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Thermalright HR-02 Plus

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Thermalright HR-02 Plus

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Artikelbeschreibung

Seit dem 25.02.2021 im Sortiment

Thermalright HR-02 Plus. Typ: Kühlkörper/Radiator, Lüfterdurchmesser: 14 cm, Rotationsgeschwindigkeit (max.): 1500 RPM, Lagertyp: Fluiddynamisches Lager (FDB). Produktfarbe: Silber, Weiß

Technische Daten

Gewicht und Abmessungen:
Gewicht: 760 g
Ventilator Dicke: 2,7 cm
Heizungs-Breite: 10,2 cm
Heizungs-Tiefe: 14 cm
Heizungs-Höhe: 16,2 cm
Durchmesser Wärmerohre: 6 mm
Ventilatorengewicht: 150 g
Abmessungen Gebläse (B x T x H): 152 x 27 x 140 mm
Design:
Material: Kupfer, Nickel
Anzahl Lüfter: 1 Lüfter
Produktfarbe: Silber, Weiß
Farben der Beleuchtung: Blau, Grün, Rot
Anzahl Wärmerohre: 6
Beleuchtungs-LED: Ja
Anzahl der Lamellen: 32
Anzahl der Ventilatorflügel: 7
Leistungen:
Typ: Kühlkörper/Radiator
Lüfterdurchmesser: 14 cm
Maximaler Luftstrom: 77,8 cfm
Unterstützte Prozessorsteckplätze: LGA 1150 (Socket H3), LGA 1151 (Socket H4), LGA 1155 (Socket H2), LGA 1156 (Socket H), LGA 1200 (Socket H5), LGA 2011-v3 (Socket R), LGA 2066, Sockel AM4, Sockel AM5
Empfohlene Platzierung: Prozessor
Geräuschpegel (hohe Geschwindigkeit): 25,6 dB
Ventilatoren Geschwindigkeit (max): 1500 RPM
Rotationsgeschwindigkeit (max.): 1500 RPM
Menge pro Packung: 1 Stück(e)
Geräuschpegel Lüfter (max.): 25,6 dB
Lagertyp: Fluiddynamisches Lager (FDB)

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 25.03.2021
Produkttester
Einleitung:

Vorweg ein riesiges Dankeschön an MF, dass ich den Thermalright HR-02 Plus im Rahmen der Testers Keepers Aktion testen darf!
Geplant war eigentlich eine gleichzeitige Aufrüstung des ersten Systems mit CPU, Mainboard und Ram. Leider sind die Preise der Ryzen 5000er CPUs noch immer nicht in diesem Bereich, wo ich sie mir wünschen würde. Daher wurde der Kühler erstmal ins alte System gebaut, zusätzlich aber auch im zweiten System testweise eingesetzt, damit ich eine Vergleichsmöglichkeit habe.

Die beiden Test-Systeme setzten sich wie folgt zusammen:

System 1:
CPU: Intel Core i5 6600
Mainboard: MSI B150 PC Mate
Arbeitsspeicher: Kingston 2x 8 GB DDR4 2133 MHz - normale Bauhöhe
Grafikkarte: Gigabyte GTX 970 G1 Gaming
Gehäuse: Corsair Obsidian 550D mit vier Gehäuselüfter bequiet SilentWings 2 - alle auf sehr leise abgestimmt
Netzteil: Seasonic SSR-450RM 450 Watt
Storage: M.2 SSD und Sata SSD

Die Anordnung der Lüfter ist so gewählt, dass der große 140 mm hinter dem CPU-Kühler die Luft nach außen bläst. Alle anderen saugen die Luft nach innen, so dass ein Überdruck entsteht.
Die Montagebilder stammen alle von diesem System.


System 2:
CPU: AMD Ryzen 9 3900X
Mainboard: Gigabyte B550 Aorus Pro
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX 2x 16 GB DDR4 3200 MHz - normale Bauhöhe
Grafikkarte: Zotac GeForce RTX 2070 Super Mini Edition
Gehäuse: Coolermaster Silencio 550 mit drei Gehäuselüfter bequiet SilentWings 120 mm 800 rpm - alle auf sehr leise abgestimmt
Netzteil: Corsair RM650x 650 Watt
Storage: M.2 SSD und vier Sata SSDs

Auch bei diesem System besteht ein leichter Überdruck im System. Direkt hinter dem CPU-Kühler ist ein Gehäuselüfter, der die Abwärme des CPU-Kühler nach außen abtransportiert.

Beide Systeme wurden nicht übertaktet.


Lieferumfang, Anleitung und Montage:

Der Lieferumfang umfasst das Montagematerial für alle gängigen Desktop-Sockel-Systeme, zwei knappe Anleitungen in deutsch und englisch und einen Adapter zur direkten Steuerung der Beleuchtung des Lüfters. Eine große Tube Wärmeleitpaste ist natürlich auch dabei, sowie ein sehr langer Schraubendreher, der für die Montage unerlässlich ist.
Die Anleitungen sind auf Deutsch und Englisch verfasst und sehr knapp, klein und kurz gehalten. Da sehe ich noch Verbesserungspotential, da es nicht direkt ersichtlich ist, welches Teil man jetzt nehmen muss. Es würde schon reichen wenn die Bilder größer und von besserer Qualität wären. Man bekommt es allerdings trotzdem hin, da die Montage mehr oder weniger selbsterklärend ist. Der Kühler wird sehr "stabil" mit dem Board verschraubt. Da wackelt und verdreht sich nichts! Einzig bei den letzten beiden Schrauben, womit man den Kühler an die Konstruktion schraubt, musste ich mehrfach ansetzen, da sehr schnell etwas stärkere Kräfte anlagen und sich die Fixierungsplatte leicht verkantet hat. Insgesamt muss man auch sagen, dass sich bei Thermalright in den letzten Jahr(zent)en an der Montage nicht viel geändert hat. Hat man einen eingebaut, kennt man alle "Tricks".


Verarbeitung und Betrieb:

