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Thermalright Macho Rev.C Tower Kühler

Artikelnummer 73415

EAN 0814256002516    SKU MACHO REV. C - EU VERSION

Thermalright Macho Rev.C Tower Kühler

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über 250 verkauft
Beobachter: 12

Artikelbeschreibung

Seit dem 16.08.2019 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
Modell: Macho Rev.C
für folgende Sockel geeignet: 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066, AM4, AM5
Bauart: Tower Kühler
Lüfter vorhanden: Ja
Lüfter dB(A): 19-23 dB(A)
Lüfter U/min: 300-1300 U/min
Luftfördermenge: keine Angabe
Lüfteranschluss: keine Angabe

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 21.10.2020
Produkttester
Im Rahmen eines Instagram-Gewinnspiels hatte ich die Möglichkeit, den Macho Rev. C zu testen. Bereits nach wenigen Tagen kam dieser bei mir an. Die Verpackung ist dabei mit einem grauen Karton mit schwarzer Aufschrift relativ schlicht gehalten. In diesem Karton ist der Kühler sehr gut geschützt eingepackt, sodass beim Transport nichts kaputt gehen kann. Im Lieferumfang sind der Kühler, der 180-mm Lüfter, eine Zusammenbauanleitung, sowie Montagematerial für alle kompatiblen Sockel und ein wertig verarbeiteter Schraubenzieher. Zudem ist TF4-Wärmeleitpaste für den Kühler im Lieferumfang enthalten. Mit den Silber/metallicfarbenen Kühlfinnen und dem Lüfter in Grau ist der Kühler auf den ersten Blick | etwa im Vergleich zum Dark Rock 4, den ich für meinen Ryzen 3700x verwendet | keine wirkliche Schönheit. Wenn man den Fokus aber auf Leistung und weniger aufs Aussehen legt, dürfte das kein Problem darstellen. Der Lüfter des Macho Rev C. ist im Vergleich zum 180mm-Lüfter das Dark Rock 4 deutlich dicker. Ich hatte daher Sorge, dass es Platzprobleme mit meinem RAM geben könnte. Der Macho Rev C. ist allerdings dankbarerweise so geformt, dass der Kühler auf jeden Fall vor die RAM-Bänke passt (was wirklich nicht bei jedem Kühler der Fall ist). Der Einbau war grundsätzlich sehr einfach, immerhin ist er standardisiert. Mit einer Höhe von unter 158mm ist der Kühler mit meinem Pure Base 600 kompatibel | auch das gilt nicht für alle Kühler und ist deshalb sehr positiv anzurechnen. Ein kleiner Kritikpunkt ist mir allerdings beim Einbau aufgefallen: Während die Kühlfinnen des Dark Rock 4 sehr stabil sind und geschliffen zu sein scheinen, sind die Finnen des Macho Rev C. sehr dünn und relativ scharfkantig. Sie sind zwar nicht so scharfkantig, dass man sich mit Sicherheit schneiden wird, allerdings sollte man hier schon eher vorsichtig sein. Das dünne Material der Finnen ist zwar nicht sichtbar, wirkt beim Anfassen allerdings ein wenig billig | das ist allerdings laut Hersteller eine bewusste Entscheidung zur Steigerung der Kühlleistung. Entsprechend ist dies nur eine kleine Kritik.
Um die Kühlleistung des Kühlers zu beurteilen, vergleiche ich diese mit der Leistung meines Dark Rock 4. Während der Dark Rock 4 mit einer TDP von 200W angegeben wird, wird die TDP des Macho Rev C. sogar mit 240W angegeben. Vor Beginn des Tests hat mich dies grundsätzlich positiv gestimmt, zumal mein 3700x mit einer TDP von 60W ohnehin nicht annähernd an die angegebenen Kühlleistungen kommt. Während des Tests habe ich die Raumtemperatur bei 19 Grad Celsius konstant gehalten. Die Regelung der vorderen Case-Lüfter (je ein Arctic P14 bzw. P12) überlasse ich dem Mainboard, die hinteren Lüfter (je ein Pure Wing 140mm bzw. 120mm) sind auf die mittlere Einstellung eingestellt. Der Prozessor ist auf das "AMD Ryzen High Performance"-Preset eingestellt. Die Temperaturen habe ich mit HWMonitor ausgelesen. Ich habe drei verschiedene Test durchgeführt: 1. Vier aufeinanderfolgende Cinebench R20, 2. ein Render eines 15-minütigen 1080P/60FPS Videos in DaVinci-Resolve und 3. Ein 15-minütiges 1080P/60FPS Video in Handbrake. In einem zweiten Durchgang habe ich die Lüfterdrehzahl des CPU-Lüfters auf 100% fixiert.
Im Folgenden sind die maximalen Temperaturen sowie die Temperaturmittelwerte in Klammern angegeben.
Durchgang 1 (automatisch):
Dark Rock 4 :
Cinebench: 71 (67) Grad
Resolve: 73 (71) Grad
Handbrake: 67 (67) Grad

