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MSI Z170A Gaming M5 Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 64908

EAN 4719072412814    SKU 7977-001R

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MSI Z170A Gaming M5 Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Beobachter: 2

Artikelbeschreibung

Seit dem 17.07.2015 im Sortiment

Authentisches GAMING Design, richtungsweisende Gaming Features und die Nutzung neuester Technologie, das sind die Vorgaben mit denen sich MSI an den Bau des MSI Z170A GAMING M5 gemacht hat. Herausgekommen ist ein architektonisches Meisterwerk, perfekt abgestimmt auf die Anforderungen modernen Gamings. Twin Turbo M.2 liefert M.2-Performance der Zukunft mittels einer PCI-Express 3.0 x4 Schnittstelle. Mit bis zu 64 Gb/s werden Datenübertragungsraten erreicht, die bis zu dreimal höher sind als bei konventionellen Lösungen. Durch die vollständige Isolation des Speicherkreislaufs von den übrigen Komponenten und mittels DDR4 Boost stellt das Board sicher, dass das Memory-Signal unverfälscht bleibt und so ein Maximum an Leistung und Stabilität erreicht wird. Audio Boost 3 & Nahimic Audio Enhancer stellen in Verbindung mit dual OPA1652 AMPs und metal EMI Shielding eine atemberaubende Soundqualität zur Verfügung.

MSI Mainboards der Enthusiast-Serie unterstützen sogar zwei M.2 Steckplätze mit PCIe 3.0 x4 Unterstützung und ermöglichen damit den RAID 0 Verbund von zwei ultraschnellen M.2 SSDs. Das Standardverfahren für das RAID-Setup ist relativ umständlich und langwierig. Mit MSI M.2 Genie bietet sich jetzt eine einfache und schnelle Möglichkeit Dual M.2 SSDs im RAID-Verbund zu verbinden.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: Z170A Gaming M5
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z170
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX, AMD 3-Way CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2600, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3600
Anzahl PCIe x16 Slots: 3x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 4x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 2x M.2 bis 2280
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1150 8-Channel High Definition Audio CODEC
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 5x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 30.09.2015
Produkttester
Hallo zusammen,

im Folgenden ist der Test zum Mainboard MSI Z170A Gaming M5 aus der Testers-Keepers Aktion zu lesen. Ich möchte an dieser Stelle Mindfactory ganz herzlich dafür danken, dass ich ausgewählt wurde. Ihr habt mir eine riesen Freude bereitet (und tut es auch immer noch!). Im Forum gibt es noch Bilder zu sehen.

Mein Testsystem sieht wie folgt aus:

Gehäuse: Coolermaster Trooper
Mainboard: MSI Z170A Gaming M5
Prozessor: i7-6700K
CPU-Kühler: bequiet! Dark Rock Pro 3
Wärmeleitpaste: Arctic Silver 5
Arbeitsspeicher: G.Skill Ripjaws 5 - 16 GB DDR4-3000 Mhz (2 x 8 GB)
Grafikkarte: MSI Nvidia GTX 970 Gaming 4G
SSD 1: Samsung M.2 SM951 256 GB PCIe 3.0 x4
SSD 2: Samsung 850Evo 500 GB
HDD 1: Western Digital Green 3 TB
ODD 1: Samsung DVD Brenner
Netzteil: bequiet! Straight Power 10 700W



Inhalt

1. Verpackung und Umfang
2. Optik
3. Besonderheiten
4. Installation
5. BIOS und OC
6. Eindruck und Benchmark-Ergebnisse
7. Fazit


1. Verpackung und Umfang

Man hat es hier mit einem absoluten Premium Artikel zu tun. Das macht sich bereits bei der Haptik des Kartons bemerkbar. Es fühlt sich einfach sehr wertig an.
Im Inneren geht es so weiter. Der Inhalt beläuft sich, neben dem Mainboard, auf folgende Gegenstände:

- Handbuch
- Treiber-CD
- Quick Installation Guide
- 4 SATA Kabel
- 1 SLI-Bridge
- 1 I/O-Blende
- 1 Beschriftungs-Sticker für SATA-Kabel
- 1 kleiner MSI-Aufkleber
- 1 Türgriff Anhänger ("I'M SORRY BUSY GAMING")
- 1 MSI Produkt-Register Karte


Das Mainboard hat im I/O-Bereich eine Vielzahl an gängigen Anschlussmöglichkeiten, die zusammen mit der I/O-Blende sehr edel aussehen. Auf der Rückseite des Gehäuses
platzieren sich somit:

- 1 PS/2 Port
- 1 DVI Port
- 1 HDMI Port
- 1 USB 3.1 Gen2 Typ A Port
- 1 USB 3.1 Gen2 Typ C Port
- 4 USB 3.1 Gen1 Ports
- 1 LAN Port
- 2 USB 2.0 Ports
- 6 Audio Ausgänge (5x analog, 1x optisch)

2. Optik

Die Verarbeitung des Mainboards wirkt aus jedem Winkel sehr hochwertig. Ich habe es mir lange angeschaut und versucht, irgendwelche Verarbeitsfehler zu finden. Fehlanzeige.
Das schwarz-rote Design ist wohl eine Geschmacksfrage und bei einer Großzahl der Konsumenten aktuell nicht mehr so gefragt, da sich dieses Design durch mehrere Generationen
und Hersteller hält. Mir persönlich gefällt es sehr gut und ergibt in Kombination mit den anderen roten und schwarzen Bauteilen ein stimmiges Gesamtbild.


3. Besonderheiten

Als besondere Features und Ausstattung nennt der Hersteller

- Twin Turbo M.2: Durch diese Technik sollen Datenübertragungsraten von bis zu 64 Gbps möglich sein. Bei einer einzelnen M.2-SSDs bis zu 32 Gbps.

- Audio Boost 3: Durch ein isoliertes Audio PCB, vergoldete Kontakte, hochwertige Audio-Kondensatoren sowie dem Nahimic Audio Enhancer soll ein Audio-Erlebnis erschafft werden, welches sich deutlich von der Konkurenz abhebt.

- DDR4 Boost: Die Signalleitungen des Arbeitsspeichers sind von den anderen Kreisen isoliert und so weniger Störanfällig für EM-Beeinflussung.

- Killer Ethernet E2400: Durch diese Technik werden Latzenzsensitive Spiele bevorzugt, was einen besseren Ping in Onlinespielen ermöglichen soll. Außerdem ist ein 15 kV Überspannungsschutz verbaut.

- USB 3.1 Gen2: Durch den Typ C Stecker ist kein verdrehen des USB-Steckers mehr möglich. Außerdem ist Gen2 (10 Gbps) doppelt so schnell wie Gen1 (5 Gbps).

