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Alphacool Core Ocean T38 AiO 240mm All-in-One

Artikelnummer 9073953

EAN 4250197130516    SKU 13051

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Alphacool Core Ocean T38 AiO 240mm All-in-One

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über 200 verkauft
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Artikelbeschreibung

Seit dem 07.10.2022 im Sortiment

Mit der Core Ocean AiO präsentiert Alphacool eine All-in-One Lösung, die dank des hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses den Einstieg in die Performance orientierte CPU Wasserkühlung ermöglicht. Der Unterschied zur Eisbaer CPU AiO ist, dass die Ocean All-in-One nicht erweiterbar ist. Ein Hinzufügen weiterer Komponenten wie GPU-Kühler, Radiatoren oder Ausgleichsbehälter ist hier nicht vorgesehen. Aber auch nicht nötig! Die Auswahl der Komponenten und der Aufbau der Core Ocean ermöglichen eine hohe Lebenszeit bei geringem Wartungsaufwand für die Wasserkühlung aller gängiger Mainstream Sockel von AMD und Intel.

Aluminium Radiator
Im Vergleich zu Alphacool's Vollkupfer Modellen verfügt der T38 Aluminium Radiator über zusätzliche Kühlkanäle. Dieser technische Aufbau erlaubt eine deutliche Erhöhung der Kühlleistung, ohne dabei den Wasserfluss innerhalb des Radiators restriktiv zu beeinflussen. Aufgrund der geringen Bauhöhe von 38mm findet der Radiator mit einseitiger Lüfterbestückung Platz im engstem Gehäuse und ermöglicht eine leistungsstarke Wasserkühlung der CPU.

Core Lüfter
Über den 4-Pin PWM Anschluss kann der Lüfter von 0 bis 2500 U/min geregelt werden. Das Kabel ist 40cm lang. Damit kann man den Lüfter auch ohne weitere Adapterkabel oder Verlängerungen an das Mainboard oder einem speziellen Controller anschließen. Bei 2500 U/min ermöglicht er einen Luftdurchsatz von 62.8 CFM, gepaart mit einem hohen statischen Druck von 2.13mm/H2O. Dadurch eignet sich der Lüfter perfekt für die Montage auf Radiatoren einer Wasserkühlung.

Kühler & Pumpe
Wie bei allen Alphacool Produkten besteht der Kühlerboden aus Kupfer und ist mit sehr feinen Kühlfinnen bestückt, die über den gesamten Boden verteilt sind. Eine Düsenplatte sorgt für einen beschleunigten Durchfluss über die Kühlfinnen, was die Kühlleistung steigert. Der Wasserfluss ist so optimiert, dass alle Bereiche des Kühlerbodens gleichmäßig gekühlt werden. Der Kühler ist kompatibel für alle gängigen Mainstream Sockel von AMD und Intel. Die verbaute Pumpe verfügt über einen Drehzahlbereich von 2500 - 3500 RPM (+/- 10%) und kann via PWM gesteuert werden. Über den vorhanden 4-Pin Lüfteranschluss wird die Pumpe an das Mainboard oder an einen externen Controller angeschlossen. So lässt sich der Drehzahlbereich der Pumpe steuern und auslesen.

Schläuche & Anschlüsse
Die FEP Schläuche sind 40cm lang, gesleevt und sehr flexibel. Die drehbaren 360° Anschlüsse zum Kühler sowie zum Radiator sind fest verbaut und können nicht ausgetauscht werden. Die Kombination aus Schlauch und Anschluss erlaubt aber eine sehr variable Positionierung der AiO auch im engesten PC-Gehäuse.

Beleuchtung
Im Pumpengehäuse sind 12 digital adressierbare 5V RGB LEDs verbaut, welche eine einzigartige, sehr edel wirkende Beleuchtung erzeugen. Die digitale aRGB LED Beleuchtung wird über einen JST 3-Pin Stecker angeschlossen. Um die Beleuchtung zu steuern, muss der 3-Pin female Stecker mit einem Digital-RGB Controller (nicht im Lieferumfang enthalten) oder einem Digital-RGB fähigem Mainboard verbunden werden. Am verbleibenden 3-Pin male Stecker können weitere Digital-RGB LEDs abgeschlossen werden.

Wärmeleitpaste
Die im Lieferumfang enthaltene Wärmeleitpaste verfügt über eine Wärmeleitfähigkeit von 7,5 W/mK. Das Thermal Grease härtet nicht aus, eignet sich gut für hohe Anpressdrücke und lässt sich aufgrund der optimal gewählten Viskosität perfekt verarbeiten.


Technische Daten

Allgemein:
Modell: Core Ocean T38 AiO 240mm
Typ: All-in-One
Sockel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1700, 1851, 2011-0, 2011-1, 2011-3, 2066, AM4, AM5
Gefahrstoffen:
H-Sätze: H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H373 Kann die Organe schädigen (alle betroffenen Organe nennen, sofern bekannt) bei längerer oder wiederholter Exposition (Expositionsweg angeben, wenn schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht).
P-Sätze: P260 Staub / Rauch / Gas / Nebel / Dampf / Aerosol nicht einatmen.
P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
P314 Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P330 Mund ausspülen.
P301+P312 Bei Verschlucken: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum / Arzt / … anrufen.
Signalwort: Gefahr

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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3 5
     am 15.06.2023
Produkttester
Ich bin absolut neu in diesem Bereich. PC´s waren für mich immer nur zweckmässig für die Arbeit hier war und ist es nicht wichtig, was so leuchtet oder wie gekühlt wird. Da mein Sohn aber langsam in das Alter kommt und schon länger eisern am Sparen ist, werden diese Dinger immer interessanter. Die Konsole muss weichen und da habe ich mich für diesen Produkttest im Rahmen der Testers und Keepers Aktion zu testen angemeldet und habe das erste Mal gewonnen. Wir freuen uns riesig und hoffen dass unsere Bewertung dem Einen oder Anderen die Kaufentscheidung für die Alphacool Core Ocean T38 in der 240mm Variante abnehmen kann. Wir bedanken uns schon jetzt schon einmal für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Meinung über das Produkt. So, und nun kann es losgehen. Wir bitten um Nachsicht, für etwaige Schreibfehler oder Fehler in der Beschreibung.

Unser System habe ich hier bestellt und sieht wie folgt aus:
" LC-Power Midi 703D Quad-Luxx ATX Gaming Gehäuse
" GPU 12GB ASRock Radeon RX 6700 XT Phantom Gaming
" CPU AMD Ryzon 7 5700X
" MSI Motherboard 550 Gaming Plus
" 32 GB Corsair RGB Pro


Verarbeitung:
Die Wasserkühlung kommt in einem schlichten braunen Karton, das spiegelt auch das komplette System wieder. Sie wirkt sehr hochwertig. Kaum geöffnet, erstrahlt die Wasserkühlung im vollem Glanze, gut sortiert und wirkt sehr ordentlich und aufgeräumt. Raus aus der Verpackung und schon kann es mit der Planung losgehen. Die Wasserkühlung an sich ist sehr gut und ordentlich verarbeitet. Ich konnte keine Macken, Kratzer oder sonstiges finden können. Sie ist zeitgenössisch in schwarz-matt gehalten wie der Rest der Kühlung. So fügt sie sich perfekt in das von uns gewählte dunklen System ein und fällt kaum auf. Die Kühlleitungen von der CPU Pumpe zum Radiator sind gut verarbeitet und ummantelt und machen einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Nun kommt aber schon der erste Hacken. Wer es eher minimalistisch haben möchte ist hier genau richtig. Die Wasserkühlung komm ohne viel Schieschie oder Schnickschnack, allerdings auch ohne viel Bling Bling und Geleuchte. Einzigstes Highlight ist das leuchtende Dreieck auf dem CPU-Kühler. Zu der Wasserkühlung kommt natürlich auch alles was gebraucht wird. Einmal für AMD und einmal für Intel Prozessoren, die Schrauben und eine Gebrauchsanweisung. Die Anleitung ist gut verständlich und übersichtlich gehalten und auch für mich gut erklärt, selbst als Laien wird alles gut beschreiben und auch mit Bildern genau erklärt sodass jeder Zweifel verfliegt.
Leider habe ich die beigepackten Lüfter eher als etwas billig im Design und auch in der Haptik empfunden, hier wäre noch deutliche Verbesserung schön. Trotzdem machen sie das, wozu sie konzipiert wurden, das angehängte System in der richtigen Temperatur zu halten. Nach Installation der Lüfter mit den beigepackten Schrauben konnte ich mich dann schon an den Aufbau und das Kabelmanagment des PC wagen; hier war es für mich als Neuling etwas schwieriger als gedacht, den richtigen Platzes für den Radiator zu finden da die Graka auch einen großen Platz in Anspruch nimmt. Darüber sollte man sich im Vorfeld im Klaren sein, dass nicht wie in unserem Fall, 3 mal ein neues Gehäuse nachgeordert werden müssen um das passende zu finden.

Der Aufbau:
Bei uns kam, wegen den bestellten Teilen nur die AMD Variante in Frage. Nach der korrekten Installation der Halter konnte ich mich an den Aufbau machen, und mit der Befestigung die CPU Pumpe zu starten . Wer sich wie wir, nicht direkt ärgern will und die Flinte ins Feld werfen zu wollen, sollte sich für die Montage einen erfahrenen PC-Spezilisten oder einige Videos auf gegebenen Plattformen zu Rate ziehen um Schäden am System herbei zu führen. Nun bin ich aber auch Profi im Aufbau dieser Wasserkühlung .

Die Leistung:
Ich finde, wie auch viele meiner Vorredner, die Lüfter relativ laut und störend im Lastbetrieb. Mein Sohn hat mir berichtet, dass selbst durch den Kopfhörer die Lüfter zu hören sind. Auch die Pumpe ist nicht lautlos. Ich konnte noch nicht herausfinden, wie ich die Leistung an unsere Bedürfnisse anpassen kann, daher habe ich mich auch für ein schallgedämpftes Gehäuse entschieden. Die Leistung der Lüfter können bestimmt mit passender Software angepasst werden. Wir nutzen hierfür die originale Software von AMD selber um alles im Blick zu haben um keinen Systemtod zu erleiden.
Nach Tagen der Vorbereitung konnte wir den PC zum ersten Mal anwerfen. Als die Temperaturen allerdings das erste Mal auf über 89 Grad Celsius gestiegen sind war ich doch sehr irritiert und habe mich im Internet erst einmal schlau gemacht. Jetzt wissen wir, dass solche Temperaturen wohl normale Temperaturen im Spielbetrieb sind. Bei Schulaufgaben hält sich alles im normalen Temperaturbereich und überschreitet selten die 50 Grad.
Gespielt wird momentan Sea of Tieves von meinem Sohn genau wie Minecraft und Fortnite das er dann aber auch hoch und runter zockt und das in voller Auflösung bzw. auf höchster Einstellung. Hier laufen die mitgelieferten Lüfter immer auf Volllast und das ist meiner Meinung nach sehr störend. Eventuell werden wir noch einmal andere Lüfter testen. Nichts desto trotz lassen wir erst einmal diese Wasserkühlung verbaut und testen sie weiter. Ich denke wir werden uns dann irgendwann einmal eine neue zulegen müssen.

Preis | Leistung:
Unserer Meinung nach, ist die Wasserkühlung im unteren Segment preislich mit rund 75€gut angesiedelt. Sicher lassen sich bessere Kühlungen finden, doch man muss sich auch einmal überlegen zu welchem Zweck man dies Kühlung benötige. Ein Profispieler wird sich mit Sicherheit nicht für diese System entscheiden. Wir finden es auf jeden Fall gut und auch für Schüler gut bezahlbar und daher bis auf die Geräuschkulisse empfehlenswert. Wir werden und für neue Lüfter entscheiden dies raten wir allen auch, die es verbaut lassen wollen.

