Zuallererst nur die Info, dass ich das Endorfy Regnum 400 Air durch eine Verlosung bzw. ein Gewinnspiel auf Instagram erhalten habe.
Dennoch werde ich hier einen unabhängigen Bericht erstellen, da es sich meiner Ansicht nach einfach um einen Produkttest handelt und gebe Schritt für Schritt meine Erfahrungen in den ersten Tagen durch.
Das Endorfy Regnum 400 Air verfügt an der oben so wie unten über Staubfilter, welche magnetisch haltend befestigt sind, also keine Schrauben oder andere billige Bauteile, welche auf Dauer für einen Defekt sorgen könnten. Das finde ich an sich schon sehr positiv und daher bekommt das Gehäuse von mir den ersten Pluspunkt. Die gesamte Front ist problemlos abnehmbar, weil auch hier auf Schrauben verzichtet und wieder auf Magnete gebaut wurde. Hinter dem Staubfilter an der Front, welcher hier geklebt ist, sind 3 Lüfter verbaut. Da hier der dezente Look im Vordergrund steht, sind die Lüfter bei diesem Gehäuse ohne Beleuchtung. Auch der Lüfter an der Rückseite ist ohne Beleuchtung, hier wurde wieder Kleber verwendet, was an und für sich völlig in Ordnung ist. Sobald die Lüfter im Gehäuse über den Lüfteranschluss des Mainboards mit der Platine verbunden ist, läuft alles. Die Lüfter innerhalb sind untereinander ebenfalls mit Platinen verbunden, sie arbeiten sehr leise, fast geräuschlos, so wie es sein soll. Bei den verbauten Lüftern handelt es sich um vier Stratus 120 PWM.
Optional kann man die drei 120mm Lüftern vorne durch zwei 140mm Lüfter ersetzen. Außerdem ist noch Platz für zwei Lüfter oben und zwei Lüfter unten. Wer das großzügige Case komplett ausnutzen möchte, kann also insgesamt acht Lüfter verbauen.
Wer eine AIO nutzen will, muss allerdings auf die Größe dieser achten. Meine 240mm AIO hat perfekt oben in das Case gepasst, was aufgrund des ausreichenden Platzes problemlos einzubauen war. Laut Hersteller Angaben kann oben maximal ein 260mm Radiator verbaut werden. Vorne ist maximal 360mm möglich.
Als ich den Airflow getestet habe, nahm ich die zusätzlichen Lüfter raus, um es auch hier "neutral und wie geliefert" testen zu können. Der Test war mehr als zufriedenstellend, bei, wie schon erwähnt, angenehmer Lautstärke.
Das im Endorfy Regnum 400 Air eingbaute Netzteil befindet sich im unteren Teil des Gehäuses und ist durch eine Abdeckung getrennt von meinem PC. Eine Öffnung für die Kabeldurchführung ist gegeben, die Kabel sind gut geschützt in dem Sinne, dass die Kanten der Kabeldurchführung mit Gummi überzogen sind und somit keine Schäden an den Kabelsträngen entstehen. Dadurch, dass sich die Kabel auch hinter dem Mainboard entlangführen lassen, kann die Luft gut durch das Gehäuse hindurchgeführt werden. Die leichte Tönung in der Glasscheibe sorgt dafür, dass ein Blick ins Innere möglich ist. Leider reicht der Platz jedoch nicht mehr aus, um einen CD/DVD Player einzubauen.
Auf den ersten Eindruck nach ein paar Tagen kann ich für mich nun abschließend ein paar Vorteile und Nachteile aufzählen, welche zukünftigen Käufern hoffentlich bei der Entscheidung behilflich sind.

Die Vorteile:
" dezentes, getöntes, großzügiges Sichtfenster
" Airflow durch Platzierung von Kabelkanal und Lüftern sehr gut
" geringe Lautstärke in Betrieb
" Platz für zusätzliche Lüfter

Nachteile:
" kein Platz für zusätzliche SSD im unteren Bereich oder für DVD/CD Laufwerke
" Bedienungsanleitung könnte besser ausgeführt sein

Fazit: Ein sehr gutes Produkt für den angemessenen Preis mit Spielraum für den Individualisten

Hiermit möchte ich meinen Testbericht zum Endorfy Regnum 400 air abgeben. Das Case wurde mir durch eine Verlosung auf Instagram zur Verfügung gestellt.

