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500GB WD Black NVMe SSD M.2 2280 PCIe 3.0 x4 32Gb/s 3D-NAND TLC (WDS500G2X0C)

Artikelnummer 8850777

EAN 0718037859040    SKU WDS500G2X0C

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500GB WD Black NVMe SSD M.2 2280 PCIe 3.0 x4 32Gb/s 3D-NAND TLC (WDS500G2X0C)

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Seit dem 06.04.2018 im Sortiment

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Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 500GB
Modellserie: Black NVMe SSD
Lesegeschwindigkeit bis zu: 3400 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 2500 MB/s
Formfaktor: M.2 2280
Schnittstelle: PCIe 3.0 x4 32Gb/s
Controller: Sandisk/WD
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 1.750.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 330.000
Besonderheiten: NVM Express

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 24.11.2018
Produkttester
Ich wurde im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory ausgewählt um die 500GB WD Black NVMe SSD M.2 2280 PCIe 3.0 x4 testen zu dürfen.

Western Digital ist mehr für seine HDD's als SSD's bekannt. 2016 kauften diese aber SanDisk und damit das Wissen für die Herstellung von Speichermedien, welche auf Halbleiterspeicher die Information ablegen, ein.

Bei dem Produkt handelt es sich um eine interne Festplatte, genauer gesagt um eine SSD welche über die M.2 Schnittstelle angeschlossen wird. Die Daten werden auf der Festplatte auf BiCS3 3D-NAND (TLC) Chips abgespeichert, welche meinen RechercheN nach direkt von Western Digital hergestellt werden. Der Controller (WD Spectrum) kommt auch aus der eigenen Entwicklung und beherrscht die nCache 3.0 Technologie, welche mit einem SLC Cache arbeitet.
Die SSD unterstützt das NVMe-Protokoll, welches ihr erlaubt über bis zu 4 PCIe Lanes gleichzeitig direkt mit der CPU zu kommunizieren.

Lieferumfang:
Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Geliefert wird die SSD in einer kleinen Pappverpackung in der sich bis auf die SSD noch ein Garantie-Beipackzettel und ein bisschen Verpackungsplastik befindet.

Design:
Das Design ist sehr schlicht gehalten. Die SSD an sich ist großteils schwarz, auf der Rückseite der Platine befindet sich nichts. Auf der Vorderseite befindet sich alle Chips, welche aber mit einem Aufkleber auf dem Seriennummer, Produktnummer etc stehen, abgeklebt sind. Rechts befindet sich die Anschlussstelle im M.2 Format und links findet sich eine runde Einfräßung in der Platine, mit der mit Hilfe einer Schraube die SSD in ihrer Position gehalten wird.

Verarbeitung:
Die SSD sieht ordentlich Verarbeitet aus, ich konnte keine Kratzer oder ähnliches auf ihr finden.

Einbau:
Der Einbau der SSD ist ziemlich unkompliziert. Bei meinem Mainboard ist noch ein M.2 Shield dabei. Das Shield abschrauben, SSD einstecken, Shield wieder drauf schrauben, fertig. Der ganze Einbau ging in unter 5 Minuten und ich würde diesen auch einem Laien zutrauen.

Erkennung:
Die SSD wurde von Windows direkt erkannt, mit wenigen Klicks initialisiert und war ab dem Punk betriebsbereit:

Software:
Online kann sich die Software 'Western Digital SSD Dashboard' zusätzlich herunterladen:
Diese Software zeigt viele Informationen wie z.B. Temperatur, Lebensdauer, Treiberversionen, Seriennummer etc. an, hier vermisse ich nur, dass nicht angezeigt wird wie viel die SSD bereits in ihrem Leben insgesamt geschrieben hat. Dazu kann man damit die Firmware direkt im Windows aktualisieren und die Festplatte formatieren bzw einen bootbaren USB-Stick dafür erstellen. Etwas überrascht war ich über die Größe des Tools, was mit 209MB über 7 mal so groß ist wie das von Samsung (28,5MB). Sehr nützlich finde ich dafür, dass das Tool anzeigt über wie viele PCIe Lanes die SSD angebunden ist.
Zusätzlich gibt es noch ein 'Acronis Ture Image WD Edition' im Downloadangebot, welches ich aber nicht getestet habe.

Verschlüsselung:
Die SSD bietet keine Hardwareverschlüsselung (FDE) an. Auf Microsoft eDrive oder TCG Opal muss verzichtet werden. Softwareverschlüsselung ist aber im üblichen Rahmen möglich.

Kompatibilität:
Mein Mainboard ist nicht in der Kompatibilitätsliste von WD. Trotzdem wurde die SSD erkannt und funktioniert ohne Probleme.

Geschwindigkeitstest:

Mein Testsystem:
AMD Ryzen 5 2600 (Stock Kühler)
MSI B450 Gaming Pro Carbon
G.Skill Aegis 16gb
Asus GeForce GTX 1070 Strix
be quiet! Pure Power 430W
Windows 10 Pro N
und eine Samsung 840 Pro 500GB SSD zum vergleichen.


Benchmark (Crystal Disk Mark 6.0.2 // 5 Tests, 1GB ):

WD Black NVMe SSD:
Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 3486.134 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 2589.231 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 1316.659 MB/s [ 321450.0 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 1165.055 MB/s [ 284437.3 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 373.997 MB/s [ 91307.9 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 221.187 MB/s [ 54000.7 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 45.338 MB/s [ 11068.8 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 152.372 MB/s [ 37200.2 IOPS]

Samsung Pro 840 SSD:
Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 559.635 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 460.802 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 406.994 MB/s [ 99363.8 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 344.796 MB/s [ 84178.7 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 335.720 MB/s [ 81962.9 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 296.837 MB/s [ 72470.0 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 34.788 MB/s [ 8493.2 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 102.312 MB/s [ 24978.5 IOPS]

Fazit Benchmark:
Die Ergebnisse liegen leicht über den Angaben von WD, auf jeden Fall sind das sehr gute Werte (verglichen mit den Ergebnissen von anderen Herstellern/online abgerufen) und im Vergleich zu meiner alten SSD liegen die Ergebnisse in einer anderen Liga.

Alltagstests:

Vorwort zu den Alltagstests:
Für die Tests habe ich ein frisch aufgesetztes Windows verwendet auf welchem zu Beginn nur die Treiber des Systems installiert waren. Die BIOS Einstellungen standen auf Werkseinstellungen, lediglich die Geschwindigkeit des RAMS wurde auf die vom Hersteller vorgesehenen 3000 MHz umgestellt. Alle Tests wurden 3 mal durchgeführt und dazwischen wurde das System jeweils neugestartet. Aus den jeweils 3 Ergebnissen wurde immer ein Mittelwert berechnet. Verglichen hab ich die Ergebnisse wieder mit denen von meiner Samsung 840 Pro (welche bisher ungefähr 24TB geschrieben hat) .