- Steel Armor: PCIe-Slots aus Metall sollen ein Zerstören durch Grafikkarten unmöglich machen.

- Darüber hinaus wirbt MSI mit weiteren Features wie Military Class 5 Komponenten (hohe Qualität bei Spulen und Kondensatoren) sowie OC-freundliches Mainboard Design.


4. Installation

Die Installation des Mainboards im Gehäuse und der Komponenten auf dem Board lief insgesamt weitesgehend ohne Probleme. Die einzige aufgetretene Komplikation ergab
sich durch den riesigen CPU-Kühler. Da zum Zeitpunkt des Aufbaus alle Teile bis auf dem Arbeitsspeicher vorlagen, hatte ich diesen erstmal ignoriert und fröhlich drauf los
installiert. Ich konnte es einfach nicht mehr Abwarten. :)

Nach der Installation der CPU mitsamt entsprechendem Lüfter fiel mir aber der erste Fehler auf: Der erste M.2-Slot ist direkt zwischhen CPU und PCI-E-Slot angeordnet. Dadurch war die
Fixierung der SSD mit der mini Schraube etwas fummelig.

Der zweite Fehler, wie bereits oben angedeutet, bezieht sich auf den Arbeitsspeicher. Nach meinem euphorischen Aufbau war ich in der Hoffnung, den Arbeitsspeicher an den Kühlrippen 'vorbeigleiten'
zu lassen. Nach der Demontage des Lüfters wurde dann aber schnell klar: Das wird nichts. Also musste der Lüfter etwas losgeschraubt werden, sodass der Arbeitsspeicher eingesetzt werden konnte.
Der Wärmeleitpaste bekam diese Aktion nicht schlecht. Die Temperaturen sind absolut top.

Die aufgeführten Punkte können aber keinesfalls als negativ bewertet werden, da es eigenes Verschulden war.

Die Windows 8 pro 64 Bit Installation von DVD war nach knapp 8 Minuten fertig. Das Updgrade auf Windows 10 pro 64 Bit von der Festplatte dauerte ca. 9 Minuten.



5. BIOS und OC

Das BIOS macht einen sehr übersichtlichen und Einsteigerfreundlichen Eindruck. Wer mehr Einstellungsmöglichkeiten haben möchte, kann in den Expertenmodus wechseln. Falls man der englischen Sprache nicht mächtig ist, hat die Möglichkeit auf Deutsch zu wechseln.
Aber Achtung, hier wurde etwas geschlampt. Nicht alle Texte wurden übersetzt. Was mir noch negativ aufgefallen ist, war auf der Mainboard-Übersicht zu erkennen. In dieser Ansicht kann man mit dem Mauszeiger über ein Bild des Mainboards fahren und
bekommt bei jedem Anschluss Informationen über das angeschlossene Gerät. Leider wurde mit beim M.2 Port nichts angezeigt, obwohl dort eine Festplatte angeschlossen ist. Vor dem BIOS-Update konnte ich garnicht übertakten. Es wurde immer direkt beim
Booten ein Fehler angezeigt und ich musste zurück ins BIOS. Nach dem Update auf 1.4 ging alles Problemlos. Bis auf diese 3 Kritikpunkte bin ich rundum zufrieden, durch Lüfter- und OC-Profile ergeben sich viele kompfortable Einstellungsmöglichkeiten.

Das Übertakten lief folgendermaßen:

Vor OC (4,0 GHz @ 2,800 V):

Idle: 31°C
Stress: 37°C (15 min. Prime95)


Nach OC (4,5 GHz @ 3,100 V):

Idle: 35°C
Stress: Sofortiger Freeze des Rechners beim Start von Prime95. Temperaturen waren aber Okay.

Danach ging es zurück auf 4,4 GHz @ 3,100 V:

Idle: 34°C
Stress: Freeze nach 10 Minuten Prime, obwohl die Temperaturen noch niedrig waren.


Hier wird noch etwas Feintuning nötig sein, bis das richtige Setup gefunden wird. Geht man nach den Temperaturen, ist noch deutlich mehr drin. Ich werde die Recherchen nochmal in Richtung Prime95 ausweiten müssen, da sämtliche andere Anwendungen ohne Probleme über Stunden laufen.



6. Eindruck und Benchmark-Ergebnisse

- Bootzeit ab MSI-Logo bis auf den Dekstop (Win 10 pro 64 Bit): 9,9 Sekunden. Wow! Mal schauen wie das in ein paar Monaten aussieht :)

- ATTO Disk Benchmark gab mir für die M.2 SSD als Spitzenwert: ~2250 MB/s lesen und ~1200 MB/s schreiben. Ich bin absolut beeindruckt, da die Herstellerangaben (2150/1200) sogar übertroffen wurden!

- Die Audioboost Technologie gibt tatsächlich einen satteren, klaren Sound. Ich hatte den direkten Vergleich zu meiner alten Onboard-Soundkarte und war wirklich überrascht. Ich dachte, dass es lediglich Marketing ist. Ob der Unterschied zu einer richtig Soundkarte (z.B. Soundblaster Z) noch sehr groß ist, kann ich nicht beurteilen.

- Den LAN-Port und dem damit verbesserten Ping konnte ich nicht testen, da ich lediglich über W-LAN online sein kann.

- Ebenso war ein Test der USB Typ A und C nicht möglich, da ich noch kein unterstützendes Gerät habe.


7. Fazit

Das Mainboard hat mich voll und ganz überzeugt. Ich bin wirklich froh, dass Mindfactory mich gewählt hat, da ich mir ansonsten eventuell das Gaming M7 gekauft hätte.
Zum Glück nicht, denn das Gaming M5 ist so vollgepackt mit Features, dass sich der Aufpreis zum M7 für mich keinen Sinn ergibt. Jeder, der ein qualitativ hochwertiges Board
für einen relativ günstigen Preis sucht, ist mit dem hier getesten bestens beraten.
    
  
5 5
     am 29.09.2015
Produkttester
Zuerst einmal vielen Dank an mindfactory, dass ich an der Testers Keepers Aktion teilnehmen darf.

Ich habe schon lange mit meinem Core2 Quad 8400 System ausgehalten und wartete schon sehnsüchtig auf Skylake und die ggü. Haswell erhöhte Anzahl an PCIe 3 Lanes.

Zu den verwendeten Komponenten:
aus meinem alten PC habe ich das Netzteil (Enermax Modu 87 plus), die beiden SATA Festplatten (Samsung 103 SJ und 103 UJ, eine SATA SSD (Samsung 830 256 GB), ein SATA LG Blu-Ray-RW/DVD-RW, sowie die Grafikkarte (AMD Radeon 6950@6970) weiter benutzt.