Macho Rev C.:
Cinebench: 72 (67)
Resolve: 72 (71)
Handbrake: 69 (68)

Durchgang 2 (100% Lüfterdrehzahl):
Dark Rock 4:
Cinebench: 72 (65) Grad
Resolve: 67 (67) Grad
Handbrake: 71 (64) Grad

Macho Rev C.
Cinebench: 68 (66)
Resolve: 69 (68)
Handbrake: 73 (68)

Die Kühlleistung des Macho Rev C. ist damit zum Großteil mit dem Dark Rock 4 vergleichbar. Die Lautstärke ist allerdings | zumindest nehme ich das so wahr | im Vergleich zum Dark Rock 4 leicht erhöht, bei mittleren Drehzahlen gibt der Lüfter ein leichtes Fiepen von sich, was mich ein wenig stört, allerdings nicht zu dramatisch ist. Zudem ist zur Bedeutung dieses kleinen Unterschieds anzumerken, dass der Macho Rev C. mit ca. 45¤ gute 10-15¤ günstiger als der Dark Rock 4 ist. Ob einem 1-2 Grad bzw. leichte Lautstärkeunterschiede dieses Geld wert sind, muss jeder für sich selbst einschätzen. Der Macho Rev C. ist damit ein sehr empfehlenswerter CPU-Kühler für CPUs mit einer ähnlichen TDP wie mein 3700x. Wer also den Wert auf Leistung und weniger auf Aussehen legt, wird mit dem Macho Rev C. glücklich werden.
    
  
5 5
     am 19.10.2020
Produkttester
Das Paket kam vollständig und unbeschädigt nach einigen Tagen an.
Im Paket vorhanden waren:
- Kühlkörper
- Lüfter
- Handbuch
- TF4-Wärmeleitpaste
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
- Schrauben, Klammern, etc. zur Befestigung

Alle Materialien waren sorgfältig eingepackt und wurden zusätzlich durch Styropor geschützt.
Außerdem ist die Montage des Thermalright Macho Rev. C  als einfach einzuschätzen und kann problemlos auch ohne Hilfe einer zweiten Person durchgeführt werden. Sie lässt sich mithilfe eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers innerhalb  von wenigen Minuten erledigen.

Handbuch? Wenn ja auch in deutsch? Verständlich?:
Ja es gibt ein Handbuch, welches mit Bildern beschreibt wie das Produkt platziert wird. Jedoch wird nicht mit Worten beschrieben was zu tun ist und dies kann vor allem für Neueinsteiger möglicherweise zu einem Problem werden.
Wenn man sich aber ein wenig im Metier auskennt reichen die Bilder völlig aus um das Produkt korrekt zu befestigen.

Allgemeine Werte:
Kühlkörper:
Dimension: L140mmxW102mmxH158mm
Weight(with fan): 880g
Weight(without fan): 720g
Heat Pipes: 6mm x 6units
Fin: T=0.4mm; Gap=3,0mm
Fin Pcs: 31 pcs
Copper Base: C1100 pure copper nickel plated
Thermal Design Power: 240 W

Auf der Rückseite der Verpackung sind diese wieder zu finden.

