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AMD A10 Series 7870K 4x 3.90GHz So.FM2+ TRAY

Artikelnummer 8628539

EAN 4250731540542    SKU AD787KXDI44JC

Nicht mehr lieferbar.

AMD A10 Series 7870K 4x 3.90GHz So.FM2+ TRAY

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über 70 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 01.06.2015 im Sortiment

Mit der A10-7870K präsentiert AMD endlich eine APU für alle Fälle! Das 12 Core Kraftpaket mit bis zu 4,1 GHz und Radeon R7 Grafik meistert spielend die komplexen Anforderungen aktueller PC-Games. Die AMD A10-7870K bietet bisher unerreichte Grafik & CPU Performance auf nur einem Chip und ermöglicht so PC Konfigurationen angepasst an Ihre Bedürfnisse und in kleinstem Format.


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Hersteller des Jahres 2023 CPU und Gesamtsieger

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Technische Daten

Allgemein:
Prozessor Serie: A10 Series
Prozessor Modell: 7870K
Codename: Godavari
Anzahl der CPU Kerne: 4x
Prozessortakt: 3.90GHz
Max. Turbotakt: 4.10GHz
Sockel: So.FM2+
Fertigungsprozess: 28nm
TDP: 95W
UMI Takt: 5.0GT/s
L2 Cache: 2x 2MB Shared
Integrierte Grafik: AMD Radeon R7 Serie
Besonderheiten: Freier Multiplikator
Verpackungsart des Prozessors: TRAY
Anzahl der Threads: 4x

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 02.09.2015
Produkttester
" AMD A10 7870K
" ASUS A88X Gamer
" Alpenföhn Brocken ECO

Betrieben werden diese Teile in meinem momentanen PC, mit einer 64GB System-SSD, einer 2TB HDD und 8GB DDR3 RAM.
Eine zusätzliche Grafikkarte habe ich nicht benutzt, um die Leistungsfähigkeit des Prozessors zu testen.

Ich habe diese 3 Komponenten von Mindfactory bekommen, um sie zu testen. Momentan habe ich wegen eines Wechsels von Vodafone zu 1&1 leider kein Internet, weshalb ich Bilder erst einfügen kann, wenn der Techniker da war (27.07).
Ich habe jedoch genügend gemacht auch vom BIOS usw.
Viel Spaß mit meiner Review:

Design:
Die Teile kamen schnell und ordentlich verpackt mit viel Polsterung. Das Mainboard sieht gut aus und besitzt einen roten LED Rand, welcher sich auch in Gehäusen mit Fenstern/ offenen Gehäusen gut macht. Der CPU- Kühler ist groß, besitzt viele Kühlrippen und passt gerade noch so in mein Sharkoon T9 passt. Außerdem besitzt er einen großen Lüfter. Er ließ sich leicht einbauen, die beigelegte Anleitung ist sehr gut. Wärmeleitpaste ist auch dabei. Ebenfalls gefällt mir die Blende des Mainboards sehr gut, welche glänzend und gepolstert ist. Das UEFI-BIOS des Mainboards ist auch sehr hübsch und selbst Modding- Laien können dort mit wenigen Klicks ein wenig mehr aus ihrem PC herausholen.

Verarbeitung:
Die Teile sind alle sehr gut verarbeitet, sowohl beim Einbau als auch im Betrieb wackelte nichts. Es wurden auch keine sichtbaren Mängel festgestellt, also alles wie es sein sollte.

Falls Mängel auftreten, werde ich sie hier nennen.

Montage:
Die Montage sollte nicht von einem Computerlaien ohne Hilfe durchgeführt werden. Ich habe die 3 Komponenten zusammengebaut und nach dem Ausbauen meines alten Mainboards in meinen PC gebaut. Da mein vorheriges Mainboard einen AM3+ Chipsatz besaß und dieses einen FM2+ habe ich eine Neuinstallation von Windows 8.1 durchgeführt, was ich jedem empfehle, sonst stehen Bluescreens auf der Tagesordnung. Die Montage hat soweit ohne Probleme funktioniert.

Leistung
Da ich leidenschaftlich Counter Strike: Global Offensive spiele, und dies eine APU mit Grafikeinheit ist habe ich einfach mal meine Grafikkarte weggelassen. Das Ergebnis waren stabile 120 FPS.
Das Spielen von League of Legends war auf stabilen 80 FPS sehr gut spielbar.

Leider spiele ich zurzeit keine aktuellen Spiele mehr, weshalb es mir nicht möglich war GTA5 oder ähnliches zu testen. Ich denke jedoch, dass die APU dazu nicht geeignet wäre, da die Anforderungen für diese Spiele ziemlich hoch sind. Die Spiele würden eventuell laufen, jedoch denke ich, dass dann nur ca. 30 FPS auf niedriger Auflösung und Detailstufen möglich sind.

Dennoch sind diese Werte weitaus besser als jede onboard-Grafikeinheit, wie z.B. Intels HD4600
Die Recheneinheit ist mit 3,9 GHz angenehm für Office Anwendungen, jedoch erreicht er bei aufwändigeren Aufgaben auch schnell seine Grenze. Die Ladezeiten wurden durch den Prozessorwechsel vom AMD FX-4350 zum AMD A10 7870K deutlich länger, was allerdings in Betracht zur Taktung von 4,3 GHz vorherzusehen war. Beides sind vier Kerner.

Lautstärke
Mein PC ist immer noch sehr leise. Ich hatte vorher den Alpenföhn Matterhorn und ich denke nicht, dass zwischen den beiden Modellen ein signifikanter Unterschied herrscht. Der CPU Kühler wird mit 8-28,6 dB angegeben, was ich bestätigen kann. Der PC ist selbst zum Schlafen kaum hörbar.
Auch unter Volllast lässt sich dem PC nur ein leiseres Brummen entlocken. Zum Schlafen zwar nichtmehr ganz so angenehm, zum Spielen jedoch voll okay.

Hitzeentwicklung
Allgemein wird die APU nicht besonders heiß, im Desktopbetrieb bleibt der Kühlkörper sehr kühl.
Die APU entwickelt im normalen Desktopbetrieb eine Temperatur von 31°C (HWMonitor), was ein sehr guter Wert ist.
Die Grafikeinheit läuft im Desktopbetrieb auf 40°C was ebenfalls okay ist.
Im Spiel erreicht die APU 38°C.
Die Grafikeinheit erreicht während eines Spiels 70°C. Dieser Wert ist noch im Rahmen.

Kühleffizienz
Der Alpenföhn Brocken Eco leistet gute Arbeit. Für 30¤ ist er zudem sehr günstig. Die Hitze wird gut über 8 Heatpipes auf die zwei voneinander getrennten Kühlkörper geleitet. Dadurch, dass an den Kühlkörpern noch ein Lüfter dreht, erfährt der Prozessor eine gute Kühlleistung. Ob das Ganze zum übertakten reicht, weiß ich nicht, jedoch bietet der Kühler eine gute Alternative zu einer Wasserkühlung dadurch, dass er leise und effizient ist.

Preis-/Leistungsverhältnis
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei allen drei Teilen top.
Der Prozessor leistet mehr als ich erwartet habe. Es lässt sich gut mit ihm arbeiten, eine zusätzliche Grafikkarte ist sogar bei älteren oder einfacheren Spielen nicht nötig. Für Büroarbeiten, welche nicht das rendern von Videos oder ähnlich anspruchsvolles benötigen ist der Prozessor ideal. Doch auch privat kann man die APU gut nutzen. Ich benötige mit diesem System keine Grafikkarte mehr und das obwohl ich täglich circa eine Stunde spiele. Für Grafikfanatiker ist diese APU jedoch nicht geeignet, wer allerdings etwas knapp bei Kasse ist sollte sich ernsthaft überlegen nicht zu dieser AMD APU zu greifen. Für 137¤ ist die APU bei Mindfactory zu haben.
AMD A10 Series 7870K 4x 3.90GHz So.FM2+ BOX - Hardware,
Das Mainboard tut was es soll, bietet 8 SATA Anschlüsse, USB 3.0 und unterstützt AMDs Crossfire Technologie. Außerdem sieht es gut aus und bietet auch ein für Laien verständliches BIOS. Für 85¤ ist das Mainboard bei Mindfactory zu haben.
Asus A88X-Gamer Gaming MB AMD A88X So.FM2+ Dual Channel DDR3 ATX
Der CPU-Kühler hat mich persönlich sehr überrascht. Er leistet sehr gute Arbeit, ist sehr Leise und sehr günstig. Jedem, der noch einen lauten und schlechten Boxed-Kühler verwendet empfehle ich diesen Kühler wärmstens. Alpenföhn war zudem bester CPU-Kühler Hersteller 2013, laut PCGamesHardware. Der Kühler kostet momentan 29¤ bei Mindfactory.
EKL Alpenföhn Brocken ECO Tower Kühler - Hardware,

Haltbarkeit:
Ich habe die Teile nun seit 2 Wochen in Betrieb. Falls sie später Mängel aufweisen werde ich diese hier nachtragen.

