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27" (68,58cm) MSI Optix MAG272CQR schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 2.0

Artikelnummer 73888

EAN 4719072663872    SKU 9S6-3CA66T-002

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27" (68,58cm) MSI Optix MAG272CQR schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 2.0

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Beobachter: 19

Artikelbeschreibung

Seit dem 30.01.2020 im Sortiment

Erleben Sie das Schlachtfeld wie nie zuvor, mit dem Curved Gaming-Monitor MSI Optix MAG272CQR! Ausgestattet mit einer Auflösung von 2560 x 1440 WQHD und einer bahnbrechenden Bildwiederholfrequenz von 165 Hz erfasst der MSI Optix MAG272CQR jede Kugel, während Sie durch das Schlachtfeld rennen. Mit der FreeSync-Technologie bietet der MSI Optix MAG272CQR Ihnen ein fesselndes Spielerlebnis wie Sie es noch nie erlebt haben. Also worauf warten Sie noch? Der MSI Optix MAG272CQR Gaming Monitor wurde genau für diesen Zweck entwickelt.

Mit einer 1500R-Krümmung sorgt der Optix Curved Gaming Monitor für ein angenehmes und weites Sichtfeld für Ihre Programme und Spiele. Das gebogene Panel hilft bei der Spieleimmersion und bietet ein intensiveres Spielerlebnis.

Der MSI Optix Curved Gaming Monitor verfügt über ein VA-Panel, welches eine Refreshrate von 165 Hz und 1 ms Reaktionszeit bietet. Dies bringt viele Vorteile in schnellen Spielen wie Shootern, Kampfspielen, Rennsimulationen und Sportspielen. Solche Spiele brauchen schnelle und präzise Bewegungen, die von einer hohen Refreshrate und Reaktionszeit stark profitieren.

Der MSI Optix-Gaming-Monitor ist mit der HDR-Technologie ausgestattet, damit können Bilder mit mehr Details und einem größeren Farbspektrum dargestellt werden. Dadurch bietet dieses MSI Optix-Modell im Vergleich zu herkömmlichen Monitoren ein farbintensiveres Bild.

Stellen Sie Ihr eigenes Farbschema zusammen und passen Sie Ihr System mit der MSI GAMING APP an. MSI Mystic Light verleiht dem Optix MAG272CQR die Möglichkeit, sich farblich Ihren anderen Mystic-Light-unterstützten Geräten anzugleichen. Wählen Sie Ihre Lieblingsfarben an Ihrem Smartphone oder der Mystic Light App aus und schon haben Sie Ihr Gaming-System mit jeglichem Zubehör stilsicher eingefärbt.

Der MSI Optix Gaming Monitor macht Ihre Gaming-Sessions so angenehm wie möglich. Für ein ergonomisches und optimales Seherlebnis können Sie die Neigung und die Höhe des Monitors nach Ihren Wünschen anpassen.


Pflichtangaben

Nach der delegierten Verordnung (EU) Nr. 1062/2010 der Kommission

Notwendige Kennzeichnung:

  • Hersteller
  • Modellname/-Kennzeichen/ Gerätetyp
  • Bildschirmdiagonale/Bildschirmauflösung
  • Energieeffizienzklasse: z.B. A
    Die Skala der Effizienzklasse reicht von A (= höchste Effizienz) bis G (= geringste Effizienz)
  • Leistungsaufnahme im Ein-Zustand in Watt
  • Jährlicher Energieverbrauch im Ein- Zustand in kWh pro 1000 Stunden bei der Wiedergabe von SDR-Inhalten
  • QR-Code

Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Monitore

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modellserie: Optix
Modell: MAG272CQR
Bildschirmdiagonale: 27" (68,58cm)
Bildschirmauflösung: 2560x1440
Bildwiederholfrequenz: 165Hz
Paneltyp: VA
Displayart: Curved, Matt
Format: 16:9
Reaktionszeit: keine Angabe
Helligkeit: 300cd/m²
Kontrast: 100.000.000:1
Blickwinkel horizontal: 178°
Blickwinkel vertikal: 178°
Pixelfehlerklasse: II
Anschlüsse Video: 1x DisplayPort 1.2, 2xHDMI 2.0
Anschlüsse Audio: 1xKlinke Ausgang
Anschlüsse Sonstige: 2xUSB 2.0
Farbe: schwarz
Lautsprecher: keine Angabe
Standfuß: Hoehenverstellbar, Neigbar
Besonderheiten: 10bit Farbtiefe (8bit mit FRC), beleuchtete Rückseite, Blaulichtfilter, flicker-free, Kensington Schloß, LED-Backlight, Slim Bezel
VESA Wandhalterung: 100x100mm
Energie:
Energieeffizienzklasse (SDR): G
Leistungsaufnahme im Ein-Zustand: keine Angaben
Energieverbrauch SDR in kWh/1000: 32,2 kWh
Leistungsaufnahme im Bereitschafts- und Aus-Zustand: < 0.3 Watt
27" (68,58cm) MSI Optix MAG272CQR schwarz 2560x1440 1x

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 02.08.2022
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers-Programm von Mindfactory durfte ich den MSI OPTIX MAG272CQR Gaming Monitor testen und bin sehr zufrieden mit dem Gerät.

Verpackung:
Der Monitor kam ihn einer gut gepolsterten Box und sitzt sehr fest. Es war wirklich nicht einfach diesen rauszubekommen. Die Kabel liegen was frei auf dem Styropor und sind mir beim Auspacken rausgefallen, aber ist bei Kabel ja nicht so schlimm. Der Monitor jedoch saß sicher und fest in einer Kuhle im Styropor.

Inhalt:
Neben dem Display kommen noch ein gut verpackter Standfuß und eine Halterung. Weiteres Zubehör sind ein Stromkabel, HDMI-Kabel, Displayportkabel, Druckerkabel, zwei Sets Schrauben und eine Bedienungsanleitung.

Montage:
Der Aufbau des Monitors gestaltet sich sehr einfach. So muss nur die Halterung mit dem Standfuß zusammengeschraubt werden, die Halterung hinter den Monitor geklippt und mit zwei Schrauben festdrehen werden. Danach sitzt er sehr stabil und fest.
Ich hatte vorher nur einen Samsung U32J590 UHD Monitor und ein Grafik-Tablett, welchen ich sowohl als Zweit-Bildschirm als auch als Arbeitsutensil genutzt habe.
Ein weiterer Monitor erlaubt mir nun mein Grafik-Tablett komplett nutzen zu können, ohne auf einen Bildschirm verzichten zu müssen.
Beim MSI Monitor können sowohl die Höhe als auch die Neigung verstellt werden. Schwenken und drehen lässt er sich allerdings nicht.
Dies ist jedoch sehr viel besser als bei meinem Samsung Monitor, denn dieser lässt sich weder in der Höhe verstellen noch schwenken. Das schränkt die Positionierung und Ausrichtung sehr ein.
Die Höhenverstellbarkeit des MSI Monitors ist vor allem sehr praktisch, wenn man noch mit einem kleinerem Monitor oder wie bei mir mit einem Grafik-Tablett arbeitet, dieses kann dann ohne Probleme unter dem MSI-Monitor platziert werden. Die Höhenverstellung ist leicht ruckelig, jedoch stellt man in der Regel den Monitor einmal auf und verstellt diesen dann nichtmehr so häufig.
Die Kabel können durch einen Schlitz in der Halterung geführt werden, aber leider werden dadurch die Kabel nicht wirklich versteckt, egal wie man es macht, sie sind immer zu sehen.

Design:
Der Monitor sieht sehr hochwertig aus und fühlt sich beim Anfassen auch so an. Das Design des Monitors ist sehr elegant und schlicht. Die schwarze matte Farbe ist sehr schön anzusehen und der Monitor sticht durch sein Licht auf der Rückseite unter anderen Monitoren hervor. Dieses kann frei eingestellt werden und bietet mehrere Modi. Mit der Mystic Light App kann das Licht an das eigene Gaming-Lichtsetup angepasst und synchronisiert werden. Weitere Einstellungen können in der MSI Gaming OSD App vorgenommen werden. Für das Rücklicht sind dort mehrere Presets vorhanden, von denen mir persönlich das Rainbow-Licht am besten gefallen hat. Außerdem erlaubt sie einen Zugriff auf die Monitoreinstellungen, wodurch man beispielsweise die Helligkeit, den Kontrast, die Schärfe und die Reaktionszeit bearbeiten kann. Auch kann die Mausgeschwindigkeit und die Standby-Zeit des Monitors darüber gesteuert werden.
Der Bildschirm bietet eine sehr gute Sicht auf alles und die matte Optik verhindert Reflexionen und Lichtbrechungen zum Beispiel durch Sonnenlicht von außen. Die eingebaute Headset Halterung ist ein nettes Feature und lässt sich gut verstecken. Für mich ist dieser nur leider auf der falschen Seite, da ich aufgrund meinen eingeschränkten Arbeitsplatz den Monitor nur auf der rechten Seite anbringen kann.

Technische Daten:
Der Optix MAG272CQR Gaming Monitor ist ein 27 Zoll Curved Monitor mit einer WQHD Bildschirmauflösung von 2560x1440.
Er hat eine Bildwiederholrate von 165-Hz-Refreshrate und eine Reaktionszeit von 1ms. Dadurch bringt der Monitor unter anderem beim Gaming mit seiner sehr schnellen Bild- und Wiederholungsrate ein immersives Gefühl und ermöglicht blitzschnelles Reagieren auf jedes Szenario.
Das Gerät hat eine 1500-R Krümmung und erlaubt ein Blickwinkel von 178 Grad. Er hat einige Anschlüsse, dazu gehören ein HDMI-, Displayport-, USB3.0-, Aux- und ein Druckeranschluss sowie ein USB-C Anschluss.
Einen eingebauten Lautsprecher bietet der Monitor leider nicht, aber dafür kann das Headset ganz einfach über den Aux-Anschluss verbunden werden.
Des Weiteren erlaubt es, auch nur mit dem USB-C-Anschluss seinem PC oder Laptop zu verbinden.
Leider kommt der Monitor aber ohne ein extra USB-C zu USB-C-Kabel. Das ist nachteilhaft, da man diese Funktionalität nicht direkt nutzen kann und erstmal ein eigenes kaufen muss.

