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6.0" (15,24cm) inkBOOK PRIME WiFi 8GB schwarz

Artikelnummer 70171

EAN 5901721549425    SKU INKBOOK PRIME

Nicht mehr lieferbar.

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6.0" (15,24cm) inkBOOK PRIME WiFi 8GB schwarz

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über 5 verkauft
inkBOOK

Artikelbeschreibung

Seit dem 03.08.2017 im Sortiment

Das inkBOOK ist nicht, wie andere E-Book-Reader, für nur einen Anbieter freigeschaltet. Sie können Anwendungen von Drittanbietern 1 installieren und haben dadurch Zugang zu so vielen Book-Stores, wie Sie möchten.

Die "Rapid Refresh"-Technologie verbessert effektiv die Arbeit von Millionen winzigen Mikrokapseln im E-Paper-Bildschirm, um Ihnen die beste Text- und Bildqualität zu liefern.

Die Tasten zum Umblättern sind unentbehrlich für beste Leseerfahrungen. Der neue inkBUTTON-Mechanismus lässt die Tasten zuverlässiger auf Ihre Berührung reagieren, um Ihnen das Lesen noch angenehmer zu machen.

Sie können die Touch-Funktion des Bildschirms während des Lesens ausschalten, um versehentliches Umblättern zu verhindern.

Das inkBOOK bietet eine längere Akkulebensdauer pro Ladung durch den, im Vergleich zu anderen bekannten E-Readern auf dem Markt, 30 % größeren Akku.

Die OpenDyslexic-Schrift wurde zur Abhilfe bei Symptome von Lagesthenie geschaffen. Größerer Abstand zwischen Buchstaben und durchgehend gewichtete Tasten helfen dem korrekten Erkennen von Buchstaben und dem Textverständnis.

Der Modus für hohen Kontrast zeigt den Text als Negativ an - weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund - zur Erhöhung des Kontrastes, und um das Lesen mit Sehschwäche zu erleichtern.

Egal ob Sie Links- oder Rechtshänder sind - Sie können jetzt durch die individuell anpassbaren Tasten viel bequemer lesen. Passen Sie die Tastenfunktionen einfach an Ihre Lesegewohnheiten an.

Nutzer, die noch nie einen E-Reader verwendet haben, werden erstaunt sein, wie einfach es ist, damit zu lesen. Mit Hilfe von Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann das inkBOOK von Lesern jedes Alters ganz leicht gehandhabt werden.

Das inkBOOK Premium ist nur 9 mm dick und einer der leichtesten E-Reader auf dem Markt. Er ist perfekt für das Lesen mit einer Hand ausbalanciert.

Der Quad-Core Prozessor der neuen Generation macht den Betrieb des inkBOOK Premium schneller, effizienter und flüssiger. Ihre Leseerfahrung wird durch das schnellere Öffnen von Anwendungen und Büchern verbessert.

Installieren Sie Ihren Lieblings-Audio-Player , verbinden Sie kabellose Kopfhörer oder Lautsprecher und genießen Sie Musik im Hintergrund, während Sie lesen.

Das inkBOOK ist in vielen Sprachen wie z.B. Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch, etc. erhältlich.

Das inkBOOK Premium ist im Gegensatz zu Smartphones und Tablets mit E-Ink Carta ausgestattet, welche speziell für angenehmes Lesen entwickelt wurde. Elektronische Tinte besteht aus Millionen winzigen Mikrokapseln. Durch ein elektrisches Feld ordnen sich schwarze oder weiße Kapseln zu Texten und Grafiken.

In einem E-Paper-Display wird keine Hintergrundbeleuchtung verwendet. Dadurch ähnelt es traditionellem Papier und Tinte und verhindert auch bei langen Leseeinheiten eine Überanstrengung der Augen.

Einer der größten Vorteile eines E-Paper-Bildschirmes ist der geringe Energieverbrauch. Ein vollgeladener Akku hält Wochen, nicht Stunden.

Durch den E-Ink-Carta-Bildschirm ist der wiedergegebene Inhalt scharf und leicht zu lesen - selbst in direktem Sonnenlicht. Deutlicher Text und unmittelbares Umblättern helfen Ihnen schneller und mit weniger Belastung Ihrer Augen zu lesen.

