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500GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS500G1B0C)

Artikelnummer 8912619

EAN 0718037868141    SKU WDS500G1B0C

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500GB WD Blue SN500 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (WDS500G1B0C)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 20.03.2019 im Sortiment

STEIGERN SIE IHRE LEISTUNG MIT NVME™Die WD Blue™ SN500 NVMe™ SSD mit NVMe-Lösung für Hochleistungs-PCs und herkömmliche PCs übertrifft die Leistung von unseren High-End-SATA-SSDs um das Dreifache. Mit der WD Blue SN500 NVMe SSD profitieren Fachhändler, Systemhersteller und Nutzer beim Zusammenstellen ihres PCs von einer zuverlässigen NVMe-Speicherlösung. Unsere WD Blue SN500 NVMe SSD ist mit Speicherkapazitäten von 250 und 500 GB und Bauform M.2 2280 erhältlich und sorgt für eine höhere Systemleistung.ÜBERTRAGUNGSGESCHWINDIGKEITEN BIS ZU 1700 MB/SSequenzielle Lesevorgänge mit bis zu 1700 MB/s und sequenzielle Schreibvorgänge mit bis zu 1450 MB/s (500-GB-Modell).HAUSEIGENER CONTROLLER UND 3D-NANDUnser hauseigener Controller und 3D-NAND bieten Unterstützung für PCIe®-NVMe™-Schnittstellen und DRAM-lose Konfigurationen.NIEDRIGERE LEISTUNGSAUFNAHMEErmöglicht eine niedrigere Leistungsaufnahme und sorgt gleichzeitig für eine deutliche höhere Leistung im Vergleich zu unserer SATA-SSD.WD SSD-DASHBOARD ZUM HERUNTERLADENÜber das WD SSD-Dashboard können Sie unter anderem die verfügbare Kapazität, die Betriebstemperatur und die SMART-Attribute der Festplatte überwachen.


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Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 500GB
Modellserie: Blue SN500
Lesegeschwindigkeit bis zu: 1700 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 1450 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe NVMe 3.0 x2
Controller: SanDisk/Toshiba
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 1.750.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 300.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 25.07.2019
Produkttester
Ich war auf der Suche nach einer passenden M.2-Festplatte um mein Laptop (MSI GE73VR 7RF Raider) mal vernünftig auf Geschwindigkeit zu bekommen. Die vorab eingebaute Festplatte war leider eine stinknormale 2,5" HDD. Dabei bin ich dann auf die WD Blue SN500 gestoßen und mich aufgrund des günstigen Preises dazu entschieden, diese zu testen.
Ich werde in der Bewertung der Reihe nach auf folgende Kriterien eingehen:
- Design
- Verarbeitung
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Kompatibilität
- Installation, Features und Software

Design:
Standard M.2-Größe von ca. 8cmx2,5cm - somit recht kompakt und sollte in jedem M.2-Slot Platz finden | so auch in meinem MSI-Laptop.

Verarbeitung:
Die M.2 ist äußerlich sauber verarbeitet, es gibt keine scharfen Kanten und wirkt robust, lässt sich nicht biegen und hält auch einigem äußerlichen Druck stand. Da ich die M.2 ja noch benutzen wollte habe ich hier natürlich keinen extrem-Test vorgenommen.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Mit 72¤ für 500GB Speicher (entspricht 14,4 Cent/GB) und den angegebenen 1700MB/s Lesegeschwindigkeit (zu den tatsächlichen Werten komme ich im nächsten Punkt) ist die Geschwindigkeit zwar etwas niedriger als z. B. bei einer vergleichbaren Samsung 970 Evo Plus (500GB), jedoch auch um die 30¤ günstiger (entspricht 20 Cent/GB). Und einen Unterschied von nur ca. 300 MB/s rechtfertigt für mich keine 5,6 Cent mehr je GB Speicherplatz. Somit führt für mich hier klar die WD Blue SN500.

Lese- und Schreibgeschwindigkeit:
Ich habe (wie auf den beigefügten Benchmarks zu sehen) ein Paar Performance-Tests auf die M.2 ausgeführt. Um diese auf die tatsächliche Maximalgeschwindigkeit zu messen habe ich zunächst die M.2 als Sekundäre Festplatte laufen lassen und das Windows noch von der Alten Festplatte gestartet, das werde ich jedoch noch ändern, da die 500GB optimal ausreichen für Windows 10 und die dazugehörigen Standardprogramme wie MS Office und Virenscanner / Firewall und man natürlich auch noch mehr als genug freien Speicher für Updates und einiges weiteres hat.

Kompatibilität:
Wie bereits zuvor erwähnt passt die WD Blue SN500 in so ziemlich jeden M.2-Slot auf den Mainboards, sowie in mindestens 90% aller externen M.2-Festplatten-Gehäuse und wäre somit auch optimal für den externen Einsatz mit einem Mac- oder Windows-Rechner. Die Festplatte wird vom BIOS automatisch erkannt und sollte somit eigentlich mit jedem System, das einen M.2-Steckplatz auf dem Mainboard hat kompatibel. Alternativ, wie bereits erwähnt geht das natürlich auch extern, hier hängt die Erkennbarkeit des jeweiligen Systems ja lediglich von der Formatierung der Festplatte ab, was soweit ja nichts mit der Hardware zu tun hat und jederzeit angepasst werden kann.

Installation, Features und Software:
Die Installation der Hardware ist einfach und schnell, man muss lediglich den M.2-Steckplatz auf dem Mainboard ausfindig machen, die Fixierungsschraube lösen, die SSD in den Steckplatz stecken und wieder mit der Fixierungsschraube fixieren. Die M.2-Festplatte wird nun unter den Festplatten im BIOS mit aufgelistet | fertig.
Software wird so zwar keine auf einem Datenträger mitgeliefert, wird aber auf der Webseite des Herstellers einfach, schnell und kostenlos angeboten und kann somit Problemlos genutzt werden. Die zum Download angebotene Zusatzsoftware besteht aus zwei Programmen | das "Western Digital SSD Dashboard", sowie das "Acronis True Image WD Edition".
Das "Western Digital SSD Dashboard" bietet eine schöne, klare und Intuitive Übersicht über die Festplatte inklusive nützlicher Zusatzinformationen, wie die verbleibende Lebensdauer, Temparatur, sowie Schnittstellengeschwindigkeit, Kapazität und Volume(s), als auch einem Performance-Monitor. Die Software funktioniert auch mit SSDs anderer Hersteller. Hierüber kann auch die Firmware der SSD auf den neuesten Stand gebracht werden, aber natürlich auch für den Fall einer benötigten vollständigen unwiderruflichen Löschung der Daten (z. B. bei Verkauf) bietet die Software eine passende Funktion an. Zwecks Performance-Monitor finde ich jedoch schade, dass dieser a) so ziemlich wie der Windows-Monitor für die Festplatten-Performance aus, zudem speichert dieser leider keineswegs den Verlauf. Dies finde ich persönlich etwas schade, da man diese funktion 1:1 im Windows Task-Manager so bekommt.
Das "Acronis True Image WD Edition" habe ich selbst jetzt nicht getestet, daher kann ich nicht so viel zur Bedienbarkeit sagen, aber aus Erfahrung mit anderen "Acronis True Image"-Versionen würde ich stark von einer intuitiven Bedienbarkeit ausgehen. Diese Software wird zum Klonen von Festplatten und Festplattenpartitionen angeboten und stellt eine einfache, aber doch recht effektive Möglichkeit dar, seine Alten daten problemlos auf die neue Festplatte zu übertragen (dies funktioniert auch mit der Windows-Partition).

Zusammenfassung:
Zusammenfassend möchte ich nochmal positive mit negativen Aspekten gegenüber stellen
Positiv:
Die M.2 erhöht die Geschwindigkeit des PCs mehr als ausreichend für einen Heimgebrauch und läuft stabil. Eine höhere Geschwindigkeit würde von kaum einer Anwendung genutzt und ist somit mehr als unnötig. Die dazu angebotene Software bietet eine gute Basis um die Daten der Platte auszulesen bzw. zu kopieren und einen stabilen regelbetrieb des PCs sicherzustellen. Mit Windows 10 dauert der Bootvorgang mit der WD Blue SN500 in etwa 10 Sekundne. Vorher war der Bootvorgang in etwa bei 25-30 Sekunden. Dahingehend ist eine deutliche Performancesteigerung zu verzeichnen.
Negativ:
Ich habe hier keine richtig Negativen Punkte finden können, da die SSD weitestgehend alle wichtigen Punkte für mich erfüllt hat. Die Softwarefunktionen sind zwar gut aber zum Teil doch klar verbesserungswürdig, es wurden in großen Teilen lediglich die Standard-Windows-Funktionen aufgegriffen. Klar ist es schön, das ganze in einer einzigen Übersicht zu sehen, jedoch hätte ich mir doch ein paar zusätzliche Funktionalitäten, wie z. B. das wegspeichern des Performance-Verlaufs erhofft.