Die Verarbeitung ist insgesamt sauber und damit sehr gut. Ich habe keine scharfen Kanten erfühlt, was mir meine Hände gedankt haben, da man sich ja sonst bei schlecht verarbeiteten Kühlern in der Größenordnung bei der Montage gerne mal schneidet. Alles hat auf Anhieb gepasst und die einzelnen Bauteile machen den Eindruck, dass diese eine vielfache Montage und Demontage aushalten, ohne zu vernudeln. Einzig ein paar Lamellen waren nicht ganz sauber geschnitten. Das hat aber nur geringe optische Auswirkungen, die nicht weiter hins Gewicht fallen. Außerdem scheint Thermalright seine Kühler mit einem Hologram-Siegel zu sichern, damit man sicher sein kann, dass man keine billige Kopie erwischt hat. Dieses Siegel ist unten am Kühlblock aufgeklebt und lässt sich so ohne Weiteres auch nicht entfernen.
Im Betrieb fällt direkt auf, dass der Lüfter von sehr guter Qualität ist. Er ist sehr laufruhig, hat ein großes Drehzahlspektrum und schaut durch seine ARGB-LEDs wirklich schön aus! Die Kühlleistung in Verbindung mit der Lautstärke ist dabei extrem gut. Im System 1 ist der Lüfter auch unter hoher Last nicht hörbar. Er fügt sich bestens in das leichte Rauschen der anderen Lüfter ein. Im zweiten System musste sich der Kühler mit einem Scythe Fuma 2 messen, der zwar nicht sonderlich bekannt, dafür aber eigentlich die Referenz darstellt, wenn das System auf ihn angepasst wird (Luftfluss etc.). Und da war ich wirklich überrascht, denn die Kühlleistung kam an den Fuma 2 ziemlich nah heran. Ich werfe hier jetzt bewusst nicht mit Temperaturen um mich, da die Lautstärke dabei eine entscheidene Rolle spielt und ich diese nicht zuverlässig messen kann. Davon abgesehen habe ich das System so abgestimmt, dass die CPU-Temperatur den Takt angibt. Im unteren Temperatur- und Lastbereich sind beide Kühler aus dem System nicht heraus zu hören. Erst unter hoher Last hört man den Thermalright etwas stärker als den Scythe heraus. Der Unterschied ist dabei allerdings sehr minimal und zu vernachlässigen, was mich durchaus überrascht hat. Zieht man dann noch die Optik und die einfache Montage hinzu, würde ich mich im direkten Vergleich wohl eher für den Thermalright entscheiden.


Fazit:

Man sollte sich bewusst sein, dass man sich hier einen Kühler kauft, der sehr groß ist. In erste Linie muss man natürlich sicherstellen, dass der Kühler auch ins Gehäuse. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man bei so einem Monstrum schwer im oberen Gehäusebereich später etwas stecken oder schrauben kann. Hat man hingegen wie ich ein Gehäuse mit sehr üppigem Innenbereich, bekommt man hier für einen guten Preis eine extrem gute Kühllösung mit ansprechendem Aussehen, die sich zudem gut montieren lässt. Da kann man über die etwas schlechte Anleitung hinwegsehen, die eigentlich auch mein einziger Kritikpunkt ist. Anwender, die keine großen Vorkenntnisse bei der Montage von CPU-Kühler haben, werden das sicherlich etwas kritischer sehen als ich. Da sind wir aber auch wieder ein der schieren Größe, die das Unterfangen eh schwieriger gestaltet.
Ingesamt kann ich diesen Kühler jedem ans Herz legen, der Wert auf eine gute Optik legt, keine Kompromisse bei der Kühlleistung eingehen will und die Montage eines großen CPU-Kühlers nicht das erste Mal machen.



Pro:
- sehr gute Kühlleistung
- laufruhiger Lüfter mit großem Drehzahlbereich
- sehr ansprechende Optik
- ARGB-Lüfter auch ohne passendes Board dank Adapter einstellbar
- einfache Montage für fortgeschrittene Anwender


Contra:
- eine sehr rudimentäre und sehr klein bebilderte Anleitung
    
  
5 5
     am 24.03.2021
Produkttester
Hallo Hardwarefans,
der hier vorgestellte CPU-Kühler Thermalright Macho HR 02 Plus RGB wurde mir im Rahmen eines Produkttests zur Verfügung gestellt. Jedoch hat dies keinen Einfluss auf meine Testergebnisse und das daraus resultierende Urteil. Der im Folgenden beschriebene Kühler ist eine Weiterentwicklung des bekannten Macho Kühlers.

Alle Bilder dieses Tests sind dem Post im Mindfactory Forum angehangen. Schaut doch gerne einmal dort vorbei.

Der Kühler ist sicher verpackt. Der Karton ist nur so groß, wie es nötig ist, um die effizient gestapelten und von Schaumstoff geschützten Bauteile zu verstauen. So entsteht kein unnötiger Verpackungsmüll.
Im Lieferumfang befinden sich:
- Kühlkörper
- 140mm RGB Lüfter
- RGB-Steuerung
- Montagezubehör für AMD und Intel
- Wärmeleitpaste
- Magnetische Schraubendreher
- Montageanleitung
Zur Befestigung des Kühlers liegen verschiedene Systeme für AMD und Intel Sockel bei. Es wird eine massive Metallkonstruktion verwendet. Diese besteht aus aufgeschraubten Abstandshaltern, die mit zwei Bügeln verbunden werden. Der Kühler wird Schlussendlich mit einem dritten Bügel darauf fest geschraubt. In der Mitte des dritten Bügels gibt es eine Zentrierschraube, welche die Einstellung des Anpressdrucks erlaubt. Hier wäre eine Empfehlung über die Stärke, in der sonst gut verständlichen Anleitung, wünschenswert gewesen. Ein netter Nebeneffekt der Zentrierschraube ist ein geringfügiges Spiel im unverspannten Zustand um die Hochachse des Kühlers. Dadurch lässt er sich exakt parallel zur Grafikkarte ausrichten. Dies lässt das Gesamtbild deutlich stimmiger wirken und leicht durchhängende Grafikkarten, fallen weniger stark ins Auge. Der mitgelieferte lange Magnetschraubendreher erleichtert die Montage sehr und wird auch bei zukünftigen Projekten wieder zum Einsatz kommen. Der Kühler verfügt über eine Grundplatte aus Kupfer, welches eine höhere Wärmeleitfähigkeit gegenüber vergleichbaren Aluminiumplatten aufweist. Polierte Unterseite ist konvex ausgeführt, wie auch der Lichtspaltversuch zeigt. In der Bodenplatte sind 6 Heatpipes mit einem Durchmesser von 6mm ordentlich verlötet. Sowohl die Bodenplatte, als auch die Heatpipes sind vernickelt. Somit sollte auch die Verwendung von Flüssigmetall ohne das Risiko einer chemischen Reaktion möglich sein. Zwischen der Bodenplatte und den Kühllamellen ist ein Zwischenraum. Hierdurch kann der Lüfter auch die Spannungswandlerkühler des Mainboards mit frischer Luft anströmen. Zudem werden Kollisionen mit selbigen vermieden. Die Kühllamellen sind sehr groß und haben einen recht großen Abstand zueinander. Dadurch wäre sogar einen Semi-Passiver Betrieb möglich, da der Strömungswiderstand verhältnismäßig gering ist. Die Heatpipes sind gegenüber der Anordnung an der Bodenplatte im Wechsel vertauscht. Dies sorgt für eine gleichmäßige Wärmeabgabe an den gesamten Kühlkörper. Darüber hinaus sind sie asymmetrisch zur Bodenplatte verschoben, um eine Kollision von Arbeitsspeicher und Lüfter zu vermeiden. Dies sorgt für maximale Kompatibilität auch mit sehr hohen RG Ram-Riegeln. Der Lüfter selbst unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten von den bisherigen Thermalright Lüftern. Zum einen besitzt er Gummipads, zur Entkopplung. Dies macht die bisher verwendeten Klebepads überflüssig. Zum anderen verfügt der Lüfter über eine ARGB Beleuchtung. Diese kann entweder direkt über einen 3-Pin 5V Anschluss des Mainbords gesteuert werden, oder wahlweise über den mitgelieferten RGB-Controller. Dieser bietet verschiedenste Modi (Blinken, Farbwechsel etc.) und auch statische Farben zur Auswahl an. Die Drehzahlsteuerung des Lüfters erfolgt über ein ummanteltes 4-Pin PWM Kabel. Die maximale Drehzahl lag bei meinem Lüfter bei 1540 rpm. Jedoch ist schon mit weitaus geringeren Drehzahlen eine sehr effektive Kühlung möglich. Der Lüfter bleibt im unteren Drehzahlband akustisch unauffällig. Weder Lagergeräusche, noch Windgeräusche sind dominant wahrnehmbar. Lediglich im oberen, von mir weniger genutzten Drehzahlband, wird der Lüfter hörbar. Es liegen sogar zwei weitere Halteklammern bei, um einen zweiten Lüfter auf der Rückseite anbringen zu können. Somit ist auch eine Push-Pull Konfiguration möglich, jedoch nicht notwendig. Kommen wir nun zu einem oft unterschätzten Teil des Kühlers: Der Wärmeleitpaste. Diese wird in einer Spritze geliefert und sollte sogar für mehrere Anwendungen ausreichen. Die Paste besitzt eine relativ geringe Viskosität. Daher lässt sie sich gut verteilen und man kann eine sehr dünne Schicht auftragen. Lediglich einen Spatel zum Verteilen und ein Reinigungstuch vermisse ich im Lieferumfang.

