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ATX Thermaltake Armor VH6000BWS Big Tower o.NT Schwarz

Artikelnummer 8075428

EAN 4712487786181    SKU VH6000BWS

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ATX Thermaltake Armor VH6000BWS Big Tower o.NT Schwarz

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Artikelbeschreibung

Seit dem 07.02.2008 im Sortiment

Das Thermaltake VH6000BWS Armor+ bietet ein unglaubliches Erscheinungsbild. Es ist sowohl für Luft-Kühlungen als auch für Flüssigkeitskühlung optimiert. Ein besonderes Highlight ist die Sliding-Toolbox, die auf LCS aufgerüstet werden kann. Das Gehäuse bietet zen PCI-Steckplätze, um Ihnen auch eine Quad-Grafik-Konfiguration zu ermöglichen. Durch ein innovatives Kabelmanagement-System wird ein besserer interner Luftstrom ermöglicht. Grafikkarte, Prozessor und Festplatte haben unabhängige Thermenmanagements - ein weiterer Pluspunkt in Sachen excellenter Kühlung.

ohne Netzteil | schwarz | Big

 

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4 5
     am 27.06.2010
Verifizierter Kauf
Da dies die erste Meinungsäußerung zu diesm Produkt ist, wird es gleich einmal ein bisschen ausführlicher (hoffe das geht in Ordnung):

Das neue Gehäuse sollte genug Platz für die aktuellen Grafikkarten und vlt. sogar für eine kommende Wasserkühlung bieten, schick aussehen und nicht mehr als 200¤ kosten.
Am Ende einer langen Such-Odysee habe ich mich für das "ATX Big Thermaltake Armor+ VH6000BWS schwarz" mit Fenster entschieden:

Das Gehäuse kam, wie üblich, in einem einfachen Karton an und ist mit einem Stoffbeutel und Styropor ordentlich vor Transportschäden gesichert.
Das Seitenfenster ist mit einer Schutzfolie abgeklebt und auch sonst besteht keine Gefahr von Schäden während des Transports oder beim sachgemäßen Herausholen des Gehäuses, da alles gut verpackt ist.

Da ich mir schon im Vorraus Gedanken über das Modden des Gehäuses und den Einbau meiner Hardware gemacht hatte, wurde das Gehäuse erst einmal weitgehens auseinander genommen (nur mit handelsüblichen Werkzeug):
Seitenteile ab, Frontblenden raus, großer Festplattenkäfig raus, beide kleinen Festplattenkäfige raus, Mainboardschlitten raus.

Ein kleiner Festplattenkäfig wurde vom Plastikeinschub befreit, welcher eine einfache Installation des Laufwerks gewährleistet.
Und auch das Mainboard wurde ohne Probleme von seinen Plastikteilen befreit (obere und untere Schiene zum Einschub ins Gehäuse, Griff, sowie schraubenlose Befestigungsmöglichkeit der Grafikkarten etc. am Board),
zusätzlich wurden hinten die einzelnen blenden abgenommen.
Zu guter letzt habe ich von einigen Frontblenden das Meshgitter mit einer Zange entfernt, dabei kam auch jeweils ein Filter zum Vorschein, der das Gehäuse vor Staub schützt und mich positiv überrascht hat.

Die Teile wurden angeschliffen entfettet und dann nach meinem Geschmack lackiert. Als alles getrocknet war, stellte sich heraus, dass das Zusammensetzen der Teile genauso einfach von statten ging, wie die Demontage.
Ein wahrer Traum für Modder, die nicht scharf darauf sind gleich die Nieten eines neuen Gehäuses zu zerstören, aber trotzdem kreativ zu werke gehen wollen. Es brauchte nur einen Schraubenzieher und eine Zange.

Wenn alle Festplattenkäfige eingebaut sind, ist eine beachtliche Anzahl an Einbauplätzen für Laufwerke/Frontpanel (7) und Festplatten (7) vorhanden, komplett schraubenlos.
Durch den herausnehmbaren Mainboardschlitten erleichtert sich der Einbau der anderen Hardware merklich, eine wahre Wohltat mit den Fingern nicht immer vor ein enges Gehäuse zu kommen.
Ich musste zum Einbau, bis auf das Mainboard (was logisch sein sollte) keine einzige Schraube nutzen, es ging alles durch die angebrachten Vorrichtungen.

Danach ging es an die Verkabelung und auch hier zeigt das Gehäuse seine Stärken, nimmt man das rechte Seitenteil (von vorn gesehen) ab, so eröffnet sich hinter dem Mainboardschlitten genügend Platz um die Kabel zu verlegen. Behilflich dabei sind mitgelieferte Kabelbinder, die sich zum Teil auch an der Rückseite des Mainboardschlittens festkleben lassen.
Die Öffnungen im Mainboardschlitten tragen ihr Übriges dazu bei, dass man die Kabel sauber verlegen kann.
Auch die Kabel der Frontanschlüsse sind lang genug, um ohne Bedenken hinter dem Mainboardschlitten an ihren Platz geführt zu werden.

Ich hatte den Einbau und das Verlegen der Kabel alles auf einem Tisch in meinem Zimmer vorgenommen (man wird ja auch nicht jünger) und als ich mir das fertige Werk anschaute, dachte ich mir: "So groß wirk der eigentlich gar nicht".
Als ich es aber an den Platz des alten Gehäuse stellte, kam noch einmal dieses "Wow-Gefühl". Es ist einfach wirklich beeindruckend.

Jedoch, wo Licht ist, da muss auch Schatten sein, so auch hier:

Zum einen ist der "Deckel" aus Plastik, was nicht ganz zum Rest des Gehäuses passt und man bestimmt auch besser hätte machen können (auch ohne das Fach im Deckel wegfallen zu lassen, worin man übrigens Prima ne kleine externe Festplatte verstecken kann).
Den großen Seitenlüfter hätte man weglassen sollen und statt dessen ein durchgehendes Fenster einbauen sollen.
Dieser ist nämlich einfach zu laut und er verdeckt zum Teil die Sicht auf das Gehäuseinnere, ich empfehle jedem diesen erst gar nicht anzuschließen.
Nicht zu schwer sollte die Tatsache ins Gewicht fallen, dass der Gehäuseinnenraum nicht lackiert ist, denn das war zur Erscheinungszeit des Gehäuse bei fast allen Gehäusen so, eine feine Sache wäre es trotzdem gewesen.


Fazit:
Einfach für alle zu empfehlen, die viel Platz brauchen (lange Grafikkarten, Wakü, viele Festplatten, große Frontpanel) und vlt. ihr Gehäuse modden wollen ohne Nieten aufzubohren, jedoch auch nicht auf Qualität verzichten wollen.
    
  

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