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512GB Kingston SSDNow KC600 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (SKC600B/512G)

Artikelnummer 8944740

EAN 0740617300017    SKU SKC600B/512G

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512GB Kingston SSDNow KC600 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (SKC600B/512G)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 25.10.2019 im Sortiment

Herausragende Leistung, große KapazitätKingston KC600 ist eine SSD mit großer Kapazität, die sich durch herausragende Leistung auszeichnet und für extrem schnelle Systemfunktionen bei Start-, Lade- und Übertragungszeiten optimiert ist. Sie hat einen 2,5" Formfaktor mit SATA Rev 3.0 Schnittstelle und ist abwärts kompatibel. Die KC600 nutzt modernste 3D TLC NAND-Technologie und unterstützt alle wichtigen Sicherheitsfunktionen, u.a. AES 256-Bit Hardwareverschlüsselung, TCG Opal und eDrive. Sie bietet Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis 550/520MB/s* für eine effiziente Datenspeicherung bis 2TB**. Sie ist im Bundle Kit erhältlich, das alles bietet, was Sie für eine unkomplizierte Desktop- und Notebook-Installation bzw. ein Upgrade brauchen. - Herausragende Leistung - Mit neuester 3D TLC NAND Technologie- Unterstützt alle wichtigen Sicherheitsfunktionen (TCG Opal, AES 256-bit, eDrive)- In einer ganzen Palette Speicherkapazitäten verfügbar* Basierend auf der "Out-of-Box-Leistung" mit einem SATA Rev. 3.0-Motherboard. Die Geschwindigkeit kann abhängig von Host-Hardware, Software oder Benutzung variieren. IOMETER Random 4K Read/Write basiert auf 8-GB-Partition.** Die auf Flashspeichern angegebenen Speicherkapazitäten stehen nicht vollständig für die Datenspeicherung zur Verfügung, da ein Teil zur Formatierung oder für andere Funktionen genutzt wird. Daher ist die tatsächlich verfügbare Speicherkapazität etwas niedriger als auf den Produkten angegeben. Weitere Informationen erhalten Sie in Kingstons Flash Memory Guide unter kingston.com/flashguide.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 SSD

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 512GB
Modellserie: SSDNow KC600
Lesegeschwindigkeit bis zu: 550 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 520 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: 2.5" (6.4cm)
Schnittstelle: SATA 6Gb/s
Controller: Silicon Motion SM2259
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 1.000.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 80.000
Besonderheiten: 256bit AES-Verschlüsselung, 3.5" Adapter, Externes 2.5" - Gehäuse, Spacer für 9.5mm Bauhöhe, TCG Opal 2.0

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 05.02.2020
Produkttester
Eins vorweg: Ich habe die Kingston KC600 SSD mit 512GB Speicher im Rahmen der Aktion "Review & Win" gewonnen (vielen Dank nochmals an Mindfactory dafür). Dies wird meine Meinung über die Festplatte jedoch nicht beeinflussen.

Da ist sie nun also: Eine schlichte, schwarze SSD mit weißem Kingston Logo und Schriftzug auf der Vorderseite. Bekommen habe ich sie in einem (recht dünnen) Hochglanz-Pappkarton, in dem sich eine sehr stabile Pappform befindet. Die SSD ist also gut für den Transport geschützt. Dabei ist auch umfangreiches Zubehör:

- Ein 3,5-Zoll Adapter
- Ein Kärtchen mit einem Aktivierungscode für Acronis True Image HD
- Jeweils ein SATA Anschluss- und Stromkabel
- Eine Schaumstoffauflage zum Höhenausgleich z.B. in Notebooks
- Ein 2,5-Zoll-USB-Gehäuse um die SSD als externe Festplatte zu nutzen.

Sehr sinnvolle Beigaben, wie ich finde, um einem den Umstieg von HDD auf SSD so einfach wie möglich zu machen.

Sie soll entweder als neue Systemplatte in meinem HTPC dienen (hier ist noch eine HDD verbaut), oder alternativ als schneller Speicher für meine Spielesammlung im Gaming-Rig herhalten. Um einen besseren Eindruck zu bekommen, wie sich die KC600 so macht, werde ich sie sowohl gegen 2 SSDs, als auch gegen 2 HDDs unter zwei Betriebssystemen (Windows 10 und MacOS) antreten lassen:

- Eine Crucial MX500 (ebenfalls 512GB) (Nur MacOS, Windows kann mit dem APFS nicht umgehen.)
- Die zweite SSD ist eine Samsung 850 Pro mit 256GB Speicher
- Die erste HDD ist eine ältere Samsung HD401LJ mit 400GB Speicher | Diese steht als Austauschkandidat im Gaming-Rechner bereit.
- Die zweite HDD ist eine Seagate Barracuda ST2000DM008 mit 2TB Speicher.

Getestet wird unter Windows 10 1909 mit "CrystalDiskMark" und unter MacOS 10.15.2 Catalia mit "Amorphous Disk Mark", welches "Crystal Disk Mark" sehr ähnelt.

Das Testsystem hat folgende Hardware:

CPU: Intel Core i9 9900K
RAM: 32GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3200
Mainboard: Gigabyte Aorus Ultra
Grafikkarte: Sapphire RX5700 XT Nitro+

Es sollten also keinerlei Flaschenhälse auftreten, sodass die reine Performance der Platten untereinander zählt.

Nun aber zu den ersten Ergebnissen:

Wir beginnen mit dem Vergleich unter Windows 10 mit CrytalDiskMark 7.0.0.

Der Modus Operandi sieht so aus, dass ein einzelner Testlauf mit einer Testgröße von 512MiB durchgeführt wird.

Kingston KC600 512GB SDD

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 563,06 MB/s | Schreiben 515,7 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 536,46 MB/s | Schreiben 490,50 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 372,16 MB/s | Schreiben: 359,65 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 34,55 MB/s | Schreiben 93,22 MB/s


Samsung SSD 850 Pro 256GB

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 559,95 MB/s | Schreiben 528,91 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 526,78 MB/s | Schreiben 504,54 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 399,95 MB/s | Schreiben: 504,54 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 25,76 MB/s | Schreiben 91,15 MB/s


Samsung HD401LJ 400GB

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 60,18 MB/s | Schreiben 59,55 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 59,35 MB/s | Schreiben 59,77 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 0,53 MB/s | Schreiben: 0,64 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 0,31 MB/s | Schreiben 1,01 MB/s


Seagate Barracuda ST2000DM008 2TB

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 223,96 MB/s | Schreiben 205,72 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 229,22 MB/s | Schreiben 217,87 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 1,75 MB/s | Schreiben: 1,39 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 1,03 MB/s | Schreiben 1,38 MB/s

An den Ergebnissen kann man hier schon gut erkennen, welche Vorteile SSDs gegenüber konventionellen rotierenden Platten haben. Aber auch, wie weit sich SATA entwickelt hat. Die Samsung-Platte ist noch ein SATA-300 Gerät, der ersten SATA-Generation. Die Festplatte von Seagate ist eine aktuelle SATA-3 Platte.

Die KC600 schlägt sich im Vergleich mit der Samsung 850 Pro sehr gut und übertrifft diese in vielen Bereichen sogar! Einzig die Schreibleistung ist minimal schlechter. Da aus meiner Sicht aber viel mehr Daten gelesen (Filme, Spiele, Musik) als geschrieben werden, fällt dies kaum ins Gewicht.


Nun zum Vergleich unter MacOS mit Amorphous Disk Mark (v1.2.3).

Hier der Testablauf so, dass ebenfalls ein einzelner Lauf gestartet wird, dieser hat eine Testgröße von 500MiB.


Kingston KC600 512GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 362,7 MB/s | Schreiben 309,1 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 46,89 MB/s | Schreiben 210,6 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 493,2 MB/s | Schreiben: 498,6 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 48,45 MB/s | Schreiben 205,9 MB/s


Crucial MX 500 512GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 560,4 MB/s | Schreiben 441,6 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 400,2 MB/s | Schreiben 40,41 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 485,1 MB/s | Schreiben: 450,6 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen; 44,11 MB/s | Schreiben 61,21 MB/s


Samsung SSD 850 Pro 256GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 401,1 MB/s | Schreiben 339,0 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 37,9 MB/s | Schreiben 209,5 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen:521,8 MB/s | Schreiben: 532,1 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 37,9 MB/s | Schreiben 209,4 MB/s


Samsung HD401LJ 400GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 60,89 MB/s | Schreiben 43,22 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 0,522 MB/s | Schreiben 0,894 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 61,98 MB/s | Schreiben: 62,26 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 0,520 MB/s | Schreiben 0,896 MB/s


Seagate Barracuda ST2000DM008 2TB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 144,2 MB/s | Schreiben 118,6 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 1,035 MB/s | Schreiben 0,894 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 230,7 MB/s | Schreiben: 247,4 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 1,034 MB/s | Schreiben 1,162 MB/s

Auch hier ist wieder der klare Unterschied zwischen SSDs und HDDs erkennbar.
Es soll hier aber vorrangig um die Kingston KC600 512GB SSD gehen. Diese schlägt sich hier im Gesamtvergleich und im direkten Vergleich mit den SSDs sehr gut. Sie liegt je nach Test mal knapp vor, mal leicht hinter den beiden anderen SSDs. Dass die Leseleistung im Test "Random Sequence 4Kib QD32" im Vergleich mit der Crucial MX500 deutlich geringer ist, ist dem Umstand geschuldet, dass hier MacOS plus einem NTFS-Treiber zum Einsatz gekommen ist. Im Vergleich zur (ebenfalls mit NTFS formatierten) Samsung 850 Pro, sieht das wieder deutlich besser aus. Die Kingston KC600 ist an dieser Stelle sogar etwas schneller.

Fazit:
Die Kingston KC600 macht insgesamt eine gute Figur und liegt insgesamt manchmal nur knapp hinter den beiden anderen SSDs.

Wer also einen schnellen Speicher benötigt, weil er häufig auf seine Daten zugreifen möchte, ist mit einer SSD wie der Kingston KC600 bestens beraten.

Für den Wechsel von einer HDD auf SDD gibt es auch aufgrund des umfangreichen Zubehörs, der alles für eben diesen Umstieg beinhaltet, sowie 5 Jahr Garantie, definitiv eine Kaufempfehlung.
    
  
5 5
     am 05.02.2020
Produkttester
Die optisch ansprechende SSD wird mit einem außergewöhnlich gutem Satz an Zubehör geliefert. Das Logo, sowie der Schriftzug fällt einem sofort ins Auge und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Auf as derzeitige "Must Have", der RGB Beleuchtung wurde jedoch verzichtet.

Ziel des Konzeptes dieser SSD ist meiner Meinung nach, dass auch Menschen, welche nicht über eine M.2-Schnittstelle verfügen, trotzdem in den Genuss einer schnellen Festplatte bzw. Datenspeicher kommen. Denn dieser Datenspeicher wird traditionell über die SATA 3 Schnittstelle oder wahlweise über das beiliegende Festplattengehäuse per USB angeschlossen.

