===========
= Einleitung =
===========
Allgemeines:
Bei der Strix 970 handelt es sich um eine Grafikkarte der High-End Klasse. Das Referenzmuster dieses Modells liegt in der Rangliste von www.videocardbenchmark.net zum Zeitpunkt des Tests auf Platz 8 und die Anschaffung der ASUS-Variante reißt ein ca. 370 Euro großes Loch in die Kasse. Nicht gerade wenig. Wenn man jedoch bedenkt, dass die Karten auf den höheren Plätzen auch deutlich teurer sind (teilweise bis in den vierstelligen Bereich hinein), könnte es sich bei der Strix 970 um ein Schnäppchen mit gutem Preis- / Leistungsverhältnis handeln. Ob dem so ist, und ob die Karte auch einem älteren System Zugang zu den neuesten Spielen verschaffen kann, will ich im Folgenden herausfinden. Mein altes Eisen, die GTX 9800+ (derzeit Rangliste Platz 300) hat mir zwar bis heute gute Dienste geleistet, ist mit neueren Spielen aber verständlicherweise etwas überfordert.
Strix:
»Strix« ist übrigens die lateinische Bezeichnung für »Eule«. ASUS wirbt bei der Strix-Serie mit den Eigenschaften der Eule (zum Beispiel hier zutreffend: scharfe Sicht). Die Optik der Eule fließt auch in das Design der Hardware ein.
=================
= Technische Daten =
=================
Auf dem Papier macht die ab Werk übertaktete Strix 970 einen guten Eindruck. Über den Daumen gepeilt, dürfte die Karte damit circa die 6 bis 9-fache Leistung meines bisherigen Grafikboards haben.
Allgemein:
Anschlussart: PCIe x16 (3.0)
Stromversorgung: 6+2 Pin
Verbrauch: 145 bis 225 Watt
Grafikchip:
Maxwell Kern mit 5200 Mio. Transistoren
Takt: 1114 MHz (Referenz-Design 1050 MHz)
Stream-Prozessoren: 1664, Rasterendstufen (ROP): 64, Textureinheiten (TMU): 128
Features: NVIDIA CUDA, NVIDIA PhysX, NVIDIA 3D Vision, NVIDIA Surround, NVIDIA GPU Boost 2.0, NVIDIA TXAA, NVIDIA FXAA, NVIDIA Adaptive V-Sync, NVIDIA nView, NVIDIA GeForce Experience ready, NVIDIA Dynamic Super Resolution Technology, NVIDIA MFAA Technology, NVIDIA GameWorks Technology, NVIDIA GameStream Technology, NVIDIA G-SYNC Ready, NVIDIA SHIELD ready
Speicher:
Größe: 4096 MB GDDR5
Takt: 7010 MHz
Leistung
Pixelfüllrate: 62.4 GPixel
Texelfüllrate: 115,9 GTexel
Shader (Single Precision): 3.920 GFLOPS
Shader (Double Precision): 109 GFLOPS
Speicherbandbreite: 224,4 GB/s
Kühlung:
2 Axial-Lüfter (92mm Durchmesser)
DirectCU II mit 0dB Lüfter Technologie
Anschlüsse:
1 x HDMI
1 x DisplayPort
1 x DVI-I
1 x DVI-D
Abmessungen:
40 x 140 x 280 mm
Standards:
DirectX: 12.0, OpenGL: 4.4, OpenCL: 1.2, Shader Modell: 5.0
===============
= Testumgebung =
===============
Als Testumgebung nutze ich, wie erwähnt, meinen schon ca. 6 Jahre alten Hauptrechner mit folgenden Komponenten:
Mainboard: ASUS P5K (hat nur einen PCIe 2.0 Anschluss, sollte aber dennoch funktionieren)
CPU: Intel Core 2 Quad Q6700 (4 x 2,7 GHz)
RAM: 2 x 2 GB DDR2
HD: SanDisk SSD 128 GB
Monitore: ASUS VN247 und ASUS VW220
OS: Windows 10