Fazit:
Von meiner Seite aus ist die WD Blue SN500 ihr Geld alle mal Wert und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis (bei 70¤ für 500GB). Die ausgiebigen, wenn auch noch verbesserungsfähigen, Software-Funktionen die kostenlos von WD mit angeboten werden runden das Ganze dann noch ab. Wenn man also einen schnellen Speicher sucht, der eine einwandfreie und klare Leistungssteigerung für den Bootvorgang des Betriebssystems (in meinem Fall Windows 10) macht man hier nicht nichts verkehrt. Wenn man den PC nicht viel nutzt und ohnehin nicht viel Speicher benötigt reicht die SSD auch als alleinige Festplatte vollkommen aus. Windows 10 und Office 2019 Pro belegen insgesamt rund 30 GB, wenn man jetzt etwas Platz für Updates mit einkalkuliert von mir aus 50 GB damit man auf der sicheren Seite ist. Somit verbleiben immer noch 450 GB für sonstige Anwendungen und Dateien, was für die meisten haushaltsüblichen Einsätze mehr als ausreicht und das bei einer doch sehr hohen Geschwindigkeit.
Hier von mir also eine klare Kaufempfehlung, man bekommt gute schnelle Hardware zu einem (verhältnismäßig) günstigen Preis.
    
  
5 5
     am 20.07.2019
Produkttester
Mit der Western Digital Blue SN500 bringt WD das erste Mal das NVME interface in eine SSD der Blue Reihe. Die SSD gibt es aktuell in einer 250GB und einer 500 GB Variante.
In den letzten Tagen habe ich die 500GB Variante ausgiebig verwenden und testen können.

Die SSD kommt in einem kleinen Karton mit durchsichtigem Fenster auf der Rückseite daher. Drinnen befindet sich die SSD und ein Heft mit Garantieinformationen etc...
Beim Auspacken der SSD fällt einem sofort auf, auf wie wenig Platz WD die ganzen Komponenten unterbringen konnte. Die 2280 Platine ist nur zu einem Drittel mit Komponenten bestückt und das auch nur auf einer Seite. Das lässt darauf schließen, dass in Zukunft dieses Design auch in kürzeren als dem 2280 Formfaktor zu finden sein könnte. Die Platine selbst ist der Blue Serie entsprechend blau eingefärbt.

Die WD Blue ist eine NVME die mit zwei PCIe-e 3.0 Lanes angebunden ist. Damit bedient sie eine Nische zwischen klassischen SATA SSDs und High End NVME SSDs die mit 4 lanes angebunden sind. Neben dem zweier Lanedesign verzichtet die WD Blue auf einen DDR RAM Speicher und setzt dafür auf in den Controller integrierten SRAM, was dafür einen kostenoptimierten Aufbau ermöglicht, sodass die SSD günstiger als 4lane SSDs angeboten werden kann.
Wie bei allen M2 SSDs ist der Einbau super unkompliziert und geht sehr schnell von der Hand. Karte in den Slot stecken, leicht runter drücken, mit der zugehörigen Schraube festschrauben, fertig. Ab sofort ist die SSD einsatzbereit und sicher auf dem Mainboard verbaut. Im Vergleich zu normalen SATA SSDs spart man sich lästige Verkabelungsarbeiten, was Zeit spart als auch optisch besser aussieht.
Als nächstes kann man je nach Einsatzzweck das Betriebssystem installieren oder die SSD als weiteres Laufwerk z.B. für PC-Spiele Formatieren.

Die WD Blue SN500 besitzt folgende Spezifikationen:

sequentielle Leserate 1700mb/s sequentielle Schreibrate 1450mb/s
IOPS 4K 275000 lesen, 300000 schreiben

Western Digital gewährt 5 Jahre Garantie mit bis zu 300 TB Schreibvolumen. Damit ist die Garantiezeit und Garantieschreibvolumen vergleichbar mit High End NVME SSDs.
Nun also zu meinen Erfahrungen:

Die SSD kommt auf folgendem System zum Einsatz:

Mainboard X370 Crosshair vi hero
CPU Ryzen 2600 übertaktet auf 3,9GHz
32GB DDR4 3000MHZ Crucial Ballistix RAM
Grafikkarte RX VEGA 56
Gehäuse Fractal Design R5
Netzteil Seasonic Focus Plus 550W Platinum

Neben der WD Blue befinden sich noch eine 7200 RPM 3TB Festplatte die als Speicher für die PC Spiele diente und meine Boot NVME XPG S11 480GB.
Als erstes habe ich von meiner Bootplatte eine 1:1 Kopie auf die WD Blue und die HDD per Clonezilla übertragen. Dadurch sind beide SSDs und die HDD optimal miteinander vergleichbar, da sie genau denselben Datenbestand haben.
Bei allen Nachfolgenden Tests waren alle Laufwerke per Bitlocker verschlüsselt.

Als nächstes habe ich ein paar synthetische Benchmarks ausgeführt. Da die Platte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 500GB verschlüsselten Daten beschrieben worden sind. Das bedeutet, dass die nachfolgenden Testergebnisse mit einer voll beschriebenen SSD erreicht wurden und somit die Testergebnisse nicht den Ausnahmefall mit komplett leerer SSD zeigen, sondern die tatsächliche Praxisperformance wenn die SSD einmal beschrieben wurde.
Crystal Disk Mark:

Sequentiell lesen:
WD Blue 1723mb/s SanDisk Ultra Plus 439mb/s XPG S11 2852mb/s
Sequentiell schreiben:
WD Blue 1454mb/s SanDisk Ultra Plus 214mb/s XPG S11 1667mb/s
4K8T8Q lesen:
WD Blue 1073mb/s SanDisk Ultra Plus 321mb/s XPG S11 899mb/s
4K8T8Q schreiben:
WD Blue 1069mb/s SanDisk Ultra Plus 185mb/s XPG S11 1101mb/s

Doch viel wichtiger als die reinen Spezifikationen und synthetischen Benchmarkwerte ist die tatsächliche spürbare Alltagsperformance:
Start Windows 10 bis Login screen:
WD Blue 34,50s 3TB 7200RPM HDD 1m 36 XPG S11 34,70 s

Login und sofortiges öffnen von Firefox:
WD Blue 4,3s 3TB 7200RPM HDD 30s XPG S11 3,90s

Word öffnen:
WD Blue 3s 3TB 7200RPM HDD 10s XPG S11 2,5s

Man erkennt sofort was für ein großer Sprung das Upgrade von einer HDD bringt.
Was man aber schwer in Zahlen darstellen kann ist das Geschwindigkeitsgefühl bei der Bedienung des Rechners. Jedes Programm, das man anklickt ist nach einem Augenzwinkern offen. Die Navigation durch Ordner etc&. ist absolut flüssig und man hat praktisch keine Verzögerung zwischen klicken auf einen Ordner und der Auflistung der Dateien. Ich verwende SSDs seit den ersten 60GB Varianten und hab über die Jahre viele SSDs in vielen Systemen benutzt. Doch dieses absolut flüssige Geschwindigkeitsgefühl hatte ich bis jetzt nur bei NVME SSDs wie der WD Blue SN500.
Insgesamt ist die Alltagsbedienungserfahrung 1A.

Fazit: Sollte irgendjemand noch 2019 eine HDD als Systemlaufwerk benutzen sollte er dringend auf eine SSD am besten NVME upgraden.

Nun kommen wir zu dem Einsatzszenario: SSD als Spielespeicher
Spiele Ladezeiten:
Bei folgenden Spielen werden die Ladezeiten von Start bis ingame gemessen und mit der davor benutzten 3TB HDD und der 480GB NVME SSD verglichen.

Witcher 3: HDD 36s 500GB WD BLUE 19s 480GB XPG S11 19s

Anno 1404 HDD 1m20s 500GB WD BLUE 1m13s 480GB XPG S11 1m17s

Frostpunk HDD 1m02s 500GB WD BLUE 52s 480GB XPG S11 52s

Schlussendlich war ich sehr überrascht, dass ich praktisch keinen Unterschied zwischen der teureren NVME mit 4 lanes und der WD Blue mit 2 lanes in der Alltagsperformance und bei den Spieleladezeiten feststellen konnte.
Auch überrascht war ich, dass die Zeitersparnis zwischen HDD und SSD bei den Spieleladezeiten teils doch sehr unterschiedlich und spieleabhängig war. Während die Zeitersparnis bei ANNO 1404 trotz der Ladezeiten von über 1 Minute nur bei einigen Sekunden lag, betrug die Ladezeit bei Witcher 3 nur noch 52,7% und bei Frostpunk nur noch 83,87% der Ursprünglichen Ladezeit von der 3TB 7200RPM 3,5" Festplatte.

Features und Software:
Western Digital bietet auf der Produktseite der SSD eine spezielle Version von Acronis Disk Image an die "Acronis True Image WD Edition Software", die dafür genutzt werden kann, die eigene Windows Installation auf die SSD umzuziehen. Zusätzlich gibt es noch das Western Digital SSD Dashboard. Diese Software zeigt den Gesundheitszustand der SSD an, ermöglicht Firmwareupdates und zeigt die Echtzeitauslastung und Übertragungsrate der SSD an.