Lieferumfang:
- 512GB 2,5 Zoll Kingston SSD
- SATAIII Kabel
- 3,5 Zoll Festplattenadapter
- Molex 4xPin auf SATA 15Pin Stromkabel
- 8x Befestigungsschrauben
- Externes Festplattengehäuse mit USB 3.0 Funktion
- Acronis True Image HD-Software
- USB Kabel

Die Übertragungswerte und Geschwindigkeit wurde bereits mehrfach genannt. Daher beschränke ich mich in meiner Bewertung auf den praktischen Umgang mit der SSD. In den offiziellen Spezifikationen sind die sequentiellen Lese- und Schreibraten mit bis zu 550 bzw. 520 MB/s angegeben. Benchmarks zeigen aber, dass sich die realen Werte eher im Bereich von 420 bis 460 MB/s bewegen.

Getestet wurde die Platte in einem Ryzen 3700 System, Windows 10 Pro, GeForce GTX 2080 auf einem X570 Aorus Pro Board.
Ich habe meine System SSD mit der beiliegenden Software geklont. Meine bisherige SSD ist eine in die Jahre gekommene Samsung Platte. Ich habe mit beiden SSD´s eine Zeitmessung durchgeführt und kann bestätigen, dass sowohl der Bootvorgang sowie das öffnen komplexer Programme wie Adobe Photoshop oder DaVinci Resolve durch die verbaute Technik beschleunigt ist.
Dies ist durchaus spürbar und ist dementsprechend sehr zu empfehlen um mit der SSD zu Arbeiten. In Spielen allerdings konnte ich keine Verbesserung feststellen.

Praktisch ist auch die Nutzung in dem Festplattengehäuse. Da ich sehr viel mit Foto und Videobearbeitung beschäftigt bin, ist die SSD ein optimaler Begleiter um über die USB 3.0 Schnittstelle auch unterwegs zu arbeiten. Die Zugriffszeiten sowie die Datenübertragung ist rasant schnell (für eine USB Verbindung)

Fazit:
Leider kann die SSD mit der Performance einer M2 Schnittstelle natürlich nicht mit halten. Allerdings ist die SSD im Gegensatz zu anderen Modellen auf jeden Fall überlegen und macht auch unterwegs richtig Spaß. Lohnenswert ist dieser Datenspeicher für alle Umsteiger von einer normalem mechanischen Festplatte oder Käufer einer SSD der ersten Generation, die Ihrem System etwas mehr Power gönnen möchten. Das großzügige Zubehör runden das Gesamtkonzept ab und ich finde das Preis-Leistungsverhältnis der KC600 sehr ansprechend.

Vielen Dank an Mindfactory, dass ich die SSD testen durfte. Ich bin von dem Produkt überzeugt und kann es ausnahmslos weiter empfehlen.
    
  
5 5
     am 31.01.2020
Produkttester
Packungsinhalt: In der Packung befinden sich die 512 GB große Kingston KC600 SSD, ein 2,5" Gehäuse mit USB 3.0, eine Montageplatte für 3,5" Rahmen, SATA-Kabel, Molex auf SATA-Power-Kabel, ein Schaumstoffadapter um die Höhe der Festplatte von 7 mm auf 9,5 mm zu erhöhen sowie ein Aktivierungscode für Acronis True Image HD. Eine sehr knapp gehaltene Anleitung befindet sich auf die Innenseite des Kartons gedruckt.

Installation: Die Installation gestaltet sich super leicht. Als Laie ist die mitgelieferte Anleitung (Kartoninnenseite) unter Umständen etwas knapp geraten. Denn sowohl über USB-Gehäuse sowie beim direkten Einbau in den PC muss die Festplatte manuell initiiert werden und ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt kann man schnell auf den Gedanken kommen mit der Festplatte sei etwas nicht in Ordnung. Die Installation in das externe Festplattengehäuse ist selbsterklärend durch die aufgedruckten Symbole.

Nutzung: Die SSD ersetzt in meinem Rechner eine HDD und bietet mir so einen enormen Leistungsgewinn. Die Festplatte reizt mit ihrer Geschwindigkeit die SATA3 Schnittstelle komplett aus und liegt auf einem vergleichbaren Niveau mit einer Samsung 850 EVO. Von den 512GB stehen unter Windows 10 476 GB zur Verfügung. Im Betrieb ist sie sehr ruhig und gibt kein Fiepen oder Surren von sich. Das mitgelieferte Festplattengehäuse verwende ich für meine alte HDD. Die Geschwindigkeiten mit der USB 3.0 Schnittstelle sind ausreichend für HDDs. Andere SSDs und insbesondere die KC600 werden allerdings ausgebremst. Das Gehäuse hat eine Lock-Mechanismus, der über einen Plastikschieber geregelt wird. Dieser Plastikschieber ist mir leider direkt beim ersten Öffnen abgebrochen. Vermutlich, weil der Schieber nicht komplett in seiner Position eingerastet ist. In der Funktion beeinträchtigt es das Gehäuse nicht, da es durch 2 weitere Clips gehalten wird, jedoch wäre mir an der Stelle eine kleine Schraube oder ein soliderer Mechanismus lieber. Die mitgelieferte Software Acronis True Image HD erleichtert den Austausch einer HDD zu einer SSD enorm. Das Programm kann einen direkten Klon der HDD auf die SSD (z.B. über das Laufwerksgehäuse angeschlossen) erstellen. Daraufhin müssen nur noch die beiden Festplatten getauscht werden und das System läuft so stabil wie vorher nur wesentlich schneller.

Leistung: Testergebnisse aus CrystalDiskMark 7.0.0 x64 (Default Profil). Die Festplatte war per SATA 3 verbunden. Der Test wurde insgesamt 5 Mal hintereinander ausgeführt mit konstanten Ergebnissen. Die SSD wurde während der Tests ohne aktive Kühlung maximal 44 °C warm.

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 563.710 MB/s [ 537.6 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 546.118 MB/s [ 520.8 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 380.963 MB/s [ 93008.5 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 46.607 MB/s [ 11378.7 IOPS]

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 517.198 MB/s [ 493.2 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 501.468 MB/s [ 478.2 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 376.216 MB/s [ 91849.6 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 110.427 MB/s [ 26959.7 IOPS]

Getestet wurde auf folgendem System:
CPU: AMD Ryzen 5 1600
Mainboard: MSI X370 GAMING PLUS
RAM: G.Skill AEGIS 16GB-3000

Fazit:
+ einfache Installation
+ 7mm Bauhöhe ermöglicht Einbau in jeden Laptop
+ Durch mitgeliefertes Zubehör auch sicherer Einbau in Festplattenschächten mit 9,5mm Höhe
+ Durch das Festplattengehäuse kann die alte Festplatte als Backup oder Datenspeicher weiterverwendet werden
+ sehr hohe Geschwindigkeiten
+ gute Preis/Leistung
- externes Festplattengehäuse etwas fragil
- Anleitung etwas knapp für Laien
    
  
5 5
     am 29.01.2020
Produkttester
Allgemeines: Die SSD von Kingston habe ich durch ein Gewinnspiel erhalten. Da ich bisher noch keine SSD in meinem Rechner installiert hatte, war die Freude umso größer. Nun zur SSD selbst.
Inhalt der Verpackung: Mit dem Kingston KC600 Upgrade Kit erhält man alles nötige, das man für eine sinnvolle Nutzung eines schnellen Speichermediums brauchen könnte. Dabei ist es egal, ob man die SSD über SATA an seinem Mainboard oder als Externe SSD nutzen möchte: alles ist mit an Board. Sowohl Strom- als auch Datenkabel für den internen Gebrauch, samt Halterplatte und Schrauben, oder USB-Gehäuse mit dazugehörigem Kabel.
Einbau und Test: Für mich selbst bot sich die Verwendung als internes Speichermedium an, sodass ich die dazugehörigen Komponenten flugs in meinem Rechner einbaute. Zur Klonung der alten Systemplatte liegt zudem der Key für die "Acronis® True Image" OEM" vor. Aus Testzwecken probierte ich die Software aus. Eigentlich sah ich für mich nämlich die Neuinstallation von Windows 10 auf der SSD vor. Wichtiger Hinweis meinerseits: Bevor ihr versucht eure alte Festplatte zu klonen, sichert vorher eure Daten. Denn bei mir hat es beim ersten Mal nicht richtig funktioniert und ich musste daher Windows 10 neu installieren. Auch bei einem zweiten Versuch, nun mit neu installiertem Windows auf der HDD, wollte die Klonung nicht richtig funktionieren, sodass ich diesen Schritt letztlich abbrach und das System gänzlich neu aufsetzte.
Danach lief alles hervorragend. Seitens meines Laptops war ich bereits SSD´s gewohnt, aber der nun erfolgte Geschwindigkeitszuwachs überraschte mich dennoch | als ob man von einem Fahrrad auf ein Motorrad umstieg. Da ich meinen Rechner hauptsächlich fürs Gaming betreibe, installierte ich erst einmal Witcher 3 (ich weiß; ich wurde durch die Serie erneut gehyped) und konnte die Ladegeschwindigkeit sowie flüssige Wiedergabe in vollen Zügen genießen. Für diejenigen, die Daten und Zahlen bevorzugen, hier die von ASS Benchmark ausgelesenen:

Seq: 503,48 MB/s lesen, 468,15 MB/s schreiben
4k: 24,03 MB/s lesen, 74,87 MB/s schreiben
4k-64Thrd: 359,85 MB/s lesen, 345,79 MB/s schreiben
Zugriffszeit: 0,112 ms lesen, 0,058 ms schreiben
Score: 434 lesen, 467 schreiben, insgesamt 1129

Fazit: Im Großen und Ganzen bin ich mit der SSD sehr zufrieden. Kingston liefert für jedermann ein gelungenes Paket für jeglichen Einsatz. Und im schlichten Schwarz ist die SSD sogar ein kleiner Hingucker (wenn sie nicht in den Tiefen der eigenen Rechnerkiste verschwindet). Die Verwendung über USB habe ich persönlich nicht getestet, hierfür lohnt sich der Blick auf die Berichte der anderen Tester, auch würde ich auf ein häufiges Hinein- und Hinausnehmen der SSD aus oben genannten Gründen verzichten. Was ihre Geschwindigkeit angeht, rennt die Kleine und ist für meine Ansprüche vollkommend zufriedenstellend. Das Klonen lief bei mir nun eher "halb prächtig", kann aber auch an meiner eigenen Unfähigkeit liegen. Also: Ich würde sie mir kaufen!
    
  
5 5
     am 27.01.2020
Produkttester
########### Produkttest ###########
Verpackung:
Mindfactory versendet einen gut verpackten Karton mit großen Luftpolstern und einigen kleinen Werbezettelchen/Prospekten. Der Lieferschein ist an der Seite angebracht.

Nun zum eigentlichen!
Bewertet wird Lieferumfang, Design, Datenblatt und Leistung.
Am Ende gibt es noch ein kurzes Pro & Contra und abschließend das Fazit.

