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550 Watt be quiet! Dark Power Pro 11 Modular 80+ Platinum

Artikelnummer 8635436

EAN 4260052183755    SKU BN250

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550 Watt be quiet! Dark Power Pro 11 Modular 80+ Platinum

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Mindfactory Customers Choice Award

über 8.360 verkauft
Beobachter: 19

Artikelbeschreibung

Seit dem 04.09.2015 im Sortiment

Klassifiziert mit 80 PLUS Platinum erreicht das Dark Power Pro 11 mit 550 Watt eine Effizienz von bis zu 94 Prozent und arbeitet dabei fast geräuschlos. Dieses einzigartige Qualitätsmerkmal verdankt das Netzteil seinem eigens von be quiet! entwickeltem Lüfter, dem SilentWings 3. Dieser ist mit einem verbesserten Lüfterrahmen ausgestattet, verfügt über strömungsoptimierte Lüfterblätter, ein Fluid-Dynamic-Lager mit Kupferkern und einen hochwertigen 6-Pol Lüftermotor, der die entstehenden Vibrationen auf ein Minimum herunterschraubt. Durch das trichterförmige Design des Lüftereinlasses im Netzteilgehäuse wird ein höherer Luftdurchsatz erzielt. Mit seinen 500 Watt effektiver Dauerleistung bietet es auch für anspruchsvolle Anwendungen die nötige Power. Extra lange Kabel stellen eine einfache und flexible Installation aller Komponenten sicher. Das professionelle, modulare Kabelmanagement erlaubt das Abnehmen nicht benötigter Kabelstränge, vermeidet so unnötiges Kabelgewirr und gewährleistet eine optimale Kühlung, auch größerer Gehäuse. Das Netzteil unterstützt die aktuellsten Intel und AMD Prozessorgenerationen und besticht durch eine ausgesprochen hohe Kompatibilität und eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Netzteile

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modellserie: Dark Power Pro 11
Leistung: 550 Watt
Kühlung: 135mm Luefter
Spezifikation: ATX 2.4
Effizienz (bei 230V): 94%
80 Plus Zertifikat: 80+ Platinum
+3,3V: 25 Ampere
+5V: 22 Ampere
+5Vsb: 3 Ampere
+12V1: 20 Ampere
+12V2: 20 Ampere
+12V3: 25 Ampere
+12V4: 25 Ampere
-12V: 0.5 Ampere
Anschlüsse: 1x ATX 20/24pol, 1x ATX12V 4pol, 1x ATX12V 4+4pol, 1x EPS12V 8pol, 1x PCI Express 6pol, 4x PCI Express 6+2pol, 1x 3.5 Zoll, 5x 5.25 Zoll, 8x SATA, 4x Luefter
Kabelmanagement: Modular
Besonderheiten: Haswell C6/C7 Low-Power States, LOT6 Zertifikat

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 30.10.2015
Produkttester
Testbericht im Rahmen der Testers Keepers Aktion

Fazit:
Außer der Überstromabschaltung Perfekt!
+ sehr guter Wirkungsgrad
+ Kabelmanagement
+ sehr viele Anschlussmöglichkeiten
+ schickes Design
+ sehr leiser Betrieb
+ lange spezifizierte Lebensdauer

- Überstromabschaltungs-Schwellwerte sind zu hoch eingestellt

Kurz zu meinem System:
Intel Core i5-6600K
Asus Z170 Pro Gaming
2x DDR4 8GB 2400 Kingston HyperX Fury Black
MSI GTX 970 Gaming 4G
Im Sharkoon T9 Value

Erster Eindruck / Auspacken:
Schon die Verpackung macht einen guten Eindruck. Die Schachtel fühlt hochwertig an und enthält die Anleitung, eine hochwertige Schuhkarton-ähnliche Box mit Silberschrift mit den modularen Kabeln und das Netzteil zwischen Polstern.

Kabelsatz:
- 1 x fest installiertes Mainboardkabel
- 2 x Grafikkartenkabel (2 x 6+2 Pin)
- 1 x Prozessorkabel / PCIe (2 x 4 Pin)
- 1 x Prozessorkabel / PCIe (8 Pin)
- 1 x PCIe (6 Pin)
- 2 x Sata-Kabel mit drei Steckern
- 1 x Kabel mit 2 SATA, 2 Molex und einem Floppy-Stecker
- 1 x Kabel mit 3 Molex
- 1 x Kabel mit 1 Molex
- 4 x Lüfterkabel mit Molex und zweipoligen Mini-Lüfterstecker
- 1 x Overclocking Key
Also können insgesamt neben dem Prozessor und zwei Grafikkarten zwei weitere PCIe-Karten über zweireihige Stecker angeschlossen werden. Dazu kommen acht SATA und sechs Molex-Stecker und ein Diskettenlaufwerksanschluss. Des Weiteren können vier Lüfter angeschlossen werden, die je nach Netzteiltemperatur geregelt werden, was bei mir (Netzteil unten im Gehäuse eingebaut) keinen Sinn macht. Die Kabel sind alle ausreichend lang und von Kabelhüllen aus Kunststoffgewebe überzogen.
Als letzte Komponente ist noch ein Set zum Overclocken, bestehend aus Jumper und PCI-Blende mit Schalter. Zur Funktion später mehr.
Neben den Kabeln, die mit Klettbändern zusammengehalten werden, sind noch fünf graue Klettstreifen beigelegt, um die Kabel reversibel zu befestigen und Kabelbinder.

Design:
Das Netzteil macht optisch einen guten Eindruck. Da ich es in meinem Sharkoon T9 Value verbaut habe, zeigt der ansaugende Lüfter nach unten, sodass der silbern geriffelte be quiet! Dark Power Pro Schriftzug durch die Glasscheibe richtigrum lesbar ist. Würde man das Gerät mit Lüfter nach oben einbauen, wäre die Schrift ebenfalls richtigrum, da sie auf der andern Seite andersherum angebracht ist. Das Gerät macht insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Metall mit einem Gitter an der Rückseite (um den Kaltgerätestecker) und auf der Gegenseite dem nicht entfernbaren ATX-Mainboardkabel mit 20+4 Pins und den Steckeranschlüssen für das modulare Kabelsystem. Auf der Unterseite ist ein 13,5cm-Silent-Wings-Lüfter verbaut und auf der Oberseite befindet sich ein Aufkleber, der die Spezifikation der einzelnen Stromschienen darstellt. An den beiden Rändern des Netzteils befinden sich Gummirahmen, die das Netzteil vom Gehäuse trennen, das soll die Geräusche nochmal reduzieren.

Einbau:
Das Netzteil lässt sich mit den mitgelieferten Rändelschrauben einfach am Gehäuse festschrauben. Anschließend kann das Mainboardkabel angeschlossen werden. Dabei sind die vier extra Steckerkontakte mit Nasen versehen, sodass sie vom großen Teil des Mainboardsteckers in Position gehalten werden und nicht rausrutschen können. Alle andern Kabel lassen sich einfach anschließen. Über das modulare Kabelmanagement kann man dabei die Zahl der nötigen der Kabel sehr in Grenzen halten.
Ich verwende von dem obigen Kabeln nur das Mainboardkabel, ein Grafikkartenkabel, ein Prozessorkabel und ein Satakabel. Damit bleibt das ganze sehr übersichtlich.