Fazit:
Für kleinen Geldbeutel zu empfehlen. Macht das was sie soll und hält die Temperaturen in einem guten Bereich. Wenn man noch ein paar alte Lüfter übrig hat kann ich nur empfehlen, diese zu verbauen, denn dann hat man seine Freude am System.

Auf jeden Fall bedanken wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen und Testen des Produktes und würden uns freuen, noch einmal an einem Test teilnehmen zu dürfen.
    
  
3 5
     am 09.06.2023
Produkttester
Mir wurde mit dem Testers Keepers-Programm von Mindfactory die Möglichkeit gegeben, die Alphacool Core Ocean T38 240mm AIO-Wasserkühlung zu testen. Vielen Dank dafür!
Zwar hat Mindfactory mir die AIO zur Verfügung gestellt, jedoch beeinflusst das meine Bewertung in keinster Weise.
Das ist mein Testsystem, welches ich verwendet habe:
Gehäuse: Fractal North
CPU: AMD Ryzen 7 5800X (nicht overclocked)
GPU: NVIDIA GeForce RTX 4070 Founders Edition
Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus (AM4)
Netzteil: Seasonic Focus GX-850 (850W)
RAM: 2x 32GB Viper DDR4 RAM
OS: Windows 11 Pro
Um die AIO bestmöglich testen zu können, habe ich alles von Office-Tätigkeiten bis Gaming getestet, um mir ein perfektes Bild machen zu können.
Trotz meiner langjährigen Erfahrung in Sachen Computern handelt es sich bei der Wasserkühlung um meine erste Wasserkühlung in jeglicher Art, weswegen mich der Test besonders angesprochen hat.

Verpackung /Design & Verarbeitung:
Die Alphacool-AIO-Wasserkühlung kommt in einem standardmäßig braunen Karton, mit minimalistischem Druck, welcher mir designtechnisch sehr zusagt. Der Druck zeigt, in einer technischen Zeichnung, sowohl die Lüfter, als auch den Kühlblock.
Öffnet man den Karton, findet man als erstes die Bedienungsanleitung mit Lieferumfang vor. Die Anleitung ist sehr gut geschrieben und bietet anschauliche Bilder. Diese machen im ersten Eindruck den Einbau selbst für Neulinge im Thema Wasserkühlung zum Kinderspiel.
Unter der Anleitung und dem Verpackungsmaterial findet man nun die sehr gute und auch kompakt verpackte Wasserkühlung.
Der Radiator ist aus Aluminium und macht einen sehr hochwertigen Eindruck mit einem für mich schönen und schlichten "Alphacool"-Aufdruck auf der Seite. Die Schläuche sind gesleevt. Dadurch wirken die Schläuche eher steif, aber verhindern durch das Sleeve das Ausdehnen auf langer Sicht. Der Kühlblock besteht aus komplettem Plastik, was sich in meinen Augen ein wenig billig anfühlt. Für den Preis kann man jedoch darüber hinwegsehen. Auch der Fakt, dass sich eine kleine, aber schlichte ARGB-Beleuchtung auf dem Kühlblock befindet, verringert das leicht billige Gefühl des Plastiks. Die 120er Lüfter machen von der Verarbeitung her ein solides Gefühl und haben einen normalen 4-Pin-Anschluss. Im Karton befindet sich noch eine Plastikverpackung, wo sich die nötigen Schrauben sowohl für Intel, als auch für AMD-Systeme befinden. Eine Wärmeleitpaste ich auch erhalten.

Montage:
Aufgrund meiner Systemkonfiguration bezieht sich meine Erfahrung zur Montage lediglich auf das AMD-System.
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung vereinfacht die Montage der Kühlung im Gehäuse. Somit ist die Montage (wie obengenannt) auch für Neulinge ein Kinderspiel.
Zuerst habe ich die Lüfter an den Radiator befestigt, was mit den mitgelieferten Schrauben kein Problem dargestellt hat. Jetzt habe ich das Mounting Bracket aus der "AMD-Tüte" an den Kühlblock festgemacht, was sich als ein wenig schwer für mich herausstellte, aber irgendwann auch eingehakt war.
Wichtig ist, dass die Kabel | je nach Mainboard und Position der Wasserkühlung | zuerst an das Mainboard angeschlossen werden. Ich musste den Radiator bereits einmal ausbauen, da ich dies nicht beachtet hatte. Den Kühlblock habe ich danach vorbereitet. Dazu ist, meiner Meinung nach, die Anleitung aus der AMD-Tüte besser als die eigentliche Bedienungsanleitung.
Die Positionierung über den Schraubenlöchern der Mainboard Bracket hat sich als ein wenig schwer herausgestellt, da die Schrauben durch die Muttern nicht viel Spiel hatten und man gleichzeitig die Bracket festhalten musste. In diesem Falle war es für mich die beste Methode, dass eine zweite Person die Bracket festhält, während man den Kühlblock befestigt.

Leistung:
Beim ersten Start ist mir bereits aufgefallen, dass die Lüfter auf voller Stufe laufen. Die Lüfter sind nach meinem Geschmack viel zu laut. Nach dem Start in Windows habe ich gemerkt, dass die Lüfter auch im "Idle"-Mode noch ziemlich laut sind. Von einer anderen Person habe ich die passende, fast perfekte Idle-Lüfter- und Pumpeneinstellung für das BIOS bekommen. Diese sind:
- Pumpe:
bis 50°C mit 45%,
55-65°C mit 55%,
ab 70°C mit 100%

- Lüfter (bezogen auf CPU Temp):
35°C mit 20%,
50°C mit 35%,
60°C mit 50%
und 70° mit 100%
Diese Einstellungen haben bei mir funktioniert, können aber jedoch nach Systemkonfiguration schwanken! Bitte beachten!
Eine weitere Möglichkeit wäre die Drittanbietersoftware "FanControl", die auch eine erweiterte Konfiguration direkt in Windows bietet.
Zum Beginn habe ich einen einfachen CPU-Stresstest mit zusätzlicher Überprüfung der Temperaturen durchlaufen lassen.
Dort ist mir positiverweise aufgefallen, dass die Temperaturen auch bei vollster Auslastung nicht höher als 88°C angestiegen sind.
Eine negative Entdeckung die ich gemacht habe ist, dass wenn ich den Microsoft Edge starte, die Temperatur für eine kurze Zeit auf 89°C ansteigt und die Lüfter auf voller Leistung laufen. Dies zieht auf das gesamte Surfen, Öffnen von neuen Tabs oder auch beim Schauen eines YouTube-Videos. Dabei laufen die Lüfter manchmal voll an und hören nach kurzer Zeit wieder auf. Das ist ein stetiges Auf und Ab, was ich als sehr störend empfinde.
Trotz dieses Problems habe ich noch das Gaming ausprobiert. Als erstes probierte ich das Spiel BeamNG.drive mit Einstellungen auf Ultra. Natürlich werden dort die Lüfter laut, aber die Temperaturen klettern nie auf über 90°C. Auch bei Spielen wie TramSim Vienna oder auch Euro Truck Simulator 2 steigen sie nie auf 90°C.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Meiner Meinung nach ist das Preis-/Leistungsverhältnis des Alphacool Core Ocean T38 240mm mit einem Preis von rund 75¤ ziemlich gut. Vor allem ist für Einsteiger diese AIO-Wasserkühlung perfekt geeignet. Die Lüfter sind meiner Einschätzung nach inakzeptabel. Selbst nach den oben genannten Einstellungen und manuellem nachjustieren sind die Lüfter unter Last, aber manchmal noch im Idle viel zu laut.

Fazit:
Insgesamt bin ich mit gemischten, aber eher negativen Eindrücken aus dem Test gegangen. Gegen die eigentliche Wasserkühlung, dem Radiator und dem Kühlblock habe ich nichts zu bemängeln. Lediglich die Lüfter haben meine Erfahrung negativ gestimmt. Diese müssen unbedingt durch andere Lüfter ausgetauscht werden, um einen ruhigeren Betrieb zu gewährleisten. Selbst mit Kopfhörern ist die Lautstärke nicht zu ertragen und vor allem nicht, wenn sich weitere Personen im Raum befinden.
Ich habe zwar mit dem Ryzen 7 5800X einen wirklich warmen Prozessor, welcher eine starke Kühlleistung benötigt, jedoch lese ich auch in anderen Bewertungen mit anderen Systemen gleiche Meinungen zu den Lüftern.
Wenn man jedoch bereits Lüfter besitzt und diese durch die von Alphacool austauschen kann, würde ich dieser Person die AIO-Wasserkühlung zum Einstieg empfehlen. Die Temperaturen waren nach meinen Tests durchaus in einem guten Bereich.
Wer sich in diesem Preissektor bewegt, dem empfehle ich auf jeden Fall, weiterhin mit einer Luftkühlung zu arbeiten. Für diesen Preis bekommt man solide Produkte mit deutlich leiseren Lüftern.
Alles in allem spreche ich also eher keine Kaufempfehlung aus und empfehle, lieber ein paar mehr Euro auszugeben, wenn man auf eine Wasserkühlung setzen möchte.
    
  
3 5
     am 06.06.2023
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers Programm von Mindfactory hatte ich die Ehre die Alphacool T38 AIO Kühlung in der 240 mm Version zu testen.

Testsystem:
13th Gen Intel Core i7-13700KF
Zotac RTX 3060ti Twin Edge
2x16Gb Gskill RAM 6400mhz
ASUS ROG STRIX Z690-G GAMING WIFI
Arctic Liquid Freezer ii 240mm
Jonsbo D30 Gehäuse
1x 500gb M2 Western Digital
2x 1000gb M2 Western Digital
Windows 11 professionell

Vorwort:
Ich habe mich bei dem Programm Testers Keepers beworben, da mich interessiert hatte, wie diese AIO wohl in meinem System performt. Ich habe bereits eine AIO von beQuiet ausprobiert und bin letzten Endes bei Arctic gelandet, von dieser Marke hatte ich auch schon zuvor eine AIO, diese hatte aber lediglich einen Intel i7-6700k zu kühlen. Dennoch bin ich mit der momentanen Lösung auch nur bedingt zufrieden, meinen i7-13700KF habe ich auch einem kleinen undervolting unterzogen, um einfach die Wärmeentwicklung gering zu halten, ohne die Leistung komplett zu beschneiden.
Falls der ein oder andere sich fragt, warum ich nicht einfach eine größere AIO verbaue, der muss nur einmal kurz nach dem Gehäuse suchen. Das Gehäuse ist ein mATX-Gehäuse, in das nur maximal eine 240 mm AIO passt. Meiner Meinung nach muss ein PC-System heutzutage nicht mehr irrsinnig groß sein und viel Raum bieten, ich habe bei mir kein Laufwerk mehr und auch nur M2 Festplatten verbaut.

Testbericht:
Verpackung & Design:

Mit unserem Testbericht fangen wir erstmal ganz oberflächlich an, mit der Verpackung.
Meiner Meinung nach ist die Verpackung tatsächlich gelungen, trotz des schlichten Kartons in der typisch braunen Farbe ist das bedruckte Design zumindest für mich recht ansprechend. Auf dem Karton ist der Radiator und die Wasserpumpe im Stil einer technischen Zeichnung illustriert.
Wenn man die Verpackung öffnet, lächelt einen zuerst einmal die Bedienungsanleitung an, diese ist gut beschrieben und mit Bildern ergänzt, wie man es auch von anderen Marken wie Arctic oder beQuiet kennt.
Unter einer Styroporplatte befindet sich dann das Herzstück, die AIO, die Lüfter sind einzeln in Pappe verpackt, lediglich der Radiator und die Pumpe sind mit meiner Plastiktüte umhüllt.
Ebenfalls sind zwei kleine Tüten mit dabei, die größere der beiden Tüten beinhaltet die Teile, die für die Installation für Intel und AMD-Prozessoren benötigt wird. In einem weiteren Tütchen befindet sich dann noch die Wärmeleitpaste und die Schrauben, die benötigt werden, um den Radiator und die Lüfter zu befestigen.