Lieferumfang:
- 512GB 2,5 Zoll Kingston SSD in schwarzen Case mit typischem weißem Kingston Logo und Schriftzug.
- SATAIII Kabel
- 3,5 Zoll Festplattenschiene um die SSD in ein 3,5“ Tower-PC- Slot befestigen zu können.
- 8x Mounting-Schrauben (4x Für den Übergang Rahmen zu PC und 4x für das Mounting der SSD an die 3,5“ Festplattenschiene.
- Molex 4xPin auf SATA 15Pin Stromkabel für den Einbau in ein Tower-PC
- Robustes externes Festplattengehäuse mit Kingston Schriftzug und USB 3.0 Funktion
- USB 3.0 auf Micro-B-Datenkabel für das externe Festplattengehäuse
- Acronis True Image HD-Software Activation Key

Design:
Durch den Formfaktor von 2.5 Zoll ist die Solid-State-Drive mit der Artikelbezeichnung KC600 aus dem Hause Kingston super klein und handlich, dadurch kann man sie problemlos in jedes beliebige Case einbauen. Sogar in Notebooks mit entsprechendem Platz, findet sie nutzen und macht auch ältere Systeme wieder flott! Falls diese aber portabel verwendet werden soll, kann man die SSD einfach in das externe Gehäuse einstecken und schon per beigelegtem USB3.0 Datenkabel auf die SSD als Massenspeichergerät zugreifen. Selbstverständlich ist hier mit Leistungseinbußen zu rechnen, dazu aber später mehr. Falls jedoch ein Tower-Gehäuse ohne Platz oder weiteren Platz für SSD-Mountings verwendet wird hilft das Upgrade-Kit voll aus. Durch die 3,5“ Festplattenschiene lässt sich die SSD problemlos mit dem 4 beigelegten Flachkopf-Schrauben anbringen und in das 3,5“ Fach des Gehäuses einschieben.

Datenblatt:
Die Kingston KC600 bietet einen Speicherplatz von 512GB und in erster Verwendung als normalen tragbaren Massenspeicher wurde die SSD zwar in der Taskleiste als eingesteckt angezeigt, allerdings nicht im Explorer. Das lag aber daran, dass die Platte weder Formatiert noch einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen hatte. Unter Suche -> Datenträgerverwaltung kann das aber ganz schnell gelöst werden. Für einen Laien wäre hier eine Anleitung von Nutzen. Das externe Gehäuse ist 2-teilig und besteht aus dem Part mit der blauen nicht hellen Kontroll-LED, dem Micro-B-Stecker dessen Oberseite den Kingston-Schriftzug aufzeigt und kühl, daher vermutlich aus Aluminium besteht, die Seiten wiederum aus Kunststoff. Und dem Schiebefach auch aus Kunststoff mit Lock-Regler der ungewolltes Öffnen der Abdeckung hindert.
Bei einer Lesegeschwindigkeit von 550MB pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von 520MB pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit macht sich schon bei der Installation von Windows 10 deutlich bemerkbar. In kürzester Zeit kann man schon mit dem Einstellen von Windows beginnen. Späterhin macht auch das Verschieben von Daten Spaß, wer möchte schon lange Wartezeiten?
Hinweis: Die 512GB sind am Ende nicht voll verwendbar. So wie 1TB auch am Ende nur 931GB sind hat die SSD am Ende auch nur 476GB zur freien Verfügung. Je größer der Datenträger umso „mehr“ fehlt am Ende.
Schonmal mit portablen Windows 10 gearbeitet? Auch hier hat die Kingston SSD keine halbe Stunde gebraucht um alles her zu richten, sodass der User durch simples Plug & Play einfach mit dem Arbeiten beginnen kann.
Kingston ist sowieso bekannt für zahlreiche andere Speichermedien wie SD-Karten, USB-Sticks oder RAM und macht auch mit dieser SSD einen Preis-Leistungsknüller. An dieser Stelle möchte ich eine absolute Kaufempfehlung aussprechen!

Leistung:
Noch nicht überzeugt? Für die Enthusiasten habe ich natürlich auch mal genauer die Leistungsspezifikationen unter die Lupe genommen:
SATAIII:
[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 549.366 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 527.052 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 247.438 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 42.692 MB/s

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 514.730 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 505.943 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 293.390 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 97.875 MB/s


Über das mitgelieferte USB3.0 Gehäuse:
[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 420.450 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 412.370 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 186.496 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 23.706 MB/s

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 229.508 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 211.306 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 9.103 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 8.298 MB/s
Pro & Contra:
Pro:
- Prima Design, schlicht und einfach
- Alle nötigen Kabel mitgesendet
- Anleitung in der OVP wie die Platte in einem Tower-Gehäuse ein zu setzen ist.
- Sehr gute Leistung ohne auch nur einen Ton (Auch über USB)
- Nicht viel Verpackung und trotzdem gut gesichert
- Mountings kinderleicht
- Vielseitig einsetzbar (extern, 2,5 & 3,5“ ohne zukauf)
Contra:
- Für Laien schnell frustrierend da Anleitung fehlend (erst wenn in Betrieb)
- Innenleben des externen Gehäuses erscheint billig

Fazit:
Wer ein durchsichtiges Seitenpanel hat (so wie ich) und sowieso ein dunkles Build hat, kann diese SSD auch ohne Probleme sichtbar im Sichtfeld montieren. Durch das schicke Schwarz schmiegt sie sich perfekt in das System ein. Aber auch hier könnte das mit einem akzentreichen weißen Setup einiges hermachen.
In Sachen Leistung kann man sich absolut nicht beschweren, diese SSD ist um Welten besser als jede HDD. Klar kann man sie nicht mit einer NVMe vergleichen aber im Bereich der SATA-SSDs definitiv ein Spitzenreiter im Vergleich zu Konkurrenzmodellen. Das Mounting und die Verwendung sind kinderleicht. Lediglich bei dem externen Festplattengehäuse könnte man bedenken haben man breche etwas Plastik von der SSD oder dem Gehäuse ab worin ich hier zu Vorsicht rate und kein ständiges herausnehmen empfehlen würde. Wie schon in der Auflistung Pro-Contra sind das eher „Kleinigkeiten“ die mich trotzdem nicht davon abhalten diesem Produkt 4,6, also 5, Sterne zu geben!
    
  
5 5
     am 26.01.2020
Produkttester
Dank der sehr schlanken 7,0mm ist die Kingston KC 600 nicht nur für Desktop Pc´s geeignet, sondern passt auch in einen Laptop oder in die Playstation 4.

Von den 512gb der Kingston KC 600 stehen 476gb zu Verfügung.

Im Lieferumfang enthalten ist ein nicht angewinkeltes Sata Datentransferkabel und ein Molex auf 15pin Stromkabel, dazu eine 3,5 Zoll Befestigungsplatte inklusive der benötigten Schrauben, 4 Schrauben mit flachen Kopf für die Festplatte und 4 weiteren Schrauben mit rundem Kopf für die Montageplatte, somit kann die Kingston KC 600 direkt in einem Desktop PC verwendet werden ohne das man sich noch um die benötigten Kabel kümmern muss.

Sollte man die Kingston KC 600 als externes Medium, dauerhaft oder auch nur kurzfristig benutzen wollen, ist dieser ein externes USB 3.0 Gehäuse mit Indikator LED inklusive USB 3.0 Kabel beigelegt. Das externe Gehäuse ist dank eines Schiebereglers vor versehentlichen öffnen Geschütz. Wichtig für die Verwendung des externen Gehäuse ist, dass man den in der Lieferung enthaltenden Moosgummiadapter, um die Kingston KC 600 von 7,0mm auf 9,5mm zu erhöhen auf die Festplatte klebt, da diese sonst im Gehäuse kippt und die Gefahr besteht die Anschlüsse zu beschädigen. Sollte man die Kingston KC 600 nicht auf 9,5mm erhöhen wollen, da man die schlanken 7,0mm benötigt, kann man den Adapter auch auf die Gehäusedeckelinnenseite kleben, dieses funktioniert genauso gut.

Beiliegend ist auch ein Aktivierungscode für die Software Acronis True Image HD. Mit dieser Software lassen sich Festplatten klonen, Images erstellen automatisierte Backups sowie inkrementelle Backups (nur Daten sichern, die sich seit der letzten Sicherung verändert haben) erstellen. Anleitungen dazu sind auf der Internet udn Youtubeseite von Kingston zufinden. Acronis True Image HD ist verfügbar für Windows, MacOS und Linux.


Getestet habe ich die Kingston KC 600 an meinem AMD System mit Windows 10. Amd Ryzen 7 3800x Prozessor, Msi 570x a Pro Motherboard, Patriot Viper Steel 16Gb DDR4 3600mhz (2x8Gb) CL 17-19-19-39 Arbeitsspeicher. Zum auslesend er Geschwindigkeiten habe ich das Windows eigene Powershell verwendet.

Getestet habe ich jeweils die lese und Schreibgeschwindigkeiten der Kingston KC 600 im externen Gehäuse jeweils über USB 2.0 / USB 3.1ss / USB 3.1ss+ / USB 3.1ss+ (Typ C) und intern per Sata III, es wurden je Anschluss 5 Durchläufe gemacht und die Werte gemittelt.

Extern schafft die Kingston KC 600 über:
- USB 2.0 42 Mb/s beim lesen und 39 Mb/s beim schreiben
- USB 3.ss 416 Mb/s beim lesen und 388 Mb/s beim schreiben
- USB 3.ss+ 416 Mb/s beim lesen und 388 Mb/s beim schreiben
- USB 3.ss+ /Typ C) 417 Mb/s beim lesen und 399Mb/s beim schreiben
- Sata III 538 Mb/s beim lesen und 472 Mb/s beim schreiben


Ich kann die Kingston KC 600 uneingeschränkt empfehlen, im Gegensatz zu meiner 5 Jahre alten ersten SSD, auf welcher ich meine Betriebssystem habe ist die Kingston KC 600 im lesen 126/s und im schreiben 101Mb/s schneller, der unterschied zu meiner zum Testzeitpunkt 4 Monate alten SSD fällt kleiner aus, aber auch hier Punktet die Kingston KC 600 mit höheren Raten. Der Unterschied liegt im lesen bei 32Mb/s und im schreiben bei 21Mb/s.

Was mir negativ aufgefallen ist, ist das es auf der Verpackung keinen Hinweis zu der Inbetriebnahme der Kingston KC 600 gibt, sowohl über Sata als auch USB muss der Festplatte zuerst ein Laufwerkbuchstabe manuell zugeordnet werden, sonst kann diese nicht verwendet werden, das kann bei Einigen Usern zu Verwirrung führen, das eine Meldung über das angeschlossene Medium kommt, aber dieses nicht verwendet werden kann.
    
  
5 5
     am 25.01.2020
Produkttester
Ich habe die SSD Festplatte im Rahmen eines Gewinnspiels erhalten. Bei der SSD von Kingston handelt es sich um eine SATA3 Festplatte mit SATA Anschluss. Dank des "Upgrade Kits findet sich folgender Inhalt in der Verpackung wieder: die SSD selbst, SATA Kabel und Stromkabel für den internen Einbau, eine Gehäusehalterung und ein externes Gehäuse mit einem Kabel zum Anschließen via USB. Die Verarbeitung der einzelnen Element ist sehr hochwertig und man hat nicht das Gefühl ein günstiges Produkt in der Hand zu halten.

