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512GB ADATA XPG Gammix S5 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (AGAMMIXS5-512GT-C)

Artikelnummer 72901

EAN 4713218469267    SKU AGAMMIXS5-512GT-C

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512GB ADATA XPG Gammix S5 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (AGAMMIXS5-512GT-C)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 30.04.2019 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 512GB
Modellserie: XPG Gammix S5
Lesegeschwindigkeit bis zu: 2100 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 1500 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3
Controller: Realtek
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 2.000.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 240.000
Besonderheiten: AES 256-Bit-Datenverschlüsselung, Kühlkörper

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote: 1,69%

 
 
5 5
     am 08.05.2019
Produkttester
Lieferumfang und Design:
In einer kleinen und schlichten Verpackung hat die XPG Gammix S5 M.2SSD von der Firma ADATA
den weg zu mir gefunden. Auf der Vorderseite der Verpackung sind neben Speicherkapazität (in meinem
Fall die 512GB Version), XPG Schriftzug und den wichtigsten Spezifikationen keine weiteren
Informationen vorhanden. Durch ein Klarsichtfenster erblickt man dann auch schon das Produkt an sich.
Die SSD an sich ist in Matt Schwarz gehalten und es ist bereits ein Aluminium Passiv kühler verbaut.
Dadurch das die SSD bereits einen Kühler verbaut hat kann man aber je nach Mainboard (gehe ich gleich
im Punkt Einbau drauf ein) Probleme bekommen. Auf der Rückseite der Verpackung sind die
Spezifikationen noch einmal aufgeführt. Außerdem befindet sich auf der Rückseite unter anderem noch
ein QR Code. Wenn man diesen Scannt kommt man direkt zu der Homepage des Herstellers. Die Idee
finde ich gut und ist auf jeden Fall mit der der Zeit gegangen. Im Lieferumfang an sich ist nur die XPG
Gammix S5 von ADATA enthalten mehr nicht. Leider auch keine Anleitung oder sonstiges. Für Käufer
die nicht so Technik begeistert sind wäre es nicht schlecht wenn eine Anleitung beiliegen würde. Die
Schrauben und Abstandshalter liegen meist dem Motherboard bei. Die Verpackung lässt sich gut öffnen
und die M.2 SSD ist für den Versand gut genug gesichert das sie unversehrt beim Kunden ankommen
kann.

Spezifikationen:
Die Spezifikationen habe ich von der Hersteller Seite entnommen.
Kapazität: 512GB
Formfaktor: M.2 2280
NAND-Flash: 3D TLC
Controller: Realtek
Abmessungen ( Lx B x H) : 22 x 80 x 3,7mm
Gewicht: 11,2g
Schnittstelle: PCIe Gen3x4
Leistung (max) : Lesen 2100MB/s, Schreiben 1500MB/s
Betriebstemperatur: 0 bis 70°C
Lagertemperatur: -40 bis 85°C
Stoßfestigkeit: 1500G/0,5 ms
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen: 2.000.000 Stunden


Kompatibilität und Einbau:
Wie bei allen M.2 SSD's ist der Einbau kinderleicht. Die SSD wird einfach in den M.2 Slot gesteckt und
mit der Schraube und dem Abstandshalter (liegt dem Mainboard bei) fixiert. In meinem System gab es
aber leider ein kleines Problem.
Ich habe die M.2SSD in folgenden System verbaut.
Prozessor: AMD Ryzen 7 2700x
Mainboard: Asus ROG Strix X470-F Gaming
RAM: Corsair DIMM 16GB DDR4-2666 Kit
Grafikkarte: Nvidia Gforce GTX 1060 O.C Rog Strix
Bei meinem Mainboard ist einer der zwei Steckplätze für die SSD mit Kühlkörpern versehen. Dort passt

die M.2 SSD leider nicht. Das war aber auch das einzige Problem. Danach ist alles Plug & Play.
Vielleicht noch wichtig anzumerken ist das wenn man sein Betriebssystem (in meinem Fall Windows 10)
auf der SSD haben möchte man Windows komplett neu installieren muss.