Fazit/Persönliche Kaufempfehlung:
Ich persönlich würde den Prozessor jedem empfehlen, der nicht allzu anspruchsvolle Programme benötigt und nicht allzu Anspruchsvolle Spiele spielt. Er bewegt von der Leistung her Mittelfeld, hat aber seine Schwächen. Die Grafikeinheit leistet bei älteren Spielen gute Arbeit, bei aktuellerem leidet die Qualität stark. Das Spielerlebnis ist eindrucksvoll, wenn man bedenkt dass hier nur eine APU und keine echte Grafikkarte arbeitet.
Die APU ist perfekt für Menschen, die günstig, viel Leistung möchten. In diesem Preissegment wird man nämlich keine Lösung finden, die für diesen Preis so viel Leistung erbringt.
Leute, die Anspruch auf hohe FPS Zahlen legen, sollten eine Grafikkarte hinzuziehen. Diese können im Crossfire-betrieb mit der APU verwendet werden.
Das Mainboard ist im Prinzip top, wer Wert auf Extras wie WLAN legt wird hier allerdings enttäuscht. Jedoch bietet es viele Anschlussmöglichkeiten und ist deshalb stark zu empfehlen.
Der Kühlkörper ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da er eine starke Kühlleistung aufweist und sehr leise ist. Für diesen Preis ein super Lüfter.

Wer seinen PC aufrüsten möchte kann diese drei Teile recht günstig kaufen und profitiert sehr davon.

Mehr lässt sich zum momentanen Zeitpunkt nicht sagen. Ich werde diesen Test später updaten und berichten, wie sich die APU, das Mainboard und der Kühler im Langzeittest schlagen. Eventuell werde ich auch noch ein wenig vorsichtig an der Performance spielen. (Um den Kühler zu testen)
Benchmarks habe ich mal außen vor gelassen, bei Wunsch werde ich noch welche hinzufügen. Ich denke aber, dass es schon genug gibt. :)

Vielen Dank für das Lesen meines Testes. Vielen Dank auch an das Mindfactory-Team, dass sie mich diese Erfahrung machen ließen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Produktbewertung

Mir wurde von Mindfactory die neue AMD APU AMD A10 7870k in Kombination mit mit einem ASUS A88X-Gamer Mainboard und einem Alpenföhn Brocken Eco CPU Kühler zum testen zur Verfügung gestellt. In meinem Testrechner sind außerdem eine MSI GeForce GTX 660 Twin Frozr, sowie 8 GB DDR3 1866 Arbeitsspeicher verbaut.

++++++++++

Design

Die APU kam leider nicht in einer Boxed Verpackung sondern nur in ihrer Plastikhülle in einem gepolsterten Briefumschlag. Deswegen kann ich zum Design leider nicht viel sagen, die APU sieht aus wie jede andere CPU oder APU auch.

Das Mainboard kam in einer sehr Hochwertig aussehenden Verpackung, hat mir sehr gut gefallen. Das Mainboard an sich ich schwarz-grau gehalten, mit einigen roten Elementen. Sieht nicht schlecht aus, ist aber auch kein Designhighlight. Gut gefallen hat mir, dass die Slotblende mattschwarz, und nicht wie bei den meisten anderen Mainboards silber ist. So passt sie viel besser zu schwarzen Gehäusen.

Der Alpenföhn Brocken kam in einer simplen schwarzen Box mit ein paar Bildern und ein bisschen Text, nichts besonderes. Der Kühlkörper mit seinen 4 Heatpipes sieht auch eher normal aus, wie viele andere Tower-Kühler auch.

++++++++++

Verarbeitung

Auch hier kann ich zur APU leider nicht viel sagen, sie ist verarbeitet wie jeder andere Prozessor auch.

Das Mainboard machte an sich einen guten Eindruck, allerdings kamen mir die Anschlüsse etwas wackelig vor. Ansonsten ist mir nichts negativ auf dem Board aufgefallen. Hab da schon schlechtere Mainboards gesehen.

Bei dem Brocken ist mir aufgefallen, dass sich die Kühlrippen wirklich sehr leicht verbiegen lassen. Ich weiß nicht, ob mir das bei anderen Kühlern nur nicht aufgefallen ist, oder ob der Brocken in dieser Hinsicht einfach schlecht verarbeitet ist.

++++++++++

Montage

Die Montage des Prozessors auf dem Sockel des Mainboards war sehr einfach, Klammer hoch, APU rein, Klammer runter. Fertig.

Die Montage des Mainboards war ebenfalls sehr einfach. Einfach im Gehäuse die Abstandshalter in die richtigen Steckplätze und dann das Mainboard festschrauben.

Die Montage des Kühlers gestaltete sich etwas schwieriger, da die Montage in der Anleitung schlecht beschrieben und übersetzt war. Auch ließen sich manche Teile nicht so leicht verschrauben. Gut gefallen hat mir aber, dass die Wärmeleitpaste in einer kleinen Spritze mitgeliefert wurde, und nicht schon vorher auf dem Kühlkörper war.

+++++++++

Leistung

Der Prozessor ist eben das, was man von AMD kennt, hohe Taktungen (4x3,9 GhZ) aber keine hohe Effizienz, daher steht er natürlich in keiner Konkurrenz zu Intel Prozessoren mit ähnlicher Taktung, aber der A10 ist natürlich auch deutlich günstiger. Trotzdem laufen auch neue Spiele wie FarCry 4 oder Battlefield 4 in Verbindung mit der GTX 660 noch sehr flüssig. Ich habe die APU einmal mit zusätzlicher Grafikkarte und einmal ohne, also nur mit der integrierten Grafikeinheit getestet. Auch wenn die Spiele mit der integrierten Grafikeinheit der APU lange nicht so flüssig liefen wie mit der Grafikkarte, kann man, wenn man keinen Wert auf extrem hohe Grafikdetails legt, durchaus nur mit der APU flüssig spielen. Neuere und Leistungshungrigere spiele wie The Witcher 3 konnte ich leider nicht testen, bin mir aber ziemlich sicher, dass die APU dabei Probleme bekommen wird. Aber wer solche spiele auf einem PC spielen will ist sich wahrscheinlich sowieso bewusst, dass er mit einer APU dort nicht Weit kommt. Alles in allem war ich trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung der APU und denke, dass sie für Gelegenheitsspieler oder für Office-PCs ganz gut geeignet ist, würde aber persönlich immer eine Grafikkarte vorziehen.

++++++++++

Lautstärke

Hierbei muss ich erst sagen, dass ich kein Silent – Gehäuse besitze. Wenn man Kopfhörer trägt, wie ich es eigentlich so gut wie immer tue, ist der CPU – Kühler im betrieb im Idle praktisch nicht zu hören. Auch ohne Kopfhörer ist er ohne Last wirklich nicht Laut und nicht störend. Unter Last, etwa beim Spielen oder Rendern ist der Brocken zwar relativ Laut, aber auch noch im grünen Bereich, wenn dann noch die Kopfhörer über den Ohren sind, ist der Lüfter zwar immernoch deutlich hörbar, aber ebenfalls nicht störend. Man kann also sagen, dass der Kühler nicht für einen PC, der extrem Leise sein soll geeignet ist, was man aber von so einem High – Performance CPU – Kühler nicht erwarten sollte.

++++++++++

Hitzeentwicklung

Da bei mir, wie bereits erwähnt leider kein Boxed – Kühler mitgeliefert wurde, kann ich leider nicht beurteilen wie sich die Hitzeentwicklung mit einem solchen Boxed Kühler verhält. Der Alpenföhn Brocken Eco hat seinen Dienst allerdings gut verichtet. Im Idle stieg die Temperatur der APU kaum über 35°C , im Spielebetrieb kaum über 55°C . Mit diesen Temperaturergebnissen bin ich sehr zufrieden und dafür, dass es ein 'Eco' Modell, also eine Version die weniger Strom verbraucht und somit nicht so gut kühlt wie ein Brocken 2 sind diese Werte wirklich ausgezeichnet, zumahl der Prozessor Kühler auch recht günstig zu bekommen ist.