Kommen wir zum wichtigsten Punkt, bei einem so großen Kühler: die Leistungsfähigkeit!

Mein Test genutzte relevante Systembauteile:
Mainboard: Asus X370 Prime Pro
Prozessor: AMD R7 1700
Grafikkarte: MSI RTX2070 Armor
Gehäuse: bequiet Dark Base 700
Lüfter: 5x Silent Wings 3 140mm

Um einen Vergleichswert zu generieren habe ich ein Belastungsszenario entworfen. Hierbei wurde der Prozessor auf allen 8 Kernen auf einen Wert von 3,7Ghz übertacktet und eine hohe Spannung angelegt. Dies generiert an der CPU eine Leistungsaufnahme von 114W unter Prime 95 mit 14 belasteten Threads. Zwei Threads wurden ausgelassen, damit Furmark nicht von der CPU ausgebremst wird. Die Grafikkarte wird zusätzlich mit dem genannten Furmark belastet und hat eine Leistungsaufnahme von 180W, die das Gehäuse zusätzlich aufheizen. Die Grafikkarten-Lüfter wurden auf 1565rpm fixiert. Die drei 140mm an der Vorderseite des Gehäuses und die beiden 140mm Lüfter im Heck arbeiten mit festen 900rpm. Die Raumtemperatur beträgt in allen Tests 23°C. Als Referenzkühler dient der bisher genutzte bequiet Shadow Rock TF 2. Dieser kann laut Hersteller eine TDP von 160W abführen. Beim Test wurde er mit seiner Maximaldrehzahldrehzahl von 1300rpm betrieben. Er war korrekt verbaut und die Wärmeleitpaste wurde frisch gewechselt. Der neue Thermalright Macho HR 02 Plus wurde ebenfalls mit 1300rpm betrieben, wobei dieser auch bis 1545rpm schaffen würde.

Hier die mit dem MSI Afterburner ausgelesenen Ergebnisse nach einer halben Stunde Betrieb:
Shadowrock : CPU 76°C GPU 70°C
Thermalright: CPU 60°C GPU 64°C

Der Thermalright Macho hält die CPU ganze 16°C kühler. Dieses Ergebnis hat mich sehr beeindruckt. Obwohl der Kühler mit 240W TDP angegeben ist, habe ich nicht mit einem so großen Temperaturunterschied gerechnet. Ein Teil dieses Erfolges verdankt der Kühler seinem anderen Aufbau. Er verwirbelt die Luft nicht so wie der Topflow-Kühler und kann somit warme Luft direkt zum ausblasenden Lüfter abführen. Durch diese Verbesserung bleibt sogar die Grafikkarte 6°C kühler, da sich die Hitze nicht im Gehäuse staut. Die Spannungswandler blieben ebenfalls Kühler. Der Thermalright Macho HR-02 Plus RGB ermöglicht mir nun eine stärkere Übertaktung und mehr Reserven bei sommerlichen Temperaturen. Ebenfalls kann er durch den großen Lamellenabstand mit geringerer Drehzahl die gleiche Wärmemenge abführen. Somit ist ein fast unhörbarer Betrieb möglich. Der Kühler macht sogar den meisten AIO-Wasserkühlungen mit seiner Kühlleistung Konkurrenz. Dabei bietet er sogar mehr Sicherheit und Langlebigkeit, da Pumpenfehler und Leckagen ausgeschlossen sind.

Mein Fazit lautet wie folgt:

Positiv:
- Sehr hohe Kühlleistung
- Eindrucksvolle Größe
- Leise
- ARGB Beleuchtung
- ARGB Controller im Lieferumfang
- Wärmeleitpaste für mehrere Anwendungen
- Schraubendreher im Lieferumfang

Neutral:
- auf Kompatibilität muss geachtet werden

Verbesserungswürdig:
- Reinigungstuch (z.B. mit Alkohol) fehlt

Wertung:
Der Thermalright Macho HR02 Plus RGB hat mich sehr überrascht. Obwohl die Kühler von Thermalright seit Jahren am Markt bestehen, habe ich nicht mit einer solchen Kühlleistung gerechnet. Auch die enorme Größe, trotz vorheriger Prüfung auf Kompatibilität, hat mich erstaunt. Mit dem Zahlreichen zugaben im Lieferumfang, wie dem Schraubendreher, dem RGB-Controller und der üppigen Wärmeleitpaste ist auch der Preis vollkommen gerechtfertigt. Mir gefällt es sehr, dass die bekannten Thermalright Kühlerdesigns nun durch Beleuchtung aufgewertet werden. Ich werde diesen Kühler auf jeden Fall verbaut lassen und wahrscheinlich auch noch auf Zukünftigen Plattformen einsetzen. Mein alter Kühler wird den Boxedkühler in einem anderen System ablösen. Nun kann ich mich auf einen heißen Sommer freuen, denn ich bin auf alles Vorbereitet.
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5 5
     am 14.03.2021
Produkttester
Diese Rezension entstand aus der Aktion "Testers Keepers" von Mindfactory AG. Ich habe mich als Tester beworben und den CPU-Kühler Thermalright HR-02 Plus von Mindfactory zum Testen erhalten.

Als erstes möchte ich erwähnen, dass der Thermalright HR-02 Plus recht groß ist (140 mm x 102 mm x 162 mm) und mit dem Lüfter zusammen stolze 910 Gramm wiegt. Die Bilder können da einen echt täuschen und man sollte auf jeden Fall als erstes nachschauen, ob genügend Platz vorhanden wäre. Laut der Betriebsanleitung wäre es geeignet für folgende Sockel: AMD: AM4 und Intel:775/115x/1366/1200 sowie Intel:2011/2011-3/2066.

