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MSI MAG CoreLiquid 360R 360mm

Artikelnummer 8973720

EAN 4719072697570    SKU 306-7ZW1C31-813

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MSI MAG CoreLiquid 360R 360mm

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Mindfactory Customers Choice Award

über 4.000 verkauft
Beobachter: 35

Artikelbeschreibung

Seit dem 16.06.2020 im Sortiment

Mit ihrem 360-mm-Radiator und drei 120-mm-Lüftern performt die MSI MAG CORELIQUID 360R in Sachen CPU-Kühlung hervorragend. Die Komplett-Wasserkühlung bietet, dank einer verbesserten Leitungsführung im Kühlkörper, eine optimale Wärmeableitung. Das spezielle Pumpen-Design - ausgelegt auf minimale Vibrationen - sorgt für geringstmögliche Geräuschemissionen. Zusätzlich drosselt das optionale Lüfter-Kabel der MSI MAG CORELIQUID 360R die RPM-Zahl und somit die Lautstärke.

Die MSI MAG CORELIQUID 360R zeichnet sich nicht nur durch ihre Leistungsfähigkeit aus, sondern auch durch ihr innovatives Design. Die Pumpe ist - anders als bei herkömmlichen Komplett-Wasserkühlungen - nicht Teil des Wasserblocks, sondern wurde im Radiator verbaut. Das sorgt für eine geringere Geräuschentwicklung. Der Wasserblock selbst kann in unterschiedlichen Ausrichtungen montiert werden. Dabei verleiht Ihnen der sich um 270° drehbare ARGB-Aufsatz mit MSI-Logo den maximalen Gestaltungsspielraum.

Die MSI MAG CORELIQUID 360R lässt Ihr System in jeder nur denkbaren Farbe erstrahlen - dank adressierbarer RGB-LEDs. Diese sind sowohl in die drei 120-mm-Lüfter implementiert als auch Teil des Wasserblocks. Mithilfe der Software MSI DRAGON CENTER konfigurieren Sie Ihre MSI MAG CORELIQUID 360R nach Belieben. Andere kompatible RGB-Produkte können Sie über die Software mit Ihrer MSI-Komplett-Wasserkühlung synchronisieren.


MSI MAG Core Liquid 360R. Typ: All-in-One-Flüssigkeitskühler, Maximaler Luftstrom: 78,73 cfm, Minimum Luftdruck: 0,23 mmH2O, Maximum Luftdruck: 2,39 mmH2O. Produktfarbe: Schwarz

Technische Daten

Gewicht und Abmessungen:
Gewicht: 1,68 kg
Paketgewicht: 2,26 kg
Heizungs-Breite: 39,4 cm
Heizungs-Tiefe: 12 cm
Heizungs-Höhe: 3,2 cm
Schlauch-/Rohrlänge: 40 cm
Kühler Breite: 5,73 cm
Kühler Tiefe: 5,23 cm
Kühler Höhe: 1,8 cm
Energie:
Spannung der Pumpe: 12 V
Strom der Pumpe: 340 mA
Ventilatoren Spannung: 12 V
Ventilatoren Strom: 0,15 A
Stromverbrauch Lüfter: 1,8 W
Stromverbrauch Pumpe: 4,08 W
Sonstige Funktionen:
Warentarifnummer (HS): 84733080
Design:
Anzahl Lüfter: 3 Lüfter
Produktfarbe: Schwarz
Farben der Beleuchtung: Rot/Grün/Blau
Ventilator-Anschluss: 4-polig
Heizkörpermaterial: Aluminium
Beleuchtungs-LED: Ja
Leistungen:
Typ: Kühler
Maximaler Luftstrom: 78,73 cfm
Unterstützte Prozessorsteckplätze: LGA 1150 (Socket H3), LGA 1151 (Socket H4), LGA 1155 (Socket H2), LGA 1156 (Socket H), LGA 1200 (Socket H5), LGA 1366 (Socket B), LGA 2011 (Socket R), LGA 2011-v3 (Socket R), LGA 2066, Socket AM2, Socket AM2+, Socket AM3, Socket AM3+, Socket AM4, Socket FM1, Socket FM2, Socket FM2+
Empfohlene Platzierung: Prozessor
Minimum Luftdruck: 0,23 mmH2O
Maximum Luftdruck: 2,39 mmH2O
Motorschnelligkeit der Pumpe: 4000 RPM
Ventilatoren Geschwindigkeit (max): 2000 RPM
Ventilatoren Geschwindigkeit (min): 500 RPM
Mindestluftstrom: 21,63 cfm
Unterstützung der Pulsweitenmodulation: Ja
Geräuschpegel Lüfter (mind.): 14,3 dB
Geräuschpegel Lüfter (max.): 34,3 dB
Geräuschpegel Pumpe: 18 dB
Pumpenanschluss: 3-polig
Mittlere Zeit bis zum Ausfall (MTTF) der Pumpe: 100000 h
Mittlere Zeit bis zum Ausfall (MTTF) des Lüfters: 70000 h

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 21.09.2020
Produkttester
Mein System:

CPU: Ryzen 3900X Mainboard: Gigabyte X570 Aorus Ultra
RAM: G.Skill Trident Z Neo 32GB DDR4-3600 CL16
GPU: Gigabyte GeForce RTX 2080 Super Gaming OC
SSD: Gigabyte AORUS 2TB M.2
Gehäuse: Lian Li PC-O11 Dynamic Midi Tower
Netzteil: Be Quiet Straight Power 11 750W
CPU-Kühler bisher: BeQuiet Dark Rock Pro 4 (Luftkühler)

Als Energiesparplan habe ich "AMD Ryzen High Performance" ausgewählt. Zum Einstellen der Beleuchtung nutze ich Gigabytes RGB Fusion 2.0. Die Lüftersteuerung erfolgt über Gigabytes System Information Viewer bzw. Smart Fan 5.


Mein Umfeld:

Ich arbeite Zuhause und der Rechner ist somit den ganzen Tag an. Da ich extra ein Gehäuse mit großen Sichtfenstern habe, steht der Rechner neben mir auf dem Tisch (circa 50cm Entfernung), sodass ich mich an der Technik und der Beleuchtung erfreuen kann. Ich erwarte von dieser Kühlung, dass sie schön leise ist, damit ich angenehm arbeiten kann. Arbeiten bedeutet circa folgendes: Outlook, sechs Browser Fenster mit durchschnittlich 20 Tabs, zwei Excel Fenster, Explorer, Visual Studio (Programmierumgebung), Videobearbeitung, Wallpaper Engine (bewegte Hintergrundbilder) und Musik. Außerdem muss sie den Prozessor unter Volllast möglichst kühl halten, damit er dauerhaft mit voller Leistung arbeiten kann. Dies ist besonders wichtig für das Kompilieren von Code und das Erstellen von neuronalen Netzwerken.


Design:

Die Wasserkühlung hat die Besonderheit, dass die Pumpe im Kühlkörper integriert ist. MSI will dadurch die Lautstärke der Pumpe minimieren. Die MAG 360 inklusive der Lüfter ist schwarz. Für Akzente sorgt die RGB Beleuchtung auf dem Kühlkopf und in den Lüftern. Die Lüfterflügel sind milchig weiß, sodass die Beleuchtung wunderbar zur Geltung kommt. Auf dem Kühlkopf prangt ein Drache | das Logo von MSI. Ich persönlich finde das echt cool. Zudem kann der Kopf um 270 Grad gedreht werden, sodass man das Logo unabhängig von der Befestigung auf dem Mainboard einstellen kann. Die Schläuche sind mit Stoff ummantelt und schlicht, aber trotzdem schick.