++++++++++

Kühleffizienz

Zur Kühleffizienz des Brocken Eco habe ich eigentlich schon alles gesagt, tolle Kühlleistung bei einem nicht allzu großen Kühler. Ich bin sehr zufrieden mit dem Brocken Eco.

++++++++++

Preis-/Leistungsverhältnis

Die APU A10 7870k von AMD ist momentan (Stand 26.06.2015) für einen Preis von 136¤ auf mindfactory.de zu haben. Wer nach einer Leistungsstarken APU sucht, kommt mit der 7870k voll auf seine kosten. Für den Preis, den die APU kostet ist sie wirklich im Verhältnis
zu anderen APUs sehr Leistungsstark und ich kann sie sehr empfehlen. Wer allerdings den Prozessor in Kombination mit einer zusätzlichen Grafikkarte betreiben will, sollte allerdings eher zu einem Modell der FX Reihe von AMD greifen, da man dort mehr Prozessorleistung für sein Geld bekommt.

Das Mainboard habe ich nicht ausgiebig getestet der onboard Sound hat mir allerdings gut gefallen und auch die Anschlüsse sind ausreichend. Ob es 84¤ Wert ist glaube ich allerdings nicht. Ein schlechtes Mainboard ist es allerdings auch nicht.

Bei dem Alpenföhn Brocken Eco bin ich sehr beeindruckt vom Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen Preis von aktuell 28¤ bekommt man sehr gute Kühlleistung für sehr wenig Geld. Andere Kühler, die manchmal sogar das doppelte kosten sind deswegen meiner Meinung nach nicht nötig. Wer den Prozessor übertakten will sollte dann meiner Meinung nach direkt zu einer Kompaktwasserkühlung greifen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Systemkomponenten
Mainboard: Asus A88X | Gamer
CPU: AMD A10 | 7870K (Codename Godaveri)
Kühler: Alpenföhn Brocken ECO
RAM: 8GB G.Skill Ripjaws DDR3-1600 dual channel
SSD: 128GB ADATA XPG SX900
PSU: BeQuiet 300 W

Zuerst muss ich mich entschuldigen. Die Fotos meines Builds sind leider mit meinem Handy in einem beliebten Paddelgewässer am Niederrhein versunken. Aber ich muss hinzufügen, dass einen wirklich optisch nicht mehr erwartet als die Packung verspricht. Der AMD sieht aus wie eine CPU, das Mainboard hat einige nützliche, schicke Kühler und der Brocken ist &. ein BROCKEN!

Ich bin mittlerweile zum ASUS-Fan geworden. Die hohe Qualität der verwendeten Komponenten spricht einfach für sich. Ich habe diverse ASUS Hauptplatinen besessen, ein Notebook von ASUS und bereits die zweite ASUS STRIX Grafikkarte und wurde noch nie von dieser Firma enttäuscht. ASUS bietet stets ein gutes Preisleistungsverhältnis.
Was ich beim Mainboard jedoch nicht nachvollziehen kann ist, wie man in Zeiten des Stromsparens dazu kommt so viele LEDs, die einfach nur rot leuchten, zu verbauen. Sie leuchten wirklich immer. Eine Option, um dies abzuschalten konnte ich nicht finden. Wer allerdings auf einen coolen Effekt im Gehäuse nicht verzichten will ist hier jedoch gut beraten.

AMD hat mit dem A10-7807K eine schwer einzustufende APU auf den Markt gebracht. Ich habe bereits eine A4 APU im Notebook und eine A8 APU im PC meiner Eltern verbaut und bin von der Leistung recht angetan. Wenn man bedenkt, dass man mit dem obigen Setup für wenig Geld eine recht brauchbare Spielkonsole für den Einsatz am TV oder einen günstigen Mid-Range Spiele-PC aufbauen kann, dann muss man ganz klar für AMD sein. Besonders mit der neuen Architektur, durch die man, mit etwas zusätzlichem Kapital, ein Grafikupdate mit einer AMD-Grafikkarte verpassen kann. Denn die APU bildet dann mit bis zu zwei weiteren dedizierten Grafikkarten einen Crossfire-Verbund. Und ab geht die Lutzi :-D

Ich gebe zu, dass der Arbeitsspeicher für eine integrierte Grafiklösung etwas schneller sein dürfte. Jedoch lassen sich, bei einer Auflösung von 1080p, bedenkenlos Topseller wie World of Warcraft (hohe Settings), Assassins Creed - Black Flag, Left 4 Dead 2 und Battlefield 3 in mittlerer Grafikkonfiguration spielen. Dabei sorgt - man mag es kaum glauben - eine INTEL Nic für den bestmöglichen Ping. Für den guten Ton sorgt ein qualitativ sehr hochwertiger Soundchip, der durch seine hohe SNR (Signal to Noise Ratio) ein besonders klar verstärktes Signal ausgibt. Asus geizt hier ebenfalls nicht und hat seiner Platine auch noch einen optischen Audioausgang spendiert.

Insgesamt macht das Asus A88X | Gamer einen sehr soliden Eindruck. Alle Kondensatoren sind in hervorragender | ASUStypischer | Qualität ausgeführt. Es hat 8 SATA Anschlüsse für MASSEN an Speicher. Die 6 USB-Anschlüsse sind leider nicht alle USB 3.0, sondern gehören noch zum alten Eisen des robusten USB 2.0 Standards. Lediglich 2 USB 3.0 - Anschlüsse auf der Rückseite und 2 via Pinheader stehen hier zur Verfügung. Für zusätzliche Sicherheit kann ein TPM (Trusted Platform Module) verbaut werden, das in Hardware verschlüsselt und Passwörter speichern kann. Hätte ASUS die veralteten PCI | Slots eingespart, wäre aus dem A88X | Gamer ein µATX Platinchen geworden. Für ausreichende Erweiterungsmöglichkeiten sorgen 4 PCIe Slots (3.0 x16, 2.0 x16 @ x4, und zwei 2.0 x1) und 3 PCI Slots.

Das BIOS lässt keine Wünsche offen und fordert schon fast zum tunen auf ;-) Ganz modern kann man hier alles mit der Maus bedienen. Und genau hier liegt das Problem für Windows 7 Anwender, denn die sollten bei einem so modernen System lieber vorher einen USB-Stick mit Treibern bereitlegen. Besonders dann, wenn sie kein optisches Laufwerk mehr verbauen, denn nicht einmal die Treiber der Netzwerkkarte kann Windows 7 selbst installieren.

Damit dem Herzstück nicht zu heiß wird, habe ich mich beim Kühler auf den Alpenföhn Brocken ECO verlassen.
Fangen wir bei der Installation des Kühlers an. Als ich die Anleitung und die vielen Einzelteile gesehen habe, wollte ich dieses Monstrum schon fast zurückschicken. Die Montage gleicht einer Doktorarbeit. Wenn man einmal die spärliche Anleitung verstanden hat, dann klappt es auch, allerdings ist die vielseitige Verwendbarkeit des Kühlers auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit umgesetzt worden.
Wer sich jedoch nicht von der Montage abschrecken lässt, der/die bekommt einen super Kühler für kleine Münze. Die Konstruktion als Doppelturm wird durch jeweils vier Heatpipes mit der Abwärme der Godavari APU versorgt, wodurch sie sehr effektiv die Temperaturen im Zaum hält. ECO eben. Der Lüfter ist leise, wird jedoch bei energiesparend getakteten Prozessoren kaum beansprucht (Stichwort Passivsystem). Viel mehr lässt sich zum Alpenföhn Brocken ECO kaum sagen. Er ist ein leiser und effektiver Kühler mit einem ansprechenden Design zu einem fairen Preis.

Damit ist die Hardware ideal als Zweitrechner zum zocken und arbeiten im Studentenwohnheim, da hier auch die Stromrechnung geschont wird. Wer jedoch einen kleinen Homeserver aufbauen möchte, sollte lieber zur CPU der Konkurrenz greifen, da bei AMD ganz klar der Schwerpunkt auf die Grafikleistung gelegt wird. Mein Hauptrechner, der von INTEL mit Leistung versorgt wird, beherbergt einen i5 | 2500K, der bei 4 Ghz taktet. Dieser kann so gerade eben noch mit dem AMD A10, bei ASUS Performance Preset aber ohne OC, mithalten. Es sind also noch Reserven nach oben da, die darauf warten in den nächsten Jahren ausgereizt zu werden.