Ich habe es mit folgendem AMD AM4 Setup getestet:
CPU: AMD Ryzen 5 2600X
Mainboard: MSI B450 Gaming Plus
Gehäuse: be quiet! Pure Base 600
RAM: 16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38
Grafikkarte: 8GB XFX Radeon RX 590 Fatboy Aktiv
Netzteil: 500 Watt be quiet! Pure Power 11
SSD: 500GB Samsung 970 Evo M.2

Bei mir hat es noch gut reingepasst, aber da gab es dann auch kaum Luft mehr nach oben. Also noch mal, das Ding ist wirklich groß!

Der Kühlkörper an sich macht einen sehr soliden Eindruck. Ich konnte mir vorstellen, dass es auch ganz ohne Lüfter zur passiven Kühlung verwendet werden könnte, z.B. in einem Office-Rechner. Das Design finde ich neutral und rein funktional gehalten, gefällt aber mir persönlich auch ganz gut so. Von nennenswerten Daten noch: Es hat 6x 6 mm Heat-pipes, 32x 0.4 mm dicke Kühlerflossen mit 3 mm Abstand zueinander und eine reine Kupferbasis aus C1100 mit Nickelbeschichtung. Diese Kupferbasis ist meiner Ansicht nach gut poliert, was auch eine gute Wärmeübertragung ermöglichen sollte. Im Großen und Ganzen finde ich den gesamten Kühlkörper auch sehr gut verarbeitet.

Der Lüfter hat mir auf den ersten Blick vom Design her nicht so sehr gefallen, vor allem aber wegen der hellen Farbe, was in einem eher schwarzen Rechner etwas herausstechen würde. Aber da es ein ARGB-LED Lüfter ist, sieht es im Betrieb schon ganz anders aus und da müsste ich dann auch meine Meinung dazu schnell ändern. Wer ARGB-LEDs mag, wird hier wahrscheinlich auch glücklich damit. Die Maße des Lüfters betragen hier 140 mm x 152 mm x 27 mm. Dieser besitzt auch an allen seinen Ecken kleine Gummiteile, die dann theoretisch nach der Montage am Kühlkörper anliegen und die Weiterleitung von Vibrationen an den Kühlkörper verhindern sollten. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 1500 RPM, was einen Luftdurchsatz bis zu 2.2 Kubikmeter pro Minute ermöglicht. Der Geräuschpegel sollte dabei aber maximal 25.6 dBA betragen.
Verarbeitet ist der Lüfter ebenso sehr gut.

Weiterhin werden noch einige Zubehörteile mitgeliefert, wie Benutzerhandbuch, extra langer magnetischer Schraubenzieher, Multi Platform Backplate, Intel- und AMD-Montageplatten, diverse Schrauben und Muttern, eine Spritze mit Wärmeleitpaste, Klammer für die Lüfterbefestigung und RGB Fernbedienung. Alle Teile sind meiner Ansicht nach gut verarbeitet und ich konnte da nichts finden, was zu bemängeln wäre. Das Benutzerhandbuch finde ich leider eher schlecht gemacht, es ist kurz und knapp gehalten und die Zeichnungen an sich sind zwar relativ gut verständlich, aber im Großen und Ganzen fehlen da schon viele Informationen, die meiner Ansicht nach für einen weniger erfahrenen Nutzer erforderlich wären. Es fehlt z.B. komplett, wie die RGB-Fernbedienung angeschlossen und zu handhaben sein sollte.

Die Montage eines so großen Kühlers kann auch etwas tricky werden, da gibt es sicher viele Alternativen, die einfacher handzuhaben sind. An sich ist es aber überhaupt nicht kompliziert, zumindest wenn man genau weiß, was man zu tun hat, kann aber schon etwas mehr Geschick als sonst voraussetzen, da z.B. die Sicht teilweise durch den Kühler selbst blockiert wird und man auch nur mit einem extra langen Schraubenzieher drankommt. Wenn man schon ein wenig Erfahrungen mit dem Rechnerzusammenbau hat, sollte es aber keine großen Probleme bereitstellen und auch für einen Anfänger wäre es theoretisch sicher möglich, könnte aber etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Ich finde es ist an keiner Stelle unnötig kompliziert, es liegt einfach an der Größe und der Hersteller hat es schon relativ gut durchdacht. Vor allem den beiliegenden Schraubenzieher finde ich richtig großartig, es ist in keiner Weise ein Billigprodukt und wird dann später sicher Wiederverwendung finden können im Gegensatz zu vielen Werkzeugen, die man so mitgeliefert bekommt. Was vielleicht noch anzumerken wäre, der Lüfter wird hier am Kühlkörper mit Klammern befestigt, wovon ich persönlich nicht wirklich begeistert bin, macht das Befestigen in diesem Fall aber mehr flexibel im Sinne der Positionierung.

Ich habe Thermalright HR-02 Plus in meinem Zweitrechner eingebaut und dieser hatte davor den Boxed-Kühler von meinem AMD Ryzen 2600X, nämlich den AMD Ryzen Wraith Cooler. Es ist klar, dass man diese schlecht direkt vergleichen kann, aber man sieht trotzdem, wie viele Vorteile Thermalright HR-02 Plus da mitbringen kann. Für den Vergleichstest habe ich mit den beiden Kühlern den Multicore-Benchmark von Cinebench R23 durchlaufen lassen, welches dann ca. 10 Minuten den Prozessor unter Voll-Last betreibt. Die dabei entstehenden Temperaturen habe ich mit dem Tool HWiNFO ausgelesen. Der Boxed-Kühler AMD Ryzen Wraith hat in diesem Test 7135 Punkte erzielt und die Temperatur stieg da auch wirklich rasant an. Von ca. 40 Grad Celsius im Leerlauf kam es binnen einer Minute auf 94.6 Grad Celsius, wo dann auch die Leistung erstmal gedrosselt wurde, damit sich der Prozessor nicht weiter erhitzt. Das Ganze war dann auch recht laut, was bei einem Boxed-Kühler keine Überraschung ist. Dann wurde Thermalright HR-02 Plus eingebaut, und ich habe exakt denselben Test wiederholt. Als Testergebnis gab es dann 7334 Punkte, was fast 200 Punkte mehr sind. Die Temperaturentwicklung war auch logischerweise deutlich langsamer, was den großen Maßen des Kühlkörpers zu verdanken wäre, stabilisierte sich dann nach ca. 3. Minuten bei ca. 71 Grad Celsius. Die Maximaltemperatur betrug dabei im ganzen Test 72 Grad Celsius. Es blieb auch während des ganzen Testverlaufs sehr leise.