Benchmark und Geschwindigkeiten:
Leider hatte ich keine andere M.2 SSD zum Vergleich so dass ich nur die Geschwindigkeiten der XPG
SSD berichten kann. Ich habe den Test mit AS SSD Benchmark Version 2.0.6821.41776 und 10GB
durchgeführt.
Im Benchmark konnte die SSD einen Gesamt Score von 1762 Punkten erreichen.
Die Lesegeschwindigkeit lag bei 1531,36 MB/s, die Schreibgeschwindigkeit bei 1049,58 MB/s im Seq.
Im 4k Bereich erreichte die M.2SSD von ATDATA eine Lesegeschwindigkeit von 27,58 MB/s und eine
Schreibgeschwindigkeit von 106,70 MB/s.
Bei 4K 64Thrd. Lag die Lesegeschwindigkeit bei 580,70 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit bei
418,11 MB/s.
Wo ich sehr überrascht von bin sind die Zugriffszeiten der Gammix S5.
Die Zugriffszeit beim Lesen lag bei gerade mal 0,132ms und die Schreibgeschwindigkeit bei 1,040ms.
Was die Geschwindigkeiten angeht ist sie noch mal ein Vielfaches schneller wie eine Normale SSD die
über Sata angeschlossen wird. Mithalten kann die M.2 SSD aber dennoch nicht mit zum Beispiel den
Samsung Evo oder Pro.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die XPG Gammix S5 von der Firma ADATA ist für ca. 80 Euro zu haben. Andere Hersteller wie zum
Beispiel SAMSUNG verlangen für ihre M.2 SSD's deutlich mehr Geld haben aber auch ein wenig mehr
Leistung. Was das Preis Leistungsverhältnis angeht muss sich die XPG Gammix S5 aber nicht verstecken.
Der Hersteller ADATA bietet mit der XPG Gammix S5 eine M.2 SSD eine super Lösung für den
kleineren Geldbeutel an. Die etwas weniger Leistung gegenüber der SAMSUNG Evo oder Pro merkt man
aber in der Normalen Anwendung nicht.

Fazit:
Die hier getestete XPG Gammix S5 512GB von der Firma ADATA ist jeden Cent den man für sie bezahlt
wert.
Der Vorteil bei dieser bzw. auch bei allen anderen M.2 bzw. SSD allgemein ist das sie komplett
geräuschlos Arbeiten und somit perfekt in Silent Systemen verbaut werden können.
Die SSD hat bei mir in den Benchmarks eine wirklich gute Figur abgegeben. Sowohl die Lese- als auch
die Schreibgeschwindigkeit kann sich sowohl im SQE als auch im 4k Bereich sehen lassen und ohne
Probleme mit der Konkurrenz in ihrer Preisklasse mithalten.
Die Temperaturen während des Benchmarks Test blieben bei mir jetzt im normalen Bereich. Dies könnte
aber auch daran liegen das mein System mit einer Custom Wasserkühlung versehen ist und die Luft die
durch das Gehäuse strömt perfekt an die SSD bzw. andere passiv gekühlten Bauteile herankommt. Wie
vergleichbar das Ganze dann mit luftgekühlten Rechnern und Kabel im inneren Gehäuse aussieht, kann
ich leider nicht testen und bewerten.

Wenn man das Betriebssystem auf die M.2 SSD überspielt merkt man schon alleine im Bootvorgang eine
deutliche Verbesserung. Auch das Laden von Spielen wie zum Beispiel Players Unknkown
Battelgrounds, Battelfield, oder andere aktuelle Games mit komplexen Welten geht um ein vielfaches
schneller. Die M.2 SSD steigert also deutlich die Performance des Betriebssystems als auch die
Performance für Gamer in anspruchsvollen Spielen.
Auch mit ihrem Design kann die XPG Gammix S5 von ADATA überzeugen sie passt Optisch perfekt in
Gamingsystem hinein was manch andere Konkurrent nicht von sich behaupten kann.
Was die Haltbarkeit der M.2 SSD von ADATA angeht kann ich nach knapp 14 Tagen nicht sagen aber
man kann davon ausgehen, dass der Hersteller sich Gedanken darübergemacht hat und seiner Hardware
vertraut. Die Haptik und die Verarbeitung deuten auf jeden Fall auf eine lange Haltbarkeit hin.
Allem in Allem macht man mit der XPG Gammix S5 für um die 80 Euro nichts falsch. Ich würde jeder
Zeit wieder auf das Produkt zurückgreifen. Wem die 512GB Version zu klein ist kann auch auf die 1TB
Variante switchen
    