Verarbeitung:

Alles wirkt super wertig und macht einen sehr soliden Eindruck. Die Verpackung ist ebenfalls einwandfrei und schützt alles Notwendige. Leider war bei mir die Tüte für die Schrauben gerissen, sodass sich diese munter im Karton verteilt haben. Da der Karton aber ebenfalls eingeschweißt war, konnte nichts abhandenkommen und ich musste die Sachen nur schnell zusammensammeln. Die Lüfter haben Gumminoppen an allen 4 Ecken, sodass diese keine Vibrationen auf den Kühlkörper und das Gehäuse übertragen. Der RGB Stecker, den ich aufs Mainboard gesteckt habe, ist leider etwas wackelig auf den Pins. Alle anderen Stecker haben einen schönen festen Halt. Da die Pins auf dem Mainboard aber relativ lang sind und an dem Kabel allgemein wenig Bewegung ist sollte es trotzdem halten. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Gesamtlänge des Kühlkörpers 39,4cm beträgt. Somit vielleicht etwas länger als man bei einer 360er Wasserkühlung erwarten würde.
Dementsprechend im Zweifelsfall vor dem Kauf im Gehäuse nachmessen, ob es auch wirklich passt.


Montage:

Die Montage ist insgesamt sehr einfach. Wer schon mal einen großen Luftkühler wie den Dark Rock Pro 4 verbaut hat, der wird die Einfachheit ganz besonders zu schätzen wissen. Zunächst musste die alte Lüfterhalterung inklusive der Backplate abmontiert werden, um dann die neue zu befestigen. Dazu musste ich das ganze Mainboard ausbauen. Der Quick Installaion Guide ist extrem kurzgehalten, die ein oder andere Kleinigkeit ist nicht abgebildet. So muss die Halterung, mit der der Kühlkopf auf dem Prozessor bzw. Mainboard fixiert wird, auf den Kühlkopf geschoben werden. Am Kühlkopf finden sich Aussparungen, in die die Halterung geschoben werden muss. Dabei ist durchaus etwas mehr Kraft notwendig, also keine Angst beim Reinschieben. Ich denke, dass die Anleitung für unerfahrene Leute zu kurzgehalten ist. Auch wenn ich davon ausgehen würde, dass jeder den Einbau hinbekommen sollte. Beim Einbau sollte außerdem daran gedacht werden die Lüfter zuerst zu montieren. In diesem Fall die Anleitung also nicht "von oben nach unten lesen". Beim Festschrauben des Kühlkörpers am Gehäuse waren einige Schrauben nur mit sehr viel Kraft reinschraubbar. Das war leider echt grenzwertig. Da die Qualität ansonsten top ist, geht dabei aber auch nichts kaputt. Des Weiteren empfehle ich zuerst den Kühlkörper zu befestigen und anschließend den Kühlkopf zu montieren. So geht der Einbau etwas einfacher von statten, weil man nicht ständig mit dem unhandlichen Kühlkörper hantieren muss. Für die Montage der AM4 Halterung empfehle ich zudem zuerst die Stifte durch die Halterung des Kühlkopfes zu stecken und ganz leicht festzuschrauben. Es gestaltet sich dann deutlich einfacher den Kühlkopf auf dem CPU zu befestigen, da nur noch die beiden Halterungen eingerastet und dann festgeschraubt werden müssen.


Leistung:

Prime (alle Lüfter und Pumpe auf 100%): MAG360R - 72°C (konstanter Wert über mehrere Minuten) min. 62°C und max. 82°C Dark Rock Pro 4 - 77°C

Die Kühlleistung ist sehr gut, im Prime Stresstest 5°C besser als beim Luftkühler Dark Rock Pro 4. Beim normalen Arbeiten schwanken die Temperaturen zwischen 45°C und 60°C. In meiner Konfiguration laufen die Lüfter zwischen 40 und 60°C auf 40% (rund 1100 RPM) und die Pumpe auf 50%. So ist das Ganze angenehm leise. Die Pumpe ist für mich ab circa 70% hörbar und macht ein relativ unangenehmes Geräusch. 100% Leistung der Pumpe sind dann doch recht laut, werden in meiner Konfiguration aber durch die Lüfter übertönt. Wenn die Lüfter auf 100% laufen sind diese natürlich auch verhältnismäßig laut. Die MSI Wasserkühlung konnte den Takt bei allen Kernen über weite Strecken zwischen 4,1 und 4,2GHz halten. Auch beim Vorbereiten und Bauen von neuronalen Netzwerken konnte über die gesamte Zeit die volle Leistung abgerufen werden.


Preis-/Leistungsverhältnis:

Die Leistung der MAG 360 überzeugt mich definitiv. Die Temperaturen bleiben niedrig und der Takt hoch. Da dies meine erste Wasserkühlung ist kann ich die MAG 360 leider nicht mit anderen vergleichen. Im Vergleich zu einer Oberklasse Luftkühlung sind die Temperaturen nochmal niedriger, dies rechtfertigt in meinen Augen aber nicht den Aufpreis (WaKü vs. LuKü ungefähr 140¤ vs. 70¤). Denn auch mit meinem Dark Rock Pro 4 bin ich nie in Richtung Temperaturlimit und somit Drosselung der CPU gekommen. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt für mich erst durch die optische Aufwertung meines Rechners. Auch ohne Beleuchtung sieht der Rechner deutlich aufgeräumter und ansprechender aus. Die frei konfigurierbare Beleuchtung setzt dem Ganzen dann natürlich die Krone auf. Die MAG Coreliquid 360R ist eine sehr wertige Wasserkühlung, die sowohl durch Leistung, als auch durch ihre Optik besticht.
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5 5
     am 20.09.2020
Produkttester
Vorwort/Disclaimer
Ich habe mein Testexemplar der MAG CoreLiquid 360R im Rahmen der "Testers Keepers" Aktion gewonnen. Daher an dieser Stelle ein großes Dankeschön an Mindfactory und MSI, für die Möglichkeit diese AIO-Wasserkühlung auf Herz und Nieren zu testen.

Verpackung und Lieferumfang
Was als Erstes auffällt, ist die für MSI recht schlichte Verpackung. Produktbild vorn, Spezifikationen auf der Seite und ein paar kleine Marketing-Sätze auf der Rückseite.
Die nächste Überraschung wartet schon im Karton. Alles sauber in Folie verpackt und der Radiator hat als Schutz beim Transport sogar eine zusätzliche Papphülle bekommen. Alles in allem wirkt die ganze Verpackung mehr als angemessen.

Im Lieferumfang enthalten sind
- 360er Radiator samt Pumpe und Wärmetauscher
- 3 Addressable RGB Lüfter
- Montagematerial für folgende CPU-Sockel
- Intel LGA 1366/1156/1155/1151/1150 und 2066/2011
- AMD AM4/AM3 und SocketTR4/TRX4/SP3
- Diverse Schrauben für die Montage von Radiator und Lüftern
- 1 auf 3 PWM-Adapterkabel
- Drosselkabel (senkt die Lüfterdrehzahl)
- Adapter auf IDE-Molex
- ein sehr knapper Quick-Installation-Guide, der jedoch alle nötigen Infos bereithält
- und eine kleine Tube Wärmeleitpaste die für mehr wie eine Anwendung (auf den Mainstream-CPUs) ausreicht.