Die Verarbeitungsqualität schaut soweit vollkommen in Ordnung aus, der Radiator macht einen sehr guten Eindruck, ebenfalls fiel mir sehr positiv das kleine Alphaccool Logo an der Seite des Radiators auf. Die Pumpe sieht gut aus, aber fühlt sich leider meiner Meinung nach nicht besonders gut an, das Plastik fühlt sich ein wenig zu günstig an, aber darüber kann man hinwegsehen. Das Design ist schlicht und im Betrieb punktet die Pumpe auf jeden Fall durch eine dezente RGB-Beleuchtung. Vor Installation muss darauf geachtet werden das man von der Pumpe die Schutzfolie abzieht und die Wärmeleitpaste auf der CPU aufträgt, dass die Wärmeleitpaste vorher schon auf der Pumpe aufgetragen ist, ist bei so einer vergleichsweise günstigen AIO natürlich nicht der Fall.
Die Lüfter machen ebenfalls einen sehr schlichten Eindruck, hier gibt es keine RGB-Beleuchtung und bedauerlicherweise auch keine Antivibrations-Befestigungen, wie man sie teilweise bei den höherklassigen Lüftern vorfindet.

Installation:
Kommen wir langsam zu den interessanteren Themen, wie zum Beispiel der Installation.
Die Installation der AIO beginnt zuerst einmal damit, dass man die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf die CPU auftragen und die Schutzfolie von der CPU-Kühler entfernen soll.
Als Nächstes kommen wir zur Halterung, welche an den CPU-Kühler montiert wird, durch diese verschrauben wir später den CPU-Kühler mit dem Mainboard. Die Halterung besteht aus zwei Teilen, die ineinander gesteckt werden, bei mir hat das tatsächlich ganz gut funktioniert, aber ich habe auch andere Rezensionen gelesen, wo dies schon zu Problemen geführt hat. Nachdem die Halterung nun zusammengesteckt wurde, wird auf der Rückseite des Mainboards noch die Backplate befestigt, welche dann schlussendlich den CPU-Kühler mit den Schrauben auf dem Prozessor halten. Die Backplate hat, was ich sehr positiv fand, zwei Klebestreifen, um sie zu fixieren, bis man die Schrauben nutzt.
Kleiner Spoiler, die Klebestreifen konnten auch sehr gut wieder mit der Backplate entfernt werden, da die CPU diese etwas erwärmt hatte. Kleiner Tipp für alle, die eventuell nicht zufrieden mit der Kühlung sind und wieder zurück rüsten wollen.
Um nun den CPU-Kühler auf dem Prozessor zu verschrauben, muss man, die passende Schraube, eine Feder und eine Unterlegscheibe durch die Halterung des CPU-Kühlers drücken und dann mit der Backplate verschrauben. In der Theorie ganz entspannt, aber in der Praxis ist das einfach nur nerviges Gefummel. Da der CPU-Kühler komplett lose auf der CPU aufliegt, neigt er natürlich mit der Wärmeleitpaste dazu zu verrutschen. Andere Marken wie zum Beispiel Arctic oder beQuiet lösen dies um einiges eleganter. Bei den Arctic AIOs werden zuerst Abstandbolzen durch das Mainboard in die Backplate geschraubt, welche dann den CPU-Kühler an Ort und Stelle halten. Bei beQuiet werden zuerst zwei Spangen montiert, in die dann der CPU-Kühler verschraubt wird. Wie ich aus der Anleitung entnehmen konnte, werden für die AMD-Prozessoren sogar zwei verschiedene Unterlegscheiben benötigt. Ich glaube auch das jeder, der schonmal einen PC zusammengebaut hat weiß, wie nervig es ist, wenn man so ein Kleinteil dann aus dem Mainboard wieder herausholen muss. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass dies ein großer Kostenpunkt in der Produktion sein kann.
Nun müssen nur noch die Lüfter am Radiator montiert werden, darauf muss ich aber denke ich nicht weiter eingehen.
Die Lüfter werden mit jeweils 4-Pin Steckern am Mainboard angeschlossen, am besten beim Anschluss, der mit CPU-Fan gekennzeichnet ist.
Die Pumpe wird ebenfalls mit einem 4-Pin Stecker am Mainboard angeschlossen, hierfür gibt es bei vielen Mainboards einen Anschluss für die CPU-Pumpe. Zudem haben wir am CPU-Kühler noch ein Kabel für die Ansteuerung der RBG-Beleuchtung, zusätzlich gibt es noch einen Stecker an dem man weitere RGB-Beleuchtete Hardware wie, zum Beispiel Lüfter anschließen kann.

Performance:
Der erste Start und man ist gespannt wie sich die neue AIO verhält. Zunächst starten die Lüfter auf voller Stufe, was wirklich sehr sehr laut ist. Nach kurzer Zeit werden sie heruntergeregelt, nachdem die Startup Routine gelaufen ist. Großer Eye-Catcher ist meiner Meinung nach die RGB-Beleuchtung, die einfach nur Klasse aussieht, aber kommen wir zur wirklichen Performance. Zu Beginn habe ich meine Undervolting Einstellungen herausgenommen und den i7 einfach auf die AIO losgelassen, keine gute Idee, in Cinebench hat die CPU nach nur wenigen Sekunden den Bereich der Temperatur bedingten Drosselung erreicht. Als Nächstes habe ich dann meine Undervolting Einstellung wieder aktiviert. Das Ergebnis konnte sich schon besser sehen lassen, in Cinebench entwickelte der i7 eine Höchsttemperatur von 86 °C, zumindest nicht im Bereich der Drosselung.
Was jedoch sehr negativ auffällt ist, dass die Lüfter auch unter Last unfassbar laut werden.
Meiner Meinung nach zu laut, ich habe noch ein wenig versucht, die Fan-Curve anzupassen, aber dann wird die Kühlleistung ebenfalls etwas beschnitten, was bereits ein kleines Problem ist.
Die Pumpe lief bei mir immer auf 100 % da, sobald ich die Pumpe etwas heruntergeregelt habe, ein merkwürdiges und nerviges Summen zu vernehmen war.

Preis-Leistung:
Meiner Meinung nach der Preis für das Produkt gerechtfertigt, wir bewegen uns hier eher im Einsteigersegment für AIO-Kühlungslösungen und somit finde ich das in Ordnung. Für eine schwächere CPU, die etwas weniger Wärme entwickelt, kann ich mir gut vorstellen, dass man die Fan-Curve ebenfalls so anpassen kann das die Lüfter auch halbwegs leise laufen und trotzdem noch eine ausreichende Kühlung vorhanden ist.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Über die Haltbarkeit kann ich leider nicht viel sagen, in den knapp zwei Wochen, die ich Zeit hatte zu Testen kann ich über die Haltbarkeit nichts Negatives sagen.
Die Installation sowohl bei Arctic als auch bei beQuiet ist um einiges durchdachter und angenehmer für den Verbraucher gestaltet. Dies hat mich schon sehr stutzig gemacht dem Produkt gegenüber, da heutzutage so viele Lösungen auf dem Markt sind und man sich mit Sicherheit das ein oder andere von der Konkurrenz abschauen könnte.
Ebenso bin ich negativ erstaunt über die mitgelieferten Lüfter der Marke Alphacool, ich habe glaube ich noch nie so laute Lüfter in einem PC-System gesehen, geschweige denn habe ich jemals so laute Lüfter bei mir selbst oder bei Freunden verbaut.

Fazit:
Ich denke man kann die Alphacool T38 Kühlung empfehlen, wenn man einen nicht ganz so leistungsstarken Prozessor hat. In einem ATX-Gehäuse sähe das ganze wahrscheinlich auch schon anders aus, da dort natürlich auch einen höherer Airflow angestrebt werden kann.
Die Lüfter, da muss ich ganz ehrlich sein, würde ich sofort gegen andere austauschen.
Aber für den Preis, den man für diese AIO mit einem 240 mm Radiator bezahlt kann man nicht groß meckern, natürlich bekommt man dafür nicht das Gelbe vom Ei.
    
  
3 5
     am 31.05.2023
Produkttester
I Vorwort:
Zuerst einmal ein großes Dankeschön an Mindfactory, für das Testers-Keepers-Programm ausgewählt worden zu sein. Ende Februar 2023 habe ich meinen ersten Gaming PC zusammengestellt und anschließend selbst zusammengebaut. Von Anfang an war mir klar, dass ich den mitgelieferten Boxed-Kühler meines AMD-Prozessors irgendwann ersetzen werde, da er mir im Vergleich zu den anderen Komponenten zu laut war (auch bei Office Nutzung ohne Kopfhörer).
Da ich aber noch Schüler bin und nicht zu viel Geld ausgeben wollte, wartete ich damit und schaute auch bei den anderen Komponenten bei Kauf sehr auf die Preis-Leistung.
Bei der All-In-One (AIO) Wasserkühlung handelt es sich um die Alphacool Core Ocean T38 240mm.
Die Chance diese "budget" Wasserkühlung zu testen passt somit gut zu meinem in II vorgestellten System und meiner Situation.

II Testsystem
Grafikkarte: ROG Strix Radeon RX 6650XT Dual OC 8GB
Prozessor: AMD Ryzen 5 5600
Mainboard: Gigabyte B550 Gaming X V2
Arbeitsspeicher: G.Skill RipJaws V 16GB DDR4-3600
Speicher: WD Blue SN570 NVMe SSD 1TB M.2
Gehäuse: Endorfy Ventum 200 Air Glasfenster
Netzteil: be quit! System Power 10 550W

III Verpackung
Die Wasserkühlung kam sicher und ordentlich verpackt mit der Post an.
Die Verpackung und dessen Inhalt ist eher schlicht gehalten.
Bis auf die Luftkissen im Karton wurde größtenteils auf Plastik verzichtet.

IV Optik
Die Alphacool Core Ocean T38 Wasserkühlung bringt einen sehr schlichten Look in schwarz mit sich mit. Lediglich auf der Pumpe findet man eine kleine A-RGB Beleuchtung, welche gut zu dem minimalistischen Aussehen passt. Die Lüfter sind komplett schwarz und weisen keinen sichtbaren Schriftzug auf, während bei dem Radiator auf der linken Seite ein "Alphacool" Schriftzug zu erkennen ist. Dieser fällt dem Betrachter jedoch kaum ins Auge. Die Schläuche sind gesleeved und machen einen edlen Eindruck.

V Material und Verarbeitung

Die zwei 120mm Lüfter, welche bei der 240mm Version enthalten sind, bestehen aus Plastik und machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Bei dem Radiator handelt es sich um einen Alu-Radiator, was einen großen Unterschied zu den höherwertigeren Wasserkühlungen mit sich bringt. Diese bestehen aus Kupfer, da Kupfer eine deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit hat und somit Wärme schneller aufnehmen und auch wieder abgeben kann. Dies wirkt sich dementsprechend auf die Kühlleistung aus. Die Pumpenabdeckung besteht aus Plastik und macht nicht ganz so einen hochwertigen Eindruck, wie die anderen Bestandteile. Die Kühlfläche, welche auf den Prozessor drückt ist, besteht jedoch auch bei dieser Wasserkühlung aus Kupfer.