Preis/Leistung:
Für einen Preis von 44,71¤ (Mindfactory) bietet das Produkt alle wichtigen Komponenten die man sich für einen Tower Kühler wünscht und erfüllt alle Werte die es verspricht. 

Erfahrung mit ähnlichen Produkten:
Da ich bis dato kein Tower Kühler benötigt habe, habe ich leider noch keiner Erfahrung mit Tower-Kühlern, jedoch mit normalen Kühlern, vor allem der Marke be quiet!, die mich sehr überzeugt hat und von der ich mich niemals abgewendet hätte. Jedoch muss ich gestehen, dass Thermalright hier einen richtig guten Job gemacht hat und ich diese Marke nun auch im Auge behalten werde.

Fazit:
Meiner Meinung nach überzeugt das Produkt und verspricht was es kann. Lediglich das Design könnte etwas moderner sein, da es meiner Meinung nach etwas zu farblos ist. Außerdem eine kleine Beschreibung im Handbuch für Anfänger bzw. Neueinsteiger wäre ratsam und in mehreren Sprachen mehr als angebracht. Der leistungsstarke Kühler ist zu dem extrem leise und ist nach der Verpackung für AMD, sowie Intel Prozessoren optimal geeignet.
Im großen Ganzen ist das Produkt jedoch überzeugend und für den Preis auf jeden fall Wert gekauft zu werden.
    
  
5 5
     am 11.10.2020
Produkttester
Der Macho Rev. C wurde durch das letzte Gewinnspiel bei Instagram gewonnen und kam sehr schnell durch DHL an. Das Gewinnspiel endete am 04.10.2020.

Der Macho Rev. C von Thermaltake war sehr gut verpackt und überall mit Styropor umgeben, damit alles stoßsicher und bruchsicher ist.
Der Inhalt ist vielseitig: alles für Intelprozessoren und alles für AMD Porzessoren ist vorhanden.
Dazu zählen zwei Verankerungshalterungen, einmal für Intel CPUs und einmal für AMD CPUs, Wärmeleitpaste, mehrere Schrauben, Antivibrationspads, vier Lüfterklemmen, der Lüfter selbst und der große Kühlturm. Sogar ein magnetischer Schraubenzieher ist dabei.

Der Macho Rev. C hat eine beachtliche Größe und der erste Gedanke war, dass er wohl nicht passen wird. Aber das täuscht, der Tower bietet eine Höhe von 160mm und der Macho Rev. C ist 158mm hoch. Also eine knappe Angelegenheit. Der Macho Rev. C wurde auf ein AM4 Mainboard gesetzt. Dazu musste man die für AMD Prozessoren bekannte Klemmvorrichtung entfernen und das vom Macho mitgelieferte System anbringen. Sehr gut ist in diesem Fall, dass man den großen Lüfter verschrauben muss anstatt ihn zu klemmen. Das funktionierte auch gut und relativ unproblematisch, da der Schraubenzieher magnetisch ist und nichts leicht verrutschen kann.
Der Macho wurde in einem bereits im Tower befindlichen Mainboard verbaut und der alte CPU-Lüfter wurde durch den Macho Rev. C ersetzt. Das brachte folgende Schwierigkeiten mit sich:
Das Mainboard wurde nicht mehr ausgebaut. Also war es sehr eng und der große Kühler mit Lüfter musste einige Zeit warten, da zuerst die Grafikkarte und dann Oberradiatoren sowie eine Speicherbank entfernt werden mussten. Dann konnte man den alten Kühler entfernen und die ebenso alte Wärmeleitpaste mit Alkohol - am besten nimmt man Isopropanol und Wattepads. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich immer, da so die beste Reinigung für Prozessor und Kühler stattfinden kann.
Danach wurde die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Prozessor aufgetragen und der Kühlerturm ohne Lüfter mit der mitgelieferten Fixierplatte befestigt.
Das verlief ohne große Schwierigkeiten und man konnte sofort sehen, ob der Kühlerturm auf das Board und in den Tower passt. Das war auch der Fall und so konnte man die mitgelieferten Klammern am Radiator befestigen und diesen dann an den Kühlerturm in der richtigen Richtung befestigen.
Die Schwierigkeit bei den Klemmen war, dass diese sehr leicht zu verbiegen sind und im engen Tower ist das eine regelrechte "Fummelarbeit". Man braucht Geduld und eine ruhige Hand bei dieser Vorgehensweise, um die Lamellen am Kühler nicht zu beschädigen. Das würde leicht mit etwas mehr Kraftaufwand geschehen.
Bringt man den Kühlerturm auf ein Mainboard an, dass sich nicht schon im Tower befindet, ist es natürlich einfacher zu installieren.