Leistung:
Die Leistung habe ich im Leistungselektronik Labor meiner Universität nachgemessen und wurde nicht enttäuscht. Das Gerät liefert die Prospektierten 80 Plus Platinum Wirkungsgrade von deutlich über 90%. Für diese Messungen haben wir aus Gründen der Einfachheit lediglich die 12V-Schienen belastet.
Die Spannungsqualität war auch sehr gut. Es hat sich bei einer Last von ca. 300 W an der 12V-Schiene lediglich eine 100Hz-Schwankung von 20 mVPk,Pk eingestellt.
Auch die Reaktion auf schnelle Laständerungen war gut. Die 12V-Spannung fiel bei einem Lastsprung von ca. 0 auf ca. 300W lediglich kurzzeitig um ein gutes Volt und war binnen 2ms wieder ausgeregelt. Die Tests wurden mit nicht aktuell kalibrierten Forschungsgeräten durchgeführt und stellen dabei lediglich Richtwerte dar.

Schutzfunktionen (Achtung: Elektrische Grundlagen für das Verstehen nötig)
Im Labor habe ich zudem einige Schutzfunktionen des Gerätes getestet. Einen Kurschluss auf der 12V-Schiene vor dem Einschalten erkennt das Gerät und fährt gar nicht erst hoch. Bei einem Kurzschluss im Betrieb schaltet sich das Gerät problemlos sofort ab. Damit hat der Kurzschlussschutz den Test bestanden.
Anders schaut es bei der Überstromabschaltung (OverCurrentProtection) aus. Dazu habe ich das Gerät auf drei der 12V-Schienen stark belastet, wobei aus jeder Schiene 32A gezogen werden konnten ohne das der Schutzmechanismus ansprach. Das entspricht dem 1,6-fachen (!!!) spezifizierten Strom. Dabei war natürlich der Overclocking Key nicht eingesetzt.
Daraufhin habe ich mich mit dem Service in Verbindung gesetzt, der mir erklärte:
"Die Schwellwerte der OCP sind bei dem Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 | 550W wie folgt aufgeteilt:
12V1 = 35A; 12V2 = 35A; 12V3 = 40A; 12V4 = 40A"
Wieso dann auf dem Aufkleber andere Werte stehen wurde mich nicht erklärt.
In einer zweiten Messung konnte ich diese Werte inzwischen näherungsweise bestätigen.
Damit ist allerdings die Sinnhaftigkeit des Overclocking Keys stark anzuzweifeln. Dieser erhöht den maximalen Strom einer Schiene von 40A auf 45A (max. gesamter 12V-Strom) und damit lediglich um 12,5%.
Auf Nachfrage erklärte mir der Technical Marketing Manager in einer weiteren Mail, dass die Schwelle so hoch liegt, damit der kurzfristige Energiebedarf (z.B. 35A für einige ms) einer 300W-Grafikkarte (Radeon R9 390X oder die Nvidia Titan Black) gedeckt werden kann.
Meiner Meinung nach wäre für diese Anwendung aber ein hochwertigerer Schutz, der kurzzeitig mehr erlaubt möglich oder der Overclocking Key müsste in solchen Fällen gesetzt werden.
Daraufhin fragte ich in der nächsten Mail nach den Schwellen der anderen beiden Netzteile (650W und 750W), da ich mir vorstellen konnte, dass diese aus Preisgründen gleich eingestellt sind. Inzwischen habe ich zwar eine Antwort erhalten, die aber keinen Bezug auf diese Frage nimmt.
Final kann gesagt werden, dass die Überstromabschaltung nicht nach den in der Anleitung angegebenen Werten funktioniert. Da sie mehr zulässt ist das für die normale Funktion nicht kritisch. Lediglich bei Fehlern in angeschlossenen Komponenten könnte der zu spät reagierende Schutz ein Problem darstellen.

Lautstärke:
Alle anderen Umgebungsgeräusche und restlichen Lüfter sind lauter als das Netzteil. Der Lüfter läuft zwar bei jeder Leistung, aber sehr langsam und ruhig. Bei den Laborversuchen war vom Lüfter (auch wenn die Lüfter der Elektronischen Last standen) nichts zu hören. Von Spulenfiepen war auch nichts zu hören, was sich beim Einbau in mein System allerdings geändert hat. Es scheinen die Grafikkarte und das Netzteil zusammen für ein leises Fiepen zu sorgen. Bei geschlossenem Gehäuse kann ich es allerdings nicht hören. Dies ist aber ein Zusammenspiel beider Elemente und muss damit nicht vom Netzteil kommen. Ohne Grafikkarte fiept mein System nicht.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Bei dem Preis von 132 Euro sollte man Leistung erwarten können und dem ist auch so. Der höhere Preis ist schon alleine durch den höheren Wirkungsgrad gerechtfertigt, da der technische Aufwand dafür sehr groß ist. Er egalisiert sich allerdings nur bei sehr vielen Betriebsstunden mit hoher Last. Wenn man den PC jeden Tag ca. 5 Stunden bei im Mittel 250 W verwendet, spart man gegenüber einem 80+ Bronze Netzteil:
Ersparnis pro Jahr = 6 % . 250 W . 5 h/d . 365 d . 25 ct/kWh = 27,4 kWh . 25 ct/kWh = 6,84 ¤
Damit ist das Netzteil eher für Enthusiasten oder für Personen, die sehr viel Wert auf ein leises und effizientes Netzteil legen. Eine der Anleitung folgende Überstromabschaltung wäre für diesen Preis allerdings schon zu erwarten.
Wenn das Gerät seine spezifizierte Lebensdauer einhält (siehe Haltbarkeit), dann wäre es allerdings ein Schnäppchen.
Insgesamt würde ich sagen, dass der Preis der Leistung entspricht, aber diese Leistung nicht jeder braucht. Für einen nicht extrem energieeffizienten PC reichen auch nicht Platinum-Zertifizierte Netzteile.

Haltbarkeit:
Hierzu lässt sich in zwei Wochen natürlich keine Aussage treffen. Wenn allerdings die spezifizierte Lebensdauer von 100.000 Stunden stimmt, müsste man das Gerät für 11,4 Jahre durchgehend betreiben können. Der Hersteller gibt an den Erstkäufer eine Garantie von fünf Jahren.
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5 5
     am 29.10.2015
Produkttester
Testers Keepers! | be quiet! DarkPower Pro 11 550Watt vs. Seasonic G-550 550Watt

Einleitung:
Im Rahmen der Testers Keepers!-Aktion erhielt ich ein be quiet! DarkPower Pro 11-Netzteil mit einer Leistung von 550W. An dieser Stelle gilt Mindfactory sowie Listan meinen Dank für die freundliche Bereitstellung des Testexemplars. Speziell möchte ich mich bei Frau Bruns von Mindfactory für die freundliche und problemlose Kom-munikation bedanken.

Schwerpunkt dieses Reviews soll ein Vergleich zwischen dem be quiet!-Netzteil, im folgenden Pro11 genannt, und dem Seasonic G-550, im folgenden als G-550 be-zeichnet, anhand einiger Punkte darstellen, die da wären:
- Technischer Unterbau und elektrische Leistung
- Äußere Erscheinung von Verpackung und Netzteil sowie der Verarbeitung
- Temperaturen und Geräuschpegel unter CPU- und GPU-Stresstest

Getestet worden sind beide Netzteile im folgenden PC:
- CPU: Intel Xeon 1231 v3 (kein OC)
- CPU-Kühler: EKL Ben Nevis
- GPU: MSI R9 285 2GD5T OC (Takt auf 1GHz angehoben)
- RAM: Crucial Ballistix Sport (2 x 8GB)
- MoBo: Gigabyte G1.Sniper Z97
- SSD: Transcend SSD370S (256GB)
- Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 2 (2 mitgelieferte Lüfter vorne, 1 hinten)
- OS: Windows 10 Pro

