Gute Karte zum fairen Preis. Kein Spulenfiepen.

Die Karte folgt auf meine Sapphire Nitro+ Vega 56, die ich nach 6 Jahren in den Ruhestand geschickt habe. Die neue sollte auf jeden Fall wieder für etwa 5 Jahre gut sein. Das Augenmerk lag vor allem auf den Speicher. Im Idealfall sollte es wie zuvor eine Verdoppelung sein. Eigentlich war eine Sapphire Nitro angedacht. Der Aufpreis dafür war mir allerdings zu hoch.

Ich zocke in Full HD mit sehr guten Qualitätseinstellungen. Das reicht mir aus. Raytracing brauche ich nicht. Das schalte ich einfach ab.

Ich war sehr über das zweite BIOS überrascht. Der Maximaltakt der GPU beträgt bei mir maximal 1190 MHz (Abweichungen bei anderen Karten möglich). Dabei wird die GPU bis zu 48°C warm und damit sehr leise. Die Leistung reicht für viele Spiele mit meinen Einstellungen vollkommen aus. Der Vorgänger lief fast immer im optimierten BIOS mit Energiespareinstellungen. Ich gehe davon aus, dass ich dies mit der neuen Grafikkarte fortsetzen kann.

Die SWFT 319 (1120 Gramm) ist wesentlich leichter als meine Nitro (1490 Gramm). Daher liegt auch keine Halterung bei. Die Länge ist mit 34 cm allerdings eine echte Ansage. Passt gerade noch so in mein altes Gehäuse. Hier also unbedingt vorher messen.

Ich finde die RX 6800 trotz des Alters immer noch sehr interessant. Wer bereit ist, bei der Qualität der Einstellungen Kompromisse einzugehen und trotzdem eine Karte möchte, die noch für einige Zeit Ihre Dienste gut verrichten wird, der kommt an der XFX SFWF 319 zu dem Preis meiner Meinung nach nicht vorbei.

Ich hatte sie da mit voller Vorfreude und dann kam die Ernüchterung. Bei Witcher 3 hat es manchmal nur Sekunden gedauert, da wurde das Bild schwarz und die Lüfter drehten auf 100%, das habe ich in mehreren PCs gehabt. Somit habe ich diese zurückgesendet in den 14 Tagen. Ich habe dann ein anderes Modell gekauft (7700XT)

Läuft echt gut, auch viele FPS in den meisten High-End Games aber leider extrem hörbares Spulenfiepen, vor allem wenn man Dinge in spielen verändert z.B. Licht anschalten usw. Lässt sich auch meistens nicht mit FPS Abgrenzung regeln.

Meine erste Karte hatte Probleme mit Blackscreens & abstürzen des Treibers,

nachdem ich dies bei Mindfactory angemerkt hatte und mit Rücksprache des XFX-Supports, lag ein Hardware defekt vor.

Ohne Probleme wurde die Grafikkarte von Mindfactory getauscht. (gekauft 18.04.24), getauscht wurde die Karte am 02.07.24. Gedauert hat es hat es 4 Tage bis die Karte wieder bei mir war.

Was soll ich sagen, seitdem keine Probleme mehr bei allen Spielen die vorher Blackscreen geworfen habe.

Also liegt bei den Blackscreen Problem kein Treiber-Problem (mehr) vor sondern HW-Defekt.

Großes Lob an Mindfactory, netter schneller Support.

Ich hatte mehrere Wochen überlegt, welche neue Grafikkarte ich holen möchte und hatte am Ende als Auswahl die RX 6750 xt, die RX 6800, die RX 7600 xt und die RX 7700 xt.
Nach mehreren Vergleichen entschied ich mich für diese Grafikkarte, auch wenn sie die zweit teuerste ist in der Liste ist, aber in vielen Benchmark Vergleichen, bei Leistung und Stromverbrauch vorne liegt. Nach nun einer knappen Monat Nutzung, kann ich sagen, das ich meine Entscheidung absolut nicht bereue.
Mit 16 GB Vram ist sie sehr zukunftssicher. Sie schafft alle meine Games (Chivalry 2, the Finals, Anno 1800, Palworld, Valorant) in 1440p gut darzustellen, ist dabei ziemlich leise, wird nicht sehr heiß und das hier oft erwähnte Spulenfiepen konnte ich bisher nicht wahrnehmen, höre immer nur meinen CPU Kühler. Außerdem ist speziell diese Karte für bisschen mehr als 380 Euro ein echt guter Deal. Sie ist in ihrer Preisklasse das Beste was man kriegen kann und schneidet nach meinen Recherchen oft besser als manche Grafikkarten im Bereich von 400 bis 500 Euro ab.
Mit der amd Software kann man bei dieser Karte auch noch einiges ausprobieren. Sie ist nicht sehr klein, scheint aber kein Problem mit runter hängen zu haben, habs mal sowohl mit extra Halterung und ohne ausprobiert. Solange sie auf diesen Preis ist, kann ich sie nur weiterempfehlen, dieser wird wahrscheinlich sogar noch etwas sinken.