Klasse Mainboard für die 12. Generation von Intel!

Optik: Das Aussehen dieses Mainboards macht wirklich einen sehr schönen Eindruck. Der Camouflage look ist sehr schön und lässt sich wunderbar in einen PC einbauen, der auf schwarz/weiße Optik setzt. Gepaart mit dem RGB-Logo ist das Mainboard auch für RGB-Enthusiasten schön anzusehen.

Technik: Das Mainboard verfügt über viele Anschlüsse. Darunter befinden sich 1*PCIe 5.0 x16; 1*PCIe 4.0 x16; 3*PCIe 3.0 x1 und eine M.2 Key-E für Wlan.
Außerdem gibt es 4*Sata3 Anschlüsse. 2*Hyper M.2 (PCIe gen4 x4) und 1*Hyper M.2 (PCIe Gen4 x4 & SATA3)
Zusätzlich zur eigens verbauten RGB-Beleuchtung, verfügt das Board über onboard verbaute LED-Headers und einen adressierbaren RGB-Header. Also sind da auch einige Anschlüsse vorhanden, um seine RGB-Träume wahr werden zu lassen.
An dem I/O Panel sind alle nötigen Anschlüsse, die ein aktuelles Mainboard mitbringen muss. Dort zu finden sind 2 USB 3.2 Gen1; 1 mal HDMI und 1 mal Displayport. Desweiteren insgesamt 4 mal USB 2.0. Also auch da genug Anschlüsse für Tastatur, Maus und weitere Peripherie. Ein Knopf für das BIOS Flashback ist auch vorhanden, was sehr wichtig sein kann.
Die gewohnten Audioanschlüsse sind natürlich auch vorhanden und sogar noch 1 mal USB 3.2 Gen2 als TYP-A und 1 mal als TYP-C. Ein 2.5G LAN-Anschluss ist selbstverständlich auch dabei.
Das Mainboard verfügt über den Nahimic-Audio Chip. Dieser kann mit bis zu 7.1 Audiosystemen betrieben werden. Mit meinem Headset habe ich da nichts zu beanstanden.
Die Anordnung der Anschlüsse auf dem Mainboard ist sehr gut durchdacht. Somit steht einem ein cleaner Build mit gutem Kabelmanagement nicht im Weg.
Beim Arbeitsspeicher setzt dieses Board auf DDR4. Es gibt 4 DIMM Slots die mit bis zu 5000mHz betrieben werden können. In Kombination mit einem Intel der 12. Generation kann somit sehr schnell gearbeitet, wie auch gezockt werden. Zwar ist jetzt auch DDR5 draußen aber trotzdem sollte man mit diesem Board für die Zukunft gewappnet sein.
Preislich gesehen bewegt sich das Board im oberen Segment, was aber definitiv bezahlbar ist. Und für das was man von ASRock geboten bekommt, demnach nachvollziehbar ist. Preis/Leistung ist auf jeden Fall vorhanden.

Fazit:
Pro: Seit ich das Board in Betrieb habe hatte ich keine Abstürze, Fehlermeldungen, Bluescreens oder andere Probleme. Die Wärmeableitung vom Board selbst, funktioniert ohne Probleme. Die verbauten Heatspreader erledigen ihren Job.
Die Verarbeitung ist hochklassig, wertig, robust und schön anzusehen. Die angeschlossenen Kabel stecken fest und wackeln nicht. Wenn man sich auf Basis von diesem Board ein System, welches einen aktuellen Intel, sowie schnellen Speicher, als auch eine Moderne GPU aufbaut, hat man auch in einigen Jahren noch viel Freude daran. Somit können aktuelle und kommende Spiele flüssig gezockt werden. Hervorzuheben sind auch die vielen Festplatten-Anschlüsse - Sei es SATA oder M.2.
Da hat man auf jeden Fall viele Möglichkeiten seinen Speicherplatz so zu erweitern, dass man so schnell keine Angst haben muss, dass die Festplatten mit Daten volllaufen.
Contra:
Was ich mir gewünscht hätte, wäre eine fest am Mainboard verbaute I/O Blende. Und keine, die man selber am Gehäuse befestigen muss. Ansonsten habe ich bisher nichts zu bemängeln.