Nachdem Einbau wurde gleich ein Benchmarktest gemacht und der Radiator dreht bis knapp 900 RPM auf und hält die CPU bei rund 55°C. Hierbei handelt es sich um eine AMD Ryzen 5 2600er CPU. Der Test wurde jedoch nur ein paar Minuten durchgeführt und erfordert weitere Tests.
Im Idle Modus liegt die CPU-Temperatur bei rund 35°C und der Radiator läuft bei leisen 310 RPM.
Da sich der Macho Rev. C in einem schallgedämmten Gehäuse befindet, hört man den Radiator gar nicht, nicht mal unter Volllast.
Das ist sehr gut und man kann entspannt am PC arbeiten und Spielen und systemfordernde Anwendungen laufen lassen ohne störende Nebengeräusche.

Den Macho Rev. C würde ich weiterempfehlen, er sieht nicht nur wuchtig und imposant aus, er leistet auch sehr gute Arbeit. Auch die mitgelieferte Ausstattung toll.
Negativ wäre eher der Einbau zu nennen und dass man etwas Geduld mitbringen muss und schon etwas geübt mit dem Einbau von CPU-Kühlern sein sollte. Man könnte durchaus auch an den Lamellen etwas verbessern, da man diese leicht verbiegen könnte.
    
  
5 5
     am 22.05.2021
Verifizierter Kauf
Hat meine Erwartungen hinsichtlich Verarbeitung und Leistung voll erfüllt. Der Aufbau ist insbesondere in kleineren Gehäusen etwas Arbeit, je nach Mainboard ist das Verschrauben eine Herausforderung. In Summe ein voller Erfolg das Ding!
    