Material und Verarbeitung
Generell wirkt die MAG CoreLiquid 360R sehr sauber verarbeitet. Die Beschichtung ist sehr gleichmäßig und man sieht keine Farbwechsel. Auch scharfe Kanten oder Grate sucht man an ihr vergeblich. Leider war eine kleine Schadstelle an meinem Radiator direkt neben der Pumpe. Aber der Schaden ist sowohl für Funktion als auch für Optik vernachlässigbar. Bei der Materialauswahl kommt sie wie die meisten AIO-Waküs daher. Ein Aluminium-Radiator wird mit einem kupfernen Wärmetauscher als Kontaktfläche für die CPU gepaart. Das spiegelt sich im Gewicht wieder, ohne Montagematerial und Lüfter bringt die AIO nur ca. 900 g auf die Waage. Jedoch hat der Radiator eine recht hohe Rippendichte von 8 Rippen/cm bzw. 20 fins/inch. Sonst sollte man beim Material nur noch drauf hinweisen, dass die Pumpe mit einem Keramiklager versehen ist. Weiter Spezifikationen entnimmt man am besten der Produktseite.

Layout
An dieser Stelle möchte ich noch mal besonders auf das Layout der MAG CoreLiquid 360R eingehen. Da sie die Pumpe im Radiator hat, ist sie eine der wenigen AIOs die man unter dem CPU einbauen kann. Generell sollte keine AIO so verbaut werden, dass ihre Pumpe der höchste Punkt im Kreislauf ist. Das verkürzt die Lebenszeit massiv.

Einbau
Der Aufwand, den ihr beim Einbau betreiben müsst, variiert bei der MAG CoreLiquid 360R je nachdem, welche CPU ihr damit kühlen wollt. Am einfachsten haben es AM3 und AM4 und am Schwersten die Besitzer einer Intel Mainstream CPU (LGA 11xx). Und da ich es gerne schwer habe, bauen wir sie auf den Sockel 1151. Weil das ja noch nicht genug ist, baue ich den Kühler in ein bereits fertiges System ein, mit dem Ziel, möglichst wenige Komponenten entfernen zu müssen.

An dieser Stelle auch ein Warnhinweis: Ihr solltet unbedingt nur die mitgelieferten Schrauben verwenden. MSI reguliert die Einschraubtiefe am Radiator über die Länge der Schrauben bzw. deren Gewindelänge. Es gibt unterhalb der Schraublöcher keine Stopper oder Ähnliches, um den Radiator zu schützen.


Die Haltespange für den Sockel lässt sich - im richtigen Winkel - kinderleicht in die dafür vorgesehene Kerbe im Wärmetauscher schieben und rastet dann spürbar ein. Dabei sind die beiden Schläuche jedoch zwangsweise immer auf derselben Stelle. Die geringeste Einschränkung müssen Intel-Besitzer hinnehmen, denn man kann dann einfach den kompletten Wärmetauscher samt Haltespange drehen und hat 4 mögliche Positionen. Bei AMD Mainstream (Ryzen) sind es dann noch 2 mögliche Einbaupositionen und bei Threadripper gibt es nur noch eine. Sollte der MSI-Drache bei euch nun falsch herum sein, so lässt sich das Logo um 270° drehen, was auch jede der Einbaupositionen abdeckt. Sehr positiv ist mir auch die Backplate aufgefallen. Die Schrauben lassen sich nicht "falsch herum" einsetzen und werden dann durch die Plastikdistanzscheiben und -hülsen in Position gehalten. Das macht den Einbau wesentlich angenehmer und man muss sich nicht verrenken, um die Backplate "irgendwie" festzuhalten.
Die mitgelieferte Wärmeleitpaste ist zwar zäh, lässt sich aber dennoch gut auf der CPU verteilen und reicht auch | wenn man nicht gerade einen Threadripper hat | für mehr als eine Anwendung. Dann noch die Schutzfolie abziehen und man kann den Wärmetauscher verschrauben. Auch hier gab es wieder ein angenehmes Detail, die Federn sind auf den entsprechenden Muttern fixiert und lassen sich ohne Druck von Hand beginnen.

Beim Radiator ging es dann leider nicht mehr so leicht von der Hand. Denn bei einem 360er Radiator wird selbst der Platz in einem be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 knapp. Da Lüfter und Radiator zusammen auf ca 55 mm Höhe kommen, ich aber zwischen Spannungswandlern (MSI Z170A GAMING PRO) und Schraubpunkten im Case nur ca. 50 mm Platz hatte, musste ich den Radiator von außen in den Deckel und die Lüfter im inneren des Gehäuses unterbringen. Das macht das Einschrauben um ein Vielfaches schwieriger, aber mit ein wenig Fingerspitzengefühl und etwas mehr Zeit war auch das machbar. Wenn ihr jedoch vor demselben Problem steht, solltet ihr unbedingt die Schrauben für die Lüfter vorher bereits einmal einschrauben. Durch die Beschichtung des Radiators lassen sich die Schrauben nur sehr schwer in ihre Gewindegänge bringen. Und wenn man nebenbei noch einen Lüfter festhalten muss, wird das Schrauben schnell ein Ding der Unmöglichkeit. Einen kleinen Nachteil hat auch das Design der Lüfter: Ihre Spitzen in den Ecken machen ein schnelles Ausrichten schwierig. Es gilt also erst mal alle Lüfter anzuschrauben, dann auszurichten und dann erst fest zu ziehen.

Dann noch Kabel zusammenstecken, ans Motherboard anschließen und im UEFI/BIOS die Pumpe auf konstante 12 V stellen. Man kann sie auch mit geringerer Spannung | z. B. 7 V | betreiben, jedoch gibt MSI eine Nennspannung von 12 V an und da sollte man sich dran halten.
Was den Anschluss der addressable RGB (ARGB)-LEDs angeht, musste ich leider Feststellen das die LED Steuerung meines Dark Base Pro 900 Rev. 2 nicht für diese geeignet ist. Kontrolliert vorher, ob Euer System über die Anschlüsse verfügt und im Zweifelsfall sollte man auf die MSI MAG CoreLiquid 360RH (Version mit Hub) ausweichen.

Test
Vorab sollte man anmerken, dass MSI die MAG CoreLiquid mit 360er Radiator für CPUs ab 8 Kernen und Übertaktung für sinnvoll erachtet. Somit wäre mein kleiner Core i5 7600k eigentlich zu schwach für die Kühlung. Da er jedoch eine Standard-TDP von 91W besitzt, sollte ein klein wenig Overclocking für ein realistischeres Nutzerbild sorgen.
Ich habe die synthetischen Tests je eine Stunde lang laufen lassen, um ein möglichst realistisches Bild zu bekommen. Durch die hohe Wärmekapazität des Wassers in der Kühlung braucht es eine gewisse Zeit, bis der Kreislauf auf Temperatur gekommen ist. Außerdem habe ich verschiedene Lüfterdrehzahlen getestet, um einmal ein Bild unter realen Bedingungen zu zeigen. Und eines mit besseren Vergleichsbedingungen.

