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6.0" (15,24cm) inkBOOK PRIME WiFi 8GB schwarz

Artikelnummer 70171

EAN 5901721549425    SKU INKBOOK PRIME

Nicht mehr lieferbar.

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6.0" (15,24cm) inkBOOK PRIME WiFi 8GB schwarz

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über 5 verkauft
inkBOOK

Artikelbeschreibung

Seit dem 03.08.2017 im Sortiment

Das inkBOOK ist nicht, wie andere E-Book-Reader, für nur einen Anbieter freigeschaltet. Sie können Anwendungen von Drittanbietern 1 installieren und haben dadurch Zugang zu so vielen Book-Stores, wie Sie möchten.

Die "Rapid Refresh"-Technologie verbessert effektiv die Arbeit von Millionen winzigen Mikrokapseln im E-Paper-Bildschirm, um Ihnen die beste Text- und Bildqualität zu liefern.

Die Tasten zum Umblättern sind unentbehrlich für beste Leseerfahrungen. Der neue inkBUTTON-Mechanismus lässt die Tasten zuverlässiger auf Ihre Berührung reagieren, um Ihnen das Lesen noch angenehmer zu machen.

Sie können die Touch-Funktion des Bildschirms während des Lesens ausschalten, um versehentliches Umblättern zu verhindern.

Das inkBOOK bietet eine längere Akkulebensdauer pro Ladung durch den, im Vergleich zu anderen bekannten E-Readern auf dem Markt, 30 % größeren Akku.

Die OpenDyslexic-Schrift wurde zur Abhilfe bei Symptome von Lagesthenie geschaffen. Größerer Abstand zwischen Buchstaben und durchgehend gewichtete Tasten helfen dem korrekten Erkennen von Buchstaben und dem Textverständnis.

Der Modus für hohen Kontrast zeigt den Text als Negativ an - weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund - zur Erhöhung des Kontrastes, und um das Lesen mit Sehschwäche zu erleichtern.

Egal ob Sie Links- oder Rechtshänder sind - Sie können jetzt durch die individuell anpassbaren Tasten viel bequemer lesen. Passen Sie die Tastenfunktionen einfach an Ihre Lesegewohnheiten an.

Nutzer, die noch nie einen E-Reader verwendet haben, werden erstaunt sein, wie einfach es ist, damit zu lesen. Mit Hilfe von Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann das inkBOOK von Lesern jedes Alters ganz leicht gehandhabt werden.

Das inkBOOK Premium ist nur 9 mm dick und einer der leichtesten E-Reader auf dem Markt. Er ist perfekt für das Lesen mit einer Hand ausbalanciert.

Der Quad-Core Prozessor der neuen Generation macht den Betrieb des inkBOOK Premium schneller, effizienter und flüssiger. Ihre Leseerfahrung wird durch das schnellere Öffnen von Anwendungen und Büchern verbessert.

Installieren Sie Ihren Lieblings-Audio-Player , verbinden Sie kabellose Kopfhörer oder Lautsprecher und genießen Sie Musik im Hintergrund, während Sie lesen.

Das inkBOOK ist in vielen Sprachen wie z.B. Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch, etc. erhältlich.

Das inkBOOK Premium ist im Gegensatz zu Smartphones und Tablets mit E-Ink Carta ausgestattet, welche speziell für angenehmes Lesen entwickelt wurde. Elektronische Tinte besteht aus Millionen winzigen Mikrokapseln. Durch ein elektrisches Feld ordnen sich schwarze oder weiße Kapseln zu Texten und Grafiken.

In einem E-Paper-Display wird keine Hintergrundbeleuchtung verwendet. Dadurch ähnelt es traditionellem Papier und Tinte und verhindert auch bei langen Leseeinheiten eine Überanstrengung der Augen.

Einer der größten Vorteile eines E-Paper-Bildschirmes ist der geringe Energieverbrauch. Ein vollgeladener Akku hält Wochen, nicht Stunden.