Es ist vielleicht noch anzumerken, dass der Test in einem gedämmten Midi-Tower ohne groß viel Luftzufuhr durchgeführt wurde. Daher finde ich die Ergebnisse an sich auch recht gut; diese sind sicher auch besser als sie bei einer oder anderen Wasserkühlung aus dem niedrigeren Preissegment sein können. Der Thermalright HR-02 Plus ist sehr bauähnlich wie die ganzen Macho Kühler von Thermalright und unterscheidet sich größtenteils nur durch die ARGB-Beleuchtung am Lüfter, der Preis ist aber aktuell fast doppelt so hoch. Wenn jemand da einen ARGB-LED-Lüfter unbedingt haben will, wird mit diesem Kühler sicher glücklich sein, sonst würde ich eher auf ARGB-LEDs verzichten und den billigeren Macho nehmen.

Pro / Contra:
Pro:
- Gute Kühlleistung
- Leiser Betrieb
- Gute Verarbeitung
- ARGB-Beleuchtung

Contra:
- Die Anleitung konnte besser gestaltet werden
- Zum Teil kompliziertere Montage

Fazit:
Ich kann diesen CPU-Kühler jedem weiterempfehlen, wenn man eine gute Kühlleistung bei einem niedrigen Geräuschpegel haben möchte und wenn man auf eine RGB-Beleuchtung Wert legt.
    
  
5 5
     am 25.03.2021
Produkttester
Einleitung:

Vorweg ein riesiges Dankeschön an MF, dass ich den Thermalright HR-02 Plus im Rahmen der Testers Keepers Aktion testen darf!
Geplant war eigentlich eine gleichzeitige Aufrüstung des ersten Systems mit CPU, Mainboard und Ram. Leider sind die Preise der Ryzen 5000er CPUs noch immer nicht in diesem Bereich, wo ich sie mir wünschen würde. Daher wurde der Kühler erstmal ins alte System gebaut, zusätzlich aber auch im zweiten System testweise eingesetzt, damit ich eine Vergleichsmöglichkeit habe.

Die beiden Test-Systeme setzten sich wie folgt zusammen:

System 1:
CPU: Intel Core i5 6600
Mainboard: MSI B150 PC Mate
Arbeitsspeicher: Kingston 2x 8 GB DDR4 2133 MHz - normale Bauhöhe
Grafikkarte: Gigabyte GTX 970 G1 Gaming
Gehäuse: Corsair Obsidian 550D mit vier Gehäuselüfter bequiet SilentWings 2 - alle auf sehr leise abgestimmt
Netzteil: Seasonic SSR-450RM 450 Watt
Storage: M.2 SSD und Sata SSD

Die Anordnung der Lüfter ist so gewählt, dass der große 140 mm hinter dem CPU-Kühler die Luft nach außen bläst. Alle anderen saugen die Luft nach innen, so dass ein Überdruck entsteht.
Die Montagebilder stammen alle von diesem System.


System 2:
CPU: AMD Ryzen 9 3900X
Mainboard: Gigabyte B550 Aorus Pro
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX 2x 16 GB DDR4 3200 MHz - normale Bauhöhe
Grafikkarte: Zotac GeForce RTX 2070 Super Mini Edition
Gehäuse: Coolermaster Silencio 550 mit drei Gehäuselüfter bequiet SilentWings 120 mm 800 rpm - alle auf sehr leise abgestimmt
Netzteil: Corsair RM650x 650 Watt
Storage: M.2 SSD und vier Sata SSDs

Auch bei diesem System besteht ein leichter Überdruck im System. Direkt hinter dem CPU-Kühler ist ein Gehäuselüfter, der die Abwärme des CPU-Kühler nach außen abtransportiert.

Beide Systeme wurden nicht übertaktet.


Lieferumfang, Anleitung und Montage:

Der Lieferumfang umfasst das Montagematerial für alle gängigen Desktop-Sockel-Systeme, zwei knappe Anleitungen in deutsch und englisch und einen Adapter zur direkten Steuerung der Beleuchtung des Lüfters. Eine große Tube Wärmeleitpaste ist natürlich auch dabei, sowie ein sehr langer Schraubendreher, der für die Montage unerlässlich ist.
Die Anleitungen sind auf Deutsch und Englisch verfasst und sehr knapp, klein und kurz gehalten. Da sehe ich noch Verbesserungspotential, da es nicht direkt ersichtlich ist, welches Teil man jetzt nehmen muss. Es würde schon reichen wenn die Bilder größer und von besserer Qualität wären. Man bekommt es allerdings trotzdem hin, da die Montage mehr oder weniger selbsterklärend ist. Der Kühler wird sehr "stabil" mit dem Board verschraubt. Da wackelt und verdreht sich nichts! Einzig bei den letzten beiden Schrauben, womit man den Kühler an die Konstruktion schraubt, musste ich mehrfach ansetzen, da sehr schnell etwas stärkere Kräfte anlagen und sich die Fixierungsplatte leicht verkantet hat. Insgesamt muss man auch sagen, dass sich bei Thermalright in den letzten Jahr(zent)en an der Montage nicht viel geändert hat. Hat man einen eingebaut, kennt man alle "Tricks".


Verarbeitung und Betrieb:

Die Verarbeitung ist insgesamt sauber und damit sehr gut. Ich habe keine scharfen Kanten erfühlt, was mir meine Hände gedankt haben, da man sich ja sonst bei schlecht verarbeiteten Kühlern in der Größenordnung bei der Montage gerne mal schneidet. Alles hat auf Anhieb gepasst und die einzelnen Bauteile machen den Eindruck, dass diese eine vielfache Montage und Demontage aushalten, ohne zu vernudeln. Einzig ein paar Lamellen waren nicht ganz sauber geschnitten. Das hat aber nur geringe optische Auswirkungen, die nicht weiter hins Gewicht fallen. Außerdem scheint Thermalright seine Kühler mit einem Hologram-Siegel zu sichern, damit man sicher sein kann, dass man keine billige Kopie erwischt hat. Dieses Siegel ist unten am Kühlblock aufgeklebt und lässt sich so ohne Weiteres auch nicht entfernen.
Im Betrieb fällt direkt auf, dass der Lüfter von sehr guter Qualität ist. Er ist sehr laufruhig, hat ein großes Drehzahlspektrum und schaut durch seine ARGB-LEDs wirklich schön aus! Die Kühlleistung in Verbindung mit der Lautstärke ist dabei extrem gut. Im System 1 ist der Lüfter auch unter hoher Last nicht hörbar. Er fügt sich bestens in das leichte Rauschen der anderen Lüfter ein. Im zweiten System musste sich der Kühler mit einem Scythe Fuma 2 messen, der zwar nicht sonderlich bekannt, dafür aber eigentlich die Referenz darstellt, wenn das System auf ihn angepasst wird (Luftfluss etc.). Und da war ich wirklich überrascht, denn die Kühlleistung kam an den Fuma 2 ziemlich nah heran. Ich werfe hier jetzt bewusst nicht mit Temperaturen um mich, da die Lautstärke dabei eine entscheidene Rolle spielt und ich diese nicht zuverlässig messen kann. Davon abgesehen habe ich das System so abgestimmt, dass die CPU-Temperatur den Takt angibt. Im unteren Temperatur- und Lastbereich sind beide Kühler aus dem System nicht heraus zu hören. Erst unter hoher Last hört man den Thermalright etwas stärker als den Scythe heraus. Der Unterschied ist dabei allerdings sehr minimal und zu vernachlässigen, was mich durchaus überrascht hat. Zieht man dann noch die Optik und die einfache Montage hinzu, würde ich mich im direkten Vergleich wohl eher für den Thermalright entscheiden.