Anstelle von Hintergrundbeleuchtung wie bei LCD-Bildschirmen nutzt das inkBOOK Premium LED-Lampen, die in der oberen Frontblende des Bildschirms verarbeitet sind und ihn von oben beleuchten. Dadurch werden Ihre Augen geschont. Sie können die Helligkeit beliebig einstellen oder die Beleuchtung ausschalten.

Der berührungssensible und hochauflösende "Flat Glass Solution"-Bildschirm ahmt traditionelle Tinte und Papier nach. Zusammen mit dem einzigartigen und ergonomischen Design des inkBOOK ist es angenehm zu benutzen, zu halten und in einer Tasche zu verstauen.

Der Startbildschirm wurde für eine leichte Handhabung konzipiert. Sie können schneller auf zuletzt genutzte Bücher und Anwendungen durch einmaliges Tippen zugreifen. Tippen, Gedrückt halten oder Wischen. Mit den bekannten Touchscreen-Gesten nutzen Sie das inkBOOK genau wie ein Smartphone oder Tablet - spielend leicht.

Sie benötigen nie wieder ein Lesezeichen für Ihre letzte Seite, weil das inkBOOK sie sich für Sie merkt und Ihnen immer die zuletzt geöffnete Seite anzeigt.

Wählen Sie Ihre Lieblingsschriftart, ändern Sie die Größe, passen Sie den Rand an und drehen Sie sogar den Bildschirm, um Ihre perfekte Seite zu erschaffen.

Sie können den Texten wie bei einem echten Buch Randvermerke hinzufügen, indem Sie die Bildschirmtastatur nutzen. Fügen Sie Hervorhebungen und Lesezeichen hinzu, um wichtige Informationen und Abschnitte zu kennzeichnen.

Wenn Sie einem Wort begegnen, das Sie nicht kennen, nutzen Sie einfach das integrierte Wörterbuch. Mit dem inkBOOK können Sie sofort die Definitionen oder Übersetzungen nachschlagen, ohne das Buch aus der Hand legen zu müssen.

Nutzen Sie die PDF-Reflow-Funktion, um Text aus einer PDF-Seite zu extrahieren und in einer einzigen Spalte ohne Hin-und- her-Scrollen und in der von Ihnen gewählten Schriftgröße bequem zu lesen.

Tippen Sie zweimal, um in einen Bereich der PDF-Datei zu zoomen, und ziehen Sie, um klein Gedrucktes sowie detaillierte Tabellen und Grafiken leichter zu erkennen

Die Bedienoberfläche des inkBOOK wurde mit dem Gedanken der Einfachheit konzipiert. Wählen Sie kürzlich hinzugefügte und gelesene Bücher schneller vom Startbildschirm aus und lesen Sie sofort weiter. Das inkBOOK bietet häufig genutzte Funktionen wie "Springe zu Seite" sowie Anpassung von Schriftart und Schriftgröße.

Als einer der wenigen E-Book-Reader der Welt lässt Sie das inkBOOK Apps von Drittanbietern installieren, was seine Funktionalität wesentlich erhöhen kann

Das Gerät unterstützt den internationalen EPUB-Standard für E-Books mit Adobe-DRM-Schutzsystem und viele weitere bekannte Dateiformate.

Haben Sie tausende Bücher bei sich. Das inkBOOK hat 8 GB internen Speicher, der durch eine 32-GB-Speicherkarte erweitert werden kann.

Wählen Sie aus Millionen von Büchern, Magazinen inklusive Neuerscheinungen, Bestsellern, Lehrbüchern und kostenlosen Klassikern. Installieren Sie Ihre bevorzugte E-Book-App und genießen Sie eine echte tragbare Bibliothek.

Mit der Midiapolis-Nachrichten-App können Sie eine große Auswahl an Nachrichtenseiten und ausführlichen Zusammenfassungen von Verlagen aus der ganzen Welt lesen - Sport, Wirtschaft, Unterhaltung und mehr. Die besten Inhalte sind jetzt an nur einem Platz.

Das Midiapolis-Laufwerk gibt Ihnen 2 GB kostenlosen Speicher, sodass Sie Ihre E-Books, Dokumente, Magazine - einfach alles - bei sich haben können.

Mit dem integrierten Webbrowser und WLAN können Sie bequem im Internet surfen.

Erhalten Sie die neuesten Updates für Apps und das Betriebssystem sowie neue Funktionen und Verbesserungen, sobald sie veröffentlicht werden.


