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AMD A10 Series A10-7890K Wraith 4x 4.10GHz So.FM2+ BOX

Artikelnummer 66126

EAN 0730143307925    SKU AD789KXDJCHBX

Nicht mehr lieferbar.

AMD A10 Series A10-7890K Wraith 4x 4.10GHz So.FM2+ BOX

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Artikelbeschreibung

Seit dem 06.02.2016 im Sortiment

AMD spendiert der A10-7890K als erste APU den Wraith-Kühler und erhöht die Taktraten. Dem Nutzer werden bis zu 4,1 GHz (Basis) und 4,3 GHz (Turbo) Taktraten geboten. An der APU selbst wurden keine Änderungen vorgenommen. Die 512 Shader dürfen mit maximal 866 MHz arbeiten und DDR3-2133-Speicher über zwei Kanäle angebunden werden. AMD setzt hier auf die neue leistungsstärkere Wraith-Kühllösung und bietet somit eine zufriedenstellende, leise Kombination an.


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Technische Daten

Allgemein:
Prozessor Serie: A10 Series
Prozessor Modell: A10-7890K Wraith
Codename: Kaveri
Anzahl der CPU Kerne: 4x
Prozessortakt: 4.10GHz
Max. Turbotakt: 4.30GHz
Sockel: So.FM2+
Fertigungsprozess: 28nm
TDP: 95W
UMI Takt: 5.0GT/s
L2 Cache: 2x 2MB Shared
Integrierte Grafik: AMD Radeon R7 Serie
Besonderheiten: Freier Multiplikator
Verpackungsart des Prozessors: BOX
Anzahl der Threads: 4x

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 08.10.2018
Verifizierter Kauf
super Teil ,einfach zu installieren und sehr gute Leistung
    
  
5 5
     am 29.12.2017
Verifizierter Kauf
ein Top APU ,meine Alte schwächelte(A10-6870+MB F2A85XUP4) und habe beide ausgetauscht A10-7890 + F2A88X-D3HP alles läuft wieder Top, ich habe diese APU bekommen für 117,41¤ ein unschlagbarer Preis
    
  
5 5
     am 23.05.2017
Verifizierter Kauf
Bevor die AMD Ryzen Prozessoren auf dem Markt kamen war diese CPU mein Flaggschiff gewesen. und vor der RX 480 von XFX nutzte ich dies zusammen mit einem MSI A88X-G45 Mainboard diese APU. Davor war es ein Gigabyte G1.Sniper.A88X Mainboard gewesen.die APU wörkelt heute in meinem Zweit PC unter Dualboot Linux Debian und Windows 7 und verrichtet absolut problemlos Ihren Dienst. der Kühler hat mich etwas gestört und diesen hab ich durch einen Scythe Mugen Grand Karma Cross 3 ersetzt. Die APU wird nicht sonderlich warm bei dem Kühler und wenn man diese voll Auslastet Kommt Sie gerade mal auf 45-50°C . Die Grafik ist durchaus brauchbar und auch bei vielen Anwendungen kann man sie problemlos einsetzten. Ich Zocke aktuell einige ältere Games auf dieser APU unter Windows 7 aber Problemlos Videos kann man darauf auch wiedergeben ,man muss eben nur auf Speicher achten der eine relative hohe Bandbreite hat. Dann kann man auch in den Genuss der Power der Integrierten Grafik kommen. Bis jetzt hat sie mich nicht im Stich gelassen und ich hoffe das Sie mich noch einige Zeit im Leben weiter begleiten wird.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 04.04.2017
Verifizierter Kauf
Topboard. Kann sich messen mit neueste Intel i5, aber dann halt für AMD Preis. Absolut preiswert und sieht dazu noch sehr schick aus.
    
  
5 5
     am 26.03.2017
Verifizierter Kauf
Ich bin vollkommen zufrienden. Dieser CPU hält alles was er verspricht, in Kombination mit meiner Rx480 Red Devil sind die beiden wie Pech und Schwefel. Ich kann diesen CPU nur weiter empfehlen wer kein großes budget zur verfügung hat, er lässt sich durchaus auch stabil auf 4.5 Ghz übertakten und die getesteten Spiele(Ghost Recon: Wildlans, League of Legends) laufen auf den höchsten Einstellungen sehr gut.
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 15.12.2016
Verifizierter Kauf
APU macht das was sie soll.
    
