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6GB Gigabyte GeForce GTX 1660 Gaming OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

Artikelnummer 8911733

EAN 4719331304492    SKU GV-N1660GAMING OC-6GD

Nicht mehr lieferbar.

6GB Gigabyte GeForce GTX 1660 Gaming OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 15.03.2019 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Technische Daten

Allgemein:
GPU Modell: GeForce GTX 1660
Edition: Gaming OC
Codename: TU116
Schnittstelle: PCIe 3.0 x16
GPU Anzahl: Single GPU
GPU Takt: 1530MHz
Boost Takt: 1860MHz
Shader Model: 6.3
Anzahl der Streamprozessoren: 1408 Einheiten
Fertigungsprozess: 12nm
Speicher:
Grösse des Grafikspeichers: 6GB
Grafikspeichertyp: GDDR5
Grafikspeicher Taktfrequenz: 2000MHz (8000MHz GDDR5)
Grafikspeicher Anbindung: 192Bit
Video:
Anschlüsse der Grafikkarte: 1xHDMI, 3xDisplayPort
Verschiedenes:
Direct X Version: 12.1
OpenGL Version: 4.6
Kühlung der Grafikkarte: Aktiv
Stromversorgung: 1x 8pin
Max. Stromverbrauch: 120W
Grafikkarten Bauform: Dual Slot
Verpackung: Retail
Besonderheiten: Alternate Spinning, NVIDIA Ansel, NVIDIA GPU Boost, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, Vulkan API, Zero Fan Mode

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 07.06.2019
Produkttester
Einleitung
Hallo alle Zusammen,
dies ist mein Testbericht zur neuen GTX 1660 von Nvidia, in diesem Fall der Gaming-OC-Edition von Gigabyte. Die Karte wurde mir netterweise von Mindfactory.de im Rahmen des Tester-Keepers-Programms zur Verfügung gestellt.

[Testsystem
Kurz nachdem ich vom Mindfactory-Team darüber informiert wurde, das ich eine GTX 1660 erhalten werden. Wurde mir klar das mein Athlon Phenom II X4 955, vielleicht nicht unbedingt eine geeignete Konfiguration mit einer GTX 1660 darstellt (CPU-Bottleneck?). Darüber hinaus, war mein Netzteil gar nicht in der Lage die nötigen 120W die laut Nvidia notwendig sind, um die GTX 1660 zu betreiben leisten. Die logische Konsequenz war also ein neues System musste her.:
" Prozessor: AMD Ryzen 2600
" RAM: 16GB DDR4 2666MHz
" Motherbaord: Gigabyte B450M-S2H
" Netzteil: Corsair TX 550M
Nachdem alle nötigen Komponenten bei mir zuhause angekommen waren. Danke an dieser Stelle nochmal an Mindfactory für den schnellen Versand. Konnte das bauen endlich beginnen.

Verpackung
Die GTX 1660 ist tatsÀchlich erst meine zweite neue Grafikkarte die ich jemals in meinem Leben in einem meiner Systeme verbaut habe. Obwohl ich bereits diverse Systeme mit GTX 1060, 1070 ausgestattet habe durfte ich noch nie eine solche "High-End" Karte mein eigen nennen. Dementsprechend aufgeregt war ich bis die Karte endlich ankam. Als die Karte da war, war ich positiv ÃŒberrascht von der Verpackung der Karte. Die Grafikkarte wurde in einem Hochglanzkarton geliefert, auf dessen Vorderseite eine Art mechanisches Auge zusehen war. Ich hatte erwartet, dass die Karte in einem eher schlichteren Karton geliefert worden wÀre, aber ich war positiv Überrascht, das Gigabyte sich soviel Mühe beim Design der Verpackung gegeben hatte.
Die Grafikkarte war auch im inneren ausreichend gepolstert und war zusätzlich noch in einem weiteren Karton verpackt. Außerdem war sie in einer anti statischen Schutzhülle verpackt damit wirklich nix mehr schiefgehen konnte.