  
4 5
     am 06.05.2019
Produkttester
Erster Eindruck und Lieferumfang:
Die XPG Gammix S5 M.2 SSD wird von ADATA in einer schlanken Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Neben der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features, welche auf die Verpackungsvorderseite abgedruckt wurden, wurde in diese auch noch ein Sichtfenster eingelassen, durch welches man schon einen ersten Blick auf die enthaltene SSD werfen kann. Zum Lieferumfang gehört nur das SSD-Modul. Ein QR-Code auf der Rückseite kann gescannt werden und führt zur Herstellerseite. Ich hätte mir gewünscht das eine Schraube zur Montage beiliegt, aber soweit ich weis liegt diese bei keinem Hersteller bei und gehört eher zum Lieferumfang des Mainboards. Die SSD selbst wirkt gut verarbeitet und ist auf der Vorderseite mit einem Aluminiumkühler bedeckt.


Produkteigenschaften:
Kapazität: 256GB / 512GB / 1TB
Formfaktor: M.2 2280
NAND Flash: TLC 3D NAND
Controller: Realtek
Abmessungen: 80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H)
Leistung (Max.):
Lesen (lt. Hersteller) bis zu 2.100 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) bis zu 1.500 MB/s
Schnittstelle: M.2 (PCIe 3.0 x4)
Betriebstemperatur: 0°C-70°C
Stoßfestigkeit: 1.500 G / 0,5 ms
MTBF: 2.000.000 Stunden
Garantie: 5 Jahre


Einbau und Kompatibilität:
Der Einbau war wie erwartet sehr einfach und mit wenigen Handgriffen und einer Schraube schnell durchgeführt. Die SSD wird einfach in einen freien M.2 Slot gesteckt und mit einer einzigen Schraube befestigt. Meinem Mainboard lagen dazu die passenden Schrauben und Abstandshalter bei für die Installation. Da die Gammix S5 bereits einen Kühler vormontiert hat muss ein freier Slot genutzt werden der nicht schon von einem Chipsatzkühler überdeckt wird.

Mein Testsystem:
Prozessor: Intel i7-8700K
Mainboard: Asus ROG Strix Z370-E Gaming
RAM: DDR4-3600 Corsair Vengeance RGB
Grafik: AMD Vega 64 ROG Strix

Auf einigen Mainboards sind andere SATA- oder PCIe-Ports nicht nutzbar, wenn eine M.2-SSD zum Einsatz kommt, weil die zugehörigen Chipsatz-Anschlüsse mehrfach belegt sind. Das bedeutet im Klartext, dass viele Mainboards zwei SATA-Ports abschalten, wenn eine M.2-SSD zusätzlich eingebaut wird, so dass dann maximal vier SATA-Ports in der Summe nutzbar wären, so auch bei mir.

Aktuelle AMD Ryzen Plattformen verfügen über 24 PCIe Lanes. Aktuelle Intel Plattformen dagegen über 20 PCIe Lanes. Darum sollte man sich die Belegung der einzelnen Mainboard Lanes vor dem Kauf sehr genau anschauen und/oder den Hersteller danach und etwaigen Einschränkungen fragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der M.2 Steckplatz an sich, denn es gibt immer wieder Situationen, in denen eine M.2 SATA SSD in einen NVMe M.2 Steckplatz gesteckt wird und keine Laufwerkserkennung erfolgt. Das ist vorher unbedingt zu prüfen. Checkt bitte den vorhandenen Steckplatz in Bezug auf einen M.2 SATA respektive NVME Support. Beides kann aber muss nicht kompatibel sein. Im Zweifel fragt bitte den Mainboard Hersteller.
Ab Windows 8.1 und 10 sollte es keine Probleme mehr mit NVMe SSDs geben, da diese das standardmäßig unterstützen. Idealerweise hat auch euer Mainboard bereits ein UEFI anstelle eines alten herkömmlichen BIOS. Bei Adapterkarten kann es zu Problemen kommen und es sollte auch da vor dem Kauf überprüft werden aber externe oder interne Adapter NVMe unterstützen.