Abschließend würde ich dem Ensemble eine klare Kaufempfehlung geben. Die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und der Preis ist fast so gering, wie die Lautstärkeentwicklung. Wie bereits zuvor festgestellt, dürfte es beim Arbeitsspeicher ruhig der schnellere DDR3-2400 Riegel sein. Dieser ist aktuell ebenfalls sehr bezahlbar und widerspricht somit der Philosophie dieses Builds keineswegs.

Das System macht Spaß, ist dabei sparsam und vergleichsweise günstig.
Greift zu.

Zu guter Letzt möchte ich hier auch eine Rezension zu Mindfactory schreiben.
TOP-Service! ;-)
    
  
5 5
     am 23.06.2015
Produkttester
Vorwort
Mit der neuen A10 APU, welche auf den Codename Godavari hört, bringt AMD eine deutliche Verbesserung zum vorherigen Topmodell 7850K. Mit dieser APU sollen erstmals 1 TeraFlops bei der reinen GPU-Leistung erzielt werden. Zu den weiteren Verbesserungen zählen höherer CPU-Takt sowie eine deutliche Verbesserung bei der GPU-Leistung. Der CPU-Part baut auf der Steamroller-Architektur auf (Bulldozer > Vishera > Steamroller), der GPU-Part ist mit R7 spezifiziert.
Spezifikationen
- Codename Godavari
- 4 CPU Kerne mit jeweils 3,9Ghz (4,1 Turbo)
- R7 Grafikeinheit mit 8 Compute-Units und 866Mhz
- 95 Watt TDP
- 4 MB L2 Cache
- 137$ UVP
- Unterstützung von Mantle, TrueAudio, DX12 und maximal 4 Displays

Test
Es lassen sich schwer passende Worte für diese CPU/GPU-Kombination finden, also versuche ich es mit: Ist das Ding eine Wucht! Aber warum fragt sich der gescheite Leser nun, das möchte ich nun nachfolgend erläutern. Der CPU-Part basiert wie bereits erwähnt auf der Steamroller-Technologie und bietet 3,9Ghz, was nicht nur für jegliche Office/Büroanwendungen mehr als ausreichend ist, sondern auch für fast alle aktuellen Spiele vollkommen reicht. Der Cinebench beweist, mit knapp 350 Punkten braucht sich diese CPU nicht verstecken, es sind mehr als halb so viele Punkte, wie ein FX 8350 vorlegt. Der GPU-Part der APU läuft mit 866Mhz, hört auf den Namen R7 und lässt sich mit einer weiteren Grafikkarte der R7 240/250 Reihe zusammenschließen. Dabei kann der Chip maximal 2048MB RAM zugewiesen bekommen. Dabei sollte unbedingt DDR3-2400 genutzt werden, welcher nur geringen Aufpreis gegenüber den handelsüblichen DDR-1600 kostet. In synthetischen Benchmarks lassen sich durch den Wechsel auf die höheren Module bis zu 100% mehr Leistung abrufen (mit Radeon R9 Gamer Series RAM), in meinen Tests waren 25% keine Seltenheit. Die APU richtet sich primär an Leute, die eher MMOs oder Rollenspiele spielen, dabei auf das Budget achten und keine dedizierte Grafikkarte benötigen, und dennoch mit hohen Details spielen möchten. Und genau das bietet die Verbesserte iGPU. Aktuelle MMOs wie beispielsweise League of Legends lassen sich ohne Probleme spielen, Rollenspiele sind bei mittleren Auflösungen ebenfalls flüssig spielbar. Das läuft bei FullHD prima, sollte ein Spiel dennoch die FPS in den Keller drücken, reicht oft das Reduzieren der Details um weiterhin spielen zu können. Ebenfalls lassen sich ältere Spiele wie Die Siedler ohne Probleme auf hoher bis maximaler Auflösung spielen, für Shooter à la CS:GO sollte es ebenfalls reichen. Auch Simulationen wie Anno 1404 laufen flüssig.
Die Website laptopmedia.com hat auch bemerkenswerte Benchmarks der CPU/GPU Kombination veröffentlicht. Dazu gehört beispielsweise der Blockbuster Grand Theft Auto V, der sich auf niedrigen Grafikeinstellungen, aber in FullHD flüssig spielen lässt, und dabei Bildraten von bis zu 80 Bildern pro Sekunde erreicht.
Ganz nebenbei bietet die APU (für alle die es nicht wissen: Accelerated Processing Unit) den Support für Mantle, einer API die es Radeonkarten erlaubt, mehr FPS durch mehr Drawcalls zu generieren, das Feature TrueAudio, AMD Freesync, sowie die native Unterstützung von DirectX12.
Ganz nebenbei handelt es sich hierbei um eine K-Version, also eine Version mit offenem Multiplikator, was die computeraffinen Bastler Freudentränen hervorbringen lässt. Ohne Probleme war es mir möglich, 4,5Ghz zu erreichen, für eine hohe Stabilität empfehle ich aber Overclocking-Mainboards sowie grundlegende Erfahrungen aus dem Bereich. Soll das System stabil laufen muss manuell angepasst werden, z.B. die Spannung erhöht werden. Alles kein Problem, die CPU macht das mit. Die iGPU lässt sich je nach Board ebenfalls übertakten, beziehungsweise die Richtlinien für Stromverbrauch und Leistung lassen sich anpassen.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass sobald die integrierte GPU unter Volllast anfängt zu arbeiten (erreicht durch den Furmark, in der sich diese auch wacker schlägt), die Frequenz der CPU auf 2,97Ghz sinkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Standardtakt von 3,9 Gigahertz anliegt, oder ob übertaktet wurde. Scheinbar müssen da Reserven für den GPU-Part freigehalten werden. Das wirkt sich allerdings in Spielen kaum messbar aus.
Zum Stromverbrauch möchte ich auch noch einige Worte verlieren. So braucht die APU auf meinem Testsystem im Idle etwa 55 Watt, unter Volllast der CPU 155 Watt, nur der GPU 110 Watt und wenn CPU und GPU am Limit stehen, werden ca. 140 Watt aus der Steckdose gezogen. Warum ist die Wattzahl bei beiden aktiven Parts niedriger, als wenn nur die CPU läuft? Das ist einfach zu erklären. Die Steamrollerarchitektur ist nicht so Stromsparend wie der Grafikkartenpart und verbraucht bei Volllast beider Teile weniger, da die CPU sich heruntertaktet.
Dank nur 95 Watt TDP ist dieser Chip auch recht kühl, im Desktopbetrieb wird die 30 Grad Marke nie geknackt, unter Last (prime95 + Furmark) konnte ich nach einer viertel Stunden nicht mehr als 40 Grad per Infrarot vom Kühler ablesen, intern sollen es rund 45 gewesen sein. Das variiert aber je nach Gehäuse und Kühlmöglichkeit.
Gerne ziehe ich auch den Vergleich zu Intel-Prozessoren. Diese kosten deutlich mehr, als Beispiel der i5 4440. Der Preisunterschied beträgt rund 50¤, dafür gibt es aber eine bessere CPU-Performance, auf Grund der besseren Pro-Mhz-Leistung. Ist aber komplett irrelevant da es hier um APUs geht. In diesem Fall geht der Punkt zu AMD, da die Grafikeinheit des Core-Prozessors keinerlei Chancen gegen die R7 hat. Der Abstand ist Benchmarks ist hier beträchtlich. Ebenfalls verzichtet der i5 auf einen freien Multiplikator bei annähernd gleicher thermischen Verlustleistung.
Fazit:
Insgesamt bekommt man für rund 140 Euro mit diesem AMD A10 7870K Prozessor/APU eine unschlagbare Kombination aus CPU und GPU. Selbst mich hat das überrascht (Hardcore-Gamer, der Unterschied zwischen 60 und 58 FPS sieht), mit der Leistung hatte ich nicht gerechnet. Der optimale Einsatzbereich ist höchstwahrscheinlich auf einem Micro oder Mini-ATX Mainboard, in einem Office-PC, HTPC oder im Wohnzimmer am Fernseher angeklemmt. Dabei muss man sich nicht verstecken, und kann für den Sohn auch als Einsteiger-PC genutzt werden. Insgesamt hat mich der A10 vollkommen überzeugt und ist für den Preis nicht nur angemessen, sondern auf Grund seiner vielen Features und seiner Spieleleistung ein wahrer Kauf Tipp. Ich kann diesen uneingeschränkt und mit gutem Gewissen weiterempfehlen (man sieht, dass AMD in diesem Preissegment momentan seine Stärken ausspielt) und mit 5 von 5 möglichen Sternen bewerten.
    
