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Artikelbeschreibung
Seit dem 17.10.2016 im Sortiment
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Technische Daten
Allgemein: | |
---|---|
GPU Modell: | Radeon RX 480 |
Edition: | Red Dragon |
Codename: | Ellesmere XT |
Schnittstelle: | PCIe 3.0 x16 |
GPU Anzahl: | Single GPU |
GPU Takt: | 1120MHz |
Boost Takt: | 1266MHz |
Shader Model: | 5.0 |
Anzahl der Streamprozessoren: | 2304 Einheiten |
Fertigungsprozess: | 14nm |
Speicher: | |
Grösse des Grafikspeichers: | 8GB |
Grafikspeichertyp: | GDDR5 |
Grafikspeicher Taktfrequenz: | 2000MHz (8000MHz GDDR5) |
Grafikspeicher Anbindung: | 256Bit |
Video: | |
Anschlüsse der Grafikkarte: | 1xDVI, 1xHDMI, 3xDisplayPort |
Verschiedenes: | |
Direct X Version: | 12.0 |
OpenGL Version: | 4.5 |
Kühlung der Grafikkarte: | Aktiv |
Stromversorgung: | 1x 6pin |
Max. Stromverbrauch: | 150W |
Grafikkarten Bauform: | Dual Slot |
Verpackung: | Retail |
Besonderheiten: | AMD CrossFire X, AMD Eyefinity, AMD TrueAudio, FinFET 14, HDCP, HDR Ready, VR Ready Premium |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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1
5
Nik am 19.01.2017
Kurzer Ausflug in die AMD Radeon Welt...
Nachdem die RX480 auf vielen Kanälen hoch gelobt worden ist und angesichts des vergleichsweise niedrigen Preises habe ich mich entschieden diese Karte zu kaufen.
Ich hatte anfänglich Probleme mit den Treibern und der Darstellung. Nach einigen Neustarts und befremdlicher Fehlermeldungen waren die Treiber installiert, jedoch wurde mein LG-Ultrawide (2560x1080) Bildschirm in Windows! nicht mehr korrekt erkannt, unter Ubuntu war alles OK.
Nach etwas Recherche bin ich darauf gestoßen das ATI einen sogenannten "Pixel clock Limit" auf die DVI und HDMI Ausgänge legt, was zur Folge hat das Auflösungen zwischen den Standards zumindest ohne DisplayPort nicht ohne weiteres genutzt werden können. Es gibt zwar Homebrew Patches welche direkt aus dem Offiziellen AMD-Community Board verlinkt sind, aber für eine 2016er Grafikkarte etwas eigenartig, auch wenn mit DisplayPort alles Normal funktionieren soll.
Nach etwa 30 Minuten in 3D-Anwendungen sind leider die ersten Grafikfehler aufgetreten, als kurz darauf nur noch Farbmatsch zu sehen war. Ich habe die Temperaturen beobachtet und diese sind nicht über 78-79°c gestiegen mit ca. 40-50% Lüfter-Geschwindigkeit und 50-60% Mittlere-Auslastung.
Aufgefallen war auch das im Vergleich zur GTX-1060 in den gleichen Anwendungen mit den gleichen Einstellungen nahezu immer 1GB mehr VRAM genutzt worden ist, womit der Vorteil von 1-2GB mehr VRAM nur noch theoretischer Natur sind.
Der System-Stromverbrauch ist im Vergleich zu einer GTX-1060 im 2D-Idle Betrieb um nahezu 30 Watt gestiegen (110-80) und bei Vollast um über 60 Watt mehr (215-275).
Bei dem ausbauen ist mir auch aufgefallen dass das PCIe Stromkabel relativ warm war, nicht Besorgnis erregend aber dennoch wahrnehmbar über die gesamte länge bis zum Netzteil. Es ist ein Namenhaftes Modulares-600 Watt Netzteil mit etwas dickeren Adern als bei Standard-Netzteilen.
Hier ist ein 6-Pin Stecker verbaut welcher aber dem Referenz-Design entspricht, es sei erwähnt das kurz nach Release die Stromverteilung geändert worden ist, es wurde etwas Strom vom PCIe X16-Port genommen dafür aber die 6-Pin PCIe Stromleitung vom Netzteil dafür etwas überbelastet. Jedoch nur mit 6-Pin/Leitungen, mit 8-Pin liegt wieder alles im Normalen-Rahmen.
