Artikelbeschreibung
Seit dem 07.02.2018 im Sortiment
Kompaktes Gehäuse für Multimedia und GamingOb kompakte Multimedia-Station oder anspruchsvoller Gaming-PC: Das V1000 Window von Sharkoon bietet vielfältige Lösungen bei kompakter Größe. Diese ist mit 45 x 19,5 x 40,2 cm klein genug, sodass das Micro-ATX-Gehäuse auch unter niedrige Schreibtische passt. Dennoch bietet es viel Platz für komfortable Extras, die sich sonst nur in ATX-Gehäusen unterbringen lassen. Dazu gehört ein Tunnel an der Gehäuseunterseite, der für eine separate Abfuhr der aufgeheizten Luft sorgt sowie für den diskreten Einbau des Netzteils inklusive Verkabelung. Der Blick durch das große Seitenfenster fällt so immer nur auf das, was auch gesehen werden soll. Das großzügige Platzangebot des V1000 Window bietet darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten zum Einbau aller nötigen Komponente und sogar eines Radiators in der Gehäusefront.Optimale Lüfterlösungen für den perfekten AirflowUm selbst anspruchsvolle Komponenten mit ausreichend Frischluft zu versorgen, besteht die Frontblende des V1000 Window im Bereich der vorderen Lüftereinbaumöglichkeiten aus einem durchlässigen Mesh-Gitter. Die Luft wird durch einen abnehmbaren, leicht zu reinigenden Staubfilter von zwei vorinstallierten 120-mm-LED-Lüftern mit blauer Beleuchtung ins Gehäuse befördert. Alternativ können anstatt der vorinstallierten 120-mm-Lüfter auch zwei 140-mm-Lüfter verbaut werden. Wer es noch cooler mag, kann bequem einen 240-mm-Radiator einbauen oder sogar einen 280-mm-Radiator bei entfernter Laufwerkshalterung. Die Höhe der Radiatoren inklusive Lüfter kann maximal 5,9 cm betragen. Ein weiterer vorinstallierter 120-mm-LED-Lüfter mit blauer Beleuchtung an der Gehäuserückseite sorgt anschließend für die Abfuhr der aufgeheizten Luft. Wer eine andere Lüfterkonfiguration bevorzugt, findet Platz dafür in der Gehäuseoberseite: Zwei 140-mm- oder drei 120-mm-Lüfter können hier dank praktischer Langlöcher flexibel montiert werden. Ein vorinstallierter Staubfilter schützt die Lüfter vor Verschmutzung. Dieser ist magnetisch befestigt und kann leicht abgenommen und gereinigt werden. Der blickdichte Tunnel an der Gehäuseunterseite erhält ebenfalls Frischluft durch die vorinstallierten Lüfter in der Front und eine Öffnung im Gehäuseboden. Diese ist auch durch einen vorinstallierten Staubfilter geschützt, damit das Gehäuse sauber bleibt. Die aufgeheizte Luft aus dem Tunnel gelangt nicht ins Gehäuseinnere und wird separat abgeleitet. Durch diesen separierten Luftkreislauf wird der Netzteillüfter entlastet und das Betriebsgeräusch reduziert.Aufgeräumtes PlatzangebotIm Tunnel können Netzteile mit einer maximalen Länge von bis zu 24 cm montiert werden. Er beinhaltet ebenfalls einen Festplattenkäfig. In diesem finden zwei 3,5-Zoll- oder zwei 2,5-Zoll-Festplatten Platz. Wie bei der Lüftermontage kommen auch hier praktische Langlöcher zum Einsatz, wodurch sich der Festplattenkäfig flexibel verschieben lässt. Bei Netzteilen ohne eigenes Kabelmanagement-System kann so zusätzlicher Platz für eine diskrete Verkabelung geschaffen werden. Zahlreiche Kabeldurchlässe im Gehäuseinnere sorgen dafür, dass auch die restliche Verkabelung sauber hinter dem Mainboardtray verschwinden kann. Hier befinden sich ebenfalls Halterungen für zwei zusätzliche 2,5"-Festplatten/SSDs. Eine Installationsöffnung im Tray erleichtert zudem den Einbau von CPU-Kühlern. Diese können eine maximale Höhe von 15 cm haben. Die maximale Länge der einsetzbaren Grafikkarte kann, wie sonst nur bei Gehäusen mit ATX-Formfaktor, 40 cm betragen.Vielfältige Möglichkeiten an der GehäusefrontWer ein optisches Laufwerk sein Eigen nennt, kann ebenfalls auf das V1000 Window zählen: In der Front befindet sich eine entfernbare 5,25-Zoll-Laufwerkshalterung. Mittels der beiliegenden 5,25-Zoll-Frontblende mit 3,5-Zoll-Öffnung kann anstelle eines 5,25-Zoll-Laufwerkes auch ein externes 3,5-Zoll-Laufwerk optional eingebaut werden. Wird zusätzlicher Platz benötigt, zum Beispiel zum Einbau eines 280-mm-Radiators, lässt sich die Laufwerkshalterung einfach entfernen. Die Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer sowie jeweils zwei USB-3.0-Schnittstellen für die wichtigsten Peripheriegeräte finden sich zusammen mit dem Reset- und dem Power-Taster oberhalb des 5,25"-Einbauschachts an der Gehäusefront. Diese ist kabellos designt und lässt sich zum leichteren Komponenteneinbau oder der Reinigung des vorinstallierten Staubfilters mühelos entfernen.