Neu hinzugekommen mit dem Board sind: ein Intel Core i-7 6700K, ein 32 GB Kit bestehend aus 2 DDR 4 2666 RAM Modulen von Corsair a 16 GB, ein Thermalright Macho Rev. B, eine SATA Samsung 850 Pro 512 GB, als Gehäuse das Nanoxia Deep Silence 6 Rev. B (da mein altes Gehäuse zu schmal war, um den CPU Kühler aufzunehmen) und ein SATA TEAC DVD-RW.

Für alle die nicht so viel lesen möchten: unten gibt es ein Fazit / tldr

Zur Mainboardverpackung:
Das Mainboard wird in einem rot schwarzen Karton in seidenmatt geliefert. Auf der Unterseite des Kartons werden 6 Features besonders hervorgehoben: der Audio Boost 3 mit der Nahimic Software, die doppelten M2 Anschlüsse, der Killer 2400 Ethernet Anschluss, die USB 3.1 Anschlüsse, die zwei mit Stahlblech verstärkten PCI-e Steckplätze für die Grafikkarten und den Overclocking Betrieb "Gameboost und DDR4 Boost" mit bis zu 3600 MHz DDR 4 Takt und 5 GHz CPU Takt. Auf einem kleinen Schaubild werden auch die Anschlüsse der Anschlußblende gezeigt.

Lieferumfang:
Enthalten sind die Treiber CD, eine SLI Brücke für NVIDIA Grafikkarten und 4 SATA Kabel (jeweils 2 mit durchgehenden gerade Steckern und 2 mit gewinkelten Steckern an einer Seite), eine Anschlussblende die mit ca. 2mm dickem Schaumgummi unterlegt ist und natürlich die Hauptplatine selbst in einer Antistatik-Verpackung.

Zum Mainboard selbst: (Fazit / tldr unten)
Hauptplatinenlayout: der 24 polige ATX Stecker befindet sich in Richtung Gehäusefront, der 8 PIN EPS oberhalb der CPU. Die Anschlüsse für 6 SATA Festplatten/SSD und der Anschluss für die vorderen USB 3 Anschlüsse liegen auch Richtung Vorderseite und sind "flach" nach vorne zeigend, d.h. die Stecker behindern keine überstehenden Grafikkarten. Die Anschlüsse für Reset Switch, Power Switch, HDD LED, die beiden USB 2.0 Front Anschlüsse, usw. liegen an der unteren Seite. An der hinteren unteren Ecke sitzt der Anschluss für das Front Audio Panel des Gehäuses und in der unteren vorderen Ecke liegt die zweistellige Debug LED Anzeige. Diese soll bei der (hoffentlich niemals notwendigen Fehlersuche) helfen. Je nachdem bei welcher Zahlenkombination der Bootprozess stoppt, kann man anhand der Kombination ablesen woran es liegt.

Bei mir gab es zum Glück keinerlei Probleme. Ich wunderte mich nach dem booten jedoch zunächst über die schwankenden Zahlen& aber nach einem Blick ins Handbuch war schnell klar: das bedeutet "alles OK" und ist die Anzeige der CPU Temperatur wenn das Betriebssystem erfolgreich gebootet wurde. Kurz: schwankende Zahlen heißt alles ok! Bisher kannte ich zwar schon Boards mit Debug LED, aber bei meinen vorherigen Hauptplatinen mit solchen Extras blieb die Anzeige dann nach dem POST "Power-on-Self-Test" einfach auf FF, 00, 99 oder einem anderen Zahlencode stehen.

Sprich: nach dem erfolgreichen Booten -wenn also kein Fehler auftrat- waren diese Debug Code ("POST Code") Anzeigen bei meinen bisherigen Boards ziemlich nutzlos. Beim Z170A Gaming M5 von MSI hingegen wird die 2 stellige LED Anzeige sinnvoll weitergenutzt.

Der 4 RAM Steckplätze liegen vor dem CPU Sockel, d.h. in Richtung Gehäusefront. Ein sehr großer CPU Kühler/Lüfter könnte bei hohen RAM Riegeln evtl. den ersten RAM Slot behindern, wenn man einen der wirklich großen Tower Kühler (Thermalright Macho Revision B, Noctua DH15, Scythe Mugen, Prolimatech Megahalem mit 14/15cmLüfter, etc.) einsetzt. Da müsste man evtl. den Lüfter etwas höher am Kühlkörper anbringen, also ggf. den Lüfter etwas nach oben versetzen, oder vom Lüfterrahmen an der Unterseite etwas abschleifen.

Das Problem kann aber nur auftreten, wenn man alle 4 RAM Steckplätze benutzen möchte. Wer nur 2 Module nutzt hat sowieso genug Platz, da MSI bei Einsatz von zwei Riegeln die Steckplätze 2 und 4 empfiehlt. Das Mainboard selbst ist in schwarz gehalten und hat gerundete Ecken. Die Kühlkörper sind in dunkelrot gehalten. Die Kühlkörper auf den VRMs sind niedrig genug, so das auch sehr große Kühler keine Probleme bereiten dürften. Obwohl die Geschmäcker ja verschieden sind finde ich persönlich das Design sehr gut gelungen.

Tipp bei langen Grafikkarten: der USB 3/3.1 Anschluss/Header ist zwar, wie bereits erwähnt flach, d.h. der Stecker "guckt" zur Gehäusevorderseite und nicht nach oben, so dass die Grafikkarte ruhig überstehen kann ohne den Stecker zu berühren. Die von mir verbaute AMD Radeon 6950@6970 ist rund 2 cm länger als das Mainboard und berührt den darunter liegenden USB 3 Anschluss nicht. Aber beim Einbau sollte man die Reihenfolge entsprechend anpassen und unbedingt als Erstes den USB 3 Frontpanel-Gehäuse Stecker einstecken und erst danach die Grafikkarte! Sonst kommt ihr evtl. nicht mehr richtig an den Stecker dran.

Gleiches gilt übrigens für den Sysfan 1 Anschluss, der bei mir unterhalb des recht großen CPU Kühlkörpers (Thermalright Macho Rev. B) liegt. Auch hier gibt es kein Problem, dass sich die Stecker und der Kühler berühren könnten, aber die richtige Einbaureihenfolge erspart einige Fummelei. Den Sysfan1 konnte ich nur anschließen, als meine Grafikkarte ausgebaut war und ich so unter den CPU Kühler greifen konnte. Hieran ist aber auch der große CPU Kühlkörper mitbeteiligt. Bei Verwendung eines kleineren (boxed) Kühlers erreicht man wahrscheinlich auch nachträglich den Sysfan1 Anschluss | für die Besitzer großer Kühler ist der Hinweis auf die richtige Einbaureihenfolge aber hoffentlich nützlich.