VI Montage

Hier wurde es bei mir spannend. Wie in II geschrieben besitze ich ein Endorfy Ventum 200 Air als Gehäuse, was sehr kompakte Maße für ein ATX-Gehäuse aufweist. Da meine Grafikkarte einen großen Kühlkörper und dadurch lange Maße hat, war es für mich die einzige Möglichkeit den Radiator oben in das Gehäuse einzubauen. Problem: Selbst das funktionierte mit den dafür vorgesehenen Plätzen für die Schrauben nicht. Radiator und Lüfter weisen zusammen eine so große Höhe auf, dass sie mit dem hinteren Gehäuselüfter in Kontakt traten. Glücklicherweise konnte man den Radiator etwas nach rechts verlagern und durch das Luftgitter im Gehäusedeckel die Schrauben befestigen. Auch so hält es bei mir bombenfest.
Die Befestigung der Pumpe, war jedoch mindestens genau so knoplig, wenn nicht sogar schwerer. Beim zusammenstecken der Halterung hatte ich Angst etwas falsch bzw. kaputt zu machen, da sehr viel Kraft nötig war. Beim darauffolgenden anschrauben auf das Mainboard hat sich der wenige Platz, den ich in meinem Gehäuse habe, wieder auf sich aufmerksam gemacht. Die Pumpe musste ich so rum drehen, dass das RGB-Dreieck nach rechts unten zeigt und die Schläuche links von der Pumpe liegen. Weiter ging es mit der Befestigung mit den Schrauben am Mainboard. Dies hat sich auch wieder als schwierig und knoplig erwiesen, da der Radiator mit den bereits angeschraubten Lüftern so nah an der Pumpe liegt und die Löcher für die Schrauben etwas verdeckt. Am Ende habe ich es mit der Hilfe einer zweiten Person geschafft.
Da in der Anleitung nur steht, man solle den Pumpenanschluss mit einem freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard verbinden, habe ich diesen mit einem freien Sys Fan Anschluss verbunden, da dieser gut erreichbar war. PC angeschalten und siehe da: Die CPU wird nicht gekühlt, obwohl Lüfter und RGB funktionieren. Danach saß ich bestimmt 20 Minuten da, um den Pumpenanschluss mit dem unter dem Radiator versteckten CPU Fan zu verbinden. PC wieder angeschalten und endlich hat es funktioniert.

VII Kühlleistung

Getestet habe ich die Kühlleistung mit dem Multicore-Test von Cinebench R23 mit Windows 10 Pro.
Bei einer Auslastung der CPU von 100% hat sich die Temperatur mit der Alphacool Core Ocean T38 240mm bei 61 Grad eingependelt. Als Vergleichswert habe ich den selben Test mit dem zuvor verwendeten Boxed-Kühler von AMD durchgeführt. Bei diesem hat sich die Temperatur bei 86 Grad eingependelt.
Somit hat sich die Temperatur meines Prozessors um ganze 25 Grad verringert was eine Verbesserung von 29,07% bedeutet.
Ein zufriedenstellendes Ergebnis für meine Anforderungen an das System!

VIII Lautstärke

Die Lüfter sind zwar nicht die besten, im Vergleich zu denen bei höherwertigeren Wasserkühlungen, sind jedoch nicht zwingend störend laut.
Störend laut ist jedoch die Pumpe, was für mich der größte Kritikpunkt darstellt. Diese gibt ein nerviges Summen und Fiepen von sich ab, auch wenn sie nicht einmal unter starker Last steht.
Somit stellt sie in diesem Punkt keine Verbesserung gegenüber des Boxed-Kühlers dar, wenn nicht sogar eine Verschlechterung, da das Geräusch unangenehmer ist.

IX Fazit

Da der Computer bei mir auf dem Tisch neben dem Bildschirm steht und mit seinem minimalistischen Aussehen auf dem schlichten Setup einen guten Eindruck hinterlässt, würde ich die Wasserkühlung für mich selbst nicht nochmal kaufen.
Grund dafür ist die Lautstärke der Pumpe, welche ich auch durch die Kopfhörer höre, wenn es gerade leise im Spiel ist. Besonders ärgerlich wenn man Shooter spielt, wie Valorant bei mir.
Wer den Computer auf den Boden stellt und zusätzlich ein geschlossenes System ohne Mesh-Front besitzt, dürfte sich mit der Wasserkühlung von Alphacool zufrieden geben. Für den Preis von aktuell 70-75¤ bietet sie eine gute und ausreichende Kühlleistung.

Ein Computer-Experte bin ich (noch) nicht. Ich habe meine ehrliche Meinung abgegeben und hoffe, dass ich euch mit dieser Bewertung weiter helfen konnte.

Liebe Grüße Stefan
    
  
3 5
     am 24.05.2023
Produkttester
Produktreview: Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung

Einleitung:
Durch das Mindfactory-Programm Testers Keepers habe ich die schöne Möglichkeit bekommen die Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung zu Testen. Vielen Dank dabei an Mindfactory und Alphacool.
Mein Pc-Zimmer befindet sich im Dachgeschoss mit Dachfläche zur Südseite, wodurch im Sommer etwas höhere Temperaturen entstehen und meinen PC an das Limit seiner Kühlfähigkeit treiben. Daher bin ich sehr gespannt, ob in diesem Sommer zumindest die CPU weniger schwitzt. Grade der Ryzen 7 5800X3D ist ja durch seinen Aufbau etwas schwieriger zu kühlen.

Das Review gliedere ich nach en folgenden Punkten:
Fragen die ich mir im Voraus gestellt habe; Testsystem und Programme; 1. Eindruck; Leistung; Geräuschpegel; Benutzerfreundlichkeit und das Preis-/Leistungsverhältnis.

I. Fragen:
Passt die AIO in mein Gehäuse?
Ja, Deckel und Front

Benötigt die AIO die Standard AMD-Kühler-Halter?
Die Standardplastikhalter werden nicht benötigt nur die AMD bzw. Mainboard Backplate.

Sind die Schläuche lang genug, um sie auch in der Front zu platzieren?
Ja.

II. Testsystem:
Gehäuse: BeQuiet Pure Base 500DX
CPU: Ryzen R7 5800X3D
Mainboard: MSI x570 a Pro
Grafikkarte: AMD Radeon Rx6800xt
Position der AIO: im Deckel; (Montage in der Front auch möglich)

Programme:
Cinebench R23, 3D Mark
Diverse Spiele, (BF 2042, LS 22, Forza Horizon 5, COH 3, Totalwar Saga Troy)

III. Erster Eindruck:
Die Alphacool Core Ocean T38 ist eine schlichte und minimal RGB beleuchtete AIO.
Was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Radiator, die Pumpe und die Schläuche machen einen wertigen Eindruck. Der Radiator besteht aus Aluminium was grundsätzlich erstmal nicht schlecht ist, sofern dieser gut verarbeitet ist. Die Pumpe hat eine Kupfer-Platte. Das Pumpengehäuse ist aus Kunststoff gefertigt fühlt sich aber hochwertig an.
Eingepackt ist das ganze in einem schlichten Karton ohne unnötige Beschriftung. Die AIO und die Lüfter sind schön gepolstert. Insgesamt wird zum Großteil auf Plastik verzichtet, was mir sehr gut gefällt.
In vielen Reviews und Bewertungen habe ich gelesen, dass keine PWM-Splitter für die Lüfter dabei sind. Das scheint mittlerweile nicht mehr der Fall zu sein.

IV. Leistung:
Ausgangswerte:
BeQuiet Pure Rock 2 mit 2 Arctic P12
Idle: 50°C
Gaming Max Peak 85°C, nach langer Session; ~ 65-70°C im Schnitt
Max CB23 85° nach 10 min

Temperaturen mit der Core Ocean T38:
Idle: 35°C-44°C
Gaming: Peak: 82°C Durchschnitt: ~60-70°C
CB 23/3D Mark: 80°C
Insgesamt hat sich die Kühlleistung etwas verbessert, bei einer normal aufgebauten CPU wären die Temperaturen wahrscheinlich etwas deutlicher gesunken.

Die Alphacool Core Ocean T38 ist mit einem hochwertigen 240-mm-Radiator aus Aluminium ausgestattet. In Kombination mit den Lüftern bietet die T38 eine solide Kühlleistung für die CPU. Sowohl bei Standardanwendungen als auch bei anspruchsvollen Aufgaben wie Cinebench hält sie die Temperaturen auf einem akzeptablen Niveau. Es ist jedoch anzumerken, dass bei extremen Lastbedingungen, wie sie beim Ryzen 5800X3D auftreten können, Temperaturen von etwa 82°C erreicht werden können. Dies liegt im Rahmen der Betriebsspezifikationen und beeinträchtigt die Leistung und Stabilität des Systems nicht.

V. Geräuschpegel:
Die Bewertung des Geräuschpegels erfolgt subjektiv, da ich keine Möglichkeit habe den Schalldruckpegel zu messen. Die Alphacool Core Ocean T38 erzeugt surrende Geräusche. Die aber weit über das Gehäuse hinaus zu hören sind. Die Lüfter sind leise und stören nicht bei der Nutzung des Systems. Während die Lüfter kaum hörbar sind, kann die Pumpe unter Last etwas lauter sein und ihre Umdrehungen sind hörbar. Wenn ein geräuschloses System eine Priorität darstellt, sollte dies bei der Entscheidung berücksichtigt werden. Insgesamt bietet die T38 jedoch eine angemessene Balance zwischen Kühlleistung und Geräuschpegel, wenn man den recht attraktiven Preis berücksichtigt. Im Vergleich zu meinem PureRock 2 ist sie unter Last ein ganzes Stück leiser, da ist das Spulenfiepen meiner 6800xt unter Last bei hohen FPS lauter. Im Idle ist die Pumpe ohne Kopfhörer zu hören, hier ist der PureRock etwas leiser. Dafür sind an dieser Stelle die Gehäuselüfter mehr am drehen
Da ich selber keine CPU intensiven Aufgaben durchführe ohne, dass die GPU unter Last ist fällt die Lautstärke der Pumpe nicht zu sehr negativ ins Gewicht. Dennoch stört mich das Surren im Idle ohne Kopfhörer. Wenn man die Pumpe im DC Modus knapp unter 2500 U/min betreibt ist diese wesentlich leiser. Allerdings wurde mir geraten die Pumpe nur im PWM-Modus zu betreiben. Das ist etwas ärgerlich, da ich mir hier etwas weniger Geräuschentwicklung gewünscht hätte.

VI. Benutzerfreundlichkeit:
Die Installation der Alphacool Core Ocean T38 gestaltet sich äußerst einfach. Die All-in-One-Wasserkühlung wird komplett vormontiert geliefert und ist mit den meisten gängigen CPU-Sockeln kompatibel. Der Lieferumfang enthält alle erforderlichen Montageteile und eine Anleitung, die die Installation auch für Einsteiger problemlos macht. Alphacool typisch ist die schnelle Montage der halteklammer der Pupe. Das Design der T38 ermöglicht zudem eine nahtlose Integration in die meisten PC-Gehäuse. Die Pumpe und die Schläuche sind hochwertig verarbeitet und bieten eine zuverlässige Leistung. Auch die Schläuche sind ausreichend Lang um den Radiator bei Bedarf in der Front zu platzieren.
Zu beachten, es handelt sich hierbei um eine Variante von Alphacool die nicht erweitert werden kann. Auch eine Wartung und nachfüllen der T38 ist nicht möglich.
VII. Preis-Leistungs-Verhältnis:
Die Alphacool Core Ocean T38 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es handelt sich derzeit um die günstigste Serie von Komplettwasserkühlungen von Alphacool, ein billiger Eindruck entsteht nicht. Angesichts ihrer Leistung, Qualität und der mitgelieferten Funktionen ist der Preis dieser Wasserkühlung äußerst attraktiv. Sie ermöglicht eine effiziente Kühlung für anspruchsvolle Systeme zu einem erschwinglichen Preis.