Ich befürchte, dass die Karte ihre volle Leistung in diesem System nicht ausspielen kann. Daher steht auch jetzt schon fest dass dieses Upgrade nur das erste von zweien ist. Sobald genug zusammen gespart wurde, werden im zweiten Schritt auch Mainboard, CPU und RAM aufgerüstet. Möglicherweise dann noch einmal mit einem Nachtest. :)
==========================
= Verpackung & Lieferumfang =
==========================
Die Verpackung kommt ohne großen Schnörkel daher, ist simpel zu öffnen und macht insgesamt einen stabilen Eindruck. Die Karte ist in festem Schaumstoff gebettet, der Beschädigungen beim Transport effektiv verhindern sollte. In einem separaten Innenkarton befinden sich ein Speed-Setup-Guide in 23 Sprachen, ein »Strix«-Aufkleber, eine CD mit Treibern und Zusatz-Software, sowie ein Flyer, welcher mich dazu verleiten soll weitere ASUS-Produkte der Strix-Serie zu kaufen. Zum Lieferumfang gehört auch noch ein Code, mit dem man einen World of Warships-Account mit 15 Tagen Premium versorgen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe bekommt man dazu auch ein Schiff mit der Bezeichnung »Diana Cruiser« dazu, hier kann ich mich aber irren.
Wie ich bemerkt habe, wechseln die Beigaben von Zeit zu Zeit, es kann sich also lohnen den richtigen Moment abzuwarten. Wenn man den warten kann. Ich bin da ja eher so der Ungeduldige. Wenn ich den Entschluss gefasst habe, mir so etwas zu kaufen, und die langen und zähen Verhandlungen mit meiner Finanzministerin hinter mich gebracht habe, dann muss es auch SOFORT sein. :)
=====================
= Verarbeitung & Design =
=====================
Hat man die Karte aus der Verpackung befreit und zum ersten Mal in der Hand, sind die ersten beiden Gedanken: »Wow, die kann ich ja kaum heben!«, und »Mist, die passt nicht in mein Gehäuse!«.
Optisch sind die Möglichkeiten aufgrund der Bauart von Grafikkarten ja etwas begrenzt, dennoch kann man das Design insgesamt als gelungen betrachten. Das Lüfter Gehäuse mit den beiden Axiallüftern und den klaren Linien erinnert hier an die Augenpartie der ASUS-Eule. Sofort ins Auge fällt auch der massive DirectCU II Kühlkörper mit den auffälligen Heatpipes, dank dem die Lüfter nur unter Last laufen müssen. Zusammen mit der Rückseitenverkleidung aus Metall sind diese Elemente auch die Erklärung für das hohe Gewicht der Karte. Die Strix 970 wirkt sehr massiv und stabil, quasi wie aus einem Guss. Da wackelt und knarzt einfach nichts und man könnte sich vermutlich sogar darauf stellen ohne das etwas kaputt geht. Das habe ich allerdings nicht ausprobiert, und nein, auch wenn Ihr mich noch so sehr darum bittet, ich werde es nicht tun. :)
Der PCIe-Anschluss, die SLI-Anschlüsse und die DVI-Ports sind übrigens mit stabilen Kunststoffkappen geschützt. Am langen Ende der Karte befindet sich eine Schiene, mit deren Hilfe man diese an geeigneter Stelle im Gehäuse befestigen kann, was angesichts des enormen Gewichts der Karte auch sinnvoll und ratsam erscheint. An der insgesamt hochwertigen Verarbeitung gibt es absolut überhaupt nichts auszusetzen.