Einziger echter Kritikpunkt ist, dass nur ein USB 3/3.1 Front Header auf dem Board ist | mein Gehäuse hat schon zwei Stecker für USB 3, d.h. 4 USB 3 Anschlüsse auf der Vorderseite | aber das ist "jammern auf sehr hohem Niveau".

Der von mir ausgewählte ziemlich große Prozessor Kühlkörper verdeckt übrigens den obersten PCIe-1 Steckplatz, aber der darunter liegende Grafikkarten Steckplatz bleibt gut zugänglich. Für mich kein Problem, denn die übrigen 2 freien PCIe 1 fach Steckplätze nebst den 2 freien PCIe 16 fach (8x und 4x elektrisch) reichen für mich locker aus. Die Hauptplatine unterstützt sowohl SLI von NVIDIA (wofür die besagte SLI Brücke im Karton beiliegt) als auch AMD Crossfire (welches keine Brücke benötigt). Ich persönlich komme aber mit einer Grafikkarte aus und benötige daher nur den obersten 16 fach PCIe für die Grafikkarte. Alles andere (Sound, 1 Gigabit Netzwerk, USB3, USB 3.1, USB 2.0, etc.) sitzt ja schon auf dem Mainboard selbst.

Die oberen beiden 16 fach PCIe Steckplätze haben eine Ummantelung aus Metall, die schwere Grafikkarten stabiler festhalten soll, d.h. verhindern soll, dass die Grafikkarten beim Transport die Steckplätze aus dem Mainboard "rausreißen". Man möge mir verzeihen, wenn ich dies nicht ausprobieren möchte und jetzt nicht wie wild an der Grafikkarte ziehe. ^^ Es sieht jedenfalls edel aus und es ist sicherlich nie falsch etwas stabiler zu bauen, als es unbedingt sein muss.

Das Board hat 6 SATA Anschlüsse die nach vorne zeigen, also mit überlangen (Grafik)karten nicht ins Gehege kommen. Zwischen den Grafiksteckplätzen sind 2 M2 Steckplätze mit 4 fach PCIe 3 Anbindung und NVMe. Warten wir mal auf die Samsung 950 Pro und was da sonst noch so kommt& :-) Mit diesem Mainboard ist man auf jeden Fall schon einmal dafür gerüstet. Alternativ zu den M2 Steckplätzen kann man auch 2 SATA-e Stecker belegen.

Zur ATX Blende: die dortigen Anschlüsse sind alle beschriftet und die Blende ist mit schwarzem Schaumgummi gepolstert, was nerviges Gebrumme, Klappern, etc. unterdrückt. Die 5 Anschlüsse für den onboard Sound sind vergoldet, damit dort keine Oxidschicht die Signalübertragung stören kann. Der Onboardsound wird mit einem Realtek 1150 Chip realisiert, was mir persönlich gefällt, da ich die Erfahrung machte, dass Realtek Chips auch unter Linux unproblematisch laufen. Vom Klang her kann ich zwischen dem Realtek 1150 und meiner vorherigen Creative Audigy 4 an meinen Stereo Lautsprechern (1 Paar Canton Ergo SC-S an Technics SA-GX 280 Stereo Receiver) keinen Unterschied ausmachen.

Das Motherboard wirkt stabil genug um den Macho B und auch noch größere und schwere Kühler zu halten. Selbst der über 1kg schwere Megahalem, sollte bei entsprechender Montage, von der Stabilität des Mainboards her keine Probleme bereiten. Aber Achtung: bei Bestückung mit 4 RAM Modulen die Höhe beachten! Insgesamt macht die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck. Mit dem schwarzen PCB, den roten Kühlkörpern und den vergoldeten 3,5mm Buchsen für den Ton macht das Board auch optisch was her | fast schon zu schade dafür, dass mein Gehäuse kein Seitenfenster hat.

Nichts klapperte, nichts knarzte beim Anziehen der Schrauben | so soll es ein. Wie lange die Platine nun durchhält werden natürlich erst die nächsten Jahre zeigen, aber ich hoffe, dass ich noch lange Freude daran haben werde. Die Kondensatoren sollten laut MSI jedenfalls Feststoff Kondensatoren ("all solid capacitors") sein, die im Gegensatz zu den billigeren Elektrolytkondensatoren nicht durch Austrocknung/Verdunstung des flüssigen Elektrolyts über die Jahre an Kapazität verlieren.

Zum BIOS/UEFI: Das Bios / die UEFI ist ebenfalls in rot und schwarz gehalten und nach kurzer Eingewöhnung auch für die Leute, die nur das klassische BIOS kennen, sehr gut zu bedienen. Der Startbildschirm (ein roter Drache) sieht zwar schick aus, aber da ich gerne den Selbsttest beobachte, habe ich den Drachen abgeschaltet und lasse mir beim booten lieber die Laufwerke, usw. anzeigen.

Sehr gut gefällt mir ebenfalls der "Board Explorer" im BIOS/UEFI bei dem man sich die Hauptplatine grafisch anzeigen lassen kann und die nicht nur anzeigt welche Stecker (zB. SATA, Lüfteranschlüsse) gerade belegt sind, sondern nach einem Mausklick an der entsprechenden Stelle auch gleich anzeigt, welches Laufwerk an diesem Port hängt. So kann man | auch wenn der Zusammenbau schon etwas länger her ist | ohne Rätselraten oder "aufschrauben und nachgucken" mal eben schnell im BIOS/UEFI nachschauen, an welchem Mainboardstecker denn welches Laufwerk hängt. Beim Klick auf die Anschlüsse der Lüfter wurden mir auch deren Drehzahlen angezeigt | schon damit kann man kurz überprüfen, welcher Lüfter denn evtl. "hängt". Die Debug LED Anzeige und der Board Explorer betrachte ich als daher als wirklich nützliche Extras.

Die CPU (in meinem Fall ein Core I7-6700K) und der RAM (in meinem Fall 2 Module von Corsair DDR 4 2666 mit jeweils 16 GB Kapazität), die beiden SSD (Samsung 850 Pro 512GB und Samsung 830 256GB) sowie die beiden optischen SATA Laufwerke (LG BluRay-RW und Teac DVD-RW) wurden sofort korrekt erkannt. Die Bootreihenfolge wird durch verschieben der Icons im BIOS/UEFI mit der Maus eingestellt | einfacher geht es nicht.

