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AMD A10 Series 7870K 4x 3.90GHz So.FM2+ TRAY

Artikelnummer 8628539

EAN 4250731540542    SKU AD787KXDI44JC

Nicht mehr lieferbar.

AMD A10 Series 7870K 4x 3.90GHz So.FM2+ TRAY

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über 70 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 01.06.2015 im Sortiment

Mit der A10-7870K präsentiert AMD endlich eine APU für alle Fälle! Das 12 Core Kraftpaket mit bis zu 4,1 GHz und Radeon R7 Grafik meistert spielend die komplexen Anforderungen aktueller PC-Games. Die AMD A10-7870K bietet bisher unerreichte Grafik & CPU Performance auf nur einem Chip und ermöglicht so PC Konfigurationen angepasst an Ihre Bedürfnisse und in kleinstem Format.


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Technische Daten

Allgemein:
Prozessor Serie: A10 Series
Prozessor Modell: 7870K
Codename: Godavari
Anzahl der CPU Kerne: 4x
Prozessortakt: 3.90GHz
Max. Turbotakt: 4.10GHz
Sockel: So.FM2+
Fertigungsprozess: 28nm
TDP: 95W
UMI Takt: 5.0GT/s
L2 Cache: 2x 2MB Shared
Integrierte Grafik: AMD Radeon R7 Serie
Besonderheiten: Freier Multiplikator
Verpackungsart des Prozessors: TRAY
Anzahl der Threads: 4x

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Produktbewertung

Mir wurde von Mindfactory die neue AMD APU AMD A10 7870k in Kombination mit mit einem ASUS A88X-Gamer Mainboard und einem Alpenföhn Brocken Eco CPU Kühler zum testen zur Verfügung gestellt. In meinem Testrechner sind außerdem eine MSI GeForce GTX 660 Twin Frozr, sowie 8 GB DDR3 1866 Arbeitsspeicher verbaut.

++++++++++

Design

Die APU kam leider nicht in einer Boxed Verpackung sondern nur in ihrer Plastikhülle in einem gepolsterten Briefumschlag. Deswegen kann ich zum Design leider nicht viel sagen, die APU sieht aus wie jede andere CPU oder APU auch.

Das Mainboard kam in einer sehr Hochwertig aussehenden Verpackung, hat mir sehr gut gefallen. Das Mainboard an sich ich schwarz-grau gehalten, mit einigen roten Elementen. Sieht nicht schlecht aus, ist aber auch kein Designhighlight. Gut gefallen hat mir, dass die Slotblende mattschwarz, und nicht wie bei den meisten anderen Mainboards silber ist. So passt sie viel besser zu schwarzen Gehäusen.

Der Alpenföhn Brocken kam in einer simplen schwarzen Box mit ein paar Bildern und ein bisschen Text, nichts besonderes. Der Kühlkörper mit seinen 4 Heatpipes sieht auch eher normal aus, wie viele andere Tower-Kühler auch.

++++++++++

Verarbeitung

Auch hier kann ich zur APU leider nicht viel sagen, sie ist verarbeitet wie jeder andere Prozessor auch.

Das Mainboard machte an sich einen guten Eindruck, allerdings kamen mir die Anschlüsse etwas wackelig vor. Ansonsten ist mir nichts negativ auf dem Board aufgefallen. Hab da schon schlechtere Mainboards gesehen.

Bei dem Brocken ist mir aufgefallen, dass sich die Kühlrippen wirklich sehr leicht verbiegen lassen. Ich weiß nicht, ob mir das bei anderen Kühlern nur nicht aufgefallen ist, oder ob der Brocken in dieser Hinsicht einfach schlecht verarbeitet ist.

++++++++++

Montage

Die Montage des Prozessors auf dem Sockel des Mainboards war sehr einfach, Klammer hoch, APU rein, Klammer runter. Fertig.

Die Montage des Mainboards war ebenfalls sehr einfach. Einfach im Gehäuse die Abstandshalter in die richtigen Steckplätze und dann das Mainboard festschrauben.