Technische Daten

Allgemein:
Display: 6.0" (15,24cm)
Modell: PRIME
Prozessor: Quad-Core Cortex A9
Taktfrequenz: 1.6 GHz
Arbeitsspeicher: 512 MB
Festplatte: 8GB
Anschlüsse: 1x MicroSD, 1x micro USB
Betriebssystem: Android 4.2.2
Kommunikation: WiFi
Farbe: schwarz

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 27.08.2017
Produkttester
Ich komme durch ein Gewinnspiel von Mindfactory in den Genuss ein Inkbook Prime kostenlos testen zu können. Durch meine große Technik-Affinität war ich außerordentlich gespannt, wie sich dieser Mix aus Tablet und E-Reader vom polnischen "Hersteller" Artatech. Ich schreibe Hersteller in Anführungszeichen, da das Gerät zwar in Polen entwickelt, jedoch, wie fast alle heutige Hardware in China produziert wird.

Im Test wird das Gerät mit einem Kindle Paperwhite (6th Gen) und einem Kindle Fire (7th Gen) verglichen. Auf die Bedienung von Android wird nur in geringem Teil eingegangen. Generell ist das Gerät aber auch Einsteigerfreundlich, falls man die fortgeschrittenen Funktionen außer Acht lässt. Ebenso werden im Test auf die Beschreibung einzelner Apps verzichtet, solange sie nicht direkt zum Gerät gehören.

Der Preis des Gerätes ist horrend für einen einfachen E-Reader. Zum Zeitpunkt der Bewertung beträgt er ~140 € wofür man entweder zwei einfache Kindle (~70), einen Paperwhite (~120) bekommt.

Optik, Haptik & Verarbeitung:

Das Gerät ist in etwa 15 cm lang sowie 11 cm breit und misst knapp 1 cm an der dicksten Stelle und ist somit etwas kleiner als der Kindle Paperwhite. Es hat eine leicht gebogene Rückseite (vermutlich um besser in der Hand zu liegen) und eine gebogene Rille um die Rückseite ansprechender zu gestalten. Der Ein-/Ausschaltknopf liegt eher ungewöhnlich auf der Rückseite, ist aber mit der rechten Hand gut zu erreichen und ist nach etwas Eingewöhnung tatsächlich clever platziert. Der Kunststoff ist nichts besonderes, fasst sich jedoch gut an
Das Display misst 6" in der Diagonalen und wurde mit einem angenehm dimensionierten Rahmen ausgestattet, der es bequem ermöglicht das Gerät zu halten ohne zufällig und ungewollt den Touchscreen zu berühren. An den seitlichen Kanten sind je übereinander zwei Tasten angebracht, die jedoch leider etwas wackelig in das Gehäuse eingebaut sind. Die Vorderseite wird durch einen "stilisierten" Homebutton und dem inkBook Schriftzug abgerundet. An der Unterseite des Gerätes findet sich der Ladeport sowie ein Einschub für eine Mikro-SD-Karten.
Alles in Allem ein schlichtes jedoch praktisches Design. 7/10 Punkten.

Display, Beleuchtung & Touchscreen:

Das Display hat einen angenehmen weiß-schwarz Kontrast, während die Beleuchtung leider etwas grell ist. Im direkten Vergleich mit dem Kindle Paperwhite lässt sich bei der Beleuchtung ein feiner aber für mich wichtiger Unterschied bemerken: Das Inkbook Prime hat zwar die hellere Beleuchtung, jedoch einen unangenehmen Blaustich der zumindest meine Augen schneller ermüdet.
Bei der Qualität des Displays lässt sich im direkten Vergleich mit dem Paperwhite weiterhin bemerken, dass es eine Nuance unschärfer ist, vor allem an den Rändern des E-Readers. Es ist im erträglichen Rahmen jedoch auffallend.
Der Touchscreen hingegen ist absolut spitze. Er reagiert schnell und präzise (was natürlich durch die langen Refreshzeiten des Displays immer noch kein tablet-ähnliches Erlebnis bietet).
Da E-Ink Display reagiert schnell und zeigt selten Artefakte. Ein Totalrefresh des Displays lässt sich nach Wunsch einstellen. Bei genauem Hinsehen lassen sich allerdings vereinzelt "Rückstände" des zuvor angezeigten Textes erkennen, während beim Paperwhite ein Seitenwechsel ohne kompletten Refresh selten noch "Geistertext" erkennen lässt.
Für Display, Beleuchtung & Touchscreen 7/10 Punkten.