Mein Testsetup:
Intel Core i5 7600k @ 4,2GHz
HyperX Fury 2666MHz
MSI Z170A GAMING PRO
MSI GTX1660 ARMOR OC
be quiet! DARK BASE PRO 900 Rev.2
be quiet! PURE POWER 450W mit CM
Plextor M6 Pro
2x WD Blue


Motherboard steuert die Lüfter (Smart-fan controll):
2h zocken 59° Celsius
Prime 95 (maximale Last Einstellung) 75° Celsius


Lüfter auf 35% Drehzahl ~ 1000 U/min
Prime95 (maximale Last Einstellung) 78° Celsius

Lüfter auf 100% Drehzahl ~ 1900 U/min
Prime 95 (maximale Last Einstellung) 72° Celsius
CoreDMG 63° Celsius

jeweils bei 23° Celsius Zimmertemperatur

Die Lautstärke der Kühlung war für mich wirklich überraschend. Trotzdem, dass man die Pumpe bei vollen 12 V Nennleistung betreiben soll, ist sie durch das gedämmte Dark Base Pro 900 nur durch ein unterschwelliges Brummen war zu nehmen. Auch die Lüfter sind nur bei Temperaturen über 55 Grad wirklich heraushörbar - ohne das man dabei speziell auf diese Achten muss.


Fazit

Pro:
+ umfassende Sockel-Kompatibilität
+ einfacher Einbau (speziell für AM4)
+ gute Verarbeitung
+ gute Kühlleistung
+ Leise im Standardbetrieb

Kontra:
- sehr spartanischer Quickstart-Guide
- kein "Fallbackmode" für ARGB
- lange Lüfterkabel und keine Kabelbinder

Alles in allem hat MSI mit der MAG CoreLiquid 360R ein wirklich gutes Produkt auf die Beine gestellt. Die Kühlleistung weiß zu überzeugen und auch die Lautstärke mit ihrem unterschwelligen Brummen ist okay. Ein paar kleine Abstriche muss man bei Kabellänge und beim Ausrichten der Lüfter hinnehmen, aber dafür benötigt die gesamte AIO-Wasserkühlung lediglich 4-Pin-PWM- und 1 ARGB-Anschluss auf dem Mainboard. Einziger Wermutstropfen: Ich wünschte, es gäbe die Möglichkeit, den ARGB-Hub einzeln zu erwerben oder alternativ einen Standardmode der LEDs für Systeme ohne den entsprechenden Kontakt.

Viel Spaß beim selber Schrauben,
Euer Simmie
    
  
5 5
     am 17.09.2020
Produkttester
Hallo ihr Lieben, ich habe bei Testers Keepers diese AiO Wasserkühlung gewonnen und schreibe deswegen diese ausführliche Bewertung. Dabei werde ich auf folgende Schwerpunkte eingehen: Verpackung, Design, Verarbeitung, Montage, Leistung und Preis- / Leistungsverhältnis.
Kurz vorweg, diese Bewertung ist rein objektiv und unvoreingenommen von mir geschrieben, dass ich dieses Produkt "gewonnen" habe nimmt also keinen Einfluss darauf wie die Bewertung ausfällt. Des weiteren gehe ich auf Fragen aus meiner Community ein, da ich eventuelle Fragen von potenziellen Kunden direkt beantworten wollte.

Verpackung:

Wenn man die Wasserkühlung geliefert bekommt, ist das Erste was man sieht, die Verpackung. Die Verpackung ist schlicht gehalten, bildet die Wakü mehrfach sehr schön ab und beinhaltet die technischen Daten. Unspektakulär und schlicht, aber sehr schön. Aufgemacht sieht man eine sehr gut eingepackte Wasserkühlung in ihren Einzelteilen. Die Lüfter, Schrauben und die verschiedenen Aufsätze sind alle einzeln und ordentlich verpackt und der gesamte Inhalt ist stoßsicher eingehüllt in Pappe.

Design:

Kaum ausgepackt und alles ordentlich hingelegt, fällt mir auf: Oh Gott sieht diese Wasserkühlung schön aus! Design ist bekanntlich Geschmackssache, deswegen werden nicht alle meiner Meinung sein. Der Kühlkörper, die Pumpe und die Lüfterrahmen sind alle in schwarz, was mir sehr gefällt und perfekt in mein Setup passt. Sämtliche Lackierung und Beschichtung sind sehr glatt und lassen das Produkt sehr hochwertig wirken. Die Schläuche sind von einer stabilen Art Geflecht umgeben, was haptisch sowie optisch einen sehr hübschen Eindruck macht. Die wahre Schönheit entfaltet sich erst, wenn die LEDs an gehen, denn nicht nur die Lüfter leuchten, sondern auch das Logo auf der Pumpe.

Verarbeitung:

Die allgemeine Verarbeitung ist sehr vorbildhaft. Die Schraubpunkte sind ordentlich verarbeitet, die Kanten abgerundet und sämtliche Anschlüsse, wie an den Schläuchen, sauber verarbeitet. Einziger Kritikpunkt an der Verarbeitung sind die Gewindebohrungen. Sie sind wahrscheinlich vor der Beschichtung gebohrt wurden, wodurch beim anschrauben der Lüfter einige Stehbolzen echt schwer zu drehen sind und man das Gefühl haben kann, man mache etwas kaputt. Ansonsten ist die Verarbeitung einwandfrei. Die Lüfter drehen alle ohne Probleme und schleifen nicht. Die Stehbolzen passen alle ohne hin und her drücken und biegen, auch die Pumpe lässt sich ohne Probleme mit der benötigten Halterung versehen und auf dem Mainboard anbringen. Ebenfalls anzumerken ist, dass die Pumpe beweglich ist. Bedeutet, der Kühlkörper der auf der CPU sitzt, lässt sich wie gewünscht drehen und je nach Präferenz positionieren.

Montage:

Meine Montage war ein kleines Abenteuer, da ich keine Anleitung und auch keine Erfahrung hatte musste ich alles nach Gefühl machen und mit Hilfe von Youtube. Dann kam noch das Problem dazu, dass die Wasserkühlung einen 3 Pin RGB Stecker besitzt und mein Mainboard nur einen 4 Pin RGB Anschluss hat. Als ich am Ende auch verstanden habe, wie die Kühlung am Gehäuse angeschraubt wird, war dies auch ganz einfach. Die Montage auf meiner CPU (AMD) war ebenfalls leicht mit dem Tutorial erledigt und ging ohne Probleme und passte genau. Nachdem ich erst die Lüfter auf die falsche Seite geschraubt habe und alles nochmal neu einbauen musste, ging es ans verkabeln. Die Verkabelung war ein bisschen kompliziert ohne Anleitung, weswegen ich auf ein Youtube Tutorial zurückgreifen musste. Am Ende habe ich alle RGB Anschlüsse in Reihe gesteckt und über einen von mir zusätzlich gekauften Controller, der von 5V 3 Pin RGB auf 12 V 4 Pin RGB, an das Mainboard angeschlossen. Die Stromversorgung hingegen war kein Problem, einfach auf dem Mainboard an den gekennzeichneten Punkten anbringen. Sämtliche Kabel sind dabei ausreichend lang, um sie so zu verlegen, wie man das möchte, wodurch ein ordentliches Kabelmanagment im PC möglich ist.