============
= Installation =
============
Platz schaffen & nur nicht hängen lassen:
Es erwartete mich eine kleine Herausforderung, denn der zweite Gedanke nach dem Auspacken («die passt nicht«) stellte sich als die Wahrheit heraus. Die Karte war zu groß für mein Gehäuse. Da ich kein großer Fan von Cabrio-PCs bin, musste also etwas umgebaut werden. Der Festplattenkäfig musste weichen und die Platten mussten neue Plätze in den oberen Laufwerksschächten finden. Nachdem dies umgebaut war, passte die Karte problemlos an ihren Platz. Ich empfehle jedem vor der Anschaffung genau zu messen ob genügend Platz vorhanden ist. Bei hochkant stehenden Motherboards, wie sie ja in den meisten Desktop-PCs üblich sind, muss ich die zusätzliche Befestigung am langen Ende übrigens dringend empfehlen, denn die Karte hing bei mir schon direkt nach dem Einbau deutlich sichtbar durch. Eine Befestigungsmöglichkeit gab es in meinem Gehäuse nicht. Für mich war das glücklicherweise aber kein Problem, da ich das Gehäuse ohnehin immer auf der Seite liegend betreibe. Man sei also vorgewarnt, das hier möglicherweise etwas Bastelarbeit und Improvisation gefragt sein kann.
Monitor-Anschlüsse:
Beim Anschluss der Monitore wurde der HDMI-Anschluss und einer der DVI-Ports genutzt. Der HDMI-Anschluss und der obere DVI-Port liegen übrigens so nahe beieinander, dass ich hier nicht beide Kabel gleichzeitig einstöpseln konnte. Möglicherweise ist aber auch der Stecker an meinem DVI-Kabel einfach nur zu breit. Ich musste daher zwangsweise den unteren DVI-Port nutzen. Will man beide DVI-Ports und HDMI gleichzeitig nutzen, muss man darauf achten, dass zumindest eines der DVI-Kabel einen schmalen Stecker hat. Er sollte nicht breiter sein als die Breite der beiden Sicherungsschrauben am Stecker ist.
Treiber & Software:
Die Installation der Treiber und des Zusatzprogramms GPU-Tweak II erfolgten einfach und problemlos. Ich habe hierzu jedoch die neuesten Versionen aus dem Netz genutzt, und nicht die sicherlich bereits veraltete Software auf der beigelegten CD.
Das Mini Kernkraftwerk für Zuhause:
Alles lief dann problemlos, bis ich ein Spiel startete. Nur jeweils einige Sekunden war es hell, dann wurde es gleich wieder dunkel und der PC startete neu. Nach etlichen Stunden der Fehlersuche und auch einer (überflüssigen) Neuinstallation von Windows stand fest, dass das 500W Netzteil von TechSolo der Aufgabe einfach nicht gewachsen war. Obwohl der Basis-Stromverbrauch der Karte mit 145W im ähnlichen Rahmen wie bei der bisher genutzten 9800 GTX+ angegeben ist, muss er unter Volllast bei der Strix 970 wohl deutlich höher sein. Ich kämpfte mich also an einem Dezember-Samstag durch den wahnsinnigen Weihnachts-Shopping-Verkehr in Düsseldorf, um ein neues Netzteil mit 700W für meinen Rechner zu erwerben. Die Stadtwerke wird es jedenfalls freuen... Nachdem Einbau dieses Teils lief das Ganze dann glücklicherweise stabil. :)
==========================
= Performance & Overclocking =
==========================
ASUS GPU Tweak II:
Mit der ASUS-eigenen OC-Software GPU-Tweak II hat man ein komfortables Kontrollzentrum, welches keine Wünsche offen lässt. Hier kann man sich nicht nur die technischen Basis-Informationen der Karte anzeigen lassen, sondern auch zwischen verschiedenen vorgegebenen Overclocking-Profilen umschalten und sämtliche Betriebsdaten der Karte (wie z.B. Speicherauslastung, GPU Temperatur, Lüfter Drehzahl usw.) auch im Verlauf einsehen. Standardmäßig ist das »Gaming«-Profil aktiviert, mit dem die Karte auf 106% der Referenz-Geschwindigkeit läuft. Weitere vorgegebene Profile sind »Silent« (104%) und »OC« (108%). Wem das nicht reicht, der kann auch noch eigene weitere Profile erstellen. Einstellbare Parameter sind der GPU-Takt, Speichertakt, GPU Spannung (Volt), Lüfter Drehzahl (hierbei kann man auch zwischen Automatik oder Manuell wählen), Power-Ziel, GPU Temperatur-Ziel und Framerate-Ziel. Auch Anspruchsvolle Overclocker sollten hiermit wunschlos glücklich werden. Da ich damit jedoch leicht überfordert bin, halte ich mich bei den Benchmarks zunächst nur an die vorgegebenen Profile.