Bedienung, Inbetriebnahme & Kompatibilität:

Als erstes soll nach der Inbetriebnahme eine WLAN Verbindung eingerichtet werden. Hierbei stößt man dann schon auf die ersten Probleme: Ein verstecktes WLAN einrichten ist nicht möglich. Nachdem ich meine SSID frei verfügbar gemacht hatte ließ sich jedoch das WLAN ohne Probleme einrichten. Nach Einrichtung der Internetverbindung surfte ich ein wenig im Internet und muss sagen, dass das Anzeigen von Nachrichtenseiten sowie das scrollen per Touch bzw. der Funktionstasten gut funktionierte, aber ich dennoch lieber am Smartphone Webseiten konsumiere. Die Funktionstasten funktionieren leider nicht absolut zuverlässig, vor allem, wenn man nicht direkt von oben herab die Taste bedient, sondern mit dem Finger seitlich aufliegend. Das stört leider im direkten Betrieb (egal ob Buch oder Website) so stark, dass ich meist auf die Funktionstasten verzichtet habe und das Gerät nur mit Touch bediente.
Nach dem ich die Internetfunktionen überprüft habe, versuchte ich mir über den installierten Shop die Kindle-App herunterzuladen. Dies gelang nicht auf Anhieb, da das Gerät erst ein Firmware-Update benötigte und danach, da die benötigten Repositories noch nicht hinterlegt waren, nur einen leeren Shop anzeigte.
Ich legte das Gerät also beiseite und kam nach 2 Stunden wieder. Dann zeigte der App-Shop die benötigten Drittanbieterprogramme an (Kindle-Shop, Kobo, Tolino &) und diese ließen sich dann auch problemlos installieren. Da der E-Reader inkBook Prime auch einige eigene Bücher im epub Format mitbringt, begann ich diese mit dem internen Reader zu lesen.
Blättern, Schriftgröße oder Schriftart ändern funktionieren allgemein wie man es gewohnt ist. Besonders spannend empfand ich die Einstellung weißen Text auf schwarzem Hintergrund anzuzeigen, was zumindest bei meinem Kindle Paperwhite nicht möglich ist (In der Kindle-App für Android ist diese Funktion enthalten). Beim lesen mit der internen App geschah es auch zum ersten Mal, dass der Launcher des E-Readers abstürzte. Die Leseapp ist komfortabel und Intuitiv und lässt soweit keine Wünsche offen.
Das beziehen von Amazon Inhalten findet über die Kindle-App statt, doch leider ist die Kompatibilität nur eingeschränkt. Menüpunkte sind verschoben, oder Text wird nicht angezeigt und so wird das suchen bestimmter Einstellungen (wenn man die KindleApp nicht auswendig kennt) zum Glücksspiel. Das Lesen selbst funktioniert wie auf einem Tablet wie z.B. dem Fire 7. Bildlauf und Seitenwechsel sind natürlich nicht auf E-Ink optimiert, jedoch lassen sich die Funktionstasten zum Wechsel der Seiten konfigurieren, was einen angenehmeren Übergang beschert.
Comics wie "The Walking Dead" lassen sich auf dem inkBook Prime jedoch nur mäßig genießen. Die Funktion von Amazon, die Einzelbilder in Comics hervorhebt funktioniert auf dem inkBook Prime leider nicht, wodurch das Erkennen von Text und Einzelheiten zum "Wo ist Willy"-Suchspiel wird. Hier zeigt sich die fehlende Optimierung von E-Ink Display- und Tablet-Möglichkeiten.
Das große Manko sind große PDF Dateien. Wissenschaftliche Artikel oder PDF-Dateien mit großen und detailreichen Abbildungen scheitern am zu gering dimensionierten RAM von 512 MB. Kleinere PDF-Dateien sind jedoch ohne Probleme betracht- und lesbar. Apps starten relativ flott und durch die sowieso eher gemächliche E-Ink Technologie fallen kein Stottern oder lange Wartezeiten negativ auf. Das erste Starten der Amazon Kindle-App nach Neustart des Gerätes dauert jedoch teilweise 30 Sekunden.
Alles in Allem ist die Möglichkeit eine so große Vielfalt von Formaten zu lesen und proprietäre Leseapps zu installieren einfach eine grandiose Idee bei der es schlussendlich zu Kinderkrankheiten und Kompatibilitätsproblemen kommt. Dennoch 8/10 für dieses hohe Maß an Freiheit und Möglichkeiten.

