Artikelbeschreibung
Seit dem 17.06.2021 im Sortiment
Zwei Lüfter sorgen für eine starke Kühlleistung der ASRock RX 6700 XT Challenger D OC, mit der Gaming-Systeme einen kühlen Kopf bewahren. Alles wurde in Hinblick auf eine exzellente Gaming-Erfahrung und ein stilvolles und schlichtes Design optimiert. Die Technologie 0dB Silent Cooling stoppt den Lüfter unter geringer Last, so dass dieser geräuschlos arbeiten kann.
Die stylische Rückplatte aus Metall wurde entwickelt, um ein Biegen der Leiterplatte zu vermeiden. Die schicke Optik macht die Grafikkarte optisch noch legendärer und hilft auch, die Kühlung mit den hochwertigen Wärmeleitpads auf der Rückseite zu verbessern.
Der kundenspezifische Striped Axial Fan von ASRock bietet einen verbesserten Luftstrom, um die Kühlung nicht nur durch die Streifenstruktur an jedem Lüfterflügel, sondern auch durch die Oberfläche auf der Unterseite zu optimieren. Der Lüfter dreht sich, wenn die Temperatur zu hoch wird, um eine optimale Kühlung zu bieten, und stoppt, wenn die Temperatur niedrig wird, um einen ruhigen Betrieb zu ermöglichen.
Durch die Verwendung sorgfältig ausgewählten Kupfer-Materials für die PCB Schichten bietet das 2OZ-Kupfer-PCB eine niedrigere Temperatur und höhere Energieeffizienz für das Übertakten.
Dr.MOS ist die integrierte Endstufenlösung, die für synchrone Buck-Set-Down-Spannungsanwendungen optimiert ist! Sie ermöglicht eine intelligente Bereitstellung eines höheren Stroms und Ansteuerung von bis zu 50 Ampere Dauerstrom für jede Phase, wodurch ein verbessertes thermisches Ergebnis und eine bessere Leistung erzielt werden.
Die Grafikkarte überzeugt in neuem Farbschema aus mattschwarz und Kupferfarbe, das zu den namhaften Komponenten auf ASRocks High-End-Mainboards passt.
Technische Daten
Allgemein: | |
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GPU Modell: | Radeon RX 6700 XT |
Edition: | Challenger D OC |
Codename: | Navi 22 XT |
Schnittstelle: | PCIe 4.0 x16 |
GPU Anzahl: | Single GPU |
GPU Takt: | 2330MHz |
Boost Takt: | 2435-2615MHz |
Shader Model: | 6.7 |
Anzahl der Streamprozessoren: | 2560 Einheiten |
Fertigungsprozess: | 7nm |
Speicher: | |
Grösse des Grafikspeichers: | 12GB |
Grafikspeichertyp: | GDDR6 |
Grafikspeicher Taktfrequenz: | 2000MHz (16000MHz GDDR6) |
Grafikspeicher Anbindung: | 192Bit |
Video: | |
Anschlüsse der Grafikkarte: | 1xHDMI 2.1, 3xDisplayPort 1.4a |
Verschiedenes: | |
Direct X Version: | 12.2 |
OpenGL Version: | 4.6 |
Kühlung der Grafikkarte: | Aktiv |
Stromversorgung: | 2x 8pin |
Max. Stromverbrauch: | 230W |
Grafikkarten Bauform: | Dual Slot |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Habe die Karte als Pixelgenerator für den Rechner eines Freundes genommen, der bevorzugt Full-HD spielt und hohe FPS benötigt...
und die bekommt man mit dieser Karte und das sogar flüsterleise :)
Ich, respektive mein Kumpel für den ich den PC zusammengeschraubt habe, ist bisher vollends zufrieden :)
Der Wechsel war nun aufgrund von einem Monitor Upgrade auf 165hz 1440p mal notwendig. Bei den aktuellen Preisen wurde auch gar nicht lange überlegt!
Der Wechsel hat sich weit aus mehr gelohnt als erwartet! Die 6700XT schlägt die 1070 um längen und verbraucht dabei in meinem fall sogar noch weniger Strom!
Die Karte läuft Undervolted auf 1.047v bei 2565-2574Mhz und zieht "nur" 140Watt Total Energieverbrauch laut HWInfo64. Gemessen passend zur GPU Beigabe mit The Last of Us Part 1. Die GPU Temperatur erreicht so um die 64 °C Hotspot 75 °C.
Bin rundum zufrieden mit dem kauf und kann diese Karte bisher uneingeschränkt weiter empfehlen!
Ryzen 5800x, 32GB Ram, AsRock 6700 XT, Gehäuse: BeQuiet PureBase 500DX mit gutem Airflow (2 Lüfter vorne, 1x hinten, 1, oben)
Grafikkarte kam wie erwartet gut verpackt an. Sie is wirkt von der Verarbeitung her solide.
Die 6700XT hat nach 7 Jahren meine GTX1070 ersetzt. Da die alte Karte (und der Treiber) all die Jahre treue Dienste geleistet hat, war ich unschlüssig, ob ich wieder eine Nvidia (dann wäre es eine 3060Ti geworden) oder eine AMD-Karte nehmen soll. Argumente für AMD: gleicher oder besserer Preis und 12 statt 8 GB Speicher. Ob man aktuell mehr als 8 GB Speicher bei einer Grafikkarte braucht ... kann und möchte ich nicht beurteilen. Unter dem Aspekt "Zukunftssicherheit" ist mehr Speicher aber natürlich willkommen.