Ich kann das Mainboard definitiv weiter empfehlen und würde es mir immer wieder holen.
Verdiente 5 Sterne!

Kleine Einleitung zur ASRock Steel Legend Reihe:
Die Steel Legend Reihe von ASRock steht für unzerbrechliche Langlebigkeit und faszinierender Ästhetik. Die Steel Legend-Serie wurde mit den anspruchsvollsten Spezifikationen und Funktionen entwickelt und richtet sich nicht an Nutzer, die nur Qutlook und Office benutzen, sondern an Hobby Gamer und Streamer! Die Auswahl hochwertiger Materialien und Komponenten garantiert eine stabile und zuverlässige Leistung. Das Ergebnis ist ein Motherboard, das alle Gamerherzen höher schlagen lässt.
Nach dem auspacken fällt einem das Digitale Tarnmuster auf welches aber nicht überladen rüberkommt. Im Gegenteil, denn durch den diagonal weiß/grauen Streifen von links oben nach rechts unten, wird einem das Gefühl von Einheit vermittelt. Die Farben verleihen dem Board Strukturiert und Ordnung.
Das Steel Legend Logo kann dank RGB in verschiedenen Farben leuchten. Wer noch mehr farbenfrohe Gestaltung haben will, kommt ganz auf seine Kosten. Denn zusätzlich zur verbauten RGB-Beleuchtung, verfügt das H670 außerdem über onboard verbaute LED-Headers und einen adressierbaren RGB-Header, der es einem ermöglicht, das Mainboard mit kompatiblen LED-Geräten, wie zum Beispiel Strips, CPU-, Kühler- und Gehäuse-Lüfter, zu betreiben. Zudem kann man RGB-LED-Geräte mit zertifiziertem Zubehör für Polychrome RGB Sync-certified synchronisieren um so einzigartige Lichteffekte zu erzielen.
Für die Nerds unter uns, der adressierbare RGB-LED-Header unterstützt adressierbare RGB-LED-Strips (5V/Data/GND) vom Typ WS2812B mit einer maximalen Stromstärke von 3A (5V), maximal 80 LEDs und eine Länge von zwei Metern.
Der RGB-LED-Header unterstützt herkömmliche RGB-LED-Strips (12V/G/R/B) vom Typ 5050 mit einer maximalen Stromstärke von 3A (12V) und einer Länge innerhalb von zwei Metern.
Also aufpassen was man verbaut, sonst wirds nix mit der Beleuchtung.
Wie auch die Vorgänger der Steel Reihe, wird beim H670 auf den LGA 1700 zurückgegriffen. Mit diesem Sockel ist das einbauen von Prozessoren der 12. Generation ein Kinderspiel.
Nutzer die das erste mal mit einem LGA 1700 arbeiten, passt beim Kauf des Tower-Kühler auf! Das Montagekit für Sockel 1700 kann in vielen Fällen nicht im Lieferumfang enthalten sein. Das muss dann beim Hersteller zusätzlich bestellt werden!
Die PCIe-Slots eignen sich auch für die höheren Anforderungen beim Gaming oder Streaming. Das Board stellt zwei PCIe-x16-Steckplätze bereit, von denen einer auch mit dem PCIe-5.0-Standard arbeiten kann. Dies ist eine solide Grundlage, insbesondere für eine stärkere GPU, und kann weiter aufgerüstet werden, um die Leistungsanforderungen zukünftiger Spiele mit 128 GB/s zu erfüllen. Der zweite PCIe-x16-Steckplatz ist für Gen4 ausgelegt, und das Paket endet mit drei PCIe-Gen3x1-Steckplätzen, die für die meisten Komponenten ausreichen.
Nahimic Audio bietet uns das fesselndste, lebendigste und detailreichste Hörerlebnis. Egal ob Kopfhörer, Headset oder Lautsprecher, über USB oder HDMI, jeder kommt auf seine Kosten.
Das Steel Legend H670 ist in der Lage, mehrere PCI Express 4.0 M.2 SSDs aufzunehmen, die im Vergleich zur vorherigen 3. Generation doppelt so schnell sind und so eine blitzschnelle Datenübertragung ermöglichen.
Neben dem integrierten LAN-Anschluss kann man auch eine 802.11ac-basierte drahtlose Verbindung über den M.2-Steckplatz (E-Key) wählen.
Der neueste USB 3.2 Gen2x2-Standard mit Typ-C-Anschluss bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Gbit/s, doppelt so schnell wie die vorherige Generation, und ermöglicht blitzschnelle Datenübertragungen mit einem umkehrbaren USB-Typ-C-Design, bei dem der Anschluss in alle Richtungen passt. Ein Paar eingebauter USB3.1 Typ-A- und Typ-C-Anschlüsse für Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s.
Nun zum BIOS-Flashback, mit ihm erhalten wir eine komfortable BIOS-Flasch Funktion, die nur einen einfachen Klick erfordert. Dadurch ist es möglich das neueste BIOS nur mithilfe eines USB-Sticks einzuspielen. CPU,RAM oder andere Komponenten werden nicht gebraucht.
Preislich ist das H670 im oberen Preissegment angesiedelt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist perfekt. Solides Material und sehr gute Verarbeitung, für mich eine klare Kaufempfehlung!