Multimedia & Sideload:

Ein großer Pluspunkt ist die Möglichkeit, aufgrund des offenen Androids, allerlei möglichen Apps zu installieren und diese auf dem E-Reader zu nutzen. Ich entschied mich hierbei Testweise für Spotify, um gleichzeitig das zweite quasi Alleinstellungsmerkmal ausnutzen zu können:
Bluetooth.
Installieren von Spotify über die APK sowie Verbindung zu verschiedenen Bluetooth-Geräten (Soundbar, MotoStream, Bluetooth Kopfhörer von ANEAR) funktionierte tadellos. Der Sound ist klar und kaum verrauscht. Die Reichweite ist in Ordnung (3 m mit Hindernissen zur Soundbar, 5 m durch eine Wand mit offener Tür zum MotoStream, ~1.2 m zum BT-Kopfhörer, allerdings nur ohne Hindernisse). Diese beiden Features geben dem E-Reader ein breites Einsatzfeld (niedriger Energieverbrauch, Always-On Display, unzählige Apps). Beispielsweise lässt sich mit einer ordentlichen Textbearbeitungsapp + Bluetooth Tastatur daraus ein veritables Schreibgerät auch für längere Texte basteln. (Ich habe es zwar nur mit einer einfachen Notizenapp und einer sehr kleinen Bluetooth Tastatur ausprobiert, funktioniert aber sehr gut).
Hierfür gibt es von mir 10/10.

Stabilität, Akku & Probleme:

App-Abstürze sind keine Seltenheit, doch soweit ich das erkennen kann hat es keinerlei Beeinträchtigung auf die weitere Funktion und erfordert nur ein "OK" zur Bestätigung. Sie sind meist nur störend, nicht lästig und geschehen nur beim Wechseln von Apps, oder verschieben von Dateien. Im Lesebetrieb habe ich noch keinen erlebt.
Die eingangs erwähnte schlechte Verarbeitungsqualität der Tasten wiegt jedoch schwerer, da nur ein Druck von oben herab die Auslöser der Tasten bestätigt. Seitliches Betätigen der Tasten (was durch die natürliche Handhaltung beim Lesen öfter vorkommt) führt oft zu Fehlverhalten wie doppeltem Betätigen oder schlichtweg keiner Aktion. Ich habe schließlich die Funktionstasten gar nicht mehr verwendet, sondern nur noch den hervorragenden Touch.
Der Akku ist im reinen Lesemodus ohne internes Licht ausdauernd und hält bei häufiger Benutzung (wenn ich den Verbrauch bei Nutzung extrapoliere) wohl knapp eine Woche und benötigt ~2-3% pro Tag im Standby. Bei verwenden des WLAN, des Lichts oder vonBluetooth oder beidem steigt der Akkuverbrauch jedoch schnell. Es muss beachtet werden, dass Apps im Hintergrund weiterlaufen und dabei kräftig am Akku zehren.In diesem Bereich schneidet das inkBook Prime akzeptabel ab 6/10.

Fazit:

Gefühlt unterliegt das inkBook Prime knapp aber merklich dem Kindle Paperwhite bei ähnlichem Preis. Das inkBook Prime ist allerdings ein Alleskönner nach dem Prinzip: "Jack of all trades - master of none" mit einem prächtigen Alleinstellungsmerkmalen: Offenes Android & E-Ink Display. Als E-Reader hat er einen mächtigen Konkurrenten, als Tablet fehlt ihm das dynamische Display. Als Nischenprodukt macht er viele Sachen richtig und hat als Fehler nur Kinderkrankheiten zu vermelden. Wenn man weiß was man sucht, ist das inkBook Prime die Erfüllung so mancher Wünsche. Addiert man die Einzelwertungen komme ich auf 7.6/10, weswegen ich an dieser Stelle zwei Bewertungen abgebe: eine persönliche und eine objektive als E-Reader.
Persönliche Wertung: 8/10 - Ein Allrounder für Unterwegs - Ob Musik oder Buch. Genial!
Objektive Wertung: 7/10 - Lesekomfort sehr gut, Konkurrenz sehr stark. Wer nur einen E-Reader sucht wird sich vielleicht ob des hohen Preises abgeschreckt fühlen.
    