Die SSD unterstützt weiterhin die beiden Sicherheitsfeatures ATA Secure und TCG Opal 2.0 eDrive an.
TCG Opal 2.0 erlaubt es z.B. Bitlocker die Verschlüsslung auf dem Controller der SSD durchzuführen statt in Software per CPU. Diese Variante wurde in meinem Test allerdings nicht genutzt, um einen 1:1 Vergleich der Laufwerke zu ermöglichen. Das bedeutet die Performance mit der Nutzung von TCG Opal 2.0 kann noch höher sein als in meinem Test dargelegt.
Ob die beiden Sicherheitsfeatures aktiv sind lässt sich auch mit dem Western Digital SSD Dashboard überprüfen.

FAZIT:
Die WD BLUE ist eine sehr interessante SSD. In der Praxis ist es dabei egal ob beim Starten des Betriebssystems, beim Starten von Anwendungen oder beim Laden von Spielen, es ist praktisch kein Unterschied zu einer teureren NVME SSD mit 4 lanes zu bemerken. Gleichzeitig bekommt man mit der WD Blue SN500 die vollen 5 Jahre Garantie und 300TB TBW und muss somit bezüglich der zugesicherten Garantieleistung keine Abstriche im Vergleich zu teuren High End NVME SSDs machen.
Gleichzeitig ist der Aufpreis der WD Blue SN500 zu einer deutlich langsameren Standard Sata SSDs relativ gering und beträgt zwischen 10-15 Euro.
Somit kombiniert die WD Blue SN500 die Stärken von NVME SSDs wie kabellose und kompakte Installation, ein deutlich schnelleres und besseres NVME Protokoll im Vergleich zu SATA/AHCI und ist gleichzeitig aber fast auf dem Preisniveau der SATA SSDs.
Damit ist sie in meinen Augen für die allermeisten Use Cases eine Empfehlung wert.
    
  
5 5
     am 17.07.2019
Produkttester
1. Vorwort
Ich durfte durch die "Testers Keepers Aktion" die WD BLUE SN 500, mit 500 GB Kapazität, von Western Digital testen. Sowohl Mindfactory, als auch Western Digital hatten keinen Einfluss auf die Bewertung.

2. Erster Eindruck
Die WD Blue SN 500 macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Ich konnte keine Produktionsmängel oder sonstige oberflächliche Schäden erkennen. Die WD BLUE SN 500 ordnet sich, in Western Digitals M.2 Produktfamilie, in der Mittelklasse zwischen der Einsteiger M.2 SSD WD GREEN PC und der Enthusiasten M.2 SSD WD BLACK SN 750 ein. Die SN 500 ist als Single-Side-Riegel ausgeführt, daher alle Speichermodule befinden sich auf einer Seite, was aber bei einer maximalen Kapazität von lediglich 500 GB nachvollziehbar ist. Zudem besitzt die NVMe SSD keinen zusätzlichen Kühlkörper, beziehungsweise auch kein Cover. Aus diesem Grund sind die Komponenten der NVMe SSD deutlich erkennbar, was aus Sicht von Optik und Temperatur nicht ganz so gut ist. Aufgrund des Preises von knapp 71¤ (Stand: Juli,2019) geht dies jedoch in Ordnung ist.

3. Installation
Mein Testsystem:
Prozessor: AMD Ryzen 5 2600
Mainboard: Asus Prime B350 Plus
Grafikkarte: Sapphire Pule Radeon RX 580 8GB
Ram: Crucial Ballistix Sport 3000 Mhz 16 GB
Netzteil: bequiet! Pure Power 11 500W

Die WD BLUE ist mit allen Mainboards kompatibel die das M.2 2280 Format unterstützten. Je nach Hersteller und Mainboard wird die NVMe SSD auf die Platine des Mainboards verschraubt. Wie in meinem Fall legt der Hersteller passendes Zubehör für die Installation dem Mainboard bei. Die SSD muss dann nur noch in den bestehenden M.2 Slot eingesteckt werden und am anderen Ende mit einem Abstandshalter und Schraube fixiert werden. Dafür hat Western Digital schon eine Aussparung am Ende der SN500 integriert. Jedoch ist dabei zu beachten das die Schraube nicht zu stark eingedreht werden darf, sonst bricht die empfindliche Platine der SSD.

4. Technische Daten und Performance
4.1 Technische Daten
Die WD BLUE SN 500 wird in zwei Kapazitäten mit jeweils 250 GB sowie 500 GB angeboten und entsprechen dem beliebten M.2 2280 Format. Laut Hersteller erreicht die 500 GB Variante im sequenziellen Lesen maximal 1.700 MB/s und beim sequenziellen Schreibvorgang 1.450 MB/s. Bei der WD BLUE SN500 handelt es sich um eine abgespeckte Variante der WD BLACK SN750. So besitzt die SN 500 nur zwei anstatt vier PCI-Express-3.0-Lanes. Darüber hinaus verzichtet man auch vollständig auf einen DRAM-Cache. Als Speicher wird stattdessen nur ein 3D-TLC-NAND mit 64 Layern verwendet. Das TLC Verfahren, welches bei der WD BLUE verwendet wird, ist zwar langsamer als beispielsweise der SLC Cache der WD Black, ist aber dadurch auch wesentlich günstiger, was sich natürlich auch positiv auf den Preis auswirkt. Alles im Allem kann man aber sagen, das die SN500 trotz des 3D-TLC-NAND Speichers jeder SATA SSD, zumindest auf dem Papier, bei der Datenübertragung überlegen sein sollte. Im folgenden werde ich daher die WD BLUE SN 500 mit einer Crucial MX 500 SATA SSD vergleichen, um die versprochenen Leistungsunterschiede in der Praxis zu bestätigen oder gegebenenfalls zu widerlegen.

4.2 Performance
Im folgenden werde ich die M.2 SSD WD BLUE SN 500 mit der SATA SSD Crucial MX 500 in Hinblick auf ihre Schreib-/ und Lesegeschwindigkeit testen und vergleichen. Der erste Test erfolgt mit dem Windows eigenen Systembewertungstool anschließend nochmal mit der bekannten Benchmark-Software CrystalDiskMark.
Windows Systembewertungstool:
WD BLUE SN500

Sequentielles Schreiben: 1591,45 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 1271,81 [MB/s]

Crucial MX 500

Sequentielles Schreiben: 499,79 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 528,04 [MB/s]

CrystalDiskMark:
Anzahl der Test: 5; Testgröße 1GiB; SeqQ32T1
WD BLUE SN500

Sequentielles Schreiben: 1702,6 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 1296,8 [MB/s]

Crucial MX 500

Sequentielles Schreiben: 561,8 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 519,2 [MB/s]

Zusammenfassung:
Die WD BLUE SN 500 bietet im Vergleich zu einer gewöhnlichen SATA SSD eine fast dreimal so gute Performance an. Daraus kann man schlussfolgern, dass die M.2 SSD von WD, alle herkömmlichen SATA SSD´s aus Sicht der Geschwindigkeit in allen Bereichen überflügelt und sich zudem in der Kategorie der NVMe SSDs Preis-/Leistungstechnisch in die Mittelklasse einordnet.

5. Fazit
Meiner Meinung bietet die WD BLUE SN 500 eine solide Leistung zu einem fairen Preis an. Aufgrund des Preises müssen aber hier und da ein paar Abstriche gemacht werden. So wird nur, im Gegensatz zur höherpreisigen und schnelleren WD Black SN750, ein 3D-TLC-NAND Speicher ohne DRAM-Cache verwendet. Des Weiteren besitzt sie kein Cover, das heißt die Platine ist frei sichtbar. Für einige, wie auch mir, die ein PC-Gehäuse mit Sichtfenster besitzen, ist dies optisch ein Makel. Als persönlichen Tipp, der die Optik, sowie die Leistung noch etwas verbessert, kann ich eine externe Kühllösung empfehlen. Da, wie in meinen Fall, die M.2 NVMe SSD versteckt zwischen Grafikkarte und CPU Kühler auf dem Mainboard befindet, kann die SSD durch den Luftstrom schlecht gekühlt werden. Zudem werden M.2 SSD´s im längeren Betrieb sehr warm, so auch die SN500 von WD. Daher empfehle ich einen zusätzlichen Kühlkörper auf die NVMe SSD zu montieren, denn umso wärmer die M.2 SSD wird, umso langsamer ist dann auch die Geschwindigkeit. Durch den zusätzlichen Kühlkörper bleibt auch bei längerer Benutzung die Datenübertragungsrate stabil. Man bekommt schon bei Amazon ab circa 10¤ einen zusätzlichen Kühlkörper (auch mit RGB Beleuchtung). Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber trotzdem noch. Die SN500 wird von Western Digital nur in einer 250 GB und 500GB Variante angeboten. Leider ist dies, für Gamer wie mich, oder im Allgemeinen für Personen die viel Speicherplatz benötigen, ein wichtiges Kaufkriterium. So erreicht man schon nach der Installation von wenigen Spielen bei der 250 GB, beziehungsweise der 500 GB Variante in kurzer Zeit die Kapazitätsgrenzen. Daher bietet sich die WD BLUE SN 500 eher für Personen an, die einen schmaleren Geldbeutel haben oder nur wenige Daten besitzen, aber dennoch von den Vorzügen einer schnellen NVMe SSD profitieren möchten. Daher hoffe ich, dass der Hersteller in naher Zukunft die Kapazität auf mindestens einen Terabyte erhöht. Alles in Allem kann ich allen die WD BLUE SN500 trotzdem mit besten Gewissen empfehlen, die die NVMe SSD nur mit dem Betriebssystem und ein paar Spielen oder Daten füllen möchte. Wer mehr Geld zur Verfügung hat sollte lieber zur ein Terabyte Variante der WD Black SN750 oder Samsung 970 Evo Plus greifen.
    