Durch den E-Ink-Carta-Bildschirm ist der wiedergegebene Inhalt scharf und leicht zu lesen - selbst in direktem Sonnenlicht. Deutlicher Text und unmittelbares Umblättern helfen Ihnen schneller und mit weniger Belastung Ihrer Augen zu lesen.

Anstelle von Hintergrundbeleuchtung wie bei LCD-Bildschirmen nutzt das inkBOOK Premium LED-Lampen, die in der oberen Frontblende des Bildschirms verarbeitet sind und ihn von oben beleuchten. Dadurch werden Ihre Augen geschont. Sie können die Helligkeit beliebig einstellen oder die Beleuchtung ausschalten.

Der berührungssensible und hochauflösende "Flat Glass Solution"-Bildschirm ahmt traditionelle Tinte und Papier nach. Zusammen mit dem einzigartigen und ergonomischen Design des inkBOOK ist es angenehm zu benutzen, zu halten und in einer Tasche zu verstauen.

Der Startbildschirm wurde für eine leichte Handhabung konzipiert. Sie können schneller auf zuletzt genutzte Bücher und Anwendungen durch einmaliges Tippen zugreifen. Tippen, Gedrückt halten oder Wischen. Mit den bekannten Touchscreen-Gesten nutzen Sie das inkBOOK genau wie ein Smartphone oder Tablet - spielend leicht.

Sie benötigen nie wieder ein Lesezeichen für Ihre letzte Seite, weil das inkBOOK sie sich für Sie merkt und Ihnen immer die zuletzt geöffnete Seite anzeigt.

Wählen Sie Ihre Lieblingsschriftart, ändern Sie die Größe, passen Sie den Rand an und drehen Sie sogar den Bildschirm, um Ihre perfekte Seite zu erschaffen.

Sie können den Texten wie bei einem echten Buch Randvermerke hinzufügen, indem Sie die Bildschirmtastatur nutzen. Fügen Sie Hervorhebungen und Lesezeichen hinzu, um wichtige Informationen und Abschnitte zu kennzeichnen.

Wenn Sie einem Wort begegnen, das Sie nicht kennen, nutzen Sie einfach das integrierte Wörterbuch. Mit dem inkBOOK können Sie sofort die Definitionen oder Übersetzungen nachschlagen, ohne das Buch aus der Hand legen zu müssen.

Nutzen Sie die PDF-Reflow-Funktion, um Text aus einer PDF-Seite zu extrahieren und in einer einzigen Spalte ohne Hin-und- her-Scrollen und in der von Ihnen gewählten Schriftgröße bequem zu lesen.

Tippen Sie zweimal, um in einen Bereich der PDF-Datei zu zoomen, und ziehen Sie, um klein Gedrucktes sowie detaillierte Tabellen und Grafiken leichter zu erkennen

Die Bedienoberfläche des inkBOOK wurde mit dem Gedanken der Einfachheit konzipiert. Wählen Sie kürzlich hinzugefügte und gelesene Bücher schneller vom Startbildschirm aus und lesen Sie sofort weiter. Das inkBOOK bietet häufig genutzte Funktionen wie "Springe zu Seite" sowie Anpassung von Schriftart und Schriftgröße.

Als einer der wenigen E-Book-Reader der Welt lässt Sie das inkBOOK Apps von Drittanbietern installieren, was seine Funktionalität wesentlich erhöhen kann

Das Gerät unterstützt den internationalen EPUB-Standard für E-Books mit Adobe-DRM-Schutzsystem und viele weitere bekannte Dateiformate.

Haben Sie tausende Bücher bei sich. Das inkBOOK hat 8 GB internen Speicher, der durch eine 32-GB-Speicherkarte erweitert werden kann.

Wählen Sie aus Millionen von Büchern, Magazinen inklusive Neuerscheinungen, Bestsellern, Lehrbüchern und kostenlosen Klassikern. Installieren Sie Ihre bevorzugte E-Book-App und genießen Sie eine echte tragbare Bibliothek.