Für mich ist die Festplatte vor allem als externer Datenträger interessant. Daher habe ich mir hauptsächlich die Funktionalität im USB Gehäuse angeschaut. Auf meinen Linux-System habe ich eine Schreibgeschwindigkeit von bis ~2 GB/s erreicht, wenn ich eine komplett neue Datei anlege. Beim Überschreiben einer Datei bzw. die Bearbeitung lag die Geschwindigkeit bei ~400MB/s Das Ganze an einem USB3.1-Eingang. Die Lesegeschwindigkeit beläuft sich mit Read-Cache auf ca. ~6 GB/s, ohne bewegt er sich um die ~500MB/s. Die Werte sind erstaunlich gut und die Festplatte eignet sich hervorragend als mobiler Datenträger.

Das Disk Util Tool von Ubuntu zeigt die Folgenden Werte:

Sample Size: 10MB
Number of Samples: 1000
Average Read Rate: 461,1 MB/s
Average Write Rate: 435,8 MB/s
Average Access Time: 0,08 msec

Sample Size: 1MB
Number of Samples: 1000
Average Read Rate: 394,1 MB/s
Average Write Rate: 291,4 MB/s
Average Access Time: 0,09 msec

Sample Size: 100MB
Number of Samples: 1000
Average Read Rate:495,4 MB/s
Average Write Rate: 389,4 MB/s
Average Access Time: 0,1 msec

Ein Kritikpunkte habe ich jedoch: Das mitgelieferte Einbaugehäuse ist Silber. Dies mag für die meisten Rechergehäuse gehen. Ich besitze jedoch ein Corsair Gehäuse mit Plexiglasscheibe und schwarzen Innenraum. Da sieht das Silber dann etwas seltsam aus. Also würde ich in dem Fall eher zu der Festplatte ohne "Upgrade-Kit raten und dann die benötigten Teile extra bestellen.

Fazit: Super externer Speicher für den mobilen Datentransport. Die Möglichkeit zum Einbau als interne Festplatte macht die Verwendung sehr flexibel. Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als in Ordnung! Super Produkt!
    
  
5 5
     am 25.01.2020
Produkttester
Die Kingston KC600 in der 512GB Variante kann man per USB oder SATA an dem PC anschließen. Ich werde folgende Dinge ein wenig anschneiden: Verpackung, Lieferumfang, Verarbeitung, Bedienung und Leistung.

Verpackung:

Die Festplatte kam bei mir sicher und ordentlich verpackt an, wie man es sich wünscht. Beim Auspacken war ich erst etwas verdutzt, die Verpackung wo Festplatte und Kabelmanagement drin sind, ähnelt einer Eierverpackung. Dies tut aber nix zur Sache, da alle Teile sauber und Ordentlich verpackt sind und es nicht um die Optik geht.

Lieferumfang:

- Die SSD selber
- USB-Gehäuse
- Mounting Plate
- SATA Strom und Datenkabel
- Key für die Ancronis Cloning Software

Verarbeitung:

Der erste Eindruck war sehr Postiv, alle Bauteile schauen Qualitativ hochwertig und stabil aus.

Bedienung:

Ich habe die SSD gleich per SATA angeschlossen, da ich sie demnächst als Windows Festplatte nutzen möchte.

Im Windows selbt muss man diese erst im Festplatten Manager zuordnen (Formatieren etc.), da sie sonst nicht angezeigt und somit nicht nutzbar ist.

Leistung:

Ich selbst habe nur einen Test per SATA gemacht, da mein Vorredner schon einen Test per USB gemacht hat.
Ich schätze mal, das die meisten von euch die SSD als Windows Festplatte nutzen und da ist der Test per SATA Interessanter.
Wie ihr Anhand der Daten seht, hat Kingston nicht zuviel versprochen. Es wird die angegebene Leistung im Read und Write erreicht und sogar ein wenig übertroffen(Read). Es ist natürlich von System zu System unterschiedlich.

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 565.768 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 548.610 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 382.153 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 44.572 MB/s

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 519.299 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 504.359 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 378.694 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 102.008 MB/s


Zusammenfassung:

Die Kingston KC600 ist eine vielseitige Festplatte mit guter Ausstattung. Diese kann per SATA und USB genutzt werden, wenn man möchte als Datenträger um schnell ein paar Spiele etc. zum Kumpel mitzubringen oder als Windows Festplatte um dort längeren Ladezeiten den gar auszumachen.

Als Verbesserungsvorschlag würde ich einen kleinen Zettel mit einem QR-Code und/oder Link für eine Installationsanleitung beilegen. Da nicht alle ein gewisses Know how besitzen um die Festplatte schnell und einfach zu Installieren. Dadurch kann man sich Reklamationen oder Schäden ersparen.

Da dies nur ein minimaler Kritikpunkt ist, spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus.
    
  
5 5
     am 24.01.2020
Produkttester
Ich habe dieses Produkt im Rahmen eines Produkttests erhalten.
Die SSD kam als sogenanntes Upgrade-Kit. Der SSD liegt deshalb ein Einbaurahmen für 3,5 Zoll Schächte, sowie ein SATA-Kabel und ein Strom Adapter auf die klassischen Molex-Stecker bei.
Sofern der Computer über einen freien SATA-Port verfügt, sollte einem Upgrade also nichts im Wege stehen. In der Innenseite der Verpackung ist zudem eine kurze Anleitung zum Wechsel/Einbau der SSD abgedruckt, so dass zumindest die meisten Käufer mit dem Einbau zurechtkommen werden.

Für den Umzug des Betriebssystems auf die neue SSD liegt ein Produkt-Key für Acronis True Image HD bei. Wie die Installation und das "Clonen" funktioniert, wird zudem auf der Webseite von Kingston sehr gut beschrieben.
Ziemlich gut finde ich, dass zusätzlich ein USB 3.1 Gehäuse für die SSD mitgeliefert wird.
Wenn man zum Beispiel einen Laptop aufrüsten möchte und dieser nur einen Laufwerksschacht hat, ist das von Vorteil. Man kann vor dem Umbau die Festplatte mit True Image auf das USB-Laufwerk klonen und danach die Laufwerke tauschen.
Natürlich kann man die SSD auch (später) noch als USB-Laufwerk zur Datensicherung oder als schnelles Zusatzlaufwerk für die Spielekonsole nutzen. Das Gehäuse ist komplett schraubenlos und sieht auch ansprechend aus.

Zum Laufwerk:
Das eine SATA-SSD in Sachen Leistung einer NVME/M.2 SSD nicht das Wasser reichen kann, dürft klar sein. Dennoch ist der Performance-Gewinn im Gegensatz zu einer herkömmlichen HDD deutlich.
Die von Kingston angegeben Werte von 550 MB/Sek Lesen wurden bei meinen Tests in CrystalDiskMark mehrfach erreicht. Einzig die 520MB/Sek. Schreiben konnten bei den Tests nicht erreicht werden, aber es handelt sich bei der Herstellerangabe ja um Werte unter Laborbedingungen und meine Werte sind nicht allzu weit davon entfernt.
Beim Test am SATA Anschluss erreichte die KC600 in CrystalDiskMark folgende Werte:

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 550.776 MB/s [ 525.3 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 536.602 MB/s [ 511.7 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 233.729 MB/s [ 57062.7 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 40.645 MB/s [ 9923.1 IOPS]

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 473.395 MB/s [ 451.5 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 461.756 MB/s [ 440.4 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 196.865 MB/s [ 48062.7 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 76.538 MB/s [ 18686.0 IOPS]

Im mitgelieferten USB-Gehäuse war die Leistung erwartungsgemäß etwas schlechter, können sich aber dennoch sehen lassen:

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 398.450 MB/s [ 380.0 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 420.370 MB/s [ 400.9 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 163.427 MB/s [ 39899.2 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 23.706 MB/s [ 5787.6 IOPS]

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 214.984 MB/s [ 205.0 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 210.665 MB/s [ 200.9 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 10.055 MB/s [ 2454.8 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 8.625 MB/s [ 2105.7 IOPS]

Auch bei den Temperaturen schlägt sich die Kingston KC600 sehr gut. Nach 5 Durchläufen a 9 Tests in CrystalDiskMark kam die KC600 auf maximal 42° Grad. Dabei war das Laufwerk in der Nähe einer (wesentlich wärmeren) M.2 SSD eingebaut und profitierte von keinem Luftstrom im Gehäuse.

Fazit:
Abschließend kann man also sagen das die Kingston KC für eine SATA-SSD sehr gut dasteht. Leistung und Temperatur entsprechen den von SATA3 zu erwartenden Werten.
Wenn man noch einen älteren PC/Laptop sein Eigenen nennt, der noch mit einer herkömmlichen Festplatte läuft, kann man ihm mit diesem Upgrade Kit neues Leben einhauchen. Alles was dafür gebraucht wird, ist in diesem Paket enthalten und die gelieferten Anleitungen sollten ein problemloses Upgrade ermöglichen. Einzig der Schraubendreher fehlt.
    
  
5 5
     am 23.01.2020
Produkttester
Die Kingston KC600 512 gb ist eine selbst-verschlüsselnde SSD die sowohl per USB 3.1 als auch über SATA3 an den PC angeschlossen werden kann. Im Folgenden werde ich auf die Verpackung, Verarbeitung, Bedienung und Performance (USB und SATA) eingehen.

Verpackung:
Die SSD kommt gut und sicher verpackt an. Alle mitgelieferten Teile sind seperat eingepackt wodurch ein verkratzen verhindert wird. Im Lieferumfang enthalten sind die 2,5" SSD selbst, ein 2,5" USB-Gehäuse mit (wechselbarem) Kabel, eine 3,5" mounting-plate, ein SATA-power- und Datenkabel, ein 7 mm auf 9,5 mm Adapter und ein Key für die Acronis cloning software.

Verarbeitung:
Alle mitgelieferten Teile sind sehr hochwertig und einfach zu bedienen.

USB:
Beim Verbinden der SSD per USB mit dem PC musste ich der SSD zunächst im Diskmanager einen neuen Laufwerksbuchstaben zuordnen, damit ich die SSD nutzen konnte. Das ist leider nicht auf der Verpackung erwähnt und könnte bei unerfahrenen Nutzern zu Problemen führen.
Bei einem Test mit CrystalDiskMark 7.0 wurden folgende Werte ausgelesen (jeweils MB/s)
Sequential Read 1: 450.40
Sequential Read 2: 444.52
Random Read 1: 40.37
Random Read 2: 24.45
Sequential Write 1: 443.52
Sequential Write 2: 435.41
Random Write 1: 43.58
Random Write 2: 39.65

Im Vergleich ein haushaltsüblicher 16 GB USB3.0 Stick:
Sequential Read 1: 145.53
Sequential Read 2: 145.12
Random Read 1: 7.51
Random Read 2: 7.49
Sequential Write 1: 22.86
Sequential Write 2: 25.17
Random Write 1: 1.30
Random Write 2: 0.80

Die kompakte SSD im USB-Gehäuse ist also eine sehr lohnenswerte Alternative zu einem normalen USB Stick, sowohl was Bedienbarkeit, als auch Geschwindigkeit und Größe angeht.