  
5 5
     am 17.07.2019
Produkttester
Prozessor: AMD Ryzen 7 1800X
Mainboard: MSI X370 Gaming Pro Carbon AC
CPU-Kühler: be quiet! Dark Rock Pro 4
Ram: G.Skill Flare X DDR4-3200 32GB
Systemlaufwerk: Samsung 850 EVO Basic 250GB; Samsung 960 EVO PCIe M.2 2280 (1TB)
Grafikkarte: MSI GTX 1080Ti GamingX
Betriebssystem: Windows 10
Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P11 750W

Die WD Blue SN500 NVMe SSD unterscheidet sich vom Design nicht von anderen SSDs in der Produktklasse. Die Verpackung ist schlicht gehalten und enthält keine unnützen Zettel, wodurch die Verpackung keinen unnötigen Müll verursacht.
Nach dem Entpacken der SSD fällt sofort die gute Verarbeitung auf, welche ich von Western Digital bereits gewohnt bin. Die gute Verarbeitung der Lötpunkte an allen Bauteilen zeigt den Qualitätsstandard von WD deutlich. Auch bei einem mittelpreisigen Produkt, wird nicht an Qualität eingespart.

Durch das Standardformat der Bauform einer M.2 ist die SSD kompatibel mit jedem M.2 Slot. Sie wurde im Testsystem im sekundären M.2 Slot eingebaut.
Bevor die SSD nutzbar ist, müssen Treiber über die WD Website heruntergeladen werden, da die WB Blue SN500 NVMe vorab initialisiert werden muss. Eine Gebrauchsanleitung oder ein Hinweis zur Installation war im Lieferumfang nicht enthalten. Es wird in einem Hinweis empfohlen, die Installation von einem Fachmann durchführen zu lassen, da es sich hier nicht um ein für den Endverbraucher handelsübliches Kit handelt. Das ist wahrscheinlich der Grund wieso es keine weiteren Hinweise oder Empfehlungen für nächste Schritte gibt. Es ist daher von Vorteil, sich schon vorab mit dem Produkt zu befassen oder die WD Knowledge Base zu durchforsten. In meinem Fall war mir bewusst, dass M.2 Produkte spezielle Treiber brauchen und initialisiert werden müssen. Dadurch konnte ich mir einiges an Recherchearbeit sparen. Die zugehörige Software, um die SSD zu initialisieren, ist auf der WD Support Webseite schnell gefunden. Unter der Kategorie Software, findet sich das "Western Digital SSD Dashboard" wieder. Der Download enthält sowohl eine Software, mit welcher ein Monitoring der Leistung möglich ist, sowie alle die benötigten Treiber. Sind die Treiber erst einmal installiert und die SSD betriebsbereit kann es auch schon losgehen.

In dem oben angegeben System erreicht die Festplatte im kalten Zustand nicht die erwartete Lese und Schreibgeschwindigkeit.

Die erwartete Geschwindigkeit bei sequentiellen Lese- und Schreibvorgängen wird vom Hersteller wie folgt angegeben:
Lesen: Bis zu 1700 MB/s
Schreiben: Bis zu 1450 MB/S

Der durchgeführte Test ergab folgende Geschwindigkeiten:
Lesen 758,94 MB/s
Schreiben: 743,92 MB/s

Nach mehrmaligem Wiederholen des Tests mit immer wieder den gleichen Ergebnissen wurde festgestellt, dass mein Testsystem die WD Blue SN500 NVMe mit einer PCIe 2.0 Schnittstelle anbindet. Dies war vor dem Test nicht bekannt. Allerdings können die, im Vergleich zu Herstellerangaben, niedrigen Geschwindigkeiten durch diesen Umstand erklärt werden. Dennoch punktet die WD Blue SN500 NVMe im Vergleich zu einer Samsung 850 EVOBasic 250GB.

Die Geschwindigkeiten der Samsung 850 wurden wie folgt gemessen:
Lesen 510,29 MB/s
Schreiben: 485,98 MB/s

Darüber hinaus verfügt das Testsystem über eine zweite SSD der M.2 Baureihe, welche natürlich auch für einen Vergleich hinhalten musste. Dabei handelt es sich um eine 1000GB Samsung 960 EVO M.2 2280 NVMe PCIe 3.0. Der primäre M.2 Slot des Mainboards verfügt über eine PCIe 3.0 Schnittstelle, wodurch die Samsung 960 EVO M.2 2280 NVMe mit PCIe 3.0 angebunden ist. Da die Datenbasis nicht vergleichbar ist, sollte dies bei der Bewertung der folgenden Ergebnisse berücksichtigt werden.

Im Benchmark wurden für die Samsung 960 EVO folgende Werte ermittelt:
Lesen 2481,77
Schreiben: 1915,79

Natürlich wird hier deutlich, dass die Samsung SSD im Vergleich zur WD Blue SN500 3mal so leistungsstark ist. Dies liegt sowahl an der PCIe 3.0 Schnittstelle, als auch an den schon vom Hersteller versprochenen höheren Leistung. Allerdings liegt die Samsung 960 EVO preislich bei einem Wert von ca. 370 Euro (Stand Juli 2019). Dadurch bewegt sie sich in einem völlig anderen Preissegment.

Werden alle drei Festplatten im Preis gegenübergestellt so punktet die WD Blue SN500 NVMe auch hier. Mit einem Kaufpreis von ca. 70 Euro kann sich das durchaus sehen lassen. Die Samsung 850 EVO Basic 250GB liegt im Preis sehr nahe an dem Preis der WD Blue SN500 und bietet nur die Hälfte an Leistung. Im Vergleich zu anderen M.2 Festplatten bewegt sich die WD Blue SN500 NVMe im unteren bis mittleren Preissegment und gibt auch entsprechende mittlere Leistung zurück.

Zusammenfassend kann die WD Blue SN500 NVMe absolut empfohlen werden. Mit der richtigen Schnittstellenanbidung kann sicherlich auch die vom Hersteller angegebenen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten erreicht werden. Dies sollte bei der Wahl des eigenen Systems immer berücksichtigt werden. Aber auch mit der Schnittstelle der 2ten Generation erreicht die WD Blue SN500 NVMe eine solide und anständige Geschwindigkeit zu einem fairen Preis. Für den alltäglichen Gebrauch und in Anbetracht des Preises, ist die WD Blue SN500 NVMe vollkommen ausreichend. Da Western Digital für ihre hohen Qualitätsstandards und Robustheit der Produkte bekannt ist, ist davon auszugehen, dass auch bei diesem Produkt der WD Familie dieses Qualitätsversprechen eingehalten wurde. Allerdings kann zur Langlebigkeit und Robustheit zu diesem Zeitpunkt keine Stellung genommen werden, da sie nur über einen geringen Zeitraum hinweg getestet werden konnte. Wie Anfangs erwähnt glänzt die Verarbeitung mit hohen Qualitätsstandards.
Die Art der Nutzung ist bei allen Hardwareprodukten der ausschlaggebende Punkt für eine Kaufempfehlung. Durch die relativ soliden Durchschnittsgeschwindigkeiten im Lese- und Schreibbereich ist die WD Blue SN500 NVMe für die üblichen Dateivorgänge zu empfehlen. Ungewöhnlich ist jedoch die Tatsache, dass es für die WD Blue M.2 Reihe nur 250GB oder 500GB als Optionen gibt. Produkte der Konkurrenz haben darüber hinaus weitere Optionen im 1TB Segment.
Die Hersteller geben natürlich immer die Werte an, welche in einer für das Produkt vorteilhaften Systemumgebung gemessen wurden. Dabei zählen Hitzebelastung, Schnittstellenanbindung und andere Störfaktoren, welche das System stark beeinflussen können. Insbesondere Hitzebelastungen können bei M.2 Modellen zu einem starken Leistungsabfall führen. Dieser konnte hier nur in einem geringen Maße nachgewiesen werden. Bei einem stärkeren Gebrauch der WD Blue SN500 NVMe 500GB ist dies aber durchaus denkbar.

Abschließend ist zu sagen, dass mich die WD Blue SN500 NVMe 500GB durchaus überzeugt hat. Natürlich ist kein Hardwareprodukt perfekt, jedoch zählen hier eindeutig das Preis-Leistungsverhältnis und das Qualitätsversprechen von Western Digital.
    