Leistung:

Da ich meinen PC sehr intensiv nutze durch Streaming und Gaming, wurde die Kühlung von Tag eins direkt gefordert. Dabei fiel mir sofort auf, dass die CPU sehr konstant kühl bleibt. Egal wie sehr die CPU beansprucht wurde, die Kühlung war zur Stelle und hat ihren Job gemacht. Ich habe einen Ryzen 7 3700X, dieser ist weder geköpft noch übertaktet und ist vollkommen unter Kontrolle durch die Wasserkühlung. Im Idle hat die CPU meist eine Temperatur von ~40°C und unter Last, beim Streamen und Zocken gleichzeitig, ist die Temperatur ~65°C. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden und auch die Lautstärke des ganzen stört mich nicht. Da die Pumpe im Kühler selbst integriert ist, ist sie auch definitiv leiser als erwartet. Zur Lautstärke kann man nur sagen, ja es ist lauter als ein normaler CPU Lüfter, aber wer merkt das schon beim zocken oder wenn man Kopfhörer auf hat? Leistung verursacht eben auch Geräusche.
Die ganzen technischen Daten der Kühlung muss ich hier nicht aufführen, da sie jeder selber nachlesen kann.

Preis-/Leistungsverhältnis:

Der allgemeine Preis der Kühlung liegt bei vergleichbaren Wasserkühlungen im mittleren Segment und ist dieses Geld auch Wert. Sie läuft sehr konstant, ist nicht schwer zusammen zu bauen (wenn man eine Anleitung hat), wird mit allem geliefert was man braucht um es auf der CPU fest zu bekommen und macht einen sehr schönen Eindruck.

Fragen aus der Community:

Ist das ganze Modular anpassbar nach eigenen Wünschen?

Nicht wirklich. Das ganze System ist ein Komplettsystem wodurch ein Umbau eher nicht möglich ist, das einzige was sich ohne Probleme austauschen lassen sollte, sind die Lüfter. Also sollte man in seinem System bereits andere Lüfter haben und die selben nochmal verbauen wollen, ist ein Austausch kein Problem.

Kann ich das ganze auf jeder CPU anbringen?

Auf allen neueren Ja, die genaue Liste kann man nachlesen, aber alles was nicht älter als 2 Jahre ist, sollte kein Problem sein. Man sollte nur darauf achten, ob man auch den Platz im Gehäuse hat für eine so große Wasserkühlung, dies kann man aber meistens in den Daten seines Gehäuses nachlesen.

Brauche ich Werkzeug?

Mit einem normalen Kreuzschlitz Schraubendreher bekommt man das ganze eingebaut.
Macht eine Wasserkühlung einen großen Unterschied zu einem normalen Lüfter Kühler?
Defintiv, die Kühlleistung ist viel besser.

Fazit:

Von mir gibt es für die Wasserkühlung eine ganz klare Kaufempfehlung. Jedoch sollte jeder vorher überprüfen was für RGB Anschlüsse sein Mainboard hat, solltet ihr wie ich auch nur 4 Pin Anschlüsse haben, gibt es auch dafür eine günstige Lösung für ~20¤ was definitiv besser ist als ein neues Mainboard zu kaufen. Dabei müsste man nur auf dieses Aura verzichten, da das dann nicht mehr funktioniert.
Ansonsten ist die Wasserkühlung für jeden mit Anleitung einfach einzubauen und erfüllt absolut seinen Zweck. Das Design ist Geschmackssache, aber da ich es gerne im schlichten Schwarz habe und RGB Beleuchtung sehr mag, ist die Wasserkühlung für mich perfekt, was das Design betrifft.
Solltet ihr weitere Fragen oder speziellere Fragen haben, könnt ihr mich gerne auf Twitch aufsuchen unter dem Namen "Almester". Ich werde euch so gut wie möglich alles beantworten.
    
  
5 5
     am 11.09.2020
Produkttester
--==Vorwort zum Test==--
Mein Dank geht an Mindfactory sowie auch an MSI für die Möglichkeit mit der Aktion "Testers Keepers" die AiO (All in One) Wasserkühlung MSI MAG CoreLiquid 360R ausgiebig Testen zu können. Da ich schon eine AiO Wasserkühlung von NZXT im Rechner habe, habe ich auch bei der Aktion mitgemacht und mich gleich Beworben.
Da zum ersten, MSI Produkte verbaut sind, da ich von der Qualität überzeugt bin. Und zum zweiten wie Ich finde, die AiO Wasserkühlung von NZXT z.Zt. die Reverenz ist, was die Kühlleistung im Zusammenhang mit Lautstärke betrifft.
Deshalb bin ich doch sehr gespannt wie sich die CoreLiquid schlägt.

-==Testsystem==-
MSI Optix MAG 271 CQP
MSI x570 Gaming Pro Carbon WiFi
AMD Ryzen7 3700x
WLP Thermal Grizzly Kryonaut
32GB G.Skill NEO 3600
MSI 2080 super Gaming x Trio
NZXT Kraken Z63 280ger
Gehäuse ist das Be Quiet Silent Base 801
Gehäuselüfter 3x Alpenföhn WingBoost3 A-RGB

-==Die Lieferung==-
Nachdem Ich die Bestätigungsmail bekommen hatte, vergingen 2 Tage und die AiO, geliefert von DHL, kam sicher verpackt mit viel Werbung Innenliegend hier an.

-==Die Verpackung ==-
Tja, ich war doch etwas erstaunt darüber wie die 360ger daherkommt. Von MSI bin Ich es eigentlich gewohnt das Verpackungen Schwarz gehalten sind, damit der Rote Drache besser zur Geltung kommt. So kann man sich täuschen. Die AiO´s kommen in weiß daher. Aber die Kartonage kann sich durchaus sehen lassen und die Technischen Daten sind schön deutlich seitlich zu erkennen, da weiß man gleich was man hat ^^

-==Aufgeklappt und Ausgepackt ==-
Der Radiator samt Schläuche und&..ungewohnt nicht die Pumpe sitzt am Ende sondern der Kühlkörper, sind auf jeden falls sicher eingetütet bzw. der Radiator ist zusätzlich dann nochmal eingepackt, nichts kann wirklich hin und her rutschen. Genauso sind es auch die 3 Lüfter und das Zubehör. Alles im allem sollte es auch genauso sein!!