Die Montage des Kühlers gestaltete sich etwas schwieriger, da die Montage in der Anleitung schlecht beschrieben und übersetzt war. Auch ließen sich manche Teile nicht so leicht verschrauben. Gut gefallen hat mir aber, dass die Wärmeleitpaste in einer kleinen Spritze mitgeliefert wurde, und nicht schon vorher auf dem Kühlkörper war.

+++++++++

Leistung

Der Prozessor ist eben das, was man von AMD kennt, hohe Taktungen (4x3,9 GhZ) aber keine hohe Effizienz, daher steht er natürlich in keiner Konkurrenz zu Intel Prozessoren mit ähnlicher Taktung, aber der A10 ist natürlich auch deutlich günstiger. Trotzdem laufen auch neue Spiele wie FarCry 4 oder Battlefield 4 in Verbindung mit der GTX 660 noch sehr flüssig. Ich habe die APU einmal mit zusätzlicher Grafikkarte und einmal ohne, also nur mit der integrierten Grafikeinheit getestet. Auch wenn die Spiele mit der integrierten Grafikeinheit der APU lange nicht so flüssig liefen wie mit der Grafikkarte, kann man, wenn man keinen Wert auf extrem hohe Grafikdetails legt, durchaus nur mit der APU flüssig spielen. Neuere und Leistungshungrigere spiele wie The Witcher 3 konnte ich leider nicht testen, bin mir aber ziemlich sicher, dass die APU dabei Probleme bekommen wird. Aber wer solche spiele auf einem PC spielen will ist sich wahrscheinlich sowieso bewusst, dass er mit einer APU dort nicht Weit kommt. Alles in allem war ich trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung der APU und denke, dass sie für Gelegenheitsspieler oder für Office-PCs ganz gut geeignet ist, würde aber persönlich immer eine Grafikkarte vorziehen.

++++++++++

Lautstärke

Hierbei muss ich erst sagen, dass ich kein Silent – Gehäuse besitze. Wenn man Kopfhörer trägt, wie ich es eigentlich so gut wie immer tue, ist der CPU – Kühler im betrieb im Idle praktisch nicht zu hören. Auch ohne Kopfhörer ist er ohne Last wirklich nicht Laut und nicht störend. Unter Last, etwa beim Spielen oder Rendern ist der Brocken zwar relativ Laut, aber auch noch im grünen Bereich, wenn dann noch die Kopfhörer über den Ohren sind, ist der Lüfter zwar immernoch deutlich hörbar, aber ebenfalls nicht störend. Man kann also sagen, dass der Kühler nicht für einen PC, der extrem Leise sein soll geeignet ist, was man aber von so einem High – Performance CPU – Kühler nicht erwarten sollte.

++++++++++

Hitzeentwicklung

Da bei mir, wie bereits erwähnt leider kein Boxed – Kühler mitgeliefert wurde, kann ich leider nicht beurteilen wie sich die Hitzeentwicklung mit einem solchen Boxed Kühler verhält. Der Alpenföhn Brocken Eco hat seinen Dienst allerdings gut verichtet. Im Idle stieg die Temperatur der APU kaum über 35°C , im Spielebetrieb kaum über 55°C . Mit diesen Temperaturergebnissen bin ich sehr zufrieden und dafür, dass es ein 'Eco' Modell, also eine Version die weniger Strom verbraucht und somit nicht so gut kühlt wie ein Brocken 2 sind diese Werte wirklich ausgezeichnet, zumahl der Prozessor Kühler auch recht günstig zu bekommen ist.

++++++++++

Kühleffizienz

Zur Kühleffizienz des Brocken Eco habe ich eigentlich schon alles gesagt, tolle Kühlleistung bei einem nicht allzu großen Kühler. Ich bin sehr zufrieden mit dem Brocken Eco.