Lese- und Schreibgeschwindigkeiten:
Zum Vergleich habe ich mehrere andere Modelle herangezogen:
NVMe Samsung EVO 960 250 GB
NVMe XPG Gammix S5 512 GB
SATA Samsung EVO 850 500 GB
SATA OCZ Trion 150 480 GB


Die XPG Gammix S5 bietet eine gute Performance bei sequenziellen Aufgaben, kann aber gerade bei den wichtigen kleinen Dateien und mehrfachen Zugriffen nicht mit einer Samsung EVO mithalten. Besonders auffällig und negativ sind die relativ hohen Zurgriffszeiten. Im Alltag als schneller Datenspeicher für Spiele und Programme habe ich aber keinerlei Nachteile davon bemerkt. Die Ladezeiten sind sehr schnell und Programme öffnen sich augenblicklich. Spiele laden spürbar schneller als bei einer herkömmlichen HDD. Der Unterschied zu einer SATA SSD wie der EVO 850 ist dabei aber eher messbar als spürbar.

Obwohl die SSD einen Kühler verbaut hat waren die Temperaturen unter starker Last relativ hoch. Beim AS-SSD Benchmark mit 10GB wurden 62°C erreicht. Beim formatieren gar über 70°C. Das ist noch unbedenklich, aber höher als erwartet. Eine EVO 960 oder 850 bleiben da deutlich kühler. Im normalen Betrieb und im idle werden aber selten die 45°C überschritten. Ob der Kühler also Sinnvoll ist kann ich an dieser Stelle nicht beantworten. Der Flashspeicher mag es in der Regel etwas wärmer und verträgt auch etwas höhere Temperaturen, wohingegen der Controller etwas niedrigere Temperaturen haben sollte.


Auszug aus dem Datenblatt:
à Operating Temperature: 0°C~70°C
à Storage Temperature: -40°C~85°C

Die GAMMIX S5 nutzt LDPC- (Low Density Parity Check) Fehlerkorrekturcode-Technologie zur Erkennung und Behebung einer Vielzahl von Datenfehlern für zuverlässigere Datenübertragungen und längere Produktlebensdauer.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die XPG S5 ist mit ~80¤ für die 512GB recht günstig und bietet ein gutes P/L-Verhältnis.
Zum Vergleich, eine Samsung 970 EVO Plus 500GB kostet ~ 115,- ¤ und bietet Objektiv zwar etwas mehr Leistung, was aber real nicht spürbar ist. Schon der Unterschied zwischen SATA SSD und schneller NVMe SSD ist kaum merklich für den Normalverbaucher oder Spieler. Video- und Bildbearbeiter werden davon mehr profitieren.

ADATA gewährt 5 Jahre Garantie auf die SSD, was verhältnismäßig viel ist. Also Daumen
hoch an dieser Stelle.


Fazit:
ADATA bieten mit der XPG Gammix S5 eine gute NVMe SSD an, die sowohl in den Benchmarks wie im Alltag zu gefallen weis. Sie erreicht zwar nicht die Bestwerte, wie eine Samsung EVO oder Pro, ist dafür aber ein gutes Stück günstiger. Die 5 Jahre Garantie sind echt klasse und bieten Sicherheit, auch wenn die Temperaturen der SSD im Betrieb besser sein könnten.
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache das eine SSD völlig geräuschlos ist, sie sich also gerade für Silent Systeme eignet, und Stoß- und Erschütterungsunempfindlich ist.
Es werden keine Laufwerks Einbauschächte belegt. Die schnelle und äußerst einfache Montage nur mit einer Schraube, ohne Daten und Stromkabel ist sehr angenehm.
Für professionelle Anwender oder Enthusiasten würde ich sie nicht empfehlen. Wer aber etwas aufs Budget achtet oder nicht das letzte Prozent an Leistung benötigt ist mit der XPG Gammix S5 gut bedient.
    