-==Lieferumfang==-
1x Radiator mit Integrierter Pumpeneinheit
1x Kühleinheit
2x Schläuche
3x Serienlüfter 120 mm
Quick Installation Guid
Zubehör bzw. Adapter für die Installationen an AMD oder Intel Mainboard´s
1x Wärmeleitpaste
1x Y-Kabel für die 3 Lüfter zum Steuern der Drehzahl über einen PWM Anschluss
1x Slow Speed Kabel zur kontinuierlichen Drehzahlbegrenzung der Lüfter auf 1500 U/min
1x Molexstromadapter für den Anschluss direkt am Netzteil in Kombination mit der o.g. Drehzahlbegrenzung

-== Spezifikationen==-
Radiator Material:Aluminium 394 x 120 x 27 mm (L x B x H
Pumpendrehzahl 4200 U/min
Kühleinheit Bodenplatte: Kupfer/geschraubt
Schläuche 40 cm Länge, textilummantelt
Serienlüfter 120 mm PWM, 500 - 2.000 U/min
Sockel AMD: AM4, FM2(+), M1, AM3+, AM2(+), TR4, sTRX4, SP3
Intel: LGA 115x, 1200, 1366, 2011(-3), 2066


-==Das Design und Details==-
Die MSI CoreLiquid 360R sieht auf den ersten Blick nicht viel anders aus als die anderen typischen AiO´s die man so kennt. Aber wie gesagt, auf den ersten Blick wohlbemerkt. Schaut man dann genauer hin gibt es dann doch was. Die Pumpe ist nicht wie gewohnt im Kühlkörper integriert, sondern sitzt im Radiator. Wie Ich gelesen habe will MSI so Vibrationen von der CPU bzw. vom Mainboard fernhalten. Meiner Meinung nach kann das wohl stimmen, allerdings wird dann auch gleichzeitig Kühlfläche am Radiator genommen. Daher geht auch dann zusätzlich noch ein Kabel mehr weg vom Radiator(3 Pin). Und wird auf dem Mainboard angeschlossen (CPU oder PUMP Fan)
"Mit dieser Einbau Methode ist das wieder befüllen dann glaube Ich sowieso nicht vorgesehen. Also sollte man die Einbauposition gut wählen vorher, da auch bei einem Geschlossenen System Luft im Kreislauf sein "könnte", oder das Wasser einfach verdunsten kann. Aber auch daran hat wohl MSI gedacht und hat Textilummantelte Schläuche verbaut, die das Verdunsten minimieren soll."
Dies nur am Rande.
Der Kühlkörper, in einer aus Kunststoff Hergestellten Ummantelung und mit dem Drachen versehenden LOGO sieht, natürlich mit RGB Beleuchtung sehr Schick aus. Aber könnte eigentlich flacher ausfallen, da ja die Pumpe ausgelagert wurde. Der Drache lässt sich übrigens um 270Grad drehen, so dass er nicht auf dem Kopf stehen muss, je nach Einbau Position.
Die Lüfter, besitzen Milchig-Weiße Rotorblätter somit kommt auch die A-RGB Beleuchtung gut zur Geltung. Die Rotorblätter sind innen etwas gezackt um vermutlich die Lüftergeräusche zu reduzieren, bei 2000U/min ist dieses dann auch wohl notwendig. Der Rahmen der Lüfter ist auf beiden Seiten entkoppelt, ein Pfeil für die Strömungsrichtung fehlt. Ist aber auch nicht unbedingt notwendig da die Lüfter zu 99% immer in Richtung der Stege bzw. zu der Lagerung Blasen. Der Lüfterrahmen ist nicht ganz so steif, aber völlig Ausreichend.

-==Der Einbau Radiator==-
Natürlich sollte jedem vorher klar sein das er ein 360ger Radiator einbauen kann, ich wähle den Fronteinbau, das heißt die Lüfter kommen vor dem Radiator und blasen so "kalte" Luft durch den Radiator nach Innen.
Natürlich geht auch die Deckelvariante, aber das SilentBase 801 hat leider oben nicht gerade viel Luftauslässe und die Position wäre für einen 360ger Radiator nicht Ideal. Den Radiator wähle ich so das die Schläuche nach unten zeigen und sich so keine Luft oben sammeln kann. Wenn man die Frontvariante als Einbau Position nimmt, ist das zwar etwas fummeliger als der Einbau Oben, aber auch das sollte kein Problem darstellen. Der Einbau ging dann ohne große Probleme von statten da alles Standardmaße sind und die Schrauben aus dem Zubehör vollständig waren...

-==Der Einbau Kühlkörper==-
Da ich ein AMD(AM4) System besitze beziehe Ich mich auch auf die Montage darauf. Ich denke aber, auch bei Intel Besitzer sollte die Montage kein Problem sein. Der Vorteil AMD: Man kann die Original Backplate nehmen sowie die Original Halter auf dem Mainboard und braucht nur die Haltenasen am Kühler mit dem Montagering montieren, fertig. STOPP Wärmeleitpaste nicht vergessen!!
Hier hatte wohl MSI keine LUST darauf, schon Wärmeleitpaste auf dem Kupferboden aufzutragen. Ich hatte bisher 3 AiO´s verschiedener Hersteller und überall war schon die WLP aufgetragen. Ist vielleicht für Leute die sowas das 1. Mal machen nicht ganz uninteressant. Aber auch kein Hexenwerk. Es gibt ja YouTube und Google


WLP liegt ja bei falls nötig.
Davon ab ersetze "Ich" diese WLP sowieso durch andere. Nachdem Verkabeln geht es dann jetzt über RGB zu den Kühlleistungen.

-==RGB==-
Gesteuert werden die Lüfter und das MSI LOGO mittels A-RGB Anschluss z.b. auf dem Mainboard. Diese können dann mit der Software Dragon Center und Mystic Light gesteuert werden. Die Farbausleuchtung der Lüfter ist gut und gleichmäßig, und das Logo ist ein Hingucker. Das Adressieren klappte auch ganz gut, nur ist eine Neuinstallation der Software DC notwendig damit alles erkannt wird.

-==Kühlleistung==-

Da der Sommer sich dem Ende neigt, habe ich nun auch konstante Raumtemperaturen. (21Grad)
Zum Testen nehme ich Battlefield V und Prime 95
Ich muss vorher sagen das meine NZKT Kraken Z63 mit 2x140mm im Deckel Montiert war und die Regelbare Pumpe Konstant mit 1200 U/min läuft, die Lüfter mit 800-900 U/min.
Die MSI bekommt etwas mehr Kältere Luft durch den Fronteinbau die Lüfter drehen so mit 800-1200U/min per Lüftersteuerung.
Die Lautstärke kann ich leider nicht so messen, da ich kein passendes Equipment habe. Da aber der PC auf dem Tische neben mir steht, gebe ich dann meine Meinung dazu ab.
Im Idle:
Kraken Z63 30-32 Grad
CoreLiquid 360R 29-32Grad
Beide Pumpen waren da unhörbar, auch die Lüfter waren nicht wahrnehmbar.
Dann habe ich mich geopfert im warsten Sinne, eine Stunde Battlefield V.
Kraken Z63 55-63Grad
CoreLiquid 360R 53-63Grad
Ich würde sagen auch da waren beide Pumpen noch leise die MSI minimal lauter, jedoch waren die Serien MSI Lüfter etwas lauter aber nicht störend.
Prime 95 30min Stresstest
Kraken Z63 konstant 63Grad
CoreLiquid 360R konstant 64Grad

Die Pumpe der MSI hörte man nicht wirklich, ein leichtes Brummen ist wahrnehmbar. Die Pumpe der Z63 war nicht zu Hören. Genauso verhielt es sich bei de Lüftern.


-==Fazit und Preis/Leistung==-
Ich bin doch überrascht. Die Kühlleistungen war bei der CoreLiquid 360R gut bis sehr gut. Die Serienlüfter überzeugen mich nur bedingt bis zu einer Drehzahl bis 1200U/min. Danach werden sie sehr laut. Ich glaube, wenn man die Serienlüfter gegen etwas Bessere tauscht, würde die CoreLiquid 360R noch besser dastehen als Sie es jetzt schon ist, gerade wenn der PC direkt neben einem steht. Wenn unter dem Tisch positioniert dann fällt es nicht so auf. Man muss abwarten wie langlebig die AiO ist und in wie fern sich das Konzept durchsetzt.
Wer ein aufgeräumtes Gehäuse mit besseren Airflow möchte und auf RGB steht, der greift zu der CoreLiqiud 360R. Der Preis mit aktuell 129¤ unschlagbar und die Leistung ist gut bis sehr gut
Für mich ganz klar Daumen hoch.