Design & Verarbeitung
Nachdem ich die Karte endlich befreit hatte, konnte ich sie etwas näher betrachten und was soll ich sagen& Sie besteht komplett aus Plastik, was mir aber in Endeffekt total egal ist. Es handelt sich hierbei immer noch um eine Einstiegskarte, jedoch hätte ich mir gewünscht das Gigabyte auf ein paar Gimmicks verzichtet hätte und dafür die generelle Verarbeitung verbessert hätte.
Sowohl die Abdeckung für den Kühler als auch die Backplate sind aus Plastik.
Ja wie zu erwarten im Jahre 2019 gibt es natürlich auch ein leuchtendes Logo (RGB), was man nach seinen Wünschen in der Farbe anpassen kann. Ich habe das aber nicht verwendet, ich habe aber auch kein Case mit einem Fenster :D

Kompatibilität zu Linux
Eines der Kernthemen, warum ich die Karte unbedingt testen wollte war die Kompatibilität unter Linux. Dafür hätte ich natürlich nicht zwingend eine GTX 1660 gebraucht aber, wollte gerne den Einflussfaktor des Hardware-Bottlenecks versuchen so weit wie möglich zu eliminieren. Dadurch das die GTX 1660 eine recht aktuelle Karte ist und im Internet bereits viele Benchmarks existieren, hatte ich also schon einen guten Anhaltspunkt welche Spiele sich ohne Probleme spielen lassen sollten.
Als Basis habe ich ein frisch installiertes Xubuntu 18.04 LTS verwendet. Die Anleitung sollte jedoch auch auf jedes andere Debian-Derivat anwendbar sein. Nachdem ersten booten musste zunächst, der Grafikkarten-Treiber installiert werden. Ich hab dafür den aktuellen Nvidia-Treiber verwendet in der Version 430, mit dem offenen X.server-Treiber hatte ich leider kein Glück.

sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa
sudo apt install nvidia-430
sudo apt-get install steam

Danach hat zumindest in meiner Installation fast alles nahtlos funktioniert. Einzig und allein hier und da etwas "Screen-Tearing" (nachziehen des Bildes) konnte ich beim Scrollen auf Internetseiten erkennen. Dies ließ sich aber über die Einstellung im Nvidia-Control-Center beheben: Nvidia-X-Server-Settings Â’ X Server Display Configuration Â’ Advanced Â’ Force Composition Pipeline (Haken setzten).

Steam Einstellungen
Für alle die an den Einstellungen interessiert sind, welche ich für meine Spieletests verwendet habe. Ich habe ausschließlich Steam mit Proton verwendet. Die neuste Version von Proton hat bei mir lediglich bei CSGO Probleme gemacht. Nachdem ich aber die Version auf eine niedrigere heruntergestuft hatte, traten keine Probleme wie z.B.: Lags auf.

Gaming Performance
Die Gaming- bzw. Spiele- Performance kann ich eigentlich als durchweg sehr gut einstufen. Trotz der nicht nativen Unterstützung der Spiele und der Simulierten Laufzeitumgebung durch WINE bzw. Proton. Ich konnte ich alle unten genannten Spiele mit über 60FPS im durchschnitt spielen.
" Counter-Strike: Global Offensive (CSGO)
" Wolfenstein: The New Order
" Borderlands GOTY Enhanced
" Borderlands 2
Die meisten Spiele konnte ich hierbei auf Grafikeinstellungen zwischen Mittel und Hoch spielen, sodass auch Grafisch daran nicht auszusetzen gab.

Temperatur
Temperatur technisch gab es bei dem Modell von Gigabyte nichts zu beanstanden. Die Karte lag in meinen Test meist in einem Temperaturbereich um die 48-60C (Zimmertemperatur zwischen 20-22C) und hat damit nicht mal annähernd an dem Temperaturlimit von Nvidia (95C) gekratzt.