Genutzte Software für den Stresstest und zum Ablesen der Temperaturen:
- Prime95
- Unigine Valley Benchmark 1.0
- MSI Afterburner
Technischer Unterbau und elektrische Leistung:
- Das Pro11 -
Das mit einer 80+ Platinum (bis zu 94% Effizienz) ausgezeichnete Pro11 ist ein teilmodulares Netzteil der High-End-Klasse von be quiet! und beerbt seinen belieb-ten Vorgänger der Serie DarkPower Pro 10. Im Gegensatz zum Vorgänger, als man auf Seasonic als OEM setzte, setzt be quiet! bei der Pro 11-Reihe auf FSP, wobei be quiet! diesmal selbst für das Design des technischen Unterbaus verantwortlich ist. Das Pro 11 ist semi-modular. Das ATX-Stromkabel für die Versorgung des Main-boards ist fest mit der PSU verbunden. Auf Seiten der Schutzschaltungen ist das Pro11 vollumfänglich ausgestattet und bietet UVP, OVP, SCP, OPP, OCP und OTP.
Als Besonderheit bietet das Pro11 (im Gegensatz zum G-550 und den allermeisten Netzteilen auf dem Markt) eine sog. Multi-Rail Aufteilung der 12V-Leitungen. Das heißt, dass die Lasten für CPU, Grafikkarte(n), Mainboard und Peripherie eigens mit Strom versorgt werden und folglich der Vorteil ggü. einer einzelnen 12V-Schiene darin besteht, dass die Gefahr einer Überlastung einer Schiene vermindert werden kann. Auf 2 der vier 12V-Schienen leistet das Netzteil je 20A, auf den anderen je 25A.
Darüberhinaus bietet das Pro11 als weitere Besonderheit die Möglichkeit, die vier 12V-Schienen zu einer stärkeren, dann mit 45V belastbaren Single-Rail zusam-menzufassen. Dies hat be quiet! so gelöst, dass ein Umschalter via Kabel mit einer Slot-Blende samt I/O-Schalter ausgestattet worden ist, um das Netzteil im ausge-schalteten Zustand umzuschalten. Der Vorteil des zu recht mit "OC-Key" benannten Features ist die Möglichkeit, auch größere Lasten stabil zu liefern, wenn der Nutzer sich an (extremen) Übertaktungen der GPU und CPU versucht. Diese Möglichkeit bietet das G-550 nicht. Es liegen 8 und somit 2 SATA-Kabel mehr bei als beim Se-asonic. Auch bietet das Pro11 im Gegensatz zum G-550 vier Anschlüsse für Ge-häuselüfter, welche vom Netzteil selbst gesteuert und nach Aussage von be quiet! selbst regulierend in Abhängigkeit der Systemtemperatur angetrieben werden.
Zur besseren Vergleichbarkeit mit dem Seasonic, welches dieses Feature wie ge-sagt nicht unterstützt, habe ich vom Austesten dieser Funktion abgesehen, auch weil ich persönlich die händische Einstellung der Lüfter an der Gehäusefront priori-siere.
Interessant dürfte diese Funktion des Pro11 für jene sein, dessen Mainboard keine hinreichend große Anzahl an Lüfterstecker besitzt und auf eine Steuerung per Ge-häuse verzichten müssen oder wollen. Apropos Lüfter: Das Netzteil setzt auf einen hauseigenen 13,5cm-SilentWings 3 Lüfter, der, wie wir später sehen werden, sei-nen Namen zu recht trägt.
Be quiet! setzt beim Pro11 auf hochwertige japanische Kondensatoren und bietet eine Garantiezeit von 5 Jahren inkl. Vor-Ort-Service innerhalb der ersten 12 Monate an. Zum Testzeitpunkt kostet das Pro11 bei Mindfactory 133¤ zzgl. VSK.
- Das G-550 -
Das bereits Ende 2012 veröffentlichte G-550 ist ein 80+ Gold (bis zu 89% Effizienz) semi-modulares Netzteil mit (offiziell) Single-Rail-Technik, über die 45A standesge-mäß abgerufen werden können. Seasonic fertigt das Netzteil selbst und stattet es ebenso komplett mit allen Schutzschaltungen wie das Pro11 aus. Das Anschluss-feld des G-550 ist im Gegensatz zum Pro11 übersichtlicher. Es gibt keine separaten Anschlüsse für Gehäuselüfter. Es lassen sich zwei 6+2 VGA-Kabel anschließen. Beim Pro11 sind es vier 6+2 VGA-Kabel. Be quiet! traut hier dem Multi-Rail-Ansatz diese Lasten trotz (nur) 550 Watt zu. Im Gegensatz zum Pro11 ist neben das ATX-Kabel auch das 8Pin-CPU-Kabel fest mit dem PSU verbunden. Es liegen 6 SATA-Kabel bei. Seasonic setzt auf ein 12cm-Lüfter des Herstellers ADDA. Auch Se-asonic verbaut hochwertige Technik und bietet ebenfalls 5 Jahre Garantie. Zum Testzeitpunkt kostet das G-550 bei Mindfactory 76¤ zzgl. VSK.



Äußere Erscheinung von Verpackung und Netzteil sowie der Ver-arbeitung
Dem Pro11 merkt man seine Preisklasse bereits bei der Verpackung an. Grund da-für ist die große Schachtel, in der das mitgelieferte Zubehör enthalten ist.
Zunächst zu dem Netzteil selbst: Die Verarbeitung lässt kaum Wünsche offen, auch wenn die Stäbe oberhalb des Lüfters hätten stabiler sein können. Diese zu Verbie-gen ist jedenfalls ohne große Krafteinwirkung möglich. Hier gibt es, auch aufgrund des aufgerufenen Preises, Verbesserungspotential. Im Gegensatz dazu setzt Se-asonic auf eine schlichte Wabenstruktur. Die Dimensionierung der Netzteile unter-scheiden sich bereits auf dem ersten Blick. Maße von 180x150x86mm (Pro11) ste-hen hier dem 2cm kürzeren G-550 entgegen. Wer ein mITX-System aufbauen möchte, sollte insbesondere beim Pro11 genau nachprüfen, ob die Länge von 18cm in das ausgesuchte Gehäuse passt.
Gefällig fallen die vielen beigelegten Kabel bei, welche zumeist gesleevt sind und einen hochwertigen Eindruck vermitteln, auch wenn sie ggü. den Kabeln des G-550 nicht als Flachbänder ausgelegt sind und ich sie beim Einbau als etwas störrisch empfunden habe. Sie rasten satt in ihre vorgesehenen Plätze ein und haben im Gegensatz zu den Kabeln des G-550 ein sattes Gewicht. Anschlussmäßig bietet be quiet! das volle Paket. Das Anschlussfeld des G-550 sollte aber für den Otto-Normal-Nutzer mit zumeist einer GPU und wenigen Festplatten kein Nachteil darstellen. Das Pro11 bietet wie bereits erwähnt das OC-Key-Feature, steuerbar in Form eines Schalters an der Blende. Auch liegen beim Pro11 Kabel zum Anschließen von Ge-häuselüfter bei.
Alles in allem würde die sowohl die Verarbeitung als auch das Zubehör beider Pro-dukte als für ihren Preis angemessen bezeichnen. Be quiet! bietet freilich aber das schönere Auspackerlebnis ;-)

Temperaturen und Geräuschpegel unter CPU- und GPU-Stresstest
Nun zum wichtigsten Teil: Wie verhalten sich beide Netzteile im Hinblick auf die Lautstärke unter einem CPU- und GPU-Stresstest, also nahezu voller Systemaus-lastung?
- Vorgehen -
Zu den Lüftern:
- Gehäuselüfter drehen durchgehend auf Minimum (900U/m)
- CPU-Kühler dreht bei maximal 1000U/m (50%)
- GPU-Kühler drehen maximal bei 50%
Zum Auslesen der Temperaturen:
- MSI Afterburner
Zum Stressen der CPU und GPU:
- Prime95
- Unigine Valley Benchmark 1.0


Temperaturauslese und Hörtest nach 30min Stresstest:

Pro11: GPU bis zu 68 Grad C. CPU bis zu 66 Grad C.
G-550: GPU bis zu 72 Grad C. CPU bis zu 66 Grad C.

