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4GB Asus GeForce GTX 970 STRIX OC Edition Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

Artikelnummer 62699

EAN 4716659895060    SKU 90YV07F0-M0NA00

Nicht mehr lieferbar.

4GB Asus GeForce GTX 970 STRIX OC Edition Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

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Mindfactory Customers Choice Award

über 9.480 verkauft
Beobachter: 7

Artikelbeschreibung

Seit dem 14.09.2014 im Sortiment

Die ASUS Strix GTX 970 Gaming-Grafikkarte ist bereits ab Werk auf 1.253 MHz übertaktet und mit exklusiven ASUS-Technologien ausgestattet. Dazu gehört u.a. DirectCU II, welches eine kühlere, leisere und schnellere Performance und somit ein einzigartiges Gaming-Erlebnis ermöglicht. Die Strix GTX 970 unterstützt die 0dB-Lüftertechnologie, mit welcher der Spieler ganz ohne störende Hintergrundgeräusche Casual-Gaming sowie die Wiedergabe von Videos genießen kann. Darüber hinaus unterstützt die Strix GTX 970 das exklusive ASUS DIGI+ VRM inklusive 6-Phasen Super Alloy-Komponenten für eine höhere Langlebigkeit und eine optimierte Kühlung sowie GPU Tweak für Overclocking und Online-Streaming.

Die exklusive DirectCU II-Kühltechnologie ist deutlich leistungsfähiger als die Kühlung des Referenzdesigns. Die exklusive 10mm-Heatpipe leitet 40% mehr Hitze vom Grafikprozessor ab und erreicht damit einen branchenweiten Spitzenwert! Darüber hinaus beinhaltet das DirectCU II-Design eine 220% größere Fläche zur Wärmeableitung. Dies führt zu einer 30% kühleren und deutlich leiseren Performance im Vergleich zum Referenzdesign und sorgt für extrem stabiles Hardcore-Gaming ohne Störgeräusche. Mit der 0dB-Lüftertechnologie ermöglicht die ASUS Strix-Grafikkarte darüber hinaus Spiele wie bspw. League of Legends® und Starcraft II® bei absolut lautlosem Grafikkartenbetrieb. Solange das passive Kühlsystem der Grafikkarte in der Lage ist, die Temperatur des Grafikprozessors konstant unter einem festgesetzten Level zu halten, bleiben die aktiven Lüfter außer Betrieb und ermöglichen so einen komplett lautlosen Betrieb. Die Performance kann je nach Systemkonfiguration und Nutzung variieren.

Das erfolgreiche und beliebte DIGI+ VRM-Design verwendet ein 6-Phasen-Power-Design mit digitalen Spannungsreglern für 30% weniger Interferenzen, 15% mehr Energieeffizienz, mehr Spannungseinstellungen sowie eine höhere Stabilität und eine bis zu 2,5-mal längere Lebensdauer als vergleichbare Referenzmodelle.

Mit dem GPU Tweak Streaming-Tool ist es möglich, die Bildschirmanzeige in Echtzeit zu streamen und andere live am Spielgeschehen teilhaben zu lassen. Außerdem kann der Nutzer das Streaming-Fenster mit Lauftext, Grafiken und Webcam-Bildern versehen.


Aktionen und wichtige Informationen

NVIDIA VR READY

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
GPU Modell: GeForce GTX 970
Edition: STRIX OC Edition
Codename: GM204-200-A1
Schnittstelle: PCIe 3.0 x16
GPU Anzahl: Single GPU
GPU Takt: 1114MHz
Boost Takt: 1253MHz
Shader Model: 5.0
Anzahl der Streamprozessoren: 1664 Einheiten
Fertigungsprozess: 28nm
Speicher:
Grösse des Grafikspeichers: 4GB
Aufteilung des Grafikspeichers: 3584MB + 512MB
Grafikspeichertyp: GDDR5
Grafikspeicher Taktfrequenz: 1752MHz (7010MHz GDDR5)
Grafikspeicher Anbindung: 256Bit (224Bit + 32Bit)
Video:
Anschlüsse der Grafikkarte: 1xDisplayPort, 1xHDMI 2.0, 2xDVI
Verschiedenes:
Direct X Version: 12.0
OpenGL Version: 4.4
Kühlung der Grafikkarte: Aktiv
Stromversorgung: 1x 8pin
Max. Stromverbrauch: 150W
Grafikkarten Bauform: Dual Slot
Verpackung: Retail
Besonderheiten: GeForce GTX VR Ready, HDCP, NVIDIA 2-way SLI, NVIDIA 3D Vision Pro, NVIDIA 3-way SLI, NVIDIA Adaptive Vertical Sync, NVIDIA FXAA Technology, NVIDIA GameStream, NVIDIA GPU Boost 2.0, NVIDIA Physx Technology, NVIDIA Shield, NVIDIA Surround, NVIDIA TXAA Technology

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 3,05%

 
 
5 5
     am 26.12.2015
Verifizierter Kauf
Ich Liebe die Grafikkarte ! sie kam sehr schnell und man wurde auch perfect infortmiert immer wieder gerne !
    
  
5 5
     am 26.12.2015
Verifizierter Kauf
Läuft einwandfrei bei moderaten Temperaturen (2 Stunden Assassins Creed Syndicate und maximal 65°C)
    
  
5 5
     am 25.12.2015
Verpackung

Die Grafikkarte kam gut an und die äußere Verpackung machte vor allem durch die Folienbedruckung sofort einen edlen und hochwertigen Eindruck. Zudem wurde die Karte selbst sicher in Styropor verpackt und mit einer Plastikverpackung ummantelt, die Schutz vor Staub bietet. Neben der Grafikkarte enthält das Paket auch ein Handbuch, die Treiber-CD, die Garantie sowie eine Broschüre über weitere Asus-Artikel.
Fazit Verpackung:
+ Hochwertige Verpackung
+ Sichere Verpackung

Material & Einbau
Die Karte lässt sich leicht in mein Gehäuse (Lian Li - PC-A70FB) einbauen. Sie ist jedoch nicht mit jedem Toolless-System kompatibel (musste mein Toolless-System ausbauen, da die Platine an der Anschlusseite zu groß ist). Das war jedoch kein großes Problem, denn ansonsten sitzt sie jetzt gut im Gehäuse.