Der Monitor bringt mehrere Funktionen mit sich, dazu gehören Night Vision, Anti-Flickering, AMD Free Sync sowie HDR Ready. Mit der MSI Gaming OSD App lässt sich der Monitor außerdem leicht auf eine optimale Darstellung einstellen.
Die Night Vision Funktion macht den Bildschirm auch nachts unglaublich klar, vor allem dunklere Stellen werden hervorgehoben. Bei der Anti-Flickering-Einstellung habe ich persönlich keinerlei Unterschiede gesehen. Dies kann aber auch an meinem ungeschulten Auge liegen.
In den Hersteller angaben kann der Monitor nur Free Sync, aber mit meiner 3060 RTX hat G-Sync auch problemlos funktioniert.
Der Monitor ist sehr leistungsstark und durch die HDR Ready-Funktionalität, die er besitzt, ist er heller als andere Modelle ohne HDR. Durch das Anpassen von Licht und Schatten werden Farben und Kontrast sehr gut dargestellt. Jedoch ist kommt dieses noch nicht ganz an einen HDR-Monitor ran, optimaler wäre, wenn er noch etwas heller sein könnte.
Der Bildschirm hat sehr gute Farben, was unter anderem für meinen Beruf als Grafikdesigner recht wichtig ist. Ich kann ihn ohne Probleme für Arbeiten am Bild und Video sowie kleinere Projekte nutzen und auch für die Freizeit, zum Beispiel für das Gamen, ist er gut geeignet. Gerade in dem Preissegment, in dem der Monitor liegt, ist er hervorragend.
Der Monitor besitzt die optimalste Bildqualität und Farbwiedergabe, wenn man direkt frontal drauf schaut. Jedoch sobald man seitlich auf den Curved Monitor schaut, wirkt er farblich leicht verwaschen. Das sorgt leider dafür, das der Monitor schlecht seitlich als zweit Monitor positioniert werden kann, bzw. verliert man dann den coolen Curved Vorteil.
Obwohl mein alter Samsung Monitor eine höhere Auflösung hat, heller sein sollte und eine höhere Pixeldichte hat ist das Bild auf dem MSI Monitor sehr viel klarer. Auch hat dieser keinen Blaustich, welcher mich beim Samsung Monitor sehr stört.
Der Monitor von Samsung verspricht eigentlich eine Bildwiederholungsrate von über 100 Hz jedoch läuft er kaum mehr als bei 60 Hz beim Zocken. Hier merkt man deutlich den Unterschied zum MSI Monitor. Dieser läuft beim Zocken um einiges flüssiger und man kann die 165 Hz komplett ausnutzen.

Fazit
Alles in allem ist der MSI OPTIX MAG272CQR Gaming Monitor ein sehr guter Monitor in diesem Preissegment. Für ca. 300 Euro ein guter Einstiegsmonitor für Gamer und Neueinsteiger, die lange und viel Zocken wollen. Das Curved feature erlaubt mehr Immersion und ist bei langen Sitzungen sehr cool. Für Leute, die nur gelegentlich zocken kann aber auch auf das Curved Feature verzichtet werden. Das Rücklicht macht den Monitor einfach nur cooler und sexier. Ich bin froh den Monitor testen zu können, kann diesen in diesem Preissegment nur weiter empfehlen und werde noch sehr viel Spaß mit ihm haben.
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4 5
     am 28.07.2022
Produkttester
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist spitzenklasse. Die Materialien wirken sehr hochfertig. Es wackelt nichts, alles sitzt und passt da wo es soll. Auch wenn der Standfuß auf den ersten Blick recht schmal aussieht und ich zuerst befürchtet hatte es könnte wacklig werden, wurde ich eines Besseren belehrt. Der Monitor Steht stabil und mit den Gummis an den Standfüßen rutscht hier nichts. Netter Nebeneffekt ist, dass meine Tischplatte aus Glas damit sicher vor Kratzern bewahrt wird.

Optik/Design:
Optisch gefällt mir vor der extrem dünne Rahmen des Monitors. Auf der Rückseite wird mit einem gebürsteten Alu-Look gearbeitet und es ist ein rot-silbernes MSI-Logo angebracht. Für mich definitiv ein großes Plus an das Design-Team. Auch die im Standfuß integrierte Kabelführung lässt erahnen, dass jemand beim Design mitgedacht hat.

Bildqualität:
Ich spiele seit über 6 Jahren Rainbow Six Siege, ein sehr schneller Shooter, bei dem ein klares und flüssiges Bild enorme Vorteile bringt. An dieser Stelle überzeugt der Monitor mit Bravur. Auch Spiele wie Minecraft, was mit entsprechenden Shadern recht realistisches Wasser darstellt, ist mit diesem Monitor ein wahrer Genuss. Ich habe mir auch Filme auf dem Monitor angesehen und kann absolut nicht meckern. Zusätzlich arbeite ich derzeit viel mit Texten am PC und konnte den Monitor somit den gängigsten Einsatzszenarien aussetzen. Sobald man erstmal die richtigen Einstellungen getroffen bzw. gefunden hat, glänzt der Monitor in allen Bereichen. Mein alter Monitor, ein AOC G2460PF, war mein erster Monitor mit mehr als 60Hz. Den Unterschied zwischen den 144Hz des AOC und den 165Hz des MSI-Monitors merkt man nicht wirklich. Aber was man merkt, ist der Unterschied in der Farbdarstellung. Das Schwarz auf meinem AOC wirkt vergleichsweise eher wie ein sehr dunkler Grauton. Und dabei empfand ich die Farben dort vorher schon als sehr schön. Da setzt der MAG272CQR eine ordentliche Schippe drauf.

Montage/Einrichtung:
Die Montage des MAG272CQR ist denkbar simpel. Der Standfuß besteht aus zwei Teilen, die ohne Werkzeug fest miteinander verschraubt werden können. Der Monitor wird dann einfach an der dafür vorgesehen Stelle eingehakt und von hinten mit 2 Schrauben (hier braucht man dann doch kurz Werkzeug) an dem Standfuß befestigt. Nichts wofür man eine Anleitung bräuchte und auch als Laie sehr intuitiv machbar.

Einrichtung:
Hier fingen leider meine ersten Probleme und dabei auch meine ersten Kritikpunkte an. Ohne das mitgelieferte USB-Kabel und der entsprechenden Software (GamingOSD) von MSI lässt sich der MAG272CQR nicht im vollem Umfang nutzen. Über das On-Screen-Menü lassen sich so zum Beispiel nur eingeschränkt Einstellungen vornehmen. Wichtige Einstellungen wie die Helligkeit können daher ohne eine vollständige Einrichtung nicht verändert werden. Die Treiber-Installation erfordert leider auch ein wenig Vorwissen oder die Hilfe durch Google, da auf der Seite von MSI zwar Treiber bereitgestellt werden, diese aber ohne eine Setup-Exe kommen. An dieser Stelle würde ich mir Nachbesserung in Form einer ausführbaren Installationsdatei oder einer beiliegenden Anleitung wünschen.

Funktionen:
Neben der Bildqualität der vermutlich zweitwichtigste Grund für oder gegen einen Kauf. Hier hat der MAG272CQR vieles zu bieten, aber ob auch alles so nützlich ist, darüber lässt sich streiten. Der Monitor hat abgesehen vom Powerknopf keine weiteren Tasten. Auf der Rückseite befindet sich jedoch eine Art Joystick, gut erreichbar und in meinen Augen wesentlich einfacher zu bedienen als eine Reihe von zig Knöpfen. Der Joystick lässt sich in 4 Richtungen (oben, unten, rechts, links) bewegen oder reindrücken. Jede Aktion lässt sich über die Software frei belegen, womit man frei wählbare Schnellzugriffe hat.
Da es mein erster curved Monitor ist, war ich zunächst verwundert über die recht klein ausfallende Biegung. Das mag vielleicht daran liegen, dass es sich um einen 27 Monitor handelt. Bei größeren Modellen könnte das vermutlich auffälliger ausfallen. Dennoch muss ich sagen, dass ich begeistert davon bin und schon nach 2 Wochen nicht mehr ohne curved möchte. Wenn ich mittlerweile auf meinen alten, nicht gekrümmten, Monitor schaue, bekomme ich leicht unwohles Gefühl, dass irgendwas anders und "unnatürlich" ist- schwer zu beschreiben. Hier hat mich der MAG272CQR nach sehr kurzer Zeit dezent verwöhnt. Ein Erlebnis auf das ich wie gesagt mittlerweile nicht mehr verzichten möchte.
Hat man erstmal die Hürde der Einrichtung überwunden, finden sich in der Software etliche nützliche Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem ein Sleep-Timer, die Möglichkeit den Monitor für die parallele Nutzung mehrerer Programme auf etwaige Arten zu unterteilen, mehrere Profile, die an jede erdenkliche Situation angepasst werden können oder ein Fadenkreuz, das sich anpassen lässt und auf Wunsch eingeblendet werden kann. Sogar Makros lassen sich mit der GamingOSD-Software einstellen. Über den Joystick auf der Rückseite des Monitors besteht zudem die Möglichkeit schnell zwischen den voreingestellten Profilen zu wechseln. Zu guter letzt beinhaltet die Software eine Alarmuhr und die Möglichkeit die Bildfrequenz an einer ausgewählten Stelle anzublenden. Die integrierte Bildschirmtastatur und Bildschirmlupe sind ein schönes Gimmick, aber die hat man sonst auch bei Windows.
Die wohl interessanteste und "wichtigste" Funktion, auf die man über die Software Zugriff hat, ist wohl die Mystic Light, die LEDs auf der Rückseite des Monitors. Hier hat man die Wahl zwischen verschiedenen Modi wie statisch, Blitz, blinkend, Regenbogen etc. oder komplett aus. Ersterer Modus erlaubt es die Farbe den einzelnen LEDs frei zu wählen. Sofern man weitere Hardware von MSI hat, kann man mit Hilfe der Software die LED-Beleuchtung aller Geräte synchronisieren. Wenn man die Beleuchtung an hat, sieht das Ganze von hinten sehr beeindruckend aus. Das Problem ist nur, dass ich meistens eher VOR dem Monitor sitze und nicht dahinter. Bei mir steht der Monitor etwas weniger als 30cm von der Wand weg, womit ich die Reichweite der LEDs anscheinend schon überschreite. Da wären hellere LEDs tatsächlich wünschenswert. Daher muss ich sagen, dass die Beleuchtung auf der Rückseite für mich eher weniger nützlich ist und eher dazu beitragt, dass der Monitor mehr Strom zieht. Zu heutigen Zeiten für manche potentiellen Käufer vielleicht auch ein wichtiger Aspekt.
Funktionen, zu deren Test mir die entsprechenden Mittel fehlten, waren die Free-Sync und die HDR-Funktion. Für erstere fehlt mir eine AMD-Grafikkarte und für letztere fehlt mir das Bildmaterial. Ich habe die Funktion trotzdem testweise mal aktiviert und hatte das Gefühl die Farben nehmen an Intensivität ab. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich kein HDR-Bildmaterial habe, um es ordentlich testen zu können. Daher würde ich das nicht als Kritikpunkt an den Monitor auslegen.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Für rund 300¤ würde ich definitiv eine Kaufempfehlung für den MAG272CQR aussprechen. Vor allem für Leute, die noch mit 60Hz arbeiten oder spielen ist das ein Upgrade, das sich lohnt. Personen, die bereits einen guten 144Hz Monitor besitzen hingegen, sollten meiner Meinung nach überlegen, ob es sich wirklich lohnt. So begeistert ich auch von dem curved Monitor bin, muss ich sagen, dass der Mehrwert durch das curved Design und die minimal bessere Bildqualität (im Vergleich zu meinem alten Monitor von AOC) nur bedingt zum Kauf anregen. Es sei denn man hat das Geld gerade übrig.
    