  
5 5
     am 04.11.2020
Verifizierter Kauf
Funktioniert unauffällig gut
    
  
5 5
     am 29.01.2020
Verifizierter Kauf
hätte ich mir schneller vorgestellt
Preis/Leistung top
    
  
5 5
     am 08.01.2020
Verifizierter Kauf
Sehr gutes Produkt. es gibt nichts auszusetzen. 5 Sterne *****
    
  
5 5
     am 06.07.2019
Verifizierter Kauf
Super Performance in Kombination mit einem Asrock A320M-HDV R4. Wurde auch problemlos erkannt im M.2 Slot. Klar die Gammix kommt nicht an eine Samsung Evo 970 heran die ich ebenfalls besitze aber dafür ist sie um so erschwinglicher und allemal besser als die M.2 Pseudo SSDs die nur über SATA angebunden sind.
    
  
5 5
     am 08.05.2019
Produkttester
Lieferumfang und Design:
In einer kleinen und schlichten Verpackung hat die XPG Gammix S5 M.2SSD von der Firma ADATA
den weg zu mir gefunden. Auf der Vorderseite der Verpackung sind neben Speicherkapazität (in meinem
Fall die 512GB Version), XPG Schriftzug und den wichtigsten Spezifikationen keine weiteren
Informationen vorhanden. Durch ein Klarsichtfenster erblickt man dann auch schon das Produkt an sich.
Die SSD an sich ist in Matt Schwarz gehalten und es ist bereits ein Aluminium Passiv kühler verbaut.
Dadurch das die SSD bereits einen Kühler verbaut hat kann man aber je nach Mainboard (gehe ich gleich
im Punkt Einbau drauf ein) Probleme bekommen. Auf der Rückseite der Verpackung sind die
Spezifikationen noch einmal aufgeführt. Außerdem befindet sich auf der Rückseite unter anderem noch
ein QR Code. Wenn man diesen Scannt kommt man direkt zu der Homepage des Herstellers. Die Idee
finde ich gut und ist auf jeden Fall mit der der Zeit gegangen. Im Lieferumfang an sich ist nur die XPG
Gammix S5 von ADATA enthalten mehr nicht. Leider auch keine Anleitung oder sonstiges. Für Käufer
die nicht so Technik begeistert sind wäre es nicht schlecht wenn eine Anleitung beiliegen würde. Die
Schrauben und Abstandshalter liegen meist dem Motherboard bei. Die Verpackung lässt sich gut öffnen
und die M.2 SSD ist für den Versand gut genug gesichert das sie unversehrt beim Kunden ankommen
kann.

Spezifikationen:
Die Spezifikationen habe ich von der Hersteller Seite entnommen.
Kapazität: 512GB
Formfaktor: M.2 2280
NAND-Flash: 3D TLC
Controller: Realtek
Abmessungen ( Lx B x H) : 22 x 80 x 3,7mm
Gewicht: 11,2g
Schnittstelle: PCIe Gen3x4
Leistung (max) : Lesen 2100MB/s, Schreiben 1500MB/s
Betriebstemperatur: 0 bis 70°C
Lagertemperatur: -40 bis 85°C
Stoßfestigkeit: 1500G/0,5 ms
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen: 2.000.000 Stunden


Kompatibilität und Einbau:
Wie bei allen M.2 SSD's ist der Einbau kinderleicht. Die SSD wird einfach in den M.2 Slot gesteckt und
mit der Schraube und dem Abstandshalter (liegt dem Mainboard bei) fixiert. In meinem System gab es
aber leider ein kleines Problem.
Ich habe die M.2SSD in folgenden System verbaut.
Prozessor: AMD Ryzen 7 2700x
Mainboard: Asus ROG Strix X470-F Gaming
RAM: Corsair DIMM 16GB DDR4-2666 Kit
Grafikkarte: Nvidia Gforce GTX 1060 O.C Rog Strix
Bei meinem Mainboard ist einer der zwei Steckplätze für die SSD mit Kühlkörpern versehen. Dort passt

die M.2 SSD leider nicht. Das war aber auch das einzige Problem. Danach ist alles Plug & Play.
Vielleicht noch wichtig anzumerken ist das wenn man sein Betriebssystem (in meinem Fall Windows 10)
auf der SSD haben möchte man Windows komplett neu installieren muss.