Karte sieht sehr hochwertig aus und macht durch die stabilisierende Platte einen robusten Eindruck. Zwei große Lüfter, der große Kühlkörper und die Headpipes sorgen für eine extrem gute Kühlung. Bis 60 Grad schalten sich die Lüfter nicht ein und das ist gerade für Spieler denen geräuscharme PCs wichtig sind, ein Highlight. Selbst wenn die Lüfter sich einschalten, um die Karte bei etwa 70 Grad zu halten, hört man die Karte kaum.

An der Stromversorgung erkennt man schon, wie stark diese Karte ist. Denn im Gegensatz zu meiner alten Karte (Asus GTX 660), die nur einen 6 Pin Anschluss besaß, verfügt die Asus Strix GTX 970 einen 8 Pin Anschluss. Außerdem bietet die Karte viele Anschluss-Möglichkeiten. Ich selbst habe 2 Monitore angeschlossen, man könnte jedoch auch noch einen dritten anschließen. Außerdem besitzt sie noch folgende Anschlüsse: 2x DVI, 1x HDMI, 1 Display Port

Fazit Material & Einbau:
+ Leicht einzubauen
+ Robuste Konstruktion
+ Viele Anschluss-Möglichkeiten
+ Optisch Top
- Musste mein Toolless-System ausbauen, damit die Karte reinpasst

Leistung / Grafikkarte in Aktion
Durch die werkseitige Übertaktung, bietet die Karte auch bei Spielen mit höchster Grafikeinstellung absolut einwandfreie Performance.
Meine alte Karte (Asus GTX 660) konnte beispielsweise The Witcher 3 nicht ohne Probleme mit den ultra-Grafikeinstellungen bewältigen, während diese Einstellungen für die Asus Strix GTX 970 ein Kinderspiel sind. Dadurch, dass die Karte so leise läuft, können auch gute Gameplayaufnahmen (mit Kommentaren) aufgenommen werden, ohne, dass man den PC hört.
Screenshot-Beispiele aus Spielen (angehängt):
The Witcher 3 (Gameplay und Videosequenz)
Final Fantasy XIV (Gameplay)
Cities Skylines (Große Maps werden schneller geladen / Sicht auf spiegelnde Fenster)

Da ich auch viel mit Video-, Bild- und Audiobearbeitungsprogrammen arbeite, kann ich hier sagen, dass das minimal besser abläuft, was aber sicher daran liegt, dass mein starker Prozessor die GTX 660 was das betrifft gut unterstützt hat. Mit Movie Studio Platinum 12 läuft die Videovorschau bei 8 Spuren (Mehrere Video-, Text- und Tonspuren) ein wenig besser (bei voller Auflösung) als mit meiner alten Karte (Asus GTX 660).

Fazit Grafikkarte in Aktion:
+ Kaum hörbare Karte, selbst bei grafisch anspruchsvollen Spielen und zusätzlicher Benutzung von Aufnahmeprogrammen (bei mir Audacity + OBS oder Audacity, OBS und Fraps)
+ Grafisch anspruchsvolle Spiele ruckeln auch bei hoher Grafikeinstellung nicht (Getestet: Witcher 3 und Cities Skylines)
~ Video-, Bild- und Audiobearbeitungsprogramme laufen nur minimal effektiver im Vergleich zu meiner vorherigen Grafikkarte die Asus GTX 660 (Getestet wurden: Mit Movie Studio Platinum 12, Gimp 2, Audacity, Fraps). Da mein Prozessor die Schwächen der vorherigen Grafikkarte gut kompensiert hat.

Mein PC:
Gehäuse: Lian Li - PC-A70FB
Mainboard: Asus Maximus VII Hero CPU:
Intel i7-4770K
RAM: Corsair Vengance 2x 8GB DDR3 1600 MHz
GPU: Asus Strix GTX-970 OC
PSU: Corsair AX850
SSD: 2x Intel 120GB
HDD: 3x WD 1TB Green
    
  
5 5
     am 22.12.2015
Verifizierter Kauf
Läuft flüsterleise, arbeitet schnell, bin sehr zufrieden mit der Karte :]
    
  
5 5
     am 22.12.2015
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= Einleitung =
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Allgemeines:
Bei der Strix 970 handelt es sich um eine Grafikkarte der High-End Klasse. Das Referenzmuster dieses Modells liegt in der Rangliste von www.videocardbenchmark.net zum Zeitpunkt des Tests auf Platz 8 und die Anschaffung der ASUS-Variante reißt ein ca. 370 Euro großes Loch in die Kasse. Nicht gerade wenig. Wenn man jedoch bedenkt, dass die Karten auf den höheren Plätzen auch deutlich teurer sind (teilweise bis in den vierstelligen Bereich hinein), könnte es sich bei der Strix 970 um ein Schnäppchen mit gutem Preis- / Leistungsverhältnis handeln. Ob dem so ist, und ob die Karte auch einem älteren System Zugang zu den neuesten Spielen verschaffen kann, will ich im Folgenden herausfinden. Mein altes Eisen, die GTX 9800+ (derzeit Rangliste Platz 300) hat mir zwar bis heute gute Dienste geleistet, ist mit neueren Spielen aber verständlicherweise etwas überfordert.