  
5 5
     am 27.07.2022
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers Programm von Mindfactory in Kooperation mit MSI hatte ich das Glück den MSI Optix MAG272CQR testen zu dürfen.

Gleich vorweg möchte ich erwähnen, dass ich als Hauptmonitor einen 34 Zoll UWQHD mit 144Hz benutze und der MSI, nach den Tests, eigentlich als zweiter Bildschirm fungieren sollte. Eigentlich. Dazu später mehr.

Aber mal ganz zum Anfang. Der Monitor kam in einem schlichten braunen Karton mit deutlichem MSI Logo und den Spezifikationen des Monitors auf der Front und der Seite. Beim Öffnen, musste ich feststellen, wie gut der Monitor verpackt war | in einer Hülle aus Styropor mit einem breiten Plastikband umwickelt, an der man ihn super aus dem Karton ziehen kann, ohne das etwas herausfällt. Im Lieferumfang befindet sich, neben dem Monitor, Halterung und Standfuß auch Schrauben für eine Vesa-Halterung zur Wandmontage und Bedienungsanleitung. Auch alle erforderlichen Kabel, um mit dem Monitor direkt loslegen zu können, sind ein Teil des Lieferumfangs. Diese liegen oben direkt im Karton und können gut entnommen werden. Befreit aus seiner Hülle, lächelt einen die Rückseite und der RGB Streifen an. Der Klavierlack ist an der Front und der Rückseite zusätzlich mit einer Schutzfolie versehen, um Kratzer zu vermeiden. Kleiner Tipp am Rande | erst aufbauen, dann den Moment des Abziehens genießen.

Die Montage des Monitors ging einfach und schnell. Für die Montage der Halterung auf der Rückseite wird ein Schraubendreher benötigt, welcher nicht im Lieferumfang enthalten ist. Der Standfuß kann werkzeuglos montiert werden.
Der erste Eindruck war äußerst positiv. Der Monitor steht sehr edel da und wirkt hochwertig. Der Y-Standfuß ist zwar fast so breit wie der Monitor selber, lässt aber durch seine Wölbung zu, darunter etwa Papiere, oder, wie in meinem Fall, Briefe, zu legen. Eine Sache die mich an meinem anderen Monitor doch sehr nervt, da dessen Standfuß plan aufliegt und man somit Fläche verschwendet. Links am Monitor befindet sich ein integrierter Headset-Halter, denn ich eher zufällig entdeckt habe, seit dem aber immer nutze, da ich keinen habe. Sollte der MSI als Hauptmonitor benutzt werden, müsste links daneben also Platz bleiben, damit man diesen auch nutzen kann. Was mir leider negativ aufgefallen ist, ist die doch sehr ruckelige Höhenverstellung des Monitors. Bei meinem 34 Zoll Monitor kann ich problemlos mit einem Finger die Höhe einstellen, während der MSI dann doch beide Hände braucht, um ihn auf die gewünschte Position zu bringen. Das dürfte ruhig etwas ``weicher´´ in der Bedienung sein, da man sich damit auch jedes mal die Neigung des Monitors verstellt. Die gesamte On-Screen Menüführung erfolgt mittels eines 5-Wege Joysticks an der rechten Rückseite des Monitors, an den ich mich erst einmal gewöhnen musste. Positiv empfinde ich hier die klaren Druckpunkte und das man sich da auch schnell dran gewöhnt hat. Als Hilfe gibt es im Menü aber auch immer eine kleine Legende, die einem genau Zeigt, was man drücken muss. Ein kleines Feature, was ich mir bei meinem anderen Monitor auch wünschen würde. Hier geschieht die Bedienung mittels von drei Tasten auf der Rückseite.

Der MSI Optix MAG272CQR kommt mit einem VA-Panel welches mit 2560x1440 Pixel auflöst und eine Bildfrequenz von 165Hz hat. Durch die Krümmung von 1500R passte er perfekt zu meinem UWQHD Monitor und durch die 27 Zoll hat man auch ein gleich hohes Bild. Es wird zwar nur mit Freesync geworben, aber auch G-Sync konnte ich bei meiner RTX ohne Probleme nutzen.
Bei dem ersten Einschalten sind mir direkt die sehr satten Farben, im Gegensatz zu meinem anderen Monitor, aufgefallen. Hier als Beispiel mal die Farbe weiß genannt, die auf meinem 34 Zoll eher Creme ist und auf dem MSI strahlend weiß. Ich habe die beiden Monitore des Testes und des Vergleiches wegen, anfangs nur als duplizierte Anzeigen genutzt und vergeblich versucht, die Farben über die Einstellungen anzugleichen. Schlussendlich habe ich dann angefangen, den MSI hauptsächlich zu verwenden, da mir das Bild des MSI doch um einiges besser gefallen hat. Durch die Höhere Bildfrequenz wirkten schnelle Games sehr viel flüssiger und erschienen mir angenehmer für das Auge. Auch die angesprochene Farbintensität machte mir mehr Freude beim Zocken. Vor allem Abends glänzte der MSI durch seinen Nachtsichtmodus, welcher dunkle Stellen in Spielen aufhellt. Hier gibt es einige Einstellungsoptionen wie auch einen intelligenten Modus, der automatisch das Bild verändert. Bei dunklen Spielen fällt dann aber auch leider ein kleiner negativ Punkt auf. An den Ränder erkennt man in solchen Spielszenen ein leichtes leuchten. Aufgefallen ist mir das aber auch rein zufällig in einem Ladebildschirm, sonst hätte ich das wahrscheinlich nie gesehen.

An der Stelle komme ich dann mal zu der Software, denn es wäre ja auch kein MSI, wenn es für den Monitor nicht eine Software geben würde. Mit der Software MSI Gaming OSD lässt sich direkt am PC der gesamte Monitor einstellen. RGB Steuerung, Auflösung, Bildfrequenz, etc. sind über die Anwendung einstellbar. Super fand ich die Synchronisation der RGB-Einstellung zwischen meiner anderen Hardware (MSI RTX3070 Suprim X, MSI MPG Gaming Force, MSI MPG Coreliquid 360) und dem MSI Optix.
Des weiteren kann man der G-Taste am linken unteren Bildschirmrand eine Funktion zuweisen, wie etwa der oben genannte Nachtsichtmodus, verschiedene Bildeinstellungen oder dergleichen. Zur Verbindung zwischen Monitor und PC wird ein weiteres Kabel benötigt, welches natürlich dem Lieferumfang beiliegt.

Neben den mir negativ aufgefallenen Punkten, die oben in den Absätzen schon thematisiert worden sind, fand ich es schade, das die beiliegenden Kabel nicht doch einen halben Meter länger waren. An der Stelle ist es natürlich Meckern auf hohem Niveau, aber ich war durch meine Aufstellung auf dem Schreibtisch doch gezwungen, längere Kabel zu besorgen, da ich alles in einem Kanal liegen habe. Das ist natürlich ein sehr individuelles Problem und muss bei wem anders nicht sein.

Abschließend kann ich eigentlich nichts wirklich schlechtes über den Monitor sagen. Wäre ich nicht ausgewählt worden, hätte ich ihn mir wahrscheinlich so gekauft und kann jetzt auch behaupten, dass man hier für sein Geld einiges bekommt. Er hat ein super Bild, steht sehr schick auf dem Schreibtisch und glänzt mit kleinen aber feinen Features. Er gefällt mir so gut, dass ich am überlegen bin, meinen 34 Zoll Monitor abzugeben und mir einen weiteren MSI Optix zu besorgen, da der Unterschied im Bild mich jedes mal wieder fasziniert. Wenn ihr auf der Suche nach einem Monitor mit 27 Zoll und 2560x1440p seid, kann ich ihn euch nur mit bestem Gewissen empfehlen.
    
  
4 5
     am 27.07.2022
Produkttester
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion konnte ich den Monitor MSI Optix MAG272CQR testen.
An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Mindfactory!

1. Design
Wie in vielen Alltagssituationen ist es auch bei neuer Hardware nicht anders: Der erste Eindruck zählt, der Letzte bleibt für immer. Egal wie gut die Spezifikationen eines Monitors sind, einen optischen Schandfleck möchte niemand auf dem Schreibtisch stehen haben. Der MSI Optix MAG272CQR gehört aber nicht in diese Kategorie. Wenngleich mir das Design vom Standfuß persönlich nicht so zusagt, fügt es sich doch in das Gesamtbild des Monitors gut ein. Die Vorderseite ist relativ schlicht in schwarz gehalten. Die Rückseite ist mit dem MSI Logo versehen und besteht, wie der Standfuß aus Kunststoff mit einer "gebürstetes Metall" Optik. Wobei der untere Teil vom Standfuß komplett aus Metall ist.. Was bei einem Gaming-Monitor natürlich nicht fehlen darf: schönes buntes Licht. Der MSI Optix MAG272CQR hat eine RGB-Beleuchtung, welche aber wirklich sehr dezent gehalten ist. Ein kleiner Bereich auf der Rückseite, welcher aber kaum in Erscheinung tritt, außer man hat einen direkten Blick auf die Rückseite oder der Monitor steht direkt an einer Wand. Die Beleuchtung selbst lässt sich nur über die MSI Software "Mystic Light" konfigurieren. Über das OSD-Menü des Monitors kann man die Beleuchtung nur ein- und ausschalten. Im Großen und Ganzen hat man hier ein rundes Design und für einen Gaming-Monitor ist es auch nicht zu aufdringlich geraten.
Ein kleines verstecktes Gimmick befindet sich auf der linken Seite des Monitors: Eine kleine Halterung für das Headset. Wirkt ein bisschen wackelig, aber solange keine Zugkraft auf das Headsetkabel einwirkt, sollte die Halterung auch stabil genug sein.