Mit der Midiapolis-Nachrichten-App können Sie eine große Auswahl an Nachrichtenseiten und ausführlichen Zusammenfassungen von Verlagen aus der ganzen Welt lesen - Sport, Wirtschaft, Unterhaltung und mehr. Die besten Inhalte sind jetzt an nur einem Platz.

Das Midiapolis-Laufwerk gibt Ihnen 2 GB kostenlosen Speicher, sodass Sie Ihre E-Books, Dokumente, Magazine - einfach alles - bei sich haben können.

Mit dem integrierten Webbrowser und WLAN können Sie bequem im Internet surfen.

Erhalten Sie die neuesten Updates für Apps und das Betriebssystem sowie neue Funktionen und Verbesserungen, sobald sie veröffentlicht werden.


Technische Daten

Allgemein:
Display: 6.0" (15,24cm)
Modell: PRIME
Prozessor: Quad-Core Cortex A9
Taktfrequenz: 1.6 GHz
Arbeitsspeicher: 512 MB
Festplatte: 8GB
Anschlüsse: 1x MicroSD, 1x micro USB
Betriebssystem: Android 4.2.2
Kommunikation: WiFi
Farbe: schwarz

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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3 5
     am 26.08.2017
Produkttester
Wenn man vor der Entscheidung steht einen eReader zu kaufen, muss man sich zwischen den verschiedenen eBook-Anbietern entscheiden. Es stellt sich schnell die Frage, ob man lieber beim großen A seine Bücher beziehen möchte oder man andere Läden und deren Dateiformate unterstützen möchte. Ich persönliche besitze zwei Reader | eben für jedes Format einen. Wäre es nicht ein Traum, wenn man diese Entscheidung umgehen kann und das Gerät beide Formate abspielen könnte? Genau das habe ich auch gedacht und war sehr glücklich, als ich über den inkBook Prime eReader gestolpert bin. Das Androidgerät ist je nach Lust und Laune mit unterschiedlichen Apps bespielbar, sodass sowohl .mobi mit der Kindle-App als auch .epub möglich ist. Ich hatte das große Glück das Gerät für Mindfactory testen zu können. Ob mich das Gerät letztendlich überzeugen konnte und wie die Bedienung zu handhaben ist, könnt ihr im Folgenden nachlesen.

Erst einmal zur Verpackung. Der inkBook Prime eReader ist meiner Meinung nach sehr hochwertig verpackt. In einem herausschiebbaren Karton wird der Reader hinter einer festeren Buchseite verpackt. Das USB-Kabel und die Gebrauchsanweisungen sind in extra Pappvorrichtungen passgenau eingefügt. Als erstes ist mir die interessante Haptik des Gerätes aufgefallen, denn anstatt einer glatten Oberfläche hat der inkBook Prime eReader auf der Rückseite Ausformungen, die gut in der Hand liegen.