Strix:
»Strix« ist übrigens die lateinische Bezeichnung für »Eule«. ASUS wirbt bei der Strix-Serie mit den Eigenschaften der Eule (zum Beispiel hier zutreffend: scharfe Sicht). Die Optik der Eule fließt auch in das Design der Hardware ein.


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= Technische Daten =
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Auf dem Papier macht die ab Werk übertaktete Strix 970 einen guten Eindruck. Über den Daumen gepeilt, dürfte die Karte damit circa die 6 bis 9-fache Leistung meines bisherigen Grafikboards haben.

Allgemein:
Anschlussart: PCIe x16 (3.0)
Stromversorgung: 6+2 Pin
Verbrauch: 145 bis 225 Watt

Grafikchip:
Maxwell Kern mit 5200 Mio. Transistoren
Takt: 1114 MHz (Referenz-Design 1050 MHz)
Stream-Prozessoren: 1664, Rasterendstufen (ROP): 64, Textureinheiten (TMU): 128
Features: NVIDIA CUDA, NVIDIA PhysX, NVIDIA 3D Vision, NVIDIA Surround, NVIDIA GPU Boost 2.0, NVIDIA TXAA, NVIDIA FXAA, NVIDIA Adaptive V-Sync, NVIDIA nView, NVIDIA GeForce Experience ready, NVIDIA Dynamic Super Resolution Technology, NVIDIA MFAA Technology, NVIDIA GameWorks Technology, NVIDIA GameStream Technology, NVIDIA G-SYNC Ready, NVIDIA SHIELD ready

Speicher:
Größe: 4096 MB GDDR5
Takt: 7010 MHz
Leistung
Pixelfüllrate: 62.4 GPixel
Texelfüllrate: 115,9 GTexel
Shader (Single Precision): 3.920 GFLOPS
Shader (Double Precision): 109 GFLOPS
Speicherbandbreite: 224,4 GB/s

Kühlung:
2 Axial-Lüfter (92mm Durchmesser)
DirectCU II mit 0dB Lüfter Technologie

Anschlüsse:
1 x HDMI
1 x DisplayPort
1 x DVI-I
1 x DVI-D

Abmessungen:
40 x 140 x 280 mm

Standards:
DirectX: 12.0, OpenGL: 4.4, OpenCL: 1.2, Shader Modell: 5.0


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= Testumgebung =
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Als Testumgebung nutze ich, wie erwähnt, meinen schon ca. 6 Jahre alten Hauptrechner mit folgenden Komponenten:

Mainboard: ASUS P5K (hat nur einen PCIe 2.0 Anschluss, sollte aber dennoch funktionieren)
CPU: Intel Core 2 Quad Q6700 (4 x 2,7 GHz)
RAM: 2 x 2 GB DDR2
HD: SanDisk SSD 128 GB
Monitore: ASUS VN247 und ASUS VW220
OS: Windows 10

Ich befürchte, dass die Karte ihre volle Leistung in diesem System nicht ausspielen kann. Daher steht auch jetzt schon fest dass dieses Upgrade nur das erste von zweien ist. Sobald genug zusammen gespart wurde, werden im zweiten Schritt auch Mainboard, CPU und RAM aufgerüstet. Möglicherweise dann noch einmal mit einem Nachtest. :)


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= Verpackung & Lieferumfang =
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Die Verpackung kommt ohne großen Schnörkel daher, ist simpel zu öffnen und macht insgesamt einen stabilen Eindruck. Die Karte ist in festem Schaumstoff gebettet, der Beschädigungen beim Transport effektiv verhindern sollte. In einem separaten Innenkarton befinden sich ein Speed-Setup-Guide in 23 Sprachen, ein »Strix«-Aufkleber, eine CD mit Treibern und Zusatz-Software, sowie ein Flyer, welcher mich dazu verleiten soll weitere ASUS-Produkte der Strix-Serie zu kaufen. Zum Lieferumfang gehört auch noch ein Code, mit dem man einen World of Warships-Account mit 15 Tagen Premium versorgen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe bekommt man dazu auch ein Schiff mit der Bezeichnung »Diana Cruiser« dazu, hier kann ich mich aber irren.
Wie ich bemerkt habe, wechseln die Beigaben von Zeit zu Zeit, es kann sich also lohnen den richtigen Moment abzuwarten. Wenn man den warten kann. Ich bin da ja eher so der Ungeduldige. Wenn ich den Entschluss gefasst habe, mir so etwas zu kaufen, und die langen und zähen Verhandlungen mit meiner Finanzministerin hinter mich gebracht habe, dann muss es auch SOFORT sein. :)


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= Verarbeitung & Design =
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Hat man die Karte aus der Verpackung befreit und zum ersten Mal in der Hand, sind die ersten beiden Gedanken: »Wow, die kann ich ja kaum heben!«, und »Mist, die passt nicht in mein Gehäuse!«.
Optisch sind die Möglichkeiten aufgrund der Bauart von Grafikkarten ja etwas begrenzt, dennoch kann man das Design insgesamt als gelungen betrachten. Das Lüfter Gehäuse mit den beiden Axiallüftern und den klaren Linien erinnert hier an die Augenpartie der ASUS-Eule. Sofort ins Auge fällt auch der massive DirectCU II Kühlkörper mit den auffälligen Heatpipes, dank dem die Lüfter nur unter Last laufen müssen. Zusammen mit der Rückseitenverkleidung aus Metall sind diese Elemente auch die Erklärung für das hohe Gewicht der Karte. Die Strix 970 wirkt sehr massiv und stabil, quasi wie aus einem Guss. Da wackelt und knarzt einfach nichts und man könnte sich vermutlich sogar darauf stellen ohne das etwas kaputt geht. Das habe ich allerdings nicht ausprobiert, und nein, auch wenn Ihr mich noch so sehr darum bittet, ich werde es nicht tun. :)
Der PCIe-Anschluss, die SLI-Anschlüsse und die DVI-Ports sind übrigens mit stabilen Kunststoffkappen geschützt. Am langen Ende der Karte befindet sich eine Schiene, mit deren Hilfe man diese an geeigneter Stelle im Gehäuse befestigen kann, was angesichts des enormen Gewichts der Karte auch sinnvoll und ratsam erscheint. An der insgesamt hochwertigen Verarbeitung gibt es absolut überhaupt nichts auszusetzen.