2. Verarbeitung
Von der Verarbeitung her macht der Monitor einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Keine scharfen Kanten oder sonstige Verarbeitungsfehler. Die Spaltmaße passen auch sehr gut. Es gibt nichts, was ich auf den ersten Blick bemängeln könnte.

3. Montage
Der Zusammenbau ist an sich schnell erledigt. Den oberen Teil vom Standfuß mit den 2 beiliegenden Schrauben und einen Schraubendreher am Panel befestigen und danach noch den unteren Teil befestigen. Fertig ist schon die Montage. Wer den Monitor an einer Wandhalterung befestigen möchte, kann das gerne auch tun. Eine VESA Halterung mit VESA 100x100 ist hier die richtige Wahl. Diese ist natürlich separat zu erwerben.

4. Leistung
Der Monitor ist höhenverstellbar und der Neigungswinkel lässt sich ebenfalls anpassen. Eine Pivot-Funktion ist hier allerdings nicht vorhanden. So etwas benötigt man aber eher im Office Bereich und weniger beim Gaming. Die Pivot-Funktion wäre nur beim Aufbau bzw. Anschließen neuer Kabel vorteilhaft, aber das kommt ja eher selten vor.
Da es sich hier um einen Curved Gaming Monitor handelt sollte man natürlich nicht den Blick auf den Krümmungsradius vergessen. Dieser beträgt hier 1500R, das heißt der Monitor bildet einen Kreis mit einem Radius von 1,5 m.
Über welche Anschlüsse verfügt der Monitor?
Vorhandene Anschlüsse sind 1x Displayport 1.2a, 2x HDMI 2.0, 2x USB 3.2, 1x USB Typ B (zum Anschluss mit dem vorhandenen Typ A zu Typ B Kabel am PC), 1x Kopfhöreranschluss und 1x USB-C Anschluss über den man zum Beispiel sein Notebook anschließen kann. Die maximale Leistung des USB-C Anschlusses beträgt aber nur 15 Watt, dass könnte für manche Notebooks zu wenig zum Laden des Akkus sein.
Ist der Monitor mit dem PC per USB verbunden kann man ihn natürlich als USB-Hub nutzen.
Ein weiteres Feature ist, dass man über die Gaming OSD App den Monitor per Maus konfigurieren kann. Man kann sich somit entscheiden, ob man die Einstellung des Monitors über die App ändert oder ganz normal über das OSD-Menü des Monitors selbst.
Laut Verpackung ist der Monitor "HDR ready". Was bedeutet "HDR ready"? Er kann auf jeden Fall ein HDR-Signal verarbeiten, hat aber keine offizielle HDR Zertifizierung. Das liegt unter anderem an der maximalen Helligkeit von 300 cd/m². Leider merkt man dem Monitor dieses HDR "light" auch an. Einen richtigen Mehrwert bringt es meiner Meinung nach nicht.
Die maximale Bildwiederholrate liegt bei 165 Hz. Der Monitor unterstützt Freesync Premium, welches in einem Bereich von 48 Hz bis 165 Hz arbeitet. Bei unter 48 FPS springt die "Low Framerate Compensation" ein. Durch Vervielfältigung der Bilder bleibt der Monitor im Freesync Bereich. Leider musste ich bei der Nutzung von Freesync ein unangenehmes Flackern der Helligkeit feststellen. Probiert hab ich alles Mögliche: Die neuesten Treiber installiert, 4 verschiedene Kabel getestet und auch ich hab mir auch extra ein Vesa zertifiziertes Kabel besorgt. Alle Anschlüsse der Grafikkarte wurden auch durchprobiert. Hierbei war es auch egal, ob per HDMI oder per DisplayPort. Andere Sachen, die ich ausprobiert habe waren: Begrenzung der FPS, zusätzliche Aktivierung von Enhanced Sync und V-Sync. Das Flackern trat immer auf. Hier blieb mir nichts anderes übrig als Freesync zu deaktivieren. Leider konnte ich nicht in der kurzen Zeit die genaue Ursache feststellen, aber es deutet sehr viel auf der Grafikkarten Treiber hin. Auf der AMD Seite findet man genau diesen Fehler unter "bekannte Probleme". Deswegen bleibt das bei meiner Wertung außen vor.
Eine leider sehr negative Sache, die mir beim Testen des Monitors aufgefallen ist: Der Monitor neigt sehr zu "Dark Level Smearing", auch als Ghosting bekannt. "Dark Level" bedeutet hier, dass das Ghosting verstärkt wahrnehmbar ist, je dunkler der darzustellende Bereich im Spiel ist. Leider bei den meisten VA-Panels ein Problem. Auch das Herumprobieren mit den verschiedenen Overdrive-Modi konnte ich keine spürbare Verbesserung der Bewegungsunschärfe feststellen.
Das im Monitor-Menü auswählbare "Anti-Verschwimmen" habe ich auch getestet, aber die Verbesserung war marginal und das Ghosting immer noch sehr störend. Freesync ist mit aktiviertem "Anti-Verschwimmen" auch nicht gleichzeitig nutzbar.
Kommen wir nun zu ein paar sehr positiven Aspekten. Die Farben und der Kontrast haben mir sehr gut gefallen. Ich musste hier auch kaum etwas an den Einstellungen ändern, da hier ab Werk schon gute Arbeit geleistet wurde. Ich habe nur ein leichtes Feintuning vorgenommen.
Die Blickwinkelstabilität ist in Ordnung. Man muss auch bedenken, dass es sich hierbei um einen Curved-Monitor handelt. Hier sollte man normalerweise auch frontal davor sitzen.
Positiv zu erwähnen ist außerdem auf jeden Fall noch das OSD-Menü des Monitors. Übersichtlich und intuitiv über den kleinen roten Joystick auf der Rückseite zu bedienen oder, wie schon erwähnt, über die OSD App. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das fand ich bei all meinen bisher benutzten Monitor im sehr umständlich und teils nervig.

5. Preis-/Leistungsverhältnis
Der aktuell günstigste Preis beläuft sich auf 299€ bei Mindfactory. Wer einen Curved Monitor sucht und sich für den MSI Optix MAG272CQR entscheidet, bekommt auf jeden Fall etwas Gutes für sein Geld geboten. Im Großen und Ganzen ist der aktuell Preis fair für das Gebotene.


6. Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
Die Haltbarkeit lässt sich in der kurzen Zeit leider schwer beurteilen. Bisher lief der Monitor ohne Probleme, außer dem durch den Grafiktreiber verursachten Freesync-Problem.
Ich habe das Thema Curved Monitore bisher gekonnt ignoriert und mich bewusst kaum mit dem Thema befasst. Frei nach dem Sprichwort: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".
Nach ausgiebigen Tests in diversen Spielen, besonders in einem meiner aktuellen Lieblingsspiele "Hell Let Loose", kann ich sagen, dass man doch schon eine gewisse Steigerung der Immersion spürt.
Im Vergleich zu meinem aktuellen Monitor, dem Dell S2719DGF, kommen die Farben natürlich besser zur Geltung. Das ist aber auch zum Großteil dem Panel-Typ geschuldet, da mein Dell Monitor ein TN-Panel besitzt und VA-Panels hier fast immer glänzen.

Fazit:
Der MSI Optix MAG272CQR hat gute und schlechte Seiten. Die gute Farbgebung, der schöne Kontrast, sowie das gut durchdachte OSD-Menü auf der einen Seite. Auf der anderen Seite, dass durch das VA-Panel geschuldete Ghosting in dunklen Szenen.
Kann ich hier eine Kaufempfehlung aussprechen? Für schnelle Shooter ist der Monitor für mich definitiv nicht gut geeignet, da ich das Ghosting hier als zu störend empfand. Andere Genres, zum Beispiel Aufbausimulationen oder Rennspiele, bedient der Monitor aber sehr gut. Deswegen muss man schon bedenken, welche Spiele man hauptsächlich damit zocken möchte und dementsprechend seine Wahl treffen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 25.07.2022
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers-Programm von Mindfactory habe ich den MSI MAG272CQR zur Ansicht geschickt bekommen. Nach jetzt einigen Stunden der Benutzung möchte ich hier mein ausführliches Review dazu abgeben.

Verpackung
Der Monitor kommt in einer recht großen, braunen Box daher. Nichts besonderes. Aber beim Auspacken ist mir direkt aufgefallen, dass die Verpackung gut gewählt war. Beim Transport mit dem Versandunternehmen hat die Pappschachtel leider zwei tiefere Risse bzw. Löcher erhalten. Aber der Bildschirm war gut geschützt und ohne sichtbare Schäden bei mir angekommen.

Inhalt
Im Inneren befand sich das Monitorpanel, der Standfuß und die Halterung. Natürlich in Einzelteilen und vom Käufer zum selbst zusammenbauen. Dazu legt MSI noch ein HDMI-Kabel, ein DP-Kabel, das Kabel für die Stromzufuhr und diverse Bedienungsanleitungen und Garantiezettel.

Außenansicht / Design
Der MSI MAG272CQR ist ganz schlicht in schwarz gehalten und sieht echt sexy aus. Die Kurven lassen den Ständer&.oh je. Den Weg gehe ich besser nicht weiter.

Spaß beiseite: der Bildschirm sieht auf den ersten Blick echt klasse aus. Das gebogene Display hat m.E. die perfekte Krümmung, dass es zum Einen einen immersiven Eindruck bei Spielen vermittelt. Zum Anderen aber auch nimmt der Bildschirm durch die Krümmung nicht so viel Platz auf dem Schreibtisch weg, dass es störend wäre. Allerdings wird dadurch das Gehäuse vom eigentlichen Display sehr dick. Was manche vielleicht nicht störend finden, enttäuscht mich dann doch ein wenig. Heutzutage sind Fernseher so dünn; die Technik wird kompakt an eine unauffällige Stelle auf der Rückseite verfrachtet. Das ist hier leider nicht der Fall. Gut, irgendwo muss ja das RGB-Licht verbaut sein, aber ginge das nicht etwas dünner? Dort, auf der Rückseite, haben wir, wie gerade erwähnt, das RGB-Licht. Mit verschiedenen Modi, die sich über die Display-Steuerung ansteuern lassen, gibt das dem Bildschirm einen coolen Look. Die Stärke und Menge des Lichts lässt aber doch zu wünschen übrig. Das hätte ich mir etwas mehr erhofft. Witzig finde ich die Möglichkeit die RGB-Beleuchtung des Monitors mit der RGB-Beleuchtung des PCs zu synchronisieren. Braucht niemand, aber schön dass man es machen kann. Der Standfuß ist massiv und gibt dem 27Zoll-Gerät einen starken Halt. Positiv überrascht haben mich die vielen Einstellmöglichkeiten bei der Ergonomie des Monitors. Kippen, drehen, hoch und runterfahren | gar kein Problem. Entgegen des Marketingclaims "rahmenloses Design" hat der Bildschirm einen Rand. Sehr dünn, aber doch da. Da habe ich schon dünnere "Bezels" gesehen. Auf der Rückseite befinden sich diverse Anschlüsse. 2x HDMI, 1x DisplayPort, 1 Kopfhörerausgang, 2x USB-A-3.2 Gen1 (mit 5Gbit/s), 1x USB-B-3.2 (5Gbit/s) und 1x USB-C. An letzteres kann man z.B. einen Laptop anschließen um den Desktop davon zu erweitern. Leider hat dieser Anschluss leider nicht genug Power um den Laptop auch zu betreiben oder aufzuladen und man muss dazu noch ein Netzteil anschließen. Das haben andere Firmen besser gelöst. Ebenfalls auf der Rückseite findet sich noch der rote 5-Wege-Bedienungsknopf mit dem man bequem das OSD-Menü steuern kann.