SATA (Crucial MX500)
Sequential Read 1: 488.87
Sequential Read 2: 510.57
Random Read 1: 29.21
Random Read 2: 27.49
Sequential Write 1: 382.10
Sequential Write 2: 381.26
Random Write 1: 95.33
Random Write 2: 75.03

SATA (Kingston KC600)
Sequential Read 1: 554.42
Sequential Read 2: 546.92
Random Read 1: 48.98
Random Read 2: 44.54
Sequential Write 1: 509.79
Sequential Write 2: 504.34
Random Write 1: 130.47
Random Write 2: 99.97

Es ist gut zu erkennen, dass die Kingston KC600 deutlich schneller ist (vor allem beim Random Read test) als die Crucial MX500.


Zusammenfassung:
Die Kingston KC600 ist eine sehr gut verarbeitete und sehr schnelle SSD. Vor allem die vielen Extras und die Möglichkeit relativ schnell von "normaler" SSD zu USB-Laufwerk zu wechseln, machen die SSD zu einer klaren Kaufempfehlung für alle, die auf der Suche nach einer schnellen, gut verarbeiteten und vor allem sicheren SSD sind.
    
  
5 5
     am 05.02.2020
Produkttester
Eins vorweg: Ich habe die Kingston KC600 SSD mit 512GB Speicher im Rahmen der Aktion "Review & Win" gewonnen (vielen Dank nochmals an Mindfactory dafür). Dies wird meine Meinung über die Festplatte jedoch nicht beeinflussen.

Da ist sie nun also: Eine schlichte, schwarze SSD mit weißem Kingston Logo und Schriftzug auf der Vorderseite. Bekommen habe ich sie in einem (recht dünnen) Hochglanz-Pappkarton, in dem sich eine sehr stabile Pappform befindet. Die SSD ist also gut für den Transport geschützt. Dabei ist auch umfangreiches Zubehör:

- Ein 3,5-Zoll Adapter
- Ein Kärtchen mit einem Aktivierungscode für Acronis True Image HD
- Jeweils ein SATA Anschluss- und Stromkabel
- Eine Schaumstoffauflage zum Höhenausgleich z.B. in Notebooks
- Ein 2,5-Zoll-USB-Gehäuse um die SSD als externe Festplatte zu nutzen.

Sehr sinnvolle Beigaben, wie ich finde, um einem den Umstieg von HDD auf SSD so einfach wie möglich zu machen.

Sie soll entweder als neue Systemplatte in meinem HTPC dienen (hier ist noch eine HDD verbaut), oder alternativ als schneller Speicher für meine Spielesammlung im Gaming-Rig herhalten. Um einen besseren Eindruck zu bekommen, wie sich die KC600 so macht, werde ich sie sowohl gegen 2 SSDs, als auch gegen 2 HDDs unter zwei Betriebssystemen (Windows 10 und MacOS) antreten lassen:

- Eine Crucial MX500 (ebenfalls 512GB) (Nur MacOS, Windows kann mit dem APFS nicht umgehen.)
- Die zweite SSD ist eine Samsung 850 Pro mit 256GB Speicher
- Die erste HDD ist eine ältere Samsung HD401LJ mit 400GB Speicher | Diese steht als Austauschkandidat im Gaming-Rechner bereit.
- Die zweite HDD ist eine Seagate Barracuda ST2000DM008 mit 2TB Speicher.

Getestet wird unter Windows 10 1909 mit "CrystalDiskMark" und unter MacOS 10.15.2 Catalia mit "Amorphous Disk Mark", welches "Crystal Disk Mark" sehr ähnelt.

Das Testsystem hat folgende Hardware:

CPU: Intel Core i9 9900K
RAM: 32GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3200
Mainboard: Gigabyte Aorus Ultra
Grafikkarte: Sapphire RX5700 XT Nitro+

Es sollten also keinerlei Flaschenhälse auftreten, sodass die reine Performance der Platten untereinander zählt.

Nun aber zu den ersten Ergebnissen:

Wir beginnen mit dem Vergleich unter Windows 10 mit CrytalDiskMark 7.0.0.

Der Modus Operandi sieht so aus, dass ein einzelner Testlauf mit einer Testgröße von 512MiB durchgeführt wird.

Kingston KC600 512GB SDD

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 563,06 MB/s | Schreiben 515,7 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 536,46 MB/s | Schreiben 490,50 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 372,16 MB/s | Schreiben: 359,65 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 34,55 MB/s | Schreiben 93,22 MB/s


Samsung SSD 850 Pro 256GB

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 559,95 MB/s | Schreiben 528,91 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 526,78 MB/s | Schreiben 504,54 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 399,95 MB/s | Schreiben: 504,54 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 25,76 MB/s | Schreiben 91,15 MB/s


Samsung HD401LJ 400GB

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 60,18 MB/s | Schreiben 59,55 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 59,35 MB/s | Schreiben 59,77 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 0,53 MB/s | Schreiben: 0,64 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 0,31 MB/s | Schreiben 1,01 MB/s


Seagate Barracuda ST2000DM008 2TB

Sequential 1MiB 8 Queues 1 Thread - Lesen: 223,96 MB/s | Schreiben 205,72 MB/s
Sequential 1MiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 229,22 MB/s | Schreiben 217,87 MB/s
Random 4KiB 32 Queues 16 Threads | Lesen: 1,75 MB/s | Schreiben: 1,39 MB/s
Random 4KiB 1 Queue 1 Thread | Lesen: 1,03 MB/s | Schreiben 1,38 MB/s

An den Ergebnissen kann man hier schon gut erkennen, welche Vorteile SSDs gegenüber konventionellen rotierenden Platten haben. Aber auch, wie weit sich SATA entwickelt hat. Die Samsung-Platte ist noch ein SATA-300 Gerät, der ersten SATA-Generation. Die Festplatte von Seagate ist eine aktuelle SATA-3 Platte.

Die KC600 schlägt sich im Vergleich mit der Samsung 850 Pro sehr gut und übertrifft diese in vielen Bereichen sogar! Einzig die Schreibleistung ist minimal schlechter. Da aus meiner Sicht aber viel mehr Daten gelesen (Filme, Spiele, Musik) als geschrieben werden, fällt dies kaum ins Gewicht.


Nun zum Vergleich unter MacOS mit Amorphous Disk Mark (v1.2.3).

Hier der Testablauf so, dass ebenfalls ein einzelner Lauf gestartet wird, dieser hat eine Testgröße von 500MiB.


Kingston KC600 512GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 362,7 MB/s | Schreiben 309,1 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 46,89 MB/s | Schreiben 210,6 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 493,2 MB/s | Schreiben: 498,6 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 48,45 MB/s | Schreiben 205,9 MB/s


Crucial MX 500 512GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 560,4 MB/s | Schreiben 441,6 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 400,2 MB/s | Schreiben 40,41 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 485,1 MB/s | Schreiben: 450,6 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen; 44,11 MB/s | Schreiben 61,21 MB/s


Samsung SSD 850 Pro 256GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 401,1 MB/s | Schreiben 339,0 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 37,9 MB/s | Schreiben 209,5 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen:521,8 MB/s | Schreiben: 532,1 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 37,9 MB/s | Schreiben 209,4 MB/s


Samsung HD401LJ 400GB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 60,89 MB/s | Schreiben 43,22 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 0,522 MB/s | Schreiben 0,894 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 61,98 MB/s | Schreiben: 62,26 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 0,520 MB/s | Schreiben 0,896 MB/s


Seagate Barracuda ST2000DM008 2TB

Sequential 128Kib QD32 Block - Lesen: 144,2 MB/s | Schreiben 118,6 MB/s
Random Sequence 4Kib QD32 Block | Lesen: 1,035 MB/s | Schreiben 0,894 MB/s
Sequential 1Mib Block | Lesen: 230,7 MB/s | Schreiben: 247,4 MB/s
Random Sequence 4Kib Block | Lesen: 1,034 MB/s | Schreiben 1,162 MB/s

Auch hier ist wieder der klare Unterschied zwischen SSDs und HDDs erkennbar.
Es soll hier aber vorrangig um die Kingston KC600 512GB SSD gehen. Diese schlägt sich hier im Gesamtvergleich und im direkten Vergleich mit den SSDs sehr gut. Sie liegt je nach Test mal knapp vor, mal leicht hinter den beiden anderen SSDs. Dass die Leseleistung im Test "Random Sequence 4Kib QD32" im Vergleich mit der Crucial MX500 deutlich geringer ist, ist dem Umstand geschuldet, dass hier MacOS plus einem NTFS-Treiber zum Einsatz gekommen ist. Im Vergleich zur (ebenfalls mit NTFS formatierten) Samsung 850 Pro, sieht das wieder deutlich besser aus. Die Kingston KC600 ist an dieser Stelle sogar etwas schneller.

Fazit:
Die Kingston KC600 macht insgesamt eine gute Figur und liegt insgesamt manchmal nur knapp hinter den beiden anderen SSDs.

Wer also einen schnellen Speicher benötigt, weil er häufig auf seine Daten zugreifen möchte, ist mit einer SSD wie der Kingston KC600 bestens beraten.

Für den Wechsel von einer HDD auf SDD gibt es auch aufgrund des umfangreichen Zubehörs, der alles für eben diesen Umstieg beinhaltet, sowie 5 Jahr Garantie, definitiv eine Kaufempfehlung.
    
  
5 5
     am 05.02.2020
Produkttester
Die optisch ansprechende SSD wird mit einem außergewöhnlich gutem Satz an Zubehör geliefert. Das Logo, sowie der Schriftzug fällt einem sofort ins Auge und vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Auf as derzeitige "Must Have", der RGB Beleuchtung wurde jedoch verzichtet.

Ziel des Konzeptes dieser SSD ist meiner Meinung nach, dass auch Menschen, welche nicht über eine M.2-Schnittstelle verfügen, trotzdem in den Genuss einer schnellen Festplatte bzw. Datenspeicher kommen. Denn dieser Datenspeicher wird traditionell über die SATA 3 Schnittstelle oder wahlweise über das beiliegende Festplattengehäuse per USB angeschlossen.

Lieferumfang:
- 512GB 2,5 Zoll Kingston SSD
- SATAIII Kabel
- 3,5 Zoll Festplattenadapter
- Molex 4xPin auf SATA 15Pin Stromkabel
- 8x Befestigungsschrauben
- Externes Festplattengehäuse mit USB 3.0 Funktion
- Acronis True Image HD-Software
- USB Kabel

Die Übertragungswerte und Geschwindigkeit wurde bereits mehrfach genannt. Daher beschränke ich mich in meiner Bewertung auf den praktischen Umgang mit der SSD. In den offiziellen Spezifikationen sind die sequentiellen Lese- und Schreibraten mit bis zu 550 bzw. 520 MB/s angegeben. Benchmarks zeigen aber, dass sich die realen Werte eher im Bereich von 420 bis 460 MB/s bewegen.

Getestet wurde die Platte in einem Ryzen 3700 System, Windows 10 Pro, GeForce GTX 2080 auf einem X570 Aorus Pro Board.
Ich habe meine System SSD mit der beiliegenden Software geklont. Meine bisherige SSD ist eine in die Jahre gekommene Samsung Platte. Ich habe mit beiden SSD´s eine Zeitmessung durchgeführt und kann bestätigen, dass sowohl der Bootvorgang sowie das öffnen komplexer Programme wie Adobe Photoshop oder DaVinci Resolve durch die verbaute Technik beschleunigt ist.
Dies ist durchaus spürbar und ist dementsprechend sehr zu empfehlen um mit der SSD zu Arbeiten. In Spielen allerdings konnte ich keine Verbesserung feststellen.