Fazit:

Man sollte sich bewusst sein, dass man sich hier einen Kühler kauft, der sehr groß ist. In erste Linie muss man natürlich sicherstellen, dass der Kühler auch ins Gehäuse. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man bei so einem Monstrum schwer im oberen Gehäusebereich später etwas stecken oder schrauben kann. Hat man hingegen wie ich ein Gehäuse mit sehr üppigem Innenbereich, bekommt man hier für einen guten Preis eine extrem gute Kühllösung mit ansprechendem Aussehen, die sich zudem gut montieren lässt. Da kann man über die etwas schlechte Anleitung hinwegsehen, die eigentlich auch mein einziger Kritikpunkt ist. Anwender, die keine großen Vorkenntnisse bei der Montage von CPU-Kühler haben, werden das sicherlich etwas kritischer sehen als ich. Da sind wir aber auch wieder ein der schieren Größe, die das Unterfangen eh schwieriger gestaltet.
Ingesamt kann ich diesen Kühler jedem ans Herz legen, der Wert auf eine gute Optik legt, keine Kompromisse bei der Kühlleistung eingehen will und die Montage eines großen CPU-Kühlers nicht das erste Mal machen.



Pro:
- sehr gute Kühlleistung
- laufruhiger Lüfter mit großem Drehzahlbereich
- sehr ansprechende Optik
- ARGB-Lüfter auch ohne passendes Board dank Adapter einstellbar
- einfache Montage für fortgeschrittene Anwender


Contra:
- eine sehr rudimentäre und sehr klein bebilderte Anleitung
    
  
5 5
     am 24.03.2021
Produkttester
Hallo Hardwarefans,
der hier vorgestellte CPU-Kühler Thermalright Macho HR 02 Plus RGB wurde mir im Rahmen eines Produkttests zur Verfügung gestellt. Jedoch hat dies keinen Einfluss auf meine Testergebnisse und das daraus resultierende Urteil. Der im Folgenden beschriebene Kühler ist eine Weiterentwicklung des bekannten Macho Kühlers.

Alle Bilder dieses Tests sind dem Post im Mindfactory Forum angehangen. Schaut doch gerne einmal dort vorbei.

Der Kühler ist sicher verpackt. Der Karton ist nur so groß, wie es nötig ist, um die effizient gestapelten und von Schaumstoff geschützten Bauteile zu verstauen. So entsteht kein unnötiger Verpackungsmüll.
Im Lieferumfang befinden sich:
- Kühlkörper
- 140mm RGB Lüfter
- RGB-Steuerung
- Montagezubehör für AMD und Intel
- Wärmeleitpaste
- Magnetische Schraubendreher
- Montageanleitung
Zur Befestigung des Kühlers liegen verschiedene Systeme für AMD und Intel Sockel bei. Es wird eine massive Metallkonstruktion verwendet. Diese besteht aus aufgeschraubten Abstandshaltern, die mit zwei Bügeln verbunden werden. Der Kühler wird Schlussendlich mit einem dritten Bügel darauf fest geschraubt. In der Mitte des dritten Bügels gibt es eine Zentrierschraube, welche die Einstellung des Anpressdrucks erlaubt. Hier wäre eine Empfehlung über die Stärke, in der sonst gut verständlichen Anleitung, wünschenswert gewesen. Ein netter Nebeneffekt der Zentrierschraube ist ein geringfügiges Spiel im unverspannten Zustand um die Hochachse des Kühlers. Dadurch lässt er sich exakt parallel zur Grafikkarte ausrichten. Dies lässt das Gesamtbild deutlich stimmiger wirken und leicht durchhängende Grafikkarten, fallen weniger stark ins Auge. Der mitgelieferte lange Magnetschraubendreher erleichtert die Montage sehr und wird auch bei zukünftigen Projekten wieder zum Einsatz kommen. Der Kühler verfügt über eine Grundplatte aus Kupfer, welches eine höhere Wärmeleitfähigkeit gegenüber vergleichbaren Aluminiumplatten aufweist. Polierte Unterseite ist konvex ausgeführt, wie auch der Lichtspaltversuch zeigt. In der Bodenplatte sind 6 Heatpipes mit einem Durchmesser von 6mm ordentlich verlötet. Sowohl die Bodenplatte, als auch die Heatpipes sind vernickelt. Somit sollte auch die Verwendung von Flüssigmetall ohne das Risiko einer chemischen Reaktion möglich sein. Zwischen der Bodenplatte und den Kühllamellen ist ein Zwischenraum. Hierdurch kann der Lüfter auch die Spannungswandlerkühler des Mainboards mit frischer Luft anströmen. Zudem werden Kollisionen mit selbigen vermieden. Die Kühllamellen sind sehr groß und haben einen recht großen Abstand zueinander. Dadurch wäre sogar einen Semi-Passiver Betrieb möglich, da der Strömungswiderstand verhältnismäßig gering ist. Die Heatpipes sind gegenüber der Anordnung an der Bodenplatte im Wechsel vertauscht. Dies sorgt für eine gleichmäßige Wärmeabgabe an den gesamten Kühlkörper. Darüber hinaus sind sie asymmetrisch zur Bodenplatte verschoben, um eine Kollision von Arbeitsspeicher und Lüfter zu vermeiden. Dies sorgt für maximale Kompatibilität auch mit sehr hohen RG Ram-Riegeln. Der Lüfter selbst unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten von den bisherigen Thermalright Lüftern. Zum einen besitzt er Gummipads, zur Entkopplung. Dies macht die bisher verwendeten Klebepads überflüssig. Zum anderen verfügt der Lüfter über eine ARGB Beleuchtung. Diese kann entweder direkt über einen 3-Pin 5V Anschluss des Mainbords gesteuert werden, oder wahlweise über den mitgelieferten RGB-Controller. Dieser bietet verschiedenste Modi (Blinken, Farbwechsel etc.) und auch statische Farben zur Auswahl an. Die Drehzahlsteuerung des Lüfters erfolgt über ein ummanteltes 4-Pin PWM Kabel. Die maximale Drehzahl lag bei meinem Lüfter bei 1540 rpm. Jedoch ist schon mit weitaus geringeren Drehzahlen eine sehr effektive Kühlung möglich. Der Lüfter bleibt im unteren Drehzahlband akustisch unauffällig. Weder Lagergeräusche, noch Windgeräusche sind dominant wahrnehmbar. Lediglich im oberen, von mir weniger genutzten Drehzahlband, wird der Lüfter hörbar. Es liegen sogar zwei weitere Halteklammern bei, um einen zweiten Lüfter auf der Rückseite anbringen zu können. Somit ist auch eine Push-Pull Konfiguration möglich, jedoch nicht notwendig. Kommen wir nun zu einem oft unterschätzten Teil des Kühlers: Der Wärmeleitpaste. Diese wird in einer Spritze geliefert und sollte sogar für mehrere Anwendungen ausreichen. Die Paste besitzt eine relativ geringe Viskosität. Daher lässt sie sich gut verteilen und man kann eine sehr dünne Schicht auftragen. Lediglich einen Spatel zum Verteilen und ein Reinigungstuch vermisse ich im Lieferumfang.

