Performance und Ausstattungstechnisch bleiben keine Wünsche offen bei dem Preis. Einziger Kritikpunkt für mich ist, das auch beim neusten Bios (7.12) noch immer nicht der Freez-Bug im Bios behoben wurde. Daher einen Punkt abzug. Würde ich dennoch weiterempfehlen.

Gutes Mainboard. Viel Optionen im Bios. OC bei meinem 6700k hab ich bisher noch nicht getestet.

Persönlich gefällt mir das Design sehr gut.


Pro:
- Design ist sehr edel
- Audioqualität ist super, nutze den Onboard Sound mit nieder Ohm Studioheadset und Mikrofon (ich weiss, welch Schande). Die Qualität ähnelt allerdings hochwertigen DAC's (hatte einen Creative SB G5) welchen ich aufgrund der guten onboard Karte verkauft habe.


Con:
- Scheinbar ist der oberste PCI-E Slot zu hoch, die Anschlüsse meiner Grafikkarte werden am oberen Rand gerade fast von dem Abstandhalter verdeckt. Das Führt dazu das die Monitorkabel nicht ganz eingesteckt werden können. Falsche Montage schleiße ich aus, da die I/O Ports der Mainboards selbst alle 100% passen.

Sehr gutes Board mit vielen OC-Möglichkeiten! Tridenz-Z Ram mit XMP2.0 lies sich einfach einstellen. Das UEFI ist sehr übersichtlich und intuitiv!

Verbaut wurde eine GTX980 Phantom und ein i7 6700k.

Ein wirklich sehr schönes Mainboard mit sehr schöner Verarbeitung wird genutzt mit einen i7 6700k.

Super schnelle Lieferung von Mindfactory. Dafür Danke erstmal!

Leider nicht ganz zufrieden mit dem Mainboard Asrock Z170 Extreme 6.

Nachdem es bei mir ankam habe ich es direkt am Folgetag verbaut. Leider hatte ich schon zu Beginn ein anscheinend bei AsRock häufiger vorkommendes Problem zu bekämpfen.

Beim Fertigungsprozess wurde anscheinend vergessen die zugewiesene Mac Adresse der Onboard Netzwerkkarte im CMOS / Flash des Mainboards zu hinterlegen weshalb direkt beim Start eine entsprechende Fehlermeldung auftrat. Nachdem man diese umgangen hatte machte die Netzwerkkarte im Windows Betrieb Probleme.

AsRock bietet hierfür auf Ihrer Website eine Dateiensammlung an mit der man den Fehler angeblich beheben können sollte indem man diese auf ein bootfähiges Medium kopiert und die Mac Adresse anschließend manuell zuweist. Das ganze war dann doch nicht so einfach wie von AsRock beschrieben. Ein einfaches reguläres Bootmedium reicht dafür nicht aus. Ebenfalls muss auf dem Bootmedium ein DOS hinterlegt sein.

Nachdem ich über einen USB Stick ins DOS gebootet hatte konnte ich dort dann per Befehl die Mac Adresse, die ich von einem Aufdruck auf dem Mainboard abgelesen hatte, per Befehl eingeben.

Selbstverständlich funktionierte das ganze dann auch erst im Dritten Versuch wobei ich schon kurz davor war an die Decke zu gehen. Inwiefern die Daten die ich von der ASRock Seite heruntergeladen hatte geholfen haben weiß ich nicht. Vermutlich wäre es auch ohne die ASRock Daten gegangen.

Um dem ganzen abschließend die Krone aufzusetzen war ebenfalls der Game Key für Assassins Creed, der beim Kauf eines ASRock Mainboards als Beigabe dabei sein sollte, bereits in Verwendung.

Ich schrieb daher dem europäischen Support ein Ticket und bekam dort die Antwort ich solle mich beim koreanischen Support melden. Das ganze ist jetzt knapp über 1 Woche her und Antwort habe ich bisher keine erhalten.

Ansonsten arbeitet das Mainboard wie beschrieben und bringt die versprochene Leistung.

Aber alles andere seitens des Herstellers einfach nur schlecht....