Ein riesiges Eisenschwein!
Hatte wegen des Speicherproblems von einer 970 heruntergeschraubt.
Die VTX hat eine Backplate, große Kupferrohre an der Oberseite und erinnert mich an coole Amischlitten aus den 60ern^^

Dummerweise ist sie auch vom Durst und vom Sound her vergleichbar...

Im Idle ist sie kaum hörbar und liegt ca.15-20 Watt über meiner alten 970. Verschmerzbar.

Unter Volllast rennt sie bei mir mit einem Silverstone LC17 OHNE gute Frontkühlung leider ins Temperaturlimit, taktet dann (FPS mäßig aber nicht groß merkbar) auf runde 915 MhZ herunter.
Brüllt dafür aber ganz gut, dennoch nicht unangenehm! 100% Lüfterdrehzahl.

Verbrauch unter Volllast rund 25 Liter, sprich: Amimäßig!
Mein 550W Netzteil läuft dabei (wie gesagt, Volllast, also immer Maximum) am Anschlag, die 750 W Herstellerangaben braucht man nur mit einem 20 Euro Grabbelkistennetzteil.
Aber schon heftig, was der Strommeter plötzlich für Zahlen ausspuckt^^

Summa summarum bekommt man hier für 250 Euronen eine Topkarte, rund 50-70 Euro unter den günstigen 970ern (Stand 02/15), dabei kaum schwächer in der Leistung.
Andererseits für 40 Euro mehr zu einer Palit 960 Super Jet Stream einen wirklichen Mehrwehrt.

Zu beachten ist der amimäßige Durst (sorry für die V8 Parabeln^^) und die Lautstärke, die mir persönlich aber eher nicht so ins Ohr fiel.

Ich habe die 3 Karten durch und entscheide mich letztlich für die 290, wobei die 970 bei besserem Budget eine deutliche Alternative ist :)

Bin total begeistert von dieser Karte. Alle anfänglichen Zweifel sind verflogen sobald die Karte bei mir ankam.

Verpackung und Inhalt: Bis auf eine Treiber CD, ein Manual und einen 6 zu 8pin Adapter liegt nix bei. Verpackt ist die Karte in einem schlichten jedoch stabilen Papp Karton, leider ohne jegliche Polsterung aber in einem Anti Statik Beutel.

Verarbeitung und Kühler: Die schwarze blende ist kein Plastik sondern Metall. Dazu noch eine matt schwarze Back Plate Die Karte macht einen sehr Hochwertigen Eindruck durch die verwendeten Materialien. Sie besitz 2x DVI Anschlüsse, 1x Hdmi und 1x Display Port Anschluss. Der Kühler selbst besteht aus 6 Kupfer Heatpipes welche sich in einem Kupferkern treffen und dieser direkt auf dem Chip aufliegt. Dazu noch ein Aluminium Kühlkörper und sehr löblich es gibt sogar eigene Kühlrippen für den VRAM. Alles wird gekühlt von zwei 90mm Lüftern. Der Kühler ist baugleich mit der Powercolor Turbo Duo und Augenscheinlich auch der Club 3D Royal King. Zu erwähnen wäre noch, dass das verwendet PCB kein reference PCB von AMD ist sondern auch ein eigenes zu sein scheint.

Lautstärke und Temperaturen: Die Lautstärke kann ich leider nur Subjektiv bewerten. Mein Gehäuse ist ein Fractal Design Define R3. Es ist ein gedämmtes Gehäuse. Deshalb ist die Karte im Idle auch nicht hörbar. Sobald es ans Spielen geht dreht die Karte auf aber nie wirklich so laut wie das Referenz Design. Im Vergleich zu der Gainward GTX 970 Phantom ist die Karte unter Last lauter aber nie störend. Mit meinen Beyerdynamic DT990 Pro (offene Kopfhörer, die Umgebung kann gehört werden) nehme ich diese Karte nicht wahr. Die Temperaturen im Idle liegen bei 33°C und unter Last beim Unigine heaven auf 1080p auf Ultra wird die Karte 72°C Heiß. Nach 2 Stunden Dying Light lag die Temperatur bei 68°C. Der VRAM wurde laut GPU-Z nie wärmer als 58°C (was sehr löblich ist). Alles in Allem ist die Lautstärke und Last als Gut einzustufen die Temperaturen sind Sehr gut bis gut unter Last.

Leistung: Im 3D Mark Firestrike Benchmark Holt die Karte 11053 Punkte. Bei Dying Light v1.30 mit den Einstellungen 1920x1080 alles auf High, der View Distance Slider auf 1/3 gestellt, Ambient occlusion an, HBAO+ an, Depth of Field aus, Motion Blur aus, Antialiasing aus
Läuft die Karte mit durchschnittlichen 45-50FPS draußen, aber da das Spiel sehr instabil ist wandern die Frames von Minimum 30fps zu 60fps. In Innenräumen halten sich die 60fps.
Far Cry 4 läuft auf 1920x1080 alles auf Ultra antialiasing aus und NVDIA gameworks Sachen auch aus auf 45-55fps draußen und in Räumen konstant 60fps. Die Leistung ist also mehr als ausreichend für 1080p gaming und dürfte noch einige Zeit halten.

Fazit: Für 250€ bekommt man derzeit keine Bessere Karte. Die Verarbeitung, Lautstärke und Temperaturen sind gut - hervorragend und wissen mehr als zu gefallen. Die Leistung ist R9 290 typisch sehr gut und reicht locker aus. Alles in Allem kann ich diese Karte nur mehr als empfehlen. Der totale Preis/Leistungs Hammer.

PS.: Sie hat kein Spulenfiepen und der verbaute RAM ist von Hynix.

Mein System: ASrock H87 Performance Fatality,
Intel Xeon E3-1230v3,
Crucial Ballistix 8GB DDR3 1600 RAM
ADATA Premiere Pro SP900 SSD
Windows 8.1 Pro

Bombastische Grafikleistung zum geringen Preis.
Ich bin überaus zufrieden mit der R9 290 X-Edition, da es momentan keines meiner aktuellen Games schafft diese Grafikkarte in die Knieh zu zwingen. Auch die Lautstärke ist verhältnissmäßig, sie ist zu keinem Zeitpunkt aufdringlich.
Somit gebe ich klar meine Kaufempfehlung für Jene die fast gleich auf mit einer Titan oder 780 GTX zum geringen Preis sein wollen.

Verpackung: Gut verpackt in Kartonschuber und Plastikverpackung. So wie man es gewöhnt ist und es auch sein soll. Seitens Mindfactory wie der Rest des Packetes gut gepolstert und verpackt.

Leistung: Bietet mit 4 GB Speicher und einer ordentlichen Taktrate alles was man im unteren HighEnd Bereich für die aktuellsten Pc Spiele braucht.

Lautstärke: Läuft nach 2 stündigem Test meiner Meinung nach sehr leise. Selbst unter Volllast empfinde ich das Lüftergeräusch nicht als störend.

Einbau: Relativ lang aber einfach zu montieren. Passt exakt in mein Nxzt Guardian 921 Gehäuse.

Design: Ansprechend, aber funktional.