  
5 5
     am 21.10.2020
Produkttester
Im Rahmen eines Instagram-Gewinnspiels hatte ich die Möglichkeit, den Macho Rev. C zu testen. Bereits nach wenigen Tagen kam dieser bei mir an. Die Verpackung ist dabei mit einem grauen Karton mit schwarzer Aufschrift relativ schlicht gehalten. In diesem Karton ist der Kühler sehr gut geschützt eingepackt, sodass beim Transport nichts kaputt gehen kann. Im Lieferumfang sind der Kühler, der 180-mm Lüfter, eine Zusammenbauanleitung, sowie Montagematerial für alle kompatiblen Sockel und ein wertig verarbeiteter Schraubenzieher. Zudem ist TF4-Wärmeleitpaste für den Kühler im Lieferumfang enthalten. Mit den Silber/metallicfarbenen Kühlfinnen und dem Lüfter in Grau ist der Kühler auf den ersten Blick | etwa im Vergleich zum Dark Rock 4, den ich für meinen Ryzen 3700x verwendet | keine wirkliche Schönheit. Wenn man den Fokus aber auf Leistung und weniger aufs Aussehen legt, dürfte das kein Problem darstellen. Der Lüfter des Macho Rev C. ist im Vergleich zum 180mm-Lüfter das Dark Rock 4 deutlich dicker. Ich hatte daher Sorge, dass es Platzprobleme mit meinem RAM geben könnte. Der Macho Rev C. ist allerdings dankbarerweise so geformt, dass der Kühler auf jeden Fall vor die RAM-Bänke passt (was wirklich nicht bei jedem Kühler der Fall ist). Der Einbau war grundsätzlich sehr einfach, immerhin ist er standardisiert. Mit einer Höhe von unter 158mm ist der Kühler mit meinem Pure Base 600 kompatibel | auch das gilt nicht für alle Kühler und ist deshalb sehr positiv anzurechnen. Ein kleiner Kritikpunkt ist mir allerdings beim Einbau aufgefallen: Während die Kühlfinnen des Dark Rock 4 sehr stabil sind und geschliffen zu sein scheinen, sind die Finnen des Macho Rev C. sehr dünn und relativ scharfkantig. Sie sind zwar nicht so scharfkantig, dass man sich mit Sicherheit schneiden wird, allerdings sollte man hier schon eher vorsichtig sein. Das dünne Material der Finnen ist zwar nicht sichtbar, wirkt beim Anfassen allerdings ein wenig billig | das ist allerdings laut Hersteller eine bewusste Entscheidung zur Steigerung der Kühlleistung. Entsprechend ist dies nur eine kleine Kritik.
Um die Kühlleistung des Kühlers zu beurteilen, vergleiche ich diese mit der Leistung meines Dark Rock 4. Während der Dark Rock 4 mit einer TDP von 200W angegeben wird, wird die TDP des Macho Rev C. sogar mit 240W angegeben. Vor Beginn des Tests hat mich dies grundsätzlich positiv gestimmt, zumal mein 3700x mit einer TDP von 60W ohnehin nicht annähernd an die angegebenen Kühlleistungen kommt. Während des Tests habe ich die Raumtemperatur bei 19 Grad Celsius konstant gehalten. Die Regelung der vorderen Case-Lüfter (je ein Arctic P14 bzw. P12) überlasse ich dem Mainboard, die hinteren Lüfter (je ein Pure Wing 140mm bzw. 120mm) sind auf die mittlere Einstellung eingestellt. Der Prozessor ist auf das "AMD Ryzen High Performance"-Preset eingestellt. Die Temperaturen habe ich mit HWMonitor ausgelesen. Ich habe drei verschiedene Test durchgeführt: 1. Vier aufeinanderfolgende Cinebench R20, 2. ein Render eines 15-minütigen 1080P/60FPS Videos in DaVinci-Resolve und 3. Ein 15-minütiges 1080P/60FPS Video in Handbrake. In einem zweiten Durchgang habe ich die Lüfterdrehzahl des CPU-Lüfters auf 100% fixiert.
Im Folgenden sind die maximalen Temperaturen sowie die Temperaturmittelwerte in Klammern angegeben.
Durchgang 1 (automatisch):
Dark Rock 4 :
Cinebench: 71 (67) Grad
Resolve: 73 (71) Grad
Handbrake: 67 (67) Grad

Macho Rev C.:
Cinebench: 72 (67)
Resolve: 72 (71)
Handbrake: 69 (68)

Durchgang 2 (100% Lüfterdrehzahl):
Dark Rock 4:
Cinebench: 72 (65) Grad
Resolve: 67 (67) Grad
Handbrake: 71 (64) Grad

Macho Rev C.
Cinebench: 68 (66)
Resolve: 69 (68)
Handbrake: 73 (68)

Die Kühlleistung des Macho Rev C. ist damit zum Großteil mit dem Dark Rock 4 vergleichbar. Die Lautstärke ist allerdings | zumindest nehme ich das so wahr | im Vergleich zum Dark Rock 4 leicht erhöht, bei mittleren Drehzahlen gibt der Lüfter ein leichtes Fiepen von sich, was mich ein wenig stört, allerdings nicht zu dramatisch ist. Zudem ist zur Bedeutung dieses kleinen Unterschieds anzumerken, dass der Macho Rev C. mit ca. 45¤ gute 10-15¤ günstiger als der Dark Rock 4 ist. Ob einem 1-2 Grad bzw. leichte Lautstärkeunterschiede dieses Geld wert sind, muss jeder für sich selbst einschätzen. Der Macho Rev C. ist damit ein sehr empfehlenswerter CPU-Kühler für CPUs mit einer ähnlichen TDP wie mein 3700x. Wer also den Wert auf Leistung und weniger auf Aussehen legt, wird mit dem Macho Rev C. glücklich werden.
    
