https://image320.macovi.de/images/product_images/320/1300283_0__72668.jpg

6GB MSI GeForce GTX 1660 Gaming X Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

Artikelnummer 72668

EAN 4719072626686    SKU V379-001R

Nicht mehr lieferbar.

6GB MSI GeForce GTX 1660 Gaming X Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

https://image320.macovi.de/images/product_images/320/1300283_0__72668.jpg
über 1.140 verkauft
Beobachter: 2

Artikelbeschreibung

Seit dem 14.03.2019 im Sortiment

TURING-SHADERTuring-Shader ermöglichen beeindruckende Leistungssteigerungen für aktuelle Spiele durch die gleichzeitige Ausführung von Gleitkomma- und Ganzzahloperationen, adaptive Shading-Technik und einer neuen Speicherarchitektur mit doppelt so großem Cache im Vergleich zu Vorgänger-Grafikkarten.STARKE PERFORMANCESei bereit für aktuelle Spiele mit der GeForce GTX 1660 Ti, die auf einem Level mit der GeForce GTX 1070 steht.GEFORCE EXPERIENCEFange dein Spielerlebnis mit Videos und Screenshots ein und teile es mit der Welt, auch in einem Livestream. Halte deine GeForce-Treiber auf dem neusten Stand und optimiere deine Spiele-Einstellungen. GeForce Experience™ ist eine essentielle Software für die Verwendung deiner GeForce-Grafikkarte.PLAY HARD STAY SILENTDie beliebten MSI-GAMING-Grafikkarten mit Doppellüftern sind zurück! Diese Prachtstücke kombinieren ein Design aus Schwarz und Gunmetal-Grey mit einer schicken Backplate aus gebürstetem Metall und brillianten RGB-LEDs. Haltet euch fest, denn die neue MSI GAMING Grafikkarte wird euch umwerfen!TWIN FROZR 7 KÜHLSYSTEMDie siebte Iteration des berühmten MSI TWIN FROZR Kühlsystems bietet die fortschrittlichste Technik für ultimative Kühlleistung. Mit den neuen TORX 3.0 Lüftern werden neue aerodynamische Höhen erreicht. Stabiler und leiser Betrieb werden bei niedrigen Temperaturen gesichert.BRILLIANZ AUF DER SPURUnter all diesem Material befinden sich mehrschichtige Leiterbahnen, die das Printed Circuit Board ausmachen. Diese Bahnen verbinden alle wichtigen Komponenten miteinander und ermöglichen diesen die blitzschnelle Kommunikation untereinander.DIE BESTE ERFAHRUNGHole das Beste aus deiner MSI Grafikkarte heraus. Die verfügbare Software bietet unzählige Anpassungsmöglichkeiten, um die gewünschte Leistung in Spielen zu sichern.


Technische Daten

Allgemein:
GPU Modell: GeForce GTX 1660
Edition: Gaming X
Codename: TU116
Schnittstelle: PCIe 3.0 x16
GPU Anzahl: Single GPU
GPU Takt: 1530MHz
Boost Takt: 1860MHz
Shader Model: 6.3
Anzahl der Streamprozessoren: 1408 Einheiten
Fertigungsprozess: 12nm
Speicher:
Grösse des Grafikspeichers: 6GB
Grafikspeichertyp: GDDR5
Grafikspeicher Taktfrequenz: 2000MHz (8000MHz GDDR5)
Grafikspeicher Anbindung: 192Bit
Video:
Anschlüsse der Grafikkarte: 1xHDMI, 3xDisplayPort
Verschiedenes:
Direct X Version: 12.1
OpenGL Version: 4.6
Kühlung der Grafikkarte: Aktiv
Stromversorgung: 1x 8pin
Max. Stromverbrauch: 130W
Grafikkarten Bauform: Dual Slot
Verpackung: Retail
Besonderheiten: NVIDIA Ansel, NVIDIA GPU Boost, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, RGB-Beleuchtung, Vulkan API, Zero Fan Mode

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

(75%)
(75%)
(19%)
(19%)
(6%)
(6%)
2 Sterne
(0%)
(0%)
1 Stern
(0%)
(0%)

16 Bewertungen

4.7 von 5,0  anzeigen

Sie haben Erfahrungen mit diesem Artikel?

Geben Sie eine Bewertung ab

Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 0,79%

 
 
4 5
     am 12.05.2019
Produkttester
Einleitung:
Ich hatte das Vergnügen durch die Testers Keepers Aktion von Mindfactory, in Zusammenarbeit mit MSI, die MSI Geforce GTX 1660 Gaming X 6G testen zu dürfen.
Mein Setup:
Mainboard: ASUS ROG STRIX B450-F GAMING
Arbeitsspeicher: G. Skill Aegis 16 GB 3000 MHz
Prozessor: AMD Ryzen 5 2600
Alte Grafikkarte: ZOTAC Geforce GTX 970 4GB