Windows Bootvorgang:
WD Black NVMe SSD: 19,5s
Samsung Pro 840: 23s

CS:GO (Botgame, Nuke):
WD Black NVMe SSD: 18s
Samsung Pro 840: 27s

League of Legends (Practice Mode)
WD Black NVMe SSD: 26s
Samsung Pro 840: 35,5s

Cities: Skylines (Savegame Max Größe und 120k Pop.)
WD Black NVMe SSD: 47s
Samsung Pro 840: 105s

Duplizieren von 53,5GB (3977 Dateien)
WD Black NVMe SSD: 96s
Samsung Pro 840: 354s

Duplizieren von 32GB (1 Datei)
WD Black NVMe SSD: 40s
Samsung Pro 840: 218s

Komprimieren von 11,9GB (1643 Dateien, mit 7Zip auf .zip und Standardeinstellungen)
WD Black NVMe SSD: 177s
Samsung Pro 840: 181s

Entpacken der komprimierten Datei:
WD Black NVMe SSD: 91s
Samsung Pro 840: 120s

Fazit Alltagstests:
Bis aufs Zippen von Dateien (wo die CPU der Flaschenhals war) habe ich überall deutliche kürze Zeiten mit der WD Black NVMe gehabt. Die Ergebnisse sind nicht nur messbar, sondern auch spürbar. Vor allem beim Laden bei Cities: Skylines und beim Duplizieren von Daten hab ich die verkürzten Zeiten deutlich gemerkt. Den kleinsten Leistungssprung hatte ich beim Windows Boot, was aber daran liegt, dass die Ryzen Boards deutlich länger brauchen, bis es in den eigentlich OS Bootvorgang übergeht. Bei Intel Mainboards sollte da eine deutlich höhere prozentuale Steigerung sein. Insgesamt bin ich dann doch überrascht wie sehr ich die längeren Ladezeiten bei der Samsung SSD gespürt habe. (WD wurde zuerst getestet)

Haltbarkeit & Preisleistung:
Über die Haltbarkeit kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel sagen. Ich hoffe, dass die SSD lange hält, sollte es nicht der Fall sein, werde ich hier dieses hier nochmals erwähnen. WD gibt an, dass 300TB an Schreibvorgängen überlebt werden sollte (oder 1.750.000 Stunden). Intern vergleichbar ist die SSD mit der 'SanDisk Extreme PRO M.2 NVMe 3D SSD' welche die selbe SSD mit einem anderen Branding ist. Bei den SSD's von anderen Herstellern würde ich die SSD zwischen der Samsung 970 EVO NVMe und der Samsung 970 Pro einreihen. Auf dem Datenblatt in den meisten Punkten etwas besser als die Evo und etwas schlechter als die Pro Variante von Samsung. Preislich ordnet sich die SSD auch in der Mitte der Beiden ein (Evo ca. 120€/Pro ca. 170€). Zur Zeit liegt die WD Black bei 165€, ich hab diese aber auch schon zu einem deutlich niedrigeren Preis (+- 140€) hier im Shop gesehen.

Fazit: Ich wollte in diesem Test den Schwerpunkt setzten bzw. die Frage stellen ob sich der Umstieg auf eine NVMe SSD überhaupt lohnt, da ich schon einige kritische Stimmen dazu gehört habe, dass die Ergebnisse nur messbar sind und sich nicht merkbar von den normalen SSD Ergebnissen unterscheiden. Aber dieses kann ich überhaupt nicht bestätigen. Vom Windows Boot, über das Laden von Spielen bis hin zum kopieren/duplizieren von Daten hatte ich überall merkbar mehr Performance. Dazu ist der M.2 Formfaktor noch ein weiterer Pluspunkt, was auf der einen Seite zu weniger Kabel führt (und damit einen deutlich sauberen Look!) und die SSD mit dem NVMe Protokoll mit der direkt CPU über PCIe Lanes kommunizieren kann und nicht den Umweg über einen Hostcontroller auf dem Mainboard nehmen muss. Nicht nur bei einem Neubau von einem Rechner würde ich zu einer NVMe SSD raten, sondern auch ein Upgrade von einer SATA SSD lohnt sich in meinen Augen.

Die WD Black NVMe SSD M.2 2280 PCIe 3.0 x4 ist eine NVMe SSD, welche ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Western Digital an sich kann ich auch nur empfehlen, seit Jahren verbaue ich nur noch diese und war bisher mit keiner unzufrieden. Mit SanDisk hat sich WD nun das Wissen eingekauft nicht nur gute HDD's zu produzieren, sondern auch solide SSD's anbieten zu können.

(Bilder im Forum)
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5 5
     am 23.11.2018
Produkttester
An dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an Western Digital und Mindfactory für die
kostenlose Bereitstellung der Festplatte, im Rahmen der Tester Keepers Aktion. Im Test werde ich die Festplatte, trotz der kostenlosen Bereitstellung objektiv bewerten.

Der Test gliedert sich wie folgt:
" Allgemeines
" Verpackung, Design und Verarbeitung
" Kompatiblität
" Installation und Einrichtung
" Software
" Verschlüsselung
" Lese und Schreibgeschwindigkeiten
" Performance im Alltag und Gaming
" Preis/Leistung
" Fazit

Kurz zu meinem Testsystem:
CPU: AMD Ryzen 2600x
GPU: ASUS ROG 1070 8GB OC
RAM: 16GB
Mainboard: ASUS Prime B350+

An sich sollte hier nichts wirklich bottlenecken, konnte dahingehend zumindest nichts
feststellen. Nun aber zum Test!

Allgemeines:
Bei dem getesteten Produkt handelt es sich um die Western Digital Black NVMe SSD
mit 500GB Speicher.

Verpackung, Design und Verarbeitung:
Wie eigentlich schon fast erwartet ist die Verpackung klein, funktional und nicht
atemberaubend, aber das muss sie auch gar nicht sein. Der kleine, weiße Karton
erfüllt das, was er soll. Ähnlich wie die SSD an sich ist der Karton schwarz weiß
gehalten. Die SSD sieht an sich aus, wie jede andere auch, weiß schwarzes Design mit
blauer Platine und schwarzer Rückseite. Verarbeitung ist, wie zu erwarten war, sehr
solide. Abgesehen von der SSD liegt der Verpackung nichts weiter bei, nur ein kleines
Anleitungsheft, welches man wie gewohnt ignorieren kann.

Kompatiblität:
Die NVMe SSD lässt sich an eigentlich jeden handelsüblichen M.2 Slot mit mindestens
den Maßen 2280 stecken und sofort betreiben.