  
5 5
     am 19.10.2020
Produkttester
Das Paket kam vollständig und unbeschädigt nach einigen Tagen an.
Im Paket vorhanden waren:
- Kühlkörper
- Lüfter
- Handbuch
- TF4-Wärmeleitpaste
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
- Schrauben, Klammern, etc. zur Befestigung

Alle Materialien waren sorgfältig eingepackt und wurden zusätzlich durch Styropor geschützt.
Außerdem ist die Montage des Thermalright Macho Rev. C  als einfach einzuschätzen und kann problemlos auch ohne Hilfe einer zweiten Person durchgeführt werden. Sie lässt sich mithilfe eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers innerhalb  von wenigen Minuten erledigen.

Handbuch? Wenn ja auch in deutsch? Verständlich?:
Ja es gibt ein Handbuch, welches mit Bildern beschreibt wie das Produkt platziert wird. Jedoch wird nicht mit Worten beschrieben was zu tun ist und dies kann vor allem für Neueinsteiger möglicherweise zu einem Problem werden.
Wenn man sich aber ein wenig im Metier auskennt reichen die Bilder völlig aus um das Produkt korrekt zu befestigen.

Allgemeine Werte:
Kühlkörper:
Dimension: L140mmxW102mmxH158mm
Weight(with fan): 880g
Weight(without fan): 720g
Heat Pipes: 6mm x 6units
Fin: T=0.4mm; Gap=3,0mm
Fin Pcs: 31 pcs
Copper Base: C1100 pure copper nickel plated
Thermal Design Power: 240 W

Auf der Rückseite der Verpackung sind diese wieder zu finden.

Preis/Leistung:
Für einen Preis von 44,71¤ (Mindfactory) bietet das Produkt alle wichtigen Komponenten die man sich für einen Tower Kühler wünscht und erfüllt alle Werte die es verspricht. 

Erfahrung mit ähnlichen Produkten:
Da ich bis dato kein Tower Kühler benötigt habe, habe ich leider noch keiner Erfahrung mit Tower-Kühlern, jedoch mit normalen Kühlern, vor allem der Marke be quiet!, die mich sehr überzeugt hat und von der ich mich niemals abgewendet hätte. Jedoch muss ich gestehen, dass Thermalright hier einen richtig guten Job gemacht hat und ich diese Marke nun auch im Auge behalten werde.

Fazit:
Meiner Meinung nach überzeugt das Produkt und verspricht was es kann. Lediglich das Design könnte etwas moderner sein, da es meiner Meinung nach etwas zu farblos ist. Außerdem eine kleine Beschreibung im Handbuch für Anfänger bzw. Neueinsteiger wäre ratsam und in mehreren Sprachen mehr als angebracht. Der leistungsstarke Kühler ist zu dem extrem leise und ist nach der Verpackung für AMD, sowie Intel Prozessoren optimal geeignet.
Im großen Ganzen ist das Produkt jedoch überzeugend und für den Preis auf jeden fall Wert gekauft zu werden.
    
  
5 5
     am 11.10.2020
Produkttester
Der Macho Rev. C wurde durch das letzte Gewinnspiel bei Instagram gewonnen und kam sehr schnell durch DHL an. Das Gewinnspiel endete am 04.10.2020.

Der Macho Rev. C von Thermaltake war sehr gut verpackt und überall mit Styropor umgeben, damit alles stoßsicher und bruchsicher ist.
Der Inhalt ist vielseitig: alles für Intelprozessoren und alles für AMD Porzessoren ist vorhanden.
Dazu zählen zwei Verankerungshalterungen, einmal für Intel CPUs und einmal für AMD CPUs, Wärmeleitpaste, mehrere Schrauben, Antivibrationspads, vier Lüfterklemmen, der Lüfter selbst und der große Kühlturm. Sogar ein magnetischer Schraubenzieher ist dabei.