Die Verpackung:
Die Grafikkarte ist in einem klassisch designten Paket verpackt. Auf der Rückseite fallen einem direkt zwei große Boxen auf, in denen einige Eigenschaften der Grafikkarte präsentiert werden. Zusätzlich sind weiter unten auch alle anderen Eigenschaften der Grafikkarte abgebildet.
Sobald man die Verpackung öffnet und die innere Box herauszieht, sieht man als erstes einen schwarzen Umschlag mit dem MSI-Logo drauf. In diesem Umschlag befindet sich eine CD mit Treibern und anderer Software, eine kleine Bedienungsanleitung, des Weiteren ein kleiner Comic in dem erklärt wird, wie man mit der Grafikkarte umzugehen hat. Wenn man das dann alles zur Seite legt und die letzte schwarze Plastikschicht aus dem Karton nimmt, ist endlich auch die Grafikkarte zu sehen.
Die Grafikkarte: (Die Eckdaten sind Online einzusehen, deshalb hier nicht weiter beschrieben)
Sobald man die Grafikkarte in der Hand hat, fällt einem direkt die Schlichtheit der Grafikkarte ins Auge. Die Lüfter sind einheitlich in schwarz gehalten und auch die Umgebung der Lüfter ist in schwarzem Plastik eingefasst. Also keine Spielereien mit Metall oder bunten Farben. Auch die Rückseite ist durch eine schwarze-metallic-farbene Metallplatte schlicht gehalten. Genau auf dieser Rückplatte ist dann noch das MSI-Logo in der rechten oberen Ecke angebracht. Eine Schraube der Rückplatte ist dazu auch noch mit einem Garantiesticker versehen, die man entfernen müsste, wenn man die Grafikkarte von ihrem Kühlkörper trennen möchte. Auf der oberen Seite (gegenüber der PCIE-Schnittstelle) ist ein in weiß und rot gehaltener Bereich, wo ein MSI Schriftzug zu sehen ist
Aber genau dieses schlichte Design trügt ein wenig, denn sobald die Grafikkarte eingebaut ist, fängt sie an in RGB-Farben zu leuchten. Denn über den Lüftern sind jeweils ein Streifen mit LEDs angebracht. Dazu leuchtet der eben in rot und weiß gehaltene Bereich auch in RGB Farben.
Programme von MSI:
Die Grafikkarte wird mit einer CD geliefert, auf der die Grundtreiber vorhanden sind aber auch einige Software von MSI selber. Darunter befindet sich ein Programm um die RGB Bereiche auf der Karte zu steuern, aber auch das bekannte Programm MSI Afterburner, welches ich auch zum Übertakten der Grafikkarte genutzt habe. Da ich kein wirklicher "RGB-Reklamen" Enthusiast bin, habe ich die Bereiche später auf eine einheitliche Farbe eingestellt, da ich dadurch die Hervorhebung der Komponenten deutlich angenehmer finde.
Übertaktung:
Die Grafikkarte kommt mit einem Basistakt von 1530 MHz und einem Boosttakt von 1860 MHz. Während des Testens ist aber schnell aufgefallen, dass die Grafikkarte auch mal über den Boosttakt hinaus taktet. Der Wert lag zwischenzeitlich bei 1980 MHz. Der Speicher hat bei 4000 MHz getaktet. Um alles aus der Grafikkarte herauszuholen, habe ich die Grafikkarte natürlich übertakten wollen. Dafür habe ich den MSI Afterburner genutzt. Dafür habe ich als erstes das Power Limit auf 107% gestellt. Das Temperatur Limit habe ich auf 85 Grad gelegt. Danach habe ich mich bei der Core Clock und der Memory Clock immer in 15 MHz Schritten hochgearbeitet. Ich habe neben dem MSI Afterbruner den Heaven-Test laufen gehabt, damit ich direkt etwaige Bildfehler sehen kann. Am Ende bin ich dann bei den folgenden Werten gelandet:
Basistakt: 1650 MHz
Boosttakt: 1980 MHz
Speichertakt: 4500 MHz
Temperatur während des Heaven Tests: 60 °C (ohne Übertaktung)
Tests:
Ich habe mich bei den Tests auf vier Spiele konzentriert. Zwei davon spiele ich aktuell sehr gerne und zwei sind für AMD Grafikkarten optimiert. Die Spiele sind: Apex Legends, Satisfactory (Early-Access), The Division 2 und World War Z. Die Auflösung lag hierbei immer bei 1080p.
Fangen wir mit Apex Legends an. Ich habe mit meiner alten Grafikkarte, der GTX 970 von Zotac, immer etwas Schwierigkeiten, die FPS in die 80ger Region zu bekommen und habe deshalb immer bei den Schatten und ähnlichem die Qualität etwas herunter gestellt. Mit der MSI Geforce GTX 1660 habe ich aber direkt alle Grafikeinstellungen maximieren können und bin nie unter die 75 FPS gekommen. In manchen Szenerien war ich sogar bei über 90 FPS. Als ich die Grafikkarte übertaktet hatte waren die FPS bei bis zu 105.
Bei Satisfactory war dies anders. Dort habe ich immer Bildfehler gehabt, sobald ich mich sehr schnell bewegt habe. Dies kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass es ein Early-Access Titel ist und deshalb noch einige Sachen nicht perfekt programmiert sind. Mit der neuen Grafikkarte hatte ich dann aber FPS im Bereich von 70 und 100, je nachdem welche Szenerie gerade war. Nach der Übertaktung der Grafikkarte lag ich bei 80 und110.
The Division 2 ist da etwas anders gewesen. Auch hier habe ich meine Grafikeinstellungen erst maximiert wo ich konnte und hatte dann FPS im Bereich von 55 und 80. Immer anhängig, was für eine Szene gerade war. Nach der Übertaktung lag ich dann bei 62 und 81.
Bei World War Z kam ich bei maximalen Grafikeinstellungen auf FPS im Bereich 60 und 100. Nach der Übertaktung waren die FPS dann im Bereich von 65 und 101.
Ich habe außerdem, falls das Mining wieder eine Sache werden sollte, einen Test zum Mining durchgeführt. Dabei kam ich auf eine Hashrate von ungefähr 20 Mh/s. Als die Grafikkarte übertaktet war lag die Hashrate bei ungefähr 24 Mh/s. Dies war eine deutliche Steigerung, die ich nicht so erwartet hatte.
Fazit:
Mein Abschließendes Fazit ist sehr positiv. Ich kann jedem empfehlen von einer GTX 970 auf eine GTX 1660 von MSI zu wechseln. Aktuell ist die Grafikkarte bei Mindfactory für 266,31¤ zu kaufen (Stand: 12.05.2019 12:00). Die Grafikkarte macht optisch sehr viel her und kann durch die RGB Bereiche vielseitig eingestellt werden. Außerdem ist die Rückplatte meiner Meinung nach durch die Schlichtheit sehr schick.
Bei der Performance bin ich auch voll und ganz zufrieden mit der Grafikkarte. Wie oben beschrieben war das jetzt doch eine ordentliche Steigerung gegenüber meiner GTX 970. Besonders der Speicherunterschied macht sich bemerkbar. Nicht nur beim Spielen, sondern auch beim Mining. Den Unterschied von ungefähr 7 MH/s (im übertakteten Zustand) machen sich deutlich bemerkbar. Wenn der Markt sich in dem Bereich also wieder verbessern sollte, wäre die 1660 eine Option, auch wenn sie noch weit hinter der GTX 1080 Ti liegt (34 MH/s). Dazu ist die Grafikkarte sehr leise. Erst wenn man auf die 60% zugeht beim Fanspeed, merkt man den Sound. Sobald aber Kopfhörer drauf sind bekommt man nichts mehr mit.
Ich muss allerdings auch sagen, dass man zu dem Preis auch eine Vega 56 bekommen könnte, die 8GB des HMB2 Speichers verbaut hat. Die Vega 56 ist dann natürlich in den für AMD optimierten Titeln nicht mit der GTX 1660 zu vergleichen, wobei die beiden Grafikkarten in den für NVDIA optimierten Titeln, die deutlich verbreiteter sind, auf einem ähnlichen Niveau agieren.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Upgrade und werde es genießen mit dieser Grafikkarte zu spielen. Abschließend einen großen Dank an MSI und Mindfactory dafür, dass ich diesen Test durchführen durfte.
Der Link zu meinem Unboxing Video: https://www.youtube.com/watch?v=7-S91z8v DQ
Und im Mindfactory Forum unter: https://forum.mindfactory.de/t106221-testers-keepers-msi-geforce-gtx-1660ti-1660-a.html#post1165585
    