Hörtest aus 80cm Entfernung zur PC-Unterseite:
- Beide Netzteile unhörbar und somit für die Mehrheit alltagstauglich. Hörbar sind dagegen CPU-Kühler und vor allem die GPU.
Hörtest aus 30cm Entfernung zur PC-Unterseite:
- Beide Netzteillüfter sind unhörbar. Das G-550 verursacht leider einen aus nächster Nähe wahrnehmbar hochfrequentes Fiepen. Unangenehm!
Hörtest aus nächster Nähe zur PC-Unterseite (praxisuntauglich):
- Der Lüfter des Seasonic rotiert etwas hörbar, das be quiet! ist unhörbar. Das Fie-pen des Seasonic ist lauter hörbar.

Verhalten beim An- und Ausschalten des PCs:
- Das G-550 verursacht beim Ausschalten des PCs ein nahezu unhörbares Klicken. Beim Anschalten quasi unhörbar.
- Hier verursacht mein Modell des Pro11 ein hörbares "Klick" beim Anschalten und ein deutlich hörbares "KLICK" beim Ausschalten. Dieses Klicken ist in meinem Fall reproduzierbar und fördert nicht gerade das Vertrauen in die Langlebigkeit der PSU.

Fazit zum Temperatur- und Hörtest
Etwas verwundert bin ich über die niedrigere maximale Temperatur der GPU wäh-rend des Einsatzes der Pro11. Ich vermute, dass dieser sich aufgrund seines größe-ren Lüfters und seiner besseren Effizienz geringfügiger erwärmt und somit die GPU oberhalb weniger Abwärme zuführt als das G-550. Das Pro11 ist meines Erachtens absolut zu Recht als Silent-Netzteil beworben und dürfte zumindest mit semi-passiven Netzteilen gleichziehen. Auch aus nächster Nähe verrichtete das Pro11 seine Arbeit lautlos und sollte Silent-Fans somit zufrieden stellen. Insbesondere, wer seinen Rechner nebst seines Sitzplatzes betreibt und die übrigen Komponen-ten auf Silent-Betrieb ausgerichtet hat, sollte hier zufrieden sein.
Das Seasonic produziert auf relativ geringer Distanz ein Fiepen und aus nächster Nähe ein Rauschen. Ich gehe davon aus, dass das Seasonic unter höherer bzw. nahezu maximaler Auslastung entsprechend an Geräuschpegel-Emission zulegen wird.
Test-Fazit
Das be quiet! DarkPower Pro 11 ist ein sehr gut ausgestattetes Netzteil mit heraus-ragender akustischen und elektrischen Leistung. Er bietet Systembuildern, die viele Komponente in ihrem PC einbauen möchten einen großen Spielraum an An-schlüssen und darüber hinaus Übertaktern die notwendige elektrische Zuverlässig-keit bei großen OC-Vorhaben.
Kritik muss sich be quiet! dafür gefallen lassen, zu diesem Preisbereich kein voll modulares Design anzubieten. Wer gerne seinen PC optisch aufeinander abstim-men möchte, kann dies bei diesem Netzteil aufgrund des fest angeschlossenen ATX-Kabels nicht tun. Eine unnötige Einschränkung. Verbesserungswürdig fällt auch die Stabilität der Gitter oberhalb des Gehäuselüfters aus. Zum Klicken beim An- und Ausschalten möchte ich mich nicht negativ äußern. Dafür würde ich erst Feedback seitens be quiet! respektive anderen Käufern abwarten.
Mein persönlicher Wunsch für das Nachfolge-Modell wäre, die Länge des Netzteiles bei gleichbleibender Qualität zu schrumpfen, um ihn für mITX-Builder attraktiver zu machen.
Im Gegensatz zum be quiet! fallen Funktionsumfang, Anschlussvielfalt, Zubehör, Effizienz, Geräuschpegel und Service innerhalb der ersten 12 Monate beim Se-asonic schlechter aus. Das große Aber: Die Preisdifferenz ist erheblich. 76¤ stehen 133¤ gegenüber und beide leisten 550Watt. Für sich genommen ist das be quiet! eine deutliche Empfehlung wert!
Zum Seasonic würde ich raten, wer
- nicht übertaktet
- nicht mehr als 6 SATA-Festplatten anschließt
- seinen Rechner nicht aus nächster Nähe zu seinem Sitzplatz betreibt
- das Netzteil nicht an seine Grenze treibt bzw. nicht hörempfindlich ist

Auch hier erhält man ein Produkt mit sehr hochwertigen Komponenten und gleich-langer Garantiezeit bei spürbar geringerem Preis. Wer mit den genannten Defiziten leben kann, erhält auch hier ein ausgezeichnetes Netzteil.
    
  
5 5
     am 15.10.2015
Produkttester
Produktbewertung im Rahmen der Testers Keepers Aktion im September 2015
Testprodukt: be quiet! Dark Power Pro 11 550W

1. Design
2. Verarbeitung
3. Bedienung
4. Leistung
5. Lautstärke
6. Preis/Leistungsverhältnis
7. (Haltbarkeit)

1. Design

Den ersten Eindruck hinterlässt ja bekanntlich immer die Verpackung einer Komponente. Das be quiet! Dark Power Pro 11 kommt in einem äußerst großen Karton. Dieser ist stylisch aber auch sehr informativ gestaltet. Auf der Rückseite sind nahezu alle technischen Details übersichtlich dargestellt. Der Inhalt der Verpackung wirkt sehr aufgeräumt. Dies ist wohl dem Cablemanagement zu verdanken und der somit separat in einem kleinen Karton verpackten Zusatzkabel. Der Designeindruck des Netzteils selbst ist sehr gut. "Dark" wie der Name schon sagt. Sieht man von den notwendigen Beschriftungen ab, ist fast das gesamte Netzteil ist in schwarz gehalten. Fast, weil auf der Rückseite direkt etwas ins Auge sticht. Die Buchse für den Anschluss der Overclocking Slotblende ist weiß. Dieses Detail finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass das Netzteil eventuell in einem Modding-PC zum Einsatz kommt schon fast störend. Wenn schon ein Farbakzent für OCK gesetzt werden soll, dann doch bitte eine Farbe die das sonst so kraftvolle Design unterstützt und nicht so ein unschuldiges Weiß. Der Lüfter wird geschützt durch schwarz eloxierte Alustreben, die dem Ganzen eine sehr markante und für meinen Geschmack sehr schöne Optik verleihen. Ein weiteres Detail welches mir nicht so gut gefällt sind die Buchsen für die Laufwerkstecker. Für die Arretierung ist jeweils eine Öffnung neben dem Slot. Bei nicht angeschlossenem Kabel sieht es aus, als würde dort etwas fehlen, da die Innereien des Netzteils zu sehen sind. Kleine Blenden im Inneren die den Blick auf die Kondensatoren etc. verdecken, würden das alles in allem sehr stimmige Gesamtbild noch abrunden.
Da zu einem Netzteil auch immer die Kabel gehören, gehe ich auch auf diese kurz ein. Die Kabel wurden scheinbar nicht speziell designet, was in der Moddingszene sicher nicht so gut ankommt. Die Ummantelung ist absoluter Standard und lässt die bunten, nicht besonders ansprechenden Farben der Leitungen durchblitzen. Da die Ummantelung, dies wohl aus technischen Gründen, nicht bis zum Stecker reicht, leuchten die Kabelenden in allen möglichen Farben. Um das Konzept "Dark Power" konsequent zu verfolgen, könnte hier auf die Kabelfarbkonvention verzichtet werden oder eine Blickdichte Ummantelung verwendet werden. Zweiteres würde aber das Problem mit den unbedeckten Leitungen am Stecker nicht lösen. Die Verkabelung zur OCK-Slotblende und für externe Lüfter ist schon gar nicht erst ummanteln. Hier liegt also das gleiche "Problem" vor.