Ansonsten kann man in den entsprechenden Menüs alle Spannungen und Taktfrequenzen einstellen die man so zum übertakten braucht& was ich aber noch nicht gemacht habe, denn ich betrachte das Übertakten eher als eine Art stille Reserve für den Fall dass die Prozessorleistung später mal nicht mehr reichen sollte. Im Moment jedoch reicht die CPU vollkommen aus | also bleiben erst einmal alle Einstellungen serienmäßig, bzw. auf Automatik. Im Moment bremst beim Zocken sowieso meine alte AMD Radeon 6950/6970& ich warte noch auf die 14/16nm Generation bei den GPUs.


Zur Installation des OS und erste Tests:
Die Installation von Windows 8.0 und das anschließende Update auf 8.1 liefen völlig problemlos. Von der Mainboard Treiber CD habe ich nur den Netzwerk Treiber für den Killer 2400 Chip installiert und die restlichen Treiber anschließend frisch von der MSI Seite geladen.

Da ich für die SSD die Software Samsung SSD Magician einsetzen wollte, habe ich die Intel Rapid Storage Treiber nicht installiert, denn das Samsung Tool funktioniert nur mit dem Standard SATA Treibern von Microsoft.

Die Bootzeit beträgt (ohne hiberfil.sys, die ich durch das Samsung Magician Profil "maximale Haltbarkeit" abgeschaltet habe) rund 10 Sekunden& mein Passwort einzutippen dauert jedenfalls länger.

Nachdem Windows 8 auf 8.1 geupdatet war und Windows 8.1 dann endlich auch alle Patches heruntergeladen hatte (bis auf diejenigen die Windows 10 vorbereiten | damit werde ich noch ein ganzes Weilchen warten) und ich mit steam und uplay meine wichtigsten Anwendungen ;-) wieder installiert hatte, ging es dann endlich ans zocken | bzw. ans testen. Bei FarCry4 langweilte sich die CPU laut HWInfo64 bei 48 Grad Celcius, hingegen wurde meine etwas betagte Radeon 6950@6970 Grafikkarte 70 Grad Celcius warm. (Neue Grafikkarte kommt erst 2016 | ich warte auf die 14/16nm GPUs von AMD oder nvidia.)

Bei Tests mit OCCT und prime 95 mit in place FFTs (die mittlere Option) und 8 worker Threads stieg die Temperatur auf maximal 72 Grad Celcius laut HWInfo64 an. Hierbei wollte der Lüfter partout nicht weiter hochdrehen | da werde ich evtl. noch mal im BIOS das "Drehzahl-Kennfeld" etwas anpassen& aber auch so trat lt. HWinfo64 kein "thermal throttling" auf. Mit der ersten BIOS Version drosselte die CPU bei prime95 in place FFTs jedoch auf 3,8GHZ runter | dies verschwand nach dem BIOS Update von 1.0 auf 1.4. Nun bleibt die CPU auch bei prime 95 in Place FFT auf 4 GHz und wird maximal 72 Grad Celcius warm | wobei der CPU Kühler nur mit rund 60% Drehzahl läuft (760rpm) und ich diese serienmäßigen Einstellungen auch erst einmal so lasse, da Speedfan offenbar den neuen Chipsatz noch nicht korrekt unterstützt. Aber es ist gut zu wissen, dass ich | wenn ich wollte und den Lüfter per BIOS Einstellung auf 100% hochdrehen ließe | da durchaus noch Temperaturreserven habe.

CPU-Z zeigte eine CPU Spannung von 1,288 Volt vor und 1,272 Volt nach dem BIOS Update an. Alles bei "ab Werk Einstellungen" ohne Übertaktung und ohne dass ich irgendwelche Spannungen angepasst hätte.

Den RAM habe ich mit Memtest86 Version 6.2.0 von passmark über 20 Stunden lang getestet und es wurde in 4 Durchläufen kein einziger Fehler festgestellt | auch nicht beim "rowhammer Test". Die beiden corsair 16GB DDR4 2666 Riegel laufen also auf dem MSI gaming M5 mit dem Standardtakt von 2133 MHz stabil!

Zum Lieferumfang gehören neben den Treibern auch die Software MSI Ramdisk, die | anders als diverse kostenlose Programme | von der Größe der Ramdisk keine Beschränkung hat (ich habe aber auch bei 32768MB aufgehört zu scrollen& mehr als 16GB machen bei den eingebauten 32GB RAM sowieso keinen Sinn.)

Zur Dauerhaltbarkeit kann ich nach den paar Tagen testen noch nicht wirklich etwas Gescheites sagen | wegen der besseren Kondenstoren sollte es aber lange durchhalten. * auf Holz Klopf * Das Mainboard scheint mir aber sein Geld wert zu sein | preislich liegt es für die Z170 Mainboards im Mittelfeld | und ein Core i-5/7 mit dem "K" Suffix macht ja mit anderen Chipsätzen keinen Sinn.

Fazit / tldr:
Schönes Mainboard in edlem schwarz/dunkelroten Design. Core i7-6700K Prozessor, 32 GB DDR4 2666 RAM als zwei 16GB Riegel von Corsair, AMD Radeon 6950@6970 Grafikkarte, 2 Samsung SSDs 850Pro 512GB und 830 mit 256GB und 2 optische Laufwerke von LG BluRay-RW / Teac DVD-RW wurden sofort erkannt. BIOS/UEFI einfach bedienbar: Bootreihenfolge durch Verschieben der Icons im BIOS einstellbar. RAM lief memtest86 V6.2.0 20h+ stabil ohne einen einzigen Fehler, auch bei rowhammer Test.
Sinnvolle Extras: 1. die zweistellige Debug-LED/POST Anzeige, welche im Betrieb die CPU Temperatur anzeigt. 2. Der Board Explorer im BIOS/UEFI der die Steckerbelegung und Lüfterdrehzahlen an den entsprechenden Anschlüssen per Mausklick grafisch anzeigt und 3. die kostenlose MSI Ramdisk Software, welche Ramdisks unter Windows auch über 8GB Größe erlaubt.
Bisher stabiler Betrieb unter Windows 8.0 und 8.1 64 Bit. Kein einziger Absturz, o.ä. - toi toi toi.
Einziger Kritikpunkt, wenn man unbedingt was zum rummäkeln finden will:
nur ein USB 3/3.1 Front Header, wobei dies auch für die meisten anderen Motherboards gilt, denn die Hersteller haben auch bei Sockel 1151 schon alle PCIe Lanes genutzt.

Vom Preis-Leistungs- Verhältnis empfinde ich den Preis für die gebotene Ausstattung als angemessen. Wer auf Superschnäppchen steht ist hier wohl falsch, aber die totalen Sparfüchse werden wohl auch keine i7/i5 CPU in der K Variante mit freiem Multiplikator kaufen. Wer aber eine Hauptplatine mit dem Z-170 Chipsatz braucht, oder ein komfortables BIOS/UEFI und m.E. guten onboard Sound will, der kriegt hier eine gute Basis für ein stabiles System.
    