Bei dem besprochenen und getesteten Mainboard handelt es sich um das ASRock H670 Steel Legend, ein solides, leistungsstarkes Board im gehobeneren Preissegment mit vielen überzeugenden Features.
Beim Auspacken (vielleicht für Ästheten und RGB-Fans bereits ein Faktor, der zusätzlich für den Kauf gesprochen hat) fällt sofort die durchdachte Gestaltung des Boards auf, die für den Namen der Serie ausschlaggebend ist: Das Board selbst ist in grafisch cleaner, monochromer Farbgebung gehalten und scheint sich am kühlen Design von Flecktarn der Tundra zu orientieren. Die hell gestalteten Kühlkörper auf dem Board setzen zusätzlich ansprechende Akzente. Wer sein Setup nun doch lieber mit farbiger Beleuchtung gestaltet, findet erfreulicher Weise hierfür alle nötigen Voraussetzungen.
Neben der bereits verbauten RGB-Beleuchtung ist das Board mit drei weiteren LED-Headern und einem adressierbaren RGB-Header ausgestattet. So können nicht nur kompatible LED-Geräte mit dem Board betrieben werden, sondern auch RGB-LED-Geräte (sofern zertifiziert) synchronisiert und genutzt werden. Einem farbigem Lichtspektakel vor winterlich kühler Boardmusterung steht nichts im Wege. Dank standardisiertem ATX Form Faktor lässt sich ein passendes Gehäuse zielsicher auswählen und das Board kann diverse Komponenten aufnehmen.
Neben diesem optischen Bonbon überzeugt das Board jedoch auch mit der stabilen und hochwertigen Verarbeitung.
Grundsätzlich scheint "stählerne Stabilität" zu verträglichem Preis auch für die Auswahl der Komponenten ursächlich gewesen zu sein. Zukunftsträchtig ist es alle Mal, denn, wie alle Boards der aktuellen Steel Legend Reihe unterstützt auch das H670 mit dem CPU Sockel LGA 1700 den Einsatz von Intel Prozessoren der 12. Generation.
Auch wenn das eigentlich für einen Vorbau in Richtung DDR5 spräche, setzt auch dieses Board auf bewährte und noch immer leistungsstarke DDR4, die natürlich auch preislich günstiger in der Anschaffung sind. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher werden unterstützt. Das verspricht solide Leistung.
Interessant auch für höhere Ansprüche durch Gaming oder Streaming sind die PCIe Steckplätze. Das Board bietet 2 PCIe x16 Steckplätze, wovon einer auch mit dem PCIe 5.0 Standard arbeiten kann. Gerade für leistungsstärkere GPUs ist das eine solide Basis und ermöglicht auch noch weitere Upgrades, um den Leistungsansprüchen zukünftiger Games mit 128 GB/s gerecht zu werden. Der zweite PCIe x16 Slot ist für Gen4 gedacht, abgerundet wird das Setup mit drei PCIe Gen3x1 Slots, was für die meisten Komponenten völlig ausreichend ist.
Der Sound von Nahimic Audio ist auch im Einsatz mit nicht unbedingt höchstpreisigen Headsets voll überzeugend.
