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Schlechte Qualität....riegel nach 7 Monaten defekt

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Ich möchte mich erstmal bedanken bei der Mindfactory AG, dass ich die Möglichkeit bekommen habe diese SSD zu testen!
Das Packet ist in Original Packung und unversehrt bei mir angekommen.
Und habe diese gleich am selben Tag noch auspacken müssen, da ich mich wie ein kleines Kind gefreut habe.
Mein Setup, das ich nun benutze, ist folgendes:
ASRock AB 350 Gaming K4
Ryzen 5 1600 6x3,2GHz
16 GB DDR4 Ram
Radeon RX 570 Saphire 8 GB

Desing
Zum Design lässt sich sagen, dass die M.2 SSD KC 2000 von Kingston sehr schlicht gehalten ist.
Die Farbe der SSD ist Schwarz und hat auf der oberen Seite einen bedruckten Sticker mit Name des Herstellers und einigen Siegeln. Sie passt somit nicht nur optisch perfekt in mein Setup, sondern auch in jeden anderen Computer.

Verarbeitung
Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach sehr hochwertig und auf das Westentliche, die Leistung, konzentriert.
Für den Nutzer hat Kingston Prüfzeichen und Zertifizierungen auf die SSD drucken lassen, wie das CE-Siegel. Diese sprechen für Qualität.
Zudem wurde auch der Hinweis angebracht, dass die SSD nicht einfach in den Müll geschmissen werden darf, was einige dennoch machen.

Lese-/ Schreibgeschwindigkeit
Zuvor hatte ich die SSD Curcial 125GB in Gebrauch und habe mit einer Stoppuhr die Bootgeschwindigkeit gemessen.
Diese betrug bei der SSD von Curcial rund 90 Sekunden. Die KC 2000 von Kingston brauchte jedoch nur rund 20 Sekunden, was eine Verminderung von ca. 70 Sekunden
ausmacht. Die Lesegeschwindigkeit von 3000MB/s schafft diese wie erwartet nicht ganz. Trotzdem ist sie mit 2579,28MB/s sehr gut.
Die Schreibgeschwindigkeit von 1100MB/s lag bei meinem Test bei 910,87MB/s. Die Zugriffszeit beträgt beim Lesen 0,038ms und beim Schreiben 0,035ms.
Das Ganze habe ich mit dem Programm AS SSD Benchmark Vers. 2.0.6821.41776 getestet.

Datenverschlüsselung
Die SSD nutzt die AES 256-Bit-Datenverschlüsselung, welche heute als Standard gilt und als sehr sichere Verschlüsselungsmethode zählt.
Zudem setzt Avira die AES-256-Verschlüsselung ein, um kritische Kunden-Daten zu sichern.

Kompatiblität
Ich habe die 250GB Version von Kingston KC 2000 auf dem entsprechenden Sockel eingebaut. Die Installation und der Einbau der SSD waren sehr einfach.
Installation, Feautures und Software
Die SSD KC 2000 nutze ich für das Betriebssystem, aufgrund der hohen Lesegeschwindigkeit. Zudem nutze ich diese auch für Spiele wie GTA5 oder PUBG, gerade wegen der besseren Ladezeit.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten
Ich habe die SSD KC 2000 von Kingston mit der SSD von Samsung EVO 960 verglichen. Die Haltbarkeit der SSDÂŽs gewinnt die KC 2000 von Kingston mit 2.000.000 Stunden,
die EVO 960 hat eine Lebensdauer von 1.500.000 Stunden. Desweiteren habe ich die Lese-/Schreibgeschwindigkeit verglichen, beim Lesen der Daten ist die EVO um nur 200MB/S besser
und beim Schreiben um 800MB/s. Die etwas höheren Ladezeiten lassen sich aufgrund des höheren Speichers der EVO 960 zurückführen.

Preis-/Leistung
Abschließend kann man zum Preis-/Leistungsverhältnis sagen, dass die rund 50 Euro gerechtfertigt sind und ich die SSD KC 2000 von Kingston nur weiterempfehlen kann.
Also wenn ihr eine gute und günstige SSD wollt, dann kauft euch die KC 2000 von Kingston und ihr habt damit keinen Fehler gemacht.

Was ich zu der Lebensdauer von 2.000.000 Stunden noch sagen kann? Ich melde mich noch einmal sobald ich diese Zeit erreicht habe :)

Ich war einer der glücklichen Gewinner der Aktion: Testen. Bewerten. Behalten.