  
5 5
     am 11.09.2017
Verifizierter Kauf
Ich habe dieser Prozessor für Büroarbeit gekauft. Eine gute Möglichkeit ohne viel Geld für Grafikkarte auszugeben um Dokumente zu bearbeiten und im Internet zu surfen.
    
  
5 5
     am 02.09.2015
Produkttester
" AMD A10 7870K
" ASUS A88X Gamer
" Alpenföhn Brocken ECO

Betrieben werden diese Teile in meinem momentanen PC, mit einer 64GB System-SSD, einer 2TB HDD und 8GB DDR3 RAM.
Eine zusätzliche Grafikkarte habe ich nicht benutzt, um die Leistungsfähigkeit des Prozessors zu testen.

Ich habe diese 3 Komponenten von Mindfactory bekommen, um sie zu testen. Momentan habe ich wegen eines Wechsels von Vodafone zu 1&1 leider kein Internet, weshalb ich Bilder erst einfügen kann, wenn der Techniker da war (27.07).
Ich habe jedoch genügend gemacht auch vom BIOS usw.
Viel Spaß mit meiner Review:

Design:
Die Teile kamen schnell und ordentlich verpackt mit viel Polsterung. Das Mainboard sieht gut aus und besitzt einen roten LED Rand, welcher sich auch in Gehäusen mit Fenstern/ offenen Gehäusen gut macht. Der CPU- Kühler ist groß, besitzt viele Kühlrippen und passt gerade noch so in mein Sharkoon T9 passt. Außerdem besitzt er einen großen Lüfter. Er ließ sich leicht einbauen, die beigelegte Anleitung ist sehr gut. Wärmeleitpaste ist auch dabei. Ebenfalls gefällt mir die Blende des Mainboards sehr gut, welche glänzend und gepolstert ist. Das UEFI-BIOS des Mainboards ist auch sehr hübsch und selbst Modding- Laien können dort mit wenigen Klicks ein wenig mehr aus ihrem PC herausholen.

Verarbeitung:
Die Teile sind alle sehr gut verarbeitet, sowohl beim Einbau als auch im Betrieb wackelte nichts. Es wurden auch keine sichtbaren Mängel festgestellt, also alles wie es sein sollte.

Falls Mängel auftreten, werde ich sie hier nennen.

Montage:
Die Montage sollte nicht von einem Computerlaien ohne Hilfe durchgeführt werden. Ich habe die 3 Komponenten zusammengebaut und nach dem Ausbauen meines alten Mainboards in meinen PC gebaut. Da mein vorheriges Mainboard einen AM3+ Chipsatz besaß und dieses einen FM2+ habe ich eine Neuinstallation von Windows 8.1 durchgeführt, was ich jedem empfehle, sonst stehen Bluescreens auf der Tagesordnung. Die Montage hat soweit ohne Probleme funktioniert.

Leistung
Da ich leidenschaftlich Counter Strike: Global Offensive spiele, und dies eine APU mit Grafikeinheit ist habe ich einfach mal meine Grafikkarte weggelassen. Das Ergebnis waren stabile 120 FPS.
Das Spielen von League of Legends war auf stabilen 80 FPS sehr gut spielbar.

Leider spiele ich zurzeit keine aktuellen Spiele mehr, weshalb es mir nicht möglich war GTA5 oder ähnliches zu testen. Ich denke jedoch, dass die APU dazu nicht geeignet wäre, da die Anforderungen für diese Spiele ziemlich hoch sind. Die Spiele würden eventuell laufen, jedoch denke ich, dass dann nur ca. 30 FPS auf niedriger Auflösung und Detailstufen möglich sind.

Dennoch sind diese Werte weitaus besser als jede onboard-Grafikeinheit, wie z.B. Intels HD4600
Die Recheneinheit ist mit 3,9 GHz angenehm für Office Anwendungen, jedoch erreicht er bei aufwändigeren Aufgaben auch schnell seine Grenze. Die Ladezeiten wurden durch den Prozessorwechsel vom AMD FX-4350 zum AMD A10 7870K deutlich länger, was allerdings in Betracht zur Taktung von 4,3 GHz vorherzusehen war. Beides sind vier Kerner.

Lautstärke
Mein PC ist immer noch sehr leise. Ich hatte vorher den Alpenföhn Matterhorn und ich denke nicht, dass zwischen den beiden Modellen ein signifikanter Unterschied herrscht. Der CPU Kühler wird mit 8-28,6 dB angegeben, was ich bestätigen kann. Der PC ist selbst zum Schlafen kaum hörbar.
Auch unter Volllast lässt sich dem PC nur ein leiseres Brummen entlocken. Zum Schlafen zwar nichtmehr ganz so angenehm, zum Spielen jedoch voll okay.

Hitzeentwicklung
Allgemein wird die APU nicht besonders heiß, im Desktopbetrieb bleibt der Kühlkörper sehr kühl.
Die APU entwickelt im normalen Desktopbetrieb eine Temperatur von 31°C (HWMonitor), was ein sehr guter Wert ist.
Die Grafikeinheit läuft im Desktopbetrieb auf 40°C was ebenfalls okay ist.
Im Spiel erreicht die APU 38°C.
Die Grafikeinheit erreicht während eines Spiels 70°C. Dieser Wert ist noch im Rahmen.

Kühleffizienz
Der Alpenföhn Brocken Eco leistet gute Arbeit. Für 30¤ ist er zudem sehr günstig. Die Hitze wird gut über 8 Heatpipes auf die zwei voneinander getrennten Kühlkörper geleitet. Dadurch, dass an den Kühlkörpern noch ein Lüfter dreht, erfährt der Prozessor eine gute Kühlleistung. Ob das Ganze zum übertakten reicht, weiß ich nicht, jedoch bietet der Kühler eine gute Alternative zu einer Wasserkühlung dadurch, dass er leise und effizient ist.

Preis-/Leistungsverhältnis
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei allen drei Teilen top.
Der Prozessor leistet mehr als ich erwartet habe. Es lässt sich gut mit ihm arbeiten, eine zusätzliche Grafikkarte ist sogar bei älteren oder einfacheren Spielen nicht nötig. Für Büroarbeiten, welche nicht das rendern von Videos oder ähnlich anspruchsvolles benötigen ist der Prozessor ideal. Doch auch privat kann man die APU gut nutzen. Ich benötige mit diesem System keine Grafikkarte mehr und das obwohl ich täglich circa eine Stunde spiele. Für Grafikfanatiker ist diese APU jedoch nicht geeignet, wer allerdings etwas knapp bei Kasse ist sollte sich ernsthaft überlegen nicht zu dieser AMD APU zu greifen. Für 137¤ ist die APU bei Mindfactory zu haben.
AMD A10 Series 7870K 4x 3.90GHz So.FM2+ BOX - Hardware,
Das Mainboard tut was es soll, bietet 8 SATA Anschlüsse, USB 3.0 und unterstützt AMDs Crossfire Technologie. Außerdem sieht es gut aus und bietet auch ein für Laien verständliches BIOS. Für 85¤ ist das Mainboard bei Mindfactory zu haben.
Asus A88X-Gamer Gaming MB AMD A88X So.FM2+ Dual Channel DDR3 ATX
Der CPU-Kühler hat mich persönlich sehr überrascht. Er leistet sehr gute Arbeit, ist sehr Leise und sehr günstig. Jedem, der noch einen lauten und schlechten Boxed-Kühler verwendet empfehle ich diesen Kühler wärmstens. Alpenföhn war zudem bester CPU-Kühler Hersteller 2013, laut PCGamesHardware. Der Kühler kostet momentan 29¤ bei Mindfactory.
EKL Alpenföhn Brocken ECO Tower Kühler - Hardware,

Haltbarkeit:
Ich habe die Teile nun seit 2 Wochen in Betrieb. Falls sie später Mängel aufweisen werde ich diese hier nachtragen.