Praktisch ist auch die Nutzung in dem Festplattengehäuse. Da ich sehr viel mit Foto und Videobearbeitung beschäftigt bin, ist die SSD ein optimaler Begleiter um über die USB 3.0 Schnittstelle auch unterwegs zu arbeiten. Die Zugriffszeiten sowie die Datenübertragung ist rasant schnell (für eine USB Verbindung)

Fazit:
Leider kann die SSD mit der Performance einer M2 Schnittstelle natürlich nicht mit halten. Allerdings ist die SSD im Gegensatz zu anderen Modellen auf jeden Fall überlegen und macht auch unterwegs richtig Spaß. Lohnenswert ist dieser Datenspeicher für alle Umsteiger von einer normalem mechanischen Festplatte oder Käufer einer SSD der ersten Generation, die Ihrem System etwas mehr Power gönnen möchten. Das großzügige Zubehör runden das Gesamtkonzept ab und ich finde das Preis-Leistungsverhältnis der KC600 sehr ansprechend.

Vielen Dank an Mindfactory, dass ich die SSD testen durfte. Ich bin von dem Produkt überzeugt und kann es ausnahmslos weiter empfehlen.
    
  
5 5
     am 31.01.2020
Produkttester
Packungsinhalt: In der Packung befinden sich die 512 GB große Kingston KC600 SSD, ein 2,5" Gehäuse mit USB 3.0, eine Montageplatte für 3,5" Rahmen, SATA-Kabel, Molex auf SATA-Power-Kabel, ein Schaumstoffadapter um die Höhe der Festplatte von 7 mm auf 9,5 mm zu erhöhen sowie ein Aktivierungscode für Acronis True Image HD. Eine sehr knapp gehaltene Anleitung befindet sich auf die Innenseite des Kartons gedruckt.

Installation: Die Installation gestaltet sich super leicht. Als Laie ist die mitgelieferte Anleitung (Kartoninnenseite) unter Umständen etwas knapp geraten. Denn sowohl über USB-Gehäuse sowie beim direkten Einbau in den PC muss die Festplatte manuell initiiert werden und ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen werden. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt kann man schnell auf den Gedanken kommen mit der Festplatte sei etwas nicht in Ordnung. Die Installation in das externe Festplattengehäuse ist selbsterklärend durch die aufgedruckten Symbole.

Nutzung: Die SSD ersetzt in meinem Rechner eine HDD und bietet mir so einen enormen Leistungsgewinn. Die Festplatte reizt mit ihrer Geschwindigkeit die SATA3 Schnittstelle komplett aus und liegt auf einem vergleichbaren Niveau mit einer Samsung 850 EVO. Von den 512GB stehen unter Windows 10 476 GB zur Verfügung. Im Betrieb ist sie sehr ruhig und gibt kein Fiepen oder Surren von sich. Das mitgelieferte Festplattengehäuse verwende ich für meine alte HDD. Die Geschwindigkeiten mit der USB 3.0 Schnittstelle sind ausreichend für HDDs. Andere SSDs und insbesondere die KC600 werden allerdings ausgebremst. Das Gehäuse hat eine Lock-Mechanismus, der über einen Plastikschieber geregelt wird. Dieser Plastikschieber ist mir leider direkt beim ersten Öffnen abgebrochen. Vermutlich, weil der Schieber nicht komplett in seiner Position eingerastet ist. In der Funktion beeinträchtigt es das Gehäuse nicht, da es durch 2 weitere Clips gehalten wird, jedoch wäre mir an der Stelle eine kleine Schraube oder ein soliderer Mechanismus lieber. Die mitgelieferte Software Acronis True Image HD erleichtert den Austausch einer HDD zu einer SSD enorm. Das Programm kann einen direkten Klon der HDD auf die SSD (z.B. über das Laufwerksgehäuse angeschlossen) erstellen. Daraufhin müssen nur noch die beiden Festplatten getauscht werden und das System läuft so stabil wie vorher nur wesentlich schneller.

Leistung: Testergebnisse aus CrystalDiskMark 7.0.0 x64 (Default Profil). Die Festplatte war per SATA 3 verbunden. Der Test wurde insgesamt 5 Mal hintereinander ausgeführt mit konstanten Ergebnissen. Die SSD wurde während der Tests ohne aktive Kühlung maximal 44 °C warm.

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 563.710 MB/s [ 537.6 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 546.118 MB/s [ 520.8 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 380.963 MB/s [ 93008.5 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 46.607 MB/s [ 11378.7 IOPS]

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 517.198 MB/s [ 493.2 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 501.468 MB/s [ 478.2 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 376.216 MB/s [ 91849.6 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 110.427 MB/s [ 26959.7 IOPS]

Getestet wurde auf folgendem System:
CPU: AMD Ryzen 5 1600
Mainboard: MSI X370 GAMING PLUS
RAM: G.Skill AEGIS 16GB-3000

Fazit:
+ einfache Installation
+ 7mm Bauhöhe ermöglicht Einbau in jeden Laptop
+ Durch mitgeliefertes Zubehör auch sicherer Einbau in Festplattenschächten mit 9,5mm Höhe
+ Durch das Festplattengehäuse kann die alte Festplatte als Backup oder Datenspeicher weiterverwendet werden
+ sehr hohe Geschwindigkeiten
+ gute Preis/Leistung
- externes Festplattengehäuse etwas fragil
- Anleitung etwas knapp für Laien
    
  
5 5
     am 29.01.2020
Produkttester
Allgemeines: Die SSD von Kingston habe ich durch ein Gewinnspiel erhalten. Da ich bisher noch keine SSD in meinem Rechner installiert hatte, war die Freude umso größer. Nun zur SSD selbst.
Inhalt der Verpackung: Mit dem Kingston KC600 Upgrade Kit erhält man alles nötige, das man für eine sinnvolle Nutzung eines schnellen Speichermediums brauchen könnte. Dabei ist es egal, ob man die SSD über SATA an seinem Mainboard oder als Externe SSD nutzen möchte: alles ist mit an Board. Sowohl Strom- als auch Datenkabel für den internen Gebrauch, samt Halterplatte und Schrauben, oder USB-Gehäuse mit dazugehörigem Kabel.
Einbau und Test: Für mich selbst bot sich die Verwendung als internes Speichermedium an, sodass ich die dazugehörigen Komponenten flugs in meinem Rechner einbaute. Zur Klonung der alten Systemplatte liegt zudem der Key für die "Acronis® True Image" OEM" vor. Aus Testzwecken probierte ich die Software aus. Eigentlich sah ich für mich nämlich die Neuinstallation von Windows 10 auf der SSD vor. Wichtiger Hinweis meinerseits: Bevor ihr versucht eure alte Festplatte zu klonen, sichert vorher eure Daten. Denn bei mir hat es beim ersten Mal nicht richtig funktioniert und ich musste daher Windows 10 neu installieren. Auch bei einem zweiten Versuch, nun mit neu installiertem Windows auf der HDD, wollte die Klonung nicht richtig funktionieren, sodass ich diesen Schritt letztlich abbrach und das System gänzlich neu aufsetzte.
Danach lief alles hervorragend. Seitens meines Laptops war ich bereits SSD´s gewohnt, aber der nun erfolgte Geschwindigkeitszuwachs überraschte mich dennoch | als ob man von einem Fahrrad auf ein Motorrad umstieg. Da ich meinen Rechner hauptsächlich fürs Gaming betreibe, installierte ich erst einmal Witcher 3 (ich weiß; ich wurde durch die Serie erneut gehyped) und konnte die Ladegeschwindigkeit sowie flüssige Wiedergabe in vollen Zügen genießen. Für diejenigen, die Daten und Zahlen bevorzugen, hier die von ASS Benchmark ausgelesenen:

Seq: 503,48 MB/s lesen, 468,15 MB/s schreiben
4k: 24,03 MB/s lesen, 74,87 MB/s schreiben
4k-64Thrd: 359,85 MB/s lesen, 345,79 MB/s schreiben
Zugriffszeit: 0,112 ms lesen, 0,058 ms schreiben
Score: 434 lesen, 467 schreiben, insgesamt 1129

Fazit: Im Großen und Ganzen bin ich mit der SSD sehr zufrieden. Kingston liefert für jedermann ein gelungenes Paket für jeglichen Einsatz. Und im schlichten Schwarz ist die SSD sogar ein kleiner Hingucker (wenn sie nicht in den Tiefen der eigenen Rechnerkiste verschwindet). Die Verwendung über USB habe ich persönlich nicht getestet, hierfür lohnt sich der Blick auf die Berichte der anderen Tester, auch würde ich auf ein häufiges Hinein- und Hinausnehmen der SSD aus oben genannten Gründen verzichten. Was ihre Geschwindigkeit angeht, rennt die Kleine und ist für meine Ansprüche vollkommend zufriedenstellend. Das Klonen lief bei mir nun eher "halb prächtig", kann aber auch an meiner eigenen Unfähigkeit liegen. Also: Ich würde sie mir kaufen!
    
  
5 5
     am 27.01.2020
Produkttester
########### Produkttest ###########
Verpackung:
Mindfactory versendet einen gut verpackten Karton mit großen Luftpolstern und einigen kleinen Werbezettelchen/Prospekten. Der Lieferschein ist an der Seite angebracht.

Nun zum eigentlichen!
Bewertet wird Lieferumfang, Design, Datenblatt und Leistung.
Am Ende gibt es noch ein kurzes Pro & Contra und abschließend das Fazit.

Lieferumfang:
- 512GB 2,5 Zoll Kingston SSD in schwarzen Case mit typischem weißem Kingston Logo und Schriftzug.
- SATAIII Kabel
- 3,5 Zoll Festplattenschiene um die SSD in ein 3,5“ Tower-PC- Slot befestigen zu können.
- 8x Mounting-Schrauben (4x Für den Übergang Rahmen zu PC und 4x für das Mounting der SSD an die 3,5“ Festplattenschiene.
- Molex 4xPin auf SATA 15Pin Stromkabel für den Einbau in ein Tower-PC
- Robustes externes Festplattengehäuse mit Kingston Schriftzug und USB 3.0 Funktion
- USB 3.0 auf Micro-B-Datenkabel für das externe Festplattengehäuse
- Acronis True Image HD-Software Activation Key

Design:
Durch den Formfaktor von 2.5 Zoll ist die Solid-State-Drive mit der Artikelbezeichnung KC600 aus dem Hause Kingston super klein und handlich, dadurch kann man sie problemlos in jedes beliebige Case einbauen. Sogar in Notebooks mit entsprechendem Platz, findet sie nutzen und macht auch ältere Systeme wieder flott! Falls diese aber portabel verwendet werden soll, kann man die SSD einfach in das externe Gehäuse einstecken und schon per beigelegtem USB3.0 Datenkabel auf die SSD als Massenspeichergerät zugreifen. Selbstverständlich ist hier mit Leistungseinbußen zu rechnen, dazu aber später mehr. Falls jedoch ein Tower-Gehäuse ohne Platz oder weiteren Platz für SSD-Mountings verwendet wird hilft das Upgrade-Kit voll aus. Durch die 3,5“ Festplattenschiene lässt sich die SSD problemlos mit dem 4 beigelegten Flachkopf-Schrauben anbringen und in das 3,5“ Fach des Gehäuses einschieben.