++++++++++

Preis-/Leistungsverhältnis

Die APU A10 7870k von AMD ist momentan (Stand 26.06.2015) für einen Preis von 136¤ auf mindfactory.de zu haben. Wer nach einer Leistungsstarken APU sucht, kommt mit der 7870k voll auf seine kosten. Für den Preis, den die APU kostet ist sie wirklich im Verhältnis
zu anderen APUs sehr Leistungsstark und ich kann sie sehr empfehlen. Wer allerdings den Prozessor in Kombination mit einer zusätzlichen Grafikkarte betreiben will, sollte allerdings eher zu einem Modell der FX Reihe von AMD greifen, da man dort mehr Prozessorleistung für sein Geld bekommt.

Das Mainboard habe ich nicht ausgiebig getestet der onboard Sound hat mir allerdings gut gefallen und auch die Anschlüsse sind ausreichend. Ob es 84¤ Wert ist glaube ich allerdings nicht. Ein schlechtes Mainboard ist es allerdings auch nicht.

Bei dem Alpenföhn Brocken Eco bin ich sehr beeindruckt vom Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen Preis von aktuell 28¤ bekommt man sehr gute Kühlleistung für sehr wenig Geld. Andere Kühler, die manchmal sogar das doppelte kosten sind deswegen meiner Meinung nach nicht nötig. Wer den Prozessor übertakten will sollte dann meiner Meinung nach direkt zu einer Kompaktwasserkühlung greifen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Systemkomponenten
Mainboard: Asus A88X | Gamer
CPU: AMD A10 | 7870K (Codename Godaveri)
Kühler: Alpenföhn Brocken ECO
RAM: 8GB G.Skill Ripjaws DDR3-1600 dual channel
SSD: 128GB ADATA XPG SX900
PSU: BeQuiet 300 W

Zuerst muss ich mich entschuldigen. Die Fotos meines Builds sind leider mit meinem Handy in einem beliebten Paddelgewässer am Niederrhein versunken. Aber ich muss hinzufügen, dass einen wirklich optisch nicht mehr erwartet als die Packung verspricht. Der AMD sieht aus wie eine CPU, das Mainboard hat einige nützliche, schicke Kühler und der Brocken ist &. ein BROCKEN!

Ich bin mittlerweile zum ASUS-Fan geworden. Die hohe Qualität der verwendeten Komponenten spricht einfach für sich. Ich habe diverse ASUS Hauptplatinen besessen, ein Notebook von ASUS und bereits die zweite ASUS STRIX Grafikkarte und wurde noch nie von dieser Firma enttäuscht. ASUS bietet stets ein gutes Preisleistungsverhältnis.
Was ich beim Mainboard jedoch nicht nachvollziehen kann ist, wie man in Zeiten des Stromsparens dazu kommt so viele LEDs, die einfach nur rot leuchten, zu verbauen. Sie leuchten wirklich immer. Eine Option, um dies abzuschalten konnte ich nicht finden. Wer allerdings auf einen coolen Effekt im Gehäuse nicht verzichten will ist hier jedoch gut beraten.

AMD hat mit dem A10-7807K eine schwer einzustufende APU auf den Markt gebracht. Ich habe bereits eine A4 APU im Notebook und eine A8 APU im PC meiner Eltern verbaut und bin von der Leistung recht angetan. Wenn man bedenkt, dass man mit dem obigen Setup für wenig Geld eine recht brauchbare Spielkonsole für den Einsatz am TV oder einen günstigen Mid-Range Spiele-PC aufbauen kann, dann muss man ganz klar für AMD sein. Besonders mit der neuen Architektur, durch die man, mit etwas zusätzlichem Kapital, ein Grafikupdate mit einer AMD-Grafikkarte verpassen kann. Denn die APU bildet dann mit bis zu zwei weiteren dedizierten Grafikkarten einen Crossfire-Verbund. Und ab geht die Lutzi :-D

Ich gebe zu, dass der Arbeitsspeicher für eine integrierte Grafiklösung etwas schneller sein dürfte. Jedoch lassen sich, bei einer Auflösung von 1080p, bedenkenlos Topseller wie World of Warcraft (hohe Settings), Assassins Creed - Black Flag, Left 4 Dead 2 und Battlefield 3 in mittlerer Grafikkonfiguration spielen. Dabei sorgt - man mag es kaum glauben - eine INTEL Nic für den bestmöglichen Ping. Für den guten Ton sorgt ein qualitativ sehr hochwertiger Soundchip, der durch seine hohe SNR (Signal to Noise Ratio) ein besonders klar verstärktes Signal ausgibt. Asus geizt hier ebenfalls nicht und hat seiner Platine auch noch einen optischen Audioausgang spendiert.