Vielen Dank und viel Spaß damit
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4 5
     am 06.09.2020
Produkttester
### Vorwort ###

Ich habe die All-In-One Wasserkühlung "MAG CoreLiquid 360R" von MSI im Rahmen der Testers Keepers Aktion erhalten und in meinem privaten AM4-Desktopsystem mit AMD Ryzen 7 3700X und MSI X470 GAMING PLUS MAX getestet. Ersetzt wurde durch die 360R der Tower Kühler "Alpenföhn Brocken 3" von EKL, der mit ca. 40 bis 50€ preislich etwa zur unteren Mittelklasse gehört und für den nicht-übertakteten Betrieb für mich bereits eine ausreichend gute Kühlleistung bei normaler Lautstärke bot. Die Temperaturen rangierten beim Brocken 3 zwischen 33 Grad Celsius im Idle und 78 unter Last (Prime95/Aida64). Das Ganze ist untergebracht in einem Pure Base 500dx von be quiet!.

Mein System im Überblick:

CPU: AMD Ryzen 7 3700X
Mainboard: X470 GAMING PLUS MAX
Gehäuse: be quiet! Pure Base 500dx

### Design ###

Wer Drachenmotive und gezackte Formen mag, der wird bei der 360R fündig. Im Gegensatz zu mir, denn ich bin froh, dass die Lüfter unsichtbar hinter dem Frontmesh meines Gehäuses verschwinden, da sie nicht zum eher geschwungenen Design von be quiet! passen, welches mir eher zusagt.
Ansonsten entspricht die 360R dem üblichen Aufbau von All-In-One Wasserkühlungen, mit geringfügigen Besonderheiten, wie einem drehbaren LED-Kopf und einer im Kühlkörper integrierten geräuscharmen Pumpe.

### Verarbeitung ###

Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick gut. Die Verbindung zwischen Kühlkopf und Kühlkörper bzw. Radiator ist sehr solide und dennoch flexibel anpassbar. Der große Kühlkörper besteht fast nur aus leichten Aluminium-Lamellen, während die Pumpe unsichtbar darin untergebracht ist. Insgesamt ist die 360R ein ziemlich sperriger Brocken.
Die glatte Kupferfläche des Kühlkopfes ist abgeklebt und wirkt sehr robust.

### Montage ###

Sowohl Schrauben und Rahmen bzw. Klammern zum Installieren der 360R auf allen gängigen Sockeln sind dabei, als auch eine kleine Menge Wärmeleitpaste.

Radiator und Lüfter:

Die Installation war für mich als AIO Laien weder sehr leicht, noch unlösbar schwer. Entscheidungsfreiheit was die Platzierung angeht, blieb mir beim Pure Base 500dx nicht, da nur dessen Frontseite Platz für einen 360er Radiator bietet. Zusätzlich muss man hierzu den unteren HDD-Käfig um ein Loch nach hinten verschieben. Den Kühlkörper der 360R habe ich auf der Innenseite der Befestigungsschiene mit den Schläuchen nach oben und die Lüfter auf der Aussenseite platziert. Dann wird beides mit den beiliegenden länglichen Schrauben fest verbunden. Hat man hierbei erstmal einen Lüfter zur Hälfte befestigt, erledigen sich die restlichen entsprechend leichter.

ACHTUNG: Den Lüftern fehlt die Anzeige der Strömungsrichtung. Ein Probelauf offenbarte mir aber: sie blasen in Richtung ihres Lagers. Will man also, dass sie Luft in das Gehäuse ziehen, befestigt man sie mit dem Rücken Richtung Gehäuseinneres, was auch von der Optik her den meisten Sinn ergibt.

Hinter den Kulissen, sprich im Kabelraum, werden dann mit der beigelegten Kupplung die 3 Lüfteranschlüsse zu einem kombiniert und an den CPU-Fan Anschluss des Mainboards angeschlossen.

Kühlkopf:

Den Kühlkopf habe ich mit einem Kleks Wärmeleitpaste und dem für Sockel AM4 gedachten Befestigungszubehör ein wenig fummelig aber letztendlich sehr solide auf dem Mainboard anbringen können.
Auch hier muss das 3-Pin Pumpenkabel an den Pumpenanschluss (evtl. "Pump-Fan" oder nur "Pump") des Mainboards angeschlossen werden. Per Bios lasse ich die Pumpe ohne Smart Fan Modus mit maximalen RPM (ca. 4200) laufen.

RGB:

Wer über adressierbare RGB Anschlüsse (ARGB) verfügt, kann diese wenn gewünscht an Kühlkopf und allen 3 Lüftern nutzen. Ohne ARGB-Anschluss bleibt es dunkel.
An dieser Stelle sei gesagt, dass mein MSI Gaming Plus Max nicht über ARGB verfügt, weshalb ich das RGB Feature nicht testen konnte und es daher auch nicht beurteilen kann.

Wasser einfüllen?

Es mag für erfahrene AIO Nutzer naiv und lächerlich wirken, aber wer noch nie eine solche Wasserkühlung besaß, der wird sich durchaus die Frage stellen, ob man selber für den ersten Betrieb Wasser einfüllen muss. In diesem Fall jedenfalls kann ich das verneinen: Das System ist bereits einsatzbereit und zudem ein geschlossener Kreislauf, aus dem Wasser laut MSI nur extrem langsam verdunstet.

### Leistung ###

Im Vorfeld habe ich aufgrund einiger YouTube-Videos zu AIO Waküs wenig erwartet, wurde letztendlich jedoch sogar ein wenig positiv überrascht.
Die Kühlleistung der 360R ist bei etwa vergleichbarer Lautstärke im Vergleich zu meinem bisherigen Mittelklasse Tower-Kühler (ca. 50€) um einige Grad besser, sowohl im Idle, als auch im Lastbetrieb.

Temperaturen im Vergleich (vorher - Alpenföhn Brocken 3 Tower | nachher - MAG CoreLiquid 360R):

Umgebung: 22° C
Desktop Idle: 33-35 | 29-31
Prime 95 (15 Minuten,16 Threads,Blend): 68-78 | 66-76

Die Lautstärke ist wie ich anfangs schon erwähnte im Vergleich zu meinem bisherigen Tower-Kühler in etwa vergleichbar und ist bei vollem Betrieb auch gut hörbar. Die Pumpe erzeugt dagegen ein schwächeres, aber dafür sehr markantes Geräusch. Nach dem zweiten Tag der Nutzung muss ich zugeben, dass das Geräusch der Pumpe, welches man als eine Art leises Heulen bezeichnen könnte, durchaus ein wenig störend sein kann. Ich lasse sie allerdings bisher auch immer mit voller Kraft pumpen.