  
5 5
     am 19.09.2016
Verifizierter Kauf
Für Multimedia und Office sowie Standardspiele die Wahl! Preisleistungsverhältnis Top klare Kaufempfehlung!
    
  
5 5
     am 09.09.2016
Verifizierter Kauf
Nach langem überlegen habe ich mich für diese AMD APU entschieden. Die Vorgängerversion A10-6800K "Richland" lief bei mir seit einiger Zeit zufriedenstellend auf einem MSI A88X-G45 Gaming Board. Leider funktionierte die PCIe 3.0 Unterstützung nicht so richtig damit. Dank der neuen A10-7890K "Kaveri" ist das jetzt problemlos möglich. Der Wraith Kühler liegt bei mir im Schrank für alle Fälle ,denn meine alte Scythe Kühlung nutze ich für diese APU weiterhin. Meine alte A10-6800K werde ich irgendwann auf einem anderen Board verbauen und dort weiterverwenden ,mal sehen. Die A10-7890K bleibt auch unter Last mit der Scythe Kühlung deutlich unter 50 °C .Das heizt auch den Pc nicht so sehr auf im inneren was sich auch angenehm niederschlägt. Zusammen mit der Rx 480 die ich vor ein Paar Tagen gekauft habe komme ich nun endlich in den Genuss des vollen Funktionsumfanges unter Linux. Zwar Taktet die Kaveri 100 Mhz weniger als die alte Richland ( 4,3 statt 4,4 Ghz) aber das macht mir nichts aus sofern Sie das tut wozu sie gebraucht wird. Ebenso könnte ich auch über mein Bios im Mainboard das ausgleichen ,aber erstmal abwarten. Was ich als einzigen Kritikpunkt anmerken kann ist das ich diese leidigen Wärmeleitpads hasse. Es wäre besser gewesen lieber ein kleines Tütchen Wärmeleitpaste beizulegen als auf ein Wärmeleitpad zu setzten.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 19.04.2016
AMD A10 7890K/ASRock A88M-G/3.1 Testers Keepers - Review


Im Rahmen der Aktion Testers Keepers von Mindfactory hatte ich die Möglichkeit AMDs APU A10 7890K und das Mainboard ASRock A88M-G/3.1 zu testen. Vielen Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Firmen, dass sie mir die Testprodukte zur Verfügung gestellt haben.
Die APU wird zusammen mit dem neuen "Wraith-Cooler" geliefert und hat bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Das Mainboard kommt mit einer Software und Treiber CD, 2x Sata 6GB/s Kabel und einer silbernen Platte für die hinteren Ports.

Design:
Mainboard:
Das Mainoard ist schlicht in schwarz/rot gehalten. Die Chipsetkühler etc. sind unverziert, aber funktional. Auf unnötige LED Spielereien wurde verzichtet, weshalb es zu einem Gehäuse mit Fenster passen kann, aber nicht unbedingt perfekt dazu gemacht ist.
Die hinteren Ports sind von einer silbernen Platte umgeben. Schicker wäre sicherlich eine schwarze Platte mit farblichen Akzentuierungen um die Ports herum und lesbaren Beschriftungen.

CPU:
Der Wraith Kühler ist komplett schwarz und schlicht gehalten. Seitlich befindet sich ein dezentes und farbneutrales, beleuchtetes, weißes AMD Logo.
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht Name: upload-1.jpg Hits: 0 Größe: 85,3 KB ID: 11034
Da der Kühler ein Top-Blower ist, sorgt er zwar nicht für einen guten Luftstrom im Gehäuse, dafür ist er aber flach und kühlt die Spannungswandler und den RAM am Mainboard gleich mit, was besonders beim Übertakten sehr wichtig ist.

Montage:
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht Name: upload-0.jpg Hits: 0 Größe: 101,8 KB ID: 11035
Die APU versenkt sich von alleine in den Sockel des Mainboards. Der CPU Kühler ist sehr leicht und ohne Schrauben zu montieren. Wärmeleitpaste ist bereits aufgetragen. Auch bei hohem RAM mit Kühlrippen kommt dieser nicht mit dem CPU Kühler in die Quere.