Das Paket kam wie immer unbeschadet bei mir an.
Zuerst habe ich das Case auf optische Mängel überprüft. Ich konnte keine Kratzer oder Beschädigungen feststellen. Das Glasfenster war sogar vorne und hinten mit einer Schutzfolie bezogen.

Optisch gibt es zum Case nicht viel zu sagen. Bis auf die metallic-schwarzen Ränder des Glasfensters besteht das Case aus matt-schwarzem Metall. Die abnehmbare Front besteht aus matt-schwarzem Plastik. Farblich heben sich Metall und Plastik nicht voneinander ab. Alles wirkt sehr gut Verarbeitet. Das Glasfenster bietet einen schönen Blick ins Innere. Für mich ist es jedoch größtenteils irrelevant, da ich sowieso kein ARGB in meinem PC verbaut habe. Wer nach etwas Schlichtem Ausschau hält ist mit diesem Case bestens bedient.

Die Front I/O befindet sich vorne auf der Oberseite des Cases.
Diese Umfasst einen Start Knopf, einen Reset Knopf, zwei USB 3.0 Anschlüsse, sowie Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.
Über die zwei USB 3.0 Anschlüsse habe ich mich sehr gefreut, da ich häufig Daten übertrage und so auch ein schnelles Übertragen von USB-Stick zu USB-Stick möglich ist. Die Audio Anschlüsse sind in meinem Fall überflüssig, da ich Bluetooth Kopfhörer verwende. Für Leute, die diese Anschlüsse noch verwenden ist es jedoch mit Sicherheit ein nettes Feature, vor Allem, wenn man den PC, so wie ich, auf dem Boden stehen hat.

Nun kommen wir zu den inneren Werten.
Verbaut habe ich mein etwas in die Jahre gekommenes ASRock Z370 Pro4 ATX Mainboard mit einem Intel i5-8400.
Das Case bietet sehr viel Platz, wodurch es beim Einbau keine Probleme gab. Zur Not könnte man auch noch den hinteren Lüfter entfernen um noch mehr Platz zum Schrauben zu haben.
Auch meine Nvidia RTX 3090ti passte ohne Probleme in das Case (nur zu Testzwecken). Wer solch schwere Grafikkarten verbaut muss sich jedoch noch Grafikkartenhalter besorgen, denn leider besitzt das Case keine integrierte oder mitgelieferte Grafikkartenhalterung.
Das einzige Negative beim Einbau war der Verbau von SSD und HDD. Anders als in den Cases die ich bis jetzt hatte, verfügte das Endorfy Regnum 400 air über keine HDD und SSD Kästchen. Man muss also die Festplatten direkt am Case festschrauben. Das ist zum Einen sehr umständlich und zum Anderen sind die Festplatten auch nicht so gut geschützt.

Beim Kabelmanagement sieht es wieder ganz anders aus. Die meisten Durchlässe im Case haben zum Schutz der Kabel gummierte Kanten, was mir sehr gut gefallen hat. Auch bietet die Rückseite des Cases reichlich Platz zum Verstauen der Kabel. Anders als bei anderen Cases fiel mir beim Endorfy Regnum 400 air das Kabelmanagement dadurch sehr leicht. Ich muss aber auch zugeben, dass ich zwei linke Hände habe, wenn es um Kabelmanagement geht.

Auch die Staubfilter wollte ich nicht unerwähnt lassen. Insgesamt hat das Case drei davon. Einen oben, einen unten und einen vorne. Positiv überrascht hat mich vor allem der vordere Staubfilter, da dieser magnetisch in die Plastikfront eingesetzt wird. Dadurch muss man zum Reinigen nicht die ganze Front abnehmen.

Bei den verbauten Lüftern handelt es sich um vier Stratus 120 PWM.
Von diesen sind drei vorne und einer hinten verbaut. Optional kann man die drei 120mm Lüftern vorne durch zwei 140mm Lüfter ersetzen. Zudem lassen sich noch zwei Lüfter oben und zwei Lüfter unten verbauen. Wenn man das Case komplett ausnutzt kann man also insgesamt acht Lüfter verbauen.
Wenn man eine AIO nutzen möchte muss man jedoch auf die Größe dieser achten. Ich habe eine 240mm AIO verbaut und diese passte super oben in das Case. Der Einbau fiel mir wie beim Rest der Komponenten nicht schwer, da ausreichend Platz vorhanden war. Laut Hersteller Angaben kann oben maximal ein 260mm Radiator verbaut werden. Vorne ist maximal 360mm möglich.
Für meinen Airflow- und Lautstärketest entfernte ich die AIO noch einmal. Für guten Airflow reichten mit die vier mitgelieferten Lüfter vollkommen aus. Auch deren Lautstärke war sehr angenehm.