Verbrauch
Der Verbrauch war akzeptabel soweit ich dies einschätzen kann, ohne das ich den Verbrauch mit einem Strommessgerät gemessen hab. Mein komplettes System war ohne weiteres, während stundenlanger Spielessession mit meinem 550Watt Netzteil stabil. Laut Nvidia soll die Karte bis zu 120W verbrauchen.

Preis-/Leistungsverhältnis
Die GTX 1660 als nachfolger der GTX 1060 (ohne RTX) ist für mich die klassische Einstiegskarte und der "ulimative" sweet-spot wenn es um Preis-Leistungsverhältnis geht. Klar besitzen GTX 2080 sowie 2070 weit mehr Leistung, jedoch lohnen sich diese Karten in meinen Augen nur wenn man in einer Auflösung höher als 1920x1080 spielt.
Die GTX 1660 genauso wie damals schon die GTX 1060 erlaubt es aktuelle Spiele auf meist hohen Grafikeinstellungen zu spielen und kostet zwischen 200-300€. Nvidia veröffentlicht Üblicherweise in einem Intervall von 2 Jahren eine neue Generation Grafikkarten. Das nÀchst höhere Modell ist oft ein vielfaches mehr teurer, siehe GTX 2060 vs 2070 (Differenz ca. 200€).
Das Geld was man bei dem kauf einer Einstiegskarte spart kann man häufig eher in eine neue Karte der der nächsten Generation investieren, als das Geld in die nächst bessere Karte der gleichen Generation zu investieren. Dadurch erhält man nicht zuletzt die Verbesserungen einer ganzen Generation wie z.B.: niedrigerer Stromverbrauch, Unterstützung neuer Videocodecs oder wie zuletzt Ray-Tracing (besitzt die GTX 1660 nicht!).
Preislich sehe ich die GTX 1660 eher in einem Preissegment, um die 200€. Ich würde persönlich also abwarten, bis die Karte auf diesen Preis gefallen ist. Nicht zuletzt, weil dieser Preis genau das Segment von AMD und der Radeon RX 580/570 ist, welche im Vergleich zur Nvidia 1660 deutlich weniger Leistung bei einem höheren Stromverbrauch liefert. Dadurch würde sich das Preis-Leistungs-Verhältnis nochmal um ein vielfaches steigern.

Abmessungen
Die Karte besitzt die Abmaße: 30cmx12cm. Die Karte geht hierbei über 2 Slots. Besitzt aber darüber hinaus keinen großen Überhang auf weitere Slots und hängt bei mir aufgrund ihres Gewichts auch nicht großartig durch (GPU-SAG). Das die Karte nicht durchhängt ist größtenteils davon geschuldet, weil sie wie bereits erwähnt Überwiegend aus Plastik besteht.

Fazit
Alles in allem ist die GTX 1660 eine durchweg solide Karte. Ich bin durchweg zufrieden mit der Leistung und für meine Spiele reicht sie auf alle Fälle aus. Mich hat besonders die Kompatibilität unter Linux überrascht, eigentlich die AMD eher bekannt dafür im Linux Bereiche eine gute Kompatibilität ihrer Grafikkarten zu liefern. Jedoch hat Nvidia sich hier bei der GTX 1660 nicht zu verstecken. Einzig und alleine auf die Verwendung des neusten Treibers sollte geachtet werden (GTX 1660 Support erst ab Treiber-Version: 418). Besonders in Kombination mit Steam bietet Proton auf Linux eine echte Alternative zum Gaming auf Windows und ich denke wir werden eine größere Entwicklung in den kommenden Jahren in diese Richtung sehen nicht zuletzt auch wegen Googles neuem Streaming-Dienst Stadia der komplett auf Linux setzt.
    