Datenblatt:
Die Kingston KC600 bietet einen Speicherplatz von 512GB und in erster Verwendung als normalen tragbaren Massenspeicher wurde die SSD zwar in der Taskleiste als eingesteckt angezeigt, allerdings nicht im Explorer. Das lag aber daran, dass die Platte weder Formatiert noch einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen hatte. Unter Suche -> Datenträgerverwaltung kann das aber ganz schnell gelöst werden. Für einen Laien wäre hier eine Anleitung von Nutzen. Das externe Gehäuse ist 2-teilig und besteht aus dem Part mit der blauen nicht hellen Kontroll-LED, dem Micro-B-Stecker dessen Oberseite den Kingston-Schriftzug aufzeigt und kühl, daher vermutlich aus Aluminium besteht, die Seiten wiederum aus Kunststoff. Und dem Schiebefach auch aus Kunststoff mit Lock-Regler der ungewolltes Öffnen der Abdeckung hindert.
Bei einer Lesegeschwindigkeit von 550MB pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von 520MB pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit macht sich schon bei der Installation von Windows 10 deutlich bemerkbar. In kürzester Zeit kann man schon mit dem Einstellen von Windows beginnen. Späterhin macht auch das Verschieben von Daten Spaß, wer möchte schon lange Wartezeiten?
Hinweis: Die 512GB sind am Ende nicht voll verwendbar. So wie 1TB auch am Ende nur 931GB sind hat die SSD am Ende auch nur 476GB zur freien Verfügung. Je größer der Datenträger umso „mehr“ fehlt am Ende.
Schonmal mit portablen Windows 10 gearbeitet? Auch hier hat die Kingston SSD keine halbe Stunde gebraucht um alles her zu richten, sodass der User durch simples Plug & Play einfach mit dem Arbeiten beginnen kann.
Kingston ist sowieso bekannt für zahlreiche andere Speichermedien wie SD-Karten, USB-Sticks oder RAM und macht auch mit dieser SSD einen Preis-Leistungsknüller. An dieser Stelle möchte ich eine absolute Kaufempfehlung aussprechen!

Leistung:
Noch nicht überzeugt? Für die Enthusiasten habe ich natürlich auch mal genauer die Leistungsspezifikationen unter die Lupe genommen:
SATAIII:
[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 549.366 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 527.052 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 247.438 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 42.692 MB/s

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 514.730 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 505.943 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 293.390 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 97.875 MB/s


Über das mitgelieferte USB3.0 Gehäuse:
[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 420.450 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 412.370 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 186.496 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 23.706 MB/s

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 229.508 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 211.306 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 9.103 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 8.298 MB/s
Pro & Contra:
Pro:
- Prima Design, schlicht und einfach
- Alle nötigen Kabel mitgesendet
- Anleitung in der OVP wie die Platte in einem Tower-Gehäuse ein zu setzen ist.
- Sehr gute Leistung ohne auch nur einen Ton (Auch über USB)
- Nicht viel Verpackung und trotzdem gut gesichert
- Mountings kinderleicht
- Vielseitig einsetzbar (extern, 2,5 & 3,5“ ohne zukauf)
Contra:
- Für Laien schnell frustrierend da Anleitung fehlend (erst wenn in Betrieb)
- Innenleben des externen Gehäuses erscheint billig

Fazit:
Wer ein durchsichtiges Seitenpanel hat (so wie ich) und sowieso ein dunkles Build hat, kann diese SSD auch ohne Probleme sichtbar im Sichtfeld montieren. Durch das schicke Schwarz schmiegt sie sich perfekt in das System ein. Aber auch hier könnte das mit einem akzentreichen weißen Setup einiges hermachen.
In Sachen Leistung kann man sich absolut nicht beschweren, diese SSD ist um Welten besser als jede HDD. Klar kann man sie nicht mit einer NVMe vergleichen aber im Bereich der SATA-SSDs definitiv ein Spitzenreiter im Vergleich zu Konkurrenzmodellen. Das Mounting und die Verwendung sind kinderleicht. Lediglich bei dem externen Festplattengehäuse könnte man bedenken haben man breche etwas Plastik von der SSD oder dem Gehäuse ab worin ich hier zu Vorsicht rate und kein ständiges herausnehmen empfehlen würde. Wie schon in der Auflistung Pro-Contra sind das eher „Kleinigkeiten“ die mich trotzdem nicht davon abhalten diesem Produkt 4,6, also 5, Sterne zu geben!
    
  
5 5
     am 26.01.2020
Produkttester
Dank der sehr schlanken 7,0mm ist die Kingston KC 600 nicht nur für Desktop Pc´s geeignet, sondern passt auch in einen Laptop oder in die Playstation 4.

Von den 512gb der Kingston KC 600 stehen 476gb zu Verfügung.

Im Lieferumfang enthalten ist ein nicht angewinkeltes Sata Datentransferkabel und ein Molex auf 15pin Stromkabel, dazu eine 3,5 Zoll Befestigungsplatte inklusive der benötigten Schrauben, 4 Schrauben mit flachen Kopf für die Festplatte und 4 weiteren Schrauben mit rundem Kopf für die Montageplatte, somit kann die Kingston KC 600 direkt in einem Desktop PC verwendet werden ohne das man sich noch um die benötigten Kabel kümmern muss.

Sollte man die Kingston KC 600 als externes Medium, dauerhaft oder auch nur kurzfristig benutzen wollen, ist dieser ein externes USB 3.0 Gehäuse mit Indikator LED inklusive USB 3.0 Kabel beigelegt. Das externe Gehäuse ist dank eines Schiebereglers vor versehentlichen öffnen Geschütz. Wichtig für die Verwendung des externen Gehäuse ist, dass man den in der Lieferung enthaltenden Moosgummiadapter, um die Kingston KC 600 von 7,0mm auf 9,5mm zu erhöhen auf die Festplatte klebt, da diese sonst im Gehäuse kippt und die Gefahr besteht die Anschlüsse zu beschädigen. Sollte man die Kingston KC 600 nicht auf 9,5mm erhöhen wollen, da man die schlanken 7,0mm benötigt, kann man den Adapter auch auf die Gehäusedeckelinnenseite kleben, dieses funktioniert genauso gut.

Beiliegend ist auch ein Aktivierungscode für die Software Acronis True Image HD. Mit dieser Software lassen sich Festplatten klonen, Images erstellen automatisierte Backups sowie inkrementelle Backups (nur Daten sichern, die sich seit der letzten Sicherung verändert haben) erstellen. Anleitungen dazu sind auf der Internet udn Youtubeseite von Kingston zufinden. Acronis True Image HD ist verfügbar für Windows, MacOS und Linux.


Getestet habe ich die Kingston KC 600 an meinem AMD System mit Windows 10. Amd Ryzen 7 3800x Prozessor, Msi 570x a Pro Motherboard, Patriot Viper Steel 16Gb DDR4 3600mhz (2x8Gb) CL 17-19-19-39 Arbeitsspeicher. Zum auslesend er Geschwindigkeiten habe ich das Windows eigene Powershell verwendet.

Getestet habe ich jeweils die lese und Schreibgeschwindigkeiten der Kingston KC 600 im externen Gehäuse jeweils über USB 2.0 / USB 3.1ss / USB 3.1ss+ / USB 3.1ss+ (Typ C) und intern per Sata III, es wurden je Anschluss 5 Durchläufe gemacht und die Werte gemittelt.

Extern schafft die Kingston KC 600 über:
- USB 2.0 42 Mb/s beim lesen und 39 Mb/s beim schreiben
- USB 3.ss 416 Mb/s beim lesen und 388 Mb/s beim schreiben
- USB 3.ss+ 416 Mb/s beim lesen und 388 Mb/s beim schreiben
- USB 3.ss+ /Typ C) 417 Mb/s beim lesen und 399Mb/s beim schreiben
- Sata III 538 Mb/s beim lesen und 472 Mb/s beim schreiben


Ich kann die Kingston KC 600 uneingeschränkt empfehlen, im Gegensatz zu meiner 5 Jahre alten ersten SSD, auf welcher ich meine Betriebssystem habe ist die Kingston KC 600 im lesen 126/s und im schreiben 101Mb/s schneller, der unterschied zu meiner zum Testzeitpunkt 4 Monate alten SSD fällt kleiner aus, aber auch hier Punktet die Kingston KC 600 mit höheren Raten. Der Unterschied liegt im lesen bei 32Mb/s und im schreiben bei 21Mb/s.

Was mir negativ aufgefallen ist, ist das es auf der Verpackung keinen Hinweis zu der Inbetriebnahme der Kingston KC 600 gibt, sowohl über Sata als auch USB muss der Festplatte zuerst ein Laufwerkbuchstabe manuell zugeordnet werden, sonst kann diese nicht verwendet werden, das kann bei Einigen Usern zu Verwirrung führen, das eine Meldung über das angeschlossene Medium kommt, aber dieses nicht verwendet werden kann.
    
  
5 5
     am 25.01.2020
Produkttester
Ich habe die SSD Festplatte im Rahmen eines Gewinnspiels erhalten. Bei der SSD von Kingston handelt es sich um eine SATA3 Festplatte mit SATA Anschluss. Dank des "Upgrade Kits findet sich folgender Inhalt in der Verpackung wieder: die SSD selbst, SATA Kabel und Stromkabel für den internen Einbau, eine Gehäusehalterung und ein externes Gehäuse mit einem Kabel zum Anschließen via USB. Die Verarbeitung der einzelnen Element ist sehr hochwertig und man hat nicht das Gefühl ein günstiges Produkt in der Hand zu halten.

Für mich ist die Festplatte vor allem als externer Datenträger interessant. Daher habe ich mir hauptsächlich die Funktionalität im USB Gehäuse angeschaut. Auf meinen Linux-System habe ich eine Schreibgeschwindigkeit von bis ~2 GB/s erreicht, wenn ich eine komplett neue Datei anlege. Beim Überschreiben einer Datei bzw. die Bearbeitung lag die Geschwindigkeit bei ~400MB/s Das Ganze an einem USB3.1-Eingang. Die Lesegeschwindigkeit beläuft sich mit Read-Cache auf ca. ~6 GB/s, ohne bewegt er sich um die ~500MB/s. Die Werte sind erstaunlich gut und die Festplatte eignet sich hervorragend als mobiler Datenträger.

Das Disk Util Tool von Ubuntu zeigt die Folgenden Werte:

Sample Size: 10MB
Number of Samples: 1000
Average Read Rate: 461,1 MB/s
Average Write Rate: 435,8 MB/s
Average Access Time: 0,08 msec

Sample Size: 1MB
Number of Samples: 1000
Average Read Rate: 394,1 MB/s
Average Write Rate: 291,4 MB/s
Average Access Time: 0,09 msec

Sample Size: 100MB
Number of Samples: 1000
Average Read Rate:495,4 MB/s
Average Write Rate: 389,4 MB/s
Average Access Time: 0,1 msec

Ein Kritikpunkte habe ich jedoch: Das mitgelieferte Einbaugehäuse ist Silber. Dies mag für die meisten Rechergehäuse gehen. Ich besitze jedoch ein Corsair Gehäuse mit Plexiglasscheibe und schwarzen Innenraum. Da sieht das Silber dann etwas seltsam aus. Also würde ich in dem Fall eher zu der Festplatte ohne "Upgrade-Kit raten und dann die benötigten Teile extra bestellen.