  
4 5
     am 27.08.2017
Produkttester
Ich komme durch ein Gewinnspiel von Mindfactory in den Genuss ein Inkbook Prime kostenlos testen zu können. Durch meine große Technik-Affinität war ich außerordentlich gespannt, wie sich dieser Mix aus Tablet und E-Reader vom polnischen "Hersteller" Artatech. Ich schreibe Hersteller in Anführungszeichen, da das Gerät zwar in Polen entwickelt, jedoch, wie fast alle heutige Hardware in China produziert wird.

Im Test wird das Gerät mit einem Kindle Paperwhite (6th Gen) und einem Kindle Fire (7th Gen) verglichen. Auf die Bedienung von Android wird nur in geringem Teil eingegangen. Generell ist das Gerät aber auch Einsteigerfreundlich, falls man die fortgeschrittenen Funktionen außer Acht lässt. Ebenso werden im Test auf die Beschreibung einzelner Apps verzichtet, solange sie nicht direkt zum Gerät gehören.

Der Preis des Gerätes ist horrend für einen einfachen E-Reader. Zum Zeitpunkt der Bewertung beträgt er ~140 € wofür man entweder zwei einfache Kindle (~70), einen Paperwhite (~120) bekommt.

Optik, Haptik & Verarbeitung:

Das Gerät ist in etwa 15 cm lang sowie 11 cm breit und misst knapp 1 cm an der dicksten Stelle und ist somit etwas kleiner als der Kindle Paperwhite. Es hat eine leicht gebogene Rückseite (vermutlich um besser in der Hand zu liegen) und eine gebogene Rille um die Rückseite ansprechender zu gestalten. Der Ein-/Ausschaltknopf liegt eher ungewöhnlich auf der Rückseite, ist aber mit der rechten Hand gut zu erreichen und ist nach etwas Eingewöhnung tatsächlich clever platziert. Der Kunststoff ist nichts besonderes, fasst sich jedoch gut an
Das Display misst 6" in der Diagonalen und wurde mit einem angenehm dimensionierten Rahmen ausgestattet, der es bequem ermöglicht das Gerät zu halten ohne zufällig und ungewollt den Touchscreen zu berühren. An den seitlichen Kanten sind je übereinander zwei Tasten angebracht, die jedoch leider etwas wackelig in das Gehäuse eingebaut sind. Die Vorderseite wird durch einen "stilisierten" Homebutton und dem inkBook Schriftzug abgerundet. An der Unterseite des Gerätes findet sich der Ladeport sowie ein Einschub für eine Mikro-SD-Karten.
Alles in Allem ein schlichtes jedoch praktisches Design. 7/10 Punkten.

Display, Beleuchtung & Touchscreen:

Das Display hat einen angenehmen weiß-schwarz Kontrast, während die Beleuchtung leider etwas grell ist. Im direkten Vergleich mit dem Kindle Paperwhite lässt sich bei der Beleuchtung ein feiner aber für mich wichtiger Unterschied bemerken: Das Inkbook Prime hat zwar die hellere Beleuchtung, jedoch einen unangenehmen Blaustich der zumindest meine Augen schneller ermüdet.
Bei der Qualität des Displays lässt sich im direkten Vergleich mit dem Paperwhite weiterhin bemerken, dass es eine Nuance unschärfer ist, vor allem an den Rändern des E-Readers. Es ist im erträglichen Rahmen jedoch auffallend.
Der Touchscreen hingegen ist absolut spitze. Er reagiert schnell und präzise (was natürlich durch die langen Refreshzeiten des Displays immer noch kein tablet-ähnliches Erlebnis bietet).
Da E-Ink Display reagiert schnell und zeigt selten Artefakte. Ein Totalrefresh des Displays lässt sich nach Wunsch einstellen. Bei genauem Hinsehen lassen sich allerdings vereinzelt "Rückstände" des zuvor angezeigten Textes erkennen, während beim Paperwhite ein Seitenwechsel ohne kompletten Refresh selten noch "Geistertext" erkennen lässt.
Für Display, Beleuchtung & Touchscreen 7/10 Punkten.