Insgesamt macht das Asus A88X | Gamer einen sehr soliden Eindruck. Alle Kondensatoren sind in hervorragender | ASUStypischer | Qualität ausgeführt. Es hat 8 SATA Anschlüsse für MASSEN an Speicher. Die 6 USB-Anschlüsse sind leider nicht alle USB 3.0, sondern gehören noch zum alten Eisen des robusten USB 2.0 Standards. Lediglich 2 USB 3.0 - Anschlüsse auf der Rückseite und 2 via Pinheader stehen hier zur Verfügung. Für zusätzliche Sicherheit kann ein TPM (Trusted Platform Module) verbaut werden, das in Hardware verschlüsselt und Passwörter speichern kann. Hätte ASUS die veralteten PCI | Slots eingespart, wäre aus dem A88X | Gamer ein µATX Platinchen geworden. Für ausreichende Erweiterungsmöglichkeiten sorgen 4 PCIe Slots (3.0 x16, 2.0 x16 @ x4, und zwei 2.0 x1) und 3 PCI Slots.

Das BIOS lässt keine Wünsche offen und fordert schon fast zum tunen auf ;-) Ganz modern kann man hier alles mit der Maus bedienen. Und genau hier liegt das Problem für Windows 7 Anwender, denn die sollten bei einem so modernen System lieber vorher einen USB-Stick mit Treibern bereitlegen. Besonders dann, wenn sie kein optisches Laufwerk mehr verbauen, denn nicht einmal die Treiber der Netzwerkkarte kann Windows 7 selbst installieren.

Damit dem Herzstück nicht zu heiß wird, habe ich mich beim Kühler auf den Alpenföhn Brocken ECO verlassen.
Fangen wir bei der Installation des Kühlers an. Als ich die Anleitung und die vielen Einzelteile gesehen habe, wollte ich dieses Monstrum schon fast zurückschicken. Die Montage gleicht einer Doktorarbeit. Wenn man einmal die spärliche Anleitung verstanden hat, dann klappt es auch, allerdings ist die vielseitige Verwendbarkeit des Kühlers auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit umgesetzt worden.
Wer sich jedoch nicht von der Montage abschrecken lässt, der/die bekommt einen super Kühler für kleine Münze. Die Konstruktion als Doppelturm wird durch jeweils vier Heatpipes mit der Abwärme der Godavari APU versorgt, wodurch sie sehr effektiv die Temperaturen im Zaum hält. ECO eben. Der Lüfter ist leise, wird jedoch bei energiesparend getakteten Prozessoren kaum beansprucht (Stichwort Passivsystem). Viel mehr lässt sich zum Alpenföhn Brocken ECO kaum sagen. Er ist ein leiser und effektiver Kühler mit einem ansprechenden Design zu einem fairen Preis.

Damit ist die Hardware ideal als Zweitrechner zum zocken und arbeiten im Studentenwohnheim, da hier auch die Stromrechnung geschont wird. Wer jedoch einen kleinen Homeserver aufbauen möchte, sollte lieber zur CPU der Konkurrenz greifen, da bei AMD ganz klar der Schwerpunkt auf die Grafikleistung gelegt wird. Mein Hauptrechner, der von INTEL mit Leistung versorgt wird, beherbergt einen i5 | 2500K, der bei 4 Ghz taktet. Dieser kann so gerade eben noch mit dem AMD A10, bei ASUS Performance Preset aber ohne OC, mithalten. Es sind also noch Reserven nach oben da, die darauf warten in den nächsten Jahren ausgereizt zu werden.

