Artikelbeschreibung
Seit dem 28.03.2011 im Sortiment
Die SSD-Festplatte C300 ist ideal für den unkomplizierten Einbau in Syteme mit wenig Platz geeignet. Sie wird über die SATAIII-Schnittstelle angeschlossen. Da der Prozessor direkt auf die SSD zugreifen kann, werden Dateien und Anwendungen sehr schnell geladen.
Durch den Verzicht auf mechanische Teile ist sie extrem robust und so unempfindlich gegenüber Stößen und Vibrationen. Ein weiterer Effekt ist, das sie dadurch wesentlich kühler und leiser läuft und zudem wesentlich weniger Energie verbraucht als HDD-Festplatten.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 SSD
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
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Kapazität: | 128GB |
Modellserie: | C300 Series |
Lesegeschwindigkeit bis zu: | 355 MB/s |
Schreibgeschwindigkeit bis zu: | 135 MB/s |
Cache: | 128MB |
Formfaktor: | 2.5" (6.4cm) |
Schnittstelle: | SATA 6Gb/s |
Controller: | Marvell 88SS9174-BJP2 |
Chiptyp: | MLC asynchron |
MTBF (Lebensdauer): | 1.200.000 Stunden |
IOPS (Random 4K schreiben): | 15.000 |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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Aber noch wichtiger für mich war, dass diese Platte völlig Geräuschlos ist. Dies ist besonders wichtig, wenn ich in Ruhe Arbeiten will.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dieser SSD.
Einen Stern musste ich aber für das umständliche Firmware-Update abziehen. Der Controller darf nämlich nicht im AHCI-Modus laufen. Ein Update im Notebook war damit nicht möglich. Daher musste ich die SSD an meinen Standrechner anschließen und dort den Controller-Modus umschalten. Es war dank der ungenauen Beschreibung im BIOS nicht so leicht herauszufinden, wie sich der AHCI-Modus deaktivieren lässt, ohne gleich den ganzen Controller abzuschalten.
Bei mir läuft sie an der Intel ICH10R mit SATA 3GB/s ("SATA II") und schafft maximal 260 MB/s lesend und 140 MB/s schreibend bei sequenziellen Zugriffen.
Bei den wichtigeren Zugriffen auf kleinere Dateien schafft sie lesend 30 MB/s (4k) und 180 MB/s (4-64k) bzw. schreibend 60 MB/s (4k) und 120 MB/s (4-64k).
Zu beachten gilt noch, dass die 128 GB Version der RealSSD C300 Serie im Gegensatz zur 256 GB Variante in der Schreibleistung beschnitten ist, was aber nicht ins Gewicht fällt, da kaum geschrieben wird (nur 20 Prozent der Zugriffe bei normaler nutzung z.B. als Systemlaufwerk).
Habe unter Gentoo GNU/Linux die Verzeichnisse /var, /home, /tmp, /usr/portage auf Magnetplatten ausgelagert haüfiges Schreiben auf der SSD zu vermeiden. Diese Kombination funktioniert bestens. Bin sehr zufrieden.
Meine h2benchw Ergebnisse:
Platte: RealSSD C300
CPU: Intel Core2Duo E8400
Board: GA-EP35-DS4
Kapazität: CHS=(15565/255/63), 250051725 Sektoren = 122096 MByte
Interface-Transferrate mit Blockgröße 128 Sektoren bei 0.0% der Kapazität:
Sequenzielle Leserate Medium (ungebremst): 232771 KByte/s
Sequenzielle Leserate Read-Ahead (Verzögerung: 0.30 ms): 235358 KByte/s
Wiederholtes sequenzielles Lesen ("Coretest"): 184231 KByte/s
Sequenzielle Schreibrate Medium (ungebremst): 140667 KByte/s
Sequenzielle Schreibrate Cache (Verzögerung: 0.50 ms): 227255 KByte/s
Wiederholtes sequenzielles Schreiben: 162438 KByte/s
Dauertransferrate (Blockgröße: 128 Sektoren):
Lesen: Min 225942.7, Max 237774.2 [KByte/s]
Schreiben: Min 134660.1, Max 139740.2 [KByte/s]
Zugriffszeit Lesen: Min 0.11, Max 0.16 [ms]
Zugriffszeit Schreiben: Min 0.04, Max 2.78 [ms]
ATA-Platte: C300-CTFDDAC128MAG
Firmware : 0002
Der AS SSD Benchmark zeigte ähnliche Werte wie von diversen Internetseiten die damit testen. Je nachdem welchen 4K Test man startet erreicht man bis zu 50.000 I/O je Sekunde.