VIII. Qualität und Material:
Die Alphacool Core Ocean T38 überzeugt nicht nur mit ihrer Leistung, sondern auch mit der Verwendung hochwertiger Materialien. Der Radiator besteht aus Aluminium, der eine gute Wärmeübertragung ermöglicht. Dies trägt zur Effizienz der Kühlung bei und hilft, die Temperaturen der CPU im optimalen Bereich zu halten.
Die Pumpe der T38 ist ebenfalls von hoher Qualität und bietet eine zuverlässige Leistung. Sie sorgt für eine effiziente Kühlung und trägt zur langfristigen Stabilität des Systems bei. Die Schläuche sind flexibel und gut verarbeitet, was eine einfache Installation und eine effiziente Durchflussrate ermöglicht.
Leider gibt Alphacool nur eine Garantie von 2 Jahren, was in Ordnung ist, aber andere Mitbewerber besser können.


IX. sonstiges:
Die Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung bietet einige erweiterte Funktionen, die sie von anderen Modellen abheben. Die T38 mit leistungsstarken Lüftern ausgestattet, die einen hohen Luftstrom bieten und die Wärme effizient abführen. Die T38 ist sehr schlicht gehalten, wodurch sie sich problemlos in jedes System einfügen lässt.
Darüber hinaus ist die T38 mit den meisten gängigen CPU-Sockeln kompatibel, was eine breite Kompatibilität mit verschiedenen Systemen gewährleistet. Die mitgelieferte Montagehardware und die ausführliche Anleitung machen die Installation auch für weniger erfahrene Benutzer einfach und unkompliziert.

X. Fazit:
Die Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung ist eine solide Wahl für Gamer und PC-Enthusiasten, die eine effiziente und zuverlässige Kühlung für ihre CPUs suchen. Mit ihrem Aluminium-Radiator, der leider etwas lauten Pumpe und dem attraktiven Design bietet die T38 eine gute Kühlleistung zu einem erschwinglichen Preis.
Es ist jedoch anzumerken, dass die Pumpe unter Last etwas lauter sein kann und ihre Umdrehungen hörbar sind. Wenn ein geräuschloses System eine Priorität darstellt, sollte dies berücksichtigt werden. Dennoch bietet die T38 insgesamt ein gutes Gleichgewicht zwischen Kühlleistung, Benutzerfreundlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Insgesamt ist die Alphacool Core Ocean T38 eine empfehlenswerte All-in-One-Wasserkühlung, die die Anforderungen von anspruchsvollen PC-Builds erfüllt und für eine effiziente Kühlung sorgt.
3 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
3 5
     am 15.06.2023
Produkttester
Ich bin absolut neu in diesem Bereich. PC´s waren für mich immer nur zweckmässig für die Arbeit hier war und ist es nicht wichtig, was so leuchtet oder wie gekühlt wird. Da mein Sohn aber langsam in das Alter kommt und schon länger eisern am Sparen ist, werden diese Dinger immer interessanter. Die Konsole muss weichen und da habe ich mich für diesen Produkttest im Rahmen der Testers und Keepers Aktion zu testen angemeldet und habe das erste Mal gewonnen. Wir freuen uns riesig und hoffen dass unsere Bewertung dem Einen oder Anderen die Kaufentscheidung für die Alphacool Core Ocean T38 in der 240mm Variante abnehmen kann. Wir bedanken uns schon jetzt schon einmal für das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Meinung über das Produkt. So, und nun kann es losgehen. Wir bitten um Nachsicht, für etwaige Schreibfehler oder Fehler in der Beschreibung.

Unser System habe ich hier bestellt und sieht wie folgt aus:
" LC-Power Midi 703D Quad-Luxx ATX Gaming Gehäuse
" GPU 12GB ASRock Radeon RX 6700 XT Phantom Gaming
" CPU AMD Ryzon 7 5700X
" MSI Motherboard 550 Gaming Plus
" 32 GB Corsair RGB Pro


Verarbeitung:
Die Wasserkühlung kommt in einem schlichten braunen Karton, das spiegelt auch das komplette System wieder. Sie wirkt sehr hochwertig. Kaum geöffnet, erstrahlt die Wasserkühlung im vollem Glanze, gut sortiert und wirkt sehr ordentlich und aufgeräumt. Raus aus der Verpackung und schon kann es mit der Planung losgehen. Die Wasserkühlung an sich ist sehr gut und ordentlich verarbeitet. Ich konnte keine Macken, Kratzer oder sonstiges finden können. Sie ist zeitgenössisch in schwarz-matt gehalten wie der Rest der Kühlung. So fügt sie sich perfekt in das von uns gewählte dunklen System ein und fällt kaum auf. Die Kühlleitungen von der CPU Pumpe zum Radiator sind gut verarbeitet und ummantelt und machen einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Nun kommt aber schon der erste Hacken. Wer es eher minimalistisch haben möchte ist hier genau richtig. Die Wasserkühlung komm ohne viel Schieschie oder Schnickschnack, allerdings auch ohne viel Bling Bling und Geleuchte. Einzigstes Highlight ist das leuchtende Dreieck auf dem CPU-Kühler. Zu der Wasserkühlung kommt natürlich auch alles was gebraucht wird. Einmal für AMD und einmal für Intel Prozessoren, die Schrauben und eine Gebrauchsanweisung. Die Anleitung ist gut verständlich und übersichtlich gehalten und auch für mich gut erklärt, selbst als Laien wird alles gut beschreiben und auch mit Bildern genau erklärt sodass jeder Zweifel verfliegt.
Leider habe ich die beigepackten Lüfter eher als etwas billig im Design und auch in der Haptik empfunden, hier wäre noch deutliche Verbesserung schön. Trotzdem machen sie das, wozu sie konzipiert wurden, das angehängte System in der richtigen Temperatur zu halten. Nach Installation der Lüfter mit den beigepackten Schrauben konnte ich mich dann schon an den Aufbau und das Kabelmanagment des PC wagen; hier war es für mich als Neuling etwas schwieriger als gedacht, den richtigen Platzes für den Radiator zu finden da die Graka auch einen großen Platz in Anspruch nimmt. Darüber sollte man sich im Vorfeld im Klaren sein, dass nicht wie in unserem Fall, 3 mal ein neues Gehäuse nachgeordert werden müssen um das passende zu finden.

Der Aufbau:
Bei uns kam, wegen den bestellten Teilen nur die AMD Variante in Frage. Nach der korrekten Installation der Halter konnte ich mich an den Aufbau machen, und mit der Befestigung die CPU Pumpe zu starten . Wer sich wie wir, nicht direkt ärgern will und die Flinte ins Feld werfen zu wollen, sollte sich für die Montage einen erfahrenen PC-Spezilisten oder einige Videos auf gegebenen Plattformen zu Rate ziehen um Schäden am System herbei zu führen. Nun bin ich aber auch Profi im Aufbau dieser Wasserkühlung .

Die Leistung:
Ich finde, wie auch viele meiner Vorredner, die Lüfter relativ laut und störend im Lastbetrieb. Mein Sohn hat mir berichtet, dass selbst durch den Kopfhörer die Lüfter zu hören sind. Auch die Pumpe ist nicht lautlos. Ich konnte noch nicht herausfinden, wie ich die Leistung an unsere Bedürfnisse anpassen kann, daher habe ich mich auch für ein schallgedämpftes Gehäuse entschieden. Die Leistung der Lüfter können bestimmt mit passender Software angepasst werden. Wir nutzen hierfür die originale Software von AMD selber um alles im Blick zu haben um keinen Systemtod zu erleiden.
Nach Tagen der Vorbereitung konnte wir den PC zum ersten Mal anwerfen. Als die Temperaturen allerdings das erste Mal auf über 89 Grad Celsius gestiegen sind war ich doch sehr irritiert und habe mich im Internet erst einmal schlau gemacht. Jetzt wissen wir, dass solche Temperaturen wohl normale Temperaturen im Spielbetrieb sind. Bei Schulaufgaben hält sich alles im normalen Temperaturbereich und überschreitet selten die 50 Grad.
Gespielt wird momentan Sea of Tieves von meinem Sohn genau wie Minecraft und Fortnite das er dann aber auch hoch und runter zockt und das in voller Auflösung bzw. auf höchster Einstellung. Hier laufen die mitgelieferten Lüfter immer auf Volllast und das ist meiner Meinung nach sehr störend. Eventuell werden wir noch einmal andere Lüfter testen. Nichts desto trotz lassen wir erst einmal diese Wasserkühlung verbaut und testen sie weiter. Ich denke wir werden uns dann irgendwann einmal eine neue zulegen müssen.

Preis | Leistung:
Unserer Meinung nach, ist die Wasserkühlung im unteren Segment preislich mit rund 75€gut angesiedelt. Sicher lassen sich bessere Kühlungen finden, doch man muss sich auch einmal überlegen zu welchem Zweck man dies Kühlung benötige. Ein Profispieler wird sich mit Sicherheit nicht für diese System entscheiden. Wir finden es auf jeden Fall gut und auch für Schüler gut bezahlbar und daher bis auf die Geräuschkulisse empfehlenswert. Wir werden und für neue Lüfter entscheiden dies raten wir allen auch, die es verbaut lassen wollen.

Fazit:
Für kleinen Geldbeutel zu empfehlen. Macht das was sie soll und hält die Temperaturen in einem guten Bereich. Wenn man noch ein paar alte Lüfter übrig hat kann ich nur empfehlen, diese zu verbauen, denn dann hat man seine Freude am System.

Auf jeden Fall bedanken wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen und Testen des Produktes und würden uns freuen, noch einmal an einem Test teilnehmen zu dürfen.
    
  
3 5
     am 09.06.2023
Produkttester
Mir wurde mit dem Testers Keepers-Programm von Mindfactory die Möglichkeit gegeben, die Alphacool Core Ocean T38 240mm AIO-Wasserkühlung zu testen. Vielen Dank dafür!
Zwar hat Mindfactory mir die AIO zur Verfügung gestellt, jedoch beeinflusst das meine Bewertung in keinster Weise.
Das ist mein Testsystem, welches ich verwendet habe:
Gehäuse: Fractal North
CPU: AMD Ryzen 7 5800X (nicht overclocked)
GPU: NVIDIA GeForce RTX 4070 Founders Edition
Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Plus (AM4)
Netzteil: Seasonic Focus GX-850 (850W)
RAM: 2x 32GB Viper DDR4 RAM
OS: Windows 11 Pro
Um die AIO bestmöglich testen zu können, habe ich alles von Office-Tätigkeiten bis Gaming getestet, um mir ein perfektes Bild machen zu können.
Trotz meiner langjährigen Erfahrung in Sachen Computern handelt es sich bei der Wasserkühlung um meine erste Wasserkühlung in jeglicher Art, weswegen mich der Test besonders angesprochen hat.