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= Installation =
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Platz schaffen & nur nicht hängen lassen:
Es erwartete mich eine kleine Herausforderung, denn der zweite Gedanke nach dem Auspacken («die passt nicht«) stellte sich als die Wahrheit heraus. Die Karte war zu groß für mein Gehäuse. Da ich kein großer Fan von Cabrio-PCs bin, musste also etwas umgebaut werden. Der Festplattenkäfig musste weichen und die Platten mussten neue Plätze in den oberen Laufwerksschächten finden. Nachdem dies umgebaut war, passte die Karte problemlos an ihren Platz. Ich empfehle jedem vor der Anschaffung genau zu messen ob genügend Platz vorhanden ist. Bei hochkant stehenden Motherboards, wie sie ja in den meisten Desktop-PCs üblich sind, muss ich die zusätzliche Befestigung am langen Ende übrigens dringend empfehlen, denn die Karte hing bei mir schon direkt nach dem Einbau deutlich sichtbar durch. Eine Befestigungsmöglichkeit gab es in meinem Gehäuse nicht. Für mich war das glücklicherweise aber kein Problem, da ich das Gehäuse ohnehin immer auf der Seite liegend betreibe. Man sei also vorgewarnt, das hier möglicherweise etwas Bastelarbeit und Improvisation gefragt sein kann.

Monitor-Anschlüsse:
Beim Anschluss der Monitore wurde der HDMI-Anschluss und einer der DVI-Ports genutzt. Der HDMI-Anschluss und der obere DVI-Port liegen übrigens so nahe beieinander, dass ich hier nicht beide Kabel gleichzeitig einstöpseln konnte. Möglicherweise ist aber auch der Stecker an meinem DVI-Kabel einfach nur zu breit. Ich musste daher zwangsweise den unteren DVI-Port nutzen. Will man beide DVI-Ports und HDMI gleichzeitig nutzen, muss man darauf achten, dass zumindest eines der DVI-Kabel einen schmalen Stecker hat. Er sollte nicht breiter sein als die Breite der beiden Sicherungsschrauben am Stecker ist.

Treiber & Software:
Die Installation der Treiber und des Zusatzprogramms GPU-Tweak II erfolgten einfach und problemlos. Ich habe hierzu jedoch die neuesten Versionen aus dem Netz genutzt, und nicht die sicherlich bereits veraltete Software auf der beigelegten CD.

Das Mini Kernkraftwerk für Zuhause:
Alles lief dann problemlos, bis ich ein Spiel startete. Nur jeweils einige Sekunden war es hell, dann wurde es gleich wieder dunkel und der PC startete neu. Nach etlichen Stunden der Fehlersuche und auch einer (überflüssigen) Neuinstallation von Windows stand fest, dass das 500W Netzteil von TechSolo der Aufgabe einfach nicht gewachsen war. Obwohl der Basis-Stromverbrauch der Karte mit 145W im ähnlichen Rahmen wie bei der bisher genutzten 9800 GTX+ angegeben ist, muss er unter Volllast bei der Strix 970 wohl deutlich höher sein. Ich kämpfte mich also an einem Dezember-Samstag durch den wahnsinnigen Weihnachts-Shopping-Verkehr in Düsseldorf, um ein neues Netzteil mit 700W für meinen Rechner zu erwerben. Die Stadtwerke wird es jedenfalls freuen... Nachdem Einbau dieses Teils lief das Ganze dann glücklicherweise stabil. :)


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= Performance & Overclocking =
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ASUS GPU Tweak II:
Mit der ASUS-eigenen OC-Software GPU-Tweak II hat man ein komfortables Kontrollzentrum, welches keine Wünsche offen lässt. Hier kann man sich nicht nur die technischen Basis-Informationen der Karte anzeigen lassen, sondern auch zwischen verschiedenen vorgegebenen Overclocking-Profilen umschalten und sämtliche Betriebsdaten der Karte (wie z.B. Speicherauslastung, GPU Temperatur, Lüfter Drehzahl usw.) auch im Verlauf einsehen. Standardmäßig ist das »Gaming«-Profil aktiviert, mit dem die Karte auf 106% der Referenz-Geschwindigkeit läuft. Weitere vorgegebene Profile sind »Silent« (104%) und »OC« (108%). Wem das nicht reicht, der kann auch noch eigene weitere Profile erstellen. Einstellbare Parameter sind der GPU-Takt, Speichertakt, GPU Spannung (Volt), Lüfter Drehzahl (hierbei kann man auch zwischen Automatik oder Manuell wählen), Power-Ziel, GPU Temperatur-Ziel und Framerate-Ziel. Auch Anspruchsvolle Overclocker sollten hiermit wunschlos glücklich werden. Da ich damit jedoch leicht überfordert bin, halte ich mich bei den Benchmarks zunächst nur an die vorgegebenen Profile.