2. Verarbeitung
Die Verarbeitung wirkt auf den ersten Blick sehr hochwertig, so wie man es von einem Netzteil dieser Preisklasse erwartet und auch erwarten darf. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass speziell die Buchsen für den Anschluss der externen Lüfter schief verbaut sind. Dies wirkt dann nicht mehr ganz so hochwertig. Ein weitere Punkt sind die schon im Abschnitt Design angesprochenen "Löcher" zur Arretierung der Drives-Stecker. Es wirkt einfach, als wenn hier eine Blende oder ähnliches fehlt. Die Kabel sind, trotz absolutem Standard, hochwertig verarbeitet. Die Ummantelung wird mit Schrumpfschläuchen abgeschlossen um ein Aufreißen der Enden zu verhindern. Ein sehr gutes Detail, welches ich nun einfach zur Verarbeitung deklariere, sind die kleinen Gumminoppen jeweils oben und unten an den Ecken. Diesen wirken an Kontaktpunkten mit dem Gehäuse oder anderen Komponenten als Entkoppelung. Die zuvor für designtechnisch sehr gut befundenen Alustreben am Lüfter sind von der Haptik her leicht "brackelig". Man kann sie beinahe spielen wie eine Gitarre. Ja, sie klingen sogar ein wenig. Meine Befürchtung, dass diese im Betrieb eigenständig zu schwingen beginnen und somit Störgeräusche verursachen, hat sich nicht bestätigt. Die Streben sind leicht erhaben, somit ist die Fläche auf der Lüfterseite nicht eben. Dennoch ist eine problemlose Montage in Rückenlage am Gehäuseboden möglich. Die kleinen Gumminoppen sorgen für einen satten Sitz des Netzteils.


3. Bedienung
Da ein Netzteil im Betrieb ja nicht wirklich bedient wird, gehe ich in diesem Abschnitt auf die Handhabung beim Einbau ein.
Was zunächst auffällt ist, dass das Netzteil doch recht groß ausfällt. Im Vergleich zu meinem vorher verbauten 600W Netzteil ist das be quiet! um fast 5 cm tiefer. Für den Einbau in mein Cooler Master Elite 130 Mini-ITX Gehäuse also keine optimale Vorraussetzung. Mit ein bisschen Drücken hier und da passte es aber doch sehr gut. Zwischen Netzteil und Laufwerkskäfig ist noch genug Platz um sowohl am Netzteil als auch an den Laufwerken die Stecker stecken zu können. Einziges Problem waren die sehr unflexiblen Schläuche der Kompaktwasserkühlung. Diese mussten ordentlich in Richtung RAM gedrückt werden, damit das Netzteil seinen Platz einnehmen konnte. Die Stecker arretieren am Netzteil problemlos. Für die andere Seite gilt: Wann erfindet endlich jemand Stecker fürs Mainboard an denen man sich nicht fast die Finger bricht beim Ein- und Ausstecken? Die Auswahl der Anschlusskabel ist für mich sehr gut. Zusätzlich zum Mainboardkabelstrang komme ich mit drei zusätzlichen Kabeln aus um den 8-Pol Mainboardconnector, zwei Festplatten und die Kompaktwasserkühlung sowie die Grafikkarte zu versorgen. So hängt nicht einmal ein überflüssiger Stecker irgendwo in der Mitte der Kabel herum. Die Kabellängen sind sicher für normal große Gehäuse ausreichend und gut dimensioniert. Für den Einsatz in meinem Mini-ITX Gehäuse sind sie natürlich zu lang. Allerdings ist dies kein negativer Punkt aus meiner Sicht, da dies wohl eher nicht der Standardeinsatz für ein solches Netzteil ist.

4. Leistung
Zur Leistung ist es etwas schwer detaillierte Aussagen zu treffen. Mein System ist leicht übertaktet und zuvor hatte ich den Eindruck, dass einige Abstürze auf das Konto des alten Netzteils gehen. Mit dem neuen Netzteil wurde es dann aber zu Beginn noch schlimmer! Das Problem war allerdings nicht die Stabilität der Spannungsversorgung, sondern eher die zu gering eingestellte minimale Spannung der werksseitig übertakteten Grafikkarte. Nachdem die Werte angepasst waren, habe ich kein Hängenbleiben mehr erlebt. Die Leistung des Netzteils ist also stabil und ausreichend.

5. Lautstärke
Die Lautstärke ist soweit gut. Man hört es wirklich nur sehr wenig und es handelt sich hierbei auch nicht um ein hochfrequentes Rauschen und ist somit auch nicht störend. Unhörbar, wie es angepriesen wird, ist es natürlich nicht. Dennoch würde ich diesen Punkt als sehr gut bewerten.

6. Preis/Leistungsverhältnis
Der Preis von ca. 134¤ ist doch recht hoch. Man muss sich schließlich vor Augen halten, dass es sich dabei "nur" um ein Netzteil handelt. Ich persönlich hätte wohl nicht so viel Geld ausgegeben um ein Netzteil zu kaufen. Nachdem ich nun aber das Dark Power Pro 11 habe, muss ich sagen, dass das Gesamtpaket mit Design, Verarbeitung, Zubehör etc. wohl doch seinen Preis wert ist.

7. Haltbarkeit
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es natürlich schwer etwas über die Haltbarkeit der Komponente zu sagen. Ich hoffe, dass sich der hochwertige Gesamteindruck auf die Haltbarkeit überträgt und somit ein langes Leben gewährleistet.

8. Fazit
Ich vergebe für das be quiet! Dark Power Pro 11 550W, 5 von 5 Sternen. Es handelt sich um ein sehr gutes Gesamtpaket aus einem qualitativ und technisch sehr hochwertigen Produkt was sowohl in Punkte Leistung als auch in Sachen Design und Zubehör überzeugt. Würden meine kleinen Anmerkungen zu "Schwachstellen" noch verändert, würde ich sogar noch ein Sternchen vergeben. ;)
    
  
5 5
     am 14.10.2015
Produkttester
Liebe Leserinnen und Leser,

den folgenden Testbericht veröffentliche ich im Rahmen der "Testers Keepers" Aktion von Mindfactory und beQuiet!


Einleitung
Die folgende Produktbewertung bezieht sich auf das Netzteil "beQuiet! Dark Power Pro 11 550W". Da dieses mein altes "Seasonic M12II 520W" ersetzen wird, nutze ich die Gelegenheit und vergleiche die beiden Netzteile auch anhand einiger Messungen miteinander.

Für das Seasonic habe ich im Januar 2012 ca. 80¤ bei Mindfactory bezahlt. Der Preis für das DPP11 liegt momentan bei ca. 135¤.