Verpackung /Design & Verarbeitung:
Die Alphacool-AIO-Wasserkühlung kommt in einem standardmäßig braunen Karton, mit minimalistischem Druck, welcher mir designtechnisch sehr zusagt. Der Druck zeigt, in einer technischen Zeichnung, sowohl die Lüfter, als auch den Kühlblock.
Öffnet man den Karton, findet man als erstes die Bedienungsanleitung mit Lieferumfang vor. Die Anleitung ist sehr gut geschrieben und bietet anschauliche Bilder. Diese machen im ersten Eindruck den Einbau selbst für Neulinge im Thema Wasserkühlung zum Kinderspiel.
Unter der Anleitung und dem Verpackungsmaterial findet man nun die sehr gute und auch kompakt verpackte Wasserkühlung.
Der Radiator ist aus Aluminium und macht einen sehr hochwertigen Eindruck mit einem für mich schönen und schlichten "Alphacool"-Aufdruck auf der Seite. Die Schläuche sind gesleevt. Dadurch wirken die Schläuche eher steif, aber verhindern durch das Sleeve das Ausdehnen auf langer Sicht. Der Kühlblock besteht aus komplettem Plastik, was sich in meinen Augen ein wenig billig anfühlt. Für den Preis kann man jedoch darüber hinwegsehen. Auch der Fakt, dass sich eine kleine, aber schlichte ARGB-Beleuchtung auf dem Kühlblock befindet, verringert das leicht billige Gefühl des Plastiks. Die 120er Lüfter machen von der Verarbeitung her ein solides Gefühl und haben einen normalen 4-Pin-Anschluss. Im Karton befindet sich noch eine Plastikverpackung, wo sich die nötigen Schrauben sowohl für Intel, als auch für AMD-Systeme befinden. Eine Wärmeleitpaste ich auch erhalten.

Montage:
Aufgrund meiner Systemkonfiguration bezieht sich meine Erfahrung zur Montage lediglich auf das AMD-System.
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung vereinfacht die Montage der Kühlung im Gehäuse. Somit ist die Montage (wie obengenannt) auch für Neulinge ein Kinderspiel.
Zuerst habe ich die Lüfter an den Radiator befestigt, was mit den mitgelieferten Schrauben kein Problem dargestellt hat. Jetzt habe ich das Mounting Bracket aus der "AMD-Tüte" an den Kühlblock festgemacht, was sich als ein wenig schwer für mich herausstellte, aber irgendwann auch eingehakt war.
Wichtig ist, dass die Kabel | je nach Mainboard und Position der Wasserkühlung | zuerst an das Mainboard angeschlossen werden. Ich musste den Radiator bereits einmal ausbauen, da ich dies nicht beachtet hatte. Den Kühlblock habe ich danach vorbereitet. Dazu ist, meiner Meinung nach, die Anleitung aus der AMD-Tüte besser als die eigentliche Bedienungsanleitung.
Die Positionierung über den Schraubenlöchern der Mainboard Bracket hat sich als ein wenig schwer herausgestellt, da die Schrauben durch die Muttern nicht viel Spiel hatten und man gleichzeitig die Bracket festhalten musste. In diesem Falle war es für mich die beste Methode, dass eine zweite Person die Bracket festhält, während man den Kühlblock befestigt.

Leistung:
Beim ersten Start ist mir bereits aufgefallen, dass die Lüfter auf voller Stufe laufen. Die Lüfter sind nach meinem Geschmack viel zu laut. Nach dem Start in Windows habe ich gemerkt, dass die Lüfter auch im "Idle"-Mode noch ziemlich laut sind. Von einer anderen Person habe ich die passende, fast perfekte Idle-Lüfter- und Pumpeneinstellung für das BIOS bekommen. Diese sind:
- Pumpe:
bis 50°C mit 45%,
55-65°C mit 55%,
ab 70°C mit 100%

- Lüfter (bezogen auf CPU Temp):
35°C mit 20%,
50°C mit 35%,
60°C mit 50%
und 70° mit 100%
Diese Einstellungen haben bei mir funktioniert, können aber jedoch nach Systemkonfiguration schwanken! Bitte beachten!
Eine weitere Möglichkeit wäre die Drittanbietersoftware "FanControl", die auch eine erweiterte Konfiguration direkt in Windows bietet.
Zum Beginn habe ich einen einfachen CPU-Stresstest mit zusätzlicher Überprüfung der Temperaturen durchlaufen lassen.
Dort ist mir positiverweise aufgefallen, dass die Temperaturen auch bei vollster Auslastung nicht höher als 88°C angestiegen sind.
Eine negative Entdeckung die ich gemacht habe ist, dass wenn ich den Microsoft Edge starte, die Temperatur für eine kurze Zeit auf 89°C ansteigt und die Lüfter auf voller Leistung laufen. Dies zieht auf das gesamte Surfen, Öffnen von neuen Tabs oder auch beim Schauen eines YouTube-Videos. Dabei laufen die Lüfter manchmal voll an und hören nach kurzer Zeit wieder auf. Das ist ein stetiges Auf und Ab, was ich als sehr störend empfinde.
Trotz dieses Problems habe ich noch das Gaming ausprobiert. Als erstes probierte ich das Spiel BeamNG.drive mit Einstellungen auf Ultra. Natürlich werden dort die Lüfter laut, aber die Temperaturen klettern nie auf über 90°C. Auch bei Spielen wie TramSim Vienna oder auch Euro Truck Simulator 2 steigen sie nie auf 90°C.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Meiner Meinung nach ist das Preis-/Leistungsverhältnis des Alphacool Core Ocean T38 240mm mit einem Preis von rund 75¤ ziemlich gut. Vor allem ist für Einsteiger diese AIO-Wasserkühlung perfekt geeignet. Die Lüfter sind meiner Einschätzung nach inakzeptabel. Selbst nach den oben genannten Einstellungen und manuellem nachjustieren sind die Lüfter unter Last, aber manchmal noch im Idle viel zu laut.

Fazit:
Insgesamt bin ich mit gemischten, aber eher negativen Eindrücken aus dem Test gegangen. Gegen die eigentliche Wasserkühlung, dem Radiator und dem Kühlblock habe ich nichts zu bemängeln. Lediglich die Lüfter haben meine Erfahrung negativ gestimmt. Diese müssen unbedingt durch andere Lüfter ausgetauscht werden, um einen ruhigeren Betrieb zu gewährleisten. Selbst mit Kopfhörern ist die Lautstärke nicht zu ertragen und vor allem nicht, wenn sich weitere Personen im Raum befinden.
Ich habe zwar mit dem Ryzen 7 5800X einen wirklich warmen Prozessor, welcher eine starke Kühlleistung benötigt, jedoch lese ich auch in anderen Bewertungen mit anderen Systemen gleiche Meinungen zu den Lüftern.
Wenn man jedoch bereits Lüfter besitzt und diese durch die von Alphacool austauschen kann, würde ich dieser Person die AIO-Wasserkühlung zum Einstieg empfehlen. Die Temperaturen waren nach meinen Tests durchaus in einem guten Bereich.
Wer sich in diesem Preissektor bewegt, dem empfehle ich auf jeden Fall, weiterhin mit einer Luftkühlung zu arbeiten. Für diesen Preis bekommt man solide Produkte mit deutlich leiseren Lüftern.
Alles in allem spreche ich also eher keine Kaufempfehlung aus und empfehle, lieber ein paar mehr Euro auszugeben, wenn man auf eine Wasserkühlung setzen möchte.
    
  
3 5
     am 06.06.2023
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers Programm von Mindfactory hatte ich die Ehre die Alphacool T38 AIO Kühlung in der 240 mm Version zu testen.

Testsystem:
13th Gen Intel Core i7-13700KF
Zotac RTX 3060ti Twin Edge
2x16Gb Gskill RAM 6400mhz
ASUS ROG STRIX Z690-G GAMING WIFI
Arctic Liquid Freezer ii 240mm
Jonsbo D30 Gehäuse
1x 500gb M2 Western Digital
2x 1000gb M2 Western Digital
Windows 11 professionell

Vorwort:
Ich habe mich bei dem Programm Testers Keepers beworben, da mich interessiert hatte, wie diese AIO wohl in meinem System performt. Ich habe bereits eine AIO von beQuiet ausprobiert und bin letzten Endes bei Arctic gelandet, von dieser Marke hatte ich auch schon zuvor eine AIO, diese hatte aber lediglich einen Intel i7-6700k zu kühlen. Dennoch bin ich mit der momentanen Lösung auch nur bedingt zufrieden, meinen i7-13700KF habe ich auch einem kleinen undervolting unterzogen, um einfach die Wärmeentwicklung gering zu halten, ohne die Leistung komplett zu beschneiden.
Falls der ein oder andere sich fragt, warum ich nicht einfach eine größere AIO verbaue, der muss nur einmal kurz nach dem Gehäuse suchen. Das Gehäuse ist ein mATX-Gehäuse, in das nur maximal eine 240 mm AIO passt. Meiner Meinung nach muss ein PC-System heutzutage nicht mehr irrsinnig groß sein und viel Raum bieten, ich habe bei mir kein Laufwerk mehr und auch nur M2 Festplatten verbaut.

Testbericht:
Verpackung & Design:

Mit unserem Testbericht fangen wir erstmal ganz oberflächlich an, mit der Verpackung.
Meiner Meinung nach ist die Verpackung tatsächlich gelungen, trotz des schlichten Kartons in der typisch braunen Farbe ist das bedruckte Design zumindest für mich recht ansprechend. Auf dem Karton ist der Radiator und die Wasserpumpe im Stil einer technischen Zeichnung illustriert.
Wenn man die Verpackung öffnet, lächelt einen zuerst einmal die Bedienungsanleitung an, diese ist gut beschrieben und mit Bildern ergänzt, wie man es auch von anderen Marken wie Arctic oder beQuiet kennt.
Unter einer Styroporplatte befindet sich dann das Herzstück, die AIO, die Lüfter sind einzeln in Pappe verpackt, lediglich der Radiator und die Pumpe sind mit meiner Plastiktüte umhüllt.
Ebenfalls sind zwei kleine Tüten mit dabei, die größere der beiden Tüten beinhaltet die Teile, die für die Installation für Intel und AMD-Prozessoren benötigt wird. In einem weiteren Tütchen befindet sich dann noch die Wärmeleitpaste und die Schrauben, die benötigt werden, um den Radiator und die Lüfter zu befestigen.

Die Verarbeitungsqualität schaut soweit vollkommen in Ordnung aus, der Radiator macht einen sehr guten Eindruck, ebenfalls fiel mir sehr positiv das kleine Alphaccool Logo an der Seite des Radiators auf. Die Pumpe sieht gut aus, aber fühlt sich leider meiner Meinung nach nicht besonders gut an, das Plastik fühlt sich ein wenig zu günstig an, aber darüber kann man hinwegsehen. Das Design ist schlicht und im Betrieb punktet die Pumpe auf jeden Fall durch eine dezente RGB-Beleuchtung. Vor Installation muss darauf geachtet werden das man von der Pumpe die Schutzfolie abzieht und die Wärmeleitpaste auf der CPU aufträgt, dass die Wärmeleitpaste vorher schon auf der Pumpe aufgetragen ist, ist bei so einer vergleichsweise günstigen AIO natürlich nicht der Fall.
Die Lüfter machen ebenfalls einen sehr schlichten Eindruck, hier gibt es keine RGB-Beleuchtung und bedauerlicherweise auch keine Antivibrations-Befestigungen, wie man sie teilweise bei den höherklassigen Lüftern vorfindet.