Kommen wir zum wichtigsten Punkt, bei einem so großen Kühler: die Leistungsfähigkeit!

Mein Test genutzte relevante Systembauteile:
Mainboard: Asus X370 Prime Pro
Prozessor: AMD R7 1700
Grafikkarte: MSI RTX2070 Armor
Gehäuse: bequiet Dark Base 700
Lüfter: 5x Silent Wings 3 140mm

Um einen Vergleichswert zu generieren habe ich ein Belastungsszenario entworfen. Hierbei wurde der Prozessor auf allen 8 Kernen auf einen Wert von 3,7Ghz übertacktet und eine hohe Spannung angelegt. Dies generiert an der CPU eine Leistungsaufnahme von 114W unter Prime 95 mit 14 belasteten Threads. Zwei Threads wurden ausgelassen, damit Furmark nicht von der CPU ausgebremst wird. Die Grafikkarte wird zusätzlich mit dem genannten Furmark belastet und hat eine Leistungsaufnahme von 180W, die das Gehäuse zusätzlich aufheizen. Die Grafikkarten-Lüfter wurden auf 1565rpm fixiert. Die drei 140mm an der Vorderseite des Gehäuses und die beiden 140mm Lüfter im Heck arbeiten mit festen 900rpm. Die Raumtemperatur beträgt in allen Tests 23°C. Als Referenzkühler dient der bisher genutzte bequiet Shadow Rock TF 2. Dieser kann laut Hersteller eine TDP von 160W abführen. Beim Test wurde er mit seiner Maximaldrehzahldrehzahl von 1300rpm betrieben. Er war korrekt verbaut und die Wärmeleitpaste wurde frisch gewechselt. Der neue Thermalright Macho HR 02 Plus wurde ebenfalls mit 1300rpm betrieben, wobei dieser auch bis 1545rpm schaffen würde.

Hier die mit dem MSI Afterburner ausgelesenen Ergebnisse nach einer halben Stunde Betrieb:
Shadowrock : CPU 76°C GPU 70°C
Thermalright: CPU 60°C GPU 64°C

Der Thermalright Macho hält die CPU ganze 16°C kühler. Dieses Ergebnis hat mich sehr beeindruckt. Obwohl der Kühler mit 240W TDP angegeben ist, habe ich nicht mit einem so großen Temperaturunterschied gerechnet. Ein Teil dieses Erfolges verdankt der Kühler seinem anderen Aufbau. Er verwirbelt die Luft nicht so wie der Topflow-Kühler und kann somit warme Luft direkt zum ausblasenden Lüfter abführen. Durch diese Verbesserung bleibt sogar die Grafikkarte 6°C kühler, da sich die Hitze nicht im Gehäuse staut. Die Spannungswandler blieben ebenfalls Kühler. Der Thermalright Macho HR-02 Plus RGB ermöglicht mir nun eine stärkere Übertaktung und mehr Reserven bei sommerlichen Temperaturen. Ebenfalls kann er durch den großen Lamellenabstand mit geringerer Drehzahl die gleiche Wärmemenge abführen. Somit ist ein fast unhörbarer Betrieb möglich. Der Kühler macht sogar den meisten AIO-Wasserkühlungen mit seiner Kühlleistung Konkurrenz. Dabei bietet er sogar mehr Sicherheit und Langlebigkeit, da Pumpenfehler und Leckagen ausgeschlossen sind.

Mein Fazit lautet wie folgt:

Positiv:
- Sehr hohe Kühlleistung
- Eindrucksvolle Größe
- Leise
- ARGB Beleuchtung
- ARGB Controller im Lieferumfang
- Wärmeleitpaste für mehrere Anwendungen
- Schraubendreher im Lieferumfang

Neutral:
- auf Kompatibilität muss geachtet werden

Verbesserungswürdig:
- Reinigungstuch (z.B. mit Alkohol) fehlt

Wertung:
Der Thermalright Macho HR02 Plus RGB hat mich sehr überrascht. Obwohl die Kühler von Thermalright seit Jahren am Markt bestehen, habe ich nicht mit einer solchen Kühlleistung gerechnet. Auch die enorme Größe, trotz vorheriger Prüfung auf Kompatibilität, hat mich erstaunt. Mit dem Zahlreichen zugaben im Lieferumfang, wie dem Schraubendreher, dem RGB-Controller und der üppigen Wärmeleitpaste ist auch der Preis vollkommen gerechtfertigt. Mir gefällt es sehr, dass die bekannten Thermalright Kühlerdesigns nun durch Beleuchtung aufgewertet werden. Ich werde diesen Kühler auf jeden Fall verbaut lassen und wahrscheinlich auch noch auf Zukünftigen Plattformen einsetzen. Mein alter Kühler wird den Boxedkühler in einem anderen System ablösen. Nun kann ich mich auf einen heißen Sommer freuen, denn ich bin auf alles Vorbereitet.
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5 5
     am 14.03.2021
Produkttester
Diese Rezension entstand aus der Aktion "Testers Keepers" von Mindfactory AG. Ich habe mich als Tester beworben und den CPU-Kühler Thermalright HR-02 Plus von Mindfactory zum Testen erhalten.

Als erstes möchte ich erwähnen, dass der Thermalright HR-02 Plus recht groß ist (140 mm x 102 mm x 162 mm) und mit dem Lüfter zusammen stolze 910 Gramm wiegt. Die Bilder können da einen echt täuschen und man sollte auf jeden Fall als erstes nachschauen, ob genügend Platz vorhanden wäre. Laut der Betriebsanleitung wäre es geeignet für folgende Sockel: AMD: AM4 und Intel:775/115x/1366/1200 sowie Intel:2011/2011-3/2066.

Ich habe es mit folgendem AMD AM4 Setup getestet:
CPU: AMD Ryzen 5 2600X
Mainboard: MSI B450 Gaming Plus
Gehäuse: be quiet! Pure Base 600
RAM: 16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38
Grafikkarte: 8GB XFX Radeon RX 590 Fatboy Aktiv
Netzteil: 500 Watt be quiet! Pure Power 11
SSD: 500GB Samsung 970 Evo M.2

Bei mir hat es noch gut reingepasst, aber da gab es dann auch kaum Luft mehr nach oben. Also noch mal, das Ding ist wirklich groß!