Abschließend würde ich dem Ensemble eine klare Kaufempfehlung geben. Die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und der Preis ist fast so gering, wie die Lautstärkeentwicklung. Wie bereits zuvor festgestellt, dürfte es beim Arbeitsspeicher ruhig der schnellere DDR3-2400 Riegel sein. Dieser ist aktuell ebenfalls sehr bezahlbar und widerspricht somit der Philosophie dieses Builds keineswegs.

Das System macht Spaß, ist dabei sparsam und vergleichsweise günstig.
Greift zu.

Zu guter Letzt möchte ich hier auch eine Rezension zu Mindfactory schreiben.
TOP-Service! ;-)
    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Produktbewertung

Mir wurde von Mindfactory die neue AMD APU AMD A10 7870k in Kombination mit mit einem ASUS A88X-Gamer Mainboard und einem Alpenföhn Brocken Eco CPU Kühler zum testen zur Verfügung gestellt. In meinem Testrechner sind außerdem eine MSI GeForce GTX 660 Twin Frozr, sowie 8 GB DDR3 1866 Arbeitsspeicher verbaut.

++++++++++

Design

Die APU kam leider nicht in einer Boxed Verpackung sondern nur in ihrer Plastikhülle in einem gepolsterten Briefumschlag. Deswegen kann ich zum Design leider nicht viel sagen, die APU sieht aus wie jede andere CPU oder APU auch.

Das Mainboard kam in einer sehr Hochwertig aussehenden Verpackung, hat mir sehr gut gefallen. Das Mainboard an sich ich schwarz-grau gehalten, mit einigen roten Elementen. Sieht nicht schlecht aus, ist aber auch kein Designhighlight. Gut gefallen hat mir, dass die Slotblende mattschwarz, und nicht wie bei den meisten anderen Mainboards silber ist. So passt sie viel besser zu schwarzen Gehäusen.

Der Alpenföhn Brocken kam in einer simplen schwarzen Box mit ein paar Bildern und ein bisschen Text, nichts besonderes. Der Kühlkörper mit seinen 4 Heatpipes sieht auch eher normal aus, wie viele andere Tower-Kühler auch.

++++++++++

Verarbeitung

Auch hier kann ich zur APU leider nicht viel sagen, sie ist verarbeitet wie jeder andere Prozessor auch.

Das Mainboard machte an sich einen guten Eindruck, allerdings kamen mir die Anschlüsse etwas wackelig vor. Ansonsten ist mir nichts negativ auf dem Board aufgefallen. Hab da schon schlechtere Mainboards gesehen.

Bei dem Brocken ist mir aufgefallen, dass sich die Kühlrippen wirklich sehr leicht verbiegen lassen. Ich weiß nicht, ob mir das bei anderen Kühlern nur nicht aufgefallen ist, oder ob der Brocken in dieser Hinsicht einfach schlecht verarbeitet ist.

++++++++++

Montage

Die Montage des Prozessors auf dem Sockel des Mainboards war sehr einfach, Klammer hoch, APU rein, Klammer runter. Fertig.

Die Montage des Mainboards war ebenfalls sehr einfach. Einfach im Gehäuse die Abstandshalter in die richtigen Steckplätze und dann das Mainboard festschrauben.

Die Montage des Kühlers gestaltete sich etwas schwieriger, da die Montage in der Anleitung schlecht beschrieben und übersetzt war. Auch ließen sich manche Teile nicht so leicht verschrauben. Gut gefallen hat mir aber, dass die Wärmeleitpaste in einer kleinen Spritze mitgeliefert wurde, und nicht schon vorher auf dem Kühlkörper war.