  
5 5
     am 11.03.2020
Den umstieg von einer SSD zu einer M.2 habe ich nicht bereut.
Sie ist viel kleiner als die ssds, brauchen keine extra kabel oder halterungen, einfach in das board rein stecken ( wenn m.2 anschlus vorhanden ist ) und los gehts. *bei nicht erkennung in der "Datenträgerverwaltung" die m.2 als neue speichermedie hinzufügen.

Windoof 10 läuft super schnell keine 10 sek. ist alles oben, top.

Das spiel Rust ( was sehr lange ladezeit hat ) lädt deutlich schneller als von einer HDD/SSD, von der m.2 kein 2 minuten bist du im spiel.

Kaufen lohnt sich.
    
  
5 5
     am 15.10.2019
Verifizierter Kauf
Meine Bewertung geht in Richtung: Nicht gemeckert ist fast gelobt.
    
  
5 5
     am 12.10.2019
Verifizierter Kauf
Arbeitet schnell und gut !
Bin sehr zufrieden
    
  
5 5
     am 10.10.2019
Verifizierter Kauf
Für den Preis ein sehr schnelles Stück Technik...
    
  
5 5
     am 26.07.2019
Verifizierter Kauf
Tolle SSD für den Preis tut was sie sohl Lese/Schreibgeschwindigkeit ist im Gegensatz zur ausgewechselten HDD natürlich um längen besser.
    
  
5 5
     am 25.07.2019
Produkttester
Ich war auf der Suche nach einer passenden M.2-Festplatte um mein Laptop (MSI GE73VR 7RF Raider) mal vernünftig auf Geschwindigkeit zu bekommen. Die vorab eingebaute Festplatte war leider eine stinknormale 2,5" HDD. Dabei bin ich dann auf die WD Blue SN500 gestoßen und mich aufgrund des günstigen Preises dazu entschieden, diese zu testen.
Ich werde in der Bewertung der Reihe nach auf folgende Kriterien eingehen:
- Design
- Verarbeitung
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Kompatibilität
- Installation, Features und Software

Design:
Standard M.2-Größe von ca. 8cmx2,5cm - somit recht kompakt und sollte in jedem M.2-Slot Platz finden | so auch in meinem MSI-Laptop.

Verarbeitung:
Die M.2 ist äußerlich sauber verarbeitet, es gibt keine scharfen Kanten und wirkt robust, lässt sich nicht biegen und hält auch einigem äußerlichen Druck stand. Da ich die M.2 ja noch benutzen wollte habe ich hier natürlich keinen extrem-Test vorgenommen.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Mit 72¤ für 500GB Speicher (entspricht 14,4 Cent/GB) und den angegebenen 1700MB/s Lesegeschwindigkeit (zu den tatsächlichen Werten komme ich im nächsten Punkt) ist die Geschwindigkeit zwar etwas niedriger als z. B. bei einer vergleichbaren Samsung 970 Evo Plus (500GB), jedoch auch um die 30¤ günstiger (entspricht 20 Cent/GB). Und einen Unterschied von nur ca. 300 MB/s rechtfertigt für mich keine 5,6 Cent mehr je GB Speicherplatz. Somit führt für mich hier klar die WD Blue SN500.

Lese- und Schreibgeschwindigkeit:
Ich habe (wie auf den beigefügten Benchmarks zu sehen) ein Paar Performance-Tests auf die M.2 ausgeführt. Um diese auf die tatsächliche Maximalgeschwindigkeit zu messen habe ich zunächst die M.2 als Sekundäre Festplatte laufen lassen und das Windows noch von der Alten Festplatte gestartet, das werde ich jedoch noch ändern, da die 500GB optimal ausreichen für Windows 10 und die dazugehörigen Standardprogramme wie MS Office und Virenscanner / Firewall und man natürlich auch noch mehr als genug freien Speicher für Updates und einiges weiteres hat.

Kompatibilität:
Wie bereits zuvor erwähnt passt die WD Blue SN500 in so ziemlich jeden M.2-Slot auf den Mainboards, sowie in mindestens 90% aller externen M.2-Festplatten-Gehäuse und wäre somit auch optimal für den externen Einsatz mit einem Mac- oder Windows-Rechner. Die Festplatte wird vom BIOS automatisch erkannt und sollte somit eigentlich mit jedem System, das einen M.2-Steckplatz auf dem Mainboard hat kompatibel. Alternativ, wie bereits erwähnt geht das natürlich auch extern, hier hängt die Erkennbarkeit des jeweiligen Systems ja lediglich von der Formatierung der Festplatte ab, was soweit ja nichts mit der Hardware zu tun hat und jederzeit angepasst werden kann.

Installation, Features und Software:
Die Installation der Hardware ist einfach und schnell, man muss lediglich den M.2-Steckplatz auf dem Mainboard ausfindig machen, die Fixierungsschraube lösen, die SSD in den Steckplatz stecken und wieder mit der Fixierungsschraube fixieren. Die M.2-Festplatte wird nun unter den Festplatten im BIOS mit aufgelistet | fertig.
Software wird so zwar keine auf einem Datenträger mitgeliefert, wird aber auf der Webseite des Herstellers einfach, schnell und kostenlos angeboten und kann somit Problemlos genutzt werden. Die zum Download angebotene Zusatzsoftware besteht aus zwei Programmen | das "Western Digital SSD Dashboard", sowie das "Acronis True Image WD Edition".
Das "Western Digital SSD Dashboard" bietet eine schöne, klare und Intuitive Übersicht über die Festplatte inklusive nützlicher Zusatzinformationen, wie die verbleibende Lebensdauer, Temparatur, sowie Schnittstellengeschwindigkeit, Kapazität und Volume(s), als auch einem Performance-Monitor. Die Software funktioniert auch mit SSDs anderer Hersteller. Hierüber kann auch die Firmware der SSD auf den neuesten Stand gebracht werden, aber natürlich auch für den Fall einer benötigten vollständigen unwiderruflichen Löschung der Daten (z. B. bei Verkauf) bietet die Software eine passende Funktion an. Zwecks Performance-Monitor finde ich jedoch schade, dass dieser a) so ziemlich wie der Windows-Monitor für die Festplatten-Performance aus, zudem speichert dieser leider keineswegs den Verlauf. Dies finde ich persönlich etwas schade, da man diese funktion 1:1 im Windows Task-Manager so bekommt.
Das "Acronis True Image WD Edition" habe ich selbst jetzt nicht getestet, daher kann ich nicht so viel zur Bedienbarkeit sagen, aber aus Erfahrung mit anderen "Acronis True Image"-Versionen würde ich stark von einer intuitiven Bedienbarkeit ausgehen. Diese Software wird zum Klonen von Festplatten und Festplattenpartitionen angeboten und stellt eine einfache, aber doch recht effektive Möglichkeit dar, seine Alten daten problemlos auf die neue Festplatte zu übertragen (dies funktioniert auch mit der Windows-Partition).

Zusammenfassung:
Zusammenfassend möchte ich nochmal positive mit negativen Aspekten gegenüber stellen
Positiv:
Die M.2 erhöht die Geschwindigkeit des PCs mehr als ausreichend für einen Heimgebrauch und läuft stabil. Eine höhere Geschwindigkeit würde von kaum einer Anwendung genutzt und ist somit mehr als unnötig. Die dazu angebotene Software bietet eine gute Basis um die Daten der Platte auszulesen bzw. zu kopieren und einen stabilen regelbetrieb des PCs sicherzustellen. Mit Windows 10 dauert der Bootvorgang mit der WD Blue SN500 in etwa 10 Sekundne. Vorher war der Bootvorgang in etwa bei 25-30 Sekunden. Dahingehend ist eine deutliche Performancesteigerung zu verzeichnen.
Negativ:
Ich habe hier keine richtig Negativen Punkte finden können, da die SSD weitestgehend alle wichtigen Punkte für mich erfüllt hat. Die Softwarefunktionen sind zwar gut aber zum Teil doch klar verbesserungswürdig, es wurden in großen Teilen lediglich die Standard-Windows-Funktionen aufgegriffen. Klar ist es schön, das ganze in einer einzigen Übersicht zu sehen, jedoch hätte ich mir doch ein paar zusätzliche Funktionalitäten, wie z. B. das wegspeichern des Performance-Verlaufs erhofft.

Fazit:
Von meiner Seite aus ist die WD Blue SN500 ihr Geld alle mal Wert und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis (bei 70¤ für 500GB). Die ausgiebigen, wenn auch noch verbesserungsfähigen, Software-Funktionen die kostenlos von WD mit angeboten werden runden das Ganze dann noch ab. Wenn man also einen schnellen Speicher sucht, der eine einwandfreie und klare Leistungssteigerung für den Bootvorgang des Betriebssystems (in meinem Fall Windows 10) macht man hier nicht nichts verkehrt. Wenn man den PC nicht viel nutzt und ohnehin nicht viel Speicher benötigt reicht die SSD auch als alleinige Festplatte vollkommen aus. Windows 10 und Office 2019 Pro belegen insgesamt rund 30 GB, wenn man jetzt etwas Platz für Updates mit einkalkuliert von mir aus 50 GB damit man auf der sicheren Seite ist. Somit verbleiben immer noch 450 GB für sonstige Anwendungen und Dateien, was für die meisten haushaltsüblichen Einsätze mehr als ausreicht und das bei einer doch sehr hohen Geschwindigkeit.
Hier von mir also eine klare Kaufempfehlung, man bekommt gute schnelle Hardware zu einem (verhältnismäßig) günstigen Preis.
    