Funktionsumfang/Leistung:

Mein Testsystem:
Netzteil: 530 Watt be quiet! Pure Power L7 Non-Modular 80+ (Effizienz: 84%)
Mainboard: ASRock A88M-G/3.1
APU: AMD A10 7890K
RAM: 2x4GB DDR3-2400 CL11-13-13-31
Sonstiges:
2x HDDs
1x SSD
1x CD Laufwerk
1x PCIe WLAN Karte

Mainboard:
Das Mainboard besitzt mit 8x Sata 6GB/s Anschlüssen weit mehr als üblicherweise benötigt. Dafür aber nur 5x externe Typ A USB Anschlüsse und 1x Typ C. Davon sind 2x USB 3.0 und 1x 3.1 A und 1x 3.1 C. Diese werden ohne extra USB-HUB sehr knapp. Dafür gibt es u.a. einen internen USB 3.0 Anschluss und weitere interne USB 2.0 Anschlüsse. Interessant ist außerdem ein interner M.2 Gen2 Anschluss, wodurch das Mainboard für die modernsten und schnellsten NVME SSDs gerüstet ist. Obwohl das Mainboard von den Anschlüssen her relativ zukunftssicher ist, wird der Sockel keine Zukunftsperspektive mehr haben und mit der nächsten Prozessorgeneration veraltet sein.
Dennoch bieten die 4x DDR-3 RAM Steckplätze (bis 2400 MHz) Platz zum nachrüsten. Außerdem sind 2X PCIe x16 (3.0 und 2.0) und PCI Anschlüsse vorhanden um z.B. eine Grafik- und Wlankarte etc. nachzurüsten..
Ebenso aktuell wie die Anschlussmöglickeiten ist der Multi-Monitorbetrieb, den ich bei mir mit zwei Monitoren getestet habe (HDMI und DVI), sowie derintegrierte 7.1 surround sound.
ASRock bietet mit Ihrem Mainboard jede Menge Software an. Wichtigste ist das UEFI. Es lässt sich prima per Maus oder besser Tastatur navigieren. Es ist sehr übersichtlich und strukturiert gehalten. Für die meisten Punkte gibt es eine Beschreibung und Kurzerklärung.
Dort kann man sehr einfach und wenn gewünscht auch mit Voreinstellungen den Prozessor übertakten, sowie eine individuelle automatische Lüftersteuerung konfigurieren. Letztere hat bei mir allerdings nicht funktioniert.
Zum Ein-Klick übertakten gibt es eine Funktion namens X-Boost, die sich direkt beim Start des Computers per Knopfdruck aktivieren lässt. Sie soll den Prozessor automatisch etwas übertakten, ohne dass man sich damit auskennen oder beschäftigen muss. Leider lief bei mir der Computer instabil, als die Funktion aktiviert war und ich musste doch wieder manuell übertakten. Das gleiche Problem hatte ich auch mit meinem vorherigen ASRock Mainboard (990FX Extreme 3).
Besonders bequem ist die integrierte Updatefunktion, bei der man direkt aus dem UEFI das Mainboard updaten kann. Interessant ist auch eine grafische Übersicht vom Mainboard, wo genau gekennzeichnet ist, welche Anschlüsse (PCIe, SATA, USB, etc.) mit welchem Gerät besetzt sind.
Außerdem sind einige Windows Treiber auf der Treiber-CD mitgeliefert. Diese werden oftmals von Windows 10 automatisch installiert, oder sind überflüssig.