  
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     am 23.09.2015
Produkttester
Nachdem mein Sandy-Bridge System inzwischen doch etwas in die Jahre gekommen war, habe ich sehnsüchtig auf den Release der Skylake-Plattform gewartet, um mein System nach weiteren Aufrüstmaßnahmen in den letzten Monaten endgültig auf den neuesten Stand zu bringen. Für ein MSI-Board habe ich mich entschieden, weil mein bisheriges Board | ein Z68a (b3) | von MSI mir wirklich gute Dienste geleistet hat, was über einen Zeitraum von 4 Jahren hinweg beileibe keine Selbstverständlichkeit ist. Das Gaming M5 ist es geworden, weil es in erster Linie jede Menge Raum für Erweiterungen bietet. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten für SSDs und andere Geräte kann man ja schließlich nie genug haben. Außerdem wird das Gaming M5 mit Kopfhörerverstärkern beworben, was mir als Freund von hochwertigem Sound sehr wichtig ist. Da ich im Rahmen der "Testen und Behalten"-Aktion zum Zuge gekommen bin, folgt nun mein Test des Produkts:

Bestückt wird das Z170A Gaming M5 mit einem Skylake i7-6700k Prozessor (wenn schon, denn schon) und 32GB DDR4 Ram (sagte ich schon: Wenn schon, denn schon?), wobei ich mich hier aufgrund des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses für das Crucial Ballistix Sport Kit mit 16er Timings entschieden habe. Gekühlt wird die neue CPU von einem BeQuiet Dark Rock Advanced C1.

Während bei meinem Z68a noch blau die dominierende Farbe war, hat sich MSI inzwischen für kräftiges Rot entschieden, was durchaus schick wirkt. Kompromisse ist MSI hier keine eingegangen. Es wird alles rot gefärbt, was nur geht. So auch die eigentlich blauen USB 3.0 Steckplätze (die jetzt, Achtung nicht verwirren lassen: USB 3.1 Gen. 1 heißen).
Auch auffällig sind die wuchtigen "Military Class V"-Aufbauten, die einige Komponenten großzügig bedecken. Das mag auf den ersten Blick sehr nach übertriebenem Marketing aussehen - wer will mit seinem Mainboard schon in den Krieg ziehen? Wer sich aber einige Jahre zurückerinnern kann, als zahllose hochwertige Mainboards frühzeitig das zeitliche gesegnet haben, weil billigste ELKOs verbaut waren, wird sich freuen, dass MSI hier auf deutlich hochwertigere Komponenten setzt und sie eben auch entsprechend vermarktet. Positiv hervorheben möchte ich an dieser Stelle die metallverstärkten Slots für die Grafikkarten. Ich betreibe mein System zurzeit mit einer Sapphire Radeon R9 290 Vapor-X OC Grafikkarte und die ist alles andere als ein Leichtgewicht. Der metallverstärkte Slot wirkt hier schon beruhigend.

Ebenfalls gleich ins Auge fallen der "Audioboost3" Soundchip und der "Gaming LAN"-Chip. Beide versprechen erhöhte Qualität in ihrem Sektor. Da muss ich sagen, dass der Lan-Chip nichts zu meiner Entscheidungsfindung beigetragen hat | ich wäre auch mit einem Standard-Chip völlig zufrieden gewesen. Beim Audiosektor sieht es schon anders aus. Hier merkt man schnell, ob der Hersteller auf Qualität gesetzt hat oder nicht.

Was gibt es zum Einbau zu sagen? Positiv hervorheben muss ich hier das wirklich ausführlich gestaltete Handbuch, das sich sehr detailliert über die einzelnen Schritte des Einbaus auslässt. Auf einigen Seiten finden sich sogar QR-Codes, die mit dem Handy gescannt jeweils ein eigenes YouTube-Video aufrufen, um die Handgriffe noch einmal deutlich zu zeigen. Für etwas Verwirrung hat anfangs die Tatsache gesorgt, dass der Stecker für die USB 3.0 Ports meines Gehäuses partout nicht in den entsprechenden Slot auf dem Mainboard passen wollte. Aber halt, das Gaming M5 ist ja bereits mit USB 3.1 ausgestattet. Da muss wohl in absehbarer Zeit eine zusätzliche USB-Karte her, um mein Gehäuse wieder voll funktionsfähig zu machen. Ein Problem ist das keines, schließlich ist das Gaming M5 mit mehr als ausreichend vielen PCI-Express Slots bestückt, die Dank des Z170-Chipsatzes auch über genug Lanes verfügen, um hier keine Engpässe entstehen zu lassen. Eine Kleinigkeit noch zum CPU-Kühler: Wie oben schon angemerkt, habe ich einen BeQuiet Dark Rock Advanced C1 verbaut, der auch anstandslos passt. Mit einem noch größeren Lüfter könnte es allerdings zu Problemen kommen, da schon der Dark Rock Advanced C1 den (bei mir voll bestückten) Ram-Bänken recht nahe rückt. Eine nette Dreingabe sind diverse mitgelieferte Aufkleber, die sowohl zur Beschriftung von einzelnen Kabelsträngen, als auch als Kabelbinder Verwendung finden können.

Ist der Einbau erledigt, wird es immer spannend: Läuft der Rechner an oder nicht? Hier ist die neben den Sata-Ports verbaute "Debug Code LED" eine praktische Sache, da sie mit zahlreichen Codes (die im Handbuch alle beschrieben sind) anzeigt, was das System während des Hochfahrens gerade macht. Sollte es doch mal klemmen, hilft das bei der Fehlersuche.
Obwohl das Board beim ersten Starten noch mit dem Auslieferungsbios ausgestattet war (zwischenzeitlich gab es schon mehrere Aktualisierungen |- hier ist MSI recht fleißig) hat es erfreulicherweise CPU und RAM von Anfang an korrekt erkannt. Das Bios ist sehr ausführlich gehalten und bietet neben schnellen Tuning-Möglichkeiten (z.B. der Game-Boost-Modus, der den i7 6700k auf 4,4 Ghz übertaktet) und dem gut gestaltetem Hardware-Monitor im Advanced-Modus jede Menge Raum für die Feineinstellung des Systems. Ein kleiner Tipp: Das Bios lässt sich auf Wunsch zwar auf Deutsch umstellen, davon würde ich momentan aber abraten. Auch mit der zurzeit aktuellen Bios-Version werden nur relativ wenige Texte eingedeutscht und davon wirken einige maschinell übersetzt. Das Ergebnis schafft mehr Verwirrung als Nutzen und die Beschreibungen zu den englischen Funktionen sind durchaus brauchbar.