  
5 5
     am 22.07.2019
Verifizierter Kauf
Viel Leistung für kleine Kohle. Läuft auf einem B450 AORUS Pro & AMD 2700X.
    
  
5 5
     am 20.07.2019
Produkttester
Mit der Western Digital Blue SN500 bringt WD das erste Mal das NVME interface in eine SSD der Blue Reihe. Die SSD gibt es aktuell in einer 250GB und einer 500 GB Variante.
In den letzten Tagen habe ich die 500GB Variante ausgiebig verwenden und testen können.

Die SSD kommt in einem kleinen Karton mit durchsichtigem Fenster auf der Rückseite daher. Drinnen befindet sich die SSD und ein Heft mit Garantieinformationen etc...
Beim Auspacken der SSD fällt einem sofort auf, auf wie wenig Platz WD die ganzen Komponenten unterbringen konnte. Die 2280 Platine ist nur zu einem Drittel mit Komponenten bestückt und das auch nur auf einer Seite. Das lässt darauf schließen, dass in Zukunft dieses Design auch in kürzeren als dem 2280 Formfaktor zu finden sein könnte. Die Platine selbst ist der Blue Serie entsprechend blau eingefärbt.

Die WD Blue ist eine NVME die mit zwei PCIe-e 3.0 Lanes angebunden ist. Damit bedient sie eine Nische zwischen klassischen SATA SSDs und High End NVME SSDs die mit 4 lanes angebunden sind. Neben dem zweier Lanedesign verzichtet die WD Blue auf einen DDR RAM Speicher und setzt dafür auf in den Controller integrierten SRAM, was dafür einen kostenoptimierten Aufbau ermöglicht, sodass die SSD günstiger als 4lane SSDs angeboten werden kann.
Wie bei allen M2 SSDs ist der Einbau super unkompliziert und geht sehr schnell von der Hand. Karte in den Slot stecken, leicht runter drücken, mit der zugehörigen Schraube festschrauben, fertig. Ab sofort ist die SSD einsatzbereit und sicher auf dem Mainboard verbaut. Im Vergleich zu normalen SATA SSDs spart man sich lästige Verkabelungsarbeiten, was Zeit spart als auch optisch besser aussieht.
Als nächstes kann man je nach Einsatzzweck das Betriebssystem installieren oder die SSD als weiteres Laufwerk z.B. für PC-Spiele Formatieren.

Die WD Blue SN500 besitzt folgende Spezifikationen:

sequentielle Leserate 1700mb/s sequentielle Schreibrate 1450mb/s
IOPS 4K 275000 lesen, 300000 schreiben

Western Digital gewährt 5 Jahre Garantie mit bis zu 300 TB Schreibvolumen. Damit ist die Garantiezeit und Garantieschreibvolumen vergleichbar mit High End NVME SSDs.
Nun also zu meinen Erfahrungen:

Die SSD kommt auf folgendem System zum Einsatz:

Mainboard X370 Crosshair vi hero
CPU Ryzen 2600 übertaktet auf 3,9GHz
32GB DDR4 3000MHZ Crucial Ballistix RAM
Grafikkarte RX VEGA 56
Gehäuse Fractal Design R5
Netzteil Seasonic Focus Plus 550W Platinum

Neben der WD Blue befinden sich noch eine 7200 RPM 3TB Festplatte die als Speicher für die PC Spiele diente und meine Boot NVME XPG S11 480GB.
Als erstes habe ich von meiner Bootplatte eine 1:1 Kopie auf die WD Blue und die HDD per Clonezilla übertragen. Dadurch sind beide SSDs und die HDD optimal miteinander vergleichbar, da sie genau denselben Datenbestand haben.
Bei allen Nachfolgenden Tests waren alle Laufwerke per Bitlocker verschlüsselt.

Als nächstes habe ich ein paar synthetische Benchmarks ausgeführt. Da die Platte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 500GB verschlüsselten Daten beschrieben worden sind. Das bedeutet, dass die nachfolgenden Testergebnisse mit einer voll beschriebenen SSD erreicht wurden und somit die Testergebnisse nicht den Ausnahmefall mit komplett leerer SSD zeigen, sondern die tatsächliche Praxisperformance wenn die SSD einmal beschrieben wurde.
Crystal Disk Mark:

Sequentiell lesen:
WD Blue 1723mb/s SanDisk Ultra Plus 439mb/s XPG S11 2852mb/s
Sequentiell schreiben:
WD Blue 1454mb/s SanDisk Ultra Plus 214mb/s XPG S11 1667mb/s
4K8T8Q lesen:
WD Blue 1073mb/s SanDisk Ultra Plus 321mb/s XPG S11 899mb/s
4K8T8Q schreiben:
WD Blue 1069mb/s SanDisk Ultra Plus 185mb/s XPG S11 1101mb/s

Doch viel wichtiger als die reinen Spezifikationen und synthetischen Benchmarkwerte ist die tatsächliche spürbare Alltagsperformance:
Start Windows 10 bis Login screen:
WD Blue 34,50s 3TB 7200RPM HDD 1m 36 XPG S11 34,70 s

Login und sofortiges öffnen von Firefox:
WD Blue 4,3s 3TB 7200RPM HDD 30s XPG S11 3,90s

Word öffnen:
WD Blue 3s 3TB 7200RPM HDD 10s XPG S11 2,5s

Man erkennt sofort was für ein großer Sprung das Upgrade von einer HDD bringt.
Was man aber schwer in Zahlen darstellen kann ist das Geschwindigkeitsgefühl bei der Bedienung des Rechners. Jedes Programm, das man anklickt ist nach einem Augenzwinkern offen. Die Navigation durch Ordner etc&. ist absolut flüssig und man hat praktisch keine Verzögerung zwischen klicken auf einen Ordner und der Auflistung der Dateien. Ich verwende SSDs seit den ersten 60GB Varianten und hab über die Jahre viele SSDs in vielen Systemen benutzt. Doch dieses absolut flüssige Geschwindigkeitsgefühl hatte ich bis jetzt nur bei NVME SSDs wie der WD Blue SN500.
Insgesamt ist die Alltagsbedienungserfahrung 1A.

Fazit: Sollte irgendjemand noch 2019 eine HDD als Systemlaufwerk benutzen sollte er dringend auf eine SSD am besten NVME upgraden.

Nun kommen wir zu dem Einsatzszenario: SSD als Spielespeicher
Spiele Ladezeiten:
Bei folgenden Spielen werden die Ladezeiten von Start bis ingame gemessen und mit der davor benutzten 3TB HDD und der 480GB NVME SSD verglichen.

Witcher 3: HDD 36s 500GB WD BLUE 19s 480GB XPG S11 19s

Anno 1404 HDD 1m20s 500GB WD BLUE 1m13s 480GB XPG S11 1m17s

Frostpunk HDD 1m02s 500GB WD BLUE 52s 480GB XPG S11 52s

Schlussendlich war ich sehr überrascht, dass ich praktisch keinen Unterschied zwischen der teureren NVME mit 4 lanes und der WD Blue mit 2 lanes in der Alltagsperformance und bei den Spieleladezeiten feststellen konnte.
Auch überrascht war ich, dass die Zeitersparnis zwischen HDD und SSD bei den Spieleladezeiten teils doch sehr unterschiedlich und spieleabhängig war. Während die Zeitersparnis bei ANNO 1404 trotz der Ladezeiten von über 1 Minute nur bei einigen Sekunden lag, betrug die Ladezeit bei Witcher 3 nur noch 52,7% und bei Frostpunk nur noch 83,87% der Ursprünglichen Ladezeit von der 3TB 7200RPM 3,5" Festplatte.

Features und Software:
Western Digital bietet auf der Produktseite der SSD eine spezielle Version von Acronis Disk Image an die "Acronis True Image WD Edition Software", die dafür genutzt werden kann, die eigene Windows Installation auf die SSD umzuziehen. Zusätzlich gibt es noch das Western Digital SSD Dashboard. Diese Software zeigt den Gesundheitszustand der SSD an, ermöglicht Firmwareupdates und zeigt die Echtzeitauslastung und Übertragungsrate der SSD an.

Die SSD unterstützt weiterhin die beiden Sicherheitsfeatures ATA Secure und TCG Opal 2.0 eDrive an.
TCG Opal 2.0 erlaubt es z.B. Bitlocker die Verschlüsslung auf dem Controller der SSD durchzuführen statt in Software per CPU. Diese Variante wurde in meinem Test allerdings nicht genutzt, um einen 1:1 Vergleich der Laufwerke zu ermöglichen. Das bedeutet die Performance mit der Nutzung von TCG Opal 2.0 kann noch höher sein als in meinem Test dargelegt.
Ob die beiden Sicherheitsfeatures aktiv sind lässt sich auch mit dem Western Digital SSD Dashboard überprüfen.