Installation und Einrichtung:
Das Einstecken in den M.2 Slot stellte jetzt nicht unbedingt eine große
Herausforderung dar. Hiermit sollte eigentlich keiner Probleme haben. Einstecken,
Standoff und Schraube reinschrauben und fertig. Alles in allem ziemlich simpel.
Ich hab beim ersten Boot direkt das BIOS aufgerufen und geguckt, ob sie erkannt wird
oder ob ich sie eventuell nicht richtig eingebaut habe. Im BIOS wurde sie mir erstmal
nicht angezeigt, also hab ich in Windows 10 reingebootet und überprüft, ob sie hier
erkannt wird, und zum Glück wurde sie das. Also Partition erstellt und OS migriert
(was übrigens richtig flott ging), stellte alles bis jetzt kein Problem dar. Jetzt musste
natürlich noch die M.2 an die oberste Stelle der Bootreihenfolge und das war wieder
relativ... interessant. Nämlich war diese anfangs nicht auswählbar bzw. wurde sie im
BIOS immer noch nicht erkannt. Nachdem ich dann ein wenig tiefer in den
Einstellungen gewühlt habe, konnte ich sie doch letztendlich auswählen, jedoch wird
sie bis heute nicht bei den Festplatten angezeigt. Bin auf dem aktuellsten BIOS, aber
das soll wohl öfter vorkommen, nur nicht beunruhigen lassen, sie funktioniert
trotzdem einwandfrei! Treiber oder Ähnliches muss man nicht installieren, liegt ja
auch nichts mit dabei, sie funktioniert so zu sagen out of the box.

Software:
WD liefert mit der SSD an sich keine Software mit. Bei Bedarf kann man sich aber auf
der Seite von WD diverse Tools, wie das WD SSD Dashboard, runterladen. Diese
wurden nicht mit in den Test einbezogen.

Verschüsselung:
Es wird keine Hardware oder Software Verschlüsselung mitgeliefert, hierbei müsste
man sich extra Software holen, welche dann diese Aufgabe übernimmt.

Lese und Schreibgeschwindigkeiten:
Bei der Lese und Schreibgeschwindigkeit gibt es fast nichts zu beanstanden. Bei
meinem durchgeführten Testlauf lief sie beim Lesen mit den versprochenen 3400
MB/s. Beim Schreiben lief sie mit 2500 MB/s etwas langsamer als versprochen wurde,
denn versprochen wurden 2800 MB/s. Natürlich können diese Werte, je nach System
und Auslastung, schwanken. Aufgrunddessen kann bei Nutzern mit einem anderen
System die Leistung beim Schreiben auch auf die Geschwindigkeit von 2800 MB/s
kommen.

Performance im Alltag und Gaming:
Da dies meine erste SSD ist und ich zuvor nur eine interne 7200er HDD und eine
externe USB 3.0 HDD hatte, ist da schon ein ziemlich extremer Unterschied, vor allem
weil ich den Großteil meiner Programme auf der externen HDD hatte und diese halt
auch dementsprechend langsam geladen haben (ich bin der, der bei R6S immer ewig
gebraucht hat). Während Windows früher immer so um die 2 bis 4 Minuten brauchte,
bis der Boot abgeschlossen und alle Autostart-Programme geladen haben, braucht es
jetzt keine 10 Sekunden und der Laden läuft wie geschmiert. Normaler Office Betrieb
läuft tadellos und es hackt an keiner Stelle. Im Gamingbereich gibt es auch nichts zu
beklagen. In den Ladebildschirm-Simulatoren wie Grand Theft Auto 5 und Frostbite
Spielen wie Battlefield 1 und Star Wars Battlefront 2 lädt man schnell in die Maps und
hat keinerlei Probleme. Natürlich auch Spiele wie League of Legends und Rainbow Six
Siege laufen ohne Probleme und man selbst ist nicht mehr an den langen Ladezeiten
Schuld. Jetzt kann man nicht mehr eben noch schnell zum Kühlschrank oder auf die
Toilette, bis das Spiel geladen hat.

Bootzeit:
(Durchschnittswert der letzten 10 Starts)
HDD = 2 min.
SSD = 30 sek.

(Die Ladezeiten der Spiele beziehen sich auf die Zeit vom Starten bis ins Hauptmenü)
Grand Theft Auto V:
HDD = 3:06 min.
SSD = 1:04 min.

Star Wars Battlefront 2:
HDD = 30 sek.
SSD = 12 sek.

Civilization V:
HDD = 1:22 min.
SSD = 52 sek.

Preis/Leistung:
Beim Preis/Leistungsverhältnis bewegen wir uns hier auch in einem guten Bereich.
Mit einem Preis von rund 120-130 Euro kann man bei der gebotenen Leistung nicht
meckern. Es gibt aber auch teils M.2 SSDs die für etwas weniger Geld die gleiche
Kapazität bieten. Also empfiehlt es sich, sich vorher über Angebote zu informieren
und dann abzuwägen, wie eigentlich bei jedem Hardwarekauf.

Fazit:
Meiner Meinung nach hat Western Digital mit der Black NVMe eine sehr gute M.2
SSD abgeliefert. Sie läuft zuverlässig und stabil, Hitzeprobleme gibt es keine und die
Leistung ist richtig gut, wenn auch für den Zocker vielleicht etwas Overkill. Windows
bootet verdammt schnell, alles andere was man der SSD als Workload gibt läuft
genauso schnell. Das nicht erkennen im BIOS war da doch etwas blöd, aber so wie es
scheint, ein allgemeines Problem solcher SSDs. Dieses Problem stört allerdings nicht
weiter, wenn man vorher bereits Bescheid weiß. Im Allgemeinen kann ich diese SSD
jedem empfehlen, der auf eine M.2 aufrüsten will und vielleicht auch professionell
mit seinem PC arbeitet. Im Allgemeinen ist dies doch eine mehr als potente SSD,
welche mit wahlweise 250GB, 500GB oder 1000GB etwas für jeden zu bieten hat.
    
  
5 5
     am 22.11.2018
Produkttester
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion wurde mir von Mindfactory freundlicherweise die Western Digital Black 500GB NVMe SSD M.2 2280 (https://www.wd.com/de-de/products/internal-ssd/wd-black-nvme-ssd.html#WDS500G2X0C) zum Testen zugesendet.
Im Folgenden werden wir uns der folgenden Agenda widmen:

Allgemeines
Test-Setup
Design & Verarbeitung
Installation & Kompatibilität
Software
Performance
Verschlüsselung
Preis-/Leistung
Fazit


Allgemeines
Bei dem getesteten Speichermedium handelt es sich um ein Solid-State-Drive, welches nach der M.2 Spezifikation und der 2280 Bauform hergestellt wurde. Die 22 steht für 22 Millimeter Breite und die 80 für 80 Millimeter Länge. M.2 steht hier für die kompakte Anschlussart. Die WD Black kann durch die Software Schnittstelle NVMe, non-volatile memory express, direkt über PCI Express angesprochen werden und erlaubt so vielfach höhere Datentransferraten als SATA.

Test-Setup
Getestet wurde die WD Black auf einem Asus Prime x470 Pro Mainboard mit den folgenden Komponenten:
AMD Ryzen 5 2600x
Sapphire Radeon RX 480
G.Skill 16 GB
Samsung SSD 850 EVO 250GB
1 TB Datenhalde HDD

Als OS wurde Windows 10 64 Bit verwendet.


Design & Verarbeitung
Die Verpackung der WD Black ist sehr minimalistisch gehalten und lässt nicht viel Platz für Spekulationen. Enthalten ist die SSD in einem Plastik-Tray sowie ein kleiner, gefalteter Garantiezettel. Die SSD selber ist wie bereits erwähnt im M.2 2280 Format hergestellt, schwarz und misst 8cm in der Länge und 2,2cm in der Breite.