  
4 5
     am 11.05.2019
Produkttester
Produkttest
MSI GEFORCE® GTX"1660 GAMING X 6G
Im Zuge des Testers Keepers Programmes der Mindfactory AG durfte ich die MSI GEFORCE® GTX"1660 GAMING X 6G für 14 Tage auf Herz und Nieren testen. In diesem Bericht möchte ich dabei nicht nur auf die Besonderheiten der Karte eingehen, sondern auch beurteilen ob und für wen sich ein Wechsel lohnt.

Erwartungen
Ich erhoffe mir mit der Grafikkarte aktuelle Titel mit hohen bis sehr hohen Einstellungen mit mindestens 60 FPS spielen zu können. Zusätzlich sollten kompetitive Esports-Titel wie Counter-Strike oder Rocket League mit mindestens 140 FPS in Full HD laufen können.
Mein System
Schon länger habe ich über einen PC Neubau nachgedacht, da meine Rechenmaschine nunmehr bereits acht Jahre auf dem Buckel hat. Dementsprechend arbeitet noch ein i7-2600 gepaart mit 8 GB DDR3 RAM (1333Mhz) fleißig vor sich hin. Im Laufe der Jahre habe ich ein paar Änderungen vorgenommen woraus sich nun folgendes Setup zusammenstellt:
Prozessor: Intel i7 2600
Mainboard: Gigabyte H61M-S2PV
Arbeitsspeicher: 2x 4.096 MB G.Skill DDR3 @ 1.330 MHz
Grafikkarte: Palit GeForce GTX 770 4GB JetStream
HDD: 1x Toshiba 3TB
SSD: 1x 240 GB Crucial CT240M500SSD1 | 1x 240 GB SanDisk SDSSDA240G
Netzteil: 630 Watt be quiet! Pure Power L8 CM
CPU Kühler: be quiet! Pure Rock Slim
Gehäuse: Sharkoon Vaya

Lieferung
Die Grafikkarte wurde Donnerstagmittag versendet (DHL) und lag Freitagnachmittag bei mir auf dem Schreibtisch. Zusätzlich sind auch die schnellen und freundlichen Antworten des Mindfactory Kundenservices positiv zu bewerten.