FAZIT:
Die WD BLUE ist eine sehr interessante SSD. In der Praxis ist es dabei egal ob beim Starten des Betriebssystems, beim Starten von Anwendungen oder beim Laden von Spielen, es ist praktisch kein Unterschied zu einer teureren NVME SSD mit 4 lanes zu bemerken. Gleichzeitig bekommt man mit der WD Blue SN500 die vollen 5 Jahre Garantie und 300TB TBW und muss somit bezüglich der zugesicherten Garantieleistung keine Abstriche im Vergleich zu teuren High End NVME SSDs machen.
Gleichzeitig ist der Aufpreis der WD Blue SN500 zu einer deutlich langsameren Standard Sata SSDs relativ gering und beträgt zwischen 10-15 Euro.
Somit kombiniert die WD Blue SN500 die Stärken von NVME SSDs wie kabellose und kompakte Installation, ein deutlich schnelleres und besseres NVME Protokoll im Vergleich zu SATA/AHCI und ist gleichzeitig aber fast auf dem Preisniveau der SATA SSDs.
Damit ist sie in meinen Augen für die allermeisten Use Cases eine Empfehlung wert.
    
  
5 5
     am 17.07.2019
Produkttester
1. Vorwort
Ich durfte durch die "Testers Keepers Aktion" die WD BLUE SN 500, mit 500 GB Kapazität, von Western Digital testen. Sowohl Mindfactory, als auch Western Digital hatten keinen Einfluss auf die Bewertung.

2. Erster Eindruck
Die WD Blue SN 500 macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Ich konnte keine Produktionsmängel oder sonstige oberflächliche Schäden erkennen. Die WD BLUE SN 500 ordnet sich, in Western Digitals M.2 Produktfamilie, in der Mittelklasse zwischen der Einsteiger M.2 SSD WD GREEN PC und der Enthusiasten M.2 SSD WD BLACK SN 750 ein. Die SN 500 ist als Single-Side-Riegel ausgeführt, daher alle Speichermodule befinden sich auf einer Seite, was aber bei einer maximalen Kapazität von lediglich 500 GB nachvollziehbar ist. Zudem besitzt die NVMe SSD keinen zusätzlichen Kühlkörper, beziehungsweise auch kein Cover. Aus diesem Grund sind die Komponenten der NVMe SSD deutlich erkennbar, was aus Sicht von Optik und Temperatur nicht ganz so gut ist. Aufgrund des Preises von knapp 71¤ (Stand: Juli,2019) geht dies jedoch in Ordnung ist.

3. Installation
Mein Testsystem:
Prozessor: AMD Ryzen 5 2600
Mainboard: Asus Prime B350 Plus
Grafikkarte: Sapphire Pule Radeon RX 580 8GB
Ram: Crucial Ballistix Sport 3000 Mhz 16 GB
Netzteil: bequiet! Pure Power 11 500W

Die WD BLUE ist mit allen Mainboards kompatibel die das M.2 2280 Format unterstützten. Je nach Hersteller und Mainboard wird die NVMe SSD auf die Platine des Mainboards verschraubt. Wie in meinem Fall legt der Hersteller passendes Zubehör für die Installation dem Mainboard bei. Die SSD muss dann nur noch in den bestehenden M.2 Slot eingesteckt werden und am anderen Ende mit einem Abstandshalter und Schraube fixiert werden. Dafür hat Western Digital schon eine Aussparung am Ende der SN500 integriert. Jedoch ist dabei zu beachten das die Schraube nicht zu stark eingedreht werden darf, sonst bricht die empfindliche Platine der SSD.

4. Technische Daten und Performance
4.1 Technische Daten
Die WD BLUE SN 500 wird in zwei Kapazitäten mit jeweils 250 GB sowie 500 GB angeboten und entsprechen dem beliebten M.2 2280 Format. Laut Hersteller erreicht die 500 GB Variante im sequenziellen Lesen maximal 1.700 MB/s und beim sequenziellen Schreibvorgang 1.450 MB/s. Bei der WD BLUE SN500 handelt es sich um eine abgespeckte Variante der WD BLACK SN750. So besitzt die SN 500 nur zwei anstatt vier PCI-Express-3.0-Lanes. Darüber hinaus verzichtet man auch vollständig auf einen DRAM-Cache. Als Speicher wird stattdessen nur ein 3D-TLC-NAND mit 64 Layern verwendet. Das TLC Verfahren, welches bei der WD BLUE verwendet wird, ist zwar langsamer als beispielsweise der SLC Cache der WD Black, ist aber dadurch auch wesentlich günstiger, was sich natürlich auch positiv auf den Preis auswirkt. Alles im Allem kann man aber sagen, das die SN500 trotz des 3D-TLC-NAND Speichers jeder SATA SSD, zumindest auf dem Papier, bei der Datenübertragung überlegen sein sollte. Im folgenden werde ich daher die WD BLUE SN 500 mit einer Crucial MX 500 SATA SSD vergleichen, um die versprochenen Leistungsunterschiede in der Praxis zu bestätigen oder gegebenenfalls zu widerlegen.

4.2 Performance
Im folgenden werde ich die M.2 SSD WD BLUE SN 500 mit der SATA SSD Crucial MX 500 in Hinblick auf ihre Schreib-/ und Lesegeschwindigkeit testen und vergleichen. Der erste Test erfolgt mit dem Windows eigenen Systembewertungstool anschließend nochmal mit der bekannten Benchmark-Software CrystalDiskMark.
Windows Systembewertungstool:
WD BLUE SN500

Sequentielles Schreiben: 1591,45 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 1271,81 [MB/s]

Crucial MX 500

Sequentielles Schreiben: 499,79 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 528,04 [MB/s]

CrystalDiskMark:
Anzahl der Test: 5; Testgröße 1GiB; SeqQ32T1
WD BLUE SN500

Sequentielles Schreiben: 1702,6 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 1296,8 [MB/s]

Crucial MX 500

Sequentielles Schreiben: 561,8 [MB/s]
Sequentielles Lesen: 519,2 [MB/s]

Zusammenfassung:
Die WD BLUE SN 500 bietet im Vergleich zu einer gewöhnlichen SATA SSD eine fast dreimal so gute Performance an. Daraus kann man schlussfolgern, dass die M.2 SSD von WD, alle herkömmlichen SATA SSD´s aus Sicht der Geschwindigkeit in allen Bereichen überflügelt und sich zudem in der Kategorie der NVMe SSDs Preis-/Leistungstechnisch in die Mittelklasse einordnet.

5. Fazit
Meiner Meinung bietet die WD BLUE SN 500 eine solide Leistung zu einem fairen Preis an. Aufgrund des Preises müssen aber hier und da ein paar Abstriche gemacht werden. So wird nur, im Gegensatz zur höherpreisigen und schnelleren WD Black SN750, ein 3D-TLC-NAND Speicher ohne DRAM-Cache verwendet. Des Weiteren besitzt sie kein Cover, das heißt die Platine ist frei sichtbar. Für einige, wie auch mir, die ein PC-Gehäuse mit Sichtfenster besitzen, ist dies optisch ein Makel. Als persönlichen Tipp, der die Optik, sowie die Leistung noch etwas verbessert, kann ich eine externe Kühllösung empfehlen. Da, wie in meinen Fall, die M.2 NVMe SSD versteckt zwischen Grafikkarte und CPU Kühler auf dem Mainboard befindet, kann die SSD durch den Luftstrom schlecht gekühlt werden. Zudem werden M.2 SSD´s im längeren Betrieb sehr warm, so auch die SN500 von WD. Daher empfehle ich einen zusätzlichen Kühlkörper auf die NVMe SSD zu montieren, denn umso wärmer die M.2 SSD wird, umso langsamer ist dann auch die Geschwindigkeit. Durch den zusätzlichen Kühlkörper bleibt auch bei längerer Benutzung die Datenübertragungsrate stabil. Man bekommt schon bei Amazon ab circa 10¤ einen zusätzlichen Kühlkörper (auch mit RGB Beleuchtung). Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber trotzdem noch. Die SN500 wird von Western Digital nur in einer 250 GB und 500GB Variante angeboten. Leider ist dies, für Gamer wie mich, oder im Allgemeinen für Personen die viel Speicherplatz benötigen, ein wichtiges Kaufkriterium. So erreicht man schon nach der Installation von wenigen Spielen bei der 250 GB, beziehungsweise der 500 GB Variante in kurzer Zeit die Kapazitätsgrenzen. Daher bietet sich die WD BLUE SN 500 eher für Personen an, die einen schmaleren Geldbeutel haben oder nur wenige Daten besitzen, aber dennoch von den Vorzügen einer schnellen NVMe SSD profitieren möchten. Daher hoffe ich, dass der Hersteller in naher Zukunft die Kapazität auf mindestens einen Terabyte erhöht. Alles in Allem kann ich allen die WD BLUE SN500 trotzdem mit besten Gewissen empfehlen, die die NVMe SSD nur mit dem Betriebssystem und ein paar Spielen oder Daten füllen möchte. Wer mehr Geld zur Verfügung hat sollte lieber zur ein Terabyte Variante der WD Black SN750 oder Samsung 970 Evo Plus greifen.
    