### Preis-/Leistungsverhältnis ###

Betrachtet man die Kühlleistung hinsichtlich des aktuellen Preises, ist eine AIO Wasserkühlung wie die CoreLiquid 360R deutlich weniger sinnvoll, als ein Oberklasse Luft-Kühler, welcher mit bspw. ca. 90€ sogar deutlich günstiger und durch den meist großen Kühlkörper auch ausfallsicherer wäre, wenn der Lüfter mal schlapp machen sollte.
In meinem Fall schlägt die CoreLiquid 360R meinen Mittelklasse Tower Luftkühler für ca. 50€ sogar um nur durchschnittlich 2 bis 4 Grad, was bei einem Preisunterschied von fast 100€ zur AIO eher unbefriedigend ist. Berücksichtigt man dann noch, dass für einen 3700X laut MSI eine 240R ausreichend und eine 360R demnach überdimensioniert ist, hätte ich mir sogar noch ein bis zwei Grad weniger gewünscht.

### Fazit ###

In meinem Fall konnte ich die Kühlleistung durch den Einbau der 360R zwar leicht verbessern, dies geschähe jedoch normalerweise zum höheren Preis gegenüber einer Tower Luftkühlung. Der eigentliche Vorteil der 360R liegt für mich somit bei der Auslagerung des großen Kühlkörpers in die Aussenseiten des Gehäuses, so dass der Innenraum aufgeräumter wirkt. In Verbindung mit der ARGB Beleuchtung ergibt sich hieraus potentiell eine sehr schöne Optik.
Maximale Kühlleistung zu einem geringeren Preis als die 360R würde ich persönlich jedoch mit einem Luftkühler aus der Oberklasse umsetzen.
Letztendlich muss man auch noch erwähnen, dass AIO Wasserkühlungen durch den ausgelagerten Kühlkörper im Nachteil sind, falls die Pumpe ausfällt.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
2 5
     am 16.11.2022
Verifizierter Kauf
Nicht zu empfehlen, die Lüfter sind extrem laut ab 800/900 U/min und die Pumpe war nach 2 Monaten Betrieb zu erst sehr laut und dann komplett kaputt.
    
  
5 5
     am 28.10.2022
Verifizierter Kauf
Klasse Abwicklung, MSI hat hier einen Produktionfehler gehabt, somit wurde mir das Teil schnell ersetzt. Schneller und einfacher geht es nicht. Ich war am Freitag bei DHL, am Samstag war mein Paket angekommen bei Mindfactory, das nagelneue Ersatzteil bekam ich bereits am Montag. Wahnsinn!
    
  
2 5
     am 05.09.2022
Verifizierter Kauf
Leistung an sich ist in Ordnung.
Bei Vollauslastung sind die Original-Lüfter sehr laut.
Nach knapp 1 Jahr in Verwendung hat die Kühlleistung rapide abgenommen, gehe von einem Defekt aus. Bei der Preisklasse eigentlich nicht vertretbar. Zurück zu einem normalen Luftkühler gewechselt und damit glücklich. Als nächstes wird eine Custom WK folgen...
    
  
2 5
     am 11.08.2022
Verifizierter Kauf
Wurde bereits zweimal ausgetauscht und immer wieder geht die Pumpe kaputt sie startet dann mit deutlich hörbaren Kratzgeräuschen. geht nun ganz zurück
    
  
5 5
     am 13.07.2022
Verifizierter Kauf
bin sehr zufrieden mit der Wasserkühlung
    
  
4 5
     am 07.07.2022
Verifizierter Kauf
Ich habe mir im letzten Jahr die MSI MAG CoreLiquid 360R für meinen neuen Gaming- und Streamingrechner gekauft. Die AIO sollte meinen Ryzen 7 3700x kühlen.

Die AIO kam in einer schicken und fallsicheren Verpackung. Der gute erste Eindruck setzte sich im Inneren vor. Alles war übersichtlich verpackt. Auch die Verarbeitungsqualität und Haptik machte einen wertigen Eindruck.
Die Installation der AIO war grundsätzlich unkompliziert. Ein bisschen geübt sollte man allerdings doch sein, da ich die Aufbauanleitung eher weniger gut fand. Mit Hilfe des Internets klappt es aber auf jeden Fall.

Als alles fertig verbaut war, konnte ich endlich die tatsächliche Kühlleistung testen. Diese war mehr als zufriedenstellend. Im Idle betrug die Temperatur im Schnitt 35°. Unter Last (Gaming und Streaming gleichzeitig) lag die Temperatur der CPU bei ca. 60-65°. Die Lüfter wurden hierbei schon etwas lauter, aber absolut im Rahmen. Aus der Erfahrung heraus würde ich sagen, dass die Lautstärke weder zu laut noch besonders leise war.

Nun kommen wir zum großen Manko. Leider hat meine AIO nach ziemlich genau einem halben Jahr den Geist aufgegeben. Die AIO wurde von Mal zu Mal lauter bzw. entwickelte ein "blubberndes" Geräusch und die CPU-Temperaturen stiegen immer weiter an. Durch ein wenig Recherche konnte ich in Erfahrung bringen, dass es sich hierbei um ein bekanntes Problem bei diesen AIOs von MSI handelt. Es gibt oder gab einige AIOs, die etwas mehr Luft im Wasserkreislauf haben und dadurch, dass bei dieser AIO die Pumpe im Radiotor sitzt, kann es zu diesem Problem kommen. Wenn man also pech hat, erwischt man eine dieser fehlerhaften Wasserkühlungen. Bei mir war dies zwar der Fall, die Rückabwicklung über Mindfactory lief aber vollkommen problemlos.

Ich stehe am Ende also mit gemischten Gefühlen zu der MSI MAG CoreLiquid 360R dar. Ich denke für den Preis bekommt man grundsätzlich ein super Produkt. Ärgerlich wirds nur, wenn man eine der AIOs mit dem oben beschriebenen Problem erwischt. Ich denke allerdings hier dürfte es sich um einen geringen Prozentsatz handeln.
    
  
1 5
     am 18.05.2022
Verifizierter Kauf
Habe die AiO nun knapp über ein halbes Jahr im Betrieb und ist nun Defekt. Temperaturen von teilweise über 100Grad obwohl bei 90 abgeschaltet werden sollte. Es hat sich vermutlich Luft im System gesammelt und sie geht zurück.
    
  
1 5
     am 31.03.2022
Verifizierter Kauf
Ich kann von dem Kauf der Wasserkühlung nur abraten.
Die Lüfter und die Pumpe waren von Anfang an sehr gut hörbar und alles andere als leise. Zusätzlich hat sie sich nach nicht mal 8 Monaten verabschiedet. Die Kühlleistung war an sich in Ordnung, nur wie beschrieben halt mit einer entsprechenden Geräuschkulisse.
    
  
1 5
     am 30.03.2022
Verifizierter Kauf
Leider gibt die Wakü sehr schnell den geist auf. Hatte sie ca. 6 Monate, danach musste ich ein Umtauschmodel anfrodern, dieses hat auch nur 6 Monate gehalten. Die wakü macht anfangs ihren job ganz gut aber nach einiger Zeit fängt die pumpe extrem zu rattern an und die kühlleistung geht deutlich runter. Mittlerweile schafft sie idle 50 Grad und beim zocken 90 Grad. Werde nun eine gutschrift anfrodern und mir eine andere besorgen.

Definitiv keine Empfehlung
    
  
1 5
     am 21.03.2022
Nicht mehr 1 Jahr gelaufen und hat sich verreckt.
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