Benchmark-Erkenntnisse:
Ich will niemanden mit langweiligen Tabellen belästigen (davon gibt es im Netz genug), daher fasse ich hier nur kurz die Essenz meiner Erkenntnisse zusammen:
Grundsätzlich kann ich festhalten, das ich mit meinem betagten System die Frameraten und Punktzahlen der diversen Referenz-Tests nicht wirklich erreichen kann. Das ist aber auch keine große Überraschung. Einzig bei Furmark (einem reinen rechenintensiven GPU-Test) kann ich bei aktiviertem OC-Profil sogar den Wert einer standardmäßig getakteten GeForce GTX Titan um einige wenige Punkte überbieten. Hier ist durch Anheben der Leistung um 2% mittels GPU-Tweak eine Netto-Leistungssteigerung von 10% zu beobachten. Yes!
Bei Unigine Valley endet der Test immer mit dem gleichen Ergebnis. Egal welches OC-Profil aktiviert ist, am Ende sind es im Schnitt immer 46 FPS. Das Ergebnis des Referenztests liegt übrigens bei 56 FPS. Hier ist die Leistung also offensichtlich durch das restliche System schon stark eingeschränkt. Die Strix 970 kann hier, rein statistisch gesehen, 10 winzig kurze Zigarettenpausen pro Sekunde einlegen.
Der PerformanceTest 8 von PassMark liefert den Rentenbescheid für meinen Rechner gleich mit. Bei keinem anderen Test wird das Alter so deutlich sichtbar wie bei diesem. Bei den 2D-Tests (und leider auch bei den meisten anderen) bleibe ich deutlich hinter allen mitgelieferten Standard-Referenzen liegen. Lediglich bei den 3D-Tests kann ich groß punkten, und nur die GTX 980 liegt noch weiter vorne. Zumindest diese Tatsache beruhigt mich etwas.
Wolfenstein & Co.:
Bei all dem gesammelten Zahlenwerk, ist aber eine Erkenntnis für mich die Entscheidende: Kann die Strix 970 meinen Methusalem-Rechner wieder in eine zeitgemäße Zock-Maschine verwandeln? Ich nehme es mal vorweg: Mit ein paar wenigen Einschränkungen kann ich das bejahen! Juhuuu!
Während »Wolfenstein - The New Order« auf der alten 9800 GTX+ bei den niedrigsten Grafik-Settings mit nur mageren 1-3 Frames pro Sekunde vor sich hin zuckelte, wird es mit der Strix 970 auch bei Grafik-Qualität »Hoch« flüssig mit 45-60 FPS spielbar. »Ultra« geht zwar auch noch, hier fallen die FPS jedoch zwischenzeitlich unter 30, was eher nicht so angenehm ist. Fallout 4 schlägt nach der Installation von selbst die »Ultra«-Einstellungen vor. Damit kann ich dann selbst in den Außenbereichen keine Drops unter ca. 40 Frames feststellen. Indoor-Levels haben durchgängig 60+ FPS.
Bei CPU-lastigen Spielen, wie z.B. stark gemoddeten Minecraft Versionen oder Planetside 2 ist die Performance-Steigerung eher kleiner. Hier kann die Strix 970 meinem lahmen System bedauerlicherweise auch nicht wirklich unter die Arme greifen helfen. Es ist jedoch spielbar.
Interessanterweise scheinen neuere Spiele mehr von der Power der Strix 970 zu profitieren als ältere. Ältere spiele sind vermutlich zu sehr damit beschäftigt nicht zu viele Ressourcen zu verbrauchen, dass sie die vorhandenen Ressourcen gar nicht richtig ausnutzen können. Dem Zocken von »Next-Generation«-Titeln steht jedenfalls auch für mich jetzt nichts mehr im Wege.