Bedienung, Inbetriebnahme & Kompatibilität:

Als erstes soll nach der Inbetriebnahme eine WLAN Verbindung eingerichtet werden. Hierbei stößt man dann schon auf die ersten Probleme: Ein verstecktes WLAN einrichten ist nicht möglich. Nachdem ich meine SSID frei verfügbar gemacht hatte ließ sich jedoch das WLAN ohne Probleme einrichten. Nach Einrichtung der Internetverbindung surfte ich ein wenig im Internet und muss sagen, dass das Anzeigen von Nachrichtenseiten sowie das scrollen per Touch bzw. der Funktionstasten gut funktionierte, aber ich dennoch lieber am Smartphone Webseiten konsumiere. Die Funktionstasten funktionieren leider nicht absolut zuverlässig, vor allem, wenn man nicht direkt von oben herab die Taste bedient, sondern mit dem Finger seitlich aufliegend. Das stört leider im direkten Betrieb (egal ob Buch oder Website) so stark, dass ich meist auf die Funktionstasten verzichtet habe und das Gerät nur mit Touch bediente.
Nach dem ich die Internetfunktionen überprüft habe, versuchte ich mir über den installierten Shop die Kindle-App herunterzuladen. Dies gelang nicht auf Anhieb, da das Gerät erst ein Firmware-Update benötigte und danach, da die benötigten Repositories noch nicht hinterlegt waren, nur einen leeren Shop anzeigte.
Ich legte das Gerät also beiseite und kam nach 2 Stunden wieder. Dann zeigte der App-Shop die benötigten Drittanbieterprogramme an (Kindle-Shop, Kobo, Tolino &) und diese ließen sich dann auch problemlos installieren. Da der E-Reader inkBook Prime auch einige eigene Bücher im epub Format mitbringt, begann ich diese mit dem internen Reader zu lesen.
Blättern, Schriftgröße oder Schriftart ändern funktionieren allgemein wie man es gewohnt ist. Besonders spannend empfand ich die Einstellung weißen Text auf schwarzem Hintergrund anzuzeigen, was zumindest bei meinem Kindle Paperwhite nicht möglich ist (In der Kindle-App für Android ist diese Funktion enthalten). Beim lesen mit der internen App geschah es auch zum ersten Mal, dass der Launcher des E-Readers abstürzte. Die Leseapp ist komfortabel und Intuitiv und lässt soweit keine Wünsche offen.
Das beziehen von Amazon Inhalten findet über die Kindle-App statt, doch leider ist die Kompatibilität nur eingeschränkt. Menüpunkte sind verschoben, oder Text wird nicht angezeigt und so wird das suchen bestimmter Einstellungen (wenn man die KindleApp nicht auswendig kennt) zum Glücksspiel. Das Lesen selbst funktioniert wie auf einem Tablet wie z.B. dem Fire 7. Bildlauf und Seitenwechsel sind natürlich nicht auf E-Ink optimiert, jedoch lassen sich die Funktionstasten zum Wechsel der Seiten konfigurieren, was einen angenehmeren Übergang beschert.
Comics wie "The Walking Dead" lassen sich auf dem inkBook Prime jedoch nur mäßig genießen. Die Funktion von Amazon, die Einzelbilder in Comics hervorhebt funktioniert auf dem inkBook Prime leider nicht, wodurch das Erkennen von Text und Einzelheiten zum "Wo ist Willy"-Suchspiel wird. Hier zeigt sich die fehlende Optimierung von E-Ink Display- und Tablet-Möglichkeiten.
Das große Manko sind große PDF Dateien. Wissenschaftliche Artikel oder PDF-Dateien mit großen und detailreichen Abbildungen scheitern am zu gering dimensionierten RAM von 512 MB. Kleinere PDF-Dateien sind jedoch ohne Probleme betracht- und lesbar. Apps starten relativ flott und durch die sowieso eher gemächliche E-Ink Technologie fallen kein Stottern oder lange Wartezeiten negativ auf. Das erste Starten der Amazon Kindle-App nach Neustart des Gerätes dauert jedoch teilweise 30 Sekunden.
Alles in Allem ist die Möglichkeit eine so große Vielfalt von Formaten zu lesen und proprietäre Leseapps zu installieren einfach eine grandiose Idee bei der es schlussendlich zu Kinderkrankheiten und Kompatibilitätsproblemen kommt. Dennoch 8/10 für dieses hohe Maß an Freiheit und Möglichkeiten.