Abschließend kann ich sagen, dass das Endorfy Regnum 400 air auf jeden Fall eine Überlegung wert ist, wenn man auf der Suche nach einem schlichten und dennoch ansprechenden Design ist. Mir gefällt das Case sehr gut. Sowohl optisch als auch die Handhabung.
Der Einbau der Komponenten ist durch den großen Platz sehr einfach und das einzige Negative was mir auffiel ist der HDD und SSD Einbau. Im Zeitalter von M.2 PCIe empfinde ich das jedoch nicht als großes Manko.
Endorfy liefert mit dem Regnum 400 air ein gelungenes und gutes Produkt ab, das ich wärmstens weiterempfehlen kann.

Deshalb 5 Sterne

Vorab möchte ich erwähnen, dass ich das Endorfy Regnum 400 Air durch ein Gewinnspiel erhalten habe.
Das Endorfy Regnum 400 Air verfügt an der oberen und unteren Seite über Staubfilter, welche magnetisch am Gehäuse befestigt sind. Die gesamte Front lässt sich kinderleicht nach vorne entfernen. Diese wird ebenfalls mit kleinen Magneten am Gehäuse gehalten. Der Staubfilter in der Front ist mit der Front verklebt. Lässt sich also nicht weiter zerlegen. Hinter der Front sind drei Lüfter verbaut. Die Lüfter sind bei diesem Gehäuse ohne Beleuchtung. An der Hinterseite des Gehäuses ist ein weiterer Lüfter angebracht. Dieser hat ebenfalls keine Beleuchtung. Alle verbauten Gehäuselüfter sind innerhalb des Gehäuses über eine Platine verbunden. Es reicht aus, diese Platine mit einem Lüfteranschluss des Mainboards zu verbinden. Die Lüfter laufen tadellos und sind auch ausreichend leise.
Das Netzteil wird im Endorfy Regnum 400 Air unten eingebaut. Innerhalb des Gehäuses ist das Netzteil durch eine Abdeckung vom restlichen Teil des PCs getrennt. Für die Kabel gibt es allerdings Öffnungen zum Durchführen. Das Gehäuse ist ausreichend groß, sodass das Kabelmanagement sehr einfach ist. Alle Strom- und Datenkabel lassen sich hinter dem Mainboard langführen, wodurch die Luft innerhalb des Endorfy Regnum 400 Air wunderbar von vorne nach hinten gepustet werden kann. Der gesamte Innenleben des PCs sieht dadurch sehr aufgeräumt aus. Durch die leicht getönte Glasscheibe hat man auch einen schönen Blick in das Gehäuse.
Ein kleiner Nachteil an diesem Gehäuse ist der fehlende Platz bzw. die fehlende Möglichkeit ein CD/DVD-Player zu verbauen. Da man heutzutage die meisten Daten eh über das Internet herunterladen kann, ist das kein großer kritikpunkt.
Die Bedienungsanleitung, hinsichtlich der Befestigung der HDD-Festplatten könnte meiner Meinung nach etwas ausführlicher gestaltet werden. Es wird auf zwei Bildern gezeigt, wie die HDDs befestigt werden sollen. Dass die untere mit Gummifüßen in die Führung geschoben werden muss, die obere allerdings direkt festgeschraubt wird, ist nicht direkt zu erkennen. Auch die Plätze für die SSDs finde ich extrem knapp. Beim oberen Platz für die SSD kann das Stromkabel des Netzteils gerade noch so durch das Aussparung geknickt werden. Bei dem unteren Platz kann ich in meinem Setup zumindest keine SSD einbauen, da dort die gesamten SATA-Kabel von hinten nach vorne zum Mainboard laufen und es daher keinen Platz mehr gibt, die SSD anzuschließen.
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial war für mich mehr als ausreichend. Die Kabel für die Anschlüsse an der Oberseite des Gehäuses sind ausreichend lang und bereits auf der Rückseite des Gehäuses mit Kabelbindern aus Klett befestigt. An der Oberseite gibt es je einen Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon und 2 USB 3 Anschlüsse. Obligatorisch ist dabei noch der Power Knopf und ein Reset Knopf zu erwähnen.
Im Folgenden habe ich die Vor- und Nachteile kurz aufgelistet.
Vorteile:
" Großes Sichtfenster
" Gute Belüftung
" Leise Lüfter
" Viel Platz, um die Stromkabel hinter dem Mainboard zu verlegen

