SSD wird von ADATA in einer schlanken Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Neben der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features, welche auf die Verpackungsvorderseite abgedruckt wurden, wurde in diese auch noch ein Sichtfenster eingelassen, durch welches man schon einen ersten Blick auf die enthaltene SSD werfen kann. Zum Lieferumfang gehört nur das SSD-Modul. Ein QR-Code auf der Rückseite kann gescannt werden und führt zur Herstellerseite. Ich hätte mir gewünscht das eine Schraube zur Montage beiliegt, aber soweit ich weis liegt diese bei keinem Hersteller bei und gehört eher zum Lieferumfang des Mainboards. Die SSD selbst wirkt gut verarbeitet und ist auf der Vorderseite mit einem Aluminiumkühler bedeckt.


Produkteigenschaften:
Kapazität: 256GB / 512GB / 1TB
Formfaktor: M.2 2280
NAND Flash: TLC 3D NAND
Controller: Realtek
Abmessungen: 80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H)
Leistung (Max.):
Lesen (lt. Hersteller) bis zu 2.100 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) bis zu 1.500 MB/s
Schnittstelle: M.2 (PCIe 3.0 x4)
Betriebstemperatur: 0°C-70°C
Stoßfestigkeit: 1.500 G / 0,5 ms
MTBF: 2.000.000 Stunden
Garantie: 5 Jahre


Einbau und Kompatibilität:
Der Einbau war wie erwartet sehr einfach und mit wenigen Handgriffen und einer Schraube schnell durchgeführt. Die SSD wird einfach in einen freien M.2 Slot gesteckt und mit einer einzigen Schraube befestigt. Meinem Mainboard lagen dazu die passenden Schrauben und Abstandshalter bei für die Installation. Da die Gammix S5 bereits einen Kühler vormontiert hat muss ein freier Slot genutzt werden der nicht schon von einem Chipsatzkühler überdeckt wird.

Mein Testsystem:
Prozessor: Intel i7-8700K
Mainboard: Asus ROG Strix Z370-E Gaming
RAM: DDR4-3600 Corsair Vengeance RGB
Grafik: AMD Vega 64 ROG Strix

Auf einigen Mainboards sind andere SATA- oder PCIe-Ports nicht nutzbar, wenn eine M.2-SSD zum Einsatz kommt, weil die zugehörigen Chipsatz-Anschlüsse mehrfach belegt sind. Das bedeutet im Klartext, dass viele Mainboards zwei SATA-Ports abschalten, wenn eine M.2-SSD zusätzlich eingebaut wird, so dass dann maximal vier SATA-Ports in der Summe nutzbar wären, so auch bei mir.

Aktuelle AMD Ryzen Plattformen verfügen über 24 PCIe Lanes. Aktuelle Intel Plattformen dagegen über 20 PCIe Lanes. Darum sollte man sich die Belegung der einzelnen Mainboard Lanes vor dem Kauf sehr genau anschauen und/oder den Hersteller danach und etwaigen Einschränkungen fragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der M.2 Steckplatz an sich, denn es gibt immer wieder Situationen, in denen eine M.2 SATA SSD in einen NVMe M.2 Steckplatz gesteckt wird und keine Laufwerkserkennung erfolgt. Das ist vorher unbedingt zu prüfen. Checkt bitte den vorhandenen Steckplatz in Bezug auf einen M.2 SATA respektive NVME Support. Beides kann aber muss nicht kompatibel sein. Im Zweifel fragt bitte den Mainboard Hersteller.
Ab Windows 8.1 und 10 sollte es keine Probleme mehr mit NVMe SSDs geben, da diese das standardmäßig unterstützen. Idealerweise hat auch euer Mainboard bereits ein UEFI anstelle eines alten herkömmlichen BIOS. Bei Adapterkarten kann es zu Problemen kommen und es sollte auch da vor dem Kauf überprüft werden aber externe oder interne Adapter NVMe unterstützen.