Design und Verarbeitung
Beim Öffnen des Kartons staunt man erstmal nicht schlecht, wenn einem in silbernen Lettern der beQuiet!-Schriftzug vom Deckel einer schwarzen Box entgegen scheint. Das Netzteil selbst ist absolut perfekt verarbeitet und sieht sehr edel aus. Alle Kabel finden sich ordentlich verpackt in der besagten schwarzen Box und machen ebenfalls einen sehr hochwertigen Eindruck. Einzig der penetrante Geruch nach neuem Plastik stört etwas, dieser war aber nach kurzer Zeit verflogen.
Wenn man die beiden Netzteile nacheinander in die Hand nimmt, fällt sofort der deutliche Gewichtsunterschied auf: So bringt das Seasonic 1820g und das beQuiet! stolze 2100g auf die Waage. Zudem ist das beQuiet! mit 180mm gegen 160mm auch ein gutes Stück länger als das Seasonic. Könnte an den hochwertigeren Bauteilen liegen, aber da bin ich kein Experte.


Bedienung
In dieser Kategorie beziehe ich mich auf den Lieferumfang und die Einbauerfahrung, da man ein Netzteil ja typischerweise nicht so oft "bedienen" muss.
Die mitgelieferten Kabel entsprechen weitgehend denen, die auch beim Seasonic dabei waren. Positiv ist, dass ein zweites PCIe-Stromkabel beiliegt, somit hat man vier 8-Pin Stecker für Grafikkarten zur Verfügung. Auch liegt ein Kabel bei, das nur einen einzigen 4-Pin-Molex-Anschluss hat. Dieses konnte ich gut gebrauchen - ist immer etwas nervig, wenn man 2 unbelegte Stecker im Gehäuse liegen hat.
Ein weiterer Vorteil gegenüber meinem alten Netzteil ist, dass die 4- bzw. 8-Pin-Stecker für die CPU-Stromversorgung auch einzeln als Kabel kommen. Beim Seasonic waren diese genau wie das 20/24-Pin-Kabel fest verbaut, weshalb ich jetzt ein Kabel weniger im Gehäuse rumliegen habe.

Die eingebaute Lüftersteuerung kann bis zu vier Gehäuselüfter ansteuern, das gefällt! Für jeden Lüfter gibt es ein einzelnes Kabel. Der Overclocking-Key ist in eine Rückseitenblende integriert und macht nicht besonders viel her. Ich habe ihn aber sowieso nicht in Benutzung, da ich nicht übertakten möchte. Ob er dafür sinnvoll ist, kann ich daher auch nicht beurteilen.


Lautstärke
Da das Lauteste an meinem PC sowieso die Grafikkarte (GTX 560 Ti) ist und ich kein präzises Gerät zur Messung der Lautstärke daheim habe, kann ich hierzu leider keine Aussage treffen. Subjektiv ist der Lautstärkepegel im Idle etwas niedriger als zuvor, was auch daran liegen kann dass die Gehäuselüfter jetzt vom Netzteil geregelt werden und sich tatsächlich deutlich langsamer drehen als vorher.


Haltbarkeit
Keine Aussage möglich, aber ich hoffe doch mal dass es einige Jahre ohne Murren seinen Dienst tun wird. Das Lager des Lüfters ist laut Bedienungsanleitung auf 300.000 Betriebsstunden ausgelegt, das klingt schon mal nicht schlecht.


Leistung
Da ich bezüglich Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Lautstärke bereits mit meinem alten Netzteil sehr zufrieden war, wollte ich genauer wissen, wie viel Energie das höherwertige Netzteil wirklich einspart. Daher habe ich mal ein paar, zugegeben nicht besonders verlässliche, Messungen der Leistungsaufnahme durchgeführt. Ich füge dieses "nicht verlässlich" hinzu, da mir schlicht die Möglichkeiten und auch die Zeit fehlen, um gleichbleibende Laborbedingungen zu schaffen. Trotzdem lassen die Messungen einen Trend erkennen, den ich hier ohne Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit kurz wiedergeben möchte.

Nach der 80+ Spezifikation muss ein Netzteil mit Bronze-Zertifizierung bei den drei Laststufen 20% / 50% / 100% folgende Effizienzgrade erreichen: 85% / 88% / 85%. Respektive für die Platinum-Zertifizierung : 92% / 94% / 90%.

Im Vergleich meiner beiden Netzteile habe ich mit meinem System (i5-2500K, 8GB Corsair XMS3, GTX560Ti, 2 SSDs, 3 HDDs, Thermalright Macho, 3 Gehäuselüfter) folgende Werte gemessen:

Standby und Energiesparmodus: 0W / 0W
Idle (1% CPU): 60W / 58W (-3,3%)
7-zip (30% CPU): 84W / 79W (-6%).
wPrime 1024K (100% CPU): 115W / 109W (-5,2%)
CS:GO Menu: 125W / 119W (-4,8%)
CS:GO Botgame (100% CPU, 100% GPU, 40% GPU MemCon): 185W / 170W (-8,1%)
Skyrim (40 - 60% CPU, 100% GPU, 100% GPU MemCon): 210W / 195W (7,1%)

Diese gemessenen Werte sind wie schon gesagt nur als Richtwerte zu verstehen - ich denke aber, einen Vergleich kann man mit ihnen durchaus anstellen. Man erkennt zumindest deutlich einen niedrigeren Energieverbrauch im Vergleich zum alten Netzteil, wobei diese Differenz zwischen 3% im Idle und 8% bei ca. 40% Last (des Netzteils) liegt. Dies deckt sich also einigermaßen mit den Werten aus der Spezifikation.


Preis-/Leistung
Das Netzteil hält definitiv, was es verspricht und gehört in meinen Augen auch in den High-End-Bereich. Ich schätze aber, dass so ein hochwertiges Netzteil nur wirklich Sinn macht, wenn man übertakten möchte und auf eine sehr stabile Spannungsversorgung angewiesen ist. Wenn dies nicht der Fall ist und man auf Features wie Lüfterregelung und Overclocking-Key verzichten kann, ist es meiner Ansicht nach nicht nötig, so viel Geld für ein Netzteil auszugeben. Aus meiner Position betrachtet wäre ein günstigeres Netzteil mit Gold-Zertifizierung vollkommen ausreichend, da sich die Mehrkosten für das DPP allein über den gesparten Strom innerhalb der Lebensdauer eines Computers niemals amortisieren werden.
Trotzdem ist es ein absolut schönes Produkt, bei dem für mich alles passt. Und allein das ist auch schon einiges wert: keine Kompromisse. Falls man also das nötige Kleingeld und Freude an hochwertigen Produkten hat macht man hier sicherlich nichts falsch.
    
  
5 5
     am 09.10.2015
Produkttester
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

hiermit veröffentliche ich den Testbericht im Rahmen der Testers Keepers Aktion im September mit be quiet!.

Zuletzt habe ich ein 450 Watt Corsair VS verwendet. Allerdings hatte ich damit einige Probleme und bin froh mitteilen zu können, dass diese mit dem Dark Power Pro 11 550W von be quiet! behoben sind.
Bei dem Dark Power Pro 11 550W handelt es sich, im Gegensatz zum oben genannten Netzteil, um ein modulares Netzteil. Man kann somit selbst entscheiden, wie viele Kabel man benötigt und muss die restlichen nicht im Gehäuse verstauen.
Im Folgenden werde ich auf einige Kriterien eingehen:

1. Design :

Das Netzteil erreichte mich in einem sehr edlen Karton. In der Verpackung befand sich einmal das Netzteil selber in Schaumstoffhülle verpackt und daneben ein kleinerer schuhkartonähnlicher Karton. Am Netzteil selber war nur das ATX-Stromkabel non-modular.
In dem kleineren Karton befanden sich die restlichen Kabel schön zusammengebunden und zusätzlich noch ein paar Kabelbinder damit man sein Gehäuse noch besser aufräumen kann.
Außerdem verfügt das Netzteil über einen mitgelieferten Overclocking-Schalter, der direkt ans Netzteil angeschlossen wird.
2. Verarbeitung :