APU:
AMDs Quadcore APU mit einer Taktrate von 4,1 GHz (Basis) und 4,3 GHz (Turbo) leistet genug CPU Leistung, um Multitasking problemlos auszuüben. Auch bei Computerspielen stellt er keinen Flaschenhals da. Ebenso fix komprimiert oder dekomprimiert er viele Dateien. Falls er in der Zukunft aber doch einmal zu langsam werden sollte, gibt es noch Übertaktungsspielraum. 4,5GHz ist dabei kein Problem. Bei hochwertigen Mainboards ist auch 4,8 GHz oder mehr möglich.
Die integrierte Grafik liegt etwas über dem Niveau der heutigen Next-Gen-Konsolen. Schließlich befindet sich in denen auch nur eine ältere AMD APU. Folglich ist es problemlos möglich CS:GO, League of Legends oder Team Fortress 2 auf hohen Grafikeinstellungen zu Spielen. Dota2 lief bei Stufe 3 von 4 knapp über 30 fps.
Es ist möglich AAA-Titel zu spielen, allerdings auch nur auf mittleren Grafikeinstellung. Bei Tomb Raider 2013 zum Beispiel nur mit ca. 35 fps (Durchschnittswert vom integrierten Benchmark). Dabei ist anzumerken, dass die APU den RAM als Grafikspeicher verwendet und bei einer RAM Frequenz von 1600 MHz statt 2400 MHz auch nur ca. 26 fps bei gleichen Einstellungen erreicht. Auch der Grafikprozessor lässt sich bequem im UEFI von 866 MHz auf bis zu 1040 MHz übertakten. Bei mir lief die APU allerdings nur bis 916 MHz stabil.
Durch die R7 Grafik mit der GCN Architektur unterstützt die APU AMDs Freesync, TrueAudio und bietet bei low-level APIs wie Mantle, DX12 und Vulkan besondere Vorteile (z.B. Asynchronous Compute und bessere Grafikkarten- und Prozessorauslastung). Zudem kann man die APU mit einer weiteren R7 Grafikkarte erweitern und im Crossfire Modus betreiben. Dadurch ist es möglich einen Leistungszuwachs in vielen Spielen von bis zu 80% zu bekommen.

Das besondere dieser A10 7890K APU gegenüber der A10 7870K mit sehr ähnlichen Spezifikationen ist der integrierte Box Kühler. Er sieht nicht nur schick aus, sondern ist im "silent mode" auch leiser als übliche integrierte 120mm Lüfter in Gehäusen. In diesem Modus hält er den Prozessor ohne Last bei 30°C, selbst bei synthetischen Benchmarks aber unter 80°C. Wem das zu warm ist, kann den "silent mode" im UEFI einfach wieder deaktivieren.

Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen. Das gesamte System (ohne Monitore) benötigt bei Office Arbeiten ca. 80 Watt. Unter Spiellast ca. 130 Watt und bei synthetischen Benchmarks bis zu 165 Watt.

Linux:
Wer lieber das freie Betriebssystem GNU/Linux anstelle von Windows benutzen möchte, hat mit dieser APU ebenfalls gute Karten. Seit Kernel 4.3 ist der OpenSource AMD Grafiktreiber "amdgpu" im Kernel integriert. Seitdem wurden immer mehr Verbesserungen vorgenommen. Ich habe die APU auf Arch Linux mit dem Kernel 4.5 getestet und es lief alles reibungslos. Dota2 ist auf Grafikstufe 2 (von 4) mit über 60 fps mehr als gut spielbar.
Mit Ubuntu 16.04 gibt es auch ein zusätzliches proprietäres Treiberpaket namens "amdgpu-pro". Dieses bietet Unterstützung für Vulkan, OpenGL 4.5, OpenCL 1.2 und generell bessere 3D Leistung.

Preis-/Leistungsverhältnis:
AMD ist bekannt für ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Besonders bei der integrierten Grafik punktet AMD gegenüber den Intel Prozessoren selbst bei geringeren Kosten. Wer allerdings keinen Wert auf den (sehr guten) integrierten Kühler legt kann sich den 30¤ günstigeren A10 7870K kaufen, der den gleichen Chip hat, nur etwas niedriger getaktet ist. Den kann man mit einem extra Kühler auf das Niveau des A10 7890K übertakten.
Auch ASRock macht üblicherweise gute, günstige Mainboards. Dieses ist besonders günstig und trotz des sin die Tage gekommenen Sockels mit aktuellsten Features ausgestattet. Somit eignet es sich auch für zukünftige Standards wie USB 3.1 und NVME SSDs im M.2 Steckplatz.


Fazit:

Dieser sehr kostengünstige Computer in einem kleinen, kompakten Format und modernen Anschlüssen eignet sich perfekt für Multimedia und das Büro. In diesen Bereichen wird der Computer auch in Zukunft noch lange halten und nicht so schnell obsolet werden.
Bei einem Kauf einer AMD APU empfehle ich unbedingt Arbeitsspeicher mit einer Frequenz von 2400MHz zu benutzen, da dieser den größten Leistungsschub für wenig Geld liefert.
Auch das eine oder andere Spiel lässt sich problemlos ruckelfrei spielen. Bei leistungshungrigen Spielen muss man sich allerdings mit dem Grafikniveau etwas über dem von Konsolen zufrieden geben. Dafür hat es DX12, Vulkan und Freesync Unterstützung, die für Gamer nicht ohne Belang ist und aus der APU ein noch besseres Spielerlebnis herrausholen kann.