Der erste Eindruck (Unboxing)
Schon vor dem Auspacken konnte ich mir einen ersten Eindruck vom Design der neuen Budget-Card aus dem Hause MSI machen. Die Verpackung ist in einem matten schwarz gehalten, wodurch sie auf mich sehr hochwertig wirkt. Das setzt sich auch im Inneren durch eine ebenfalls mattschwarze Pappfolierung fort. In einem Umschlag findet sich eine CD mit den Nvidia Treibern, ein cartoonähnlicher Guide zur richtigen Installation der Grafikkarte, ein Quick Users Guide und zwei Bierdeckel(?!). Die Karte selbst ist in einer antistatischen Hülle verpackt und mit Schaumstoff geschützt.

Zur Optik: Mir gefällt das Custom Design der 1660 ausgesprochen gut. Die zwei Lüfter sind in einem Rahmen aus Aluminium (zumindest sieht es danach aus) gefasst. Rundherum ist eine dunkelgraue Schutzplatte hinter der sich die Kühlregister befinden. Die ebenfalls dunkelgraue Backplate verleiht der Grafikkarte eine besondere Wertigkeit und macht sie so zu einem Hingucker in jedem Gehäuse.
Nicht zuletzt auch durch die verbaute RGB-Beleuchtung, denn diese ist sowohl durch schmale Streifen neben den Lüftern, als auch durch den MSI Schriftzug an der Seite nicht zu aufdringlich aber trotzdem sehr schön anzusehen.

Einbau
Da mein Mainboard schon etwas in die Jahre gekommen ist, hatte ich vor dem Test ein paar Bedenken bezüglich der Kompatibilität. Diese wurden auch durch ein langes Piepsen beim erstmaligen Booten bestätigt. Da ich beim Einbau der letzten Grafikkarte bereits dasselbe Problem hatte, versuchte ich zunächst den Fehler per BIOS Update zu lösen. Die neueste Version (Beta 2014) sorgte zu meiner Erleichterung für ein Bild auf meinem Monitor. Nur noch die Treiber installiert und ich war bereit für meinen Test. Zusätzlich ist noch zu erwähnen, dass lediglich drei Display Ports und ein HDMI Port verbaut sind. Einen USB Type-C Port sucht man bei dieser Grafikkarte vergeblich, was angesichts des Preises nicht verwunderlich und für mich auch gut zu verkraften ist.

Performance
Da die Gesamtleistung in einigen Spielen deutlich durch meine CPU und meinen Arbeitsspeicher ausgebremst wird, sind meine Ergebnisse keinesfalls als allgemeiner Leistungstest der Grafikkarte anzusehen. Ich habe die Grafikkarte mit dem OC Scanner Tool des MSI Afterburners übertakten lassen. Dieser kam im Schnitt auf eine stabile Übertaktung von 61 MHz. Die Übertaktung wird dabei als Kurve gespeichert und bei unterschiedlicher Last wird eine dementsprechende Übertaktung angewandt. Danach habe ich noch eine manuelle Taktung auf 2100 MHz Kerntaktfrequenz und 4300 MHz Speichertaktfrequenz durchgeführt, die bisher problemlos lief. Daraus ergeben sich folgende Werte im Benchmark Time Spy von 3DMark:
Ohne Übertaktung: 4896 Punkte NVIDIA GeForce GTX 1660 video card benchmark result - Intel Core i7-2600 Processor,Gigabyte Technology Co., Ltd. H61M-S2PV
Mit Übertaktung des OC Scanners: 4925 Punkte NVIDIA GeForce GTX 1660 video card benchmark result - Intel Core i7-2600 Processor,Gigabyte Technology Co., Ltd. H61M-S2PV
Mit eigener Übertaktung: 5175 Punkte NVIDIA GeForce GTX 1660 video card benchmark result - Intel Core i7-2600 Processor,Gigabyte Technology Co., Ltd. H61M-S2PV

In den folgenden Spielen habe ich die Übertaktung des OC Scanners für meine Benchmarks benutzt. Die Performancetests wurden mit dem Benchmark Tool des MSI Afterburners erstellt und geben ca. 2 bis 3 Minuten des jeweiligen Spieles an. Dabei wurden stets die höchsten Grafikeinstellungen gewählt und in FullHD gespielt.
So ergeben sich folgende Zahlen:
Rainbow Six Siege: Min: 102,7 | Avg: 142,2 | Max: 174,7
Assassins Creed Unity: Min: 38 | Avg: 49,4 | Max: 60,1
Apex Legends: Min: 96,8 | Avg: 104,2 | Max: 114,5
Grand Theft Auto 5: Min: 37,5 | Avg: 48,6 | Max: 61,3
Counter-Strike: Global Offensive Min: 64,9 | Avg: 166,6 | Max: 290,4
DayZ: Min: 56,8 | Avg: 81,5 | Max: 114,4
Rocket League: Min: 86,1 | Avg: 182,6 | Max: 241,7
Anno 1800: Min: 8,7 | Avg: 31,1 | Max: 65
Playerunkowns Battlegrounds: Min: 41,5 | Avg: 83,8 | Max: 138,7