  
4 5
     am 07.06.2019
Produkttester
Einleitung
Hallo alle Zusammen,
dies ist mein Testbericht zur neuen GTX 1660 von Nvidia, in diesem Fall der Gaming-OC-Edition von Gigabyte. Die Karte wurde mir netterweise von Mindfactory.de im Rahmen des Tester-Keepers-Programms zur Verfügung gestellt.

[Testsystem
Kurz nachdem ich vom Mindfactory-Team darüber informiert wurde, das ich eine GTX 1660 erhalten werden. Wurde mir klar das mein Athlon Phenom II X4 955, vielleicht nicht unbedingt eine geeignete Konfiguration mit einer GTX 1660 darstellt (CPU-Bottleneck?). Darüber hinaus, war mein Netzteil gar nicht in der Lage die nötigen 120W die laut Nvidia notwendig sind, um die GTX 1660 zu betreiben leisten. Die logische Konsequenz war also ein neues System musste her.:
" Prozessor: AMD Ryzen 2600
" RAM: 16GB DDR4 2666MHz
" Motherbaord: Gigabyte B450M-S2H
" Netzteil: Corsair TX 550M
Nachdem alle nötigen Komponenten bei mir zuhause angekommen waren. Danke an dieser Stelle nochmal an Mindfactory für den schnellen Versand. Konnte das bauen endlich beginnen.

Verpackung
Die GTX 1660 ist tatsÀchlich erst meine zweite neue Grafikkarte die ich jemals in meinem Leben in einem meiner Systeme verbaut habe. Obwohl ich bereits diverse Systeme mit GTX 1060, 1070 ausgestattet habe durfte ich noch nie eine solche "High-End" Karte mein eigen nennen. Dementsprechend aufgeregt war ich bis die Karte endlich ankam. Als die Karte da war, war ich positiv ÃŒberrascht von der Verpackung der Karte. Die Grafikkarte wurde in einem Hochglanzkarton geliefert, auf dessen Vorderseite eine Art mechanisches Auge zusehen war. Ich hatte erwartet, dass die Karte in einem eher schlichteren Karton geliefert worden wÀre, aber ich war positiv Überrascht, das Gigabyte sich soviel Mühe beim Design der Verpackung gegeben hatte.
Die Grafikkarte war auch im inneren ausreichend gepolstert und war zusätzlich noch in einem weiteren Karton verpackt. Außerdem war sie in einer anti statischen Schutzhülle verpackt damit wirklich nix mehr schiefgehen konnte.

Design & Verarbeitung
Nachdem ich die Karte endlich befreit hatte, konnte ich sie etwas näher betrachten und was soll ich sagen& Sie besteht komplett aus Plastik, was mir aber in Endeffekt total egal ist. Es handelt sich hierbei immer noch um eine Einstiegskarte, jedoch hätte ich mir gewünscht das Gigabyte auf ein paar Gimmicks verzichtet hätte und dafür die generelle Verarbeitung verbessert hätte.
Sowohl die Abdeckung für den Kühler als auch die Backplate sind aus Plastik.
Ja wie zu erwarten im Jahre 2019 gibt es natürlich auch ein leuchtendes Logo (RGB), was man nach seinen Wünschen in der Farbe anpassen kann. Ich habe das aber nicht verwendet, ich habe aber auch kein Case mit einem Fenster :D

Kompatibilität zu Linux
Eines der Kernthemen, warum ich die Karte unbedingt testen wollte war die Kompatibilität unter Linux. Dafür hätte ich natürlich nicht zwingend eine GTX 1660 gebraucht aber, wollte gerne den Einflussfaktor des Hardware-Bottlenecks versuchen so weit wie möglich zu eliminieren. Dadurch das die GTX 1660 eine recht aktuelle Karte ist und im Internet bereits viele Benchmarks existieren, hatte ich also schon einen guten Anhaltspunkt welche Spiele sich ohne Probleme spielen lassen sollten.
Als Basis habe ich ein frisch installiertes Xubuntu 18.04 LTS verwendet. Die Anleitung sollte jedoch auch auf jedes andere Debian-Derivat anwendbar sein. Nachdem ersten booten musste zunächst, der Grafikkarten-Treiber installiert werden. Ich hab dafür den aktuellen Nvidia-Treiber verwendet in der Version 430, mit dem offenen X.server-Treiber hatte ich leider kein Glück.

sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa
sudo apt install nvidia-430
sudo apt-get install steam

Danach hat zumindest in meiner Installation fast alles nahtlos funktioniert. Einzig und allein hier und da etwas "Screen-Tearing" (nachziehen des Bildes) konnte ich beim Scrollen auf Internetseiten erkennen. Dies ließ sich aber über die Einstellung im Nvidia-Control-Center beheben: Nvidia-X-Server-Settings Â’ X Server Display Configuration Â’ Advanced Â’ Force Composition Pipeline (Haken setzten).

Steam Einstellungen
Für alle die an den Einstellungen interessiert sind, welche ich für meine Spieletests verwendet habe. Ich habe ausschließlich Steam mit Proton verwendet. Die neuste Version von Proton hat bei mir lediglich bei CSGO Probleme gemacht. Nachdem ich aber die Version auf eine niedrigere heruntergestuft hatte, traten keine Probleme wie z.B.: Lags auf.

Gaming Performance
Die Gaming- bzw. Spiele- Performance kann ich eigentlich als durchweg sehr gut einstufen. Trotz der nicht nativen Unterstützung der Spiele und der Simulierten Laufzeitumgebung durch WINE bzw. Proton. Ich konnte ich alle unten genannten Spiele mit über 60FPS im durchschnitt spielen.
" Counter-Strike: Global Offensive (CSGO)
" Wolfenstein: The New Order
" Borderlands GOTY Enhanced
" Borderlands 2
Die meisten Spiele konnte ich hierbei auf Grafikeinstellungen zwischen Mittel und Hoch spielen, sodass auch Grafisch daran nicht auszusetzen gab.

Temperatur
Temperatur technisch gab es bei dem Modell von Gigabyte nichts zu beanstanden. Die Karte lag in meinen Test meist in einem Temperaturbereich um die 48-60C (Zimmertemperatur zwischen 20-22C) und hat damit nicht mal annähernd an dem Temperaturlimit von Nvidia (95C) gekratzt.

Verbrauch
Der Verbrauch war akzeptabel soweit ich dies einschätzen kann, ohne das ich den Verbrauch mit einem Strommessgerät gemessen hab. Mein komplettes System war ohne weiteres, während stundenlanger Spielessession mit meinem 550Watt Netzteil stabil. Laut Nvidia soll die Karte bis zu 120W verbrauchen.

Preis-/Leistungsverhältnis
Die GTX 1660 als nachfolger der GTX 1060 (ohne RTX) ist für mich die klassische Einstiegskarte und der "ulimative" sweet-spot wenn es um Preis-Leistungsverhältnis geht. Klar besitzen GTX 2080 sowie 2070 weit mehr Leistung, jedoch lohnen sich diese Karten in meinen Augen nur wenn man in einer Auflösung höher als 1920x1080 spielt.
Die GTX 1660 genauso wie damals schon die GTX 1060 erlaubt es aktuelle Spiele auf meist hohen Grafikeinstellungen zu spielen und kostet zwischen 200-300€. Nvidia veröffentlicht Üblicherweise in einem Intervall von 2 Jahren eine neue Generation Grafikkarten. Das nÀchst höhere Modell ist oft ein vielfaches mehr teurer, siehe GTX 2060 vs 2070 (Differenz ca. 200€).
Das Geld was man bei dem kauf einer Einstiegskarte spart kann man häufig eher in eine neue Karte der der nächsten Generation investieren, als das Geld in die nächst bessere Karte der gleichen Generation zu investieren. Dadurch erhält man nicht zuletzt die Verbesserungen einer ganzen Generation wie z.B.: niedrigerer Stromverbrauch, Unterstützung neuer Videocodecs oder wie zuletzt Ray-Tracing (besitzt die GTX 1660 nicht!).
Preislich sehe ich die GTX 1660 eher in einem Preissegment, um die 200€. Ich würde persönlich also abwarten, bis die Karte auf diesen Preis gefallen ist. Nicht zuletzt, weil dieser Preis genau das Segment von AMD und der Radeon RX 580/570 ist, welche im Vergleich zur Nvidia 1660 deutlich weniger Leistung bei einem höheren Stromverbrauch liefert. Dadurch würde sich das Preis-Leistungs-Verhältnis nochmal um ein vielfaches steigern.