Installation:
Kommen wir langsam zu den interessanteren Themen, wie zum Beispiel der Installation.
Die Installation der AIO beginnt zuerst einmal damit, dass man die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf die CPU auftragen und die Schutzfolie von der CPU-Kühler entfernen soll.
Als Nächstes kommen wir zur Halterung, welche an den CPU-Kühler montiert wird, durch diese verschrauben wir später den CPU-Kühler mit dem Mainboard. Die Halterung besteht aus zwei Teilen, die ineinander gesteckt werden, bei mir hat das tatsächlich ganz gut funktioniert, aber ich habe auch andere Rezensionen gelesen, wo dies schon zu Problemen geführt hat. Nachdem die Halterung nun zusammengesteckt wurde, wird auf der Rückseite des Mainboards noch die Backplate befestigt, welche dann schlussendlich den CPU-Kühler mit den Schrauben auf dem Prozessor halten. Die Backplate hat, was ich sehr positiv fand, zwei Klebestreifen, um sie zu fixieren, bis man die Schrauben nutzt.
Kleiner Spoiler, die Klebestreifen konnten auch sehr gut wieder mit der Backplate entfernt werden, da die CPU diese etwas erwärmt hatte. Kleiner Tipp für alle, die eventuell nicht zufrieden mit der Kühlung sind und wieder zurück rüsten wollen.
Um nun den CPU-Kühler auf dem Prozessor zu verschrauben, muss man, die passende Schraube, eine Feder und eine Unterlegscheibe durch die Halterung des CPU-Kühlers drücken und dann mit der Backplate verschrauben. In der Theorie ganz entspannt, aber in der Praxis ist das einfach nur nerviges Gefummel. Da der CPU-Kühler komplett lose auf der CPU aufliegt, neigt er natürlich mit der Wärmeleitpaste dazu zu verrutschen. Andere Marken wie zum Beispiel Arctic oder beQuiet lösen dies um einiges eleganter. Bei den Arctic AIOs werden zuerst Abstandbolzen durch das Mainboard in die Backplate geschraubt, welche dann den CPU-Kühler an Ort und Stelle halten. Bei beQuiet werden zuerst zwei Spangen montiert, in die dann der CPU-Kühler verschraubt wird. Wie ich aus der Anleitung entnehmen konnte, werden für die AMD-Prozessoren sogar zwei verschiedene Unterlegscheiben benötigt. Ich glaube auch das jeder, der schonmal einen PC zusammengebaut hat weiß, wie nervig es ist, wenn man so ein Kleinteil dann aus dem Mainboard wieder herausholen muss. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass dies ein großer Kostenpunkt in der Produktion sein kann.
Nun müssen nur noch die Lüfter am Radiator montiert werden, darauf muss ich aber denke ich nicht weiter eingehen.
Die Lüfter werden mit jeweils 4-Pin Steckern am Mainboard angeschlossen, am besten beim Anschluss, der mit CPU-Fan gekennzeichnet ist.
Die Pumpe wird ebenfalls mit einem 4-Pin Stecker am Mainboard angeschlossen, hierfür gibt es bei vielen Mainboards einen Anschluss für die CPU-Pumpe. Zudem haben wir am CPU-Kühler noch ein Kabel für die Ansteuerung der RBG-Beleuchtung, zusätzlich gibt es noch einen Stecker an dem man weitere RGB-Beleuchtete Hardware wie, zum Beispiel Lüfter anschließen kann.

Performance:
Der erste Start und man ist gespannt wie sich die neue AIO verhält. Zunächst starten die Lüfter auf voller Stufe, was wirklich sehr sehr laut ist. Nach kurzer Zeit werden sie heruntergeregelt, nachdem die Startup Routine gelaufen ist. Großer Eye-Catcher ist meiner Meinung nach die RGB-Beleuchtung, die einfach nur Klasse aussieht, aber kommen wir zur wirklichen Performance. Zu Beginn habe ich meine Undervolting Einstellungen herausgenommen und den i7 einfach auf die AIO losgelassen, keine gute Idee, in Cinebench hat die CPU nach nur wenigen Sekunden den Bereich der Temperatur bedingten Drosselung erreicht. Als Nächstes habe ich dann meine Undervolting Einstellung wieder aktiviert. Das Ergebnis konnte sich schon besser sehen lassen, in Cinebench entwickelte der i7 eine Höchsttemperatur von 86 °C, zumindest nicht im Bereich der Drosselung.
Was jedoch sehr negativ auffällt ist, dass die Lüfter auch unter Last unfassbar laut werden.
Meiner Meinung nach zu laut, ich habe noch ein wenig versucht, die Fan-Curve anzupassen, aber dann wird die Kühlleistung ebenfalls etwas beschnitten, was bereits ein kleines Problem ist.
Die Pumpe lief bei mir immer auf 100 % da, sobald ich die Pumpe etwas heruntergeregelt habe, ein merkwürdiges und nerviges Summen zu vernehmen war.

Preis-Leistung:
Meiner Meinung nach der Preis für das Produkt gerechtfertigt, wir bewegen uns hier eher im Einsteigersegment für AIO-Kühlungslösungen und somit finde ich das in Ordnung. Für eine schwächere CPU, die etwas weniger Wärme entwickelt, kann ich mir gut vorstellen, dass man die Fan-Curve ebenfalls so anpassen kann das die Lüfter auch halbwegs leise laufen und trotzdem noch eine ausreichende Kühlung vorhanden ist.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Über die Haltbarkeit kann ich leider nicht viel sagen, in den knapp zwei Wochen, die ich Zeit hatte zu Testen kann ich über die Haltbarkeit nichts Negatives sagen.
Die Installation sowohl bei Arctic als auch bei beQuiet ist um einiges durchdachter und angenehmer für den Verbraucher gestaltet. Dies hat mich schon sehr stutzig gemacht dem Produkt gegenüber, da heutzutage so viele Lösungen auf dem Markt sind und man sich mit Sicherheit das ein oder andere von der Konkurrenz abschauen könnte.
Ebenso bin ich negativ erstaunt über die mitgelieferten Lüfter der Marke Alphacool, ich habe glaube ich noch nie so laute Lüfter in einem PC-System gesehen, geschweige denn habe ich jemals so laute Lüfter bei mir selbst oder bei Freunden verbaut.

Fazit:
Ich denke man kann die Alphacool T38 Kühlung empfehlen, wenn man einen nicht ganz so leistungsstarken Prozessor hat. In einem ATX-Gehäuse sähe das ganze wahrscheinlich auch schon anders aus, da dort natürlich auch einen höherer Airflow angestrebt werden kann.
Die Lüfter, da muss ich ganz ehrlich sein, würde ich sofort gegen andere austauschen.
Aber für den Preis, den man für diese AIO mit einem 240 mm Radiator bezahlt kann man nicht groß meckern, natürlich bekommt man dafür nicht das Gelbe vom Ei.
    
  
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     am 31.05.2023
Produkttester
I Vorwort:
Zuerst einmal ein großes Dankeschön an Mindfactory, für das Testers-Keepers-Programm ausgewählt worden zu sein. Ende Februar 2023 habe ich meinen ersten Gaming PC zusammengestellt und anschließend selbst zusammengebaut. Von Anfang an war mir klar, dass ich den mitgelieferten Boxed-Kühler meines AMD-Prozessors irgendwann ersetzen werde, da er mir im Vergleich zu den anderen Komponenten zu laut war (auch bei Office Nutzung ohne Kopfhörer).
Da ich aber noch Schüler bin und nicht zu viel Geld ausgeben wollte, wartete ich damit und schaute auch bei den anderen Komponenten bei Kauf sehr auf die Preis-Leistung.
Bei der All-In-One (AIO) Wasserkühlung handelt es sich um die Alphacool Core Ocean T38 240mm.
Die Chance diese "budget" Wasserkühlung zu testen passt somit gut zu meinem in II vorgestellten System und meiner Situation.

II Testsystem
Grafikkarte: ROG Strix Radeon RX 6650XT Dual OC 8GB
Prozessor: AMD Ryzen 5 5600
Mainboard: Gigabyte B550 Gaming X V2
Arbeitsspeicher: G.Skill RipJaws V 16GB DDR4-3600
Speicher: WD Blue SN570 NVMe SSD 1TB M.2
Gehäuse: Endorfy Ventum 200 Air Glasfenster
Netzteil: be quit! System Power 10 550W

III Verpackung
Die Wasserkühlung kam sicher und ordentlich verpackt mit der Post an.
Die Verpackung und dessen Inhalt ist eher schlicht gehalten.
Bis auf die Luftkissen im Karton wurde größtenteils auf Plastik verzichtet.

IV Optik
Die Alphacool Core Ocean T38 Wasserkühlung bringt einen sehr schlichten Look in schwarz mit sich mit. Lediglich auf der Pumpe findet man eine kleine A-RGB Beleuchtung, welche gut zu dem minimalistischen Aussehen passt. Die Lüfter sind komplett schwarz und weisen keinen sichtbaren Schriftzug auf, während bei dem Radiator auf der linken Seite ein "Alphacool" Schriftzug zu erkennen ist. Dieser fällt dem Betrachter jedoch kaum ins Auge. Die Schläuche sind gesleeved und machen einen edlen Eindruck.

V Material und Verarbeitung

Die zwei 120mm Lüfter, welche bei der 240mm Version enthalten sind, bestehen aus Plastik und machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Bei dem Radiator handelt es sich um einen Alu-Radiator, was einen großen Unterschied zu den höherwertigeren Wasserkühlungen mit sich bringt. Diese bestehen aus Kupfer, da Kupfer eine deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit hat und somit Wärme schneller aufnehmen und auch wieder abgeben kann. Dies wirkt sich dementsprechend auf die Kühlleistung aus. Die Pumpenabdeckung besteht aus Plastik und macht nicht ganz so einen hochwertigen Eindruck, wie die anderen Bestandteile. Die Kühlfläche, welche auf den Prozessor drückt ist, besteht jedoch auch bei dieser Wasserkühlung aus Kupfer.

VI Montage

Hier wurde es bei mir spannend. Wie in II geschrieben besitze ich ein Endorfy Ventum 200 Air als Gehäuse, was sehr kompakte Maße für ein ATX-Gehäuse aufweist. Da meine Grafikkarte einen großen Kühlkörper und dadurch lange Maße hat, war es für mich die einzige Möglichkeit den Radiator oben in das Gehäuse einzubauen. Problem: Selbst das funktionierte mit den dafür vorgesehenen Plätzen für die Schrauben nicht. Radiator und Lüfter weisen zusammen eine so große Höhe auf, dass sie mit dem hinteren Gehäuselüfter in Kontakt traten. Glücklicherweise konnte man den Radiator etwas nach rechts verlagern und durch das Luftgitter im Gehäusedeckel die Schrauben befestigen. Auch so hält es bei mir bombenfest.
Die Befestigung der Pumpe, war jedoch mindestens genau so knoplig, wenn nicht sogar schwerer. Beim zusammenstecken der Halterung hatte ich Angst etwas falsch bzw. kaputt zu machen, da sehr viel Kraft nötig war. Beim darauffolgenden anschrauben auf das Mainboard hat sich der wenige Platz, den ich in meinem Gehäuse habe, wieder auf sich aufmerksam gemacht. Die Pumpe musste ich so rum drehen, dass das RGB-Dreieck nach rechts unten zeigt und die Schläuche links von der Pumpe liegen. Weiter ging es mit der Befestigung mit den Schrauben am Mainboard. Dies hat sich auch wieder als schwierig und knoplig erwiesen, da der Radiator mit den bereits angeschraubten Lüftern so nah an der Pumpe liegt und die Löcher für die Schrauben etwas verdeckt. Am Ende habe ich es mit der Hilfe einer zweiten Person geschafft.
Da in der Anleitung nur steht, man solle den Pumpenanschluss mit einem freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard verbinden, habe ich diesen mit einem freien Sys Fan Anschluss verbunden, da dieser gut erreichbar war. PC angeschalten und siehe da: Die CPU wird nicht gekühlt, obwohl Lüfter und RGB funktionieren. Danach saß ich bestimmt 20 Minuten da, um den Pumpenanschluss mit dem unter dem Radiator versteckten CPU Fan zu verbinden. PC wieder angeschalten und endlich hat es funktioniert.

VII Kühlleistung

Getestet habe ich die Kühlleistung mit dem Multicore-Test von Cinebench R23 mit Windows 10 Pro.
Bei einer Auslastung der CPU von 100% hat sich die Temperatur mit der Alphacool Core Ocean T38 240mm bei 61 Grad eingependelt. Als Vergleichswert habe ich den selben Test mit dem zuvor verwendeten Boxed-Kühler von AMD durchgeführt. Bei diesem hat sich die Temperatur bei 86 Grad eingependelt.
Somit hat sich die Temperatur meines Prozessors um ganze 25 Grad verringert was eine Verbesserung von 29,07% bedeutet.
Ein zufriedenstellendes Ergebnis für meine Anforderungen an das System!

