Hallo kann man dieses Mainboard auf 16 GB erweitern, da ich unterschiedlich gelesen habe.
Lg

einfacher Einbau, sehr kompakt
Lüfter passt trotzdem sehr gut über die RAM-Bausteine
negativ: nur 2 RAM-Slots (war aber vorher klar)

Ich hatte noch 2 8GB DDR3 Ram Riegel und eine AMD Phenom X4 CPU und in der Kombination wollte ich
sie auch betreiben.
Das Mainboard ist gut ausgestattet und ordentlich im Handbuch beschrieben. (Englisch, was sonst)
Allerdings ist aufgrund des Formates alles recht eng zusammengequetscht auf dem Board angeordnet.
Die Arbeitsspeicherplätze sind sehr dicht am Sockel, daher sind große Kühler mit quadratischem Grundriss nicht einsetztbar.
Es ist wirklich sehr schwer in einem Miditower einen passenden Kühler für die CPU zu finden.
Zum einen ist der Netzteillüfter vom Kühler verdeckt, zum anderen verdeckt der Kühler die Arbeitsspeicherplätze.
Das Mainboard kann zwar 7.1 Stereo-Audio, doch sind dafür aber nur 3 Standartanschlüsse an der Backplane vorgesehen,
was bei manchen Systemem dazu führt, dass der volle Audiogenuss nicht hörbar ist.
Es gibt nur Line in, Line out, Mikrofoneingang. Nur wenn das Lautsprechersystem das kodierte Mehrkanalsignal beherrscht,
kann man in den Genuss kommen.
Die Reihenfolge beim Zusammenbau:
CPU in den Sockel setzen und verriegeln.
Die Arbeitsspeicher in ihre Speicherbänke drücken und verriegeln.
CPU-Kühler auf die Halterung vom Sockel klemmen und einhaken.
Jetzt die Stromversorgung vom Board anstecken.
Nun das komplette Board in den Rechner setzen und anschrauben.
Hier ist unbedingt ein magnetischer Schraubendreher zu empfehlen, da im Bereich von Kühler und der Backplane
keine Möglichkeit besteht die Schraube mit den Fingern einzusetzen. (definitiv kein Platz)
Erst jetzt können alle weiteren Kabel angeschlossen werden und eine eventuelle leistungsfähigere Grafikkarte eingesteckt
werden.
Die Grafikkarte, die sich Onboard befindet, ist nicht wirklich gut. (Zu langsam, Shared Memory)

Fazit: Gutes Mainboard, sehr kompatibel, aber leider nur etwas für Leute die sich mit sowas auch gut auskennen.
Denn: Auch beim konfigurieren kommen viele Probleme hoch, die erst nach einigem ausprobieren gelöst werden konnten.
Das Handbuch geht leider nicht explizit auf die einzelnen Menuepunkte ein und es gibt keine Erklärung was die einzelnen Einstellungen bewirken.

Tja! Leider wird nirgends erwähnt das mit diesem Board sich keine Kerne freischalten lassen. Bei Asrock gehört das zum Standardrepertoire. In Kombination mit einen Singlecore Sempron ist das tötlich langsam. Mein Fazit nie wieder Biostar.

Klein und fein und sehr preiswert.

gutes und günstiges board