Multimedia & Sideload:

Ein großer Pluspunkt ist die Möglichkeit, aufgrund des offenen Androids, allerlei möglichen Apps zu installieren und diese auf dem E-Reader zu nutzen. Ich entschied mich hierbei Testweise für Spotify, um gleichzeitig das zweite quasi Alleinstellungsmerkmal ausnutzen zu können:
Bluetooth.
Installieren von Spotify über die APK sowie Verbindung zu verschiedenen Bluetooth-Geräten (Soundbar, MotoStream, Bluetooth Kopfhörer von ANEAR) funktionierte tadellos. Der Sound ist klar und kaum verrauscht. Die Reichweite ist in Ordnung (3 m mit Hindernissen zur Soundbar, 5 m durch eine Wand mit offener Tür zum MotoStream, ~1.2 m zum BT-Kopfhörer, allerdings nur ohne Hindernisse). Diese beiden Features geben dem E-Reader ein breites Einsatzfeld (niedriger Energieverbrauch, Always-On Display, unzählige Apps). Beispielsweise lässt sich mit einer ordentlichen Textbearbeitungsapp + Bluetooth Tastatur daraus ein veritables Schreibgerät auch für längere Texte basteln. (Ich habe es zwar nur mit einer einfachen Notizenapp und einer sehr kleinen Bluetooth Tastatur ausprobiert, funktioniert aber sehr gut).
Hierfür gibt es von mir 10/10.

Stabilität, Akku & Probleme:

App-Abstürze sind keine Seltenheit, doch soweit ich das erkennen kann hat es keinerlei Beeinträchtigung auf die weitere Funktion und erfordert nur ein "OK" zur Bestätigung. Sie sind meist nur störend, nicht lästig und geschehen nur beim Wechseln von Apps, oder verschieben von Dateien. Im Lesebetrieb habe ich noch keinen erlebt.
Die eingangs erwähnte schlechte Verarbeitungsqualität der Tasten wiegt jedoch schwerer, da nur ein Druck von oben herab die Auslöser der Tasten bestätigt. Seitliches Betätigen der Tasten (was durch die natürliche Handhaltung beim Lesen öfter vorkommt) führt oft zu Fehlverhalten wie doppeltem Betätigen oder schlichtweg keiner Aktion. Ich habe schließlich die Funktionstasten gar nicht mehr verwendet, sondern nur noch den hervorragenden Touch.
Der Akku ist im reinen Lesemodus ohne internes Licht ausdauernd und hält bei häufiger Benutzung (wenn ich den Verbrauch bei Nutzung extrapoliere) wohl knapp eine Woche und benötigt ~2-3% pro Tag im Standby. Bei verwenden des WLAN, des Lichts oder vonBluetooth oder beidem steigt der Akkuverbrauch jedoch schnell. Es muss beachtet werden, dass Apps im Hintergrund weiterlaufen und dabei kräftig am Akku zehren.In diesem Bereich schneidet das inkBook Prime akzeptabel ab 6/10.

Fazit:

Gefühlt unterliegt das inkBook Prime knapp aber merklich dem Kindle Paperwhite bei ähnlichem Preis. Das inkBook Prime ist allerdings ein Alleskönner nach dem Prinzip: "Jack of all trades - master of none" mit einem prächtigen Alleinstellungsmerkmalen: Offenes Android & E-Ink Display. Als E-Reader hat er einen mächtigen Konkurrenten, als Tablet fehlt ihm das dynamische Display. Als Nischenprodukt macht er viele Sachen richtig und hat als Fehler nur Kinderkrankheiten zu vermelden. Wenn man weiß was man sucht, ist das inkBook Prime die Erfüllung so mancher Wünsche. Addiert man die Einzelwertungen komme ich auf 7.6/10, weswegen ich an dieser Stelle zwei Bewertungen abgebe: eine persönliche und eine objektive als E-Reader.
Persönliche Wertung: 8/10 - Ein Allrounder für Unterwegs - Ob Musik oder Buch. Genial!
Objektive Wertung: 7/10 - Lesekomfort sehr gut, Konkurrenz sehr stark. Wer nur einen E-Reader sucht wird sich vielleicht ob des hohen Preises abgeschreckt fühlen.
    
  

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