Technik
Wenn man auf die Packung schaut, liest man gleich alles was man bei einem Gamingmonitor lesen möchte: 165hz, 1 ms Reaktionszeit, 2.560 x 1.440pixel HDR und, und und& Und was soll ich dazu sagen? Der Bildschirm verspricht nicht zu viel! Die Spiele sehen in WQHD (2560 x 1440 px) verdammt gut aus. Kleinste Details in Anno 1800 kommen richtig gut zu Geltung. Die Farben (1,07 Millionen um genau zu sein) sehen auf der höchsten Leuchtstufe genial aus, das Schwarz sieht für ein nicht OLED-Panel echt schwarz aus. Und HDR-Content wird auch abgespielt. Aber, wenn wir uns jetzt mal HDR widmen: HDR ist nicht HDR ready. Oder andersrum: "HDR Ready" ist nicht HDR- Und das ist mir am Anfang gar nicht klar gewesen. Ich schaue auf die Verpackung und sehe HDR, da war ich begeister. Was ich übersehen habe war das "ready", das untendrunter stand. Versteht mich nicht falsch: Das VA-Panel im MSI MAG272CQR macht einen guten Job und die Schwarzwerte sind gut. Und dem Durchschnittsgamer wird das auch vollkommen reichen. Mir ehrlich gesagt auch. Aber, weil ich ein Samsung Handy mit Super-Amoled-Display habe, kenne und sehe ich den Unterschied. HDR-Content auf dem MSI-Monitor sieht gut aus, aber ist - um es einfach auszudrücken - kein echtes HDR. Mit 165Hz kann das Panel aber schnelle Spiele wie CS Go oder Rocket League sehr gut darstellen. Sie laufen super flüssig und es ist dank der 1ms Reaktionszeit keine Schlierenbildung zu sehen. Der Monitor hat auch AMDs Freesync an Bord und funktioniert mit meiner AMD Radeon-GPU tadellos. Im OSD lassen sich allerlei Einstellungen vornehmen: Kontrast, Helligkeit, Farbwärme usw. Alles sehr gut mit dem 5-Wege-Bedienknaopf auf der Rückseite zu steuern. Aber neben den üblichen Verdächtigen wie Darstellungs-Presets (Reader, Cinema, Designer und HDR) gibt es hier noch spezielle Gaming-Darstellung-Presets. Diese sollen die Bildqualität bei bestimmten Gamegenres (Racing, FPS, RTS, RPG) verbessern. Klingt gut, hat mich jetzt allerdings nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht muss man das länger ausprobieren, um sich eine Meinung bilden zu können. Als kleines Gimmick hat sich MSI noch was einfallen lassen: Night Vision. Ein Feature mit dem man in dunklen Spiele, Dunkle Bereiche aufhellen kann. Was bei alten Monitoren Standard war (weil schwarz nicht wirklich schwarz war sondern dunkel grau) wird hier zum Feature. Die dunklen Stellen sind dir zu dunkel und du siehst deine Gegner nicht, um den Frag zu machen? Kein Problem. Mit Night Vision werden die dunklen Stellen aufgehellt und du siehst wie eine Katze im Dunkeln | Night Vision halt.

Fazit
Der MSI MAG272CQR ist ein toller Gaming Monitor. Das kann man so festhalten. Die Technik und die Features, die dieser Bildschirm hat sind absolut ihr Geld wert. Auch wenn das Gerät etwas dicker ist, lässt sich damit dennoch richtig gut und bequem zocken. Die Helligkeit des Panels ist sehr gut, die Qualität des Panels ist sehr gut und für den Preis gibt es wenig bis gar keine Konkurrenten auf dem Markt, die das liefern können. Dazu sieht er auf dem Schreibtisch richtig schön aus; auch wenn die RGB-Beleuchtung ausgeschaltet ist. Es ist schade, dass kein echtes HDR verbaut wurde. Aber
das lässt sich verschmerzen. Für mich ist der MSI MAG272QCR ein richtiger Knüller und lässt meinen alten 24Zoll Bildschirm mit IPA-Panel ganz schön schlecht dastehen. Ich bin aber jetzt sehr froh, dass ich meine Lieblingsgames auf dem Monitor zocken kann.
    
  
5 5
     am 11.09.2022
Verifizierter Kauf
Top Bildschirm,
anfangs etwas dunkel - aber man kann den Kontrast und Helligkeitsregler hochstellen.
Sieht top aus- erfüllt seinen Zweck.

Erfüllt sein Zweck.
    
  
5 5
     am 11.09.2022
Verifizierter Kauf
Richtig gut Verpackt, schnelle Lieferung.
Bildschirm ist ein mega Umstieg von einem Asus VG248, schöneres Bild nochmal mehr Bilder die Sekunde und schönes Curved Design.
Zu empfehlen für jeden Gamer der ein 1440p Monitor sucht mit 165Hz.
    
  
5 5
     am 03.09.2022
Verifizierter Kauf
Schöner Bildschirm, Qualität passt bin sehr zufrieden damit
    
  
5 5
     am 17.08.2022
Verifizierter Kauf
Der Monitor ist einfach top!!! Habe ihn jetzt das zweite mal gekauft und bin immer noch total zufrieden. Der dritte kommt bald :)
    
  
4 5
     am 11.08.2022
Verifizierter Kauf
Der Monitor wurde zügig geliefert und ist unversehrt angekommen!
Die Bildwiedergabe ist sehr angenehm und die angegebenen Produktdaten des Monitors versprechen nicht zu viel!
Das Aussehen passt meiner Meinung nach sehr in ein High End Gaming Set Up hinein und mit seinem unglaublch Standhaften Beinen steht der Monitor einfach auf seinem Platz ohne groß herumzuwackeln !!!
Die Led´s auf der Rückseite sind ein echter hingucker!

Bis auf die zu kurzen mitgelieferten HDMI und DP Kabel von 1,5m bin ich soweit zurfrieden, allerding musste ich mir jetzt extra welche in Längerer ausführung besorgen, damit ich den Monitor bei mir Zuhause auch anschliessen kann.
Die Kaufempfehlung ist definitiv da nur muss jetzt getestet werden wie langfristig der Monitor hält.
    
  
5 5
     am 08.08.2022
Verifizierter Kauf
danke und hat mir grfallen
    
  
4 5
     am 02.08.2022
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers-Programm von Mindfactory durfte ich den MSI OPTIX MAG272CQR Gaming Monitor testen und bin sehr zufrieden mit dem Gerät.

Verpackung:
Der Monitor kam ihn einer gut gepolsterten Box und sitzt sehr fest. Es war wirklich nicht einfach diesen rauszubekommen. Die Kabel liegen was frei auf dem Styropor und sind mir beim Auspacken rausgefallen, aber ist bei Kabel ja nicht so schlimm. Der Monitor jedoch saß sicher und fest in einer Kuhle im Styropor.

Inhalt:
Neben dem Display kommen noch ein gut verpackter Standfuß und eine Halterung. Weiteres Zubehör sind ein Stromkabel, HDMI-Kabel, Displayportkabel, Druckerkabel, zwei Sets Schrauben und eine Bedienungsanleitung.

Montage:
Der Aufbau des Monitors gestaltet sich sehr einfach. So muss nur die Halterung mit dem Standfuß zusammengeschraubt werden, die Halterung hinter den Monitor geklippt und mit zwei Schrauben festdrehen werden. Danach sitzt er sehr stabil und fest.
Ich hatte vorher nur einen Samsung U32J590 UHD Monitor und ein Grafik-Tablett, welchen ich sowohl als Zweit-Bildschirm als auch als Arbeitsutensil genutzt habe.
Ein weiterer Monitor erlaubt mir nun mein Grafik-Tablett komplett nutzen zu können, ohne auf einen Bildschirm verzichten zu müssen.
Beim MSI Monitor können sowohl die Höhe als auch die Neigung verstellt werden. Schwenken und drehen lässt er sich allerdings nicht.
Dies ist jedoch sehr viel besser als bei meinem Samsung Monitor, denn dieser lässt sich weder in der Höhe verstellen noch schwenken. Das schränkt die Positionierung und Ausrichtung sehr ein.
Die Höhenverstellbarkeit des MSI Monitors ist vor allem sehr praktisch, wenn man noch mit einem kleinerem Monitor oder wie bei mir mit einem Grafik-Tablett arbeitet, dieses kann dann ohne Probleme unter dem MSI-Monitor platziert werden. Die Höhenverstellung ist leicht ruckelig, jedoch stellt man in der Regel den Monitor einmal auf und verstellt diesen dann nichtmehr so häufig.
Die Kabel können durch einen Schlitz in der Halterung geführt werden, aber leider werden dadurch die Kabel nicht wirklich versteckt, egal wie man es macht, sie sind immer zu sehen.

