Artikelbeschreibung
Seit dem 09.06.2015 im Sortiment
Die Sapphire Radeon R9 380 Nitro verwendet die neueste Ausführung der preisgekrönten Dual-X-Kühler, jetzt mit Doppelkugellagern in beiden Ventilatoren, um eine noch höhere Verlässlichkeit zu gewährleisten. Unter geringer Belastung schalten die Lüfter ab und sorgen so für eine geräuscharme Umgebung. Die branchenführenden 10 cm Ventilatoren und das Druckguss-Wärmeleitblech sorgen dafür, dass die Karte jederzeit die optimale Kühlung erhält. Die Verwendung hochwertiger Kondensatoren und Lüfterklappen gewährleisten eine außergewöhnliche Langlebigkeit. Basierend auf der neuesten GNC-Architektur von AMD unterstützt die Karte DirectX 12, TrueAudio, AMD FreeSync und Ultra HD.
Technische Daten
Allgemein: | |
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GPU Modell: | Radeon R9 380 |
Edition: | Nitro |
Codename: | Antigua Pro |
Schnittstelle: | PCIe 3.0 x16 |
GPU Anzahl: | Single GPU |
GPU Takt: | 985MHz |
Shader Model: | 5.0 |
Anzahl der Streamprozessoren: | 1792 Einheiten |
Fertigungsprozess: | 28nm |
Speicher: | |
Grösse des Grafikspeichers: | 4GB |
Grafikspeichertyp: | GDDR5 |
Grafikspeicher Taktfrequenz: | 1375MHz (5500MHz GDDR5) |
Grafikspeicher Anbindung: | 256Bit |
Video: | |
Anschlüsse der Grafikkarte: | 1xDisplayPort, 1xHDMI, 2xDVI |
Verschiedenes: | |
Direct X Version: | 12.0 |
OpenGL Version: | 4.4 |
Kühlung der Grafikkarte: | Aktiv |
Stromversorgung: | 2x 6pin |
Max. Stromverbrauch: | 190W |
Grafikkarten Bauform: | Dual Slot |
Verpackung: | Lite Retail |
Besonderheiten: | 7.1 Audiocontroller, AMD CrossFire X 2-Way, AMD CrossFire X 4-Way, AMD Eyefinity, AMD HD3D, AMD PowerTune, AMD TrueAudio |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Leistung passt, keine technischen Schwierigkeiten.
Es Reicht aus folgenden Gründen nur für ein Gut:
- Keine Backplate, nur gegen Aufpreis bei Sapphire. Finde ich auf dem Preisniveau unangebracht.
- Im Vergleich ein recht niedriger OC mit einem Takt von 985MHz
(MSI, Asus oder XFX kommen zwar nur dezent höher getaktet an)
- Kühler müssen manuell gesteuert werden, sonst setzt die Grafikkarte erst bei 80°C an, obwohl es laut anderen Bewertungen anscheinend nicht der Fall sein sollte
Pros:
- Keine großen Schwierigkeiten.
- Gute Leistung
- keine Grafikfehler
Anhand der vorher aufgelisteten Pros und Kontras, behaupte ich, dass die Sapphire Radeon R9 380 durchaus gut ist, es aber von Sapphire selbst noch Optimierungsbedarf gibt.
Der bei der Nitro Variante von Sapphire verwendete Kühler macht seine Sache bis auf eine kleine Ausnahme sehr gut. Die Temperaturen erreichen in meinem gedämmten Define R4 ( langsam drehende Gehäuselüfter ) maximal 76C° und das während die Lüfter mit max. 60% Drehzahl laufen ( nur als angenehmes Rauschen zu vernehmen ). Nun zur kleinen Ausnahme. Das Zero Fan Feature ist leider nicht optimal gelöst. Die Lüfter stehen bis zu einer Temperatur von 50C° still. Leider ist das in gedämmten weniger gut belüfteten Gehäusen ein Nachteil da die Karte mit der Zeit im Idle immer zwischen 48-51C° liegt und somit die Lüfter in regelmäßigen Abständen anlaufen und wieder ausgehen. Das ganze lässt sich zum Glück über eine angepasste Lüfterkurve abstellen ( Die Grenze zum starten der Lüfter bei 58C° setzen ).
Bleibt noch zu sagen das die Karte keinerlei Spulenfiepen aufweist und auch die Lieferung Seitens Mindfactory wie immer top war.
Entscheidung fiel schwer zwischen dieser Graka und einer GTX960 4GB.
Letzten Endes war der Preis ausschlaggebend und was DX12 mit sich bringt steht noch in den Sternen (hoffentlich ein großes Plus an Leistung für alle).
Zum Produkt:
Eingebaut in Bitfenix Prodigy mit GB Z77N-Wifi (REV 1.0), i5-3570K, 16GB Corsair Vengance LP.
Lieferumfang besteht aus Graka, Treiber-CD, Manual und DVI-VGA-Adapter.
Anfangs Bildfehler (Farben komplett grau-grün teils gestreift) bzw kein Bild beim hochfahren gehabt (BIOS aktuell F3).
Im Bios auf UEFI und Legacy Boot gestellt --> alles i.O.
(DIP-Schalter Graka war rechts)
BIOS testweise nochmal auf nur UEFI gesetzt --> Bild fehlerhaft
Kleinen DIP-Schalter auf Graka nach links gesetzt,
Neustart, Kiste läuft wie geschmiert.
Schalter ist wohl zeitgleich für Dualbios und UEFI- bzw. Legacy-Mode zuständig.
Man lernt nicht aus! (Bitte kein Gelächter :)
Die R9 ist, wie schon in der Produktbeschreibung zu lesen, im IDLE nicht zu hören, da die Lüfter vollständig stillstehen. Einziges Manko: wenn die Temperatur der R9 gerade um den Schwellwert für die Lüfterzuschaltung liegt, dann kommt es vor, das die Lüfter ständig kurz anlaufen und wieder ausgehen. Dies nervt ein wenig, wenn man als Silent-Fan empfindlich sein sollte und obendrein ist es nicht gesund für die Lüfter der R9 aufgrund des höheren Anlaufstroms. Deshalb als Tip: Lüfter mit der TriXX-Software selber konfigurieren.
Bei maximaler Last ist die Karte (logischerweise) deutlich wahrnehmbar, aber immer noch in einem angenehmen Bereich.
Leistungsdaten und Benchmarks könnt ihr z.B. der Gamestar-Homepage entnehmen.
Für Multiscreen-Setups wäre ein weiterer DP/HDMI- statt eines DVI-D-Anschlusses sinnvoller gewesen. (Man kann sich aber vor dem Kauf belesen, ob diese Karte zum eigenem Setup passt bzw. sich bei Mindfactory Adapter zulegen).
Wer also, wie anfangs schon erwähnt, viel Leistung für unter 250 EUR haben will, dazu auf 4K (und HDMI 2.0) verzichten kann, dem kann ich diese Karte ans Herz legen.