Abschließen kann ich sagen das ich diese Karte von Powercolor nicht weiter Empfehlen würde, da es auch vom Hersteller selbst keinerlei Zusatzsoftware gibt muss man zum Überwachen und allem anderen immer auf dritt-Software zurückgreifen, was m.E. nicht mehr Zeitgemäß ist. Zudem werden die Rund 5% Mehrleistung von einem spürbar höheren Stromverbrauch begleitet, was den günstigeren Anschaffungspreis von AMD bei Regelmäßiger Nutzung relativ schnell zu nichte macht, da man dauerhaft über die Stromrechung drauf bezahlt.
Nachdem die RX480 auf vielen Kanälen hoch gelobt worden ist und angesichts des vergleichsweise niedrigen Preises habe ich mich entschieden diese Karte zu kaufen.
Ich hatte anfänglich Probleme mit den Treibern und der Darstellung. Nach einigen Neustarts und befremdlicher Fehlermeldungen waren die Treiber installiert, jedoch wurde mein LG-Ultrawide (2560x1080) Bildschirm in Windows! nicht mehr korrekt erkannt, unter Ubuntu war alles OK.
Nach etwas Recherche bin ich darauf gestoßen das ATI einen sogenannten "Pixel clock Limit" auf die DVI und HDMI Ausgänge legt, was zur Folge hat das Auflösungen zwischen den Standards zumindest ohne DisplayPort nicht ohne weiteres genutzt werden können. Es gibt zwar Homebrew Patches welche direkt aus dem Offiziellen AMD-Community Board verlinkt sind, aber für eine 2016er Grafikkarte etwas eigenartig, auch wenn mit DisplayPort alles Normal funktionieren soll.
Nach etwa 30 Minuten in 3D-Anwendungen sind leider die ersten Grafikfehler aufgetreten, als kurz darauf nur noch Farbmatsch zu sehen war. Ich habe die Temperaturen beobachtet und diese sind nicht über 78-79°c gestiegen mit ca. 40-50% Lüfter-Geschwindigkeit und 50-60% Mittlere-Auslastung.
Aufgefallen war auch das im Vergleich zur GTX-1060 in den gleichen Anwendungen mit den gleichen Einstellungen nahezu immer 1GB mehr VRAM genutzt worden ist, womit der Vorteil von 1-2GB mehr VRAM nur noch theoretischer Natur sind.
Der System-Stromverbrauch ist im Vergleich zu einer GTX-1060 im 2D-Idle Betrieb um nahezu 30 Watt gestiegen (110-80) und bei Vollast um über 60 Watt mehr (215-275).
Bei dem ausbauen ist mir auch aufgefallen dass das PCIe Stromkabel relativ warm war, nicht Besorgnis erregend aber dennoch wahrnehmbar über die gesamte länge bis zum Netzteil. Es ist ein Namenhaftes Modulares-600 Watt Netzteil mit etwas dickeren Adern als bei Standard-Netzteilen.
Hier ist ein 6-Pin Stecker verbaut welcher aber dem Referenz-Design entspricht, es sei erwähnt das kurz nach Release die Stromverteilung geändert worden ist, es wurde etwas Strom vom PCIe X16-Port genommen dafür aber die 6-Pin PCIe Stromleitung vom Netzteil dafür etwas überbelastet. Jedoch nur mit 6-Pin/Leitungen, mit 8-Pin liegt wieder alles im Normalen-Rahmen.
Abschließen kann ich sagen das ich diese Karte von Powercolor nicht weiter Empfehlen würde, da es auch vom Hersteller selbst keinerlei Zusatzsoftware gibt muss man zum Überwachen und allem anderen immer auf dritt-Software zurückgreifen, was m.E. nicht mehr Zeitgemäß ist. Zudem werden die Rund 5% Mehrleistung von einem spürbar höheren Stromverbrauch begleitet, was den günstigeren Anschaffungspreis von AMD bei Regelmäßiger Nutzung relativ schnell zu nichte macht, da man dauerhaft über die Stromrechung drauf bezahlt.