Design:
Der Monitor sieht sehr hochwertig aus und fühlt sich beim Anfassen auch so an. Das Design des Monitors ist sehr elegant und schlicht. Die schwarze matte Farbe ist sehr schön anzusehen und der Monitor sticht durch sein Licht auf der Rückseite unter anderen Monitoren hervor. Dieses kann frei eingestellt werden und bietet mehrere Modi. Mit der Mystic Light App kann das Licht an das eigene Gaming-Lichtsetup angepasst und synchronisiert werden. Weitere Einstellungen können in der MSI Gaming OSD App vorgenommen werden. Für das Rücklicht sind dort mehrere Presets vorhanden, von denen mir persönlich das Rainbow-Licht am besten gefallen hat. Außerdem erlaubt sie einen Zugriff auf die Monitoreinstellungen, wodurch man beispielsweise die Helligkeit, den Kontrast, die Schärfe und die Reaktionszeit bearbeiten kann. Auch kann die Mausgeschwindigkeit und die Standby-Zeit des Monitors darüber gesteuert werden.
Der Bildschirm bietet eine sehr gute Sicht auf alles und die matte Optik verhindert Reflexionen und Lichtbrechungen zum Beispiel durch Sonnenlicht von außen. Die eingebaute Headset Halterung ist ein nettes Feature und lässt sich gut verstecken. Für mich ist dieser nur leider auf der falschen Seite, da ich aufgrund meinen eingeschränkten Arbeitsplatz den Monitor nur auf der rechten Seite anbringen kann.

Technische Daten:
Der Optix MAG272CQR Gaming Monitor ist ein 27 Zoll Curved Monitor mit einer WQHD Bildschirmauflösung von 2560x1440.
Er hat eine Bildwiederholrate von 165-Hz-Refreshrate und eine Reaktionszeit von 1ms. Dadurch bringt der Monitor unter anderem beim Gaming mit seiner sehr schnellen Bild- und Wiederholungsrate ein immersives Gefühl und ermöglicht blitzschnelles Reagieren auf jedes Szenario.
Das Gerät hat eine 1500-R Krümmung und erlaubt ein Blickwinkel von 178 Grad. Er hat einige Anschlüsse, dazu gehören ein HDMI-, Displayport-, USB3.0-, Aux- und ein Druckeranschluss sowie ein USB-C Anschluss.
Einen eingebauten Lautsprecher bietet der Monitor leider nicht, aber dafür kann das Headset ganz einfach über den Aux-Anschluss verbunden werden.
Des Weiteren erlaubt es, auch nur mit dem USB-C-Anschluss seinem PC oder Laptop zu verbinden.
Leider kommt der Monitor aber ohne ein extra USB-C zu USB-C-Kabel. Das ist nachteilhaft, da man diese Funktionalität nicht direkt nutzen kann und erstmal ein eigenes kaufen muss.

Der Monitor bringt mehrere Funktionen mit sich, dazu gehören Night Vision, Anti-Flickering, AMD Free Sync sowie HDR Ready. Mit der MSI Gaming OSD App lässt sich der Monitor außerdem leicht auf eine optimale Darstellung einstellen.
Die Night Vision Funktion macht den Bildschirm auch nachts unglaublich klar, vor allem dunklere Stellen werden hervorgehoben. Bei der Anti-Flickering-Einstellung habe ich persönlich keinerlei Unterschiede gesehen. Dies kann aber auch an meinem ungeschulten Auge liegen.
In den Hersteller angaben kann der Monitor nur Free Sync, aber mit meiner 3060 RTX hat G-Sync auch problemlos funktioniert.
Der Monitor ist sehr leistungsstark und durch die HDR Ready-Funktionalität, die er besitzt, ist er heller als andere Modelle ohne HDR. Durch das Anpassen von Licht und Schatten werden Farben und Kontrast sehr gut dargestellt. Jedoch ist kommt dieses noch nicht ganz an einen HDR-Monitor ran, optimaler wäre, wenn er noch etwas heller sein könnte.
Der Bildschirm hat sehr gute Farben, was unter anderem für meinen Beruf als Grafikdesigner recht wichtig ist. Ich kann ihn ohne Probleme für Arbeiten am Bild und Video sowie kleinere Projekte nutzen und auch für die Freizeit, zum Beispiel für das Gamen, ist er gut geeignet. Gerade in dem Preissegment, in dem der Monitor liegt, ist er hervorragend.
Der Monitor besitzt die optimalste Bildqualität und Farbwiedergabe, wenn man direkt frontal drauf schaut. Jedoch sobald man seitlich auf den Curved Monitor schaut, wirkt er farblich leicht verwaschen. Das sorgt leider dafür, das der Monitor schlecht seitlich als zweit Monitor positioniert werden kann, bzw. verliert man dann den coolen Curved Vorteil.
Obwohl mein alter Samsung Monitor eine höhere Auflösung hat, heller sein sollte und eine höhere Pixeldichte hat ist das Bild auf dem MSI Monitor sehr viel klarer. Auch hat dieser keinen Blaustich, welcher mich beim Samsung Monitor sehr stört.
Der Monitor von Samsung verspricht eigentlich eine Bildwiederholungsrate von über 100 Hz jedoch läuft er kaum mehr als bei 60 Hz beim Zocken. Hier merkt man deutlich den Unterschied zum MSI Monitor. Dieser läuft beim Zocken um einiges flüssiger und man kann die 165 Hz komplett ausnutzen.

Fazit
Alles in allem ist der MSI OPTIX MAG272CQR Gaming Monitor ein sehr guter Monitor in diesem Preissegment. Für ca. 300 Euro ein guter Einstiegsmonitor für Gamer und Neueinsteiger, die lange und viel Zocken wollen. Das Curved feature erlaubt mehr Immersion und ist bei langen Sitzungen sehr cool. Für Leute, die nur gelegentlich zocken kann aber auch auf das Curved Feature verzichtet werden. Das Rücklicht macht den Monitor einfach nur cooler und sexier. Ich bin froh den Monitor testen zu können, kann diesen in diesem Preissegment nur weiter empfehlen und werde noch sehr viel Spaß mit ihm haben.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 28.07.2022
Produkttester
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist spitzenklasse. Die Materialien wirken sehr hochfertig. Es wackelt nichts, alles sitzt und passt da wo es soll. Auch wenn der Standfuß auf den ersten Blick recht schmal aussieht und ich zuerst befürchtet hatte es könnte wacklig werden, wurde ich eines Besseren belehrt. Der Monitor Steht stabil und mit den Gummis an den Standfüßen rutscht hier nichts. Netter Nebeneffekt ist, dass meine Tischplatte aus Glas damit sicher vor Kratzern bewahrt wird.

Optik/Design:
Optisch gefällt mir vor der extrem dünne Rahmen des Monitors. Auf der Rückseite wird mit einem gebürsteten Alu-Look gearbeitet und es ist ein rot-silbernes MSI-Logo angebracht. Für mich definitiv ein großes Plus an das Design-Team. Auch die im Standfuß integrierte Kabelführung lässt erahnen, dass jemand beim Design mitgedacht hat.

Bildqualität:
Ich spiele seit über 6 Jahren Rainbow Six Siege, ein sehr schneller Shooter, bei dem ein klares und flüssiges Bild enorme Vorteile bringt. An dieser Stelle überzeugt der Monitor mit Bravur. Auch Spiele wie Minecraft, was mit entsprechenden Shadern recht realistisches Wasser darstellt, ist mit diesem Monitor ein wahrer Genuss. Ich habe mir auch Filme auf dem Monitor angesehen und kann absolut nicht meckern. Zusätzlich arbeite ich derzeit viel mit Texten am PC und konnte den Monitor somit den gängigsten Einsatzszenarien aussetzen. Sobald man erstmal die richtigen Einstellungen getroffen bzw. gefunden hat, glänzt der Monitor in allen Bereichen. Mein alter Monitor, ein AOC G2460PF, war mein erster Monitor mit mehr als 60Hz. Den Unterschied zwischen den 144Hz des AOC und den 165Hz des MSI-Monitors merkt man nicht wirklich. Aber was man merkt, ist der Unterschied in der Farbdarstellung. Das Schwarz auf meinem AOC wirkt vergleichsweise eher wie ein sehr dunkler Grauton. Und dabei empfand ich die Farben dort vorher schon als sehr schön. Da setzt der MAG272CQR eine ordentliche Schippe drauf.

Montage/Einrichtung:
Die Montage des MAG272CQR ist denkbar simpel. Der Standfuß besteht aus zwei Teilen, die ohne Werkzeug fest miteinander verschraubt werden können. Der Monitor wird dann einfach an der dafür vorgesehen Stelle eingehakt und von hinten mit 2 Schrauben (hier braucht man dann doch kurz Werkzeug) an dem Standfuß befestigt. Nichts wofür man eine Anleitung bräuchte und auch als Laie sehr intuitiv machbar.

Einrichtung:
Hier fingen leider meine ersten Probleme und dabei auch meine ersten Kritikpunkte an. Ohne das mitgelieferte USB-Kabel und der entsprechenden Software (GamingOSD) von MSI lässt sich der MAG272CQR nicht im vollem Umfang nutzen. Über das On-Screen-Menü lassen sich so zum Beispiel nur eingeschränkt Einstellungen vornehmen. Wichtige Einstellungen wie die Helligkeit können daher ohne eine vollständige Einrichtung nicht verändert werden. Die Treiber-Installation erfordert leider auch ein wenig Vorwissen oder die Hilfe durch Google, da auf der Seite von MSI zwar Treiber bereitgestellt werden, diese aber ohne eine Setup-Exe kommen. An dieser Stelle würde ich mir Nachbesserung in Form einer ausführbaren Installationsdatei oder einer beiliegenden Anleitung wünschen.