Nach Bekanntgabe, steckte die Kingston KC2000 250GB auch schon nach kurzer Wartezeit bei mir im Briefkasten .

Verpackung:
Gut Verpackt seitens Mindfactory.
Die Verpackung seitens Kingston erinnerte mich im ersten Augenblick als hätte ich gerade ein USB Stick gekauft, schlichte, schmale Kunststoff/Papp Verpackung.
Aber halt gut und sicher verstaut, so das Hermes oder DHL dem guten Stück nichts anhaben können :-)
Eine Einbauanleitung oder die Befestigungsschraube war nicht dabei, beides braucht man auch nicht wirklich, da jedes "gute" Mainboard dieses zur Verfügung stellt.

Design:
Ein schwarzes PCB mit bestückten schwarzen Chips.
Ins Auge sticht da aber mehr dieser riesige Produktlabel Aufkleber, der über die komplette SSD reicht, meines Erachtens hätte man das durchaus besser lösen können.
Natürlich liegt das auch im Auge des Betrachters, bei geschlossenen Gehäusen spielt das eh keine Rolle. Mit Seitenfenstern versehenden, beleuchtenden Gehäusen fällt der Aufkleber dann doch ins Auge.
Aber gute Mainboard Hersteller haben vorgesorgt, und einen sogenannten M.2 "Shield" beigelegt, dieser ist schon mittlerweile Standard in den oberen Klassen, so das übergroße Aufkleber, bzw. die komplette SSD verdeckt wird.

Einbau:
Einfach gesagt, total easy.
Leicht anwinkeln beim Einstecken, nach unten drücken, festschrauben, fertig!
Da die Schraube doch sehr klein ist, "könnte" das aber zur Fummellei werden.

Installation:
Auch hier keinerlei Probleme, die SSD wurde sofort erkannt.
Da diese KC2000 M.2 meine bisherige Samsung SSD 830 128GB ersetzen soll, war ich natürlich gespannt, ob eine Win. 10 Installation noch etwas schneller von statten geht, wie es mit der "alten" SSD der Fall war.
Nach knapp 5-6 Minuten war dann auch diese Frage beantwortet. Vorher ging das schon echt fix aber das hat mich dann doch überrascht.
Auch der Systemstart geht nun etwas flotter von statten, ca.15 s. sind es jetzt gegenüber vorher 21 s.

Was noch:
5 Jahre Garantie bis zu der angegebenen Lebensdauer von 2.000.000 Stunden, und damit liegt Sie 500.000 Stunden höher als z.B. eine Samsung 970 EVO Plus. Kostenfreier Technischer Support sollte man noch erwähnen, ist heutzutage auch nicht immer so üblich. Ob Kingston da Wort hält bleibt dann abzuwarten.
Der Stromverbrauch beim Lesen/Schreiben beträgt gerade mal 2.1 W im Ruhezustand 0.03 W, also auch da kann die KC2000 punkten. Gerade zum Einbau in einem Laptop sollte man auch das in Erwähnung ziehen.

Benchmark:
Kingston gibt eine sequentielle Lese/Schreibrate bei diesem Modell an von:
3.000 / 1.100 MB/s
Zum Vergleich auch hier wieder die Samsung 970 EVO
3.500 / 2.300 MB/s

Bin gespannt. :-)
Getestet wurde mit: AS SSD Benchmark Vers. 2.0.6821.41776
Ergebnis -
Lesen: 2608,66MB/s Schreiben: 1100,11MB/s
Zugriffszeit -
Lesen: 0,039ms Schreiben: 0,035ms

Kingston hat also Wort gehalten mit den "Werksangaben" auch wenn die Schreibrate minimal kleiner ist, aber das ist dann wohl jammern auf hohem Niveau.

Fazit:
Auch wenn die KC2000 nicht gegen das Topmodel von Samsung mithalten kann, hat Kingston da doch gute Arbeit geleistet und das Preis/Leistungsverhältnis stimmt einfach.
Also, wenn Ihr nach einer soliden SSD für euer Windows bzw. Betriebssystem als Start- und Systempartition, oder eure wichtigsten Programme und Spiele, sucht und noch keine habt, greift zu.
Die kleinen Leistungsunterschiede die teilweise nur in der Theorie erreicht werden, zu anderen teureren SSDÂŽs sind den Aufpreis meist nicht wert.