VIII Lautstärke

Die Lüfter sind zwar nicht die besten, im Vergleich zu denen bei höherwertigeren Wasserkühlungen, sind jedoch nicht zwingend störend laut.
Störend laut ist jedoch die Pumpe, was für mich der größte Kritikpunkt darstellt. Diese gibt ein nerviges Summen und Fiepen von sich ab, auch wenn sie nicht einmal unter starker Last steht.
Somit stellt sie in diesem Punkt keine Verbesserung gegenüber des Boxed-Kühlers dar, wenn nicht sogar eine Verschlechterung, da das Geräusch unangenehmer ist.

IX Fazit

Da der Computer bei mir auf dem Tisch neben dem Bildschirm steht und mit seinem minimalistischen Aussehen auf dem schlichten Setup einen guten Eindruck hinterlässt, würde ich die Wasserkühlung für mich selbst nicht nochmal kaufen.
Grund dafür ist die Lautstärke der Pumpe, welche ich auch durch die Kopfhörer höre, wenn es gerade leise im Spiel ist. Besonders ärgerlich wenn man Shooter spielt, wie Valorant bei mir.
Wer den Computer auf den Boden stellt und zusätzlich ein geschlossenes System ohne Mesh-Front besitzt, dürfte sich mit der Wasserkühlung von Alphacool zufrieden geben. Für den Preis von aktuell 70-75¤ bietet sie eine gute und ausreichende Kühlleistung.

Ein Computer-Experte bin ich (noch) nicht. Ich habe meine ehrliche Meinung abgegeben und hoffe, dass ich euch mit dieser Bewertung weiter helfen konnte.

Liebe Grüße Stefan
    
  
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     am 24.05.2023
Produkttester
Produktreview: Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung

Einleitung:
Durch das Mindfactory-Programm Testers Keepers habe ich die schöne Möglichkeit bekommen die Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung zu Testen. Vielen Dank dabei an Mindfactory und Alphacool.
Mein Pc-Zimmer befindet sich im Dachgeschoss mit Dachfläche zur Südseite, wodurch im Sommer etwas höhere Temperaturen entstehen und meinen PC an das Limit seiner Kühlfähigkeit treiben. Daher bin ich sehr gespannt, ob in diesem Sommer zumindest die CPU weniger schwitzt. Grade der Ryzen 7 5800X3D ist ja durch seinen Aufbau etwas schwieriger zu kühlen.

Das Review gliedere ich nach en folgenden Punkten:
Fragen die ich mir im Voraus gestellt habe; Testsystem und Programme; 1. Eindruck; Leistung; Geräuschpegel; Benutzerfreundlichkeit und das Preis-/Leistungsverhältnis.

I. Fragen:
Passt die AIO in mein Gehäuse?
Ja, Deckel und Front

Benötigt die AIO die Standard AMD-Kühler-Halter?
Die Standardplastikhalter werden nicht benötigt nur die AMD bzw. Mainboard Backplate.

Sind die Schläuche lang genug, um sie auch in der Front zu platzieren?
Ja.

II. Testsystem:
Gehäuse: BeQuiet Pure Base 500DX
CPU: Ryzen R7 5800X3D
Mainboard: MSI x570 a Pro
Grafikkarte: AMD Radeon Rx6800xt
Position der AIO: im Deckel; (Montage in der Front auch möglich)

Programme:
Cinebench R23, 3D Mark
Diverse Spiele, (BF 2042, LS 22, Forza Horizon 5, COH 3, Totalwar Saga Troy)

III. Erster Eindruck:
Die Alphacool Core Ocean T38 ist eine schlichte und minimal RGB beleuchtete AIO.
Was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Radiator, die Pumpe und die Schläuche machen einen wertigen Eindruck. Der Radiator besteht aus Aluminium was grundsätzlich erstmal nicht schlecht ist, sofern dieser gut verarbeitet ist. Die Pumpe hat eine Kupfer-Platte. Das Pumpengehäuse ist aus Kunststoff gefertigt fühlt sich aber hochwertig an.
Eingepackt ist das ganze in einem schlichten Karton ohne unnötige Beschriftung. Die AIO und die Lüfter sind schön gepolstert. Insgesamt wird zum Großteil auf Plastik verzichtet, was mir sehr gut gefällt.
In vielen Reviews und Bewertungen habe ich gelesen, dass keine PWM-Splitter für die Lüfter dabei sind. Das scheint mittlerweile nicht mehr der Fall zu sein.

IV. Leistung:
Ausgangswerte:
BeQuiet Pure Rock 2 mit 2 Arctic P12
Idle: 50°C
Gaming Max Peak 85°C, nach langer Session; ~ 65-70°C im Schnitt
Max CB23 85° nach 10 min

Temperaturen mit der Core Ocean T38:
Idle: 35°C-44°C
Gaming: Peak: 82°C Durchschnitt: ~60-70°C
CB 23/3D Mark: 80°C
Insgesamt hat sich die Kühlleistung etwas verbessert, bei einer normal aufgebauten CPU wären die Temperaturen wahrscheinlich etwas deutlicher gesunken.

Die Alphacool Core Ocean T38 ist mit einem hochwertigen 240-mm-Radiator aus Aluminium ausgestattet. In Kombination mit den Lüftern bietet die T38 eine solide Kühlleistung für die CPU. Sowohl bei Standardanwendungen als auch bei anspruchsvollen Aufgaben wie Cinebench hält sie die Temperaturen auf einem akzeptablen Niveau. Es ist jedoch anzumerken, dass bei extremen Lastbedingungen, wie sie beim Ryzen 5800X3D auftreten können, Temperaturen von etwa 82°C erreicht werden können. Dies liegt im Rahmen der Betriebsspezifikationen und beeinträchtigt die Leistung und Stabilität des Systems nicht.

V. Geräuschpegel:
Die Bewertung des Geräuschpegels erfolgt subjektiv, da ich keine Möglichkeit habe den Schalldruckpegel zu messen. Die Alphacool Core Ocean T38 erzeugt surrende Geräusche. Die aber weit über das Gehäuse hinaus zu hören sind. Die Lüfter sind leise und stören nicht bei der Nutzung des Systems. Während die Lüfter kaum hörbar sind, kann die Pumpe unter Last etwas lauter sein und ihre Umdrehungen sind hörbar. Wenn ein geräuschloses System eine Priorität darstellt, sollte dies bei der Entscheidung berücksichtigt werden. Insgesamt bietet die T38 jedoch eine angemessene Balance zwischen Kühlleistung und Geräuschpegel, wenn man den recht attraktiven Preis berücksichtigt. Im Vergleich zu meinem PureRock 2 ist sie unter Last ein ganzes Stück leiser, da ist das Spulenfiepen meiner 6800xt unter Last bei hohen FPS lauter. Im Idle ist die Pumpe ohne Kopfhörer zu hören, hier ist der PureRock etwas leiser. Dafür sind an dieser Stelle die Gehäuselüfter mehr am drehen
Da ich selber keine CPU intensiven Aufgaben durchführe ohne, dass die GPU unter Last ist fällt die Lautstärke der Pumpe nicht zu sehr negativ ins Gewicht. Dennoch stört mich das Surren im Idle ohne Kopfhörer. Wenn man die Pumpe im DC Modus knapp unter 2500 U/min betreibt ist diese wesentlich leiser. Allerdings wurde mir geraten die Pumpe nur im PWM-Modus zu betreiben. Das ist etwas ärgerlich, da ich mir hier etwas weniger Geräuschentwicklung gewünscht hätte.

VI. Benutzerfreundlichkeit:
Die Installation der Alphacool Core Ocean T38 gestaltet sich äußerst einfach. Die All-in-One-Wasserkühlung wird komplett vormontiert geliefert und ist mit den meisten gängigen CPU-Sockeln kompatibel. Der Lieferumfang enthält alle erforderlichen Montageteile und eine Anleitung, die die Installation auch für Einsteiger problemlos macht. Alphacool typisch ist die schnelle Montage der halteklammer der Pupe. Das Design der T38 ermöglicht zudem eine nahtlose Integration in die meisten PC-Gehäuse. Die Pumpe und die Schläuche sind hochwertig verarbeitet und bieten eine zuverlässige Leistung. Auch die Schläuche sind ausreichend Lang um den Radiator bei Bedarf in der Front zu platzieren.
Zu beachten, es handelt sich hierbei um eine Variante von Alphacool die nicht erweitert werden kann. Auch eine Wartung und nachfüllen der T38 ist nicht möglich.
VII. Preis-Leistungs-Verhältnis:
Die Alphacool Core Ocean T38 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es handelt sich derzeit um die günstigste Serie von Komplettwasserkühlungen von Alphacool, ein billiger Eindruck entsteht nicht. Angesichts ihrer Leistung, Qualität und der mitgelieferten Funktionen ist der Preis dieser Wasserkühlung äußerst attraktiv. Sie ermöglicht eine effiziente Kühlung für anspruchsvolle Systeme zu einem erschwinglichen Preis.

VIII. Qualität und Material:
Die Alphacool Core Ocean T38 überzeugt nicht nur mit ihrer Leistung, sondern auch mit der Verwendung hochwertiger Materialien. Der Radiator besteht aus Aluminium, der eine gute Wärmeübertragung ermöglicht. Dies trägt zur Effizienz der Kühlung bei und hilft, die Temperaturen der CPU im optimalen Bereich zu halten.
Die Pumpe der T38 ist ebenfalls von hoher Qualität und bietet eine zuverlässige Leistung. Sie sorgt für eine effiziente Kühlung und trägt zur langfristigen Stabilität des Systems bei. Die Schläuche sind flexibel und gut verarbeitet, was eine einfache Installation und eine effiziente Durchflussrate ermöglicht.
Leider gibt Alphacool nur eine Garantie von 2 Jahren, was in Ordnung ist, aber andere Mitbewerber besser können.


IX. sonstiges:
Die Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung bietet einige erweiterte Funktionen, die sie von anderen Modellen abheben. Die T38 mit leistungsstarken Lüftern ausgestattet, die einen hohen Luftstrom bieten und die Wärme effizient abführen. Die T38 ist sehr schlicht gehalten, wodurch sie sich problemlos in jedes System einfügen lässt.
Darüber hinaus ist die T38 mit den meisten gängigen CPU-Sockeln kompatibel, was eine breite Kompatibilität mit verschiedenen Systemen gewährleistet. Die mitgelieferte Montagehardware und die ausführliche Anleitung machen die Installation auch für weniger erfahrene Benutzer einfach und unkompliziert.

X. Fazit:
Die Alphacool Core Ocean T38 All-in-One-Wasserkühlung ist eine solide Wahl für Gamer und PC-Enthusiasten, die eine effiziente und zuverlässige Kühlung für ihre CPUs suchen. Mit ihrem Aluminium-Radiator, der leider etwas lauten Pumpe und dem attraktiven Design bietet die T38 eine gute Kühlleistung zu einem erschwinglichen Preis.
Es ist jedoch anzumerken, dass die Pumpe unter Last etwas lauter sein kann und ihre Umdrehungen hörbar sind. Wenn ein geräuschloses System eine Priorität darstellt, sollte dies berücksichtigt werden. Dennoch bietet die T38 insgesamt ein gutes Gleichgewicht zwischen Kühlleistung, Benutzerfreundlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Insgesamt ist die Alphacool Core Ocean T38 eine empfehlenswerte All-in-One-Wasserkühlung, die die Anforderungen von anspruchsvollen PC-Builds erfüllt und für eine effiziente Kühlung sorgt.
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