Fazit: Super externer Speicher für den mobilen Datentransport. Die Möglichkeit zum Einbau als interne Festplatte macht die Verwendung sehr flexibel. Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als in Ordnung! Super Produkt!
    
  
5 5
     am 25.01.2020
Produkttester
Die Kingston KC600 in der 512GB Variante kann man per USB oder SATA an dem PC anschließen. Ich werde folgende Dinge ein wenig anschneiden: Verpackung, Lieferumfang, Verarbeitung, Bedienung und Leistung.

Verpackung:

Die Festplatte kam bei mir sicher und ordentlich verpackt an, wie man es sich wünscht. Beim Auspacken war ich erst etwas verdutzt, die Verpackung wo Festplatte und Kabelmanagement drin sind, ähnelt einer Eierverpackung. Dies tut aber nix zur Sache, da alle Teile sauber und Ordentlich verpackt sind und es nicht um die Optik geht.

Lieferumfang:

- Die SSD selber
- USB-Gehäuse
- Mounting Plate
- SATA Strom und Datenkabel
- Key für die Ancronis Cloning Software

Verarbeitung:

Der erste Eindruck war sehr Postiv, alle Bauteile schauen Qualitativ hochwertig und stabil aus.

Bedienung:

Ich habe die SSD gleich per SATA angeschlossen, da ich sie demnächst als Windows Festplatte nutzen möchte.

Im Windows selbt muss man diese erst im Festplatten Manager zuordnen (Formatieren etc.), da sie sonst nicht angezeigt und somit nicht nutzbar ist.

Leistung:

Ich selbst habe nur einen Test per SATA gemacht, da mein Vorredner schon einen Test per USB gemacht hat.
Ich schätze mal, das die meisten von euch die SSD als Windows Festplatte nutzen und da ist der Test per SATA Interessanter.
Wie ihr Anhand der Daten seht, hat Kingston nicht zuviel versprochen. Es wird die angegebene Leistung im Read und Write erreicht und sogar ein wenig übertroffen(Read). Es ist natürlich von System zu System unterschiedlich.

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 565.768 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 548.610 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 382.153 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 44.572 MB/s

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 519.299 MB/s
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 504.359 MB/s
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 378.694 MB/s
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 102.008 MB/s


Zusammenfassung:

Die Kingston KC600 ist eine vielseitige Festplatte mit guter Ausstattung. Diese kann per SATA und USB genutzt werden, wenn man möchte als Datenträger um schnell ein paar Spiele etc. zum Kumpel mitzubringen oder als Windows Festplatte um dort längeren Ladezeiten den gar auszumachen.

Als Verbesserungsvorschlag würde ich einen kleinen Zettel mit einem QR-Code und/oder Link für eine Installationsanleitung beilegen. Da nicht alle ein gewisses Know how besitzen um die Festplatte schnell und einfach zu Installieren. Dadurch kann man sich Reklamationen oder Schäden ersparen.

Da dies nur ein minimaler Kritikpunkt ist, spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus.
    
  
5 5
     am 24.01.2020
Produkttester
Ich habe dieses Produkt im Rahmen eines Produkttests erhalten.
Die SSD kam als sogenanntes Upgrade-Kit. Der SSD liegt deshalb ein Einbaurahmen für 3,5 Zoll Schächte, sowie ein SATA-Kabel und ein Strom Adapter auf die klassischen Molex-Stecker bei.
Sofern der Computer über einen freien SATA-Port verfügt, sollte einem Upgrade also nichts im Wege stehen. In der Innenseite der Verpackung ist zudem eine kurze Anleitung zum Wechsel/Einbau der SSD abgedruckt, so dass zumindest die meisten Käufer mit dem Einbau zurechtkommen werden.

Für den Umzug des Betriebssystems auf die neue SSD liegt ein Produkt-Key für Acronis True Image HD bei. Wie die Installation und das "Clonen" funktioniert, wird zudem auf der Webseite von Kingston sehr gut beschrieben.
Ziemlich gut finde ich, dass zusätzlich ein USB 3.1 Gehäuse für die SSD mitgeliefert wird.
Wenn man zum Beispiel einen Laptop aufrüsten möchte und dieser nur einen Laufwerksschacht hat, ist das von Vorteil. Man kann vor dem Umbau die Festplatte mit True Image auf das USB-Laufwerk klonen und danach die Laufwerke tauschen.
Natürlich kann man die SSD auch (später) noch als USB-Laufwerk zur Datensicherung oder als schnelles Zusatzlaufwerk für die Spielekonsole nutzen. Das Gehäuse ist komplett schraubenlos und sieht auch ansprechend aus.

Zum Laufwerk:
Das eine SATA-SSD in Sachen Leistung einer NVME/M.2 SSD nicht das Wasser reichen kann, dürft klar sein. Dennoch ist der Performance-Gewinn im Gegensatz zu einer herkömmlichen HDD deutlich.
Die von Kingston angegeben Werte von 550 MB/Sek Lesen wurden bei meinen Tests in CrystalDiskMark mehrfach erreicht. Einzig die 520MB/Sek. Schreiben konnten bei den Tests nicht erreicht werden, aber es handelt sich bei der Herstellerangabe ja um Werte unter Laborbedingungen und meine Werte sind nicht allzu weit davon entfernt.
Beim Test am SATA Anschluss erreichte die KC600 in CrystalDiskMark folgende Werte:

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 550.776 MB/s [ 525.3 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 536.602 MB/s [ 511.7 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 233.729 MB/s [ 57062.7 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 40.645 MB/s [ 9923.1 IOPS]

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 473.395 MB/s [ 451.5 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 461.756 MB/s [ 440.4 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 196.865 MB/s [ 48062.7 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 76.538 MB/s [ 18686.0 IOPS]

Im mitgelieferten USB-Gehäuse war die Leistung erwartungsgemäß etwas schlechter, können sich aber dennoch sehen lassen:

[Read]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 398.450 MB/s [ 380.0 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 420.370 MB/s [ 400.9 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 163.427 MB/s [ 39899.2 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 23.706 MB/s [ 5787.6 IOPS]

[Write]
Sequential 1MiB (Q= 8, T= 1): 214.984 MB/s [ 205.0 IOPS]
Sequential 1MiB (Q= 1, T= 1): 210.665 MB/s [ 200.9 IOPS]
Random 4KiB (Q= 32, T=16): 10.055 MB/s [ 2454.8 IOPS]
Random 4KiB (Q= 1, T= 1): 8.625 MB/s [ 2105.7 IOPS]

Auch bei den Temperaturen schlägt sich die Kingston KC600 sehr gut. Nach 5 Durchläufen a 9 Tests in CrystalDiskMark kam die KC600 auf maximal 42° Grad. Dabei war das Laufwerk in der Nähe einer (wesentlich wärmeren) M.2 SSD eingebaut und profitierte von keinem Luftstrom im Gehäuse.

Fazit:
Abschließend kann man also sagen das die Kingston KC für eine SATA-SSD sehr gut dasteht. Leistung und Temperatur entsprechen den von SATA3 zu erwartenden Werten.
Wenn man noch einen älteren PC/Laptop sein Eigenen nennt, der noch mit einer herkömmlichen Festplatte läuft, kann man ihm mit diesem Upgrade Kit neues Leben einhauchen. Alles was dafür gebraucht wird, ist in diesem Paket enthalten und die gelieferten Anleitungen sollten ein problemloses Upgrade ermöglichen. Einzig der Schraubendreher fehlt.
    
  
5 5
     am 23.01.2020
Produkttester
Die Kingston KC600 512 gb ist eine selbst-verschlüsselnde SSD die sowohl per USB 3.1 als auch über SATA3 an den PC angeschlossen werden kann. Im Folgenden werde ich auf die Verpackung, Verarbeitung, Bedienung und Performance (USB und SATA) eingehen.

Verpackung:
Die SSD kommt gut und sicher verpackt an. Alle mitgelieferten Teile sind seperat eingepackt wodurch ein verkratzen verhindert wird. Im Lieferumfang enthalten sind die 2,5" SSD selbst, ein 2,5" USB-Gehäuse mit (wechselbarem) Kabel, eine 3,5" mounting-plate, ein SATA-power- und Datenkabel, ein 7 mm auf 9,5 mm Adapter und ein Key für die Acronis cloning software.

Verarbeitung:
Alle mitgelieferten Teile sind sehr hochwertig und einfach zu bedienen.

USB:
Beim Verbinden der SSD per USB mit dem PC musste ich der SSD zunächst im Diskmanager einen neuen Laufwerksbuchstaben zuordnen, damit ich die SSD nutzen konnte. Das ist leider nicht auf der Verpackung erwähnt und könnte bei unerfahrenen Nutzern zu Problemen führen.
Bei einem Test mit CrystalDiskMark 7.0 wurden folgende Werte ausgelesen (jeweils MB/s)
Sequential Read 1: 450.40
Sequential Read 2: 444.52
Random Read 1: 40.37
Random Read 2: 24.45
Sequential Write 1: 443.52
Sequential Write 2: 435.41
Random Write 1: 43.58
Random Write 2: 39.65

Im Vergleich ein haushaltsüblicher 16 GB USB3.0 Stick:
Sequential Read 1: 145.53
Sequential Read 2: 145.12
Random Read 1: 7.51
Random Read 2: 7.49
Sequential Write 1: 22.86
Sequential Write 2: 25.17
Random Write 1: 1.30
Random Write 2: 0.80

Die kompakte SSD im USB-Gehäuse ist also eine sehr lohnenswerte Alternative zu einem normalen USB Stick, sowohl was Bedienbarkeit, als auch Geschwindigkeit und Größe angeht.


SATA (Crucial MX500)
Sequential Read 1: 488.87
Sequential Read 2: 510.57
Random Read 1: 29.21
Random Read 2: 27.49
Sequential Write 1: 382.10
Sequential Write 2: 381.26
Random Write 1: 95.33
Random Write 2: 75.03

SATA (Kingston KC600)
Sequential Read 1: 554.42
Sequential Read 2: 546.92
Random Read 1: 48.98
Random Read 2: 44.54
Sequential Write 1: 509.79
Sequential Write 2: 504.34
Random Write 1: 130.47
Random Write 2: 99.97

Es ist gut zu erkennen, dass die Kingston KC600 deutlich schneller ist (vor allem beim Random Read test) als die Crucial MX500.


Zusammenfassung:
Die Kingston KC600 ist eine sehr gut verarbeitete und sehr schnelle SSD. Vor allem die vielen Extras und die Möglichkeit relativ schnell von "normaler" SSD zu USB-Laufwerk zu wechseln, machen die SSD zu einer klaren Kaufempfehlung für alle, die auf der Suche nach einer schnellen, gut verarbeiteten und vor allem sicheren SSD sind.
    
  

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