Was die Stabilität angeht, gibt es nichts Negatives zu berichten. Ich habe die Gelegenheit genutzt und Windows 10 im UEFI-Modus neu installiert und weder Windows, noch anspruchsvolle Spiele machen irgendwelche Probleme.

Kommen wir noch zum Sound: Qualitativ hat MSI hier ordentlich gearbeitet. Man hört auch bei voller Lautstärke keinerlei Störgeräusche, was bei einer Onboard-Lösung keineswegs selbstverständlich ist.
Zwei Kritikpunkte: Die maximale Lautstärke mit Kopfhörern ist für meinen Geschmack etwas früh erreicht. Manchmal soll gerade Musik wirklich laut sein und da hat meine alte Creative Soundkarte schon deutlich mehr Wumms geliefert.
Zweitens: Wenn ihr das System fertig eingerichtet habt, macht euch am besten sofort daran, das "Nahimic Audio Interface" zu deinstallieren. Das macht nämlich nichts anderes, als den Klang zu verschlimmbessern. Musik klingt in den Standard-Einstellungen für meinen Geschmack zu dumpf und auch der Sound bei Spielen ist deutlich verändert, womit ich ganz ausdrücklich nicht verbessert meine.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich mit dem MSI Z170a Gaming M5 sehr zufrieden bin. Für einen Preis von aktuell ca. 170¤ bekommt man nahezu alles, was das Spielerherz begehrt. Ich gehe davon aus, dass mir auch dieses Board die nächsten Jahre gute Dienste leisten wird.
    
  
4 5
     am 20.09.2015
Produkttester
Im Rahmen der testen und bewerten Aktion von mindfactory durfte ich das MSI Z170A Gaming M5 testen. Nachfolgend meine Bewertung zu dem Produkt.
Verpackung und Inhalt:
Naben dem Mainboard und den Standard Sachen (4x SATA, Treiber Cd, etc.) findet man auch einen gut verarbeiteten Aufkleber aus Metall und Sticker um sich die Kabel zu beschriften. Zudem ist der Karton solide und gut verarbeitet, so dass man ihn auch ausstellen kann.
Das Mainboard:
Was soll man viel zu dem Mainboard sagen? Es fasst 4 Ram Rigel, hat KEINE PCI Anschlüsse, nur PCIe, und besitzt sonst6 alles was man braucht. Überrascht war ich davon dass das Mainboard sehr ordentlich aussieht, bei anderen sind häufig sehr viele Komponenten sichtbar draufgelötet, was man auf einem schwarzen PCB sehr gut sieht. Bei dem MSI Mainboard hingegen wirkt es deutlich aufgeräumter.
Auch die I/O-Blende war etwas anders verarbeitet im Vergleich zu anderen. Die Blende hat nämlich noch eine kleine Schaumstoff Schicht drauf, wofür genau sie ist weiß ich jedoch nicht (evtl. Geräuschdämmung).

Die Inbetriebnahme:
Mit dem Einbau des Mainboards ging auch eine sehr gründliche Reinigung des Gehäuses etc. mit ein, was sich auch gelohnt hat. Als ich dann jedoch den PC starten wollte (Komponenten sind: Intel i7-6700K, 16GB HyperX Ram, ASUS GTX 960, 1x Samsung 840 EVO und 2 WD Caviar Black) kam es zu dem Problem, dass mir kein Bild angezeigt wurde. Da sitzt der Schock natürlich erstmal tief, schließlich hat man viel Geld ausgegeben und sich auf den neuen PC gefreut.
Problemlösung:
Das Problem mit dem nicht anzeigen des Bildes konnte ich jedoch zum Glück durch ein analysieren der Fehlerquellen beheben. Zuerst habe ich einen Start ohne Grafikkarte probiert. Dies führte jedoch nicht zum Erfolg. (Die Post LEDs haben übrigens immer im Status gewechselt weshalb ein Ablesen des Fehlers nicht möglich war). Anschließend habe ich das Board mit nur einem Ram Riegel in einem anderen Slot getestet. Daraufhin lief es und ich konnte ein BIOS Update einspielen. Nach dem Update habe ich auch den 2. Riegel eingesetzt (In Slot 2 und 4) und das Board lief auch mit den 2x8GB Riegel wieder.
Nachdem das Problem behoben wurde habe ich erstmal Windows (über USB 3) installiert. Dies ging auch sehr zügig im Vergleich zu meinem alten System. Nachdem ich Windows installiert hatte gab es jedoch das nächste Problem als ich anfangen wollte die Leistung des Prozessors zu messen. Ich hatte dauerhaft nur 0.76GHz, egal was ich gemacht habe.
Die Lösung hierfür war aber sehr simpel. Auf dem Mainboard befindet sich an der unteren Kante neben den Lüfter Header ein Schalter, mit dem man das Board in den Slow Modus versetzten kann. Dies ist für Übertakter interessant, da man so den PC wieder starten kann wenn die CPU aufgrund von Falschen Einstellungen das starten verweigert. Bei einem normalen Gebraucht führt es aber zu einer ungewollt niedrigen Leistung.
Nachdem alles lief hatte ich jedoch erneut ein Problem. Dieses war, das ich regelmäßig kleine Internetaussetzer hatte (Bei spielen und auch auf einem Teamspeak Server nicht angenehm). Dies konnte ich dadurch beheben, dass ich statt des Software Paketes von Killer (Killer Netzwerkkarte) nur die .inf Datei geladen habe. Danach trat das Problem nicht mehr auf.

Zusammenfassung:
Das Mainboard ist gut verarbeitet, das Handbuch gibt aber nicht auf jedes Problem direkt eine Lösung. Die Metallummantelung an dem PCIe Anschluss der Grafikkarte sorgt dafür das die Grafikkarte nicht sonderlich stark durchhängt und das Mainboard leuchtet im aktiven zustand rot (nicht nur bei der Soundkartenabtrennung sondern auch auf der rechten Seite).
Das UEFI Bios ist übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen, zudem hat man auch noch extra Einstellungen, wie z.B. das deaktiviert der Mainboard Beleuchtung.

Jetzt nochmal in Kurzform:
Pro:
+gute Verarbeitung
+stimmiges Design
+übersichtliches Menü
Contra:
-unübersichtliches Handbuch
-kleinere Fehler bei der Inbetriebnahme

Fazit:
Die Probleme sind eher zu vernachlässigen, wenn man Erfahrung in der Fehlerbehebung hat, weshalb ich das Mainboard auch weiter empfehlen würde. Zudem hätte ich mir das Mainboard vermutlich auch gekauft, da die Farbe des Mainboards zu meinem restlichen System passt, worauf ich bei meinem neuen System auch geachtet habe.