+++++++++

Leistung

Der Prozessor ist eben das, was man von AMD kennt, hohe Taktungen (4x3,9 GhZ) aber keine hohe Effizienz, daher steht er natürlich in keiner Konkurrenz zu Intel Prozessoren mit ähnlicher Taktung, aber der A10 ist natürlich auch deutlich günstiger. Trotzdem laufen auch neue Spiele wie FarCry 4 oder Battlefield 4 in Verbindung mit der GTX 660 noch sehr flüssig. Ich habe die APU einmal mit zusätzlicher Grafikkarte und einmal ohne, also nur mit der integrierten Grafikeinheit getestet. Auch wenn die Spiele mit der integrierten Grafikeinheit der APU lange nicht so flüssig liefen wie mit der Grafikkarte, kann man, wenn man keinen Wert auf extrem hohe Grafikdetails legt, durchaus nur mit der APU flüssig spielen. Neuere und Leistungshungrigere spiele wie The Witcher 3 konnte ich leider nicht testen, bin mir aber ziemlich sicher, dass die APU dabei Probleme bekommen wird. Aber wer solche spiele auf einem PC spielen will ist sich wahrscheinlich sowieso bewusst, dass er mit einer APU dort nicht Weit kommt. Alles in allem war ich trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung der APU und denke, dass sie für Gelegenheitsspieler oder für Office-PCs ganz gut geeignet ist, würde aber persönlich immer eine Grafikkarte vorziehen.

++++++++++

Lautstärke

Hierbei muss ich erst sagen, dass ich kein Silent – Gehäuse besitze. Wenn man Kopfhörer trägt, wie ich es eigentlich so gut wie immer tue, ist der CPU – Kühler im betrieb im Idle praktisch nicht zu hören. Auch ohne Kopfhörer ist er ohne Last wirklich nicht Laut und nicht störend. Unter Last, etwa beim Spielen oder Rendern ist der Brocken zwar relativ Laut, aber auch noch im grünen Bereich, wenn dann noch die Kopfhörer über den Ohren sind, ist der Lüfter zwar immernoch deutlich hörbar, aber ebenfalls nicht störend. Man kann also sagen, dass der Kühler nicht für einen PC, der extrem Leise sein soll geeignet ist, was man aber von so einem High – Performance CPU – Kühler nicht erwarten sollte.

++++++++++

Hitzeentwicklung

Da bei mir, wie bereits erwähnt leider kein Boxed – Kühler mitgeliefert wurde, kann ich leider nicht beurteilen wie sich die Hitzeentwicklung mit einem solchen Boxed Kühler verhält. Der Alpenföhn Brocken Eco hat seinen Dienst allerdings gut verichtet. Im Idle stieg die Temperatur der APU kaum über 35°C , im Spielebetrieb kaum über 55°C . Mit diesen Temperaturergebnissen bin ich sehr zufrieden und dafür, dass es ein 'Eco' Modell, also eine Version die weniger Strom verbraucht und somit nicht so gut kühlt wie ein Brocken 2 sind diese Werte wirklich ausgezeichnet, zumahl der Prozessor Kühler auch recht günstig zu bekommen ist.

++++++++++

Kühleffizienz

Zur Kühleffizienz des Brocken Eco habe ich eigentlich schon alles gesagt, tolle Kühlleistung bei einem nicht allzu großen Kühler. Ich bin sehr zufrieden mit dem Brocken Eco.

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Preis-/Leistungsverhältnis

Die APU A10 7870k von AMD ist momentan (Stand 26.06.2015) für einen Preis von 136¤ auf mindfactory.de zu haben. Wer nach einer Leistungsstarken APU sucht, kommt mit der 7870k voll auf seine kosten. Für den Preis, den die APU kostet ist sie wirklich im Verhältnis
zu anderen APUs sehr Leistungsstark und ich kann sie sehr empfehlen. Wer allerdings den Prozessor in Kombination mit einer zusätzlichen Grafikkarte betreiben will, sollte allerdings eher zu einem Modell der FX Reihe von AMD greifen, da man dort mehr Prozessorleistung für sein Geld bekommt.

Das Mainboard habe ich nicht ausgiebig getestet der onboard Sound hat mir allerdings gut gefallen und auch die Anschlüsse sind ausreichend. Ob es 84¤ Wert ist glaube ich allerdings nicht. Ein schlechtes Mainboard ist es allerdings auch nicht.