Zusammenfassend gebe ich für diese Kombination aus Mainboard und APU eine Kaufempfehlung an alle, die ihren Computer in naher Zukunft nicht weiter aufrüsten wollen und auch keine hohen Grafikansprüche bei neuesten AAA Spielen haben.
3 von 4 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 13.04.2016
Godavari - Gelungene Kaveri-Evolution?

Bei APUs schon eine Weile dominierend, hat AMD sich dazu entschlossen, auf den beliebten
A10 7870K noch eine Schippe draufzulegen. So entstand der A10 7890k der mit 4,1GHz Basistakt 200MHz höher taktet als sein kleiner Bruder.
Die CPU/GPU Kombination kommt in einer modern gestalteten Verpackung, die fast komplett in schwarz gehalten ist. Aufgedruckt sind der Firmenname AMD und ein Bild des beinhalteten Wrait-Cooler, der bei diesem Produkt standardmäßig mitgeliefert wird.
Ein nettes Gimmick ist, dass in der Umverpackung ein kleines Fenster eingearbeitet ist, durch das man den A10 in seinem Plastik Tray sehen kann.
Im Lieferumfang enthalten ist die APU, der Wraitcooler mit bereits aufgetragener Wärmeleitpaste, ein "AMD unlocked" Aufkleber und eine Anleitung.
Geliefert wird die neue APU mit dem "Wraith-" Kühler, der deutlich besser und vor allem leiser kühlen soll, als sein Vorgänger.
Mit 2 Modulen und insgesamt 4 Threads ist der A10 die ideale Einsteiger - CPU und vor allem für Low-Budget Gaming sehr gut geeignet, da die integrierte GPU einiges an Last stemmen kann. So sind z.B. Spiele wie DOTA2, League of Legends, WoW oder CS:GO überhaupt kein Problem, teilweise sogar auf maximalen Details und FullHD (1080p) Auflösung. Auch größere AA-Spiele schafft die Kombination aus CPU+GPU, wenn man auf einige Details verzichtet, so ist GTA V auf "Medium" z.B mit über 45fps spielbar, was durchaus als flüssig bezeichnet werden kann.
Der GPU - Part, basierend auf der GCN 1.1 Architektur (gleiche Architektur wie die R9 290/390), taktet mit 866MHz und bringt viele selten genannten Vorteile mit sich. Da die integrierte GPU auf der GCN Architektur basiert, kann man mit ihr alle Vorteile des Catalyst/Crimson-Treiberpaket nutzen, die man auch bei dedizierten Grafikkarten hat, wie Tesselationsbegrenzungen, AA, AF. Sogar Übertakten ist mit ihr möglich, womit ich bei meinem Sample bspw. den Takt auf 1020MHz stabil anheben konnte, was für ein ordentliches Leistungsplus sorgte. Auch Crossfire kann man nutzen, wenn man sich eine R7 250 dazusteckt.
Zu dem A10 7890K habe ich das Asrock A88m-g/3.1 bekommen, ein Miko-ATX Mainboard für den Sockel FM2+. Dank des aktuellsten Chipsatzes (A88) wurde die APU ohne Probleme erkannt. Das A88 kommt mit vielerlei modernen Anschlüssen daher, so z.B 2x USB 3.1 (einmal Typ A, einmal Typ C), 4x USB 3.0, DVI-D, D-Sub und HDMI Grafikausgängen, PCIe 3.0 x16, 7.1 - Audio-Anschlüsse und sogar einem M.2 Port. Dazu unterstützt es DDR3 Dual Channel RAM bis zu einer Taktung von 2400MHz.
Die Verpackung des Mainboards kommt ebenfalls in schwarz daher, auf ihr wiederum sind viele Besonderheiten des Mainboards aufgedruckt. Dominiert wird die Oberseite von dem Schriftzug "Super Alloy Motherboard", der aussieht, als wäre er auf ein Stahlstück aufgenietet. Unten findet man noch die Bezeichnung des Mainboardes selber. Im Oberen Teil stehen noch die unterstützten Prozessoren.
Die angegebene , unterstützte TDP liegt bei 95W, weshalb es ein super Board für den AMD A10 ist.
Das UEFI von ASRock ist sehr angenehm anzusehen und zu bedienen. Dazu gibt es noch einige, sehr nützliche Funktionen, wie die "Restart to UEFI" Funktion, den "Easy Driver Installer", der die LAN-Treiber via USB installiert und dann selbsttätig alle anderen Treiber via Internet herunterlädt und installiert.
Besonders hervorgehoben auf der Verpackung hat ASRock das "Super Alloy", eine Besonderheit, die auf eine besondere Verarbeitung des PCB zurückgeht. Dadurch, dass ASRock die Zwischenräume zwischen den einzelnen Layern des PCBs verringert hat, ist es weniger kurzschlussanfällig wenn es um Kurzschlüsse geht, die aufgrund von Feuchtigkeit auftreten.
Das Übertakten mit dem Asrock A88m-g/3.1 fällt auch sehr einfach, ich habe die APU auf stabile 4,6GHz und die GPU wie oben erwähnt ohne Probleme auf 1020MHz CoreClock übertakten können. Dank den 4+2 CPU-Phasen gab es auch kein bei mir merkliches Throttling aufgrund von überhitzten Spannungswandlern.
Das Design des Mainboards ist in meinen Augen sehr ansprechend, orientiert es sich doch an der beliebten Farbkombination rot/schwarz und passt somit sehr gut in jedes Gehäuse mit Sichtfenster.
Die Montage der APU auf dem Mainboard war gewohnt einfach, man achtet einfach auf die auf der CPU und dem Sockel eingearbeiteten Dreiecke und die APU versenkt sich automatisch in diesem. Auch der Wraith Cooler war einfach zu installieren, lässt er sich doch genau wie der alte boxed- Lüfter befestigen. Auch wenn der deutlich größer ist als sein Vorgänger ging es sehr schnell.
Das Mainboard ließ sich ebenfalls problemlos im Gehäuse montieren, dank ATX (bzw. Mikro-ATX) Norm waren die Bohrungen für die Abstandshalter korrekt. Die Anordnung der Anschlüsse wie dem 24Pin und dem 8Pin Stromstecker ist sehr durchdacht und auf ein optimales Kabelmanagement ausgerichtet, sofern das Gehäuse es unterstützt.
Nachdem ich alles eingebaut hatte konnte es auch direkt losgehen. Nach der Windowsinstallation schloss ich meine externe Festplatte an und installierte meine Spiele, um zu testen, wie leistungsfähig die APU ist.
Wie oben schon beschrieben, war der A10 7890K in der Lage, alle meine Spiele flüssig wiederzugeben.