Der eReader bietet Platz für eine externe Speicherkarte, sodass wirklich eine Menge Bücher gespeichert werden können. Das Gerät ist komplett über die Touch-Oberfläche bedienbar. An den Seiten des Gerätes sind aber jeweils 2 klickbare Tasten, deren Funktion frei gewählt werden kann. Unten am Gerät ist ein leuchtender Button, der ebenfalls durch Touch bedient werden kann. An diesem Button sieht man auch, ob das Gerät gerade startet oder beispielsweise aufgeladen wird. Die angezeigten Apps und der Sperrbildschirm sind ebenfalls einstellbar. Ansonsten hat der inkBook Prime eReader einen Mini-USB-Anschluss unten am Gerät und einen An- und Ausschalter auf der Rückseite. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und auch das Gewicht des Gerätes sehr angenehm. Durch das leichte Gewicht passt der Reader gut in jede Handtasche oder jeden Rucksack. Allerdings wird der Reader ohne Hülle oder Schutzfolie geliefert, sodass dies für den Transport noch gekauft werden sollte.
Für die Inbetriebnahme habe ich ca. 5 Sekunden auf dem Anschalter auf dem Rücken des Gerätes gedrückt. Nach den üblichen Spracheinstellungen, wird man sehr ausführlich durch die Funktionen des Gerätes geführt. Der Hauptbildschirm, die Bibliothek und die unterschiedlichen Menüs werden einzeln betrachtet. Abschließend wird das W-LAN eingerichtet. Bei mir hat das Gerät sofort nachdem es mit dem W-LAN verbunden war erst einmal Updates durchgeführt und sich neu gestartet. Nach diesem Neustart fing das Gerät erneut bei der Einführung in das Gerät an. Auch das W-LAN musste ich dann erneut verbinden. Etwas, was mir an dem Gerät sofort aufgefallen ist, ist die fragwürdige Übersetzung der Anleitungen. Sätze wie "bitte nicht ausschalten des Gerätes" klingen für mich eher nach reiner Google-Übersetzung. Der Reader war nach der ersten Inbetriebnahme ca. zu ¾ geladen. Ein paar Bücher sind auch schon in der Bibliothek vorhanden. Allerdings sind nur zwei davon auf Deutsch. Zumindest "Inferno" von Dan Brown ist, denke ich, für viele ein interessantes Buch. Der Reader startet sehr schnell. Jedoch dauert es ca. 2 Sekunden bis sich z.B. ein Buch öffnet. Der Aufbau einer neuen Seite könnte nach meinem Gefühl etwas schneller gehen, aber ich empfinde die Geschwindigkeit des Gerätes auch nicht als störend.

Was mir an dem inkBook Prime eReader gefällt, ist auf jeden Fall, dass sowohl .mobi als auch .epub-Dateien möglich sind. Im Menü inkBook Apps stehen die Kindle- und Skoobe-Apps zur Installation bereit. Den Google Play-Store gibt es nicht. Nach Installieren der Kindle-App waren sowohl meine gekauften als auch meine auf meine Kindle-Adresse zugeschickten Bücher auf dem Gerät abrufbar. .epub-Dateien konnte ich ganz einfach über Adobe Digital aufspielen. Das Gerät verfügt über Licht, dessen Helligkeit frei eingestellt werden kann. Von ganz aus bis sehr hell ist alles dabei. Bis ich die Einstellungen für das Licht gefunden hatte, musste ich allerdings etwas suchen. Man findet die Licht-Einstellungen, in dem man auf die leere Fläche neben der Uhrzeit drückt. Für mich war das leider nicht ganz verständlich. Auch ist die Beleuchtung nicht ganz rein, da im unteren Display-Bereich ein grauer Schatten liegt. Neben der Schriftgröße sind auch die Schriftart und die Abstände zwischen den Zeilen einstellbar. Allerdings stellt für mich die Einstellung der Schriftgröße ein Manko dar. Für mich gibt es lediglich eine Schriftgröße, die einigermaßen angenehm ist. Neben einer etwas zu kleinen Schriftgröße und einer angenehmen gibt es sechs Schriftgrößen, die wesentlich zu groß sind. Leider gibt es auch je nach eBook keine Schriftgröße, in der ich ein Buch wirklich lesen würde. In der größten Schriftgröße sind maximal vier Wörter lesbar, was meiner Meinung nach viel zu groß ist.