Temperatur und Stromverbrauch
Besonders überzeugt mich bei der Grafikkarte die Kühlleistung. Von meiner GTX 770 war ich Temperaturen von mehr als 80°C unter Volllast gewöhnt. Die GTX 1660 spielt in dieser Kategorie in einer ganz anderen Liga. Im Idle beträgt die Temperatur zwischen 35°C und 40°C (durchschnittlich guter Airflow und preisgünstiges Gehäuse). Selbst in Spielen mit geringerer Anforderung bleibt der Lüfter aus. Erst wenn die Karte 50°C bis 55°C erreicht, beginnt der Lüfter kaum hörbar mit seinem Werk. So sorgt er für eine Temperatur von nie mehr als 60°C unter Volllast. Der Stromverbrauch unterscheidet sich deutlich von meiner alten Grafikkarte, bei der bis zu 200 Watt erreicht wurden. Hier überzeugt die 1660 mit ca. 5 Watt im Idle und 100 Watt unter Volllast.

Fazit
Bevor ich die Gelegenheit hatte die GTX 1660 zu testen, kam für mich eigentlich nur eine RTX 2060 in Frage, da ich die GTX Modelle für weniger zukunftssicher hielt. Diese Ansicht hat sich durch den Produkttest deutlich geändert, weil die Karte in vielen Spielen auch auf höchsten Einstellungen einen sehr guten Eindruck macht. Gerade wer nach einer leisen und stromsparenden Karte sucht ist hier goldrichtig. Lediglich in anspruchsvolleren Spielen müssen kleine Abstriche gemacht werden. Dies gilt besonders, wenn mit 144 Hertz gespielt werden soll.
    
  
4 5
     am 15.07.2019
Verifizierter Kauf
Alte GDDR5 Statt GDDR6, besser auf eine 1660ti zugreifen
    
  
4 5
     am 12.05.2019
Produkttester
Einleitung:
Ich hatte das Vergnügen durch die Testers Keepers Aktion von Mindfactory, in Zusammenarbeit mit MSI, die MSI Geforce GTX 1660 Gaming X 6G testen zu dürfen.
Mein Setup:
Mainboard: ASUS ROG STRIX B450-F GAMING
Arbeitsspeicher: G. Skill Aegis 16 GB 3000 MHz
Prozessor: AMD Ryzen 5 2600
Alte Grafikkarte: ZOTAC Geforce GTX 970 4GB