Lese- und Schreibgeschwindigkeiten:
Zum Vergleich habe ich mehrere andere Modelle herangezogen:
NVMe Samsung EVO 960 250 GB
NVMe XPG Gammix S5 512 GB
SATA Samsung EVO 850 500 GB
SATA OCZ Trion 150 480 GB


Die XPG Gammix S5 bietet eine gute Performance bei sequenziellen Aufgaben, kann aber gerade bei den wichtigen kleinen Dateien und mehrfachen Zugriffen nicht mit einer Samsung EVO mithalten. Besonders auffällig und negativ sind die relativ hohen Zurgriffszeiten. Im Alltag als schneller Datenspeicher für Spiele und Programme habe ich aber keinerlei Nachteile davon bemerkt. Die Ladezeiten sind sehr schnell und Programme öffnen sich augenblicklich. Spiele laden spürbar schneller als bei einer herkömmlichen HDD. Der Unterschied zu einer SATA SSD wie der EVO 850 ist dabei aber eher messbar als spürbar.

Obwohl die SSD einen Kühler verbaut hat waren die Temperaturen unter starker Last relativ hoch. Beim AS-SSD Benchmark mit 10GB wurden 62°C erreicht. Beim formatieren gar über 70°C. Das ist noch unbedenklich, aber höher als erwartet. Eine EVO 960 oder 850 bleiben da deutlich kühler. Im normalen Betrieb und im idle werden aber selten die 45°C überschritten. Ob der Kühler also Sinnvoll ist kann ich an dieser Stelle nicht beantworten. Der Flashspeicher mag es in der Regel etwas wärmer und verträgt auch etwas höhere Temperaturen, wohingegen der Controller etwas niedrigere Temperaturen haben sollte.


Auszug aus dem Datenblatt:
à Operating Temperature: 0°C~70°C
à Storage Temperature: -40°C~85°C

Die GAMMIX S5 nutzt LDPC- (Low Density Parity Check) Fehlerkorrekturcode-Technologie zur Erkennung und Behebung einer Vielzahl von Datenfehlern für zuverlässigere Datenübertragungen und längere Produktlebensdauer.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die XPG S5 ist mit ~80¤ für die 512GB recht günstig und bietet ein gutes P/L-Verhältnis.
Zum Vergleich, eine Samsung 970 EVO Plus 500GB kostet ~ 115,- ¤ und bietet Objektiv zwar etwas mehr Leistung, was aber real nicht spürbar ist. Schon der Unterschied zwischen SATA SSD und schneller NVMe SSD ist kaum merklich für den Normalverbaucher oder Spieler. Video- und Bildbearbeiter werden davon mehr profitieren.

ADATA gewährt 5 Jahre Garantie auf die SSD, was verhältnismäßig viel ist. Also Daumen
hoch an dieser Stelle.


Fazit:
ADATA bieten mit der XPG Gammix S5 eine gute NVMe SSD an, die sowohl in den Benchmarks wie im Alltag zu gefallen weis. Sie erreicht zwar nicht die Bestwerte, wie eine Samsung EVO oder Pro, ist dafür aber ein gutes Stück günstiger. Die 5 Jahre Garantie sind echt klasse und bieten Sicherheit, auch wenn die Temperaturen der SSD im Betrieb besser sein könnten.
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache das eine SSD völlig geräuschlos ist, sie sich also gerade für Silent Systeme eignet, und Stoß- und Erschütterungsunempfindlich ist.
Es werden keine Laufwerks Einbauschächte belegt. Die schnelle und äußerst einfache Montage nur mit einer Schraube, ohne Daten und Stromkabel ist sehr angenehm.
Für professionelle Anwender oder Enthusiasten würde ich sie nicht empfehlen. Wer aber etwas aufs Budget achtet oder nicht das letzte Prozent an Leistung benötigt ist mit der XPG Gammix S5 gut bedient.
    
  

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