Technische Daten
Allgemein: | |
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Modellname: | V1000 mit Sichtfenster |
Typ: | Micro-ATX |
Netzteil: | ohne Netzteil |
Farbe: | schwarz |
Einschübe: | 1x 5.25 Zoll (extern), 2x 2.5 Zoll (intern), 2x 3.5/2.5 Zoll (intern) |
Installierte Lüfter: | 3x 120mm |
Erweiterbare Lüfter: | 2x 140mm, 3x 120mm |
Formfaktor: | mATX |
Erweiterungsslots: | 4x |
Frontanschlüsse: | 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 2x USB 3.0 |
Fenster: | Nein |
Dämmung: | Nein |
Besonderheiten: | CPU-Kühler bis max. 150mm, Grafikkarten bis max. 400mm, Kabelmanagement, Staubfilter |
Länge: | 450 mm |
Breite: | 195 mm |
Höhe: | 402 mm |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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Habe zum ersten Mal einen Rechner selbst zusammengebaut, und alles hat super funktioniert. Scheint mir sehr durchdacht und hochwertig zu sein, auch wenn mir natürlich der Vergleich zu anderen Gehäusen fehlt. Genug Platz für alles inkl. großer Grafikkarte, und auch die Kabel lassen sich sehr gut unterbringen. Der extra Kanal für das Netzteil sieht optisch gut aus und entkoppelt das Netzteil thermisch vom Rest des Computers.
Außerdem sieht er auch gut aus, die drei verbauten Lüfter mit dem blauen Licht kommen gut rüber, ersparen den Kauf und Einbau separater Lüfter und sind für mein Empfinden auch noch leise.
Daher alles in allem eine klare Empfehlung!
Jedoch war das Produkt besser als gedacht. Es war gut verpackt, eine knappe aber verständliche Anleitung war dabei sowie alle nötigen Materialien. Ich musste einen Umzug von einem SilverStone TJ08-E machen und muss sagen, dass der Einbau ins Sharkoon, bis auf eine Kleinigkeit echt entspannt war. Die Kleinigkeit war der P4/P8-Stromstecker fürs Mainboard (der Kleine, nicht der Breite). Dieser passt nur an einer Stelle von hinten durch die Aussparung in der Bodenplatte nach vorn, wo die Buchse ist. Und das auch nur, wenn das Mainboard NOCH NICHT im Gehäuse ist. Außerdem ist es ratsam, die mitgelieferten Schrauben zu nutzen (bspw. fürs Mainboard). Die Gewinde könnten alle einen Tick sauberer sein, sind aber alle rein zu bekommen ohne viel Kraftaufwand. Wegen einer weiteren Unbedachtheit habe ich dieses Mal das Mainboard dreimal einbauen müssen, bis alles "hübsch" war.
Als Netzteil habe ich ein "be quiet! Straight Power 11 ATX 550W (voll modular)" gekauft sowie 2x140er und 1x120er Lüfter - ebenfalls von be quiet! als Silent Wings 3. Die originalen Lüfter sahen ziemlich billig aus. Daher habe ich die ohne auszutesten direkt ausgebaut. Als CPU-Kühler einen Scythe Mugen 5 (ebenfalls mit be quiet!-Lüfter) auf einem Ryzen 2600. Das ergibt einen richtig guten Luftzug von vorn nach hinten und ich es leise. Im Leerlauf ist überhaupt nichts zu hören. Mein Schreibtisch ist stabil gebaut und überträgt keine Vibrationen, die minimal bemerkbar sind, wenn man die Hand auf das Gehäuse legt. Hier sollte man drauf achten oder ggf. nicht empfindlich sein.
Ich habe nur noch 1x NVME und 3x SSDs ohne CD-Laufwerk. Daher war es mir möglich, den unteren Festplattenkäfig komplett weg zu lassen. Trotz voll-modularem Netzteil ist es mit den ganzen Kabeln ansonsten echt eng, will man eine gescheite Verkabelung hinbekommen. Das Kabelmanagement auf der Rückseite bot für mich jedoch erstaunlich viel Platz.
Unterm Strich ein unerwartet gutes und an vielen Stellen durchdachtes Gehäuse aus meiner Sicht. Die beiden Billiglüfter würde ich gegen ein paar wenige Millimeter stärkeres Blech tauschen. Das ist nicht unbedingt nötig, würde aber das Ganze etwas wertiger machen.
Einen Stern ziehe ich ab, weil:
1. Ich musste die Aussparung des rückseitigen Panel noch mit der Feile nachbearbeiten, da wurde unsauber ausgestanzt.
2. Die Frontbuchsen sind so eng, dass man sehr viel Kraft braucht, um das Headset anzuschließen. Fühlt sich an, als ginge das schnell kaputt. Über den Realtek Audio Manager konnte ich es aber so einrichten, dass das Headset dranbleibt und ich nun per Knopfdruck wechsle, also nicht so ärgerlich für mich.