Installation & Kompatibilität
Auf dem oben erwähnten Asus Prime x470 Pro Mainboard lässt sich die SSD recht einfach installieren. Wenn man weiß, wo. Wie viele andere moderne Mainboards bietet das x470 Pro mehrere M.2 Steckplätze an. Dabei muss man jedoch darauf achten, dass auch die volle Geschwindigkeit erreicht wird, da es oftmals Steckplätze gibt, welche sich Slots teilen. Bei dem x470 Pro ist dies der M2 2 Steckplatz, welcher sich den Steckplatz mit einem weiteren PCIe Slot teilt und, falls dieser belegt ist, nur SATA unterstützt. Bei der Installation auf dem M2 1 Slot konnte ich die volle Geschwindigkeit erreichen und musste dazu zunächst den M2 Kühlkörper abschrauben. Dieser soll die M.2 SSD um bis zu 20 Grad kühlen können. Zur Demontage musste lediglich zuerst die Grafikkarte entfernt und zwei kleine Schrauben gelöst werden, anschließend konnte die SSD eingesteckt werden. Hierbei muss man die SSD etwas schräg halten und vorsichtig zu den Kontakten hin und her bewegen und dabei in den Slot einschieben. Anschließend steht die SSD etwas ab und wird mit einer speziellen Schraube in der dafür vorgesehenen Aussparung vorsichtig fixiert. Diese Schraube ist entweder in den vorgesehenen Abstandhalter an der Aussparung bereits eingeschraubt oder muss, wie bei dem x470 Pro, erst einer kleinen separaten Tüte entnommen werden. Die Anleitung des Mainboards gibt hier Aufschluss über die Montage einer M.2 SSD.

Einmal installiert war die SSD unter Windows 10 dann im Diskmanager sichtbar und konnte formatiert und partitioniert werden. Dies funktionierte schnell und innerhalb von insgesamt etwa 10 Minuten war die SSD einsatzfähig. Im Gegensatz zum OS wurde mir die SSD im BIOS nicht angezeigt. Auch S.M.A.R.T. Daten konnte ich im Gegensatz zu den anderen beiden verbauten Speichermedien leider nicht auslesen, was für mich jedoch nicht dramatisch war und weniger an der SSD selber liegt als vermutlich eher an dem unter Windows 10 installierten NVMe Treiber.

Die SSD ist kompatibel zu allen Mainboards, welche einen M.2 Steckplatz und darüber hinaus die Bauform 2280 unterstützen. Weiterhin muss der Steckplatz PCIe und NVMe unterstützen.
Softwareseitig muss das OS Treiber für die genannten Schnittstellen bereitstellen.
Weitere Informationen unter: https://support.wdc.com/knowledgebase/answer.aspx?ID=17144&lang=de


Software
Western Digital stellt auf der eigenen Homepage das Western Digital SSD Dashboard zum Download zur Verfügung.
Damit lassen sich erkannte WD SSDs auf die freie und verbrauchte Kapazität, die Temperatur, Schnittstellengeschwindigkeit und verbleibende Lebensdauer überprüfen. Hier können zudem Metriken zur Performance eingesehen und Tools für die Firmwareaktualisierung oder Formatierung der Platte gefunden werden.

Neben dem WD SSD Dashboard wird auch eine Reihe weiterer Tools angeboten, welche jedoch nicht getestet wurden.

Performance
Western Digital gibt die folgenden Kennzahlen an:

Sequenzielle Lese-/Schreibleistung
Bis zu 3.400 MB/s lesen
Bis zu 2.500 MB/s schreiben
Zufällige Lese-/Schreibvorgänge
Bis zu 410.000 IOPS lesen
Bis zu 330.000 IOPS schreiben

Bei 5 Testläufen mit CrystalDiskMark 6 konnte ich die Kennzahlen bestätigen. Tatsächlich waren die sequentielle Lesegeschwindigkeit mit fast 3500 MB/s sowie die sequentielle Schreibgeschwindigkeit mit fast 2600 MB/s etwas schneller.
Bei anderen Tests wurde die Ladezeit vom Hauptmenü des Spiels bis zum fertig geladenen Spielstand gemessen. Verwendet wurden alle Speichermedien. Hierbei sich die folgenden Messwerte:

Assassins Creed Odyssey
HDD: 40s
WD Black NVMe: 18s
Die NVMe-Platte von Western Digital ergibt hier gegenüber der HDD einen satten Geschwindigkeitsboost von 55%.

Total War: Warhammer 2:
Samsung SSD 850 EVO: 41s
WD Black NVMe: 24s
Die WD Black erreicht das Ziel gegenüber der SATA SSD von Samsung um 42% schneller.


Verschlüsselung
WD bietet von Haus aus keine hardware-seitige Verschlüsselung der WD Black SSD NVMe an.
Es wäre daher nötig eine software-seitige Verschlüsselung, beispielsweise über das WD Tool "WD Security, einzurichten.


Preis- & Leistung
Preislich liegt die 2018er Version der WD Black bei etwa 138 ¤. Auf die Schnelle konnte ich als ähnliche SSD NVMe Drives mit gleicher Kapazität noch die Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD und die Samsung MZ-V7P512BW 970 PRO ausfindig machen.
Die 970 EVO bietet für etwa 120 ¤ die gleiche sequentielle Lesegeschwindigkeit wie die WD Black aber 2300 MB/s statt 2500 MB/s.
Die 970 Pro bietet für 170¤ etwas mehr sequentielle Lesegeschwindigkeit (3500 MB/s) aber auch etwas weniger Schreibgeschwindigkeit (2300 MB/s).

Somit ist die WD Black im Vergleich in einer ganz guten Position und bietet für das Geld eine gute Leistung. Etwas günstiger und vergleichbar schnell ist dagegen die Samsung 970 EVO.


Fazit
Die getestete Western Digital Black 500GB NVMe SSD M.2 2280 bietet für verhältnismäßig wenig Geld eine hohe Geschwindigkeit, welche ich bei mir bisher noch nicht erleben durfte. Dabei zeichnet die SSD neben der Kompaktheit vor allem die äußerst einfache Installation aus.
Die SSD nimmst sehr wenig Platz weg und bietet dafür stark verkürzte Ladezeiten bei Spielen.
Dies ist für meinen Anwendungsfall perfekt, da sie neben der Samsung SSD, welche als OS Laufwerk eingesetzt wird, hier als SSD speziell für Spiele verwendet werden soll.
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5 5
     am 12.12.2018
Verifizierter Kauf
Fantastische Festplatte. Win 10 home braucht nur 16 Sekunden vom Knopfdruck bis einsatzbereit sein. Und ich habe die Sparprogramme noch nicht mal optimiert (Skype, steam und so)
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 02.12.2018
Verifizierter Kauf
Der Versand Ging Sehr Schnell .
Die WD BLACK NVme SSD ist einfach der hammer Preis Leistung Ist Top
    
  
5 5
     am 24.11.2018
Produkttester
Ich wurde im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory ausgewählt um die 500GB WD Black NVMe SSD M.2 2280 PCIe 3.0 x4 testen zu dürfen.