  
5 5
     am 17.07.2019
Produkttester
Prozessor: AMD Ryzen 7 1800X
Mainboard: MSI X370 Gaming Pro Carbon AC
CPU-Kühler: be quiet! Dark Rock Pro 4
Ram: G.Skill Flare X DDR4-3200 32GB
Systemlaufwerk: Samsung 850 EVO Basic 250GB; Samsung 960 EVO PCIe M.2 2280 (1TB)
Grafikkarte: MSI GTX 1080Ti GamingX
Betriebssystem: Windows 10
Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P11 750W

Die WD Blue SN500 NVMe SSD unterscheidet sich vom Design nicht von anderen SSDs in der Produktklasse. Die Verpackung ist schlicht gehalten und enthält keine unnützen Zettel, wodurch die Verpackung keinen unnötigen Müll verursacht.
Nach dem Entpacken der SSD fällt sofort die gute Verarbeitung auf, welche ich von Western Digital bereits gewohnt bin. Die gute Verarbeitung der Lötpunkte an allen Bauteilen zeigt den Qualitätsstandard von WD deutlich. Auch bei einem mittelpreisigen Produkt, wird nicht an Qualität eingespart.

Durch das Standardformat der Bauform einer M.2 ist die SSD kompatibel mit jedem M.2 Slot. Sie wurde im Testsystem im sekundären M.2 Slot eingebaut.
Bevor die SSD nutzbar ist, müssen Treiber über die WD Website heruntergeladen werden, da die WB Blue SN500 NVMe vorab initialisiert werden muss. Eine Gebrauchsanleitung oder ein Hinweis zur Installation war im Lieferumfang nicht enthalten. Es wird in einem Hinweis empfohlen, die Installation von einem Fachmann durchführen zu lassen, da es sich hier nicht um ein für den Endverbraucher handelsübliches Kit handelt. Das ist wahrscheinlich der Grund wieso es keine weiteren Hinweise oder Empfehlungen für nächste Schritte gibt. Es ist daher von Vorteil, sich schon vorab mit dem Produkt zu befassen oder die WD Knowledge Base zu durchforsten. In meinem Fall war mir bewusst, dass M.2 Produkte spezielle Treiber brauchen und initialisiert werden müssen. Dadurch konnte ich mir einiges an Recherchearbeit sparen. Die zugehörige Software, um die SSD zu initialisieren, ist auf der WD Support Webseite schnell gefunden. Unter der Kategorie Software, findet sich das "Western Digital SSD Dashboard" wieder. Der Download enthält sowohl eine Software, mit welcher ein Monitoring der Leistung möglich ist, sowie alle die benötigten Treiber. Sind die Treiber erst einmal installiert und die SSD betriebsbereit kann es auch schon losgehen.

In dem oben angegeben System erreicht die Festplatte im kalten Zustand nicht die erwartete Lese und Schreibgeschwindigkeit.

Die erwartete Geschwindigkeit bei sequentiellen Lese- und Schreibvorgängen wird vom Hersteller wie folgt angegeben:
Lesen: Bis zu 1700 MB/s
Schreiben: Bis zu 1450 MB/S

Der durchgeführte Test ergab folgende Geschwindigkeiten:
Lesen 758,94 MB/s
Schreiben: 743,92 MB/s

Nach mehrmaligem Wiederholen des Tests mit immer wieder den gleichen Ergebnissen wurde festgestellt, dass mein Testsystem die WD Blue SN500 NVMe mit einer PCIe 2.0 Schnittstelle anbindet. Dies war vor dem Test nicht bekannt. Allerdings können die, im Vergleich zu Herstellerangaben, niedrigen Geschwindigkeiten durch diesen Umstand erklärt werden. Dennoch punktet die WD Blue SN500 NVMe im Vergleich zu einer Samsung 850 EVOBasic 250GB.

Die Geschwindigkeiten der Samsung 850 wurden wie folgt gemessen:
Lesen 510,29 MB/s
Schreiben: 485,98 MB/s

Darüber hinaus verfügt das Testsystem über eine zweite SSD der M.2 Baureihe, welche natürlich auch für einen Vergleich hinhalten musste. Dabei handelt es sich um eine 1000GB Samsung 960 EVO M.2 2280 NVMe PCIe 3.0. Der primäre M.2 Slot des Mainboards verfügt über eine PCIe 3.0 Schnittstelle, wodurch die Samsung 960 EVO M.2 2280 NVMe mit PCIe 3.0 angebunden ist. Da die Datenbasis nicht vergleichbar ist, sollte dies bei der Bewertung der folgenden Ergebnisse berücksichtigt werden.

Im Benchmark wurden für die Samsung 960 EVO folgende Werte ermittelt:
Lesen 2481,77
Schreiben: 1915,79

Natürlich wird hier deutlich, dass die Samsung SSD im Vergleich zur WD Blue SN500 3mal so leistungsstark ist. Dies liegt sowahl an der PCIe 3.0 Schnittstelle, als auch an den schon vom Hersteller versprochenen höheren Leistung. Allerdings liegt die Samsung 960 EVO preislich bei einem Wert von ca. 370 Euro (Stand Juli 2019). Dadurch bewegt sie sich in einem völlig anderen Preissegment.

Werden alle drei Festplatten im Preis gegenübergestellt so punktet die WD Blue SN500 NVMe auch hier. Mit einem Kaufpreis von ca. 70 Euro kann sich das durchaus sehen lassen. Die Samsung 850 EVO Basic 250GB liegt im Preis sehr nahe an dem Preis der WD Blue SN500 und bietet nur die Hälfte an Leistung. Im Vergleich zu anderen M.2 Festplatten bewegt sich die WD Blue SN500 NVMe im unteren bis mittleren Preissegment und gibt auch entsprechende mittlere Leistung zurück.

Zusammenfassend kann die WD Blue SN500 NVMe absolut empfohlen werden. Mit der richtigen Schnittstellenanbidung kann sicherlich auch die vom Hersteller angegebenen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten erreicht werden. Dies sollte bei der Wahl des eigenen Systems immer berücksichtigt werden. Aber auch mit der Schnittstelle der 2ten Generation erreicht die WD Blue SN500 NVMe eine solide und anständige Geschwindigkeit zu einem fairen Preis. Für den alltäglichen Gebrauch und in Anbetracht des Preises, ist die WD Blue SN500 NVMe vollkommen ausreichend. Da Western Digital für ihre hohen Qualitätsstandards und Robustheit der Produkte bekannt ist, ist davon auszugehen, dass auch bei diesem Produkt der WD Familie dieses Qualitätsversprechen eingehalten wurde. Allerdings kann zur Langlebigkeit und Robustheit zu diesem Zeitpunkt keine Stellung genommen werden, da sie nur über einen geringen Zeitraum hinweg getestet werden konnte. Wie Anfangs erwähnt glänzt die Verarbeitung mit hohen Qualitätsstandards.
Die Art der Nutzung ist bei allen Hardwareprodukten der ausschlaggebende Punkt für eine Kaufempfehlung. Durch die relativ soliden Durchschnittsgeschwindigkeiten im Lese- und Schreibbereich ist die WD Blue SN500 NVMe für die üblichen Dateivorgänge zu empfehlen. Ungewöhnlich ist jedoch die Tatsache, dass es für die WD Blue M.2 Reihe nur 250GB oder 500GB als Optionen gibt. Produkte der Konkurrenz haben darüber hinaus weitere Optionen im 1TB Segment.
Die Hersteller geben natürlich immer die Werte an, welche in einer für das Produkt vorteilhaften Systemumgebung gemessen wurden. Dabei zählen Hitzebelastung, Schnittstellenanbindung und andere Störfaktoren, welche das System stark beeinflussen können. Insbesondere Hitzebelastungen können bei M.2 Modellen zu einem starken Leistungsabfall führen. Dieser konnte hier nur in einem geringen Maße nachgewiesen werden. Bei einem stärkeren Gebrauch der WD Blue SN500 NVMe 500GB ist dies aber durchaus denkbar.

Abschließend ist zu sagen, dass mich die WD Blue SN500 NVMe 500GB durchaus überzeugt hat. Natürlich ist kein Hardwareprodukt perfekt, jedoch zählen hier eindeutig das Preis-Leistungsverhältnis und das Qualitätsversprechen von Western Digital.
    
  
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Über Western Digital

Western Digital hat es sich zum Ziel gesetzt, Daten und ihr Potenzial vollständig nutzbar zu machen. Getragen von dem technologischen Fortschritt entwickelt das Unternehmen sowohl im Flash- als auch im HDD-Segment bahnbrechende Innovationen und leistungsfähige Speicherlösungen, die es Nutzern weltweit erlauben ihre Ambitionen zu verwirklichen. Basierend auf den Grundwerten Western Digitals, hat sich das Unternehmen den von der Science Based Targets-Initiative anerkannten Zielen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen verschrieben. Weitere Informationen zu Western Digital und den Marken Western Digital®, SanDisk® und WD® finden Sie auf der Herstellerseite.

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