Mit DDU den Nvidia-Treiber deinstalliert, Rechner runtergefahren und Grafikkarte getauscht. PC gestartet und den AMD-Grafiktreiber (Adrenalin Software) installiert. Alles problemlos.
Die AMD-Software kommt - im Verhältnis zu Nvidia - in einem modernen Design daher und hat sehr viele Einstellmöglichkeiten. Alle Einstellungen und auch das "Tuning" (Overclocking, Undervolting, Lüftersteuerung ...) sind einfach zu bedienen. Bin positiv überrascht.
Im ersten Kurztest mit mehreren Spielen bisher folgende Werte der Grafikkarte (ausgelesen u. a. mit HWinfo):
- Lüfter(kurve) in der AMD-Software so eingestellt, dass sich die Lüfter permanent und fix mit knapp unter 1700 rpm (ca. 45%) drehen. ICH höre Sie so nicht aus dem System heraus. Aber was die Geräuschkulisse/Lautstärke eines PCs angeht, hat ja jeder andere Vorstellungen bwz. Empfindlichkeiten. Daher ist das jetzt lediglich meine subjektive Meinung. Mit aufgesetztem Headset höre ich den PC unterm Tisch nicht.
- Unter Last beim zocken bisher maximal 58 Grad (GPU) / 74 Grad (GPU-Hotspot)
- FarCry 6 (mit aktiven HD-Texturen und ReShade-Mod) zwischen 110 - 150 fps in FullHD (1.920 x 1.080)
Die Karte hat manchmal (nicht immer) ein minimales "Spulenfiepen". Das merke ich aber nur, wenn ich mich explizit darauf konzentriere, logischerweise kein Headset aufhabe und mich zum PC runterbeuge. Für mich daher zu vernachlässigen.
Bisheriges Fazit:
Grafikkarte OK, Software OK, Leistung klasse.
Die Asrock RX6700XT eine eine der kompakteren und schlichteren Ableger der Navi22 Grafikkarten. Sie kommt komplett ohne RGB aus, was aber sogar positiv ist, da man sich nicht mit einer mangelhaften RGB-Software auseinander setzen muss. Ja die Heatpipes sind aus nicht vernickeltem Kupfer, sie fallen aber optisch nicht negativ aus. Die Karte macht im Gehäuse sogar einen chicen Eindruck.
Leistung:
Ich habe für mich 4 wichtige Spiele ausgesucht, die ich mit der neuen Karte in UWQHD (3440x1440) spiele. Vorweg: Die Karte ist in der Praxis für die Auflösung geeignet. Alle Spiele waren spielbar auf maximalen oder fast maximalen Details.
Restliches System: R7 5700X (allcore 4,5Ghz) mit AiO, 32 Gb 3600 MHz GSkill Neo, Smart Access Memory aktiviert.
Witcher 3: FSR Q, Raytracing Performance Umgebung, Maximale Details: ~35 fps
Ark Survival Evolved: Epische Details: 30-35 fps (Im Wald mit vielen Schatten)
Company of Heroes 2: Maximale Details: 164 fps
Anno 1800: Maximale Details: 40-50fps
3D Mark Timespy: ca. 13000 Punkte
Lautstärke und Temperatur:
Im Vorfeld hatte ich etwas Bedenken, wegen des kompakten Kühlers. Zuvor hatte ich eine MSI RX580 Amor im Einsatz, welche einen Tornado im Gehäuse glich. Ich kann aber Entwarnung geben, der Kühler ist Performance technisch vollkommen ok. Jetzt kommt das aber: Man muss selber Hand anlegen! Von Haus aus hat die Karte eine aggressive Lüftersteuerung, sodass die Karte laut aber kühl ist.
Ich habe im Treiber manuell die Lüfterdrehzahl auf 50% begrenzt und nun ist die beim Spielen mit Kopfhörern nicht zu hören. Ohne Kopfhörer ist sie hörbar, aber nicht störend. Silent ist sie aber nicht! Außerdem weist meine Karte Spulenfieben auf, welches sich aber im Rahmen hält und nur bei hohen Framerate (In Menus und Spielen wie CS:GO) auffällt. Beim Windows tritt kein Fieben auf.
Die Temperaturen bewegen sich je nach Anwendung im Bereich von 72-82°C und einer Hotspottemperatur von etwa 92-99°C.
AMD gibt die Karte bis 110°C Hotspot frei, von daher ist alles ok. Die 99°C traten auf nur bei Witcher 3. Die Karte musste also richtig ackern. Bei ARK lief der Chip mit 73°C und einem Hotspot von 93°C. Mit der Werkslüftersteuerung sind die Temperaturen natürlich deutlich niedriger. Das Gehäuse ist kein Airflow Gehäuse (Fractal Define C), in einem Meshgehäuse müsste noch mehr drin sein.
OC/UV:
Meine Karte ließ sich recht gut undervolten. Sie läuft stabil mit 1130 mV (Standard: 1200mV) und durchgängigen 2600-2625 MHz Coreclock. Der Speicher ließ sich ohne Probleme auf stabile 2138 MHz einstellen. Dafür musste der Regler auf dafür auf 2150 MHz eingestellt werden. Weiter lässt sich der Takt im Treiber nicht erhöhen. Das Powertarget kann auf +15% eingestellt werden. Die Karte benötigt nun je nach Anwendung 170-210 W. Ich denke, dass die Karte noch mehr Spielraum hat, erachte es aber nicht als nötig noch weiter zu gehen.
Würde ich die Karte Empfelen: Ja, wenn man etwas Hand anlegen möchte. Wenn man nicht Lautstärkeempfindlich ist geht es auch so. Treiberabstürze hatte ich bis jetzt nocht keine, alles läuft super stabil.