Western Digital ist mehr für seine HDD's als SSD's bekannt. 2016 kauften diese aber SanDisk und damit das Wissen für die Herstellung von Speichermedien, welche auf Halbleiterspeicher die Information ablegen, ein.

Bei dem Produkt handelt es sich um eine interne Festplatte, genauer gesagt um eine SSD welche über die M.2 Schnittstelle angeschlossen wird. Die Daten werden auf der Festplatte auf BiCS3 3D-NAND (TLC) Chips abgespeichert, welche meinen RechercheN nach direkt von Western Digital hergestellt werden. Der Controller (WD Spectrum) kommt auch aus der eigenen Entwicklung und beherrscht die nCache 3.0 Technologie, welche mit einem SLC Cache arbeitet.
Die SSD unterstützt das NVMe-Protokoll, welches ihr erlaubt über bis zu 4 PCIe Lanes gleichzeitig direkt mit der CPU zu kommunizieren.

Lieferumfang:
Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Geliefert wird die SSD in einer kleinen Pappverpackung in der sich bis auf die SSD noch ein Garantie-Beipackzettel und ein bisschen Verpackungsplastik befindet.

Design:
Das Design ist sehr schlicht gehalten. Die SSD an sich ist großteils schwarz, auf der Rückseite der Platine befindet sich nichts. Auf der Vorderseite befindet sich alle Chips, welche aber mit einem Aufkleber auf dem Seriennummer, Produktnummer etc stehen, abgeklebt sind. Rechts befindet sich die Anschlussstelle im M.2 Format und links findet sich eine runde Einfräßung in der Platine, mit der mit Hilfe einer Schraube die SSD in ihrer Position gehalten wird.

Verarbeitung:
Die SSD sieht ordentlich Verarbeitet aus, ich konnte keine Kratzer oder ähnliches auf ihr finden.

Einbau:
Der Einbau der SSD ist ziemlich unkompliziert. Bei meinem Mainboard ist noch ein M.2 Shield dabei. Das Shield abschrauben, SSD einstecken, Shield wieder drauf schrauben, fertig. Der ganze Einbau ging in unter 5 Minuten und ich würde diesen auch einem Laien zutrauen.

Erkennung:
Die SSD wurde von Windows direkt erkannt, mit wenigen Klicks initialisiert und war ab dem Punk betriebsbereit:

Software:
Online kann sich die Software 'Western Digital SSD Dashboard' zusätzlich herunterladen:
Diese Software zeigt viele Informationen wie z.B. Temperatur, Lebensdauer, Treiberversionen, Seriennummer etc. an, hier vermisse ich nur, dass nicht angezeigt wird wie viel die SSD bereits in ihrem Leben insgesamt geschrieben hat. Dazu kann man damit die Firmware direkt im Windows aktualisieren und die Festplatte formatieren bzw einen bootbaren USB-Stick dafür erstellen. Etwas überrascht war ich über die Größe des Tools, was mit 209MB über 7 mal so groß ist wie das von Samsung (28,5MB). Sehr nützlich finde ich dafür, dass das Tool anzeigt über wie viele PCIe Lanes die SSD angebunden ist.
Zusätzlich gibt es noch ein 'Acronis Ture Image WD Edition' im Downloadangebot, welches ich aber nicht getestet habe.

Verschlüsselung:
Die SSD bietet keine Hardwareverschlüsselung (FDE) an. Auf Microsoft eDrive oder TCG Opal muss verzichtet werden. Softwareverschlüsselung ist aber im üblichen Rahmen möglich.

Kompatibilität:
Mein Mainboard ist nicht in der Kompatibilitätsliste von WD. Trotzdem wurde die SSD erkannt und funktioniert ohne Probleme.

Geschwindigkeitstest:

Mein Testsystem:
AMD Ryzen 5 2600 (Stock Kühler)
MSI B450 Gaming Pro Carbon
G.Skill Aegis 16gb
Asus GeForce GTX 1070 Strix
be quiet! Pure Power 430W
Windows 10 Pro N
und eine Samsung 840 Pro 500GB SSD zum vergleichen.


Benchmark (Crystal Disk Mark 6.0.2 // 5 Tests, 1GB ):

WD Black NVMe SSD:
Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 3486.134 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 2589.231 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 1316.659 MB/s [ 321450.0 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 1165.055 MB/s [ 284437.3 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 373.997 MB/s [ 91307.9 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 221.187 MB/s [ 54000.7 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 45.338 MB/s [ 11068.8 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 152.372 MB/s [ 37200.2 IOPS]

Samsung Pro 840 SSD:
Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 559.635 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 460.802 MB/s
Random Read 4KiB (Q= 8,T= 8) : 406.994 MB/s [ 99363.8 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 8,T= 8) : 344.796 MB/s [ 84178.7 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 32,T= 1) : 335.720 MB/s [ 81962.9 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 32,T= 1) : 296.837 MB/s [ 72470.0 IOPS]
Random Read 4KiB (Q= 1,T= 1) : 34.788 MB/s [ 8493.2 IOPS]
Random Write 4KiB (Q= 1,T= 1) : 102.312 MB/s [ 24978.5 IOPS]

Fazit Benchmark:
Die Ergebnisse liegen leicht über den Angaben von WD, auf jeden Fall sind das sehr gute Werte (verglichen mit den Ergebnissen von anderen Herstellern/online abgerufen) und im Vergleich zu meiner alten SSD liegen die Ergebnisse in einer anderen Liga.

Alltagstests:

Vorwort zu den Alltagstests:
Für die Tests habe ich ein frisch aufgesetztes Windows verwendet auf welchem zu Beginn nur die Treiber des Systems installiert waren. Die BIOS Einstellungen standen auf Werkseinstellungen, lediglich die Geschwindigkeit des RAMS wurde auf die vom Hersteller vorgesehenen 3000 MHz umgestellt. Alle Tests wurden 3 mal durchgeführt und dazwischen wurde das System jeweils neugestartet. Aus den jeweils 3 Ergebnissen wurde immer ein Mittelwert berechnet. Verglichen hab ich die Ergebnisse wieder mit denen von meiner Samsung 840 Pro (welche bisher ungefähr 24TB geschrieben hat) .