Benchmark-Erkenntnisse:
Ich will niemanden mit langweiligen Tabellen belästigen (davon gibt es im Netz genug), daher fasse ich hier nur kurz die Essenz meiner Erkenntnisse zusammen:
Grundsätzlich kann ich festhalten, das ich mit meinem betagten System die Frameraten und Punktzahlen der diversen Referenz-Tests nicht wirklich erreichen kann. Das ist aber auch keine große Überraschung. Einzig bei Furmark (einem reinen rechenintensiven GPU-Test) kann ich bei aktiviertem OC-Profil sogar den Wert einer standardmäßig getakteten GeForce GTX Titan um einige wenige Punkte überbieten. Hier ist durch Anheben der Leistung um 2% mittels GPU-Tweak eine Netto-Leistungssteigerung von 10% zu beobachten. Yes!
Bei Unigine Valley endet der Test immer mit dem gleichen Ergebnis. Egal welches OC-Profil aktiviert ist, am Ende sind es im Schnitt immer 46 FPS. Das Ergebnis des Referenztests liegt übrigens bei 56 FPS. Hier ist die Leistung also offensichtlich durch das restliche System schon stark eingeschränkt. Die Strix 970 kann hier, rein statistisch gesehen, 10 winzig kurze Zigarettenpausen pro Sekunde einlegen.
Der PerformanceTest 8 von PassMark liefert den Rentenbescheid für meinen Rechner gleich mit. Bei keinem anderen Test wird das Alter so deutlich sichtbar wie bei diesem. Bei den 2D-Tests (und leider auch bei den meisten anderen) bleibe ich deutlich hinter allen mitgelieferten Standard-Referenzen liegen. Lediglich bei den 3D-Tests kann ich groß punkten, und nur die GTX 980 liegt noch weiter vorne. Zumindest diese Tatsache beruhigt mich etwas.

Wolfenstein & Co.:
Bei all dem gesammelten Zahlenwerk, ist aber eine Erkenntnis für mich die Entscheidende: Kann die Strix 970 meinen Methusalem-Rechner wieder in eine zeitgemäße Zock-Maschine verwandeln? Ich nehme es mal vorweg: Mit ein paar wenigen Einschränkungen kann ich das bejahen! Juhuuu!
Während »Wolfenstein - The New Order« auf der alten 9800 GTX+ bei den niedrigsten Grafik-Settings mit nur mageren 1-3 Frames pro Sekunde vor sich hin zuckelte, wird es mit der Strix 970 auch bei Grafik-Qualität »Hoch« flüssig mit 45-60 FPS spielbar. »Ultra« geht zwar auch noch, hier fallen die FPS jedoch zwischenzeitlich unter 30, was eher nicht so angenehm ist. Fallout 4 schlägt nach der Installation von selbst die »Ultra«-Einstellungen vor. Damit kann ich dann selbst in den Außenbereichen keine Drops unter ca. 40 Frames feststellen. Indoor-Levels haben durchgängig 60+ FPS.
Bei CPU-lastigen Spielen, wie z.B. stark gemoddeten Minecraft Versionen oder Planetside 2 ist die Performance-Steigerung eher kleiner. Hier kann die Strix 970 meinem lahmen System bedauerlicherweise auch nicht wirklich unter die Arme greifen helfen. Es ist jedoch spielbar.
Interessanterweise scheinen neuere Spiele mehr von der Power der Strix 970 zu profitieren als ältere. Ältere spiele sind vermutlich zu sehr damit beschäftigt nicht zu viele Ressourcen zu verbrauchen, dass sie die vorhandenen Ressourcen gar nicht richtig ausnutzen können. Dem Zocken von »Next-Generation«-Titeln steht jedenfalls auch für mich jetzt nichts mehr im Wege.

Die Speicherproblematik:
Hier will ich noch kurz auf dieses Thema eingehen: Die 970er Serie hat ein dunkles Geheimnis und auch die Strix macht hier keine Ausnahme. Von den 4 GB des Speichers sind 0,5 GB nur mit 32 Bit Bandbreite angebunden, wodurch dieser Speicherbereich natürlich um einiges langsamer ist als die mit 224 Bit angebundenen restlichen 3,5 GB. Dies hat für einen großen Aufschrei bei NVIDIA-Kunden gesorgt und der ein oder andere hat bereits Fackel und Mistgabel aus dem Keller geholt. Dazu kann ich jedoch sagen, dass es bei mir bisher kein Spiel und kein Benchmark-Test geschafft hat mehr als 3,5 GB Speicher auf der Karte zu belegen. Dadurch dass der schnelle Speicher immer zuerst belegt wird, musste ich also selbst noch keine Einbußen durch diesen Flaschenhals erleiden. Für künftige, aufwändigere Titel könnte das vielleicht aber mal von Bedeutung sein.


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= Geräuschkulisse =
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Spulenfiepen:
Das häufig berichtete Spulenfiepen ist bei meiner Strix 970 selbst in einem Test mit 1200 FPS nicht zu bemerken gewesen. Da die Katze dabei auch völlig ruhig geblieben ist, kann ich also ruhigen Gewissens entwarnen.

Lüfter / Kühlung:
Die Karte ist mit dem DirectCU II Cooling-System ausgestattet. Dieses besteht aus einem massiven und passiven Kühlkörper mit Heatpipes und zwei intelligent zugeschalteten Lüftern. Im Desktop-Betrieb, sowie in einfachen Anwendungen und Spielen reicht die passive Kühlung schon völlig aus, so dass die Lüfter in diesem Fall ausgeschaltet bleiben. Die Karte ist daher in diesem Modus vollständig unhörbar. Bei höherer Last schalten sich die Lüfter temperaturabhängig mit passender Drehzahl hinzu. Dabei versucht der Automatik-Modus die Temperatur immer unter 70°C zu halten. Das funktioniert übrigens perfekt. Die Temperatur ist nicht ein einziges Mal während der Tests über 70°C abgestiegen. Die gewünschte Temperatur ist übrigens über die OC-Profile auch manuell einstellbar. Unter Benchmark-Volllast liefen die Lüfter bei mir mit ca. 1000 Umdrehungen, was in etwa ein Drittel der maximal möglichen Drehzahl ist. Selbst bei dieser Geschwindigkeit sind die Lüfter kaum lauter als der Rest meines Systems. Bei voller Drehzahl (manuell erzwungen) sind die Lüfter natürlich deutlich hörbar, das Geräusch ist aber nicht unangenehm. Klingt in etwa so wie eine leise Mikrowelle.