Die Verwendung von Dragon LAN 2,5Gb/s ist vielerorts noch gar nicht voll auszureizen, ist jedoch ebenfalls ein zukunftsorientiertes Feature, das gerade Gamern und Streamern mit entsprechender Infrastruktur angenehm auffallen dürfte.
Zusätzlich ist mit dem M.2 (Key E) Slot jederzeit möglich, ein WLAN-Modul zu stecken und sich vom Kabel unabhängig zu machen, eine bequeme und trotzdem leistungsstarke Alternative.
Der offenbar standardmäßig verwendete BIOS Flashback Button an der O/I-Blende erleichtert das flashen des BIOS dramatisch und sichert die Unterstützung kommender CPUs durch das Mainboard auf deutlich einfachere Art.
Es lohnt sich auch, das Board mit seinen "Geschwistern" der gleichen Serie zu vergleichen und sich die technischen Besonderheiten und Vorteile des H670 Steel Legend vor Augen zu führen. Interessant wird es nämlich im Vergleich zum B660 Steel Legend in zwei Punkten: Das H670 hebt sich spürbar durch Anschlussmöglichkeiten für Festplatten und USB-Slots ab, somit scheint der Fokus hier auf schnellen Datentransfer zwischen internen und externen Medien und Abwärtskompatibilität zu vorhandenen Geräten zu liegen.
So kann das H670 mit gleich drei (statt 2 beim B660) Hyper M.2 Steckplätzen für SSD Karten überzeugen, die einen ausgesprochen schnellen Datenzugriff erlauben.
USB Anschlüsse sind beim H670 im USB3.2 Gen2 Standard Typ-A und Typ-C verbaut, was ganz charmant für Datenspeicherung und Ladezeiten von Geräten ist, die über einen Typ-A Slot angesteckt werden. In jedem Fall ist es eine weitere angenehme Möglichkeit, externe Festplatten (gegebenenfalls sogar schneller) weiterhin zu nutzen, ohne sich den Typ-C Slot zu blockieren. Der außerdem verbaute USB3.2 Gen2x2 Anschluss ermöglicht sogar Datentransfer von 20GB/s, ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal.
Alles in allem lässt sich zu dem Board sagen, dass es für mich ein absolutes Upgrade zu meiner bestehenden Konfiguration mit MSI B450 darstellt. Zugriffsgeschwindigkeiten und Transferraten sind deutlich gesteigert, Spiele lassen sich flüssiger und dabei grafisch trotzdem um Welten besser spielen. Einige Gestaltungsmerkmale erscheinen im Vergleich zu den Modellen mit B660 oder Z690 Chipsatz vielleicht nicht besonders herausstechend. Preislich spielt das H670 mit dem B660 etwa ein einer Liga, adressiert aber vermutlich nicht die expliziten ProGamer (wie das deutlich preisintensivere Z690), sondern die Content-Creator, Streaming Konsumenten und Hobbygamer. Genau in diesem Segment fühle ich mich zukunftsorientiert angesprochen und für zukünftige Upgrades gut aufgestellt und versorgt. Und mein innerer Ästhet hat wieder etwas Motivation, mein Setup nicht unter dem Schreibtisch zu verstecken.

