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Artikelbeschreibung
Seit dem 12.06.2019 im Sortiment
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Technische Daten
Allgemein: | |
---|---|
Modellname: | Viper Steel |
Gesamtkapazität: | 16GB |
Anzahl der Module: | 2x |
Kapazität der Einzelmodule: | 8GB |
Art des Speichers: | DDR4-4400 |
JEDEC Norm: | PC4-35200U |
Speichertyp: | unbuffered |
Bauform: | DIMM |
Speicherinterface: | DDR4 |
Max. Frequenz: | 4400MHz |
Verpackung: | Dual Kit |
Spannung: | 1.45V |
Anschluss des Speichers: | 288-pin |
Latenz (CL): | CL19 |
RAS to CAS Delay (tRCD): | 19 |
Ras Precharge Time (tRP): | 19 |
Row Active Time (tRAS): | 39 |
Besonderheiten: | XMP 2.0 Unterstützung |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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5
Ich bin doch positiv überrascht. Man hat an einigen Stellen schon recht positive Bewertungen zu diesem Speicher gefunden, doch ihn dann selber mal zu testen, ist eine andere Hausmarke.
Bisher wurde er auf 2 verschiedenen Prozessoren getestet, bei denen er unterschiedlich abgeschnitten hat.
Der Speicher verfügt über 2 XMP Profile
4266Mhz CL19 1.35V
4400Mhz CL19 1.45V
In beiden Fällen wurde er mit einem 5600G getestet.
Folgende Boards wurden bei den Tests verwendet:
Gigabyte A520I AC
Gigabyte B450 I Aorus Pro Wifi
MSI B450 Tomahawk MAX
WICHITG:
Was bei diesem Speicher definitiv zu beachten ist, ist seine "enorme" Bauhöhe. Wer sehr ausufernde CPU Kühler verbaut, sollte vorher drei mal prüfen, ob der Speicher den Lüfter nicht behindert.
CPU 1:
Der Speicher wurde in beiden Profilen erkannt und lief auch stabil, doch waren MCLK FCLK und UCLK nicht im 1:1 Verhältnis. Als Ergebnis lief er sehr weit unter der erwarteten Leistung und war im Endeffekt langsamer als ein 3600 CL16 Speicher. Erst bei manueller Taktung von 4200MHZ Cl17 bei 1.35V kamen stabile Werte zu Stande, darüber hinaus würde der UCLK halbiert werden und sorgte für deutliche Leistungseinbrüche. Für jemanden der nicht in der Lage ist die Timings manuell anzupassen, wäre es an dieser Stelle ein Fehlkauf gewesen, nicht was die Kompatibilität angeht, sondern die reale Leistung.
CPU 2:
Bei dieser hatte ich bereits zuvor einen Ballistics Speicher auf 4400mhz CL22 übertaktet, wusste also, dass MCLK FCLK und UCLK 2200mhz erreichen und halten können. Out of the Box lief dieser Speicher ohne Probleme mit wunderbaren Raten auf beiden XMP Profilen. Timings angezogen habe ich bei dieser CPU noch nicht, da es mir um die XMP Profile und das Verhalten der IF ging.
Für diese CPU hat sich das Kit definitiv gelohnt.
FAZIT:
Ich kann dieses Kit "nicht" uneingeschränkt empfehlen. Die Leistung und die erreichbaren Werte sind beachtlich, jedoch hängt diese leider auch von der Qualität des Prozessors ab und ist somit wieder mal Silicon Lottery und damit Glückssache. Für jemanden der nicht in der Lage ist, die Timings zumindest in dem Rahmen anzupassen, dass der Speicher in einem !:1 Verhältnis läuft, wäre es also ratsamer sich anderen Speichern zuzulegen.
Dieses Set hat mich in einem Mindstar Angebot 79€ gekostet, normal befindet sich dieser um die 90-100€. Für ein paar Euro mehr bekommt man zwar nicht diese Geschwindigkeit, aber deutlich mehr Speicher für sein Geld. Der 32GB Ballistics 3600 cl16 haben mich damals 149€ gekostet und müsste ich heute zwischen den beiden entscheiden, würde ich auf lange Sicht gesehen wohl eher wieder zu dem 3600er greifen. Dieser Speicher ist keineswegs schlecht und verdient seinen guten Ruf zu recht!! Das bisherige Arbeiten damit macht richtig viel Laune und wird mir wohl mehr Zeit rauben und Vergnügen bereiten als so manches erschienenes Tripple A Spiel... Dennoch kann ich hier nur 4 Sterne geben.