Benchmark und Geschwindigkeiten:
Leider hatte ich keine andere M.2 SSD zum Vergleich so dass ich nur die Geschwindigkeiten der XPG
SSD berichten kann. Ich habe den Test mit AS SSD Benchmark Version 2.0.6821.41776 und 10GB
durchgeführt.
Im Benchmark konnte die SSD einen Gesamt Score von 1762 Punkten erreichen.
Die Lesegeschwindigkeit lag bei 1531,36 MB/s, die Schreibgeschwindigkeit bei 1049,58 MB/s im Seq.
Im 4k Bereich erreichte die M.2SSD von ATDATA eine Lesegeschwindigkeit von 27,58 MB/s und eine
Schreibgeschwindigkeit von 106,70 MB/s.
Bei 4K 64Thrd. Lag die Lesegeschwindigkeit bei 580,70 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit bei
418,11 MB/s.
Wo ich sehr überrascht von bin sind die Zugriffszeiten der Gammix S5.
Die Zugriffszeit beim Lesen lag bei gerade mal 0,132ms und die Schreibgeschwindigkeit bei 1,040ms.
Was die Geschwindigkeiten angeht ist sie noch mal ein Vielfaches schneller wie eine Normale SSD die
über Sata angeschlossen wird. Mithalten kann die M.2 SSD aber dennoch nicht mit zum Beispiel den
Samsung Evo oder Pro.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die XPG Gammix S5 von der Firma ADATA ist für ca. 80 Euro zu haben. Andere Hersteller wie zum
Beispiel SAMSUNG verlangen für ihre M.2 SSD's deutlich mehr Geld haben aber auch ein wenig mehr
Leistung. Was das Preis Leistungsverhältnis angeht muss sich die XPG Gammix S5 aber nicht verstecken.
Der Hersteller ADATA bietet mit der XPG Gammix S5 eine M.2 SSD eine super Lösung für den
kleineren Geldbeutel an. Die etwas weniger Leistung gegenüber der SAMSUNG Evo oder Pro merkt man
aber in der Normalen Anwendung nicht.

Fazit:
Die hier getestete XPG Gammix S5 512GB von der Firma ADATA ist jeden Cent den man für sie bezahlt
wert.
Der Vorteil bei dieser bzw. auch bei allen anderen M.2 bzw. SSD allgemein ist das sie komplett
geräuschlos Arbeiten und somit perfekt in Silent Systemen verbaut werden können.
Die SSD hat bei mir in den Benchmarks eine wirklich gute Figur abgegeben. Sowohl die Lese- als auch
die Schreibgeschwindigkeit kann sich sowohl im SQE als auch im 4k Bereich sehen lassen und ohne
Probleme mit der Konkurrenz in ihrer Preisklasse mithalten.
Die Temperaturen während des Benchmarks Test blieben bei mir jetzt im normalen Bereich. Dies könnte
aber auch daran liegen das mein System mit einer Custom Wasserkühlung versehen ist und die Luft die
durch das Gehäuse strömt perfekt an die SSD bzw. andere passiv gekühlten Bauteile herankommt. Wie
vergleichbar das Ganze dann mit luftgekühlten Rechnern und Kabel im inneren Gehäuse aussieht, kann
ich leider nicht testen und bewerten.

Wenn man das Betriebssystem auf die M.2 SSD überspielt merkt man schon alleine im Bootvorgang eine
deutliche Verbesserung. Auch das Laden von Spielen wie zum Beispiel Players Unknkown
Battelgrounds, Battelfield, oder andere aktuelle Games mit komplexen Welten geht um ein vielfaches
schneller. Die M.2 SSD steigert also deutlich die Performance des Betriebssystems als auch die
Performance für Gamer in anspruchsvollen Spielen.
Auch mit ihrem Design kann die XPG Gammix S5 von ADATA überzeugen sie passt Optisch perfekt in
Gamingsystem hinein was manch andere Konkurrent nicht von sich behaupten kann.
Was die Haltbarkeit der M.2 SSD von ADATA angeht kann ich nach knapp 14 Tagen nicht sagen aber
man kann davon ausgehen, dass der Hersteller sich Gedanken darübergemacht hat und seiner Hardware
vertraut. Die Haptik und die Verarbeitung deuten auf jeden Fall auf eine lange Haltbarkeit hin.
Allem in Allem macht man mit der XPG Gammix S5 für um die 80 Euro nichts falsch. Ich würde jeder
Zeit wieder auf das Produkt zurückgreifen. Wem die 512GB Version zu klein ist kann auch auf die 1TB
Variante switchen
    