Das Netzteil selber ist sehr gut verarbeitet und wird durch zwei, an den Seiten angebrachten, Silikonhüllen geschützt die dieses jedoch nicht völlig umschließen.
Leider war an der zusätzlichen Isolierung des ATX-Kabels ein Plastikfaden lose.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der äußeren Erscheinung des Netzteils.
3. Bedienung:

Das Netzteil lässt sich sehr einfach einbauen und verbraucht anfangs nicht viel Platz, da keine lästigen Kabel stören. Je nach Bedarf können anschließend verschiedene Kabel angeschlossen werden. Auch das Netzteilkabel für den Prozessor ist modular.
Den Overclocking-Schalter habe ich bisher noch nicht eingebaut werde ihn aber mit Sicherheit testen.
Beim Starten des Computers ertönt ein leises Klicken, welches sich beim Ausschalten des Geräts wiederholt. Dieses Phänomen habe ich bereits nachgeschlagen und festgestellt, dass das völlig normal ist. Ich kann an dieser Stelle also alle Käufer dieses Netzteils beruhigen. Euer Computer wird dadurch nicht beschädigt.
Insgesamt verfügt das Netzteil über vier PCIe-Anschlüsse. Somit können bis zu vier Grafikkarten betrieben werden. Außerdem können fünf Laufwerke angeschlossen werden und das Netzteil kann die Gehäuse- oder CPU-Lüfter separat mit Strom versorgen. Leider habe ich noch keine Software gefunden, welche eine Lüftersteuerung über das Netzteil erlaubt.
4. Leistung:

Das Netzteil ist mit 80+ Platinum zertifiziert und hat somit eine Effizienz von über 90 Prozent.
Meine eigenen Messungen haben ergeben, dass die jeweiligen Spannungen nur sehr gering abweichen. Die +3,3V Spannung weicht maximal 2,5 Prozent ab und die +12V sogar noch weniger. Am wenigsten weicht die +5V Spannung ab.
Mein aktuelles System besteht aus einem i7-4790K, einer GTX970 und 16GB G.Star Ripjaws. Das Ganze findet Platz auf einem z97-c von Asus.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass das Netzteil für dieses System locker ausreicht. Ich habe meinen Grafikkartentakt auf 1600 MHz erhöht und das Netzteil lieferte genug Energie, um diese Taktrate stabil aufrecht zu erhalten.
Das Netzteil ist für die obere Mittelklasse somit vollkommen ausreichend.
5. Lautstärke
Die Lautstärke des Netzteils ist sehr gering. Man kann das Netzteil bei vollem Betrieb überhaupt nicht hören, außer man geht sehr nahe daran. Meistens übertönen entweder der CPU- oder der Grafikkartenlüfter alle anderen Geräusche. Da ich leider noch keine Wasserkühlung einbauen konnte, kann ich nichts dazu sagen, wie sich das Netzteil mit einer Wasserkühlung anhört.

6. Preis/Leistung

Der Preis für dieses Netzteil ist sehr hoch angesetzt, aber dafür bekommt man ein 80+ Platinum zertifiziertes Netzteil, welches ausreichend Strom liefert. Wer dieses Zertifikat nicht benötigt, kann auch 80+ Gold oder Bronze kaufen, aber ich empfehle dabei den Hersteller be quiet! zu wählen.


Abschließend möchte ich bemerken, dass ich überaus zufrieden mit dem Netzteil bin und mir in Zukunft nur noch Netzteile von be quiet! kaufen werde. Dies liegt an meinen früheren Problemen mit dem oben genannten Corsair Netzteil. Diese Probleme sind mit dem neuen Netzteil behoben und ich freue mich jeden Tag meinen Computer starten zu können und dabei das befriedigende Klicken des Netzteils zu hören.
Dieses Netzteil ist auf jeden Fall eine sehr gute Wahl!
    
  
5 5
     am 05.09.2023
Verifizierter Kauf
Läuft und Läuft und Läuft.
    
  
5 5
     am 12.10.2022
Verifizierter Kauf
Be Quiet! halt. Es gibt für mich nichts besseres als diese Netzteile. Wie gewohnt super verarbeitet und leise wie immer. Tut was es soll. Zur heutigen Zeit vielleicht zu wenig watt aber die Größen Modelle haben nur den unterschied an der watt Zahl sonst top!
    
  
4 5
     am 28.04.2022
Ein tolles und leises Mainboard, welches knapp sechs Jahre ausgehalten hat, bevor es einfach den Geist aufgegeben hat. Allerdings hat es dabei keinerlei Komponenten mit in den Tod gerissen, weshalb das Nachfolgenetzteil auch wieder von be quiet! war.
    
  
5 5
     am 02.04.2022
Tolles Netzteil sehr leise und genug Power. Bis jetzt alles top.
    
  
5 5
     am 04.12.2020
Verifizierter Kauf
- Gute Verarbeitung
- Erwartungsansprüche voll erfüllt
-
    
  
5 5
     am 06.02.2020
Verifizierter Kauf
Hochwertiges Netzteil. Kaufe seit Jahren be quiet!, noch nie Probleme gehabt.
    
  
5 5
     am 02.02.2020
Verifizierter Kauf
Ich verbaue seit Jahren nur Netzteile von bequiet. Ich kann somit keinen Vergleich zu Netzteilen von Mitbewerbern stellen. Für mich zählt Lautstärke und Langlebigkeit. Bei beiden Eigenschaften wurde ich bisher nie enttäuscht. Ich versorge einen 3700X mit einer RTX 2070, 32 GB RAM, einer M.2, einer SSD und einer HDD. Das Netzteil liefert zuverlässig und ist dabei sehr leise. Schon immer hat mich allerdings gestört, dass die Abstände zwischen den einzelnen SATA Stromanschlüssen zu klein sind, um wirklich sinnvoll damit zu agieren.

Pro:
- leise
- zuverlässig
- genug Anschlüsse

Contra:
- Abstände zwischen den SATA Anschlüssen
    
  
1 5
     am 27.01.2020
Verifizierter Kauf
Nach ca. 2Monaten Betrieb hat sich das
550 Watt be quiet! Dark Power Pro 11 Modular 80+ Platinum
Bein Einschalten mit einem Knall verabschiedet.
0 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 18.11.2019
Verifizierter Kauf
Bewertung nach rund einer Woche. Top Verarbeitungsqualität, man sieht gleich dass es eins aus der Platinum-Serie ist. Der Lüfter ist nicht zu hören. Massig Anschlüsse. Mehr kann ich nicht sagen. Den Rest zeigt die Zeit.
    
  
5 5
     am 11.10.2019
Verifizierter Kauf
Läuft einfach, keinerlei Lüftergeräusche zu hören. Mehr ist nicht zu sagen.
    
  
Zeige 1 bis 10 (von insgesamt 193 Bewertungen)

Video

DARK POWER PRO 11

550W

Das Dark Power Pro 11 ist be quiet!?s fortschrittlichstes High-End Netzteil. Eine effektive Dauerleistung von 550W und der praktische Overclocking-Key, der das Umschalten zwischen vier unabhängigen und einer massiven 12V-Leitung ermöglicht, bieten höchste Leistungsreserven auch für anspruchsvollste Anwendungen. Der eigens entwickelte Silent Wings 3 Lüfter und eine Vielzahl weiterer Verbesserungen bei Entkopplung und Belüftung, wie der trichterförmige Lufteinlass am Gehäuse, sorgen für einen nahezu unhörbar leisen Betrieb. Mit fortschrittlicher FullBridge-Topologie erreicht das Dark Power Pro 11 550W dabei eine Effizienz von bis zu 94 Prozent und ist mit einem 80 PLUS® Platinum-Zertifikat ausgezeichnet.