5600G GAMING SIDENOTES:
In meinem Test war es eine 50:50 Chance, dass der Speicher mit den angegeben Werten läuft, real werde ich aber wohl einer der Wenigen sein, die den IF im Auto Modus überhaupt 1:1 auf 2200Mhz bekommen werden. Nur gemessen am Mehrgewinn der Leistung macht dieses Set im Endergebnis leider auch keinen Sinn.
Wer ein Budget hat, macht auch mit 3200mhz nicht viel falsch, denn die Limitierung liegt nicht zwangsläufig an dem Arbeitsspeicher, sondern an der Basisleistung des Vega Chipsatzes. Spiele die auf dieser Apu laufen und spielbar sind, tun dies sowohl mit 3200mhz als auch mit 4400Mhz. Bei schlecht optimierten Spielen oder Titeln die von Hause aus eine sehr hohe Leistungsanforderung haben, wird der schnellere Speicher nicht viel bewegen. In Death Stranding bringt es bei Hohen Settings gerade mal 3-5 FPS mehr und liegt bei den stressigen Gebieten noch immer bei 30 FPS. 3200mhz geht mal auf 29 FPS runter, 4400mhz halt nur bis 32. Somit ist beides auf dem gleichen Niveau der Spielbarkeit. Anders sieht es bei Titeln aus, die ohne hin gut laufen, Bioshock Remastered 1080p 144Hz... nailed. Tomb Raider 2013 1080p normal 135-188 FPS. Da merkt man den Unterschied deutlich.... nur wozu brauch ich da aber den schnelleren Speicher, wenn es eh schon gut läuft? Man kann die APU noch übertakten.... ja, aber das Ergebnis Verhält sich ähnlich. 400mhz mehr auf der APU sind noch immer nicht genug um wirklich etwas zu bewegen. Bei dem ein oder anderen Titel bringt die Verbindung eine Aufwertung, da hätte aber dann auch der 3600er gereicht. Das Ende vom Lied ist also MinMaxing und Zahlen jagen für die, die es wollen und alle anderen bauen halt im Rahmen ihrer Möglichkeiten und nutzen die APU wie vorgesehen. Meinen Tests nach liegt der Preis/Leistungsvorteil bei 3600Mhz Speicher. Unter 3000mhz würde ich nicht gehen wollen, das merkt man dann doch schon deutlich und ein stabiler Einstlieg bietet 3200mhz Speicher.
Christian am 03.05.2022
Verifizierter Kauf
AMD 5600G APU TEST:Ich bin doch positiv überrascht. Man hat an einigen Stellen schon recht positive Bewertungen zu diesem Speicher gefunden, doch ihn dann selber mal zu testen, ist eine andere Hausmarke.
Bisher wurde er auf 2 verschiedenen Prozessoren getestet, bei denen er unterschiedlich abgeschnitten hat.
Der Speicher verfügt über 2 XMP Profile
4266Mhz CL19 1.35V
4400Mhz CL19 1.45V
In beiden Fällen wurde er mit einem 5600G getestet.
Folgende Boards wurden bei den Tests verwendet:
Gigabyte A520I AC
Gigabyte B450 I Aorus Pro Wifi
MSI B450 Tomahawk MAX
WICHITG:
Was bei diesem Speicher definitiv zu beachten ist, ist seine "enorme" Bauhöhe. Wer sehr ausufernde CPU Kühler verbaut, sollte vorher drei mal prüfen, ob der Speicher den Lüfter nicht behindert.
CPU 1:
Der Speicher wurde in beiden Profilen erkannt und lief auch stabil, doch waren MCLK FCLK und UCLK nicht im 1:1 Verhältnis. Als Ergebnis lief er sehr weit unter der erwarteten Leistung und war im Endeffekt langsamer als ein 3600 CL16 Speicher. Erst bei manueller Taktung von 4200MHZ Cl17 bei 1.35V kamen stabile Werte zu Stande, darüber hinaus würde der UCLK halbiert werden und sorgte für deutliche Leistungseinbrüche. Für jemanden der nicht in der Lage ist die Timings manuell anzupassen, wäre es an dieser Stelle ein Fehlkauf gewesen, nicht was die Kompatibilität angeht, sondern die reale Leistung.