Fazit/Persönliche Kaufempfehlung:
Ich persönlich würde den Prozessor jedem empfehlen, der nicht allzu anspruchsvolle Programme benötigt und nicht allzu Anspruchsvolle Spiele spielt. Er bewegt von der Leistung her Mittelfeld, hat aber seine Schwächen. Die Grafikeinheit leistet bei älteren Spielen gute Arbeit, bei aktuellerem leidet die Qualität stark. Das Spielerlebnis ist eindrucksvoll, wenn man bedenkt dass hier nur eine APU und keine echte Grafikkarte arbeitet.
Die APU ist perfekt für Menschen, die günstig, viel Leistung möchten. In diesem Preissegment wird man nämlich keine Lösung finden, die für diesen Preis so viel Leistung erbringt.
Leute, die Anspruch auf hohe FPS Zahlen legen, sollten eine Grafikkarte hinzuziehen. Diese können im Crossfire-betrieb mit der APU verwendet werden.
Das Mainboard ist im Prinzip top, wer Wert auf Extras wie WLAN legt wird hier allerdings enttäuscht. Jedoch bietet es viele Anschlussmöglichkeiten und ist deshalb stark zu empfehlen.
Der Kühlkörper ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da er eine starke Kühlleistung aufweist und sehr leise ist. Für diesen Preis ein super Lüfter.

Wer seinen PC aufrüsten möchte kann diese drei Teile recht günstig kaufen und profitiert sehr davon.

Mehr lässt sich zum momentanen Zeitpunkt nicht sagen. Ich werde diesen Test später updaten und berichten, wie sich die APU, das Mainboard und der Kühler im Langzeittest schlagen. Eventuell werde ich auch noch ein wenig vorsichtig an der Performance spielen. (Um den Kühler zu testen)
Benchmarks habe ich mal außen vor gelassen, bei Wunsch werde ich noch welche hinzufügen. Ich denke aber, dass es schon genug gibt. :)

Vielen Dank für das Lesen meines Testes. Vielen Dank auch an das Mindfactory-Team, dass sie mich diese Erfahrung machen ließen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Produktbewertung

Mir wurde von Mindfactory die neue AMD APU AMD A10 7870k in Kombination mit mit einem ASUS A88X-Gamer Mainboard und einem Alpenföhn Brocken Eco CPU Kühler zum testen zur Verfügung gestellt. In meinem Testrechner sind außerdem eine MSI GeForce GTX 660 Twin Frozr, sowie 8 GB DDR3 1866 Arbeitsspeicher verbaut.

++++++++++

Design

Die APU kam leider nicht in einer Boxed Verpackung sondern nur in ihrer Plastikhülle in einem gepolsterten Briefumschlag. Deswegen kann ich zum Design leider nicht viel sagen, die APU sieht aus wie jede andere CPU oder APU auch.

Das Mainboard kam in einer sehr Hochwertig aussehenden Verpackung, hat mir sehr gut gefallen. Das Mainboard an sich ich schwarz-grau gehalten, mit einigen roten Elementen. Sieht nicht schlecht aus, ist aber auch kein Designhighlight. Gut gefallen hat mir, dass die Slotblende mattschwarz, und nicht wie bei den meisten anderen Mainboards silber ist. So passt sie viel besser zu schwarzen Gehäusen.

Der Alpenföhn Brocken kam in einer simplen schwarzen Box mit ein paar Bildern und ein bisschen Text, nichts besonderes. Der Kühlkörper mit seinen 4 Heatpipes sieht auch eher normal aus, wie viele andere Tower-Kühler auch.

++++++++++

Verarbeitung

Auch hier kann ich zur APU leider nicht viel sagen, sie ist verarbeitet wie jeder andere Prozessor auch.

Das Mainboard machte an sich einen guten Eindruck, allerdings kamen mir die Anschlüsse etwas wackelig vor. Ansonsten ist mir nichts negativ auf dem Board aufgefallen. Hab da schon schlechtere Mainboards gesehen.

Bei dem Brocken ist mir aufgefallen, dass sich die Kühlrippen wirklich sehr leicht verbiegen lassen. Ich weiß nicht, ob mir das bei anderen Kühlern nur nicht aufgefallen ist, oder ob der Brocken in dieser Hinsicht einfach schlecht verarbeitet ist.

++++++++++

Montage

Die Montage des Prozessors auf dem Sockel des Mainboards war sehr einfach, Klammer hoch, APU rein, Klammer runter. Fertig.

Die Montage des Mainboards war ebenfalls sehr einfach. Einfach im Gehäuse die Abstandshalter in die richtigen Steckplätze und dann das Mainboard festschrauben.

Die Montage des Kühlers gestaltete sich etwas schwieriger, da die Montage in der Anleitung schlecht beschrieben und übersetzt war. Auch ließen sich manche Teile nicht so leicht verschrauben. Gut gefallen hat mir aber, dass die Wärmeleitpaste in einer kleinen Spritze mitgeliefert wurde, und nicht schon vorher auf dem Kühlkörper war.

+++++++++

Leistung

Der Prozessor ist eben das, was man von AMD kennt, hohe Taktungen (4x3,9 GhZ) aber keine hohe Effizienz, daher steht er natürlich in keiner Konkurrenz zu Intel Prozessoren mit ähnlicher Taktung, aber der A10 ist natürlich auch deutlich günstiger. Trotzdem laufen auch neue Spiele wie FarCry 4 oder Battlefield 4 in Verbindung mit der GTX 660 noch sehr flüssig. Ich habe die APU einmal mit zusätzlicher Grafikkarte und einmal ohne, also nur mit der integrierten Grafikeinheit getestet. Auch wenn die Spiele mit der integrierten Grafikeinheit der APU lange nicht so flüssig liefen wie mit der Grafikkarte, kann man, wenn man keinen Wert auf extrem hohe Grafikdetails legt, durchaus nur mit der APU flüssig spielen. Neuere und Leistungshungrigere spiele wie The Witcher 3 konnte ich leider nicht testen, bin mir aber ziemlich sicher, dass die APU dabei Probleme bekommen wird. Aber wer solche spiele auf einem PC spielen will ist sich wahrscheinlich sowieso bewusst, dass er mit einer APU dort nicht Weit kommt. Alles in allem war ich trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung der APU und denke, dass sie für Gelegenheitsspieler oder für Office-PCs ganz gut geeignet ist, würde aber persönlich immer eine Grafikkarte vorziehen.

++++++++++

Lautstärke

Hierbei muss ich erst sagen, dass ich kein Silent – Gehäuse besitze. Wenn man Kopfhörer trägt, wie ich es eigentlich so gut wie immer tue, ist der CPU – Kühler im betrieb im Idle praktisch nicht zu hören. Auch ohne Kopfhörer ist er ohne Last wirklich nicht Laut und nicht störend. Unter Last, etwa beim Spielen oder Rendern ist der Brocken zwar relativ Laut, aber auch noch im grünen Bereich, wenn dann noch die Kopfhörer über den Ohren sind, ist der Lüfter zwar immernoch deutlich hörbar, aber ebenfalls nicht störend. Man kann also sagen, dass der Kühler nicht für einen PC, der extrem Leise sein soll geeignet ist, was man aber von so einem High – Performance CPU – Kühler nicht erwarten sollte.

++++++++++

Hitzeentwicklung

Da bei mir, wie bereits erwähnt leider kein Boxed – Kühler mitgeliefert wurde, kann ich leider nicht beurteilen wie sich die Hitzeentwicklung mit einem solchen Boxed Kühler verhält. Der Alpenföhn Brocken Eco hat seinen Dienst allerdings gut verichtet. Im Idle stieg die Temperatur der APU kaum über 35°C , im Spielebetrieb kaum über 55°C . Mit diesen Temperaturergebnissen bin ich sehr zufrieden und dafür, dass es ein 'Eco' Modell, also eine Version die weniger Strom verbraucht und somit nicht so gut kühlt wie ein Brocken 2 sind diese Werte wirklich ausgezeichnet, zumahl der Prozessor Kühler auch recht günstig zu bekommen ist.

++++++++++

Kühleffizienz

Zur Kühleffizienz des Brocken Eco habe ich eigentlich schon alles gesagt, tolle Kühlleistung bei einem nicht allzu großen Kühler. Ich bin sehr zufrieden mit dem Brocken Eco.

++++++++++

Preis-/Leistungsverhältnis

Die APU A10 7870k von AMD ist momentan (Stand 26.06.2015) für einen Preis von 136¤ auf mindfactory.de zu haben. Wer nach einer Leistungsstarken APU sucht, kommt mit der 7870k voll auf seine kosten. Für den Preis, den die APU kostet ist sie wirklich im Verhältnis
zu anderen APUs sehr Leistungsstark und ich kann sie sehr empfehlen. Wer allerdings den Prozessor in Kombination mit einer zusätzlichen Grafikkarte betreiben will, sollte allerdings eher zu einem Modell der FX Reihe von AMD greifen, da man dort mehr Prozessorleistung für sein Geld bekommt.