  
4 5
     am 06.05.2019
Produkttester
Erster Eindruck und Lieferumfang:
Die XPG Gammix S5 M.2 SSD wird von ADATA in einer schlanken Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Neben der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features, welche auf die Verpackungsvorderseite abgedruckt wurden, wurde in diese auch noch ein Sichtfenster eingelassen, durch welches man schon einen ersten Blick auf die enthaltene SSD werfen kann. Zum Lieferumfang gehört nur das SSD-Modul. Ein QR-Code auf der Rückseite kann gescannt werden und führt zur Herstellerseite. Ich hätte mir gewünscht das eine Schraube zur Montage beiliegt, aber soweit ich weis liegt diese bei keinem Hersteller bei und gehört eher zum Lieferumfang des Mainboards. Die SSD selbst wirkt gut verarbeitet und ist auf der Vorderseite mit einem Aluminiumkühler bedeckt.


Produkteigenschaften:
Kapazität: 256GB / 512GB / 1TB
Formfaktor: M.2 2280
NAND Flash: TLC 3D NAND
Controller: Realtek
Abmessungen: 80 x 22 x 3,7 mm (L x B x H)
Leistung (Max.):
Lesen (lt. Hersteller) bis zu 2.100 MB/s
Schreiben (lt. Hersteller) bis zu 1.500 MB/s
Schnittstelle: M.2 (PCIe 3.0 x4)
Betriebstemperatur: 0°C-70°C
Stoßfestigkeit: 1.500 G / 0,5 ms
MTBF: 2.000.000 Stunden
Garantie: 5 Jahre


Einbau und Kompatibilität:
Der Einbau war wie erwartet sehr einfach und mit wenigen Handgriffen und einer Schraube schnell durchgeführt. Die SSD wird einfach in einen freien M.2 Slot gesteckt und mit einer einzigen Schraube befestigt. Meinem Mainboard lagen dazu die passenden Schrauben und Abstandshalter bei für die Installation. Da die Gammix S5 bereits einen Kühler vormontiert hat muss ein freier Slot genutzt werden der nicht schon von einem Chipsatzkühler überdeckt wird.

Mein Testsystem:
Prozessor: Intel i7-8700K
Mainboard: Asus ROG Strix Z370-E Gaming
RAM: DDR4-3600 Corsair Vengeance RGB
Grafik: AMD Vega 64 ROG Strix

Auf einigen Mainboards sind andere SATA- oder PCIe-Ports nicht nutzbar, wenn eine M.2-SSD zum Einsatz kommt, weil die zugehörigen Chipsatz-Anschlüsse mehrfach belegt sind. Das bedeutet im Klartext, dass viele Mainboards zwei SATA-Ports abschalten, wenn eine M.2-SSD zusätzlich eingebaut wird, so dass dann maximal vier SATA-Ports in der Summe nutzbar wären, so auch bei mir.

Aktuelle AMD Ryzen Plattformen verfügen über 24 PCIe Lanes. Aktuelle Intel Plattformen dagegen über 20 PCIe Lanes. Darum sollte man sich die Belegung der einzelnen Mainboard Lanes vor dem Kauf sehr genau anschauen und/oder den Hersteller danach und etwaigen Einschränkungen fragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der M.2 Steckplatz an sich, denn es gibt immer wieder Situationen, in denen eine M.2 SATA SSD in einen NVMe M.2 Steckplatz gesteckt wird und keine Laufwerkserkennung erfolgt. Das ist vorher unbedingt zu prüfen. Checkt bitte den vorhandenen Steckplatz in Bezug auf einen M.2 SATA respektive NVME Support. Beides kann aber muss nicht kompatibel sein. Im Zweifel fragt bitte den Mainboard Hersteller.
Ab Windows 8.1 und 10 sollte es keine Probleme mehr mit NVMe SSDs geben, da diese das standardmäßig unterstützen. Idealerweise hat auch euer Mainboard bereits ein UEFI anstelle eines alten herkömmlichen BIOS. Bei Adapterkarten kann es zu Problemen kommen und es sollte auch da vor dem Kauf überprüft werden aber externe oder interne Adapter NVMe unterstützen.