CPU 2:
Bei dieser hatte ich bereits zuvor einen Ballistics Speicher auf 4400mhz CL22 übertaktet, wusste also, dass MCLK FCLK und UCLK 2200mhz erreichen und halten können. Out of the Box lief dieser Speicher ohne Probleme mit wunderbaren Raten auf beiden XMP Profilen. Timings angezogen habe ich bei dieser CPU noch nicht, da es mir um die XMP Profile und das Verhalten der IF ging.
Für diese CPU hat sich das Kit definitiv gelohnt.
FAZIT:
Ich kann dieses Kit "nicht" uneingeschränkt empfehlen. Die Leistung und die erreichbaren Werte sind beachtlich, jedoch hängt diese leider auch von der Qualität des Prozessors ab und ist somit wieder mal Silicon Lottery und damit Glückssache. Für jemanden der nicht in der Lage ist, die Timings zumindest in dem Rahmen anzupassen, dass der Speicher in einem !:1 Verhältnis läuft, wäre es also ratsamer sich anderen Speichern zuzulegen.
Dieses Set hat mich in einem Mindstar Angebot 79€ gekostet, normal befindet sich dieser um die 90-100€. Für ein paar Euro mehr bekommt man zwar nicht diese Geschwindigkeit, aber deutlich mehr Speicher für sein Geld. Der 32GB Ballistics 3600 cl16 haben mich damals 149€ gekostet und müsste ich heute zwischen den beiden entscheiden, würde ich auf lange Sicht gesehen wohl eher wieder zu dem 3600er greifen. Dieser Speicher ist keineswegs schlecht und verdient seinen guten Ruf zu recht!! Das bisherige Arbeiten damit macht richtig viel Laune und wird mir wohl mehr Zeit rauben und Vergnügen bereiten als so manches erschienenes Tripple A Spiel... Dennoch kann ich hier nur 4 Sterne geben.
5600G GAMING SIDENOTES:
In meinem Test war es eine 50:50 Chance, dass der Speicher mit den angegeben Werten läuft, real werde ich aber wohl einer der Wenigen sein, die den IF im Auto Modus überhaupt 1:1 auf 2200Mhz bekommen werden. Nur gemessen am Mehrgewinn der Leistung macht dieses Set im Endergebnis leider auch keinen Sinn.
Wer ein Budget hat, macht auch mit 3200mhz nicht viel falsch, denn die Limitierung liegt nicht zwangsläufig an dem Arbeitsspeicher, sondern an der Basisleistung des Vega Chipsatzes. Spiele die auf dieser Apu laufen und spielbar sind, tun dies sowohl mit 3200mhz als auch mit 4400Mhz. Bei schlecht optimierten Spielen oder Titeln die von Hause aus eine sehr hohe Leistungsanforderung haben, wird der schnellere Speicher nicht viel bewegen. In Death Stranding bringt es bei Hohen Settings gerade mal 3-5 FPS mehr und liegt bei den stressigen Gebieten noch immer bei 30 FPS. 3200mhz geht mal auf 29 FPS runter, 4400mhz halt nur bis 32. Somit ist beides auf dem gleichen Niveau der Spielbarkeit. Anders sieht es bei Titeln aus, die ohne hin gut laufen, Bioshock Remastered 1080p 144Hz... nailed. Tomb Raider 2013 1080p normal 135-188 FPS. Da merkt man den Unterschied deutlich.... nur wozu brauch ich da aber den schnelleren Speicher, wenn es eh schon gut läuft? Man kann die APU noch übertakten.... ja, aber das Ergebnis Verhält sich ähnlich. 400mhz mehr auf der APU sind noch immer nicht genug um wirklich etwas zu bewegen. Bei dem ein oder anderen Titel bringt die Verbindung eine Aufwertung, da hätte aber dann auch der 3600er gereicht. Das Ende vom Lied ist also MinMaxing und Zahlen jagen für die, die es wollen und alle anderen bauen halt im Rahmen ihrer Möglichkeiten und nutzen die APU wie vorgesehen. Meinen Tests nach liegt der Preis/Leistungsvorteil bei 3600Mhz Speicher. Unter 3000mhz würde ich nicht gehen wollen, das merkt man dann doch schon deutlich und ein stabiler Einstlieg bietet 3200mhz Speicher.