Windows Bootvorgang:
WD Black NVMe SSD: 19,5s
Samsung Pro 840: 23s

CS:GO (Botgame, Nuke):
WD Black NVMe SSD: 18s
Samsung Pro 840: 27s

League of Legends (Practice Mode)
WD Black NVMe SSD: 26s
Samsung Pro 840: 35,5s

Cities: Skylines (Savegame Max Größe und 120k Pop.)
WD Black NVMe SSD: 47s
Samsung Pro 840: 105s

Duplizieren von 53,5GB (3977 Dateien)
WD Black NVMe SSD: 96s
Samsung Pro 840: 354s

Duplizieren von 32GB (1 Datei)
WD Black NVMe SSD: 40s
Samsung Pro 840: 218s

Komprimieren von 11,9GB (1643 Dateien, mit 7Zip auf .zip und Standardeinstellungen)
WD Black NVMe SSD: 177s
Samsung Pro 840: 181s

Entpacken der komprimierten Datei:
WD Black NVMe SSD: 91s
Samsung Pro 840: 120s

Fazit Alltagstests:
Bis aufs Zippen von Dateien (wo die CPU der Flaschenhals war) habe ich überall deutliche kürze Zeiten mit der WD Black NVMe gehabt. Die Ergebnisse sind nicht nur messbar, sondern auch spürbar. Vor allem beim Laden bei Cities: Skylines und beim Duplizieren von Daten hab ich die verkürzten Zeiten deutlich gemerkt. Den kleinsten Leistungssprung hatte ich beim Windows Boot, was aber daran liegt, dass die Ryzen Boards deutlich länger brauchen, bis es in den eigentlich OS Bootvorgang übergeht. Bei Intel Mainboards sollte da eine deutlich höhere prozentuale Steigerung sein. Insgesamt bin ich dann doch überrascht wie sehr ich die längeren Ladezeiten bei der Samsung SSD gespürt habe. (WD wurde zuerst getestet)

Haltbarkeit & Preisleistung:
Über die Haltbarkeit kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel sagen. Ich hoffe, dass die SSD lange hält, sollte es nicht der Fall sein, werde ich hier dieses hier nochmals erwähnen. WD gibt an, dass 300TB an Schreibvorgängen überlebt werden sollte (oder 1.750.000 Stunden). Intern vergleichbar ist die SSD mit der 'SanDisk Extreme PRO M.2 NVMe 3D SSD' welche die selbe SSD mit einem anderen Branding ist. Bei den SSD's von anderen Herstellern würde ich die SSD zwischen der Samsung 970 EVO NVMe und der Samsung 970 Pro einreihen. Auf dem Datenblatt in den meisten Punkten etwas besser als die Evo und etwas schlechter als die Pro Variante von Samsung. Preislich ordnet sich die SSD auch in der Mitte der Beiden ein (Evo ca. 120€/Pro ca. 170€). Zur Zeit liegt die WD Black bei 165€, ich hab diese aber auch schon zu einem deutlich niedrigeren Preis (+- 140€) hier im Shop gesehen.

Fazit: Ich wollte in diesem Test den Schwerpunkt setzten bzw. die Frage stellen ob sich der Umstieg auf eine NVMe SSD überhaupt lohnt, da ich schon einige kritische Stimmen dazu gehört habe, dass die Ergebnisse nur messbar sind und sich nicht merkbar von den normalen SSD Ergebnissen unterscheiden. Aber dieses kann ich überhaupt nicht bestätigen. Vom Windows Boot, über das Laden von Spielen bis hin zum kopieren/duplizieren von Daten hatte ich überall merkbar mehr Performance. Dazu ist der M.2 Formfaktor noch ein weiterer Pluspunkt, was auf der einen Seite zu weniger Kabel führt (und damit einen deutlich sauberen Look!) und die SSD mit dem NVMe Protokoll mit der direkt CPU über PCIe Lanes kommunizieren kann und nicht den Umweg über einen Hostcontroller auf dem Mainboard nehmen muss. Nicht nur bei einem Neubau von einem Rechner würde ich zu einer NVMe SSD raten, sondern auch ein Upgrade von einer SATA SSD lohnt sich in meinen Augen.

Die WD Black NVMe SSD M.2 2280 PCIe 3.0 x4 ist eine NVMe SSD, welche ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Western Digital an sich kann ich auch nur empfehlen, seit Jahren verbaue ich nur noch diese und war bisher mit keiner unzufrieden. Mit SanDisk hat sich WD nun das Wissen eingekauft nicht nur gute HDD's zu produzieren, sondern auch solide SSD's anbieten zu können.

(Bilder im Forum)
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5 5
     am 23.11.2018
Produkttester
An dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an Western Digital und Mindfactory für die
kostenlose Bereitstellung der Festplatte, im Rahmen der Tester Keepers Aktion. Im Test werde ich die Festplatte, trotz der kostenlosen Bereitstellung objektiv bewerten.

Der Test gliedert sich wie folgt:
" Allgemeines
" Verpackung, Design und Verarbeitung
" Kompatiblität
" Installation und Einrichtung
" Software
" Verschlüsselung
" Lese und Schreibgeschwindigkeiten
" Performance im Alltag und Gaming
" Preis/Leistung
" Fazit

Kurz zu meinem Testsystem:
CPU: AMD Ryzen 2600x
GPU: ASUS ROG 1070 8GB OC
RAM: 16GB
Mainboard: ASUS Prime B350+

An sich sollte hier nichts wirklich bottlenecken, konnte dahingehend zumindest nichts
feststellen. Nun aber zum Test!

Allgemeines:
Bei dem getesteten Produkt handelt es sich um die Western Digital Black NVMe SSD
mit 500GB Speicher.

Verpackung, Design und Verarbeitung:
Wie eigentlich schon fast erwartet ist die Verpackung klein, funktional und nicht
atemberaubend, aber das muss sie auch gar nicht sein. Der kleine, weiße Karton
erfüllt das, was er soll. Ähnlich wie die SSD an sich ist der Karton schwarz weiß
gehalten. Die SSD sieht an sich aus, wie jede andere auch, weiß schwarzes Design mit
blauer Platine und schwarzer Rückseite. Verarbeitung ist, wie zu erwarten war, sehr
solide. Abgesehen von der SSD liegt der Verpackung nichts weiter bei, nur ein kleines
Anleitungsheft, welches man wie gewohnt ignorieren kann.

Kompatiblität:
Die NVMe SSD lässt sich an eigentlich jeden handelsüblichen M.2 Slot mit mindestens
den Maßen 2280 stecken und sofort betreiben.

Installation und Einrichtung:
Das Einstecken in den M.2 Slot stellte jetzt nicht unbedingt eine große
Herausforderung dar. Hiermit sollte eigentlich keiner Probleme haben. Einstecken,
Standoff und Schraube reinschrauben und fertig. Alles in allem ziemlich simpel.
Ich hab beim ersten Boot direkt das BIOS aufgerufen und geguckt, ob sie erkannt wird
oder ob ich sie eventuell nicht richtig eingebaut habe. Im BIOS wurde sie mir erstmal
nicht angezeigt, also hab ich in Windows 10 reingebootet und überprüft, ob sie hier
erkannt wird, und zum Glück wurde sie das. Also Partition erstellt und OS migriert
(was übrigens richtig flott ging), stellte alles bis jetzt kein Problem dar. Jetzt musste
natürlich noch die M.2 an die oberste Stelle der Bootreihenfolge und das war wieder
relativ... interessant. Nämlich war diese anfangs nicht auswählbar bzw. wurde sie im
BIOS immer noch nicht erkannt. Nachdem ich dann ein wenig tiefer in den
Einstellungen gewühlt habe, konnte ich sie doch letztendlich auswählen, jedoch wird
sie bis heute nicht bei den Festplatten angezeigt. Bin auf dem aktuellsten BIOS, aber
das soll wohl öfter vorkommen, nur nicht beunruhigen lassen, sie funktioniert
trotzdem einwandfrei! Treiber oder Ähnliches muss man nicht installieren, liegt ja
auch nichts mit dabei, sie funktioniert so zu sagen out of the box.