80 PLUS® PLATINUM

Eines der höchsten Effizienzzertifikate überhaupt

Das Dark Power Pro 11 550W ist 80 PLUS® Platinum zertifiziert und erreicht eine Effizienz von bis zu 94%. Ein wirklicher Vorteil für jedes High-End-System, denn so wird der Energieverbrauch verringert, das System besser gekühlt und ein leiserer Betrieb erzielt. Der Standby-Verbrauch liegt unter 0,13 Watt.

SILENT WINGS 3 LÜFTER

Ausgestattet mit der besten Lüftertechnologie, die be quiet! zu bieten hat

Der entkoppelte, nahezu unhörbare Silent Wings 3 135mm Lüfter ist mit vielen hochwertigen Features ausgestattet, wie einem strömungsoptimierten Design der Lüfterblätter, einem fortschrittlichen Fluid-Dynamic-Lager und einem 6-Pol Motor. Diese Funktionen sorgen für minimale Vibrationen, eine beeindruckende Langlebigkeit und einen geringen Stromverbrauch.

TRICHTERFÖRMIGE LÜFTERÖFFNUNG

Für eine höhere Kühlleistung

Das trichterförmige Design des Lüftereinlasses des Dark Power Pro 11 550W sorgt für einen erhöhten Luftdurchsatz, was ultimativ zu einer Verbesserung der Kühlleistung führt.

GEEIGNET ZUM ÜBERTAKTEN

Bringen Sie Ihre PSU-Leistung an sein Maximum

Das Dark Power Pro 11 550W verfügt über starke und stabile 12V-Leitungen. Der Overclocking-Key ermöglicht komplette Kontrolle während der Übertaktung, indem manuell zwischen den vier unabhängigen 12V-Leitungen und einer massiven 12V-Leitung gewechselt werden kann.

HOCHWERTIGE FEATURES FÜR HIGH-END-PCs

Baue leistungsstarke GPU-Systeme

Das Dark Power Pro 11 bietet 550W Dauerleistung mit vier unabhängigen 12V-Leitungen für exzellente Signalstabilität sowie fünf PCI-Express-Steckplätze für Multi-GPU-Systeme. Bis zu vier Gehäuselüfter können angeschlossen und von dem Netzteil reguliert werden.

MAXIMALER KOMFORT

Professionelles modulares Kabelmanagement

Die extra langen ummantelten Kabel mit einer Länge bis zu 120cm und modularem Kabelmanagement vereinfachen die Installation der Komponenten und reduzieren störendes Kabelgewirr. Daraus resultiert ein verbesserter Luftstrom und höhere Kühlleistung, selbst in den größten PC-Gehäusen.

MODERNSTE TECHNOLOGIEN

Ausgezeichnete Signalstabilität und Effizienz

Erlebe das technologisch hochentwickeltste Netzteil von be quiet!. Die LLC und Synchronous Rectifier (SR) Technologien bieten unübertroffene Signalstabilität und unschlagbare Energieeffizienz. Der DC/DC-Wandler sorgt für eine noch stärkere Spannungsregulierung - sogar bei heftigen Cross-Loads. Dies ermöglicht einen zuverlässigen Betrieb, auch mit der nächsten Generation von Prozessoren und Grafikkarten.

HOCHWERTIGE JAPANISCHE KONDENSATOREN

Ein Beweis für höchste Qualität

Nur die besten Komponenten kommen im Dark Power Pro 11 550W zum Einsatz! Deshalb werden ausschließlich hochwertige japanische Kondensatoren verbaut. Sie sind auf eine Betriebstemperatur bis 105°C ausgelegt und ermöglichen Zuverlässigkeit sowie eine lange Lebensdauer.

be quiet! Logo

Leise Premium-Qualität vom Spezialisten

Wir sind der deutsche Premium-Markenhersteller für leise Hardware-Komponenten für Gaming, Workstations und Desktop-PCs. Seit der Gründung im Jahr 2001 haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt und sind stolz darauf, nun mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche vorweisen zu können. Unser Ziel von Anfang an ist, Produkte höchster Qualität zu entwickeln, die nicht nur leise, sondern auch extrem performant sind. Mit einer breiten Palette an Netzteilen, Gehäusen, Wasser- und Luftkühlern sowie Lüftern haben wir uns als führender Spezialist in diesem Bereich etabliert.

Unser Name "be quiet!" ist nicht nur ein Slogan, sondern unser Markenzeichen. Die langjährige Expertise und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern haben es ermöglicht, Produkte zu entwickeln, die zu den leisesten auf dem Markt gehören. Bei gleichbleibender oder sogar ansteigender Performance - sei es beim Arbeiten im Homeoffice, leistungsintensiven Anwendungen oder bei atemraubenden Gaming-Sessions - be quiet! bietet die Lösung für anspruchsvolles Gaming.

ASRock Grafikkarten
ASRock Mainboards

Ein Schlüsselelement für die herausragende Geräuschreduzierung unserer Produkte sind unsere eigens entwickelten be quiet! Lüfter, wie beispielsweise unsere weltbekannten Silent Wings. Diese Lüfter verfügen über spezielle Lager, leise Motoren, optimierten Luftstrom und eine Anti-Vibrations-Entkopplung. Mit dieser innovativen Technologie erreichen unsere Produkte das optimale Verhältnis aus ausgezeichneter Kühlleistung und nahezu unhörbarem Betrieb.

be quiet! ist nicht nur ein Name, sondern eine Philosophie. Seit 2001 entwickelt und produziert das deutsche Unternehmen hochwertige Netzteile, die sich durch einen extrem leisen Betrieb und eine hohe Effizienz auszeichnen. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und kontinuierlicher Innovation hat sich be quiet! zum Marktführer im Bereich Netzteile in Deutschland etabliert. Die Netzteile von be quiet! erfüllen die höchsten Ansprüche von PC-Enthusiasten, Gamern und professionellen Anwendern, die Wert auf Zuverlässigkeit, Leistung und Lautstärke legen. Ob Dark Power, Straight Power, Pure Power oder System Power - be quiet! bietet für jeden Bedarf das passende leise Netzteil.

Seit unserer Gründung legen wir großen Wert darauf, dass alle unsere Produkte in Deutschland entwickelt und konzipiert werden. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten und eine einwandfreie Funktionalität unserer Komponenten sicherzustellen. Durch enge Kooperationen mit unseren Standorten in Asien und einer finalen Qualitätskontrolle nahe Hamburg gewährleisten wir, dass jedes be quiet! Produkt unseren hohen Ansprüchen gerecht wird.

Unsere Leidenschaft für herausragende Hardware hat uns zahlreiche Auszeichnungen renommierter Fachmagazine und Onlineportale eingebracht. Doch am meisten schätzen wir das Vertrauen und die Anerkennung unserer wachsenden Community und Kundschaft weltweit.

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Als Pionier im Bereich leiser Hardware setzen wir einen Fokus auf die Zukunft des Gamings. Wir sind der festen Überzeugung, dass Gamer eine optimale Umgebung benötigen, um sich den fesselnden Welten ihrer Lieblingsspiele hinzugeben. Der Anspruch lautet performante Produkte für leistungshungrige Gamingansprüche zu konzipieren. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich daran, innovative Lösungen zu entwickeln, die eine perfekte Balance aus Leistung und Stille bieten. Unsere Gaming-Produkte erfüllen die Ansprüche der Spieler von heute und morgen und ergmöglichen ihnen ein unvergleichliches Spielerlebnis und maximale Performance.

Vielen Dank, dass Du Teil unserer über 20-jährigen Erfolgsgeschichte bist und uns dabei unterstützt, hoch performante Premium-Hardware und innovative Gaming-Lösungen jeden Tag weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf eine spannende Zukunft mit Euch.

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