Was mir nicht so gut gefällt sind die vier Tasten, die an der Seite des Readers angebracht sind. Zwar kann man deren Funktion frei wählen, was wirklich toll ist, aber leider lassen sie sich nur sehr schwer drücken. Ich habe die Standardeinstellung "Seite zurück" und "nächste Seite" drin gelassen, da mein alter Reader die gleiche Funktion hatte. Während ich das erste eBook gelesen habe, bin ich aber schnell auf die Touch-Funktion ausgewichen. Manchmal musste ich viermal klicken, bis tatsächlich die nächste Seite aufgegangen ist. So macht die Bedienung leider keinen Spaß. Dass die Tasten direkt beim ersten Mal funktionieren, ist leider eher selten der Fall. Auch habe ich eine Einstellung gefunden, die den Reader sofort abstürzen lässt. Während des Lesens habe ich die "Lesezeichenfunktion" ausprobiert. Sobald man aber einmal ein Lesezeichen gesetzt hat, kann man dieses nicht wieder entfernen. Im Gegenteil: drückt man erneut auf das Lesezeichen, stürzt der Reader ab. Während des Testens der verschiedenen Funktionen war ich außerdem einmal kurz aufgeschmissen. Wenn man den Bookstore anklickt, ist keine Zurück- oder Home-Taste mehr zu finden. Die übliche Navigation ist dort verschwunden. Eher als Test habe ich dann den leuchtenden Knopf in der Mitte gedrückt, den man ansonsten eigentlich nicht braucht. Zum Glück hat mich dieser zurück ins Hauptmenü geführt. Der Button funktioniert also wie der Homebutton bei jedem anderen Android-Gerät.

Während des Lesens meines ersten eBooks habe ich die Anzeige meines Fortschritts in Seitenzahlen oder Prozenten vermisst. Erst nach ein paar Kapiteln habe ich festgestellt, dass mir sehr wohl eine Seitenzahl angezeigt wird. Allerdings ist diese nicht an einem Seitenrand zu finden, sondern war bei mir in 90% der Fälle mit einem Buchstaben am Rand vermischt. Ich habe sie nur entdeckt, weil ich mich gefragt habe warum die Buchstaben an der Seite manchmal so merkwürdig aussehen. Eine feste Anzeige in einer Ecke würde mir persönlich besser gefallen. In einem eBook selbst kann man auch die mittlere Fläche des Readers verwenden, um das Menü aufzurufen. Hier kann man dann z.B. die Größe einstellen und bekommt auch angezeigt wie viele Seiten man bereits gelesen hat. Auch ein weiterblättern ist hier möglich. Die rechte Touch-Fläche des Readers wird zum weiterblättern verwendet. Die linke, um zurückzublättern. Die Akku-Laufzeit ist meiner Meinung nach ausreichend. Nach einem gelesenen Buch waren bei mir ca. 25% verbraucht.

Vergleich zwischen inkBook Prime eReader und Amazon Kindle Paperwhite:
Ein großer Unterschied zwischen den beiden Geräten ist natürlich, dass der inkBook Prime eReader alle Datei-Formate unterstützt, wohingegen mein Kindle Paperwhite lediglich .mobi ermöglicht. Das Hauptmenü sieht bei beiden Geräten recht ähnlich aus. Beide geben einen ersten Einblick in die Bibliothek mit dem aktuellen Lesestand. Auch die Einstellungen sind hier bei beiden Geräten zu finden. Beim inkBook Prime eReader werden zusätzlich noch die ausgewählten Apps auf der Startseite angezeigt.

Bei beiden Geräten können ebenfalls das Licht und die Schriftgröße eingestellt werden. Jedoch sind beim Kindle Paperwhite mehr Schriftgrößen verfügbar, in denen man ein Buch tatsächlich lesen kann. Auch Schriftarten sind bei beiden wählbar. Was mir beim Kindle allerdings besser gefällt, ist die Anzeige des Fortschritts. Die Anzeigen in Prozent und die Minuten, die ich für das nächste Kapitel noch brauchen werde, schätze ich sehr. Der inkBook Prime eReader zeigt hingegen nur die Seitenzahl im Buch an. Außerdem finde ich es toll, dass der Kindle direkt Übersetzungen und Erklärungen zu Wörtern anbietet. Gerade, wenn man mal Bücher auf Englisch liest, ist diese Funktion sehr praktisch. Sprachpakete können wohl aber auch im inkBook heruntergeladen werden.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass der inkBook Prime eReader mehr individuelle Einstellungen ermöglicht. Allein durch die installierten Apps ist der Reader sehr vielfältig einsetzbar. Ich habe beispielsweise die Kinde App und Skoobe installiert. Vor allem die Verwendbarkeit der großen Datei-Formate überzeugt mich bei diesem eReader. Lediglich die Schriftgröße ist für mich in manchen eBooks ein Problem, da ich wirklich keine angenehme Größe finden konnte. Für ein Gerät, das alle Formate unterstützt, finde ich den Preis von 138-145¤ eigentlich angemessen. Durch die vielen Mängel wäre ich allerdings sehr enttäuscht gewesen, wenn ich tatsächlich so viel Geld dafür bezahlt hätte.
    
