Verifizierter Kauf
Das ist echt gut bzw. perfekt.
Allgemein: Ich habe ein andere Fabrikat gehabt (PCI-e 3) sehr schnell aber mit grossen Manko, PBS (physical block size) `512 b` und LBS (logical block size) `512e` (=4096 bzw. 4kn oder 4kiB) auch LBA genannt (logical address block).
Bei diese SSD, NVM-e mit 1/8 der moderne PBS (=4k) ist besser die `512e` zu löschen und die alte standard `512` drauf zu machen.
Diese NVM-e von Corsair (Force MP600) genauso wie die ältere der MP500-Series haben ein natives PBS=4096 und LBS/LBA=512.
Das wiederum lässt sich schnell umstellen nicht nur unten Windows sondern auch unten Linux, damit hat man keine "Data-Bloecke-Uebersetzung" (wie oben beschrieben), ein 8-facher Data-Block und deshalb schneller und weniger Wärme.
Die Verarbeitung ist sehr solide, ergonomisch, schlichte Farbe, tolles (demontierbar) Kuehlkoerper... exzellent.
Meine Erwartungen sind vollkommen erfüllt.
Weiterempfehlungsrate von 0-10 =10. Begründung:
1. Corsair macht keine Unterschiede zwischen "Data-Center" und "Consumer" NVM-e, d.h. auch der anspruchsvollste "Consumer" kommt voll auf seine Kosten und ich hoffe bleibt so.
2. Auch wenn "nur" PCI-e 3 hat ist man immer schneller als jede andere PCI-e 3 bzw. nutzt den BUS voll aus.
3. Jede modernes OS arbeitet mit LBA=4kiB und hier braucht man nur ein Linux-Installationsmedium um mit eigene Bordmitteln die gewünschte Einstellungen vorzunehmen.
Fazit: Für mein Linux auf ZFS mit native 4kiB LBA steht jetzt nichts mehr in Wege.
Hier die Linux-Anweisungen:
sudo su
apt install --yes nvme-cli
nvme --list
nvme id-ns /dev/nvme0n1 -H | grep LBA
nvme format /dev/nvme0n1 -l 1