Die Verpackung:
Die Grafikkarte ist in einem klassisch designten Paket verpackt. Auf der Rückseite fallen einem direkt zwei große Boxen auf, in denen einige Eigenschaften der Grafikkarte präsentiert werden. Zusätzlich sind weiter unten auch alle anderen Eigenschaften der Grafikkarte abgebildet.
Sobald man die Verpackung öffnet und die innere Box herauszieht, sieht man als erstes einen schwarzen Umschlag mit dem MSI-Logo drauf. In diesem Umschlag befindet sich eine CD mit Treibern und anderer Software, eine kleine Bedienungsanleitung, des Weiteren ein kleiner Comic in dem erklärt wird, wie man mit der Grafikkarte umzugehen hat. Wenn man das dann alles zur Seite legt und die letzte schwarze Plastikschicht aus dem Karton nimmt, ist endlich auch die Grafikkarte zu sehen.
Die Grafikkarte: (Die Eckdaten sind Online einzusehen, deshalb hier nicht weiter beschrieben)
Sobald man die Grafikkarte in der Hand hat, fällt einem direkt die Schlichtheit der Grafikkarte ins Auge. Die Lüfter sind einheitlich in schwarz gehalten und auch die Umgebung der Lüfter ist in schwarzem Plastik eingefasst. Also keine Spielereien mit Metall oder bunten Farben. Auch die Rückseite ist durch eine schwarze-metallic-farbene Metallplatte schlicht gehalten. Genau auf dieser Rückplatte ist dann noch das MSI-Logo in der rechten oberen Ecke angebracht. Eine Schraube der Rückplatte ist dazu auch noch mit einem Garantiesticker versehen, die man entfernen müsste, wenn man die Grafikkarte von ihrem Kühlkörper trennen möchte. Auf der oberen Seite (gegenüber der PCIE-Schnittstelle) ist ein in weiß und rot gehaltener Bereich, wo ein MSI Schriftzug zu sehen ist
Aber genau dieses schlichte Design trügt ein wenig, denn sobald die Grafikkarte eingebaut ist, fängt sie an in RGB-Farben zu leuchten. Denn über den Lüftern sind jeweils ein Streifen mit LEDs angebracht. Dazu leuchtet der eben in rot und weiß gehaltene Bereich auch in RGB Farben.
Programme von MSI:
Die Grafikkarte wird mit einer CD geliefert, auf der die Grundtreiber vorhanden sind aber auch einige Software von MSI selber. Darunter befindet sich ein Programm um die RGB Bereiche auf der Karte zu steuern, aber auch das bekannte Programm MSI Afterburner, welches ich auch zum Übertakten der Grafikkarte genutzt habe. Da ich kein wirklicher "RGB-Reklamen" Enthusiast bin, habe ich die Bereiche später auf eine einheitliche Farbe eingestellt, da ich dadurch die Hervorhebung der Komponenten deutlich angenehmer finde.
Übertaktung:
Die Grafikkarte kommt mit einem Basistakt von 1530 MHz und einem Boosttakt von 1860 MHz. Während des Testens ist aber schnell aufgefallen, dass die Grafikkarte auch mal über den Boosttakt hinaus taktet. Der Wert lag zwischenzeitlich bei 1980 MHz. Der Speicher hat bei 4000 MHz getaktet. Um alles aus der Grafikkarte herauszuholen, habe ich die Grafikkarte natürlich übertakten wollen. Dafür habe ich den MSI Afterburner genutzt. Dafür habe ich als erstes das Power Limit auf 107% gestellt. Das Temperatur Limit habe ich auf 85 Grad gelegt. Danach habe ich mich bei der Core Clock und der Memory Clock immer in 15 MHz Schritten hochgearbeitet. Ich habe neben dem MSI Afterbruner den Heaven-Test laufen gehabt, damit ich direkt etwaige Bildfehler sehen kann. Am Ende bin ich dann bei den folgenden Werten gelandet:
Basistakt: 1650 MHz
Boosttakt: 1980 MHz
Speichertakt: 4500 MHz
Temperatur während des Heaven Tests: 60 °C (ohne Übertaktung)
Tests:
Ich habe mich bei den Tests auf vier Spiele konzentriert. Zwei davon spiele ich aktuell sehr gerne und zwei sind für AMD Grafikkarten optimiert. Die Spiele sind: Apex Legends, Satisfactory (Early-Access), The Division 2 und World War Z. Die Auflösung lag hierbei immer bei 1080p.
Fangen wir mit Apex Legends an. Ich habe mit meiner alten Grafikkarte, der GTX 970 von Zotac, immer etwas Schwierigkeiten, die FPS in die 80ger Region zu bekommen und habe deshalb immer bei den Schatten und ähnlichem die Qualität etwas herunter gestellt. Mit der MSI Geforce GTX 1660 habe ich aber direkt alle Grafikeinstellungen maximieren können und bin nie unter die 75 FPS gekommen. In manchen Szenerien war ich sogar bei über 90 FPS. Als ich die Grafikkarte übertaktet hatte waren die FPS bei bis zu 105.
Bei Satisfactory war dies anders. Dort habe ich immer Bildfehler gehabt, sobald ich mich sehr schnell bewegt habe. Dies kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass es ein Early-Access Titel ist und deshalb noch einige Sachen nicht perfekt programmiert sind. Mit der neuen Grafikkarte hatte ich dann aber FPS im Bereich von 70 und 100, je nachdem welche Szenerie gerade war. Nach der Übertaktung der Grafikkarte lag ich bei 80 und110.
The Division 2 ist da etwas anders gewesen. Auch hier habe ich meine Grafikeinstellungen erst maximiert wo ich konnte und hatte dann FPS im Bereich von 55 und 80. Immer anhängig, was für eine Szene gerade war. Nach der Übertaktung lag ich dann bei 62 und 81.
Bei World War Z kam ich bei maximalen Grafikeinstellungen auf FPS im Bereich 60 und 100. Nach der Übertaktung waren die FPS dann im Bereich von 65 und 101.
Ich habe außerdem, falls das Mining wieder eine Sache werden sollte, einen Test zum Mining durchgeführt. Dabei kam ich auf eine Hashrate von ungefähr 20 Mh/s. Als die Grafikkarte übertaktet war lag die Hashrate bei ungefähr 24 Mh/s. Dies war eine deutliche Steigerung, die ich nicht so erwartet hatte.
Fazit:
Mein Abschließendes Fazit ist sehr positiv. Ich kann jedem empfehlen von einer GTX 970 auf eine GTX 1660 von MSI zu wechseln. Aktuell ist die Grafikkarte bei Mindfactory für 266,31¤ zu kaufen (Stand: 12.05.2019 12:00). Die Grafikkarte macht optisch sehr viel her und kann durch die RGB Bereiche vielseitig eingestellt werden. Außerdem ist die Rückplatte meiner Meinung nach durch die Schlichtheit sehr schick.
Bei der Performance bin ich auch voll und ganz zufrieden mit der Grafikkarte. Wie oben beschrieben war das jetzt doch eine ordentliche Steigerung gegenüber meiner GTX 970. Besonders der Speicherunterschied macht sich bemerkbar. Nicht nur beim Spielen, sondern auch beim Mining. Den Unterschied von ungefähr 7 MH/s (im übertakteten Zustand) machen sich deutlich bemerkbar. Wenn der Markt sich in dem Bereich also wieder verbessern sollte, wäre die 1660 eine Option, auch wenn sie noch weit hinter der GTX 1080 Ti liegt (34 MH/s). Dazu ist die Grafikkarte sehr leise. Erst wenn man auf die 60% zugeht beim Fanspeed, merkt man den Sound. Sobald aber Kopfhörer drauf sind bekommt man nichts mehr mit.
Ich muss allerdings auch sagen, dass man zu dem Preis auch eine Vega 56 bekommen könnte, die 8GB des HMB2 Speichers verbaut hat. Die Vega 56 ist dann natürlich in den für AMD optimierten Titeln nicht mit der GTX 1660 zu vergleichen, wobei die beiden Grafikkarten in den für NVDIA optimierten Titeln, die deutlich verbreiteter sind, auf einem ähnlichen Niveau agieren.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Upgrade und werde es genießen mit dieser Grafikkarte zu spielen. Abschließend einen großen Dank an MSI und Mindfactory dafür, dass ich diesen Test durchführen durfte.
Der Link zu meinem Unboxing Video: https://www.youtube.com/watch?v=7-S91z8v DQ
Und im Mindfactory Forum unter: https://forum.mindfactory.de/t106221-testers-keepers-msi-geforce-gtx-1660ti-1660-a.html#post1165585
    