Bei dem Alpenföhn Brocken Eco bin ich sehr beeindruckt vom Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen Preis von aktuell 28¤ bekommt man sehr gute Kühlleistung für sehr wenig Geld. Andere Kühler, die manchmal sogar das doppelte kosten sind deswegen meiner Meinung nach nicht nötig. Wer den Prozessor übertakten will sollte dann meiner Meinung nach direkt zu einer Kompaktwasserkühlung greifen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Systemkomponenten
Mainboard: Asus A88X | Gamer
CPU: AMD A10 | 7870K (Codename Godaveri)
Kühler: Alpenföhn Brocken ECO
RAM: 8GB G.Skill Ripjaws DDR3-1600 dual channel
SSD: 128GB ADATA XPG SX900
PSU: BeQuiet 300 W

Zuerst muss ich mich entschuldigen. Die Fotos meines Builds sind leider mit meinem Handy in einem beliebten Paddelgewässer am Niederrhein versunken. Aber ich muss hinzufügen, dass einen wirklich optisch nicht mehr erwartet als die Packung verspricht. Der AMD sieht aus wie eine CPU, das Mainboard hat einige nützliche, schicke Kühler und der Brocken ist &. ein BROCKEN!

Ich bin mittlerweile zum ASUS-Fan geworden. Die hohe Qualität der verwendeten Komponenten spricht einfach für sich. Ich habe diverse ASUS Hauptplatinen besessen, ein Notebook von ASUS und bereits die zweite ASUS STRIX Grafikkarte und wurde noch nie von dieser Firma enttäuscht. ASUS bietet stets ein gutes Preisleistungsverhältnis.
Was ich beim Mainboard jedoch nicht nachvollziehen kann ist, wie man in Zeiten des Stromsparens dazu kommt so viele LEDs, die einfach nur rot leuchten, zu verbauen. Sie leuchten wirklich immer. Eine Option, um dies abzuschalten konnte ich nicht finden. Wer allerdings auf einen coolen Effekt im Gehäuse nicht verzichten will ist hier jedoch gut beraten.

AMD hat mit dem A10-7807K eine schwer einzustufende APU auf den Markt gebracht. Ich habe bereits eine A4 APU im Notebook und eine A8 APU im PC meiner Eltern verbaut und bin von der Leistung recht angetan. Wenn man bedenkt, dass man mit dem obigen Setup für wenig Geld eine recht brauchbare Spielkonsole für den Einsatz am TV oder einen günstigen Mid-Range Spiele-PC aufbauen kann, dann muss man ganz klar für AMD sein. Besonders mit der neuen Architektur, durch die man, mit etwas zusätzlichem Kapital, ein Grafikupdate mit einer AMD-Grafikkarte verpassen kann. Denn die APU bildet dann mit bis zu zwei weiteren dedizierten Grafikkarten einen Crossfire-Verbund. Und ab geht die Lutzi :-D

Ich gebe zu, dass der Arbeitsspeicher für eine integrierte Grafiklösung etwas schneller sein dürfte. Jedoch lassen sich, bei einer Auflösung von 1080p, bedenkenlos Topseller wie World of Warcraft (hohe Settings), Assassins Creed - Black Flag, Left 4 Dead 2 und Battlefield 3 in mittlerer Grafikkonfiguration spielen. Dabei sorgt - man mag es kaum glauben - eine INTEL Nic für den bestmöglichen Ping. Für den guten Ton sorgt ein qualitativ sehr hochwertiger Soundchip, der durch seine hohe SNR (Signal to Noise Ratio) ein besonders klar verstärktes Signal ausgibt. Asus geizt hier ebenfalls nicht und hat seiner Platine auch noch einen optischen Audioausgang spendiert.