Der Macho Rev. C hat eine beachtliche Größe und der erste Gedanke war, dass er wohl nicht passen wird. Aber das täuscht, der Tower bietet eine Höhe von 160mm und der Macho Rev. C ist 158mm hoch. Also eine knappe Angelegenheit. Der Macho Rev. C wurde auf ein AM4 Mainboard gesetzt. Dazu musste man die für AMD Prozessoren bekannte Klemmvorrichtung entfernen und das vom Macho mitgelieferte System anbringen. Sehr gut ist in diesem Fall, dass man den großen Lüfter verschrauben muss anstatt ihn zu klemmen. Das funktionierte auch gut und relativ unproblematisch, da der Schraubenzieher magnetisch ist und nichts leicht verrutschen kann.
Der Macho wurde in einem bereits im Tower befindlichen Mainboard verbaut und der alte CPU-Lüfter wurde durch den Macho Rev. C ersetzt. Das brachte folgende Schwierigkeiten mit sich:
Das Mainboard wurde nicht mehr ausgebaut. Also war es sehr eng und der große Kühler mit Lüfter musste einige Zeit warten, da zuerst die Grafikkarte und dann Oberradiatoren sowie eine Speicherbank entfernt werden mussten. Dann konnte man den alten Kühler entfernen und die ebenso alte Wärmeleitpaste mit Alkohol - am besten nimmt man Isopropanol und Wattepads. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich immer, da so die beste Reinigung für Prozessor und Kühler stattfinden kann.
Danach wurde die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Prozessor aufgetragen und der Kühlerturm ohne Lüfter mit der mitgelieferten Fixierplatte befestigt.
Das verlief ohne große Schwierigkeiten und man konnte sofort sehen, ob der Kühlerturm auf das Board und in den Tower passt. Das war auch der Fall und so konnte man die mitgelieferten Klammern am Radiator befestigen und diesen dann an den Kühlerturm in der richtigen Richtung befestigen.
Die Schwierigkeit bei den Klemmen war, dass diese sehr leicht zu verbiegen sind und im engen Tower ist das eine regelrechte "Fummelarbeit". Man braucht Geduld und eine ruhige Hand bei dieser Vorgehensweise, um die Lamellen am Kühler nicht zu beschädigen. Das würde leicht mit etwas mehr Kraftaufwand geschehen.
Bringt man den Kühlerturm auf ein Mainboard an, dass sich nicht schon im Tower befindet, ist es natürlich einfacher zu installieren.

Nachdem Einbau wurde gleich ein Benchmarktest gemacht und der Radiator dreht bis knapp 900 RPM auf und hält die CPU bei rund 55°C. Hierbei handelt es sich um eine AMD Ryzen 5 2600er CPU. Der Test wurde jedoch nur ein paar Minuten durchgeführt und erfordert weitere Tests.
Im Idle Modus liegt die CPU-Temperatur bei rund 35°C und der Radiator läuft bei leisen 310 RPM.
Da sich der Macho Rev. C in einem schallgedämmten Gehäuse befindet, hört man den Radiator gar nicht, nicht mal unter Volllast.
Das ist sehr gut und man kann entspannt am PC arbeiten und Spielen und systemfordernde Anwendungen laufen lassen ohne störende Nebengeräusche.

Den Macho Rev. C würde ich weiterempfehlen, er sieht nicht nur wuchtig und imposant aus, er leistet auch sehr gute Arbeit. Auch die mitgelieferte Ausstattung toll.
Negativ wäre eher der Einbau zu nennen und dass man etwas Geduld mitbringen muss und schon etwas geübt mit dem Einbau von CPU-Kühlern sein sollte. Man könnte durchaus auch an den Lamellen etwas verbessern, da man diese leicht verbiegen könnte.
    
  

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