Nachteile:
" Kein Platz für ein DVD.Laufwerk
" Unterster Festplatten-Platz für die SSD unbrauchbar
" Sehr überschaubare Bedienungsanleitung
Abschließend gibt es von mir dennoch eine klare Kaufempfehlung für das Endorfy Regnum 400 Air, da die Vorteile für mich überwiegen.

Ich hatte das große Glück, dass mir das Gehäuse durch ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt wurde.
Das Gehäuse habe ich innerhalb von wenigen Tagen zugeschickt bekommen. Mit der Qualität des Versands bin ich absolut zufrieden, allem vor ist das Gehäuse ohne Schäden im Sinne von Kratzern/anderem bei mir angekommen.

In meinen Augen besticht das Regnum 400 Air durch sein schlichtes Design und der kompakten Größe!

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig (vor allem für diese Preisklasse). Das Gehäuse ist weder zu groß noch zu klein. Von außen wirkt das Gehäuse super kompakt, aber der Innenraum bietet sehr viel Platz! Das heißt dass man z.b ohne Probleme die neuen Grafikkarten Modelle einbauen kann (Platz für eine Graffikkarte mit 37 cm länge) samt einen großen Prozessorkühler und ein guter Airflow immer noch gefährleistet ist.
Das Gewicht des Gehäuses ist ausgewogenen, da es sich um ein leichtes Metal mit Kunstoffelementen handelt.
Die Fans im Gehäuse haben neben einen ansprechenden look auch eine leise Betriebslautstärke. Tatsächlich arbeiten die Fans leiser, als so manch teureres Model, welches ich durch den Hobby Pc-Bau schon in den Händen hatte. Nun habe ich noch keinen Langzeittest machen können, aber nur im Vergleich zu meinem alten Model, oder das um einiges teurere Gehäuse meiner Partnerin, läuft das Regnum 400 Air schon von Grund auf flüßter leise und sieht zudem sehr ansprechend aus.
Das Airflow Konzept ist sehr gelungen, die Front und der obere Teil des Gehäuses, sowie die Rückseite samt dem Unterbau ist mit kleinen Luftlöchern durchseht und alle Seiten haben passend dazu Staubfilter, die leicht abgenommen und gereinigt werden können. Selbst im Innenraum sind Luftlöcher, wodurch die Luft optimal zirkulieren kann.
Darüber hinaus kann man das Frontpanel jederzeit abnehmen (Magnetisch befestigt) und auf die 3 Fans dahinter zugreifen, ohne irgendeinen schlechten Verschluss mit " Gewalt " zu Öffnern oder irgendwelche schrauben auf zu drehen.
Was mir besonders gefällt sind die ganzen kleinen Öffnungen mit Gummierung im Gehäuse, welche dazu führen, dass das Kabelmanagement locker von der Hand geht und dem Anwender die Möglichkeit gibt, sich jede menge Kabelsalat im Gehäuse zu sparen. Darüber hinaus schützen sie die Kabel auch vor Verschleiß, wobei man sagen muss das dies keine Neuheit oder ein muss ist, bin ich positiv überrascht, dass man es in einem relativ günstigen Model eingebunden hat.
Die Klettverschlüsse im Innenraum/Rückseite des Gehäuses sind super um die Kabel (inclusive fan kontrolpanel) zu sammeln und gut anzuschließen.

Pro:
Airflow top
Einfache Bedienung und guter Fokus auf Detail
Kompakte Größe mit viel Platz
Sehr leise
Gutes Preisleistungsverhältnis

Kontra:
Die Größe (Falls einen ein großwirkendes Gehäuse wichtig ist)
Schrauben (Wirken ein wenig billig im Vergleich zum Rest/Meckern auf hohem Niveau), die Farbe wurde jedoch zu schwarz angepasst
Kein RGB (Geschmackssache, ich finde es ohne ansprechender)

Fazit:
Ich komme ursprünglich von einem RGB Sharkoon Gehäuse, welches ich vor einigen Jahren für ca. den gleichen Preis gekauft habe. Dies bietet nicht im Ansatz so viel, wie das Regnum 400 Air. Vor allem muss ich sagen, dass durch die stärker werdenden Pc Komponenten ein guter Airflow unabdingbar geworden ist, weshalb ich sehr glücklich über das Gehäuse bin.
Wer also auf der Suche nach einem guten Preisleistungsmodel ist, und nicht unbedingt RGB benötigt, macht mit dem Regnum 400 Air nichts falsch und somit ist das Gehäuse für mich eine absolute Kaufempfehlung!