Insgesamt macht das Asus A88X | Gamer einen sehr soliden Eindruck. Alle Kondensatoren sind in hervorragender | ASUStypischer | Qualität ausgeführt. Es hat 8 SATA Anschlüsse für MASSEN an Speicher. Die 6 USB-Anschlüsse sind leider nicht alle USB 3.0, sondern gehören noch zum alten Eisen des robusten USB 2.0 Standards. Lediglich 2 USB 3.0 - Anschlüsse auf der Rückseite und 2 via Pinheader stehen hier zur Verfügung. Für zusätzliche Sicherheit kann ein TPM (Trusted Platform Module) verbaut werden, das in Hardware verschlüsselt und Passwörter speichern kann. Hätte ASUS die veralteten PCI | Slots eingespart, wäre aus dem A88X | Gamer ein µATX Platinchen geworden. Für ausreichende Erweiterungsmöglichkeiten sorgen 4 PCIe Slots (3.0 x16, 2.0 x16 @ x4, und zwei 2.0 x1) und 3 PCI Slots.

Das BIOS lässt keine Wünsche offen und fordert schon fast zum tunen auf ;-) Ganz modern kann man hier alles mit der Maus bedienen. Und genau hier liegt das Problem für Windows 7 Anwender, denn die sollten bei einem so modernen System lieber vorher einen USB-Stick mit Treibern bereitlegen. Besonders dann, wenn sie kein optisches Laufwerk mehr verbauen, denn nicht einmal die Treiber der Netzwerkkarte kann Windows 7 selbst installieren.

Damit dem Herzstück nicht zu heiß wird, habe ich mich beim Kühler auf den Alpenföhn Brocken ECO verlassen.
Fangen wir bei der Installation des Kühlers an. Als ich die Anleitung und die vielen Einzelteile gesehen habe, wollte ich dieses Monstrum schon fast zurückschicken. Die Montage gleicht einer Doktorarbeit. Wenn man einmal die spärliche Anleitung verstanden hat, dann klappt es auch, allerdings ist die vielseitige Verwendbarkeit des Kühlers auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit umgesetzt worden.
Wer sich jedoch nicht von der Montage abschrecken lässt, der/die bekommt einen super Kühler für kleine Münze. Die Konstruktion als Doppelturm wird durch jeweils vier Heatpipes mit der Abwärme der Godavari APU versorgt, wodurch sie sehr effektiv die Temperaturen im Zaum hält. ECO eben. Der Lüfter ist leise, wird jedoch bei energiesparend getakteten Prozessoren kaum beansprucht (Stichwort Passivsystem). Viel mehr lässt sich zum Alpenföhn Brocken ECO kaum sagen. Er ist ein leiser und effektiver Kühler mit einem ansprechenden Design zu einem fairen Preis.

Damit ist die Hardware ideal als Zweitrechner zum zocken und arbeiten im Studentenwohnheim, da hier auch die Stromrechnung geschont wird. Wer jedoch einen kleinen Homeserver aufbauen möchte, sollte lieber zur CPU der Konkurrenz greifen, da bei AMD ganz klar der Schwerpunkt auf die Grafikleistung gelegt wird. Mein Hauptrechner, der von INTEL mit Leistung versorgt wird, beherbergt einen i5 | 2500K, der bei 4 Ghz taktet. Dieser kann so gerade eben noch mit dem AMD A10, bei ASUS Performance Preset aber ohne OC, mithalten. Es sind also noch Reserven nach oben da, die darauf warten in den nächsten Jahren ausgereizt zu werden.

Abschließend würde ich dem Ensemble eine klare Kaufempfehlung geben. Die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und der Preis ist fast so gering, wie die Lautstärkeentwicklung. Wie bereits zuvor festgestellt, dürfte es beim Arbeitsspeicher ruhig der schnellere DDR3-2400 Riegel sein. Dieser ist aktuell ebenfalls sehr bezahlbar und widerspricht somit der Philosophie dieses Builds keineswegs.

Das System macht Spaß, ist dabei sparsam und vergleichsweise günstig.
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Zu guter Letzt möchte ich hier auch eine Rezension zu Mindfactory schreiben.
TOP-Service! ;-)
    
  

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AMD-Hardware: Revolution im Office und beim Gaming

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