Das Mainboard habe ich nicht ausgiebig getestet der onboard Sound hat mir allerdings gut gefallen und auch die Anschlüsse sind ausreichend. Ob es 84¤ Wert ist glaube ich allerdings nicht. Ein schlechtes Mainboard ist es allerdings auch nicht.

Bei dem Alpenföhn Brocken Eco bin ich sehr beeindruckt vom Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen Preis von aktuell 28¤ bekommt man sehr gute Kühlleistung für sehr wenig Geld. Andere Kühler, die manchmal sogar das doppelte kosten sind deswegen meiner Meinung nach nicht nötig. Wer den Prozessor übertakten will sollte dann meiner Meinung nach direkt zu einer Kompaktwasserkühlung greifen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.06.2015
Produkttester
Systemkomponenten
Mainboard: Asus A88X | Gamer
CPU: AMD A10 | 7870K (Codename Godaveri)
Kühler: Alpenföhn Brocken ECO
RAM: 8GB G.Skill Ripjaws DDR3-1600 dual channel
SSD: 128GB ADATA XPG SX900
PSU: BeQuiet 300 W

Zuerst muss ich mich entschuldigen. Die Fotos meines Builds sind leider mit meinem Handy in einem beliebten Paddelgewässer am Niederrhein versunken. Aber ich muss hinzufügen, dass einen wirklich optisch nicht mehr erwartet als die Packung verspricht. Der AMD sieht aus wie eine CPU, das Mainboard hat einige nützliche, schicke Kühler und der Brocken ist &. ein BROCKEN!

Ich bin mittlerweile zum ASUS-Fan geworden. Die hohe Qualität der verwendeten Komponenten spricht einfach für sich. Ich habe diverse ASUS Hauptplatinen besessen, ein Notebook von ASUS und bereits die zweite ASUS STRIX Grafikkarte und wurde noch nie von dieser Firma enttäuscht. ASUS bietet stets ein gutes Preisleistungsverhältnis.
Was ich beim Mainboard jedoch nicht nachvollziehen kann ist, wie man in Zeiten des Stromsparens dazu kommt so viele LEDs, die einfach nur rot leuchten, zu verbauen. Sie leuchten wirklich immer. Eine Option, um dies abzuschalten konnte ich nicht finden. Wer allerdings auf einen coolen Effekt im Gehäuse nicht verzichten will ist hier jedoch gut beraten.

AMD hat mit dem A10-7807K eine schwer einzustufende APU auf den Markt gebracht. Ich habe bereits eine A4 APU im Notebook und eine A8 APU im PC meiner Eltern verbaut und bin von der Leistung recht angetan. Wenn man bedenkt, dass man mit dem obigen Setup für wenig Geld eine recht brauchbare Spielkonsole für den Einsatz am TV oder einen günstigen Mid-Range Spiele-PC aufbauen kann, dann muss man ganz klar für AMD sein. Besonders mit der neuen Architektur, durch die man, mit etwas zusätzlichem Kapital, ein Grafikupdate mit einer AMD-Grafikkarte verpassen kann. Denn die APU bildet dann mit bis zu zwei weiteren dedizierten Grafikkarten einen Crossfire-Verbund. Und ab geht die Lutzi :-D

Ich gebe zu, dass der Arbeitsspeicher für eine integrierte Grafiklösung etwas schneller sein dürfte. Jedoch lassen sich, bei einer Auflösung von 1080p, bedenkenlos Topseller wie World of Warcraft (hohe Settings), Assassins Creed - Black Flag, Left 4 Dead 2 und Battlefield 3 in mittlerer Grafikkonfiguration spielen. Dabei sorgt - man mag es kaum glauben - eine INTEL Nic für den bestmöglichen Ping. Für den guten Ton sorgt ein qualitativ sehr hochwertiger Soundchip, der durch seine hohe SNR (Signal to Noise Ratio) ein besonders klar verstärktes Signal ausgibt. Asus geizt hier ebenfalls nicht und hat seiner Platine auch noch einen optischen Audioausgang spendiert.

Insgesamt macht das Asus A88X | Gamer einen sehr soliden Eindruck. Alle Kondensatoren sind in hervorragender | ASUStypischer | Qualität ausgeführt. Es hat 8 SATA Anschlüsse für MASSEN an Speicher. Die 6 USB-Anschlüsse sind leider nicht alle USB 3.0, sondern gehören noch zum alten Eisen des robusten USB 2.0 Standards. Lediglich 2 USB 3.0 - Anschlüsse auf der Rückseite und 2 via Pinheader stehen hier zur Verfügung. Für zusätzliche Sicherheit kann ein TPM (Trusted Platform Module) verbaut werden, das in Hardware verschlüsselt und Passwörter speichern kann. Hätte ASUS die veralteten PCI | Slots eingespart, wäre aus dem A88X | Gamer ein µATX Platinchen geworden. Für ausreichende Erweiterungsmöglichkeiten sorgen 4 PCIe Slots (3.0 x16, 2.0 x16 @ x4, und zwei 2.0 x1) und 3 PCI Slots.

Das BIOS lässt keine Wünsche offen und fordert schon fast zum tunen auf ;-) Ganz modern kann man hier alles mit der Maus bedienen. Und genau hier liegt das Problem für Windows 7 Anwender, denn die sollten bei einem so modernen System lieber vorher einen USB-Stick mit Treibern bereitlegen. Besonders dann, wenn sie kein optisches Laufwerk mehr verbauen, denn nicht einmal die Treiber der Netzwerkkarte kann Windows 7 selbst installieren.

Damit dem Herzstück nicht zu heiß wird, habe ich mich beim Kühler auf den Alpenföhn Brocken ECO verlassen.
Fangen wir bei der Installation des Kühlers an. Als ich die Anleitung und die vielen Einzelteile gesehen habe, wollte ich dieses Monstrum schon fast zurückschicken. Die Montage gleicht einer Doktorarbeit. Wenn man einmal die spärliche Anleitung verstanden hat, dann klappt es auch, allerdings ist die vielseitige Verwendbarkeit des Kühlers auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit umgesetzt worden.
Wer sich jedoch nicht von der Montage abschrecken lässt, der/die bekommt einen super Kühler für kleine Münze. Die Konstruktion als Doppelturm wird durch jeweils vier Heatpipes mit der Abwärme der Godavari APU versorgt, wodurch sie sehr effektiv die Temperaturen im Zaum hält. ECO eben. Der Lüfter ist leise, wird jedoch bei energiesparend getakteten Prozessoren kaum beansprucht (Stichwort Passivsystem). Viel mehr lässt sich zum Alpenföhn Brocken ECO kaum sagen. Er ist ein leiser und effektiver Kühler mit einem ansprechenden Design zu einem fairen Preis.

Damit ist die Hardware ideal als Zweitrechner zum zocken und arbeiten im Studentenwohnheim, da hier auch die Stromrechnung geschont wird. Wer jedoch einen kleinen Homeserver aufbauen möchte, sollte lieber zur CPU der Konkurrenz greifen, da bei AMD ganz klar der Schwerpunkt auf die Grafikleistung gelegt wird. Mein Hauptrechner, der von INTEL mit Leistung versorgt wird, beherbergt einen i5 | 2500K, der bei 4 Ghz taktet. Dieser kann so gerade eben noch mit dem AMD A10, bei ASUS Performance Preset aber ohne OC, mithalten. Es sind also noch Reserven nach oben da, die darauf warten in den nächsten Jahren ausgereizt zu werden.

Abschließend würde ich dem Ensemble eine klare Kaufempfehlung geben. Die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und der Preis ist fast so gering, wie die Lautstärkeentwicklung. Wie bereits zuvor festgestellt, dürfte es beim Arbeitsspeicher ruhig der schnellere DDR3-2400 Riegel sein. Dieser ist aktuell ebenfalls sehr bezahlbar und widerspricht somit der Philosophie dieses Builds keineswegs.

Das System macht Spaß, ist dabei sparsam und vergleichsweise günstig.
Greift zu.