Funktionen:
Neben der Bildqualität der vermutlich zweitwichtigste Grund für oder gegen einen Kauf. Hier hat der MAG272CQR vieles zu bieten, aber ob auch alles so nützlich ist, darüber lässt sich streiten. Der Monitor hat abgesehen vom Powerknopf keine weiteren Tasten. Auf der Rückseite befindet sich jedoch eine Art Joystick, gut erreichbar und in meinen Augen wesentlich einfacher zu bedienen als eine Reihe von zig Knöpfen. Der Joystick lässt sich in 4 Richtungen (oben, unten, rechts, links) bewegen oder reindrücken. Jede Aktion lässt sich über die Software frei belegen, womit man frei wählbare Schnellzugriffe hat.
Da es mein erster curved Monitor ist, war ich zunächst verwundert über die recht klein ausfallende Biegung. Das mag vielleicht daran liegen, dass es sich um einen 27 Monitor handelt. Bei größeren Modellen könnte das vermutlich auffälliger ausfallen. Dennoch muss ich sagen, dass ich begeistert davon bin und schon nach 2 Wochen nicht mehr ohne curved möchte. Wenn ich mittlerweile auf meinen alten, nicht gekrümmten, Monitor schaue, bekomme ich leicht unwohles Gefühl, dass irgendwas anders und "unnatürlich" ist- schwer zu beschreiben. Hier hat mich der MAG272CQR nach sehr kurzer Zeit dezent verwöhnt. Ein Erlebnis auf das ich wie gesagt mittlerweile nicht mehr verzichten möchte.
Hat man erstmal die Hürde der Einrichtung überwunden, finden sich in der Software etliche nützliche Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem ein Sleep-Timer, die Möglichkeit den Monitor für die parallele Nutzung mehrerer Programme auf etwaige Arten zu unterteilen, mehrere Profile, die an jede erdenkliche Situation angepasst werden können oder ein Fadenkreuz, das sich anpassen lässt und auf Wunsch eingeblendet werden kann. Sogar Makros lassen sich mit der GamingOSD-Software einstellen. Über den Joystick auf der Rückseite des Monitors besteht zudem die Möglichkeit schnell zwischen den voreingestellten Profilen zu wechseln. Zu guter letzt beinhaltet die Software eine Alarmuhr und die Möglichkeit die Bildfrequenz an einer ausgewählten Stelle anzublenden. Die integrierte Bildschirmtastatur und Bildschirmlupe sind ein schönes Gimmick, aber die hat man sonst auch bei Windows.
Die wohl interessanteste und "wichtigste" Funktion, auf die man über die Software Zugriff hat, ist wohl die Mystic Light, die LEDs auf der Rückseite des Monitors. Hier hat man die Wahl zwischen verschiedenen Modi wie statisch, Blitz, blinkend, Regenbogen etc. oder komplett aus. Ersterer Modus erlaubt es die Farbe den einzelnen LEDs frei zu wählen. Sofern man weitere Hardware von MSI hat, kann man mit Hilfe der Software die LED-Beleuchtung aller Geräte synchronisieren. Wenn man die Beleuchtung an hat, sieht das Ganze von hinten sehr beeindruckend aus. Das Problem ist nur, dass ich meistens eher VOR dem Monitor sitze und nicht dahinter. Bei mir steht der Monitor etwas weniger als 30cm von der Wand weg, womit ich die Reichweite der LEDs anscheinend schon überschreite. Da wären hellere LEDs tatsächlich wünschenswert. Daher muss ich sagen, dass die Beleuchtung auf der Rückseite für mich eher weniger nützlich ist und eher dazu beitragt, dass der Monitor mehr Strom zieht. Zu heutigen Zeiten für manche potentiellen Käufer vielleicht auch ein wichtiger Aspekt.
Funktionen, zu deren Test mir die entsprechenden Mittel fehlten, waren die Free-Sync und die HDR-Funktion. Für erstere fehlt mir eine AMD-Grafikkarte und für letztere fehlt mir das Bildmaterial. Ich habe die Funktion trotzdem testweise mal aktiviert und hatte das Gefühl die Farben nehmen an Intensivität ab. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich kein HDR-Bildmaterial habe, um es ordentlich testen zu können. Daher würde ich das nicht als Kritikpunkt an den Monitor auslegen.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Für rund 300¤ würde ich definitiv eine Kaufempfehlung für den MAG272CQR aussprechen. Vor allem für Leute, die noch mit 60Hz arbeiten oder spielen ist das ein Upgrade, das sich lohnt. Personen, die bereits einen guten 144Hz Monitor besitzen hingegen, sollten meiner Meinung nach überlegen, ob es sich wirklich lohnt. So begeistert ich auch von dem curved Monitor bin, muss ich sagen, dass der Mehrwert durch das curved Design und die minimal bessere Bildqualität (im Vergleich zu meinem alten Monitor von AOC) nur bedingt zum Kauf anregen. Es sei denn man hat das Geld gerade übrig.
    
  
5 5
     am 27.07.2022
Produkttester
Im Rahmen des Testers Keepers Programm von Mindfactory in Kooperation mit MSI hatte ich das Glück den MSI Optix MAG272CQR testen zu dürfen.

Gleich vorweg möchte ich erwähnen, dass ich als Hauptmonitor einen 34 Zoll UWQHD mit 144Hz benutze und der MSI, nach den Tests, eigentlich als zweiter Bildschirm fungieren sollte. Eigentlich. Dazu später mehr.

Aber mal ganz zum Anfang. Der Monitor kam in einem schlichten braunen Karton mit deutlichem MSI Logo und den Spezifikationen des Monitors auf der Front und der Seite. Beim Öffnen, musste ich feststellen, wie gut der Monitor verpackt war | in einer Hülle aus Styropor mit einem breiten Plastikband umwickelt, an der man ihn super aus dem Karton ziehen kann, ohne das etwas herausfällt. Im Lieferumfang befindet sich, neben dem Monitor, Halterung und Standfuß auch Schrauben für eine Vesa-Halterung zur Wandmontage und Bedienungsanleitung. Auch alle erforderlichen Kabel, um mit dem Monitor direkt loslegen zu können, sind ein Teil des Lieferumfangs. Diese liegen oben direkt im Karton und können gut entnommen werden. Befreit aus seiner Hülle, lächelt einen die Rückseite und der RGB Streifen an. Der Klavierlack ist an der Front und der Rückseite zusätzlich mit einer Schutzfolie versehen, um Kratzer zu vermeiden. Kleiner Tipp am Rande | erst aufbauen, dann den Moment des Abziehens genießen.

Die Montage des Monitors ging einfach und schnell. Für die Montage der Halterung auf der Rückseite wird ein Schraubendreher benötigt, welcher nicht im Lieferumfang enthalten ist. Der Standfuß kann werkzeuglos montiert werden.
Der erste Eindruck war äußerst positiv. Der Monitor steht sehr edel da und wirkt hochwertig. Der Y-Standfuß ist zwar fast so breit wie der Monitor selber, lässt aber durch seine Wölbung zu, darunter etwa Papiere, oder, wie in meinem Fall, Briefe, zu legen. Eine Sache die mich an meinem anderen Monitor doch sehr nervt, da dessen Standfuß plan aufliegt und man somit Fläche verschwendet. Links am Monitor befindet sich ein integrierter Headset-Halter, denn ich eher zufällig entdeckt habe, seit dem aber immer nutze, da ich keinen habe. Sollte der MSI als Hauptmonitor benutzt werden, müsste links daneben also Platz bleiben, damit man diesen auch nutzen kann. Was mir leider negativ aufgefallen ist, ist die doch sehr ruckelige Höhenverstellung des Monitors. Bei meinem 34 Zoll Monitor kann ich problemlos mit einem Finger die Höhe einstellen, während der MSI dann doch beide Hände braucht, um ihn auf die gewünschte Position zu bringen. Das dürfte ruhig etwas ``weicher´´ in der Bedienung sein, da man sich damit auch jedes mal die Neigung des Monitors verstellt. Die gesamte On-Screen Menüführung erfolgt mittels eines 5-Wege Joysticks an der rechten Rückseite des Monitors, an den ich mich erst einmal gewöhnen musste. Positiv empfinde ich hier die klaren Druckpunkte und das man sich da auch schnell dran gewöhnt hat. Als Hilfe gibt es im Menü aber auch immer eine kleine Legende, die einem genau Zeigt, was man drücken muss. Ein kleines Feature, was ich mir bei meinem anderen Monitor auch wünschen würde. Hier geschieht die Bedienung mittels von drei Tasten auf der Rückseite.

Der MSI Optix MAG272CQR kommt mit einem VA-Panel welches mit 2560x1440 Pixel auflöst und eine Bildfrequenz von 165Hz hat. Durch die Krümmung von 1500R passte er perfekt zu meinem UWQHD Monitor und durch die 27 Zoll hat man auch ein gleich hohes Bild. Es wird zwar nur mit Freesync geworben, aber auch G-Sync konnte ich bei meiner RTX ohne Probleme nutzen.
Bei dem ersten Einschalten sind mir direkt die sehr satten Farben, im Gegensatz zu meinem anderen Monitor, aufgefallen. Hier als Beispiel mal die Farbe weiß genannt, die auf meinem 34 Zoll eher Creme ist und auf dem MSI strahlend weiß. Ich habe die beiden Monitore des Testes und des Vergleiches wegen, anfangs nur als duplizierte Anzeigen genutzt und vergeblich versucht, die Farben über die Einstellungen anzugleichen. Schlussendlich habe ich dann angefangen, den MSI hauptsächlich zu verwenden, da mir das Bild des MSI doch um einiges besser gefallen hat. Durch die Höhere Bildfrequenz wirkten schnelle Games sehr viel flüssiger und erschienen mir angenehmer für das Auge. Auch die angesprochene Farbintensität machte mir mehr Freude beim Zocken. Vor allem Abends glänzte der MSI durch seinen Nachtsichtmodus, welcher dunkle Stellen in Spielen aufhellt. Hier gibt es einige Einstellungsoptionen wie auch einen intelligenten Modus, der automatisch das Bild verändert. Bei dunklen Spielen fällt dann aber auch leider ein kleiner negativ Punkt auf. An den Ränder erkennt man in solchen Spielszenen ein leichtes leuchten. Aufgefallen ist mir das aber auch rein zufällig in einem Ladebildschirm, sonst hätte ich das wahrscheinlich nie gesehen.

An der Stelle komme ich dann mal zu der Software, denn es wäre ja auch kein MSI, wenn es für den Monitor nicht eine Software geben würde. Mit der Software MSI Gaming OSD lässt sich direkt am PC der gesamte Monitor einstellen. RGB Steuerung, Auflösung, Bildfrequenz, etc. sind über die Anwendung einstellbar. Super fand ich die Synchronisation der RGB-Einstellung zwischen meiner anderen Hardware (MSI RTX3070 Suprim X, MSI MPG Gaming Force, MSI MPG Coreliquid 360) und dem MSI Optix.
Des weiteren kann man der G-Taste am linken unteren Bildschirmrand eine Funktion zuweisen, wie etwa der oben genannte Nachtsichtmodus, verschiedene Bildeinstellungen oder dergleichen. Zur Verbindung zwischen Monitor und PC wird ein weiteres Kabel benötigt, welches natürlich dem Lieferumfang beiliegt.

Neben den mir negativ aufgefallenen Punkten, die oben in den Absätzen schon thematisiert worden sind, fand ich es schade, das die beiliegenden Kabel nicht doch einen halben Meter länger waren. An der Stelle ist es natürlich Meckern auf hohem Niveau, aber ich war durch meine Aufstellung auf dem Schreibtisch doch gezwungen, längere Kabel zu besorgen, da ich alles in einem Kanal liegen habe. Das ist natürlich ein sehr individuelles Problem und muss bei wem anders nicht sein.