Das Endorfy Regnum 400 Air wurde mir durch ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Meiner Meinung nach wird das Gehäuse von vielen unterschätzt, denn nach der ersten Woche bin ich nun mehr als zufrieden.
Verbaut habe ich ein ATX Mainboard von Gigabyte, welches in dem Gehäuse fast schon untergeht, weil es unglaublich viel Platz bietet. Die Zotac RTX 3060ti mit zwei Lüftern und der BeQuiet! Pure Rock 2 würden sicherlich auch in einem kleineren Gehäuse gut aussehen, aber das große und vor allem breite Endorfy Gehäuse bietet hier in meinen Augen auch Platz für eine dicke selbst gebaute Wasserkühlung und eine Grafikkarte der neuesten Generation. Mein System wurde sehr clean gebaut, nur der Zotac Schriftzug auf der GPU ist beleuchtet, daher hat das hochwertige Sichtfenster aus Glas für mich keinen Mehrwert. Dennoch finde ich es klasse, dass die komplette Seite aus Glas besteht und nicht nur ein Fenster in eine Blechplatte eingesetzt wurde. Von den bereits verbauten Lüftern, 3 in der Front, einer Hinten bin ich begeistert. Sie drehen sehr leise und selbst unter Last ist das System angenehm ruhig und definitiv nicht störend. Zum Airflow kann ich bisher ebenfalls nur Gutes sagen. Die zwei Lüftern in der Front bringen genug kühle Luft ins Gehäuse, wobei der untere direkt auf die Grafikkarte bläst. Hier kann man aber auch von einem Gehäuse mit AIR im Namen nichts anderes erwarten. Sämtliche Öffnungen sind mit abnehmbaren Filtern geschützt, eine mögliche Staubentwicklung im Gehäuses kann aber erst nach längerer Zeit beurteilt werden.
Auf der Rückseite des Gehäuses ist eine Menge Platz um überschüssige Kabel unterzubringen und es gibt viele Möglichkeiten die Kabel nach vorne zu den Komponenten zu führen.
Da ich mich zum Beispiel ausschließlich für M.2 NVME Festplatten entschieden habe, benötige ich einen Großteil der vom Netzteil Bequiet pure Power 11 600W bereitgestellten Kabel nicht. Diese sind im unteren Bereich des Gehäuses optimal verstaut, bei meinem alten Gehäuse von Sharkoon war dies damals noch mit quetschen und knicken verbunden. Leider kann ich daher auch nicht wirklich Aussagen zum Verstauen von HDD und SSD Festplatten über die normale SATA Schnittstelle treffen.
Besonders positiv überrascht war ich von den Gummieinsätzen, welche die Kabel vor scharfen Kanten schützen, dies ist aber mittlerweile nichts neues mehr.
Die Anschlüsse auf der Oberseite fallen mit den üblichen Audioanschlüssen und USB Ports nicht überraschend aus, wobei hier ausschließlich USB 3.0 verwendet wird.
Mir persönlich gefällt das Gehäuse sehr gut, es macht einen hochwertigen Eindruck und eignet sich sicherlich eher für Builds mit viel RGB - wobei man dann vermutlich sowieso zur RGB Variante greift.
Vermutlich hätte ich mir das Gehäuse selbst nicht gekauft. Dies liegt aber eher daran, dass ich nicht auf einen Einbauschacht für ein DVD Laufwerk verzichten möchte. Dann hätte ich aber auch in einer ganz anderen Kategorie gesucht...
Von mir geht am Ende aber dennoch eine klare Kaufempfehlung raus. Das Gehäuse bietet Unmengen an Platz für alles was das Herz begehrt, naja außer das DVD Laufwerk. Die Kühlung ist hervorragend und das Endorfy Regnum 400 Air lässt kaum Geräusche nach außen. Hätte ich die Wahl, würde ich aus optischen Beweggründen vermutlich eher zur RGB Variante greifen.