  
3 5
     am 26.08.2017
Produkttester
Wenn man vor der Entscheidung steht einen eReader zu kaufen, muss man sich zwischen den verschiedenen eBook-Anbietern entscheiden. Es stellt sich schnell die Frage, ob man lieber beim großen A seine Bücher beziehen möchte oder man andere Läden und deren Dateiformate unterstützen möchte. Ich persönliche besitze zwei Reader | eben für jedes Format einen. Wäre es nicht ein Traum, wenn man diese Entscheidung umgehen kann und das Gerät beide Formate abspielen könnte? Genau das habe ich auch gedacht und war sehr glücklich, als ich über den inkBook Prime eReader gestolpert bin. Das Androidgerät ist je nach Lust und Laune mit unterschiedlichen Apps bespielbar, sodass sowohl .mobi mit der Kindle-App als auch .epub möglich ist. Ich hatte das große Glück das Gerät für Mindfactory testen zu können. Ob mich das Gerät letztendlich überzeugen konnte und wie die Bedienung zu handhaben ist, könnt ihr im Folgenden nachlesen.

Erst einmal zur Verpackung. Der inkBook Prime eReader ist meiner Meinung nach sehr hochwertig verpackt. In einem herausschiebbaren Karton wird der Reader hinter einer festeren Buchseite verpackt. Das USB-Kabel und die Gebrauchsanweisungen sind in extra Pappvorrichtungen passgenau eingefügt. Als erstes ist mir die interessante Haptik des Gerätes aufgefallen, denn anstatt einer glatten Oberfläche hat der inkBook Prime eReader auf der Rückseite Ausformungen, die gut in der Hand liegen.

Der eReader bietet Platz für eine externe Speicherkarte, sodass wirklich eine Menge Bücher gespeichert werden können. Das Gerät ist komplett über die Touch-Oberfläche bedienbar. An den Seiten des Gerätes sind aber jeweils 2 klickbare Tasten, deren Funktion frei gewählt werden kann. Unten am Gerät ist ein leuchtender Button, der ebenfalls durch Touch bedient werden kann. An diesem Button sieht man auch, ob das Gerät gerade startet oder beispielsweise aufgeladen wird. Die angezeigten Apps und der Sperrbildschirm sind ebenfalls einstellbar. Ansonsten hat der inkBook Prime eReader einen Mini-USB-Anschluss unten am Gerät und einen An- und Ausschalter auf der Rückseite. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und auch das Gewicht des Gerätes sehr angenehm. Durch das leichte Gewicht passt der Reader gut in jede Handtasche oder jeden Rucksack. Allerdings wird der Reader ohne Hülle oder Schutzfolie geliefert, sodass dies für den Transport noch gekauft werden sollte.
Für die Inbetriebnahme habe ich ca. 5 Sekunden auf dem Anschalter auf dem Rücken des Gerätes gedrückt. Nach den üblichen Spracheinstellungen, wird man sehr ausführlich durch die Funktionen des Gerätes geführt. Der Hauptbildschirm, die Bibliothek und die unterschiedlichen Menüs werden einzeln betrachtet. Abschließend wird das W-LAN eingerichtet. Bei mir hat das Gerät sofort nachdem es mit dem W-LAN verbunden war erst einmal Updates durchgeführt und sich neu gestartet. Nach diesem Neustart fing das Gerät erneut bei der Einführung in das Gerät an. Auch das W-LAN musste ich dann erneut verbinden. Etwas, was mir an dem Gerät sofort aufgefallen ist, ist die fragwürdige Übersetzung der Anleitungen. Sätze wie "bitte nicht ausschalten des Gerätes" klingen für mich eher nach reiner Google-Übersetzung. Der Reader war nach der ersten Inbetriebnahme ca. zu ¾ geladen. Ein paar Bücher sind auch schon in der Bibliothek vorhanden. Allerdings sind nur zwei davon auf Deutsch. Zumindest "Inferno" von Dan Brown ist, denke ich, für viele ein interessantes Buch. Der Reader startet sehr schnell. Jedoch dauert es ca. 2 Sekunden bis sich z.B. ein Buch öffnet. Der Aufbau einer neuen Seite könnte nach meinem Gefühl etwas schneller gehen, aber ich empfinde die Geschwindigkeit des Gerätes auch nicht als störend.