Das ASROCK H670 Steel Legend ist ein Mainboard der oberen Mittelklasse für Intel Prozessoren bis zur 12. Generation.

Die Verarbeitung ist sehr gut und die eingesetzten Bauteile wie Grafikkarte und Arbeitsspeicher sitzen fest. Auch die Anschlüsse und Stecker sing gut zu erreichen und sitzen stabil auf dem Mainboard.

Das helle Design mit vielen weißen Akzentpunkten auf den Kühlkörpern und Abdeckungen ist gewöhnungsbedürftig und passt m. E. nicht zu jedem Build. Das Steel Legend-logo kann in mehreren Farben leuchten.

Das Mainboard wird in einer Verpackung aus hochwertig bedruckten Karton mit Klappdeckel geliefert. Auf der ersten Ebene befinden sich einige Zubehörteile wie zwei SATA3 Kabel, die Verblendung für die Rückseite (I/O Panel Shield), vier Schrauben und ein Standoff für den M.2 Sockel. Weitere Zubehör wie ein Schlüsselanhänger aus Metall, eine Taste zum Aufstecken auf handelsübliche Tastaturen (Größe einer normalen Buchstabentaste) und zwei Klettstreifen für Kabelmanagement sind ebenfalls beigelegt.

Für die Installation wird ein umfangreicher Quick Installation Guide in 13 unterschiedlichen Sprachen, darunter deutsch, englisch, französisch und polnisch mitgeliefert und durch einen Software Setup Guide in Englisch und eine CD mit den Installationsdrivern ergänzt. In den Manualen sind die Grundeinstellungen sehr detailliert beschrieben, sodass auch Laien kein Problem mit der Installation haben dürften. Auch für erfahrene Computer-bastler ist das Handbuch nicht überflüssig und kann als Gedankenstütze und für das Trouble-Shooting dienen.

Die Anschlüsse auf dem Mainboard sind gut verteilt, sodass die Kabel gut geordnet werden können. Auch erscheint es mir so, dass der Austausch von einzelnen Komponenten zu einem späteren Zeitpunkt ohne große Schwierigkeiten möglich ist.

Die Anschlüsse auf der Rückseite sind ebenfalls gut verarbeitet und die Stecker sitzen fest. Die Anordnung ist hierbei typisch mit USB und MIDI Anschlüssen ganz oben, darunter die Grafikanschlüsse HDMI und Displayport mit weiteren Datensteckern. Den unteren Abschluss bilden der Netzwerkanschluss und die Sound-stecker.

Das BIOS ist ein wenig versteckt und im Vergleich mit Konkurrenzprodukten leicht unübersichtlich. Mit der Hilfe des Handbuchs und Online-Hilfen ist aber das Einstellen der wesentlichen Funktionen kein Problem. Auch hierbei gilt, dass erfahrene Bastler hierbei auf weniger Probleme stoßen werden.

Der PCIe 5.0 Anschluss für externe Grafikeinheiten ist sehr stabil und somit auch für größere und schwerere GPUs verwendbar.

In der zehntägigen Testphase hatte ich bisher noch keine Probleme im Betrieb. Systemabstürze oder Bluescreens sind keine aufgetreten und die geforderte Leistung im Office- und Gaming Bereich wird konstant abgerufen. Auch die Wärmeentwicklung hält sich im Rahmen und kann durch die integrierten Kühlkörper und angeschlossenen Lüfter gut kompensiert werden.

Der integrierte Grafikchip scheint in Ordnung zu sein, allerdings benutze ich eine externe Grafikkarte. Der Integrierte Soundchip ist ebenfalls gut und liefert angenehme Resultate und kann mit bis zu 7.1 Systemen betrieben werden.

Nach meinem Test lässt sich vermerken, dass es sich bei dem ASRock H670 Steel Legend um ein stabiles, schnelles und leises Mainboard handelt. Die Verarbeitungsqualität und der Sitz der Anschlüsse sind besser als viele Konkurrenzprodukte. Die geforderte Leistung kombiniert aus Rechenkapazität, Grafik und Sound hält der Anwendung im Office-Bereich und im Gaming-Sektor stand und die Emissionsentwicklung von Wärme und Lautstärke ist gering. Einzig für mich als Kritikpunkt ist das Design, welches nicht zu jedem Build passt, und die teilweise sehr versteckten erweiterten Einstellungsmöglichkeiten. Ich würde dem Mainboard gern 4,6 Sterne geben. Da das nicht geht, bekommt es die vollen FÜNF!