Fazit:
Der A10 7890K ist DIE perfekte Wahl für jemanden, der entweder einen Ultra- Low- Budget PC bauen möchte, mit dem man auch anständig spielen kann, oder für Leute, die sich einen kleinen Wohnzimmer - PC nachbauen möchten, sei es zum streamen oder um mit Freunden Multiplayer- Spiele zu spielen. Auch für den Office- Bereich ist er super, die integrierte Grafikkarte kann mehrere Monitore ansteuern und ist dank der GCN- Architektur und AMDs Treiberpflege auch immer up to date wenn es um Treiber geht.
Das ASRock A88M-G/3.1 ist die perfekte Ergänzung zu der APU von AMD, dank 3 Grafikausgängen kann man ohne Probleme Multimonitoring betreiben, das UEFI ist selbsterklärend und sehr übersichtlich, die Verarbeitung sowie die Optik sind tadellos.
Der Onboardsound weiß zu gefallen, und die ASRock - Features erleichtern einem wirklich viel Arbeit. Dank M.2 Anschluss, den es selbst bei teureren Boards nicht immer gibt, sowie den USB 3.1 Anschlüssen ist es topmodern ausgestattet. Ich muss sagen, dass ich schon lange nicht mehr so rundum zufrieden mit einem Mainboard war , wie mit diesem.
Daher kann ich das Mainboard sowie die APU A10 7890K nur zu 100% empfehlen.
Der für das Gebotene mehr als faire Preis von aktuell (13.04.16) 65¤ für das Mainboard und ~150¤ für den A10 7890K rechtfertig auf jeden Fall auch eine Preis/ Leistungsempfehlung.
4 von 5 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  

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