Der Kühlkörper an sich macht einen sehr soliden Eindruck. Ich konnte mir vorstellen, dass es auch ganz ohne Lüfter zur passiven Kühlung verwendet werden könnte, z.B. in einem Office-Rechner. Das Design finde ich neutral und rein funktional gehalten, gefällt aber mir persönlich auch ganz gut so. Von nennenswerten Daten noch: Es hat 6x 6 mm Heat-pipes, 32x 0.4 mm dicke Kühlerflossen mit 3 mm Abstand zueinander und eine reine Kupferbasis aus C1100 mit Nickelbeschichtung. Diese Kupferbasis ist meiner Ansicht nach gut poliert, was auch eine gute Wärmeübertragung ermöglichen sollte. Im Großen und Ganzen finde ich den gesamten Kühlkörper auch sehr gut verarbeitet.

Der Lüfter hat mir auf den ersten Blick vom Design her nicht so sehr gefallen, vor allem aber wegen der hellen Farbe, was in einem eher schwarzen Rechner etwas herausstechen würde. Aber da es ein ARGB-LED Lüfter ist, sieht es im Betrieb schon ganz anders aus und da müsste ich dann auch meine Meinung dazu schnell ändern. Wer ARGB-LEDs mag, wird hier wahrscheinlich auch glücklich damit. Die Maße des Lüfters betragen hier 140 mm x 152 mm x 27 mm. Dieser besitzt auch an allen seinen Ecken kleine Gummiteile, die dann theoretisch nach der Montage am Kühlkörper anliegen und die Weiterleitung von Vibrationen an den Kühlkörper verhindern sollten. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 1500 RPM, was einen Luftdurchsatz bis zu 2.2 Kubikmeter pro Minute ermöglicht. Der Geräuschpegel sollte dabei aber maximal 25.6 dBA betragen.
Verarbeitet ist der Lüfter ebenso sehr gut.

Weiterhin werden noch einige Zubehörteile mitgeliefert, wie Benutzerhandbuch, extra langer magnetischer Schraubenzieher, Multi Platform Backplate, Intel- und AMD-Montageplatten, diverse Schrauben und Muttern, eine Spritze mit Wärmeleitpaste, Klammer für die Lüfterbefestigung und RGB Fernbedienung. Alle Teile sind meiner Ansicht nach gut verarbeitet und ich konnte da nichts finden, was zu bemängeln wäre. Das Benutzerhandbuch finde ich leider eher schlecht gemacht, es ist kurz und knapp gehalten und die Zeichnungen an sich sind zwar relativ gut verständlich, aber im Großen und Ganzen fehlen da schon viele Informationen, die meiner Ansicht nach für einen weniger erfahrenen Nutzer erforderlich wären. Es fehlt z.B. komplett, wie die RGB-Fernbedienung angeschlossen und zu handhaben sein sollte.

Die Montage eines so großen Kühlers kann auch etwas tricky werden, da gibt es sicher viele Alternativen, die einfacher handzuhaben sind. An sich ist es aber überhaupt nicht kompliziert, zumindest wenn man genau weiß, was man zu tun hat, kann aber schon etwas mehr Geschick als sonst voraussetzen, da z.B. die Sicht teilweise durch den Kühler selbst blockiert wird und man auch nur mit einem extra langen Schraubenzieher drankommt. Wenn man schon ein wenig Erfahrungen mit dem Rechnerzusammenbau hat, sollte es aber keine großen Probleme bereitstellen und auch für einen Anfänger wäre es theoretisch sicher möglich, könnte aber etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Ich finde es ist an keiner Stelle unnötig kompliziert, es liegt einfach an der Größe und der Hersteller hat es schon relativ gut durchdacht. Vor allem den beiliegenden Schraubenzieher finde ich richtig großartig, es ist in keiner Weise ein Billigprodukt und wird dann später sicher Wiederverwendung finden können im Gegensatz zu vielen Werkzeugen, die man so mitgeliefert bekommt. Was vielleicht noch anzumerken wäre, der Lüfter wird hier am Kühlkörper mit Klammern befestigt, wovon ich persönlich nicht wirklich begeistert bin, macht das Befestigen in diesem Fall aber mehr flexibel im Sinne der Positionierung.

Ich habe Thermalright HR-02 Plus in meinem Zweitrechner eingebaut und dieser hatte davor den Boxed-Kühler von meinem AMD Ryzen 2600X, nämlich den AMD Ryzen Wraith Cooler. Es ist klar, dass man diese schlecht direkt vergleichen kann, aber man sieht trotzdem, wie viele Vorteile Thermalright HR-02 Plus da mitbringen kann. Für den Vergleichstest habe ich mit den beiden Kühlern den Multicore-Benchmark von Cinebench R23 durchlaufen lassen, welches dann ca. 10 Minuten den Prozessor unter Voll-Last betreibt. Die dabei entstehenden Temperaturen habe ich mit dem Tool HWiNFO ausgelesen. Der Boxed-Kühler AMD Ryzen Wraith hat in diesem Test 7135 Punkte erzielt und die Temperatur stieg da auch wirklich rasant an. Von ca. 40 Grad Celsius im Leerlauf kam es binnen einer Minute auf 94.6 Grad Celsius, wo dann auch die Leistung erstmal gedrosselt wurde, damit sich der Prozessor nicht weiter erhitzt. Das Ganze war dann auch recht laut, was bei einem Boxed-Kühler keine Überraschung ist. Dann wurde Thermalright HR-02 Plus eingebaut, und ich habe exakt denselben Test wiederholt. Als Testergebnis gab es dann 7334 Punkte, was fast 200 Punkte mehr sind. Die Temperaturentwicklung war auch logischerweise deutlich langsamer, was den großen Maßen des Kühlkörpers zu verdanken wäre, stabilisierte sich dann nach ca. 3. Minuten bei ca. 71 Grad Celsius. Die Maximaltemperatur betrug dabei im ganzen Test 72 Grad Celsius. Es blieb auch während des ganzen Testverlaufs sehr leise.

Es ist vielleicht noch anzumerken, dass der Test in einem gedämmten Midi-Tower ohne groß viel Luftzufuhr durchgeführt wurde. Daher finde ich die Ergebnisse an sich auch recht gut; diese sind sicher auch besser als sie bei einer oder anderen Wasserkühlung aus dem niedrigeren Preissegment sein können. Der Thermalright HR-02 Plus ist sehr bauähnlich wie die ganzen Macho Kühler von Thermalright und unterscheidet sich größtenteils nur durch die ARGB-Beleuchtung am Lüfter, der Preis ist aber aktuell fast doppelt so hoch. Wenn jemand da einen ARGB-LED-Lüfter unbedingt haben will, wird mit diesem Kühler sicher glücklich sein, sonst würde ich eher auf ARGB-LEDs verzichten und den billigeren Macho nehmen.

Pro / Contra:
Pro:
- Gute Kühlleistung
- Leiser Betrieb
- Gute Verarbeitung
- ARGB-Beleuchtung

Contra:
- Die Anleitung konnte besser gestaltet werden
- Zum Teil kompliziertere Montage

Fazit:
Ich kann diesen CPU-Kühler jedem weiterempfehlen, wenn man eine gute Kühlleistung bei einem niedrigen Geräuschpegel haben möchte und wenn man auf eine RGB-Beleuchtung Wert legt.
    
  

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