Die Speicherproblematik:
Hier will ich noch kurz auf dieses Thema eingehen: Die 970er Serie hat ein dunkles Geheimnis und auch die Strix macht hier keine Ausnahme. Von den 4 GB des Speichers sind 0,5 GB nur mit 32 Bit Bandbreite angebunden, wodurch dieser Speicherbereich natürlich um einiges langsamer ist als die mit 224 Bit angebundenen restlichen 3,5 GB. Dies hat für einen großen Aufschrei bei NVIDIA-Kunden gesorgt und der ein oder andere hat bereits Fackel und Mistgabel aus dem Keller geholt. Dazu kann ich jedoch sagen, dass es bei mir bisher kein Spiel und kein Benchmark-Test geschafft hat mehr als 3,5 GB Speicher auf der Karte zu belegen. Dadurch dass der schnelle Speicher immer zuerst belegt wird, musste ich also selbst noch keine Einbußen durch diesen Flaschenhals erleiden. Für künftige, aufwändigere Titel könnte das vielleicht aber mal von Bedeutung sein.
================
= Geräuschkulisse =
================
Spulenfiepen:
Das häufig berichtete Spulenfiepen ist bei meiner Strix 970 selbst in einem Test mit 1200 FPS nicht zu bemerken gewesen. Da die Katze dabei auch völlig ruhig geblieben ist, kann ich also ruhigen Gewissens entwarnen.
Lüfter / Kühlung:
Die Karte ist mit dem DirectCU II Cooling-System ausgestattet. Dieses besteht aus einem massiven und passiven Kühlkörper mit Heatpipes und zwei intelligent zugeschalteten Lüftern. Im Desktop-Betrieb, sowie in einfachen Anwendungen und Spielen reicht die passive Kühlung schon völlig aus, so dass die Lüfter in diesem Fall ausgeschaltet bleiben. Die Karte ist daher in diesem Modus vollständig unhörbar. Bei höherer Last schalten sich die Lüfter temperaturabhängig mit passender Drehzahl hinzu. Dabei versucht der Automatik-Modus die Temperatur immer unter 70°C zu halten. Das funktioniert übrigens perfekt. Die Temperatur ist nicht ein einziges Mal während der Tests über 70°C abgestiegen. Die gewünschte Temperatur ist übrigens über die OC-Profile auch manuell einstellbar. Unter Benchmark-Volllast liefen die Lüfter bei mir mit ca. 1000 Umdrehungen, was in etwa ein Drittel der maximal möglichen Drehzahl ist. Selbst bei dieser Geschwindigkeit sind die Lüfter kaum lauter als der Rest meines Systems. Bei voller Drehzahl (manuell erzwungen) sind die Lüfter natürlich deutlich hörbar, das Geräusch ist aber nicht unangenehm. Klingt in etwa so wie eine leise Mikrowelle.
======
= Fazit =
======
Die GTX 970er Serie ist ein günstiger (wenn nicht der günstigste) Einstieg in die derzeitige Oberklasse und definitiv für das Spiel in der ersten Liga geeignet. Hier bekommt man richtig viel Grafik-Power für sein Geld. Bei der ASUS-Variante Strix muss man zwar ein paar Euro mehr auf den Tisch legen als bei den 970er Modellen der Konkurrenz, dafür bekommt man aber eine bereits ab Werk übertaktete Karte mit erstklassiger Verarbeitung und intelligentem Kühlkonzept das auch für Silent-PCs hervorragend geeignet ist. Vom Preis- / Leistungsverhältnis ist das derzeit kaum zu schlagen, da höhere Modelle dann gleich richtig ins Geld gehen.
Wie in meinem Fall, eignet sich die Karte auch als erstes Teil in einem Schritt-für-Schritt Aufrüst-Projekt, da man alleine durch diese Karte auch aktuelle Spiele wieder problemlos spielen kann.