Von mir also an dieser Stelle eine klare Kaufempfehlung!!

Vorab ein Dankeschön an Mindfactory, für die Bereitstellung der SSD um sie testen und auch weiterhin nutzen zu dürfen!
Damit alles auch einigermaßen vergleichstauglich ist, hier einmal die Grundlegenden Daten des verwendeten Test Setups:

Mainboard: MSI B450 Tomahawk
Arbeitsspeicher: 16 GB DDr4 @2400 MHz
Prozessor: Ryzen 5 2600 @ 3,4 GHz
Grafikkarte: AMD Radeon Rx 580 Sapphire

Die 250GB Ausführung dieser Kingston KC 2000 ist im Originalkarton und unbeschädigt angekommen und wurde auf einem B450 Board am entsprechenden PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 Port getestet. Für ca. 50 Euro auf 250 GB ist das wirklich kein Wucher und die Installation war denkbar einfach, quasi plug and play und mit ihren 80 mm sollte sie auch so ziemlich in jeden Laptop passen. Die Karte ist, bis auf den Aufkleber natürlich, komplett schwarz, daher also für diejenigen, die einen kleinen, unauffälligen Speicher direkt auf dem Mainboard wollen nicht verkehrt. Verarbeitungstechnisch kann ich nichts Negatives erkennen.

Dann also die Systemplatte klonen und rein in den Computer, alles ohne Probleme und die Platte wird sowohl im Explorer von Windows als auch um BIOS sofort erkannt. Beim Booten ist sie weder schneller noch langsamer als eine andere m.2 NVMe, aber das ist auch definitiv nicht der Flaschenhals in diesem Setup.
Ausreichend Speicher für sowohl das Betriebssystem als auch etwas Arbeitsmaterial und eventuell das Lieblingsspiel sind hier definitiv vorhanden. Wenn das Laufwerk als Arbeitsplatte für die Videobearbeitung genutzt werden soll, wird es mit 250 GB doch schon knapp, aber ich persönlich werde sie eher als Systemlaufwerk nutzen.

Die angegebenen 3000 MB/s Lesegeschwindigkeit hat sie bei mir jedoch nicht geschafft, lediglich 2355 MB/s im besten von mehreren seq. read Testläufen. Im random read kommt sie, ebenfalls mit mehreren Testläufen auf maximal 779 MB/s.

Beim Schreiben sieht es schon anders aus. Statt den angegebenen 1100 MB/s packt die Karte auch 1211 MB/s im seq. write. Im random write schafft sie 491 MB/s. Das Kopieren von Videos oder Spielen geht dementsprechend mächtig schnell.

Als Referenzen habe ich lediglich eine HDD, die natürlich gnadenlos in den Schatten gestellt wird und eine m.2 NVMe von Intel, auch mit 250 GB Speichergröße. Diese hat im Vergleich dazu folgende Werte erzielt:

seq. read 2393 MB/s (vs 2355 MB/s)
seq. write 1250 MB/s (vs 1211 MB/s)
ran. read 628 MB/s (vs 779 MB/s)
ran. write 480 MB/s (vs 491 MB/s)

Miteinander verglichen sind die beiden getesteten SSDs also ziemlich gleich weit auf, wobei die Kingston schon nennenswert schneller schreiben kann. Dafür, dass die SSD von Kingston dann auch noch 25 Euro weniger kostet als die SSD von Intel, Hut ab.

In beiden Fällen kommen die Karten noch lange nicht an die Samsung 970 Evo heran, di jeweils noch einmal ca. 1000 MB/s drauflegt aber wer nach einer guten Preis - Leistung sucht, ist hier fündig geworden.

Als Verschlüsselung wird hier ein 256 - bit Advanced Encryption Standard (AES) auf Hardwarebasis geboten, was mittlerweile ein verbreiteter Standard bei solchen Laufwerken ist.

Eine nennenswerte Entwicklung von Hitze habe ich beim Kopieren von 4K Videomaterial und einem Weilchen Videobearbeitung auch nicht spüren können, also sollte auch hier in Puncto Haltbarkeit alles im grünen Bereich liegen, wenn das Gehäuse an sich gut belüftet ist. Einen aufsetzbaren Heatspreader, wie viele aktuelle Mainboards es anbieten, habe ich nicht verwendet.