Software:
WD liefert mit der SSD an sich keine Software mit. Bei Bedarf kann man sich aber auf
der Seite von WD diverse Tools, wie das WD SSD Dashboard, runterladen. Diese
wurden nicht mit in den Test einbezogen.

Verschüsselung:
Es wird keine Hardware oder Software Verschlüsselung mitgeliefert, hierbei müsste
man sich extra Software holen, welche dann diese Aufgabe übernimmt.

Lese und Schreibgeschwindigkeiten:
Bei der Lese und Schreibgeschwindigkeit gibt es fast nichts zu beanstanden. Bei
meinem durchgeführten Testlauf lief sie beim Lesen mit den versprochenen 3400
MB/s. Beim Schreiben lief sie mit 2500 MB/s etwas langsamer als versprochen wurde,
denn versprochen wurden 2800 MB/s. Natürlich können diese Werte, je nach System
und Auslastung, schwanken. Aufgrunddessen kann bei Nutzern mit einem anderen
System die Leistung beim Schreiben auch auf die Geschwindigkeit von 2800 MB/s
kommen.

Performance im Alltag und Gaming:
Da dies meine erste SSD ist und ich zuvor nur eine interne 7200er HDD und eine
externe USB 3.0 HDD hatte, ist da schon ein ziemlich extremer Unterschied, vor allem
weil ich den Großteil meiner Programme auf der externen HDD hatte und diese halt
auch dementsprechend langsam geladen haben (ich bin der, der bei R6S immer ewig
gebraucht hat). Während Windows früher immer so um die 2 bis 4 Minuten brauchte,
bis der Boot abgeschlossen und alle Autostart-Programme geladen haben, braucht es
jetzt keine 10 Sekunden und der Laden läuft wie geschmiert. Normaler Office Betrieb
läuft tadellos und es hackt an keiner Stelle. Im Gamingbereich gibt es auch nichts zu
beklagen. In den Ladebildschirm-Simulatoren wie Grand Theft Auto 5 und Frostbite
Spielen wie Battlefield 1 und Star Wars Battlefront 2 lädt man schnell in die Maps und
hat keinerlei Probleme. Natürlich auch Spiele wie League of Legends und Rainbow Six
Siege laufen ohne Probleme und man selbst ist nicht mehr an den langen Ladezeiten
Schuld. Jetzt kann man nicht mehr eben noch schnell zum Kühlschrank oder auf die
Toilette, bis das Spiel geladen hat.

Bootzeit:
(Durchschnittswert der letzten 10 Starts)
HDD = 2 min.
SSD = 30 sek.

(Die Ladezeiten der Spiele beziehen sich auf die Zeit vom Starten bis ins Hauptmenü)
Grand Theft Auto V:
HDD = 3:06 min.
SSD = 1:04 min.

Star Wars Battlefront 2:
HDD = 30 sek.
SSD = 12 sek.

Civilization V:
HDD = 1:22 min.
SSD = 52 sek.

Preis/Leistung:
Beim Preis/Leistungsverhältnis bewegen wir uns hier auch in einem guten Bereich.
Mit einem Preis von rund 120-130 Euro kann man bei der gebotenen Leistung nicht
meckern. Es gibt aber auch teils M.2 SSDs die für etwas weniger Geld die gleiche
Kapazität bieten. Also empfiehlt es sich, sich vorher über Angebote zu informieren
und dann abzuwägen, wie eigentlich bei jedem Hardwarekauf.

Fazit:
Meiner Meinung nach hat Western Digital mit der Black NVMe eine sehr gute M.2
SSD abgeliefert. Sie läuft zuverlässig und stabil, Hitzeprobleme gibt es keine und die
Leistung ist richtig gut, wenn auch für den Zocker vielleicht etwas Overkill. Windows
bootet verdammt schnell, alles andere was man der SSD als Workload gibt läuft
genauso schnell. Das nicht erkennen im BIOS war da doch etwas blöd, aber so wie es
scheint, ein allgemeines Problem solcher SSDs. Dieses Problem stört allerdings nicht
weiter, wenn man vorher bereits Bescheid weiß. Im Allgemeinen kann ich diese SSD
jedem empfehlen, der auf eine M.2 aufrüsten will und vielleicht auch professionell
mit seinem PC arbeitet. Im Allgemeinen ist dies doch eine mehr als potente SSD,
welche mit wahlweise 250GB, 500GB oder 1000GB etwas für jeden zu bieten hat.
    
  
5 5
     am 22.11.2018
Produkttester
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion wurde mir von Mindfactory freundlicherweise die Western Digital Black 500GB NVMe SSD M.2 2280 (https://www.wd.com/de-de/products/internal-ssd/wd-black-nvme-ssd.html#WDS500G2X0C) zum Testen zugesendet.
Im Folgenden werden wir uns der folgenden Agenda widmen:

Allgemeines
Test-Setup
Design & Verarbeitung
Installation & Kompatibilität
Software
Performance
Verschlüsselung
Preis-/Leistung
Fazit


Allgemeines
Bei dem getesteten Speichermedium handelt es sich um ein Solid-State-Drive, welches nach der M.2 Spezifikation und der 2280 Bauform hergestellt wurde. Die 22 steht für 22 Millimeter Breite und die 80 für 80 Millimeter Länge. M.2 steht hier für die kompakte Anschlussart. Die WD Black kann durch die Software Schnittstelle NVMe, non-volatile memory express, direkt über PCI Express angesprochen werden und erlaubt so vielfach höhere Datentransferraten als SATA.

Test-Setup
Getestet wurde die WD Black auf einem Asus Prime x470 Pro Mainboard mit den folgenden Komponenten:
AMD Ryzen 5 2600x
Sapphire Radeon RX 480
G.Skill 16 GB
Samsung SSD 850 EVO 250GB
1 TB Datenhalde HDD

Als OS wurde Windows 10 64 Bit verwendet.


Design & Verarbeitung
Die Verpackung der WD Black ist sehr minimalistisch gehalten und lässt nicht viel Platz für Spekulationen. Enthalten ist die SSD in einem Plastik-Tray sowie ein kleiner, gefalteter Garantiezettel. Die SSD selber ist wie bereits erwähnt im M.2 2280 Format hergestellt, schwarz und misst 8cm in der Länge und 2,2cm in der Breite.