Lese- und Schreibgeschwindigkeiten:
Zum Vergleich habe ich mehrere andere Modelle herangezogen:
NVMe Samsung EVO 960 250 GB
NVMe XPG Gammix S5 512 GB
SATA Samsung EVO 850 500 GB
SATA OCZ Trion 150 480 GB


Die XPG Gammix S5 bietet eine gute Performance bei sequenziellen Aufgaben, kann aber gerade bei den wichtigen kleinen Dateien und mehrfachen Zugriffen nicht mit einer Samsung EVO mithalten. Besonders auffällig und negativ sind die relativ hohen Zurgriffszeiten. Im Alltag als schneller Datenspeicher für Spiele und Programme habe ich aber keinerlei Nachteile davon bemerkt. Die Ladezeiten sind sehr schnell und Programme öffnen sich augenblicklich. Spiele laden spürbar schneller als bei einer herkömmlichen HDD. Der Unterschied zu einer SATA SSD wie der EVO 850 ist dabei aber eher messbar als spürbar.

Obwohl die SSD einen Kühler verbaut hat waren die Temperaturen unter starker Last relativ hoch. Beim AS-SSD Benchmark mit 10GB wurden 62°C erreicht. Beim formatieren gar über 70°C. Das ist noch unbedenklich, aber höher als erwartet. Eine EVO 960 oder 850 bleiben da deutlich kühler. Im normalen Betrieb und im idle werden aber selten die 45°C überschritten. Ob der Kühler also Sinnvoll ist kann ich an dieser Stelle nicht beantworten. Der Flashspeicher mag es in der Regel etwas wärmer und verträgt auch etwas höhere Temperaturen, wohingegen der Controller etwas niedrigere Temperaturen haben sollte.


Auszug aus dem Datenblatt:
à Operating Temperature: 0°C~70°C
à Storage Temperature: -40°C~85°C

Die GAMMIX S5 nutzt LDPC- (Low Density Parity Check) Fehlerkorrekturcode-Technologie zur Erkennung und Behebung einer Vielzahl von Datenfehlern für zuverlässigere Datenübertragungen und längere Produktlebensdauer.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die XPG S5 ist mit ~80¤ für die 512GB recht günstig und bietet ein gutes P/L-Verhältnis.
Zum Vergleich, eine Samsung 970 EVO Plus 500GB kostet ~ 115,- ¤ und bietet Objektiv zwar etwas mehr Leistung, was aber real nicht spürbar ist. Schon der Unterschied zwischen SATA SSD und schneller NVMe SSD ist kaum merklich für den Normalverbaucher oder Spieler. Video- und Bildbearbeiter werden davon mehr profitieren.

ADATA gewährt 5 Jahre Garantie auf die SSD, was verhältnismäßig viel ist. Also Daumen
hoch an dieser Stelle.


Fazit:
ADATA bieten mit der XPG Gammix S5 eine gute NVMe SSD an, die sowohl in den Benchmarks wie im Alltag zu gefallen weis. Sie erreicht zwar nicht die Bestwerte, wie eine Samsung EVO oder Pro, ist dafür aber ein gutes Stück günstiger. Die 5 Jahre Garantie sind echt klasse und bieten Sicherheit, auch wenn die Temperaturen der SSD im Betrieb besser sein könnten.
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache das eine SSD völlig geräuschlos ist, sie sich also gerade für Silent Systeme eignet, und Stoß- und Erschütterungsunempfindlich ist.
Es werden keine Laufwerks Einbauschächte belegt. Die schnelle und äußerst einfache Montage nur mit einer Schraube, ohne Daten und Stromkabel ist sehr angenehm.
Für professionelle Anwender oder Enthusiasten würde ich sie nicht empfehlen. Wer aber etwas aufs Budget achtet oder nicht das letzte Prozent an Leistung benötigt ist mit der XPG Gammix S5 gut bedient.
    
  

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