Zu guter Letzt möchte ich hier auch eine Rezension zu Mindfactory schreiben.
TOP-Service! ;-)
    
  
5 5
     am 23.06.2015
Produkttester
Vorwort
Mit der neuen A10 APU, welche auf den Codename Godavari hört, bringt AMD eine deutliche Verbesserung zum vorherigen Topmodell 7850K. Mit dieser APU sollen erstmals 1 TeraFlops bei der reinen GPU-Leistung erzielt werden. Zu den weiteren Verbesserungen zählen höherer CPU-Takt sowie eine deutliche Verbesserung bei der GPU-Leistung. Der CPU-Part baut auf der Steamroller-Architektur auf (Bulldozer > Vishera > Steamroller), der GPU-Part ist mit R7 spezifiziert.
Spezifikationen
- Codename Godavari
- 4 CPU Kerne mit jeweils 3,9Ghz (4,1 Turbo)
- R7 Grafikeinheit mit 8 Compute-Units und 866Mhz
- 95 Watt TDP
- 4 MB L2 Cache
- 137$ UVP
- Unterstützung von Mantle, TrueAudio, DX12 und maximal 4 Displays

Test
Es lassen sich schwer passende Worte für diese CPU/GPU-Kombination finden, also versuche ich es mit: Ist das Ding eine Wucht! Aber warum fragt sich der gescheite Leser nun, das möchte ich nun nachfolgend erläutern. Der CPU-Part basiert wie bereits erwähnt auf der Steamroller-Technologie und bietet 3,9Ghz, was nicht nur für jegliche Office/Büroanwendungen mehr als ausreichend ist, sondern auch für fast alle aktuellen Spiele vollkommen reicht. Der Cinebench beweist, mit knapp 350 Punkten braucht sich diese CPU nicht verstecken, es sind mehr als halb so viele Punkte, wie ein FX 8350 vorlegt. Der GPU-Part der APU läuft mit 866Mhz, hört auf den Namen R7 und lässt sich mit einer weiteren Grafikkarte der R7 240/250 Reihe zusammenschließen. Dabei kann der Chip maximal 2048MB RAM zugewiesen bekommen. Dabei sollte unbedingt DDR3-2400 genutzt werden, welcher nur geringen Aufpreis gegenüber den handelsüblichen DDR-1600 kostet. In synthetischen Benchmarks lassen sich durch den Wechsel auf die höheren Module bis zu 100% mehr Leistung abrufen (mit Radeon R9 Gamer Series RAM), in meinen Tests waren 25% keine Seltenheit. Die APU richtet sich primär an Leute, die eher MMOs oder Rollenspiele spielen, dabei auf das Budget achten und keine dedizierte Grafikkarte benötigen, und dennoch mit hohen Details spielen möchten. Und genau das bietet die Verbesserte iGPU. Aktuelle MMOs wie beispielsweise League of Legends lassen sich ohne Probleme spielen, Rollenspiele sind bei mittleren Auflösungen ebenfalls flüssig spielbar. Das läuft bei FullHD prima, sollte ein Spiel dennoch die FPS in den Keller drücken, reicht oft das Reduzieren der Details um weiterhin spielen zu können. Ebenfalls lassen sich ältere Spiele wie Die Siedler ohne Probleme auf hoher bis maximaler Auflösung spielen, für Shooter à la CS:GO sollte es ebenfalls reichen. Auch Simulationen wie Anno 1404 laufen flüssig.
Die Website laptopmedia.com hat auch bemerkenswerte Benchmarks der CPU/GPU Kombination veröffentlicht. Dazu gehört beispielsweise der Blockbuster Grand Theft Auto V, der sich auf niedrigen Grafikeinstellungen, aber in FullHD flüssig spielen lässt, und dabei Bildraten von bis zu 80 Bildern pro Sekunde erreicht.
Ganz nebenbei bietet die APU (für alle die es nicht wissen: Accelerated Processing Unit) den Support für Mantle, einer API die es Radeonkarten erlaubt, mehr FPS durch mehr Drawcalls zu generieren, das Feature TrueAudio, AMD Freesync, sowie die native Unterstützung von DirectX12.
Ganz nebenbei handelt es sich hierbei um eine K-Version, also eine Version mit offenem Multiplikator, was die computeraffinen Bastler Freudentränen hervorbringen lässt. Ohne Probleme war es mir möglich, 4,5Ghz zu erreichen, für eine hohe Stabilität empfehle ich aber Overclocking-Mainboards sowie grundlegende Erfahrungen aus dem Bereich. Soll das System stabil laufen muss manuell angepasst werden, z.B. die Spannung erhöht werden. Alles kein Problem, die CPU macht das mit. Die iGPU lässt sich je nach Board ebenfalls übertakten, beziehungsweise die Richtlinien für Stromverbrauch und Leistung lassen sich anpassen.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass sobald die integrierte GPU unter Volllast anfängt zu arbeiten (erreicht durch den Furmark, in der sich diese auch wacker schlägt), die Frequenz der CPU auf 2,97Ghz sinkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Standardtakt von 3,9 Gigahertz anliegt, oder ob übertaktet wurde. Scheinbar müssen da Reserven für den GPU-Part freigehalten werden. Das wirkt sich allerdings in Spielen kaum messbar aus.
Zum Stromverbrauch möchte ich auch noch einige Worte verlieren. So braucht die APU auf meinem Testsystem im Idle etwa 55 Watt, unter Volllast der CPU 155 Watt, nur der GPU 110 Watt und wenn CPU und GPU am Limit stehen, werden ca. 140 Watt aus der Steckdose gezogen. Warum ist die Wattzahl bei beiden aktiven Parts niedriger, als wenn nur die CPU läuft? Das ist einfach zu erklären. Die Steamrollerarchitektur ist nicht so Stromsparend wie der Grafikkartenpart und verbraucht bei Volllast beider Teile weniger, da die CPU sich heruntertaktet.
Dank nur 95 Watt TDP ist dieser Chip auch recht kühl, im Desktopbetrieb wird die 30 Grad Marke nie geknackt, unter Last (prime95 + Furmark) konnte ich nach einer viertel Stunden nicht mehr als 40 Grad per Infrarot vom Kühler ablesen, intern sollen es rund 45 gewesen sein. Das variiert aber je nach Gehäuse und Kühlmöglichkeit.
Gerne ziehe ich auch den Vergleich zu Intel-Prozessoren. Diese kosten deutlich mehr, als Beispiel der i5 4440. Der Preisunterschied beträgt rund 50¤, dafür gibt es aber eine bessere CPU-Performance, auf Grund der besseren Pro-Mhz-Leistung. Ist aber komplett irrelevant da es hier um APUs geht. In diesem Fall geht der Punkt zu AMD, da die Grafikeinheit des Core-Prozessors keinerlei Chancen gegen die R7 hat. Der Abstand ist Benchmarks ist hier beträchtlich. Ebenfalls verzichtet der i5 auf einen freien Multiplikator bei annähernd gleicher thermischen Verlustleistung.
Fazit:
Insgesamt bekommt man für rund 140 Euro mit diesem AMD A10 7870K Prozessor/APU eine unschlagbare Kombination aus CPU und GPU. Selbst mich hat das überrascht (Hardcore-Gamer, der Unterschied zwischen 60 und 58 FPS sieht), mit der Leistung hatte ich nicht gerechnet. Der optimale Einsatzbereich ist höchstwahrscheinlich auf einem Micro oder Mini-ATX Mainboard, in einem Office-PC, HTPC oder im Wohnzimmer am Fernseher angeklemmt. Dabei muss man sich nicht verstecken, und kann für den Sohn auch als Einsteiger-PC genutzt werden. Insgesamt hat mich der A10 vollkommen überzeugt und ist für den Preis nicht nur angemessen, sondern auf Grund seiner vielen Features und seiner Spieleleistung ein wahrer Kauf Tipp. Ich kann diesen uneingeschränkt und mit gutem Gewissen weiterempfehlen (man sieht, dass AMD in diesem Preissegment momentan seine Stärken ausspielt) und mit 5 von 5 möglichen Sternen bewerten.
    
  

Video

AMD-Hardware: Revolution im Office und beim Gaming

Den höchsten Ansprüchen von PC-Nutzern wird der amerikanische Chip-Entwickler AMD gerecht. Hochperformante und herausragende Komponenten begeistern Computer-Profis und Arbeitsanwender gleichermaßen. Rasend schnelle Prozessoren, hohe Taktraten sowie High-End-Grafikkarten sind das Rüstzeug eines leistungsstarken Computers. In den Bereichen Office, Gaming und Grafikbearbeitung sind die Bausteine unerlässliche Begleiter. Mindfactory.de stellt Ihnen die revolutionären Elemente im AMD-Shop vor. Beweisen Sie in epischen Schlachten Ihr Können und holen Sie sich die Unterstützung der außergewöhnlichen Komponenten von AMD.

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