Abschließend kann ich eigentlich nichts wirklich schlechtes über den Monitor sagen. Wäre ich nicht ausgewählt worden, hätte ich ihn mir wahrscheinlich so gekauft und kann jetzt auch behaupten, dass man hier für sein Geld einiges bekommt. Er hat ein super Bild, steht sehr schick auf dem Schreibtisch und glänzt mit kleinen aber feinen Features. Er gefällt mir so gut, dass ich am überlegen bin, meinen 34 Zoll Monitor abzugeben und mir einen weiteren MSI Optix zu besorgen, da der Unterschied im Bild mich jedes mal wieder fasziniert. Wenn ihr auf der Suche nach einem Monitor mit 27 Zoll und 2560x1440p seid, kann ich ihn euch nur mit bestem Gewissen empfehlen.
    
  
4 5
     am 27.07.2022
Produkttester
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion konnte ich den Monitor MSI Optix MAG272CQR testen.
An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Mindfactory!

1. Design
Wie in vielen Alltagssituationen ist es auch bei neuer Hardware nicht anders: Der erste Eindruck zählt, der Letzte bleibt für immer. Egal wie gut die Spezifikationen eines Monitors sind, einen optischen Schandfleck möchte niemand auf dem Schreibtisch stehen haben. Der MSI Optix MAG272CQR gehört aber nicht in diese Kategorie. Wenngleich mir das Design vom Standfuß persönlich nicht so zusagt, fügt es sich doch in das Gesamtbild des Monitors gut ein. Die Vorderseite ist relativ schlicht in schwarz gehalten. Die Rückseite ist mit dem MSI Logo versehen und besteht, wie der Standfuß aus Kunststoff mit einer "gebürstetes Metall" Optik. Wobei der untere Teil vom Standfuß komplett aus Metall ist.. Was bei einem Gaming-Monitor natürlich nicht fehlen darf: schönes buntes Licht. Der MSI Optix MAG272CQR hat eine RGB-Beleuchtung, welche aber wirklich sehr dezent gehalten ist. Ein kleiner Bereich auf der Rückseite, welcher aber kaum in Erscheinung tritt, außer man hat einen direkten Blick auf die Rückseite oder der Monitor steht direkt an einer Wand. Die Beleuchtung selbst lässt sich nur über die MSI Software "Mystic Light" konfigurieren. Über das OSD-Menü des Monitors kann man die Beleuchtung nur ein- und ausschalten. Im Großen und Ganzen hat man hier ein rundes Design und für einen Gaming-Monitor ist es auch nicht zu aufdringlich geraten.
Ein kleines verstecktes Gimmick befindet sich auf der linken Seite des Monitors: Eine kleine Halterung für das Headset. Wirkt ein bisschen wackelig, aber solange keine Zugkraft auf das Headsetkabel einwirkt, sollte die Halterung auch stabil genug sein.

2. Verarbeitung
Von der Verarbeitung her macht der Monitor einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Keine scharfen Kanten oder sonstige Verarbeitungsfehler. Die Spaltmaße passen auch sehr gut. Es gibt nichts, was ich auf den ersten Blick bemängeln könnte.

3. Montage
Der Zusammenbau ist an sich schnell erledigt. Den oberen Teil vom Standfuß mit den 2 beiliegenden Schrauben und einen Schraubendreher am Panel befestigen und danach noch den unteren Teil befestigen. Fertig ist schon die Montage. Wer den Monitor an einer Wandhalterung befestigen möchte, kann das gerne auch tun. Eine VESA Halterung mit VESA 100x100 ist hier die richtige Wahl. Diese ist natürlich separat zu erwerben.

4. Leistung
Der Monitor ist höhenverstellbar und der Neigungswinkel lässt sich ebenfalls anpassen. Eine Pivot-Funktion ist hier allerdings nicht vorhanden. So etwas benötigt man aber eher im Office Bereich und weniger beim Gaming. Die Pivot-Funktion wäre nur beim Aufbau bzw. Anschließen neuer Kabel vorteilhaft, aber das kommt ja eher selten vor.
Da es sich hier um einen Curved Gaming Monitor handelt sollte man natürlich nicht den Blick auf den Krümmungsradius vergessen. Dieser beträgt hier 1500R, das heißt der Monitor bildet einen Kreis mit einem Radius von 1,5 m.
Über welche Anschlüsse verfügt der Monitor?
Vorhandene Anschlüsse sind 1x Displayport 1.2a, 2x HDMI 2.0, 2x USB 3.2, 1x USB Typ B (zum Anschluss mit dem vorhandenen Typ A zu Typ B Kabel am PC), 1x Kopfhöreranschluss und 1x USB-C Anschluss über den man zum Beispiel sein Notebook anschließen kann. Die maximale Leistung des USB-C Anschlusses beträgt aber nur 15 Watt, dass könnte für manche Notebooks zu wenig zum Laden des Akkus sein.
Ist der Monitor mit dem PC per USB verbunden kann man ihn natürlich als USB-Hub nutzen.
Ein weiteres Feature ist, dass man über die Gaming OSD App den Monitor per Maus konfigurieren kann. Man kann sich somit entscheiden, ob man die Einstellung des Monitors über die App ändert oder ganz normal über das OSD-Menü des Monitors selbst.
Laut Verpackung ist der Monitor "HDR ready". Was bedeutet "HDR ready"? Er kann auf jeden Fall ein HDR-Signal verarbeiten, hat aber keine offizielle HDR Zertifizierung. Das liegt unter anderem an der maximalen Helligkeit von 300 cd/m². Leider merkt man dem Monitor dieses HDR "light" auch an. Einen richtigen Mehrwert bringt es meiner Meinung nach nicht.
Die maximale Bildwiederholrate liegt bei 165 Hz. Der Monitor unterstützt Freesync Premium, welches in einem Bereich von 48 Hz bis 165 Hz arbeitet. Bei unter 48 FPS springt die "Low Framerate Compensation" ein. Durch Vervielfältigung der Bilder bleibt der Monitor im Freesync Bereich. Leider musste ich bei der Nutzung von Freesync ein unangenehmes Flackern der Helligkeit feststellen. Probiert hab ich alles Mögliche: Die neuesten Treiber installiert, 4 verschiedene Kabel getestet und auch ich hab mir auch extra ein Vesa zertifiziertes Kabel besorgt. Alle Anschlüsse der Grafikkarte wurden auch durchprobiert. Hierbei war es auch egal, ob per HDMI oder per DisplayPort. Andere Sachen, die ich ausprobiert habe waren: Begrenzung der FPS, zusätzliche Aktivierung von Enhanced Sync und V-Sync. Das Flackern trat immer auf. Hier blieb mir nichts anderes übrig als Freesync zu deaktivieren. Leider konnte ich nicht in der kurzen Zeit die genaue Ursache feststellen, aber es deutet sehr viel auf der Grafikkarten Treiber hin. Auf der AMD Seite findet man genau diesen Fehler unter "bekannte Probleme". Deswegen bleibt das bei meiner Wertung außen vor.
Eine leider sehr negative Sache, die mir beim Testen des Monitors aufgefallen ist: Der Monitor neigt sehr zu "Dark Level Smearing", auch als Ghosting bekannt. "Dark Level" bedeutet hier, dass das Ghosting verstärkt wahrnehmbar ist, je dunkler der darzustellende Bereich im Spiel ist. Leider bei den meisten VA-Panels ein Problem. Auch das Herumprobieren mit den verschiedenen Overdrive-Modi konnte ich keine spürbare Verbesserung der Bewegungsunschärfe feststellen.
Das im Monitor-Menü auswählbare "Anti-Verschwimmen" habe ich auch getestet, aber die Verbesserung war marginal und das Ghosting immer noch sehr störend. Freesync ist mit aktiviertem "Anti-Verschwimmen" auch nicht gleichzeitig nutzbar.
Kommen wir nun zu ein paar sehr positiven Aspekten. Die Farben und der Kontrast haben mir sehr gut gefallen. Ich musste hier auch kaum etwas an den Einstellungen ändern, da hier ab Werk schon gute Arbeit geleistet wurde. Ich habe nur ein leichtes Feintuning vorgenommen.
Die Blickwinkelstabilität ist in Ordnung. Man muss auch bedenken, dass es sich hierbei um einen Curved-Monitor handelt. Hier sollte man normalerweise auch frontal davor sitzen.
Positiv zu erwähnen ist außerdem auf jeden Fall noch das OSD-Menü des Monitors. Übersichtlich und intuitiv über den kleinen roten Joystick auf der Rückseite zu bedienen oder, wie schon erwähnt, über die OSD App. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das fand ich bei all meinen bisher benutzten Monitor im sehr umständlich und teils nervig.

5. Preis-/Leistungsverhältnis
Der aktuell günstigste Preis beläuft sich auf 299€ bei Mindfactory. Wer einen Curved Monitor sucht und sich für den MSI Optix MAG272CQR entscheidet, bekommt auf jeden Fall etwas Gutes für sein Geld geboten. Im Großen und Ganzen ist der aktuell Preis fair für das Gebotene.


6. Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
Die Haltbarkeit lässt sich in der kurzen Zeit leider schwer beurteilen. Bisher lief der Monitor ohne Probleme, außer dem durch den Grafiktreiber verursachten Freesync-Problem.
Ich habe das Thema Curved Monitore bisher gekonnt ignoriert und mich bewusst kaum mit dem Thema befasst. Frei nach dem Sprichwort: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".
Nach ausgiebigen Tests in diversen Spielen, besonders in einem meiner aktuellen Lieblingsspiele "Hell Let Loose", kann ich sagen, dass man doch schon eine gewisse Steigerung der Immersion spürt.
Im Vergleich zu meinem aktuellen Monitor, dem Dell S2719DGF, kommen die Farben natürlich besser zur Geltung. Das ist aber auch zum Großteil dem Panel-Typ geschuldet, da mein Dell Monitor ein TN-Panel besitzt und VA-Panels hier fast immer glänzen.

Fazit:
Der MSI Optix MAG272CQR hat gute und schlechte Seiten. Die gute Farbgebung, der schöne Kontrast, sowie das gut durchdachte OSD-Menü auf der einen Seite. Auf der anderen Seite, dass durch das VA-Panel geschuldete Ghosting in dunklen Szenen.
Kann ich hier eine Kaufempfehlung aussprechen? Für schnelle Shooter ist der Monitor für mich definitiv nicht gut geeignet, da ich das Ghosting hier als zu störend empfand. Andere Genres, zum Beispiel Aufbausimulationen oder Rennspiele, bedient der Monitor aber sehr gut. Deswegen muss man schon bedenken, welche Spiele man hauptsächlich damit zocken möchte und dementsprechend seine Wahl treffen.
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