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= Fazit =
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Die GTX 970er Serie ist ein günstiger (wenn nicht der günstigste) Einstieg in die derzeitige Oberklasse und definitiv für das Spiel in der ersten Liga geeignet. Hier bekommt man richtig viel Grafik-Power für sein Geld. Bei der ASUS-Variante Strix muss man zwar ein paar Euro mehr auf den Tisch legen als bei den 970er Modellen der Konkurrenz, dafür bekommt man aber eine bereits ab Werk übertaktete Karte mit erstklassiger Verarbeitung und intelligentem Kühlkonzept das auch für Silent-PCs hervorragend geeignet ist. Vom Preis- / Leistungsverhältnis ist das derzeit kaum zu schlagen, da höhere Modelle dann gleich richtig ins Geld gehen.
Wie in meinem Fall, eignet sich die Karte auch als erstes Teil in einem Schritt-für-Schritt Aufrüst-Projekt, da man alleine durch diese Karte auch aktuelle Spiele wieder problemlos spielen kann.
    
  
5 5
     am 20.12.2015
Verifizierter Kauf
Funktioniert einwandfrei.
    
  
5 5
     am 19.12.2015
Verifizierter Kauf
Bin begeistert, unhörbar und die Leistung reicht für meine Anforderungen mehr als aus.
    
  
5 5
     am 19.12.2015
Verifizierter Kauf
Super Grafikkarte! Ich habe momentan 2 im SLI in meinem System verbaut. Außerdem wurde die erste mit einer Wasserkühlung ausgestattet. Durch die 0dB-Technik bleibt die zweite Grafikkarte trotz hoher Auslastung super leise und beide bringen gute FPS Werte in den aktuellen SPielen.
Von daher kann ich die Grafikkarte nur wärmstens empfehlen!
    
  
5 5
     am 19.12.2015
Verifizierter Kauf
Eine tolle Grafikkarte, sehr gute Spieleleistung und sehr schnell.
Die beiden Lüfter, Silentlüfter, sind aus und schalten sich nur bei bedarf zu. Man kann es aber einstellen das die immer laufen. Man hört die Lüfter auch im Dauerbetrieb nicht.
    
  
4 5
     am 18.12.2015
Asus Strix GTX 970 OC-Edition powered by eXilitY

Hallo zusammen, ich habe die Möglichkeit bekommen die Asus Strix GTX 970 OC zu testen und würde nun gerne meine Eindrücke mit euch teilen. Auf Bilder muss ich hier bei der Rezension leider verzichten, aber ich bemühe mich alles so gut wie möglich wiederzugeben.

Verpackung und Lieferumfang:

Asus verpackt die Strix GTX970 OC in einer schwarzen Kartonage mit den typischen Logos von Nvidia und der hauseigenen Strix-Serie. Auf der Frontseite der OVP befinden sich ein paar Informationen wie z.B. das dies die OC Edition ist. Auch wird auf den DirectCU II Kühler hingewiesen, sowie auf die 4GB GDDR5 Ram und das die Karte im 0-dB Betrieb laufen kann. In der rechten unteren Ecke haben wir noch den Windows 10 Ready Hinweis.

Auf der Rückseite wird man quasi zugebombt mit Informationen, so finden wir detaillerte Angaben zu der exklusiven DirectCU II Kühltechnologie welche bis zu 30% geringere Temperaturen ermöglicht als ein Referenzdesign und soll 3x so leise sein. Auch wirbt man mit DIGI+ VRM inklusive der 10-Phasen Super Alloy Power-Technologie welche ein 6-Phasen-Power-Design verwendet um dafür zu sorgen 30% weniger Interferenzen und 15% mehr Energieeffizienz zu haben. Evtl. darf es auch ein wenig mehr Taktung sein, so nutzt man den GPU Tweak II von Asus welcher ebenfalls auf der Rückseite gezeigt wird.

Nachdem man nun den Karton geöffnet hat und die nächste Kartonage herauszieht, bemerkt man sofort den schlichten und doch eleganten Karton, dieser ist in einem schlichten schwarz gehalten und es befindet sich ein Asus Logo in Goldfarbe auf ihm. Öffnet man diesen, wird man direkt wieder vom nächsten Karton förmlich angesprungen, in diesem kleineren Karton befindet sich das "Zubehör". Entfernt man nun noch den Schaumstoff, so kommt auch schon das Monster zum Vorschein, welches ein eher ungewöhnliches Design hat, wenn man diese Eule im Hinterkopf hat.

Das Speed Setup Handbuch wird in stolzen 23 Sprachen beigelegt, auch findet man einen kleinen Zettel mit Informationen, dass das Produkt alle Anforderung und relevanten Bestimmungen der CE-Richtlinien übereinstimmt. Ein wenig eigene Werbung darf man sich ja schon mal gönnen, und so befindet sind ein kleiner aufklappbarer Flyer mit Produkten der Strix-Serie anbei. Zu guter Letzt darf natürlich die Treiber-CD nicht fehlen, auf dieser befinden sich neben dem Nvidia Treiber (353.62) noch Google Chrome, Google Toolbar, Asus GPU Tweak,, Asus APRP und X-Split. Beim Treiber und dem GPU Tweaker empfehle ich allerdings auf die neusten Versionen von der Nvidia bzw. Asus Website zurückzugreifen.