Installation & Kompatibilität
Auf dem oben erwähnten Asus Prime x470 Pro Mainboard lässt sich die SSD recht einfach installieren. Wenn man weiß, wo. Wie viele andere moderne Mainboards bietet das x470 Pro mehrere M.2 Steckplätze an. Dabei muss man jedoch darauf achten, dass auch die volle Geschwindigkeit erreicht wird, da es oftmals Steckplätze gibt, welche sich Slots teilen. Bei dem x470 Pro ist dies der M2 2 Steckplatz, welcher sich den Steckplatz mit einem weiteren PCIe Slot teilt und, falls dieser belegt ist, nur SATA unterstützt. Bei der Installation auf dem M2 1 Slot konnte ich die volle Geschwindigkeit erreichen und musste dazu zunächst den M2 Kühlkörper abschrauben. Dieser soll die M.2 SSD um bis zu 20 Grad kühlen können. Zur Demontage musste lediglich zuerst die Grafikkarte entfernt und zwei kleine Schrauben gelöst werden, anschließend konnte die SSD eingesteckt werden. Hierbei muss man die SSD etwas schräg halten und vorsichtig zu den Kontakten hin und her bewegen und dabei in den Slot einschieben. Anschließend steht die SSD etwas ab und wird mit einer speziellen Schraube in der dafür vorgesehenen Aussparung vorsichtig fixiert. Diese Schraube ist entweder in den vorgesehenen Abstandhalter an der Aussparung bereits eingeschraubt oder muss, wie bei dem x470 Pro, erst einer kleinen separaten Tüte entnommen werden. Die Anleitung des Mainboards gibt hier Aufschluss über die Montage einer M.2 SSD.

Einmal installiert war die SSD unter Windows 10 dann im Diskmanager sichtbar und konnte formatiert und partitioniert werden. Dies funktionierte schnell und innerhalb von insgesamt etwa 10 Minuten war die SSD einsatzfähig. Im Gegensatz zum OS wurde mir die SSD im BIOS nicht angezeigt. Auch S.M.A.R.T. Daten konnte ich im Gegensatz zu den anderen beiden verbauten Speichermedien leider nicht auslesen, was für mich jedoch nicht dramatisch war und weniger an der SSD selber liegt als vermutlich eher an dem unter Windows 10 installierten NVMe Treiber.

Die SSD ist kompatibel zu allen Mainboards, welche einen M.2 Steckplatz und darüber hinaus die Bauform 2280 unterstützen. Weiterhin muss der Steckplatz PCIe und NVMe unterstützen.
Softwareseitig muss das OS Treiber für die genannten Schnittstellen bereitstellen.
Weitere Informationen unter: https://support.wdc.com/knowledgebase/answer.aspx?ID=17144&lang=de


Software
Western Digital stellt auf der eigenen Homepage das Western Digital SSD Dashboard zum Download zur Verfügung.
Damit lassen sich erkannte WD SSDs auf die freie und verbrauchte Kapazität, die Temperatur, Schnittstellengeschwindigkeit und verbleibende Lebensdauer überprüfen. Hier können zudem Metriken zur Performance eingesehen und Tools für die Firmwareaktualisierung oder Formatierung der Platte gefunden werden.

Neben dem WD SSD Dashboard wird auch eine Reihe weiterer Tools angeboten, welche jedoch nicht getestet wurden.

Performance
Western Digital gibt die folgenden Kennzahlen an:

Sequenzielle Lese-/Schreibleistung
Bis zu 3.400 MB/s lesen
Bis zu 2.500 MB/s schreiben
Zufällige Lese-/Schreibvorgänge
Bis zu 410.000 IOPS lesen
Bis zu 330.000 IOPS schreiben

Bei 5 Testläufen mit CrystalDiskMark 6 konnte ich die Kennzahlen bestätigen. Tatsächlich waren die sequentielle Lesegeschwindigkeit mit fast 3500 MB/s sowie die sequentielle Schreibgeschwindigkeit mit fast 2600 MB/s etwas schneller.
Bei anderen Tests wurde die Ladezeit vom Hauptmenü des Spiels bis zum fertig geladenen Spielstand gemessen. Verwendet wurden alle Speichermedien. Hierbei sich die folgenden Messwerte:

Assassins Creed Odyssey
HDD: 40s
WD Black NVMe: 18s
Die NVMe-Platte von Western Digital ergibt hier gegenüber der HDD einen satten Geschwindigkeitsboost von 55%.

Total War: Warhammer 2:
Samsung SSD 850 EVO: 41s
WD Black NVMe: 24s
Die WD Black erreicht das Ziel gegenüber der SATA SSD von Samsung um 42% schneller.


Verschlüsselung
WD bietet von Haus aus keine hardware-seitige Verschlüsselung der WD Black SSD NVMe an.
Es wäre daher nötig eine software-seitige Verschlüsselung, beispielsweise über das WD Tool "WD Security, einzurichten.


Preis- & Leistung
Preislich liegt die 2018er Version der WD Black bei etwa 138 ¤. Auf die Schnelle konnte ich als ähnliche SSD NVMe Drives mit gleicher Kapazität noch die Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD und die Samsung MZ-V7P512BW 970 PRO ausfindig machen.
Die 970 EVO bietet für etwa 120 ¤ die gleiche sequentielle Lesegeschwindigkeit wie die WD Black aber 2300 MB/s statt 2500 MB/s.
Die 970 Pro bietet für 170¤ etwas mehr sequentielle Lesegeschwindigkeit (3500 MB/s) aber auch etwas weniger Schreibgeschwindigkeit (2300 MB/s).

Somit ist die WD Black im Vergleich in einer ganz guten Position und bietet für das Geld eine gute Leistung. Etwas günstiger und vergleichbar schnell ist dagegen die Samsung 970 EVO.


Fazit
Die getestete Western Digital Black 500GB NVMe SSD M.2 2280 bietet für verhältnismäßig wenig Geld eine hohe Geschwindigkeit, welche ich bei mir bisher noch nicht erleben durfte. Dabei zeichnet die SSD neben der Kompaktheit vor allem die äußerst einfache Installation aus.
Die SSD nimmst sehr wenig Platz weg und bietet dafür stark verkürzte Ladezeiten bei Spielen.
Dies ist für meinen Anwendungsfall perfekt, da sie neben der Samsung SSD, welche als OS Laufwerk eingesetzt wird, hier als SSD speziell für Spiele verwendet werden soll.
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5 5
     am 02.10.2018
Verifizierter Kauf
Sehr schnell, wird als boot/game drive benutzt ein wenig overkill, aber äußerst zufrieden.
    
  

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Über Western Digital

Western Digital hat es sich zum Ziel gesetzt, Daten und ihr Potenzial vollständig nutzbar zu machen. Getragen von dem technologischen Fortschritt entwickelt das Unternehmen sowohl im Flash- als auch im HDD-Segment bahnbrechende Innovationen und leistungsfähige Speicherlösungen, die es Nutzern weltweit erlauben ihre Ambitionen zu verwirklichen. Basierend auf den Grundwerten Western Digitals, hat sich das Unternehmen den von der Science Based Targets-Initiative anerkannten Zielen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen verschrieben. Weitere Informationen zu Western Digital und den Marken Western Digital®, SanDisk® und WD® finden Sie auf der Herstellerseite.

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