Ich habe in einem Mini-ITX Gehäuse nur ein 60-Watt Netzteil. mit dem Pentium G620T konnte ich aus einer lahmen Atom-Krücke einen schnellen Arbeitsplatz-PC machen. Die Leistung ist einfach nur super - besonders mit einer SSD.

Zudem ist der mitgelieferte Kühler flacher als der des Celeron G530. Für das Gehäuse - ein A+ Cupid 1 - war das ideal, da ich so keine Modifikatioenn am Kühler vornehmen musste, sondern alles passt.

ABER:
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Die CPU verbraucht im normalen Betrieb nicht weniger als ein Celeron G530, welcher 66% des Pentium G620T kostet. Nur die maximale Leistungsaufnahme unter Vollast ist beim G620T geringer. Die kommt aber im normalen Office-Betrieb nur selten und sehr kurz vor.

Folglich kann ich diese CPU nür in speziellen Fällen rechtfertigen, was bei der Bewertung einen Punkt Abzug gibt.

Wer aber einen besonders flachen Kühler benötigt oder bei der maximalen Stromaufnahme auf unter 75 Watt begrenzt ist findet hier eine optimale CPU mit massig Leistung.

Interessant ist die CPU auch für einen komplett passiv gekühlten Rechner, der auch bei längerer Vollbelastung mit einem entsprechend großen Kühler gut zu kühlen ist.

Das Low Voltage Modell der 1155er Baureihe.

Habe ihn für meinen htpc genommen. Kaum Stromverbrauch und marginale Wärmeentwicklung.

Undervoltet bei 0,87V zieht er 4,7Watt Idle und mit Prime95 ausgelastet bei 18,5 Watt (mit Nutzung der IGPU etwas mehr). Dabei Gekühlt mit Scythe Big Shuriken ohne (!) eingestecktem Lüfter ergab sich eine End-Temperatur von 34°C.

Der Core i ist auch mit einem deaktiviertem Kern und von 2,2 auf 1,6 runtergeregelt noch in der Lage HD Material abzuspielen und flüssig über die IGPU auszugeben.

Kurz: Der Gerät arbeitet schweißfrei.

Wohl atm die beste Wahl für einen stromsparenden Htpc.

Sandy Bridge Leistung bei minimalem Verbrauch und dazu noch super Temperaturen.
In Verbindung mit Intel Hd Graphics auch dxva Wiedergabe über die Grafiklösung möglich. (Blu Ray und mkv h264 hardwarebeschleunigt abspielen möglich, wenn das Board es unterstüzt)

5/5