PS: Für etwas mehr Informationen lohnt sich auch ein Blick in das Forum.
    
  
5 5
     am 14.09.2015
Verifizierter Kauf
Ein dickes Danke geht an Mindfactory für dieses schicke Oberklasse Mainboard.
Im Rahmen einer Testers Keeper Aktion, schreibe ich hier eine etwas ausführlichere Bewertung. Im Mindfactory Forum findet ihr einen kompletten Testbericht von mir.

Das MSI Z170A Gaming M5 Mainboard ist schon ein schickes Brett.
Es wird an einigen interessanten Stellen mit kleinen, roten, SMD's beleuchtet. So treten kleine Details auf der platine noch besser hervor.

Die Verarbeitung und die Qualität der Lötüpunkte ist sehr gut.
Sofern euer Board bei der Auslieferung die BIOS Version 1.10 installiert hat, könnt ihr eure 4Pin PWM Lüfter zwar im BIOS konfigurieren, aber eure individuelle Konfiguration nicht abspeichern. Dafür müsst ihr ein neues BIOS aufspielen. Zu dem Zeitpunkt, benutzte ich die Version 1.40, die man am besten nur und direkt von der MSI Webseite herunter laden sollte.
Nachdem man die BIOS Version 1.40 installiert hatte, ließen sich die individuellen Lüftereinstellungen auch abspeichern.

Das verwendete Click BIOS 5 ähnelt sehr stark den Vorgänger Mainboards. Daher findet man sich sehr schnell zurecht.

Der Chipset kühler wurde in einem enorm ansprechenden, metallischen, kräftigen rot lackiert. Die MOSFET Kühler hingegen bekamen ein normales, glatt langweilig wirkendes rot.
Das findet man schade. Es wäre viel schöner gewesen, wenn auch die MOSFET Kühler dieses leckere, metallische rot bekommen hätten.
Aber vielleicht wird MSI das ja in Zukunft ändern.

Der Onboard Sound ist bemerkenswert lauter, als bei "standard" Soundlösungen. Zudem wirkt alles merklich klarer, als bei anderen Soundlösungen. Leider gibt es keinen Equalizer, womit man die Pegel manuell justieren könnte. Weder in der Realtec Software, noch in der Nahimic Software. Das finde ich wirklich sehr schade. Somit kann man nie genau das Ausgangssignal konstruieren, dass einem persönlich am besten gefällt.

Die Installation von Windows 8.1 Pro über einen der Front USB 3.0 Anschlüsse lief ohne Probleme ab. So, wie man es sich bei der neuen Skylake Serie vorgestellt hat.

Die Onboard Grafik meines verbauten i5 6600k ist stark genug, um Metal Gear Solid V - The Phantom Pain, auf einer 1366x786er Auflösung und mittleren Details mit 34-40FPS wieder zu geben.
Das ist wirklich eine sehr gute Leistung für eine onboard Grafiklösung.

Der i5 6600k wird von einem so langsam wie möglich laufenden Thermalright AXP-200 Muscle im Idle nicht mehr als 32° warm. Wenn man den i5 6600k auf 4,6Ghz mittels den 2 Ratio Werten taktet, ist der Prozessor nur bemerkenswerte 41° warm im Idle.

Die Chipset Temperatur liegt im Idle ebenfalls bei sehr guten 32°.

Die Bootzeit ab dem MSI Logo beträgt nur 11,49 Sekunden. Die Samsung SM951 128GB M.2 SSD, rennt wie der Teufel. Natürlich wurde sie an einem richtigen M.2 Port angeschlossen, der satte 4 Lanes bereit stellt.

Die ATTO Benchmark Ergebnisse sehen wie folgt aus:
Spitzenwert beim schreiben:
660,667 MB/s

Spitzenwert beim lesen:
2.075,186 MB/s

Das kann sich sehen lassen. Die allgemeine Performance beim surfen ist ebenfalls erstaunlich. Jede Webseite, wird nach einer frischen Windows Installation, innerhalb von 0,5-1,00 Sekunden aufgebaut. Das ist vorbildlich.

In der Verpackung findet man:
-Ein Paar S-ATA Kabel
-Eine bewegliche MSI SLI Brücke
-Die I/O Blende
-Eine Treiber CD
-Das Handbuch
-Eine Danke Karte von MSI, die sch für den Kauf des Mainboards bedanken
-Ein Paar Aufkleber, die der Kabelbeschriftung dienen
-Ein Quick Installation Guide
-Ein hochwertiger, dicker, MSI Gaming Aufkleber

Alles in allem ist das MSI Z170A Gaming M5 Mainboard gut gelungen. Ich kann es euch empfehlen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
1 5
     am 28.09.2020
Hat vor einem halben Jahr sich selbst und den Prozessor verabschiedet
    
  
5 5
     am 22.11.2018
Gutes Mittelklasse Board
    
  
5 5
     am 31.08.2017
Verifizierter Kauf
Ja was soll ich sagen. Ich bin begeistert von dem Mainboard. Die Verarbeitung top. Das Design super gemacht, auch wenn es kaum sichtbar im Gehäuse verbaut ist. Das BIOS ein Traum, entdecke die Möglichkeiten. Bisher keinerlei Kompatibilitätaprobleme trotz Mischmasch aus neuer und alter Hardware. Ich bin glücklich mit dem Board.
    
  
5 5
     am 16.04.2017
Verifizierter Kauf
Mehr als zufrieden ....
    
  
4 5
     am 06.04.2017
Verifizierter Kauf
Kam in der Pappepackung an ohne irgendeinen schaumstoffschutz und war daher etwas verbogen. Ließ sich trotzdem einbauen und funktioniert einwandfrei aber etwas besorgniserregend war es doch
    
  
5 5
     am 03.02.2017
Verifizierter Kauf
Gutes Mainboard zum übertakten.
    
  
5 5
     am 17.01.2017
Verifizierter Kauf
Super Mainboard fürs Gaming ein Top Leistungs/Preisverhältnis genügen Anschlüsse und vom aussehen auch ein hingucker TOP kann ich nur weiter Empfehlen !!
    
  
5 5
     am 15.01.2017
Verifizierter Kauf
Sehr solides MB, sehr gut ausgestattet, lässt keine Wünsche offen. Super Preis Leistung.
    
  
5 5
     am 15.01.2017
Verifizierter Kauf
Das beste board was man für diesen Preis von MSI bekommen kann.
Läuft tadellos seit dem Ersten Tag.
    
  
5 5
     am 07.01.2017
Verifizierter Kauf
Ein super mainboard alles läst sich gut drauf installieren es funktioniert einfach perfekt und die kleine anzeige ist gerade am Anfang wirklich nützlich.
    
  
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