Was mir an dem inkBook Prime eReader gefällt, ist auf jeden Fall, dass sowohl .mobi als auch .epub-Dateien möglich sind. Im Menü inkBook Apps stehen die Kindle- und Skoobe-Apps zur Installation bereit. Den Google Play-Store gibt es nicht. Nach Installieren der Kindle-App waren sowohl meine gekauften als auch meine auf meine Kindle-Adresse zugeschickten Bücher auf dem Gerät abrufbar. .epub-Dateien konnte ich ganz einfach über Adobe Digital aufspielen. Das Gerät verfügt über Licht, dessen Helligkeit frei eingestellt werden kann. Von ganz aus bis sehr hell ist alles dabei. Bis ich die Einstellungen für das Licht gefunden hatte, musste ich allerdings etwas suchen. Man findet die Licht-Einstellungen, in dem man auf die leere Fläche neben der Uhrzeit drückt. Für mich war das leider nicht ganz verständlich. Auch ist die Beleuchtung nicht ganz rein, da im unteren Display-Bereich ein grauer Schatten liegt. Neben der Schriftgröße sind auch die Schriftart und die Abstände zwischen den Zeilen einstellbar. Allerdings stellt für mich die Einstellung der Schriftgröße ein Manko dar. Für mich gibt es lediglich eine Schriftgröße, die einigermaßen angenehm ist. Neben einer etwas zu kleinen Schriftgröße und einer angenehmen gibt es sechs Schriftgrößen, die wesentlich zu groß sind. Leider gibt es auch je nach eBook keine Schriftgröße, in der ich ein Buch wirklich lesen würde. In der größten Schriftgröße sind maximal vier Wörter lesbar, was meiner Meinung nach viel zu groß ist.

Was mir nicht so gut gefällt sind die vier Tasten, die an der Seite des Readers angebracht sind. Zwar kann man deren Funktion frei wählen, was wirklich toll ist, aber leider lassen sie sich nur sehr schwer drücken. Ich habe die Standardeinstellung "Seite zurück" und "nächste Seite" drin gelassen, da mein alter Reader die gleiche Funktion hatte. Während ich das erste eBook gelesen habe, bin ich aber schnell auf die Touch-Funktion ausgewichen. Manchmal musste ich viermal klicken, bis tatsächlich die nächste Seite aufgegangen ist. So macht die Bedienung leider keinen Spaß. Dass die Tasten direkt beim ersten Mal funktionieren, ist leider eher selten der Fall. Auch habe ich eine Einstellung gefunden, die den Reader sofort abstürzen lässt. Während des Lesens habe ich die "Lesezeichenfunktion" ausprobiert. Sobald man aber einmal ein Lesezeichen gesetzt hat, kann man dieses nicht wieder entfernen. Im Gegenteil: drückt man erneut auf das Lesezeichen, stürzt der Reader ab. Während des Testens der verschiedenen Funktionen war ich außerdem einmal kurz aufgeschmissen. Wenn man den Bookstore anklickt, ist keine Zurück- oder Home-Taste mehr zu finden. Die übliche Navigation ist dort verschwunden. Eher als Test habe ich dann den leuchtenden Knopf in der Mitte gedrückt, den man ansonsten eigentlich nicht braucht. Zum Glück hat mich dieser zurück ins Hauptmenü geführt. Der Button funktioniert also wie der Homebutton bei jedem anderen Android-Gerät.