  
4 5
     am 11.05.2019
Produkttester
Produkttest
MSI GEFORCE® GTX"1660 GAMING X 6G
Im Zuge des Testers Keepers Programmes der Mindfactory AG durfte ich die MSI GEFORCE® GTX"1660 GAMING X 6G für 14 Tage auf Herz und Nieren testen. In diesem Bericht möchte ich dabei nicht nur auf die Besonderheiten der Karte eingehen, sondern auch beurteilen ob und für wen sich ein Wechsel lohnt.

Erwartungen
Ich erhoffe mir mit der Grafikkarte aktuelle Titel mit hohen bis sehr hohen Einstellungen mit mindestens 60 FPS spielen zu können. Zusätzlich sollten kompetitive Esports-Titel wie Counter-Strike oder Rocket League mit mindestens 140 FPS in Full HD laufen können.
Mein System
Schon länger habe ich über einen PC Neubau nachgedacht, da meine Rechenmaschine nunmehr bereits acht Jahre auf dem Buckel hat. Dementsprechend arbeitet noch ein i7-2600 gepaart mit 8 GB DDR3 RAM (1333Mhz) fleißig vor sich hin. Im Laufe der Jahre habe ich ein paar Änderungen vorgenommen woraus sich nun folgendes Setup zusammenstellt:
Prozessor: Intel i7 2600
Mainboard: Gigabyte H61M-S2PV
Arbeitsspeicher: 2x 4.096 MB G.Skill DDR3 @ 1.330 MHz
Grafikkarte: Palit GeForce GTX 770 4GB JetStream
HDD: 1x Toshiba 3TB
SSD: 1x 240 GB Crucial CT240M500SSD1 | 1x 240 GB SanDisk SDSSDA240G
Netzteil: 630 Watt be quiet! Pure Power L8 CM
CPU Kühler: be quiet! Pure Rock Slim
Gehäuse: Sharkoon Vaya

Lieferung
Die Grafikkarte wurde Donnerstagmittag versendet (DHL) und lag Freitagnachmittag bei mir auf dem Schreibtisch. Zusätzlich sind auch die schnellen und freundlichen Antworten des Mindfactory Kundenservices positiv zu bewerten.

Der erste Eindruck (Unboxing)
Schon vor dem Auspacken konnte ich mir einen ersten Eindruck vom Design der neuen Budget-Card aus dem Hause MSI machen. Die Verpackung ist in einem matten schwarz gehalten, wodurch sie auf mich sehr hochwertig wirkt. Das setzt sich auch im Inneren durch eine ebenfalls mattschwarze Pappfolierung fort. In einem Umschlag findet sich eine CD mit den Nvidia Treibern, ein cartoonähnlicher Guide zur richtigen Installation der Grafikkarte, ein Quick Users Guide und zwei Bierdeckel(?!). Die Karte selbst ist in einer antistatischen Hülle verpackt und mit Schaumstoff geschützt.

Zur Optik: Mir gefällt das Custom Design der 1660 ausgesprochen gut. Die zwei Lüfter sind in einem Rahmen aus Aluminium (zumindest sieht es danach aus) gefasst. Rundherum ist eine dunkelgraue Schutzplatte hinter der sich die Kühlregister befinden. Die ebenfalls dunkelgraue Backplate verleiht der Grafikkarte eine besondere Wertigkeit und macht sie so zu einem Hingucker in jedem Gehäuse.
Nicht zuletzt auch durch die verbaute RGB-Beleuchtung, denn diese ist sowohl durch schmale Streifen neben den Lüftern, als auch durch den MSI Schriftzug an der Seite nicht zu aufdringlich aber trotzdem sehr schön anzusehen.

