Verifizierter Kauf
Bisher war ich immer der Meinung, dass man von ASUS hochwertige Mainboards bekommt.
Das, was aber hinter mit liegt, ist alles Andere als gute Qualität.
Im April 2010 habe ich mir einen Computer mit dem hier bewerteten ASUS Rampage 2 Gene zusammen gestellt.
Hochwertige Komponenten, wie der i7 930 mit Nocuta-Lüfter, OCZ-Platinum-Arbeistspeicher, SSD und vielem mehr sollten meinen neuen PC ein wenig Leistung geben.
Nach dem Zusammenbau beginnt meine Geschichte.
Erste Erfahrung mit des Mainboard: Es wird extrem(!) heiß.
Selbst im sehr gut belüfteten Gehäuse ist die Northbridge schon im Idle um 65 Grad.
Auch das Mainboard selbst ist mit 45 Grad im Idle und bis zu 55 Grad unter Last, genauso wie die Southbridge mit ca. 60 Grad im Idle, extrem heiß.
Zwei Mitarbeiter von ASUS (Hotline und per Email) sagten mir jedoch, dass diese Temperaturen absolut normal wären.
Bei der NB müsste ich mir beispielsweise erst ab 90 Grad Celsius Gedanken machen (Zitat "Gamermainboards werden grundsätzlich so heiß. Das ist völlig normal!").
Mit stärken Gehäuselüftern war das Board einigermaßen im grünen Bereich zu halten. Mit einem Silent-PC hatte der so ursprüglich geplante Computer seit dem aber schon nichts mehr zu tun.
Weiter geht es damit, dass sich anfangs beim Spielen oder unter Last und später sogar im Idle einfach der USB-Controller verabschiedete (Temperaturen immer weit unter den von ASUS genannten normalen Bereich).
Also habe ich, nach wiederholter Rücksprache mit ASUS, das Mainboard umgetauscht.
Das neue Board lief zu Anfang, zwar auch wieder als Heizung, sonst aber wunderbar.
Doch nach ein paar Tagen hat sich einfach einer der Arbeitsspeicherplätze verabschiedet.
Nun geht das Mainboard nach viel Theater wiederholt zurück.
Qualität sieht anders aus.