Optik und Verarbeitung:

Die Optik der Strix GTX970 OC von Asus wird in einem scheinbar schlichten schwarz ausgeliefert. Nun gut, bei genaueren Hinschauen bemerkt man die sehr grobe und raue Oberfläche des Lüfterbereichs, denn dieser schaut sehr massiv aus, obwohl dieser natürlich aus Plastik ist. Wir finden eine cleane schwarze Backplate, deren Verarbeitung wirklich sagenhaft ist, die GPU fühlt sich dadurch sehr wertig und robust an. Die Lüfter haben 2 Aufkleber die hierbei die Eulenaugen darstellen sollen, welche für die Strix-Serie als Markenzeichen benutzt werden. Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings bei der Verarbeitung, trotz der hochwertigen Materialen und einer sehr robusten Backplate, hat die Karte leichten Schwergang und den Drang nach unten zu hängen. Sehr deutlich sieht man dies im SLI Betrieb.

Auf der Rückseite befinden sich insgesamt vier Anschlüsse: 1x HDMI, 1x DisplayPort, 2x DVI. mittels Adapter wären also alle gängigen Anschlüsse abgedeckt, ein Adapter befindet sich allerdings nicht im Lieferumfang. Die Karte ist insgesamt knapp 28cm lang, diese Länge verdanken wir dem brachialen Kühlerdesign, denn ohne Kühlkörper ist die Asus Strix GTX970 OC lediglich 23,5cm lang. Die Karte kommt mit knappen 2 Slots aus, viele Vertreter in dem GTX900er Segment brauchen hier 3 Slots.

Kommen wir nun zur Kühlung, dank 3 Heatpipes und den üblichen Aluminiumlamellen wird dafür gesorgt, die Karte auf so niedrigen Temperaturen wie möglich zu halten. Eine der drei Heatpipes hat ein etwas größeren Durchmesser, da diese Heatpipes den größten Weg zurückzulegen hat. Die Grafikkarte macht auf dem ersten Blick ein soliden und robusten Gesamteindruck, und auch optisch habe ich persönlich nichts daran auszusetzen.

Technische Details:

Bei der Übertaktung gibt sich ASUS genügsam. Den Basis-Takt hebt man von 1.050 auf 1.114 MHz an. Für den Boost-Takt geht es von 1.178 auf 1.253 MHz. Den Speicher belässt ASUS wie viele andere Hersteller bei 1.750 MHz. Besonderheit der Strix-Serie ist sicherlich die Kühlung, deren Lüfter im Idle-Betrieb komplett ihren Betrieb einstellen und die Karte somit lautlos arbeiten lassen. Auch im Betrieb der Lüfter, ist die Karte sehr leise.

Testsystem:

" CASE: Antec Performance One P280
" CPU: Intel Core i5-4670K@4,0GHZ
" MOB: ASRock Z87 Extreme4
" RAM: 16GB G.Skill Sniper @2133Mhz
" GPU1: ASUS Strix GTX 970 OC
" GPU2: Zotac GTX 970 AMP! OMEGA Core Edition
" SSD: Samsung 840 EVO 500GB
" SSD: OCZ Vector 180 480GB
" HDD: Seagate Barracuda 1000GB
" PSU: be quiet! Straight Power 10 600W
" OS: Windows 10 Pro x64

Einbau:

In meinem Antec Performance P-280 gab es hier keinerlei Platzprobleme und auch in kleineren Gehäusen wird diese Karte eher reinpassen, als die von der Konkurrenz, denn mit knapp 28cm ist sie relativ kurz für eine Gaming Grafikkarte. Etwas, was mir direkt auffiel ist das die Karte ein wenig durchhängt umso mehr man ins Gehäuse innere schaut. Denn dank der 10mm dicken Heatpipe, gewinnt die schwerkraft ein wenig. Dies habe ich um die PCB zu schonen mit einem kaum sichtbaren Kabelbinder gelöst. Hier hoffe ich doch das Asus noch ein wenig nachbessern wird, auch wenn dies erst bei kommenden Karten passieren kann.

Benchmarks:

So kommen wir langsam mal zum Ende meiner Rezension, welche schon wieder viel zu lang geworden ist. Natürlich gehören Spiele und Syntetische Benchmark zu einem Grafikarten Test wie ein Motor zum Auto. Man kommt nicht drum herum. Ich habe mir hier eine kleine Auswahl zusammengestellt. Bei den Games habe ich mich für Dirt Rally, GTA V und Metro Last Light entschieden, und bei den synthetischen Benchmarks für 3D Mark 11, 3D Mark (2013), Unigine Heaven und Valley.

Jeden dieser Tests habe ich drei mal durchgeführt, um einen fairen und brauchbaren Mittelwert ermitteln zu können. Da diese Rezension hier die Asus Strix wiederspiegeln soll, werde ich hier den SLI Test weglassen.

Alle Spiele wurden in den maximalen Details getestet (1920x1080) bei den Benchmarks habe ich jeweils die low, mid und high Settings getestet. Die Ergebnisse werde ich nun auflisten.