Einbau
Da mein Mainboard schon etwas in die Jahre gekommen ist, hatte ich vor dem Test ein paar Bedenken bezüglich der Kompatibilität. Diese wurden auch durch ein langes Piepsen beim erstmaligen Booten bestätigt. Da ich beim Einbau der letzten Grafikkarte bereits dasselbe Problem hatte, versuchte ich zunächst den Fehler per BIOS Update zu lösen. Die neueste Version (Beta 2014) sorgte zu meiner Erleichterung für ein Bild auf meinem Monitor. Nur noch die Treiber installiert und ich war bereit für meinen Test. Zusätzlich ist noch zu erwähnen, dass lediglich drei Display Ports und ein HDMI Port verbaut sind. Einen USB Type-C Port sucht man bei dieser Grafikkarte vergeblich, was angesichts des Preises nicht verwunderlich und für mich auch gut zu verkraften ist.

Performance
Da die Gesamtleistung in einigen Spielen deutlich durch meine CPU und meinen Arbeitsspeicher ausgebremst wird, sind meine Ergebnisse keinesfalls als allgemeiner Leistungstest der Grafikkarte anzusehen. Ich habe die Grafikkarte mit dem OC Scanner Tool des MSI Afterburners übertakten lassen. Dieser kam im Schnitt auf eine stabile Übertaktung von 61 MHz. Die Übertaktung wird dabei als Kurve gespeichert und bei unterschiedlicher Last wird eine dementsprechende Übertaktung angewandt. Danach habe ich noch eine manuelle Taktung auf 2100 MHz Kerntaktfrequenz und 4300 MHz Speichertaktfrequenz durchgeführt, die bisher problemlos lief. Daraus ergeben sich folgende Werte im Benchmark Time Spy von 3DMark:
Ohne Übertaktung: 4896 Punkte NVIDIA GeForce GTX 1660 video card benchmark result - Intel Core i7-2600 Processor,Gigabyte Technology Co., Ltd. H61M-S2PV
Mit Übertaktung des OC Scanners: 4925 Punkte NVIDIA GeForce GTX 1660 video card benchmark result - Intel Core i7-2600 Processor,Gigabyte Technology Co., Ltd. H61M-S2PV
Mit eigener Übertaktung: 5175 Punkte NVIDIA GeForce GTX 1660 video card benchmark result - Intel Core i7-2600 Processor,Gigabyte Technology Co., Ltd. H61M-S2PV

In den folgenden Spielen habe ich die Übertaktung des OC Scanners für meine Benchmarks benutzt. Die Performancetests wurden mit dem Benchmark Tool des MSI Afterburners erstellt und geben ca. 2 bis 3 Minuten des jeweiligen Spieles an. Dabei wurden stets die höchsten Grafikeinstellungen gewählt und in FullHD gespielt.
So ergeben sich folgende Zahlen:
Rainbow Six Siege: Min: 102,7 | Avg: 142,2 | Max: 174,7
Assassins Creed Unity: Min: 38 | Avg: 49,4 | Max: 60,1
Apex Legends: Min: 96,8 | Avg: 104,2 | Max: 114,5
Grand Theft Auto 5: Min: 37,5 | Avg: 48,6 | Max: 61,3
Counter-Strike: Global Offensive Min: 64,9 | Avg: 166,6 | Max: 290,4
DayZ: Min: 56,8 | Avg: 81,5 | Max: 114,4
Rocket League: Min: 86,1 | Avg: 182,6 | Max: 241,7
Anno 1800: Min: 8,7 | Avg: 31,1 | Max: 65
Playerunkowns Battlegrounds: Min: 41,5 | Avg: 83,8 | Max: 138,7

Temperatur und Stromverbrauch
Besonders überzeugt mich bei der Grafikkarte die Kühlleistung. Von meiner GTX 770 war ich Temperaturen von mehr als 80°C unter Volllast gewöhnt. Die GTX 1660 spielt in dieser Kategorie in einer ganz anderen Liga. Im Idle beträgt die Temperatur zwischen 35°C und 40°C (durchschnittlich guter Airflow und preisgünstiges Gehäuse). Selbst in Spielen mit geringerer Anforderung bleibt der Lüfter aus. Erst wenn die Karte 50°C bis 55°C erreicht, beginnt der Lüfter kaum hörbar mit seinem Werk. So sorgt er für eine Temperatur von nie mehr als 60°C unter Volllast. Der Stromverbrauch unterscheidet sich deutlich von meiner alten Grafikkarte, bei der bis zu 200 Watt erreicht wurden. Hier überzeugt die 1660 mit ca. 5 Watt im Idle und 100 Watt unter Volllast.

Fazit
Bevor ich die Gelegenheit hatte die GTX 1660 zu testen, kam für mich eigentlich nur eine RTX 2060 in Frage, da ich die GTX Modelle für weniger zukunftssicher hielt. Diese Ansicht hat sich durch den Produkttest deutlich geändert, weil die Karte in vielen Spielen auch auf höchsten Einstellungen einen sehr guten Eindruck macht. Gerade wer nach einer leisen und stromsparenden Karte sucht ist hier goldrichtig. Lediglich in anspruchsvolleren Spielen müssen kleine Abstriche gemacht werden. Dies gilt besonders, wenn mit 144 Hertz gespielt werden soll.
    
  

Video