Während des Lesens meines ersten eBooks habe ich die Anzeige meines Fortschritts in Seitenzahlen oder Prozenten vermisst. Erst nach ein paar Kapiteln habe ich festgestellt, dass mir sehr wohl eine Seitenzahl angezeigt wird. Allerdings ist diese nicht an einem Seitenrand zu finden, sondern war bei mir in 90% der Fälle mit einem Buchstaben am Rand vermischt. Ich habe sie nur entdeckt, weil ich mich gefragt habe warum die Buchstaben an der Seite manchmal so merkwürdig aussehen. Eine feste Anzeige in einer Ecke würde mir persönlich besser gefallen. In einem eBook selbst kann man auch die mittlere Fläche des Readers verwenden, um das Menü aufzurufen. Hier kann man dann z.B. die Größe einstellen und bekommt auch angezeigt wie viele Seiten man bereits gelesen hat. Auch ein weiterblättern ist hier möglich. Die rechte Touch-Fläche des Readers wird zum weiterblättern verwendet. Die linke, um zurückzublättern. Die Akku-Laufzeit ist meiner Meinung nach ausreichend. Nach einem gelesenen Buch waren bei mir ca. 25% verbraucht.

Vergleich zwischen inkBook Prime eReader und Amazon Kindle Paperwhite:
Ein großer Unterschied zwischen den beiden Geräten ist natürlich, dass der inkBook Prime eReader alle Datei-Formate unterstützt, wohingegen mein Kindle Paperwhite lediglich .mobi ermöglicht. Das Hauptmenü sieht bei beiden Geräten recht ähnlich aus. Beide geben einen ersten Einblick in die Bibliothek mit dem aktuellen Lesestand. Auch die Einstellungen sind hier bei beiden Geräten zu finden. Beim inkBook Prime eReader werden zusätzlich noch die ausgewählten Apps auf der Startseite angezeigt.

Bei beiden Geräten können ebenfalls das Licht und die Schriftgröße eingestellt werden. Jedoch sind beim Kindle Paperwhite mehr Schriftgrößen verfügbar, in denen man ein Buch tatsächlich lesen kann. Auch Schriftarten sind bei beiden wählbar. Was mir beim Kindle allerdings besser gefällt, ist die Anzeige des Fortschritts. Die Anzeigen in Prozent und die Minuten, die ich für das nächste Kapitel noch brauchen werde, schätze ich sehr. Der inkBook Prime eReader zeigt hingegen nur die Seitenzahl im Buch an. Außerdem finde ich es toll, dass der Kindle direkt Übersetzungen und Erklärungen zu Wörtern anbietet. Gerade, wenn man mal Bücher auf Englisch liest, ist diese Funktion sehr praktisch. Sprachpakete können wohl aber auch im inkBook heruntergeladen werden.

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass der inkBook Prime eReader mehr individuelle Einstellungen ermöglicht. Allein durch die installierten Apps ist der Reader sehr vielfältig einsetzbar. Ich habe beispielsweise die Kinde App und Skoobe installiert. Vor allem die Verwendbarkeit der großen Datei-Formate überzeugt mich bei diesem eReader. Lediglich die Schriftgröße ist für mich in manchen eBooks ein Problem, da ich wirklich keine angenehme Größe finden konnte. Für ein Gerät, das alle Formate unterstützt, finde ich den Preis von 138-145¤ eigentlich angemessen. Durch die vielen Mängel wäre ich allerdings sehr enttäuscht gewesen, wenn ich tatsächlich so viel Geld dafür bezahlt hätte.
    
  

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