Abmessungen
Die Karte besitzt die Abmaße: 30cmx12cm. Die Karte geht hierbei über 2 Slots. Besitzt aber darüber hinaus keinen großen Überhang auf weitere Slots und hängt bei mir aufgrund ihres Gewichts auch nicht großartig durch (GPU-SAG). Das die Karte nicht durchhängt ist größtenteils davon geschuldet, weil sie wie bereits erwähnt Überwiegend aus Plastik besteht.

Fazit
Alles in allem ist die GTX 1660 eine durchweg solide Karte. Ich bin durchweg zufrieden mit der Leistung und für meine Spiele reicht sie auf alle Fälle aus. Mich hat besonders die Kompatibilität unter Linux überrascht, eigentlich die AMD eher bekannt dafür im Linux Bereiche eine gute Kompatibilität ihrer Grafikkarten zu liefern. Jedoch hat Nvidia sich hier bei der GTX 1660 nicht zu verstecken. Einzig und alleine auf die Verwendung des neusten Treibers sollte geachtet werden (GTX 1660 Support erst ab Treiber-Version: 418). Besonders in Kombination mit Steam bietet Proton auf Linux eine echte Alternative zum Gaming auf Windows und ich denke wir werden eine größere Entwicklung in den kommenden Jahren in diese Richtung sehen nicht zuletzt auch wegen Googles neuem Streaming-Dienst Stadia der komplett auf Linux setzt.
    
  
4 5
     am 27.03.2019
Verifizierter Kauf
Sehr gute Alternative zu der Gtx 1060 und auch Preislich zu empfehlen.
    
  

Video

Gigabyte: ungewöhnliche Designs für individuelle PCs

Gigabyte gilt als einer der Marktführer im Computer-Hardware-Business. Das Unternehmen Gigabyte Technology wurde im Jahr 1986 in Taiwan gegründet und gewinnt seitdem regelmäßig renommierte Awards. Bei der Entwicklung ihrer Komponenten lassen sie sich komplett auf die zukünftigen Nutzer ein und handeln vollkommen kundenorientiert. Ganz gleich, welcher Zielgruppe ein neues Produkt zugeordnet wird - Büroangestellte, Hobby-Gamer, Videospiel-Enthusiast oder professioneller Grafiker - die Eigenschaften und das Preis-Leistungs-Verhältnis werden Sie begeistern!

Gigabyte Logo
Gigabyte Produkte

Gigabyte - Extravaganz am und im Tower

Folgende Produktkategorien gehören zu den erfolgreichsten Gigabyte-Artikeln:

  • Mainboards
  • Gigabyte Mainboards werden vor allem für den Desktop- als auch für den Server-Bereich angeboten. Entscheiden Sie selbst, ob Sie einen Intel® oder AMD-Sockel bevorzugen und welche Leistung Sie sich erhoffen: Die Hardware von Gigabyte bietet Ihnen viele Möglichkeiten.

  • Grafikkarten
  • Ganz gleich, ob Einsteiger, Hobby-Enthusiast oder Vollzeit-Gamer: Gigabyte bietet Ihnen Grafikkarten in allen erdenklichen Kategorien. Passen Sie Ihr Computer-Equipment ideal an Ihre Vorhaben an!

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