Dirt Rally : Min. FPS 46,81 / Max. FPS 70,9 / Avg. FPS 55,9
GTA V : Min. FPS 23,4 / Max. FPS 95,4 / Avg. FPS 48,2
Metro Last Light : Min. FPS 10,24 / Max. FPS 132,03 / Avg. FPS 76

3D Mark 11 Entry : Score 15775
3D Mark 11 Performance : Score 12530
3D Mark 11 Extreme : Score 5114

3D Mark Fire Strike : Score 9505
3D Mark Fire Strike Extreme : Score 5007
3D Mark Fire Strike Ultra 4K : Score 2651

Unigine Heaven FPS : Min. FPS 25,8 / Max. FPS 116,9 / Avg. FPS 55,1
Unigine Heaven Score : 1389

Unigine Valley FPS : Min. FPS 30,4 / Max. FPS 105,9 / Avg. FPS 58,4
Unigine Valley Score : 2442

Fazit:

Ich persönlich sehe in der GTX 970 Strix von Asus eine sehr potente und laufruhige Karte. Im Idle Modus läuft sie mit 0-dB und läuft bei mir aktuell mit ca 28°, was für einen lüfterlosen Betrieb ein sehr guter Wert ist. Aber auch unter voller Last verliert die Strix nicht die Nerven und glänzt damit, selten bis gar nicht über 70° zu gehen. Auch die Verarbeitung und Qualität der ASUS Strix GTX 970 OC lässt kaum zu wünschen übrig, denn leider ist die Karte nicht die stabilste und hängt im eingebauten Zustand ein wenig durch. Ich hoffe das Asus wird hier in Zukunft nachbessern. Mit knappen 360¤ gehört die Asus GTX 970 OC nicht zu den günstigsten Modellen der 970er Serie, aber dafür bekommt man allerdings tolle Features. Gerade für Käufer, die auf leise Karten zurückgreifen wollen, liegen mit der Strix goldrichtig. Auch Käufer, die auf der Suche nach einer relativ kompakten Grafikkarte sind, sind mit der ca 28cm langen Strix GTX 970 OC sehr gut bedient, denn sie passt auch eher in ein kleineres Gehäuse als die Produkte von der Konkurrenz.

So ich hoffe euch hat der Test gefallen. Über Feedback eurerseits würde ich mich sehr freuen.
    
  
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Ganz im Zeichen des altrömischen und altgriechischen Wortes für Eule steht Strix für feinstes Hörvermögen und schärfste Sehkraft. Strix bedeutet, dass Sie Ihre Spielumgebung mit allen Sinnen wahrnehmen, so dass Sie auch geringste Bewegungen sofort bemerken und unmittelbar reagieren können. Strix bedeutet auch Überleben aufgrund Ihrer natürlichen Instinkte. Strix liegt Ihnen im Blut, so wie es auch ASUS im Blut liegt.

 

 


Die ASUS Strix GTX 970 Gaming-Grafikkarte ist bereits ab Werk auf 1.253 MHz übertaktet und mit exklusiven ASUS-Technologien ausgestattet. Dazu gehört u.a. DirectCU II, welches eine kühlere, leisere und schnellere Performance und somit ein einzigartiges Gaming-Erlebnis ermöglicht. Die Strix GTX 970 unterstützt die 0dB-Lüftertechnologie, mit welcher der Spieler ganz ohne störende Hintergrundgeräusche Casual-Gaming sowie die Wiedergabe von Videos genießen kann. Darüber hinaus unterstützt die Strix GTX 970 das exklusive ASUS DIGI+ VRM inklusive 6-Phasen Super Alloy-Komponenten für eine höhere Langlebigkeit und eine optimierte Kühlung sowie GPU Tweak für Overclocking und Online-Streaming.

 

 

DirectCU II mit 0dB-Lüftertechnologie
30% kühler. Absolut lautlos.

Die exklusive DirectCU II-Kühltechnologie ist deutlich leistungsfähiger als die Kühlung des Referenzdesigns. Die exklusive 10mm-Heatpipe leitet 40% mehr Hitze vom Grafikprozessor ab und erreicht damit einen branchenweiten Spitzenwert! Darüber hinaus beinhaltet das DirectCU II-Design eine 220% größere Fläche zur Wärmeableitung. Dies führt zu einer 30% kühleren und deutlich leiseren Performance im Vergleich zum Referenzdesign und sorgt für extrem stabiles Hardcore-Gaming ohne Störgeräusche. Mit der 0dB-Lüftertechnologie ermöglicht die ASUS Strix-Grafikkarte darüber hinaus Spiele wie bspw. League of Legends® und Starcraft II® bei absolut lautlosem Grafikkartenbetrieb. Solange das passive Kühlsystem der Grafikkarte in der Lage ist, die Temperatur des Grafikprozessors konstant unter einem festgesetzten Level zu halten, bleiben die aktiven Lüfter außer Betrieb und ermöglichen so einen komplett lautlosen Betrieb.
Die Performance kann je nach Systemkonfiguration und Nutzung variieren.

 

DIGI+ VRM inklusive 10-Phasen Super Alloy Power-Technologie
30% weniger Interferenzen sowie 2,5-mal langlebiger

Das erfolgreiche und beliebte DIGI+ VRM-Design verwendet ein 6-Phasen-Power-Design mit digitalen Spannungsreglern für 30% weniger Interferenzen, 15% mehr Energieeffizienz, mehr Spannungseinstellungen sowie eine höhere Stabilität und eine bis zu 2,5-mal längere Lebensdauer als vergleichbare Referenzmodelle.

 

GPU Tweak mit Streaming-Funktion
Intuitives Grafikkarten-Overclocking in Echtzeit
  • Detaillierte Spezifikationen sowie den aktuellen Kartenstatus anzeigen mit GPU-Z
  • Viele Parameter und Details gleichzeitig und in Echtzeit überwachen und anzeigen
  • Automatisch Treiber und BIOS-Versionen überprüfen und aktualisieren

Auf Knopfdruck ins Internet streamen

Mit dem GPU Tweak Streaming-Tool ist es möglich, die Bildschirmanzeige in Echtzeit zu streamen und andere live am Spielgeschehen teilhaben zu lassen. Außerdem kann der Nutzer das Streaming-Fenster mit Lauftext, Grafiken und Webcam-Bildern versehen.